DE19681309C2 - Wischervorrichtung - Google Patents

Wischervorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung eines Fahrzeuges.
Eine Wischervorrichtung ist mit einer Wischerwelle (Welle) ausgerüstet. Der mittlere Abschnitt der Welle ist in einen Gelenkhalter derart eingesetzt, daß die Welle drehbar abgestützt ist. Der Gelenkhalter ist an einer Fahrzeugkarosserie festgelegt. Ein Gelenkhebel ist an dem einen Endabschnitt der Welle angebracht, während ein Wischerarm an dem anderen Endabschnitt der Welle angebracht ist. Ein Motor ist über einen Gelenkmechanismus mit dem Gelenkhebel verbunden, und ein Wischerblatt ist an dem Wischerarm festgehalten. Der Gelenkmechanismus wandelt die Drehbewegung des Motors in die hin- und hergehende Drehbewegung (Schwenkbewegung) des Gelenkhebels um. Ein Wechsel-Drehmoment wird durch die hin- und hergehende Drehbewegung des Gelenkhebels auf die Welle übertragen, so daß die Welle bewirkt, daß der Wischerarm über eine Glasfläche hinweg hin- und hergehend gedreht (geschwenkt) wird. Wenn der Wischerarm hin- und hergehend gedreht wird, wischt das Wischerblatt über die Glasfläche.
Wie in Fig. 9(A) gezeigt, weist der eine Endabschnitt 102 einer Welle 100 einen kleineren Durchmesser als die Welle 100 auf und dient als Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt. Eine Stufe 106 ist zwischen dem einen Endabschnitt 102 und einem mittleren Abschnitt 104 ausgebildet. Die äußere Umfangsfläche des einen Endabschnitts 102 ist geriffelt. Ein Eingriffsloch 110 ist in einem Gelenkhebel 108 an dessen einem Endabschnitt ausgebildet. Wie in Fig. 9(B) gezeigt, wird der Gelenkhebel 108 an den einen Endabschnitt 102 der Welle 100 gedrückt, und der eine Endabschnitt 102 wird mit dem Eingriffsloch 110 in Preßsitz gebracht, bis der Lochrandabschnitt des Gelenkhebels 108 an der Stufe 106 anliegt. Nachdem der Preßsitz geschaffen ist, wird das freie Ende des einen Endabschnitts 102, das von dem Eingriffsloch 110 vorsteht, breitgeschlagen (der breitgeschlagene Abschnitt ist mit dem Bezugszeichen 112 bezeichnet). Daher ist der Gelenkhebel 108 an dem einen Endabschnitt 102 der Welle 100 angebracht.
Ein solcher Aufbau ist in den japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen No. 4-113262, 4-113263 und 4-113264 veröffentlicht.
Es ist zu erwarten, daß eine große Belastung auf den Wischerarm ausgeübt wird. Der Gelenkhebel 108 muß ein solches Gegengleitmoment (Verbindungskraft) erreichen, daß er nicht relativ zu dem einen Endabschnitt 102 der Welle 100 innerhalb des zu erwartenden Belastungsbereichs gleitet. Ein Gleiten führt zu einem Ausfall des Wischers.
Wenn das Gegengleitmoment zwischen unterschiedlichen Durchmessern A (Riffeldurchmesser A) des einen Endabschnitts 102 der Welle 100 verglichen wird, wird herausgefunden, daß bei dem größeren Durchmesser A das größere Gegengleitmoment erreicht wird. Der Riffeldurchmesser A wird nach einem erforderlichen Gegengleitmoment bestimmt.
Andererseits ist, wenn die zwischen dem mittleren Abschnitt 104 und dem einen Endabschnitt 102 ausgebildete Stufe 106 klein ist, die Kontaktfläche zwischen der Stufe 106 und dem Gelenkhebel 108 klein. Wenn die Kontaktfläche klein ist, übergreift der Lochrandabschnitt des Eingriffsloches 110 des Gelenkhebels 108 den mittleren Abschnitt 104 der Welle 100 im Preßsitz des Gelenkhebels 108. Als Ergebnis dieses Übergriffs, ist die Länge des mittleren Abschnitts 104 der Welle 100 kurz, und folglich weicht die Einbaustellung des Gelenkhebels 108 von einer erwarteten Stellung ab. Das heißt, nachdem der Gelenkhebel 108 in Preßsitz ist, besteht die Gefahr, daß die axiale Abmessung der Welle 100 von der vor dem Preßsitz abweicht. Ferner kann bei der Montage der Welle 100 und des Gelenkhebels 108, die durch Preßsitz der Welle 100 an dem Gelenkhebel 108 erreicht wird, die Stellung des Gelenkhebels 108, der den mittleren Abschnitt 104 übergreift, von seiner Sollstellung abweichen, wodurch sich potentielle Variationen in den axialen Abmessungen der Welle 100 ergeben. Daher muß die Stufe 106 eine solche Größe aufweisen, daß ein derartiges Problem verhindert wird.
