DE10152601A1 - Gleiskörperabdeckung - Google Patents

Gleiskörperabdeckung

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DE10152601A1
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DE
Germany
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cover
rails
track body
plates
rail
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Withdrawn
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DE10152601A
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English (en)
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Mike Panzer
Manfred Stolz
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WECO BAHNUEBERWEGE und AUFFANG
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WECO BAHNUEBERWEGE und AUFFANG
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Publication date
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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Abstract

Eine Gleiskörperabdeckung zur beidseitigen Abdeckung des an Schienen (4) einer Gleisanlage (2) angrenzenden Gleiskörpers sowie des Gleiskörpers zwischen den Schienen (4) umfaßt Grundplatten (9), die unter die Schienen (4) eingeschoben und durch Abdeckhalterungen (10) an die Schienen (4) angeklemmt sind, und Abdeckplatten (11) und/oder Gitterroste (16), die auf den Grundplatten (9) fixiert sind und diese zumindest teilweise überdecken, wobei die Schienen (4) mit Schienenhalterungen (5) an Schwellen (3) befestigt sind. Die Abdeckhalterungen (10) weisen ein L-förmiges Profil auf, wobei sich ein erster Schenkel (13) direkt auf den Grundplatten (9) abstützt und ein zweiter Schenkel (12) auf einem Schienenfuß (15) der Schienen (4) so aufliegt, daß der Schienenfuß (15) direkt zwischen der Grundplatte (9) und dem zweiten Schenkel (12) der Abdeckhalterung (10) eingeklemmt ist. Die Grundplatten (9) sind im Bereich der Schienenhalterungen (5) ausgespart.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gleiskörperabdeckung zur Abdeckung des an Schienen einer Gleisanlage angrenzenden Gleisbettes sowie des zwischen den Schienen befindlichen Gleiskörpers gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Aus der DE 38 18 952 A1 ist eine Auffangvorrichtung in Gleisanlagen bekannt, welche unter anderem auch Gitterrostabdeckungen über Auffangtrögen aufweist. Die Gitterrostabdeckungen stützen sich dabei auf hochgezogenen Wangen eines die Schiene umfassenden Auffangtroges ab, wobei der Auffangtrog die Schiene untergreift und mittels Schwellennägeln an den Schwellen der Gleisanlage fixiert ist. Die in der DE 38 18 952 A1 beschriebene Gleiskörperabdeckung erfüllt hier lediglich den Zweck, von nicht schienengebundenen Fahrzeugen befahrbar zu sein. Da es sich um Schwerlastgitterroste handelt, ist die Maschenweite so groß, daß sowohl Flüssigkeiten als auch Feststoffe in den abgedeckten Bereich unterhalb der Gitterroste gelangen kann. Der Zweck der aus der DE 38 18 952 A1 bekannten Abdeckgitterroste ist hauptsächlich, auf die Schiene und/oder die Gitterroste niedergehende flüssige und feste Stoffe durch die Gitterroste hindurch in Auffangwangen zu leiten. Die Gitterroste sind demnach nicht geeignet, Feststoffe wie beispielsweise Abfälle so an ihrer Oberfläche zu halten, daß sie mittels eines geeigneten Gerätes von der Oberfläche der Gitterroste aufgenommen werden können. Ein wesentlicher Nachteil ist, daß die Montage der Halterungen der Gitterroste nicht unabhängig von der Schienenhalterung erfolgt. Ein Nachrüsten der Halterungen für die Gitterroste bei bereits montierten Schienen ist nicht möglich.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdeckung für den Gleiskörper bereitzustellen, die in einfacher Weise an bereits vorhandenen Gleisanlagen angebracht werden kann, ohne daß die Schienenhalterungen der Gleisanlagen entfernt und nach der Anbringung der Abdeckungen neu montiert werden müssen.
  • Die Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Gleiskörperabdeckung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 16 jeweils in Verbindung mit den gattungsbildenden Merkmalen gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Gleiskörperabdeckung ist dabei so ausgelegt, daß sie vorteilhafterweise nicht nur den Gleiskörper zwischen den Schienen, sondern auch den beidseitig an den Schienen angrenzenden Gleiskörper abdeckt. In einfacher Weise sind dabei Grundplatten unter den Schienen eingeschoben und mittels Abdeckhalterungen an den Schienen angeklemmt, wobei die Abdeckhalterungen ein L- förmiges Profil aufweisen. Vorteilhafterweise sind die Grundplatten im Bereich der Schienenhalterungen ausgespart, so daß ungehinderter Zugang zu den Schienenhalterungen im Falle von Wartungsarbeiten oder Schäden möglich ist.
  • Eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht vor, statt der Grundplatten Montageschienen mit einem überstehenden vorzugsweise U-Profil unter den Schienen hindurchzuschieben. In die Montageschienen werden dann sowohl die Abdeckhalterungen zur Befestigung an der Schiene als auch Befestigungshalterungen für die Grundplatten und die Abstandshalter für die Abdeckplatten eingeschoben. Dies hat insbesondere den Vorteil einer erhöhten Mobilität, da die Grundplatten verschiebbar an den Montageschienen angebracht sind und bei Bedarf, beispielsweise bei Bauarbeiten im Bereich der Schienen oder zum Austausch beschädigter Elemente, von der Schiene weggeschoben werden können.
  • Auf den Grundplatten liegen Abdeckplatten auf, welche vorteilhafterweise einfach mit den Grundplatten fixiert werden können. Die Abdeckplatten können dabei direkt auf den Grundplatten aufliegen oder von diesen durch entsprechende Winkelprofile beabstandet sein.
  • Die Ansprüche 2 bis 15 und 17 bis 22 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Vorteilhafterweise können die Abdeckplatten, welche das Gleisbett zwischen den Schienen abdecken, durch eine Stützleiste unterstützt sein.
  • Die Abdeckhalterungen können mit einem Gleitlager versehen sein, welches unter dem vorkragenden Rand der Montageschienen geführt werden. Dadurch können die Abdeckhalterungen flexibel eingesetzt und je nach Verwendungszweck entweder mit den Grundplatten oder mit den Montageschienen und den Grundplatten zusammen verbaut werden.
  • Weiterhin ist von Vorteil, daß benachbarte Abdeckplatten in einfacher Weise mittels einer Verbindungsleiste oder einer Verbindungsplatte, welche die benachbarten Abdeckplatten unterfüttert, verbindbar sind. Besonders vorteilhaft ist die einfache Anbringung der Abdeckplatten im Bereich einer Bahnsteiganlage eines Bahnhofs, da die Abdeckplatten mittels eines Winkels in einfacher Weise an einer Wandung des Bahnsteigs fixierbar sind.
  • Um das Absaugen des Abfalls einfacher zu gestalten, ist es von Vorteil, die angrenzend an die Schienen angeordneten Abdeckplatten nach außen abzuschrägen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
  • Fig. 1A eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäße Gleiskörperabdeckung auf einem Gleiskörper;
  • Fig. 1B einen schematischen Schnitt durch die in Fig. 1A dargestellte Gleiskörperabdeckung entlang der in Fig. 1A mit 1B-1B gekennzeichneten Schnittlinie;
  • Fig. 2A eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung auf einem Gleiskörper;
  • Fig. 2B einen schematischen Schnitt entlang der in Fig. 2A mit IIB-IIB gekennzeichneten Schnittlinie mit Blickrichtung zu den Schienenhalterungen;
  • Fig. 2C einen schematischen Schnitt entlang der in Fig. 2A mit IIC-IIC gekennzeichneten Schnittlinie;
  • Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung;
  • Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung in einer ausschnittsweisen Darstellung;
  • Fig. 5A eine perspektivische Darstellung der Abdeckhalterungen gemäß dem in Fig. 4 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung;
  • Fig. 5B eine schematische perspektivische Darstellung des Profils der Montageleisten;
  • Fig. 5C eine schematische Darstellung des Profils der Montageleisten mit einer darin eingehängten Abdeckhalterung;
  • Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung der Montage der Grundelemente des vierten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Verbindungsleiste aus Gummi zwischen zwei benachbarten Abdeckplatten, und
  • Fig. 8 eine schematische Ansicht einer Verbindung zweier benachbarter Abdeckplatten mittels einer unterfütterten Verbindungsplatte.
  • Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung 1 für eine Gleisanlage 2. Die Gleisanlage 2 besteht dabei aus Schwellen 3, auf welchen Schienen 4 mittels Schienenhalterungen 5 befestigt sind. Die Schwellen 3 können dabei wahlweise aus Holz oder Beton sein. Die Schienenhalterungen 5 sind mittels Schwellennägeln 6 an den Schwellen 3 fixiert. Ein Klemmprofil 7 ist mittels einer Schraube 8 so auf der Schwelle 3 befestigt, daß die Schiene 4 durch das Klemmprofil 7 auf die Schwelle 3 gedrückt wird. Die Schwellen 3 weisen dabei mehr oder weniger gleiche Abstände voneinander auf.