Wenn der Riffeldurchmesser A groß sein soll, muß jedoch der Durchmesser B des mittleren Abschnitts 104 der Welle 100 auch groß sein; anderenfalls wird die erforderliche Größe der Stufe 106 nicht sichergestellt. Wenn der Durchmesser B des mittleren Abschnitts 104 der Welle 100 groß ist, um die Stufe 106 mit einer erforderlichen Größe sicherzustellen, ist der Durchmesser B unnötig groß. Als Ergebnis ist die Welle 100 an dem mittleren Abschnitt 104 unnötig übergewichtig und auch unnötig verstärkt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, kann, wenn die Stufe 106 klein ist, die Stufe 106 den Gelenkhebel 108 nicht in einer richtigen Stellung im Preßsitz des Gelenkhebels 108 aufnehmen, so daß eine fehlerhafte Ausrichtung zwischen der Achse der Welle 100 und der Achse des Eingriffsloches 110 entsteht. Daher kann der Gelenkhebel 108 nicht die Stellung einnehmen, die durch eine durchgehende Linie in Fig. 10 dargestellt ist, und verläuft schräg, wie durch eine Zweipunkt-Strich-Linie in Fig. 10 dargestellt ist, wodurch die Rechtwinkligkeit eines Winkels B zwischen dem Gelenkhebel 108 und der Welle 100 beeinträchtigt ist. Wenn die Rechtwinkligkeit des Winkels B beeinträchtigt ist, verläuft die Achse der Welle 100 nicht parallel zu der Achse eines Gelenks 118, welches an einem dem Eingriffsloch 110 gegenüberliegenden Endabschnitt des Gelenkhebels 108 vorgesehen ist und mit dem oben genannten Gelenkmechanismus derart verbunden ist, daß der Gelenkhebel 108 hin- und hergehend gedreht wird. Daher tritt, wenn der Gelenkhebel 108 hin- und hergehend gedreht wird, ein ungleichmäßiger Gleitkontakt zwischen dem einen Ende eines Gelenkhalters 114, in welchen der mittlere Abschnitt der Welle 100 eingesetzt ist, und dem diesen gegenüberliegenden Gelenkhebel 108 auf. Wenn dieser ungleichmäßige Gleitkontakt auftritt, ist das Gegengleitmoment instabil, und das Axialspiel der Welle 100 ist ebenfalls instabil.
Wenn der Gelenkhebel 108 schräg verläuft, wie durch die Zweipunkt-Strich-Linie in Fig. 10 dargestellt, woraus sich eine Beeinflussung der Rechtwinkligkeit des Winkels θ ergibt, ist auch eine Abmessung L zwischen einer Paßfläche 117 eines am Umfang des Gelenkhalters 114 ausgebildeten Befestigungsflansches 116 zum Festlegen an eine Fahrzeugkarosserie und einem Gelenkpunkt 119 des Gelenks 118 des Gelenkhebels 108 instabil, wodurch ein Fehler beim Erreichen eines vorbestimmten Wischwinkels des Wischerarms hervorgerufen wird.
Daher sind eine Flachscheibe 120 und eine Wellscheibe 122 zwischen dem Gelenkhalter 114 und dem Gelenkhebel 108 derart angeordnet, daß das Gegengleitmoment und das Axialspiel der Welle 100 stabilisiert werden.
Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung No. 3011446 stellt eine Welle mit einem Flanschabschnitt vor, welcher mit einem Gelenkhebel in Kontakt steht. Das Verhältnis zwischen dem Flanschabschnitt und einem Gelenkhalter ist jedoch überhaupt nicht in Betracht gezogen.
Aus der DE 21 07 706 A1 ist eine Wischergelenkwelle bekannt, an deren einem Ende eine Schwinge angebracht ist, wobei die Wischergelenkwelle in einer Lagerbuchse gelagert ist, die einen gegen die Schwinge drückenden, elastisch federnden Ansatz aufweist.
Das DE-GM 71 03 702 offenbart eine Wischergelenkwelle, die in einer Lagerbuchse gelagert ist, wobei die Wischergelenkwelle an ihrem einen Ende einen Zapfen aufweist, an dem ein Pendelhebel angebracht ist.
Im Hinblick auf die oben genannte Tatsache ist es ein Ziel der Erfindung, eine Wischervorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, den Durchmesser des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts der Wischerarmwelle angemessen zu bestimmen, wobei die Welle insgesamt eine erforderliche und ausreichende Festigkeit aufweist und eine hohe Montagegenauigkeit schafft, um dadurch die axiale Abmessung der Welle zu stabilisieren, ohne daß die axiale Abmessung nach der Anbringung eines Gelenkhebels an die Welle von der Abmessung vor der Anbringung abweicht.
Gemäß der Erfindung ist eine Wischervorrichtung versehen mit:
einem zylindrischen Gelenkhalter, der an beiden Enden offen ist;
einer Wischergelenkwelle, die einen Stützabschnitt, einen Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt, einen Wischerarm- Paßabschnitt und einen Flanschabschnitt aufweist, wobei der Stützabschnitt den mittleren Abschnitt der Welle bildet, an dem zylindrischen Gelenkhalter abgestützt ist und einen vorbestimmten Durchmesser aufweist, wobei der Gelenkhebel- Befestigungsabschnitt den einen Endabschnitt der Welle bildet, von dem einen offenen Ende des Gelenkhalters vorsteht und einen vorbestimmten Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Stützabschnitts ist, wobei der Wischerarm- Paßabschnitt den anderen Endabschnitt der Welle bildet und von dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters vorsteht, und wobei der Flanschabschnitt an der Welle zwischen dem Stützabschnitt und dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt vorgesehen ist und einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Stützabschnitts und der Durchmesser des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts ist, wobei die eine Seitenfläche des Flanschabschnitts dem einen offenen Ende des Gelenkhalters gegenüberliegend angeordnet ist;
einem Gelenkhebel, der am Umfang des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts derart angepaßt ist, daß der Gelenkhebel an der anderen Seitenfläche des Flanschabschnitts anliegt, um ein Wechsel-Drehmoment auf die Welle zu übertragen; und
einem Wischerarm, der an dem Wischerarm-Paßabschnitt derart angebracht ist, daß er zusammen mit der Welle wechselweise gedreht wird.
Gemäß der Erfindung ist der Gelenkhebel im Preßsitz mit der äußeren Umfangsfläche des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts der Welle; die eine Seitenfläche des Flanschabschnitts ist dem einen offenen Ende des Gelenkhalters gegenüberliegend angeordnet, um dadurch das Maß des Sitzes der Welle in dem Gelenkhalter zu bestimmen; und die andere Seitenfläche des Flanschabschnitts liegt an dem Gelenkhebel an, um dadurch das Maß des Sitzes des Gelenkhebels zu bestimmen.
Beispielsweise ist der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt geriffelt, und der Gelenkhebel ist im Preßsitz daran.
Der Durchmesser des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts muß angemessen bestimmt sein, so daß der Gelenkhebel ein solches Gegengleitmoment (Verbindungskraft) erreicht, daß er nicht relativ zu dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt der Welle gleitet, um dadurch einen Ausfall des Wischers zu verhindern. Nach der Erfindung kann, selbst wenn der Durchmesser des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts groß gestaltet ist, die Seitenfläche des Flanschabschnitts, welche an dem Gelenkhebel anliegt, eine ausreichend und angemessen große Kontaktfläche bilden, ohne den Durchmesser des Stützabschnitts der Welle zu vergrößern. Dies trifft auch in dem Fall zu, in dem der Durchmesser des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts gleich oder größer als der des Stützabschnitts ist. Durch die Sicherstellung einer ausreichend und angemessen großen Kontaktfläche kann, wenn der Gelenkhebel an der Welle angebracht wird, ein Übergreifen des Flanschabschnitts oder des Stützabschnitts durch den Gelenkhebel verhindert werden, und die Einbaustellung des Gelenkhebels entspricht einer vorbestimmten Stellung in Axialrichtung der Welle.
Dementsprechend kann der Durchmesser des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts der Welle angemessen bestimmt werden, wobei die Welle insgesamt eine erforderliche und ausreichend Festigkeit aufweist. Auch die axiale Abmessung der Welle kann stabilisiert werden, ohne daß sich die axiale Abmessung nach der Anbringung des Gelenkhebels an der Welle von der Abmessung vor der Anbringung unterscheidet.
Außerdem wird die folgende hohe Montagegenauigkeit erreicht.
Das heißt, die andere Seitenfläche des Flanschabschnitts, die für die Sicherstellung einer ausreichend großen Kontaktfläche geeignet ist, nimmt den Gelenkhebel in einer richtigen Stellung auf, wenn der Gelenkhebel im Preßsitz ist. Daher wird ein hoher Grad an Rechtwinkligkeit für den Winkel θ zwischen dem Gelenkhebel und der Welle erreicht. Der Flanschabschnitt weist auch eine Festigkeit gegen das Anpressen des Gelenkhebels auf die Welle auf, so daß die eine Seitenfläche des Flanschabschnitts in der Abmessung in Axialrichtung nicht variiert. Dies verhindert einen ungleichmäßigen Gleitkontakt an der Gelenkhebel-Seite des Gelenkhalters, d. h. zwischen dem einen offenen Ende des Gelenkhalters und der einen diesem gegenüberliegenden Seitenfläche des Flanschabschnitts. Dementsprechend wird das Gegengleitmoment stabilisiert, und das Axialspiel der Welle wird auch stabilisiert. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, eine Wellscheibe oder dergleichen an der Gelenkhebel-Seite des Gelenkhalters einzulegen, d. h. zwischen dem einen offenen Ende des Gelenkhalters und der einen diesem gegenüberliegenden Seitenfläche des Flanschabschnitts.