  • Zur Anbringung der erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung 1 werden Grundplatten 9 zwischen den Schwellen 3 unter den Schienen 4 eingeschoben und mittels Abdeckhalterungen 10, welche ein L-förmiges Profil aufweisen, an den Schienen 4 fixiert. Die Abdeckhalterungen 10 sind in der Beschreibung zu Fig. 1B näher erläutert.
  • Die Grundplatten 9 ragen auf beiden Seiten der Schienen 4 so weit heraus, daß die Schienenhalterungen 5 zugänglich bleiben. Auf den Grundplatten 9 sind Abdeckplatten 11 aufgelegt, welche sich beispielsweise von einer Schwelle 3 zur nächsten oder über mehrere Schwellen 3 erstrecken können. Im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Abdeckplatten 11 von der Mitte einer Schwelle 3 über eine weitere Schwelle 3 hinweg bis in die Mitte einer dritten Schwelle 3. Die Abdeckplatten 11 können in einfacher Weise mit den Grundplatten 9 beispielsweise durch selbstbohrende Schrauben 14 verbunden werden.
  • Im vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel sind die Abdeckplatten 11 in Form von Kunststoffplatten oder auch Hartfaserplatten ausgebildet, welche eine ihrem Zweck entsprechende Dicke bzw. Festigkeit aufweisen.
  • Bedingt durch die Einlegung der Grundplatten 9 unter den Schienen 4 und den bündigen Abschluß der Abdeckplatten 11 mit den Schienenhalterungen 5 ist es möglich, eine nahezu geschlossene Oberfläche herzustellen. Feststoffe, welche auf den Abdeckplatten 11 liegen, können dadurch nicht unter die Abdeckplatten 11 in das Gleisbett gelangen. Mittels eines entsprechenden schienengebundenen oder nicht schienengebundenen Reinigungswerkzeugs, beispielsweise eines Staubsaugers, können die auf den Abdeckplatten 11 liegenden Abfälle in einfacher Weise aufgenommen werden.
  • Dadurch, daß die Grundplatten 9 unter den Schienen 4 durchgeschoben und mittels der Abdeckhalterungen 10 an diesen fixiert sind, ist die erfindungsgemäße Gleiskörperabdeckung 1 einerseits einfach zu montieren und andererseits fest genug ausgelegt, um einem Sog, welchen die Gleisanlage 2 befahrende Schienenfahrzeuge bedingt durch ihre Geschwindigkeit auf die Abdeckplatten 11 ausüben, zu widerstehen. Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, daß die Grundplatten 9 einschiebbar sind, ohne die Schienen 4, die Schwellen 3 oder die Schienenhalterungen 5 entfernen und wieder montieren zu müssen. Damit ist die erfindungsgemäße Gleiskörperabdeckung 1 für bereits vorhandene Gleisanlagen 2 nachrüstbar.
  • Bedingt durch die Klemmfixierung mittels der Abdeckhalterungen 10 an den Schienen 4 müssen die Schwellen 3 nicht zur Fixierung der Grundplatten 9 oder der Abdeckplatten 11 hinzugezogen werden. Ein Anbohren oder ähnliche Einflußnahme auf die Schwellen 3 würde insbesondere bei Betonschwellen 3 zu Rissen in der Schwelle 3 und damit zu Instabilitäten der Gleisanlage 2 oder einem Absacken der Schienen 4 führen.
  • Fig. 1B zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung einen Schnitt durch das in Fig. 1A dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung 1 entlang der in Fig. 1A mit 1B-1B gekennzeichneten Linie. Gleiche Bauteile sind dabei mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
  • Wie bereits zu Fig. 1A erläutert, werden die Grundplatten 9 unter die Schienen 4 eingeschoben. Die Grundplatten 9 werden mittels der Abdeckhalterungen 10 an den Schienen 4 angeklemmt und von unten an diese herangezogen. Die Abdeckhalterungen 10 sind dabei L-förmig profiliert, wobei sich ein erster, längerer Schenkel 12 der Abdeckhalterung 10 auf einem Schienenfuß 15 abstützt und ein zweiter, kürzerer Schenkel 13 der Abdeckhalterung 10 auf der Grundplatte 9 aufliegt. Mittels beispielsweise selbstbohrender Schrauben 14 sind die Abdeckhalterungen 10 federnd an der Grundplatte 9 fixiert und klemmen dadurch den Schienenfuß 15 zwischen der Grundplatte 9 und dem längeren Schenkel 12 der Abdeckhalterungen 10 fest.
  • Die Abdeckplatten 11 sind sowohl zwischen den Schienen 4 als auch beidseitig an die Schienen 4 angrenzend auf die Grundplatten 9 aufgelegt. Sie können mit den Grundplatten 9 beispielsweise verschraubt oder vernietet sein.