Außerdem liegt zum Erreichen eines hohen Grades an Rechtwinkligkeit für den Winkel θ die andere Seitenfläche des Flanschabschnitts an dem Gelenkhebel an, um dadurch das Maß des Sitzes des Gelenkhebels zu bestimmen, und die eine Seitenfläche des Flanschabschnitts ist dem einen offenen Ende des Gelenkhalters gegenüberliegend angeordnet, um dadurch das Maß des Sitzes der Welle zu bestimmen. Daher ist die axiale Abmessung der Welle zwischen dem Gelenkhalter und dem Gelenkhebel genau stabilisiert, so daß der Wischwinkel des Wischerarmes einem vorbestimmten Winkel entsprechen kann.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene und Explosions- Vorderansicht des Hauptteils einer Wischergelenkwelle und einer Wischervorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Hauptteils nach der ersten Ausführungsform im montierten Zustand.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer Wischervorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 4 zeigt Vorderansichten von Wischerwellen mit Gelenkhebel-Befestigungsabschnitten unterschiedlichen Durchmessers nach der ersten Ausführungsform, wobei in Fig. 4 (A) der Durchmesser des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts identisch mit dem Durchmesser des Stützabschnitts ist, in Fig. 4(B) der Durchmesser des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts kleiner als der Durchmesser des Stützabschnitts ist, und in Fig. 4(C) der Durchmesser des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts größer als der Durchmesser des Stützabschnitts ist.
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene und Explosions- Vorderansicht des Hauptteils einer Wischergelenkwelle und einer Wischervorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Hauptteils nach der zweiten Ausführungsform im montierten Zustand.
Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene und Explosions- Vorderansicht des Hauptteils einer Wischergelenkwelle und einer Wischervorrichtung nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Hauptteils nach der dritten Ausführungsform im montierten Zustand.
Fig. 9 zeigt Vorderansichten einer Wischergelenkwelle und eines an deren einen Endabschnitt anzubringenden Gelenkhebels nach dem Stand der Technik, wobei Fig. 9(A) den Zustand zeigt, bevor der Gelenkhebel an dem einen Endabschnitt der Welle angebracht ist, und Fig. 9(B) den Zustand zeigt, in dem der Gelenkhebel an dem einen Endabschnitt der Welle angebracht ist.
Fig. 10 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Relation zwischen einer Welle, einem Gelenkhebel und einem Gelenkhalter nach dem Stand der Technik.
Eine Wischervorrichtung gemäß der Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
Zuerst wird eine erste Ausführungsform mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weist die Wischervorrichtung eines Fahrzeuges eine Wischergelenkwelle (nachfolgend als Welle bezeichnet) 10 auf. Der Zwischenabschnitt (ein Stützabschnitt 14) der Welle 10 ist in einen Gelenkhalter 12 eingesetzt, und die Welle 10 ist daher abgestützt. Der Gelenkhalter 12 ist zylindrisch ausgebildet. Ein Befestigungsflansch 16 ist von der äußeren Umfangsfläche des Gelenkhalters 12 vorstehend ausgebildet und ist feststehend an einer Fahrzeugkarosserie 250 durch Verwendung einer Schraube oder dergleichen angebracht. Ein Paar Hülsen 18 sind zwischen der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters 12 und der äußeren Umfangsfläche der Welle 10 angeordnet. Die beiden Hülsen 18 sind einander gegenüberliegend in Axialrichtung der Welle 10 angeordnet. Die äußere Umfangsfläche des Stützabschnitts 14 der Welle 10 steht mit den inneren Umfangsflächen der Hülsen 18 in Gleitkontakt, so daß die Welle 10 drehbar ist.
Die in Gleitkontakt stehende äußere Umfangsfläche der Welle 10 ist mit Fett geschmiert. Der Spalt 19 zwischen der äußeren Umfangsfläche des Stützabschnitts 14 und der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters 12, der zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der Hülsen 18 liegt, dient als Fettaufnahmeraum (Schmiermittelaufnahmeraum). In dem Fall, in dem die Welle 10 aus Metall ist und der Gelenkhalter 12 ebenfalls aus Metall ist, sind die Hülsen 18 aus Kunststoff. Daher steht die äußere Umfangsfläche des Stützabschnitts 14 der Welle 10 in Gleitkontakt mit den inneren Umfangsflächen der Hülsen 18, so daß der Gleitkontakt zwischen einem Abschnitt aus Metall und einem Abschnitt aus Kunststoff hergestellt ist, um dadurch die Abnutzung oder dergleichen zu verringern, welche beim Gleitkontakt zwischen metallischen Abschnitten hervorgerufen werden würde. In dem Fall, in dem die Welle aus Metall ist und der Gelenkhalter 12 aus Kunststoff ist, kann der Gleitkontakt zwischen metallischen Abschnitten verhindert werden, wenn auch die äußere Umfangsfläche der Welle 10 mit der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters 12 in direkten Gleitkontakt gebracht wird. Daher sind die Hülsen 18 unnötig, solange wie der Gleitkontakt zwischen metallischen Abschnitten verhindert wird.
Der eine Endabschnitt (ein Gelenkhebel- Befestigungsabschnitt 22) der Welle 10 steht von dem einen offenen Ende 254 des Gelenkhalters 12 vor, und der Gelenkhebel 20 ist daran befestigt. Die äußere Umfangsfläche des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22 ist geriffelt. Ein Flanschabschnitt (flanschförmiger Abschnitt) 24 ist einstückig an der Welle 10 zwischen dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 und dem Stützabschnitt 14 vorgesehen, wobei der Flanschabschnitt 24 einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser der beiden Abschnitte ist. Ein Eingriffsloch 26 ist an einem Endabschnitt des Gelenkhebels 20 ausgebildet. Die eine Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 liegt dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 gegenüber. Die Welle ist von ihrem anderen Endabschnitt über das eine offene Ende des Gelenkhalters 12 in den Gelenkhalter 12 eingesetzt. Der Gelenkhebel 20 ist an dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 angedrückt, und daher ist der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 im Preßsitz in das Eingriffsloch 26 eingepaßt, so daß der Gelenkhebel 20 am Umfang des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22 befestigt ist. Bei diesem Preßsitz-Einpassen wird der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 in Preßsitz mit dem Eingriffsloch 26 gebracht, bis der Lochrandabschnitt des Eingriffsloches 26 des Gelenkhebels 20 an der anderen Seitenfläche 25 des Flanschabschnitts 24 anliegt. Daher ist das Maß des Sitzes (das Maß des Preßsitzes) des Gelenkhebels 20 an dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 begrenzt. Das freie Ende des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22, das von dem Eingriffloch 26 vorsteht, ist breitgeschlagen (der breitgeschlagene Abschnitt ist mit dem Bezugzeichen 28 in Fig. 2 bezeichnet).
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Gelenk 30 (siehe auch Fig. 2), an welchem ein Gelenkhebel 200 angelenkt ist, an dem anderen Endabschnitt des Gelenkhebels 20 von einer Seitenfläche 21 zu der Seite des Flanschabschnitts 24 hin vorstehend angeordnet. Ein Motor 204 ist über einen Gelenkmechanismus 202, der den Gelenkhebel 200 aufweist, mit dem Gelenkhebel 20 verbunden. Der Gelenkmechanismus 202 wandelt die Drehbewegung des Motors 204 in eine hin- und hergehende Drehbewegung (Schwenkbewegung) des Gelenkhebels 20, wobei die Welle 10 als hin- und hergehend rotierende Welle (Schwenkwelle) dient.
Wenn der Gelenkhebel 20 an dem Gelenkhebel- Befestigungsabschnitt 22 angebracht ist, ist der Gelenkhebel 20 mit dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 derart verbunden, daß der Gelenkhebel 20 ein Wechsel-Drehmoment auf den Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 übertragen kann, wenn der Gelenkhebel 20 eine hin- und hergehende Drehbewegung durchführt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, steht der andere Endabschnitt (ein Wischerarm-Paßabschnitt 34) der Welle 10 von dem anderen offenen Ende 256 des Gelenkhalters 12 vor. Ein Wischerarm 32 ist an dem vorstehenden Wischerarm-Paßabschnitt 34 angebracht. Der Wischerarm-Paßabschnitt 34 weist einen konischen Abschnitt 36, welcher an der Seite des Stützabschnitts 14 ausgebildet ist und sich entgegengesetzt zu der Seite des Stützabschnitts 14 hin verjüngt, und einen Außengewindeabschnitt 38 auf, welcher an der dem Stützabschnitt 14 gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist. Die äußere Umfangsfläche des konischen Abschnitts 36 ist geriffelt. Der untere Endabschnitt des Wischerarmes 32 ist an den konischen Abschnitt 36 angepaßt, und eine Schraubenmutter 206 steht mit dem Außengewindeabschnitt 38 in Schraubeingriff, um dadurch den unteren Endabschnitt des Wischerarmes 32 zu befestigen. Daher ist der Wischerarm 32 mit dem Wischerarm-Paßabschnitt 34 derart verbunden, daß er zusammen mit der Welle 10 hin- und hergehend drehbar ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird der Wischerarm 32 über eine Glasfläche 208 des Fahrzeuges hinweg in Richtung des Pfeils A hin- und hergehend gedreht (geschwenkt). Wie in derselben Figur gezeigt, ist ein Wischerblatt 210 an dem Wischerarm 32 festgehalten, so daß die Glasfläche 208 mittels des Wischerblattes 210 abgewischt wird, wenn der Wischerarm 32 hin- und hergehend gedreht wird.
Auf der Welle 10 ist eine Wellscheibe 40 zusammen mit einer Flachscheibe 42 zwischen dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 und dem Flanschabschnitt 24 angeordnet. Die Wellscheibe 40 liegt an der Seite des Flanschabschnitts 24 an, während die Flachscheibe 42 an der Seite des Gelenkhalters 12 anliegt. Der Flanschabschnitt 24 liegt über die Wellscheibe 40 und die Flachscheibe 42 an dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 an, um dadurch das Maß des Sitzes der Welle 10 in den Gelenkhalter 12 zu bestimmen. Die Wellscheibe 40 begrenzt auch die Axialbewegung der Welle 10.