  • Fig. 2A zeigt in gleicher Ansicht wie Fig. 1A eine Aufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung 1.
  • Im vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel ist die Gleiskörperabdeckung 1 in Form von Gitterrosten 16 ausgebildet. Die Gitterroste 16 weisen dabei eine sehr geringe Maschenweite auf, welche verhindert, daß kleinerer Abfall wie beispielsweise Kaugummis oder Zigarettenkippen durch die Gitterroste 16 auf den Gleiskörper fallen können.
  • Im vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel sind die Gitterroste 16 nicht direkt auf die Grundplatten 9 aufgelegt, sondern mittels U-förmiger Abstandshalter 17 von diesen beabstandet. Die U-förmigen Abstandshalter 17 sind in Fig. 2A in Aufsicht durch die Gitterroste 16 erkennbar. Die Grundplatten 9 sind wie im ersten Ausführungsbeispiel unter den Schienen 4 eingeschoben und mittels der bereits in Fig. 1B beschriebenen L-förmigen Abdeckhalterungen 10 an den Schienen 4 fixiert. Auch hier sind die Schienenhalterungen 5 ausgespart.
  • Im Gegensatz zu dem in Fig. 1A dargestellten ersten Ausführungsbeispiel liegen die Abdeckplatten 11, welche in Form von Gitterrosten 16 ausgebildet sind, nicht auf den Grundplatten 9 direkt auf, so daß sie die Grundplatten 9 ausgedehnter überdecken können. Die Gitterroste 16 können dabei so weit an die Schienen 4 herangelegt werden, bis nurmehr ein minimaler Zwischenraum 31 als Schienenfreiheit von ca. 60 mm bleibt.
  • Da die Gitterroste 16 von den Grundplatten 9 durch die U- förmigen Abstandshalter 17 beabstandet sind, ist eine zweite Reihe 18 von Grundplatten 9, welche außerhalb der Schienen 4 auf dem Gleiskörper installiert werden, nötig, um den Gitterrosten die nötige Stabilität zum Begehen bzw. zum Befahren zu geben.
  • Fig. 2B zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung einen Schnitt durch das in Fig. 2A dargestellte zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung entlang der in Fig. 2A mit IIB-IIB gekennzeichneten Linie, wobei die Blickrichtung in Pfeilrichtung gerichtet ist. Dadurch sind sowohl die von den Grundplatten 9 durch die U-förmigen Abstandshalter 17 beabstandenden Gitterroste 16 als auch die Schienenhalterungen 5 sichtbar.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, liegen die Gitterroste 16 im vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel auf U-förmigen Abstandshalter 17 auf. Die Abstandshalter 17 können dabei eine rechteckige oder auch leicht trapezförmige Form annehmen. Die Abstandshalter 17 sind mit den Grundplatten 9 entweder verschraubt oder vernietet. Die Gitterroste 16, welche auf den Abstandshaltern 17 aufliegen, sind mit diesen ebenfalls mittels Schrauben oder Nieten verbunden.
  • Die Gitterroste 16 können sich ebenfalls, wie im ersten Ausführungsbeispiel die Abdeckplatten 11, über zwei oder mehr Schwellen 3 erstrecken.
  • Fig. 2C zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung einen zweiten Schnitt durch das in Fig. 2A dargestellte zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung entlang der in Fig. 2A mit IIC-IIC gekennzeichneten Linie. Da die U-förmigen Abstandshalter 17 relativ schmal ausgebildet sind, sind sie in dem in Fig. 2C gezeigten Schnitt nicht mit dargestellt.
  • Die Grundplatten 9 sind, wie bereits in Fig. 1B erläutert, mittels der Abdeckhalterungen 10 an der Schiene 4 festgeklemmt, indem ein längerer Schenkel 12 der Abdeckhalterungen 10 auf den Schienenfuß 15 drückt und sich ein kürzerer Schenkel 13 auf der Grundplatte 9 abstützt. Die Abdeckhalterungen 10 sind ebenfalls mit Schrauben 14 an der Grundplatte 9 fixiert.
  • Um die Befahrbarkeit bzw. die Begehbarkeit der Gitterroste 16 zu gewährleisten, ist es dienlich, insbesondere zwischen den Schienen 4 eine Stützleiste 19 anzuordnen. Diese Stützleiste 19 kann sich beispielsweise über zwei oder mehr Schwellen 3 erstrecken oder auch vorteilhafterweise die gleiche Länge aufweisen wie der zu unterstützende Gitterrost 16. Eine Fixierung der Stützleiste 19 an dem Gitterrost 16 ist wiederum mittels Schrauben, Nieten oder ähnlichen Befestigungsvorrichtungen möglich.
  • Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 2B einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung 1.
  • Hierbei ist insbesondere eine einem Bahnsteig 30 zugewandte Abdeckplatte 11 oder ein Gitterrost 16 nicht durch eine in der zweiten Reihe 18 angeordnete Grundplatte 9 mit einem entsprechenden U-förmigen Abstandshalter 17 abgestützt, sondern mittels eines beispielsweise rechtwinkeligen Winkels 20 an einer Wandung 21 des Bahnsteigs 30 fixiert. Der Winkel 20 ist dabei mit der Wandung 21 des Bahnsteigs 30 beispielsweise verschraubt, während die Abdeckplatte 11 oder der Gitterrost 16 mit dem Winkel 20 verschraubt oder vernietet sein kann. Im übrigen können die Abstandshalter 17 sowie die übrigen Bauteile wie in dem in Fig. 2B dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt sein.
  • Dies ist insbesondere von Vorteil, weil Abfälle wie zum Beispiel Papiertaschentücher, Getränkedosen, Kaugummis und Zigarettenstummel, welche von auf dem Bahnsteig 30 wartenden Fahrgästen auf den Gleiskörper geworfen werden, nicht in einen zwischen dem Bahnsteig 30 und den Schwellen 3 gebildeten Zwischenraum fallen können. Die Abfälle sind in einfacher Weise mittels eines geeigneten Gerätes, beispielsweise eines Staubsaugers, der an einer Bahnsteigkante 22 entlang bewegt wird, aus dem Gleiskörper entfernbar.
  • Die rechte Seite von Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit zur außenseitigen Gestaltung der Gleiskörperabdeckung 1 mittels eines nach außen abfallenden Gitterrostes 16 bzw. einer nach außen abfallenden Abdeckplatte. Dabei ist ein der Schiene 4 zugewandter Abstandshalter 17 gegenüber den Abstandshaltern 17 zwischen den Schienen 4 zusammengedrückt, so daß der Gitterrost 16 in nach außen abfallender Lage auf dem Abstandshalter 17 montiert wird. Der Gitterrost 16 bzw. die Abdeckplatte kann sich entweder direkt auf dem Gleiskörper abstützen, auf den Schwellen 3 aufliegen oder mittels eines weiteren, kleineren Profils 23 abgestützt werden, welches ebenfalls gedrückt U-förmig ausgestaltet sein kann. Durch das Profil 23 kann die Begehbarkeit des Gitterrostes 16 in besserer Weise gewährleistet werden als wenn der Gitterrost 16 nur auf dem Gleiskörper aufliegt.
  • Eine Abschrägung der Gleiskörperabdeckung 1 ist dahingehend vorteilhaft, daß der Abfall, welcher auf dem Gitterrost liegt, nach außen abrutscht und sich dort sammelt. Er kann in der Folge leichter aufgenommen werden. Diese Anordnung ist insbesondere für zwei nebeneinander liegende Gleise 2 zu bevorzugen, da sich die Feststoffe in einer durch die zwei aneinandergrenzenden Gitterroste 16 ergebenden Rinne sammeln und in einfacher Weise aufgenommen werden können.
  • Fig. 4 zeigt einer ausschnittsweisen Darstellung eine Aufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung 1. Zur besseren Übersichtlichkeit ist in der linken Seite der Fig. 4 die Abdeckplatte 11 nicht dargestellt, um die Montage der Grundplatten 9 an der Schiene 4 besser erläutern zu können.
  • Im Unterschied zu den in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Gleiskörperabdeckung 1 sind im vorliegenden vierten Ausführungsbeispiel nicht die Grundplatten 9, sondern Montageschienen 30 unter der Schiene 4 eingeschoben. Die Abdeckhalterungen 10, welche wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen L-förmig ausgebildet sind, sorgen jetzt für die Befestigung der Montageschienen 30 an der Schiene 4. Die Montageschienen 30 weisen dabei ein U- förmiges Profil auf. Die Form des Profils sowie die Form der Abdeckhalterungen 10 sind aus den Fig. 5A bis 5C ersichtlich und in der dazugehörigen Beschreibung näher beschrieben.
  • Die Grundplatten 9 erstrecken sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht unter der Schiene 4 hindurch, sondern nur bis an diese heran. Die Grundplatten 9 sind dabei mittels Verschraubungen 31 lösbar und verschiebbar an den Montageschienen 30 montiert. Um einen bündigen Abschluß der Grundplatten 9 mit dem Schienenfuß 15 zu erzielen, weisen die Grundplatten 9 Ausnehmungen 32 auf, welche so dimensioniert sind, daß die Grundplatten 9 an den Schienenfuß 15 herangeschoben werden können und die Abdeckhalterungen 10 in die Ausnehmungen 32 eingeführt werden. Durch die verschiebbare Konstruktion der Grundplatten 9 mit den Verschraubungen 31 kann eine beliebige Beabstandung der Grundplatten 9 von der Schiene 4 erzielt werden.