In der Welle 10 ist auch eine Eingriffsnut 48 zwischen dem Stützabschnitt 14 und dem Wischerarm-Paßabschnitt 34 ausgebildet. Ein C-Ring (Haltering) 44, der als Halteteil dient, ist in der Eingriffsnut 48 eingepaßt. Eine Flachscheibe 46, durch welche hindurch die Welle 10 eingesetzt ist, ist zwischen dem C-Ring 44 und dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters 12 angeordnet. Der C-Ring 44 liegt über die Flachscheibe 46 an dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters 12 an, um dadurch ein Herausfallen der Welle 10 aus dem Gelenkhalter 12 zu verhindern.
Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau wird der Gelenkhebel 20 von einem Motor 204 angetrieben und über den Gelenkmechanismus 202 hin- und hergehend gedreht. Auch wird ein Wechsel-Drehmoment von dem Gelenkhebel 20 auf die Welle 10 übertragen, und daher wird der Wischerarm 32 hin- und hergehend gedreht, so daß das Wischerblatt 210 die Glasfläche 208 abwischt.
Wenn der Gelenkhebel 20 an dem Gelenkhebel- Befestigungsabschnitt 22 der Welle 10 angebracht wird, wird der Gelenkhebel 20 auf den Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 gedrückt, bis der Gelenkhebel 20 an der anderen Seitenfläche 25 des Flanschabschnitts 24 anliegt. Daher wird der Gelenkhebel- Befestigungsabschnitt 22 im Preßsitz in das Eingriffsloch 26 des Gelenkhebels 20 eingepaßt und wird dann breitgeschlagen. Gleichzeitig nimmt die Seitenfläche 25 des Flanschabschnitts 24 eine Druckkraft entsprechend des Preßsitzes und der Breitschlagung auf.
Der Durchmesser E des Flanschabschnitts 24 ist größer gestaltet als der Durchmesser D des Stützabschnitts 14 und der Durchmesser C des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22. Wenn der Durchmesser (Riffeldurchmesser) C des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts kleiner als der Durchmesser D des Stützabschnitts 14 ist (wenn C ⊰ D, insbesondere, wenn ihre Differenz gering ist), wie in Fig. 4(B) gezeigt, oder wenn der Durchmesser C des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22 identisch mit dem Duchmesser D des Stützabschnitts 14 ist (wenn C = D), wie in Fig. 4(A) gezeigt, oder wenn ferner der Durchmesser C des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22 größer als der Durchmesser D des Stützabschnitts 14 ist (C ≻ D), wie in Fig. 4(C) gezeigt, kann der Durchmesser E des Flanschabschnitts 24 ausreichend größer im Vergleich zum Durchmesser C des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22 gestaltet werden, um dadurch die Seitenfläche 25 des Flanschabschnitts 24 groß zu gestalten.
Andererseits ist zu erwarten, daß eine große Belastung auf den Wischerarm 32 ausgeübt wird. Daher muß der Durchmesser C des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22 derart bestimmt werden, daß selbst in einem solchen Fall der Gelenkhebel 20 ein solches Gegengleitmoment (Verbindungskraft) erreicht, daß er nicht relativ zu dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 gleitet, um dadurch einen Ausfall des Wischers zu verhindern.
Gemäß der Ausführungsform kann, selbst wenn der Durchmesser C des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22 groß gestaltet ist, die Kontaktfläche des Flanschabschnitts 24 mit dem Gelenkhebel 20 ausreichend und angemessen groß gestaltet werden, ohne den Durchmesser D des Stützabschnitts 14 der Welle 10 zu vergrößern. Dies trifft auch in dem Fall zu, in dem der Durchmesser des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts gleich oder größer als der des Stützabschnitts 14 ist. Durch die Sicherstellung der ausreichend und angemessen großen Kontaktfläche kann, wenn die Seitenfläche 25 des Flanschabschnitts 24 eine Druckkraft entsprechend des Preßsitzes und der Breitschlagung aufnimmt, ein Übergreifen des Flanschabschnitts 24 oder des Stützabschnitts 14 durch den Gelenkhebel 20 verhindert werden. Daher ist das Maß des Preßsitzes genau auf ein vorbestimmtes Maß des Preßsitzes angepaßt. Dementsprechend ist die Einbaustellung des Gelenkhebels 20 hochgenau an die vorbestimmte Stellung in Axialrichtung der Welle 10 angepaßt.
Dementsprechend kann der Durchmesser C des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts 22 der Welle 10 angemessen bestimmt werden, wobei die Welle 10 insgesamt eine notwendige und ausreichende Festigkeit aufweist. Auch die axiale Abmessung der Welle 10 kann stabilisiert werden, ohne daß sich die axiale Abmessung nach der Anbringung des Gelenkhebels 20 an der Welle 10 von der Abmessung vor der Anbringung unterscheidet.
Außerdem wird die folgende hohe Montagegenauigkeit erreicht.