  • Nach der endgültigen Positionierung der Grundplatten 9 relativ zur Schiene 4 werden die Verschraubungen 31 festgezogen. Die Befestigung der Abdeckplatten 11 kann mittels derselben Verschraubungen 31, welche auch für die Befestigung der Grundplatten 9 an den Montageschienen 30 sorgen, erfolgen. Wird beispielsweise eine Abdeckplatte 11 gemäß dem in Fig. 2A dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel als Gleiskörperabdeckung 1 gewählt, werden die U-förmigen Abstandshalter 17, welche beispielsweise aus Stahlblech gefertigt sind, mit entsprechenden Bohrungen versehen und mittels der Verschraubungen 31 mit der Grundplatte 9 und den Montageschienen 30 in einem Arbeitsgang verschraubt. Dies hat den Vorteil, daß pro Abstandshalter 17 auf weitere Verschraubungen 31 verzichtet werden kann.
  • Auch die in Fig. 1A dargestellte Ausführungsvariante, welche flache Kunststoff-Abdeckplatten 11 vorsieht, kann in vorteilhafter Weise mit den in Fig. 4 dargestellten Ausführungsformen von Montageschienen 30 und Abdeckhalterungen 10 kombiniert werden.
  • Fig. 5A zeigt in einer perspektivischen, schematischen Darstellung eine Abdeckhalterung 10, welche zur Verwendung mit den in Fig. 4 beschriebenen Montageschienen 30 geeignet ist. Die Abdeckhalterung 10 weist einen langen Schenkel 12 sowie einen kürzeren Schenkel 13 auf. Eine Schraube 14, welche beispielsweise einen Sechskantkopf aufweisen kann, durchgreift den längeren Schenkel 12 der Abdeckhalterung 10. Zur Verwendung mit dem weiter oben erwähnten U-förmigen Profil der Montageschienen 30, welches in Fig. 5B dargestellt ist, weist die Abdeckhalterung 10 ein Montageelement 33 auf, in welches die Schraube 14, welche den längeren Schenkel 12 der Abdeckhalterung 10 durchgreift, eingeschraubt ist. Das Montageelement 33 untergreift, wie in Fig. 5C dargestellt, einen vorkragenden Rand 34 des U- förmigen Profils der Montageschiene 30.
  • Aus Fig. 5B ist ersichtlich, daß bedingt durch das U-förmige Profil der Montageschiene 30 und den vorkragenden Rand 34 die Abdeckhalterung 10 nur von einem Ende 35 der Montageschiene 30 aus, welches offen ist, in diese einschiebbar ist. In einem zwischen den vorkragenden Rändern 34 gebildeten Spalt 36 ist die Abdeckhalterung 10 beliebig frei verschiebbar. Wird die Schraube 14 angezogen, verringert sich ein Abstand zwischen der Abdeckhalterung 10 und der Montageschiene 30, bis der kürzere Schenkel 13 der Abdeckhalterung 10 auf der Montageschiene 30 auf den vorkragenden Rändern 34 aufliegt und der längere Schenkel 12 der Abdeckhalterung 10 auf dem Schienenfuß 15 der Schiene 4 aufliegt. Durch weiteres Festdrehen der Schraube 14 wird die Montageschiene 30 von unten an die Schiene 4 herangezogen, bis eine feste, nicht mehr verschiebbare Verbindung zwischen der Montageschiene 30 und dem Schienenfuß 15 der Schiene 4 erreicht ist.