Das heißt, die andere Seitenfläche 25 des Flanschabschnitts 24, die für die Sicherstellung einer ausreichend großen Kontaktfläche geeignet ist, nimmt den Gelenkhebel 20 in einer richtigen Stellung auf, wenn der Gelenkhebel 20 im Preßsitz ist. Daher sind die Achse der Welle 10 und die Achse des Eingriffsloches 26 des Gelenkhebels 20 zueinander ausgerichtet, so daß ein hoher Grad an Rechtwinkligkeit für den Winkel θ zwischen dem Gelenkhebel und der Welle erreicht wird. Durch die Erreichung eines hohen Grades an Rechtwinkligkeit für den Winkel θ verläuft die Achse der Welle 10 genau parallel zu der Achse des Gelenks 30 des Gelenkhebels 20. Dementsprechend wird, solange wie das eine offene Ende des Gelenkhalters 24 und die eine Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 jeweils rechtwinklig zur Axialrichtung sind, ein ungleichmäßiger Gleitkontakt zwischen dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 und der einen diesem gegenüberliegenden Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 über die Wellscheibe 40 und die Flachscheibe 42 verhindert. Dementsprechend wird das Gegengleitmoment stabilisiert, und das Axialspiel der Welle 10 wird auch stabilisiert.
Da das Maß des Sitzes der Welle 10 durch die Anlage der einen Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 an dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 über die Wellscheibe 40 und die Flachscheibe 42 bestimmt ist, ist auch eine axiale Abmessung D1 der Welle 10 zwischen einer Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 des Gelenkhalters 12 zum Anbringen an die Fahrzeugkarosserie 250 und der einen Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 konstant. Auch das Maß des Andrückens des Gelenkhebels 20 (Maß des Preßsitzes) ist durch die Anlage des Gelenkhebels 20 an der anderen Seitenfläche 25 des Flanschabschnitts 24 stabil bestimmt, so daß eine axiale Abmessung D2 der Welle 10 zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 und der zu der Seite des Flanschabschnitts 24 hin weisenden Seitenfläche 21 des Gelenkhebels 20 konstant ist. Die Abmessungen D1 und D2 sind konstant gestaltet, und eine axiale Abmessung D3 der Welle 10 zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 und einem Gelenkpunkt 31 des Gelenks 30 des Gelenkhebels 20 ist in einer vorbestimmten Abmessung stabilisiert. Daher kann ein vorbestimmter Wischwinkel des Wischerarmes 32 erreicht werden.
Die Welle 10 kann nicht nur einstückig durch Zerspanen hergestellt werden, sondern auch durch Kaltschmieden. Durch die Anwendung des Kaltschmiedens kann das Rohmaterial einen geringen Durchmesser entsprechend des Durchmesser D des Stützabschnitts 14 aufweisen und braucht keinen großen Durchmesser entsprechend des Durchmessers E des Flanschabschnitts 24 zu haben. Der Stützabschnitt 14, der Flanschabschnitt 24 und der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22, welche jeweils vorbestimmte Durchmesser aufweisen, können einstückig aus dem Rohmaterial hergestellt werden, wodurch eine Verringerung der Kosten realisiert wird.
Daher wird mit der Wischervorrichtung eine hohe Montagegenauigkeit erreicht.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 beschrieben.
Bei der Ausführungsform ist die Welle 10 aus Metall, und der Gelenkhalter 12 ist aus Metall, wie Aluminium. Die Hülsen 18 sind aus Kunststoff.
Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind die Wellscheibe 40 und die Flachscheibe 42 an der Welle 10 zwischen dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 und der einen Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 angeordnet; jedoch sind sie, wie in Fig. 5 gezeigt, nicht in der Ausführungsform vorgesehen. Wie in Fig. 6 gezeigt, liegt die eine Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 direkt an dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 an, um dadurch das Maß des Sitzes der Welle 10 in den Gelenkhalter 12 zu bestimmen.
Ferner ist bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der C-Ring 44 in der Eingriffsnut 48 der Welle 10, die zwischen dem Stützabschnitt 14 und dem Wischerarm- Paßabschnitt 34 liegt, eingepaßt; jedoch ist, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Zahnscheibe (gezahnte Scheibe) 212 als Halteteil anstelle des C-Ringes 44 und der Eingriffsnut 48 vorgesehen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist die Zahnscheibe 212 im Preßsitz mit dem Umfang der Welle 10 und liegt über die Flachscheibe 46 an dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters 12 an. Durch die Verwendung der Zahnscheibe 212 wird ein Herausfallen der Welle 10 aus dem Gelenkhalter 12 verhindert und das Axialspiel der Welle 10 wird vermieden.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß durch die Erreichung eines hohen Grades an Rechtwinkligkeit für den Winkel θ zwischen dem Gelenkhebel 20 und der Welle 10 ein ungleichmäßiger Gleitkontakt zwischen dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 und dem diesen gegenüberliegenden Gelenkhebel 20 verhindert wird, wie oben in der Beschreibung der ersten Ausführungsform beschrieben ist, liegt bei dem Aufbau der Ausführungsform die eine Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 direkt an dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 an, wodurch eine Wellscheibe und eine Flachscheibe dazwischen weggelassen werden können.