  • In Fig. 6 ist ein solcher Montagevorgang schematisch in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Zwei Montageschienen 30 sind unter die Schiene 4, von welcher in Fig. 6 nur der Schienenfuß 15 dargestellt ist, eingeschoben. Rechts- und linksseitig der Montageschienen 30 sind die Schwellen 3 sichtbar. Die linke der beiden Montageschienen 30 ist noch nicht an der Schiene 4 befestigt, die Abdeckhalterung 10, welche wie in Fig. 5A dargestellt ausgeführt ist, liegt lose auf der Montageschiene 30 auf. Zur Montage wird das Montageelement 33 der Abdeckhalterung 10 in das offenen Ende 35 der Montageschiene 30 eingeschoben, wie in Fig. 5C dargestellt. Es wird soweit an die Schiene 4 herangeschoben, bis die Schraube 14, welche den längeren Schenkel 12 der Abdeckhalterung 10 durchgreift, am Schienenfuß 15 anliegt. Danach wird die Schraube 14 solange festgeschraubt, bis die Montageschiene 30, welche bis dahin auf dem in Fig. 6 angedeuteten Schotter 37 des Gleisbettes auflag, an den Schienefuß 15 der Schiene 4 herangezogen ist. In der rechten Seite von Fig. 6 ist die fertigmontierte Montageschiene 30 am Schienefuß 15 dargestellt. Hierbei wurde eine weitere Möglichkeit der Verschraubung dargestellt, welche ein Schraubgewinde 37 aufweist, auf welches eine Mutter 38 aufgeschraubt ist, welche an dem längeren Schenkel 12 der Abdeckhalterung 10 anliegt. Neben der in Fig. 5C dargestellten Schraube 14, welche in das Montageelement 33 eingeschraubt ist, wobei dieses mit zunehmender Annäherung der Montageschiene 30 an das Abdeckelement 10 von der Schraube 14 durchgriffen wird, und der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsvariante, bei welcher das Schraubgewinde 37 fest mit dem Montageelement 33 verbunden ist und eine Mutter 38 aufgeschraubt wird, sind beliebige weitere Befestigungsmöglichkeiten zwischen der Abdeckhalterung 10 und der Montageschiene 30 denkbar.
  • Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel beschriebene Befestigungsvariante der Montageschienen 30 an der Schiene 4 hat den Vorteil, daß beliebig viele Abdeckhalterungen 10 für Abstandshalter 17, Grundplatten 9 und Abdeckplatten 11 in die Montageschiene 30 einschiebbar und beliebig verschiebbar sind, bis die Verschraubungen 31 festgezogen werden. Dadurch können beispielsweise im Falle von Reparaturen im Schienenbereich die Grundplatten 9 von der Schiene 4 weggeschoben werden, ohne daß eine komplette Demontage nötig wäre. Auch ein Austausch beschädigter Grundplatten 9 oder Abdeckplatten 11 ist in einfacher Weise möglich. Die Abdeckhalterungen 10 sind in allen Ausführungsbeispielen identisch L-förmig ausgeführt und werden je nach Montagevariante direkt in die Grundplatten eingeschraubt oder mittels des Montageelements 33 in die Montageschienen 30 eingehängt.
  • Fig. 7 zeigt in einer stark schematisierten Darstellung eine Möglichkeit zur Verbindung benachbarter Abdeckplatten 11 oder Gitterroste 16. Da der Abstand zwischen zwei Schwellen 3 im Mittel gleich groß ist, können die Abdeckplatten 11 oder die Gitterroste 16 in entsprechender Weise vordimensioniert werden. Da trotzdem zwischen den benachbarten Abdeckplatten 11 oder Gitterrosten 16 Lücken entstehen können, wird eine Verbindungsleiste 24 vorgeschlagen, welche ein doppelt T-förmiges Profil oder ein H-förmiges Profil aufweist. Durch die Form der Verbindungsleiste 24 werden zwei Ausnehmungen 25 zwischen zwei Deckschichten 26 gebildet, welche durch einen Steg 27 voneinander getrennt sind. In die Ausnehmungen 25 werden die Abdeckplatten 11 bzw. Gitterroste 16 eingeschoben. Dadurch kännen Toleranzen in der Größenordnung einiger Zentimeter je nach der Breite der Deckplatten 26 ausgeglichen werden, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen. Die Verbindungsleiste 24 besteht vorzugsweise aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff.
  • Alternativ können benachbarte Abdeckplatten 11 oder Gitterroste 16 auch, wie in Fig. 8 dargestellt, mittels einer unterfütterten Verbindungsplatte 28 miteinander verbunden werden. Dabei ist die unterfütterte Verbindungsplatte 28 an einer Seite mit einer der Abdeckplatten 11 oder einem der Gitterroste 16 beispielsweise verschraubt oder vernietet und untergreift die benachbarte Abdeckplatte 11 oder den benachbarten Gitterrost 16 so, daß die zwischen benachbarten Abdeckplatten 11 oder benachbarten Gitterrosten 16 klaffende Lücke 29 zum Gleiskörper hin abgeschlossen ist, so daß Abfälle dort nicht in den Gleiskörper gelangen können. Die Stabilisierung kann beispielsweise eine in Fig. 2C dargestellte Stützleiste 19 übernehmen.

Claims (22)

1. Gleiskörperabdeckung zur beidseitigen Abdeckung des an Schienen (4) einer Gleisanlage (2) angrenzenden Gleiskörpers sowie des Gleiskörpers zwischen den. Schienen (4), mit Grundplatten (9), die unter die Schienen (4) eingeschoben und durch Abdeckhalterungen (10) an die Schienen (4) angeklemmt sind, und mit Abdeckplatten (11) und/oder Gitterrosten (16), die auf den Grundplatten (9) fixiert sind und diese zumindest teilweise überdecken, wobei die Schienen (4) mit Schienenhalterungen (5) an Schwellen (3) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhalterungen (10) ein L-förmiges Profil aufweisen, wobei sich ein erster Schenkel (13) direkt auf den Grundplatten (9) abstützt und ein zweiter Schenkel (12) auf einem Schienenfuß (15) der Schienen (4) so aufliegt, daß der Schienenfuß (15) direkt zwischen der Grundplatte (9) und dem zweiten Schenkel (12) der Abdeckhalterung (10) eingeklemmt ist und daß die Grundplatten (9) im Bereich der Schienenhalterungen (5) ausgespart sind.
2. Gleiskörperabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhalterungen (10) mittels selbstbohrender Schrauben (14) an den Grundplatten (9) befestigt sind.
3. Gleiskörperabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (11) aus Kunststoff oder Hartfaser bestehen.
4. Gleiskörperabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (11) und/oder die Gitterroste (16) auf den Grundplatten (9) aufliegen.
5. Gleiskörperabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (11) und/oder die Gitterroste (16) auf Abstandshaltern (17) montiert sind, die an den Grundplatten (9) fixiert sind.
6. Gleiskörperabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (17) ein U-förmiges Profil haben.
7. Gleiskörperabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schiene (4) und den Abdeckplatten (11) und/oder den Gitterrosten (16) ein Zwischenraum (31) ausgebildet ist.
8. Gleiskörperabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (31) zumindest 60 mm weit ist.
9. Gleiskörperabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (11) und/oder Gitterroste (16), welche das Gleisbett zwischen den Schienen (4) abdecken, durch eine Stützleiste (19) unterstützt sind.
10. Gleiskörperabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Abdeckplatten (11) und/oder Gitterroste (16) mittels einer Verbindungsleiste (24) miteinander verbunden sind.
11. Gleiskörperabdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (24) einen H-förmigen Querschnitt aufweist.
12. Gleiskörperabdeckung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (11) und/oder Gitterroste (16) in Ausnehmungen (25) der Verbindungsleiste (24) eingeschoben sind.
13. Gleiskörperabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Abdeckplatten (11) und/oder Gitterroste (16) mit einer Verbindungsplatte (28) unterfüttert sind, welche an einer der Abdeckplatten (11) oder Gitterroste (16) fixiert ist.
14. Gleiskörperabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Bahnsteig (30) der Gleisanlage (2) zugewandten Abdeckplatten (11) und/oder Gitterroste (16) mittels eines Winkels (20) an einer Wandung (21) des Bahnsteigs (30) fixiert sind.
15. Gleiskörperabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig der Schienen (4) angeordneten Abdeckplatten (11) und/oder Gitterroste (16) nach außen abfallen.
16. Gleiskörperabdeckung zur beidseitigen Abdeckung des an Schienen (4) einer Gleisanlage (2) angrenzenden Gleiskörpers sowie des Gleiskörpers zwischen den Schienen (4), mit Grundplatten (9), und mit Abdeckplatten (11) und/oder Gitterrosten (16), die auf den Grundplatten (9) fixiert sind und diese zumindest teilweise überdecken, wobei die Schienen (4) mit Schienenhalterungen (5) an Schwellen (3) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten (9) an unter den Schienen (4) eingeschobenen und durch Abdeckhalterungen (10) an die Schienen (4) angeklemmten Montageschienen (30) fixiert sind.
17. Gleiskörperabdeckung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschienen (30) ein U-förmiges Profil aufweisen.
18. Gleiskörperabdeckung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschienen (30) hervorkragende Ränder (34) aufweisen, welche von Montageelementen (33) untergriffen werden.
19. Gleiskörperabdeckung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente (33) durch Schrauben (14) mit der Abdeckhalterung (10) in Verbindung stehen.
20. Gleiskörperabdeckung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente (33) in die Montageschiene (33) eingeschoben sind.
21. Gleiskörperabdeckung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhalterung (10) durch Verdrehen der Schraube (14) an die Montageschiene (30) heranziehbar ist.
22. Gleiskörperabdeckung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schienenfuß (15) der Schiene (4) zwischen der Abdeckhalterung (10) und der Montageschiene (30) eingeklemmt ist.
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