Wenn eine Wellscheibe und eine Flachscheibe weggelassen werden, verringert sich die Anzahl der Teile dementsprechend, so daß die Kosten verringert werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist ferner insbesondere, da das Maß des Sitzes der Welle 20 durch die direkte Anlage der einen Seitenfläche 23 des Flanschabschnittes 24 an dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 bestimmt ist, die Abmessung D1 zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 des Gelenkhalters 12 zum Anbringen an die Fahrzeugkarosserie 250 und der einen Seitenfläche 23 des Flanschabschnittes 24 genau konstant. Dementsprechend ist ferner die Abmessung D2 zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 und der zur Seite des Flanschabschnittes 24 hin weisenden Seitenfläche 21 des Gelenkhebels 20 genau konstant. Auch ist ferner die Abmessung D3 zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 und dem Gelenkpunkt 31 des Gelenkes 30 des Gelenkhebels 20 genau in einer vorbestimmten Abmessung stabilisiert.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 beschrieben.
Bei der Ausführungsform ist die Welle 10 aus Metall, wobei der Gelenkhalter aus Kunststoff ist.
Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform sind die Hülsen 18 zwischen dem Gelenkhalter 12 und der Welle 10 angeordnet, und die äußere Umfangsfläche der Welle 10 steht in Gleitkontakt mit den inneren Umfangsflächen der Hülsen 18. Bei der Ausführungsform ist jedoch, wie in Fig. 7 gezeigt, keine Hülse zwischen dem Gelenkhalter 12 und der Welle 10 vorhanden. Wie in Fig. 8 gezeigt, steht die äußere Umfangsfläche der Welle 10 direkt mit der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters 12 in gleitender Weise in Kontakt.
Da der Gelenkhalter 12 aus Kunststoff ist und die Welle 10 aus Metall ist, ist der Gleitkontakt zwischen der Welle 10 und dem Gelenkhalter 12, selbst wenn keine Hülse dazwischen vorhanden ist, frei von Problemen der Abnutzung und der Gleitgeräusche, welche von dem Gleitkontakt zwischen metallischen Teilen hervorgerufen werden würden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sind eine Mehrzahl von Nuten 252 in der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters 12 ausgebildet. Die Nuten 252 sind am Umfang in vorbestimmten Abständen voneinander angeordnet und erstrecken sich längs zur Axialrichtung des Gelenkhalters 12 von dem axial mittleren Abschnitt des Gelenkhalters 12 zu dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 hin. Die Nuten 252 dienen als Fettaufnahmeräume (Schmiermittelaufnahmeräume) für Fett, mit welchem die äußere Umfangsfläche der Welle 10 geschmiert wird.
Auch liegt bei der Ausführungsform im Hinblick auf die Tatsache, daß wie bei der zweiten Ausführungsform ein hoher Grad an Rechtwinkligkeit für den Winkel θ zwischen dem Gelenkhebel 20 und der Welle 10 erreicht wird, die eine Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 direkt an dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 an, wodurch eine Wellscheibe und eine Flachscheibe dazwischen weggelassen werden kann.
Daher werden ferner, wie bei der zweiten Ausführungsform, die Abmessung D1 zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 des Gelenkhalters 12 zum Befestigen an der Fahrzeugkarosserie 250 und der einen Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24, und die Abmessung D2 zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 und der zu der Seite des Flanschabschnitts 24 hin weisenden Seitenfläche 21 des Gelenkhebels 20 genau erreicht. Auch ist ferner die Dimension D3 zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 und dem Gelenkpunkt 31 des Gelenks 30 des Gelenkhebels 20 genau in einer vorbestimmten Abmessung stabilisiert.
Ferner liegt die Zahnscheibe 212 direkt an dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters 12 an, ohne daß eine Flachscheibe zwischen der Zahnscheibe 212 und dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters 12 vorhanden ist.
Wenn sowohl die Welle 10 als auch der Gelenkhalter 12 wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform aus Metall sind, ist eine Flachscheibe 46 zwischen dem metallischen C-Ring 44 oder metallischen Zahnscheibe 212 und dem Gelenkhalter 12 angeordnet, um einen Gleitkontakt der metallischen Teile miteinander zwischen dem C-Ring 44 oder der Zahnscheibe 212 und dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters 12 zu verhindern, wodurch die Abnutzung und Gleitgeräusche verringert werden, welche durch den Kontakt zwischen metallischen Teilen hervorgerufen werden würden.
In dem Fall, in dem der Gelenkhalter 12 aus Kunststoff ist, wie bei der Ausführungsform, wird, selbst wenn die metallische Zahnscheibe 212 in direkte Anlage an das andere offene Ende des Gelenkhalters 12 gebracht wird, der Metall/Kunststoff-Kontakt zwischen der Zahnscheibe 212 und dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters 12 gebildet, wodurch die Abnutzung und Gleitgeräusche verringert werden, welche beim Gleitkontakt zwischen metallischen Teilen hervorgerufen werden würden.
Eine Wellscheibe und eine Flachscheibe sind zwischen dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 und der einen Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 weggelassen, und eine Flachscheibe ist zwischen der Zahnscheibe 212 und dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 weggelassen, wodurch die Anzahl der Teile weiter verringert wird, so daß Kosten weiter reduziert werden.

Claims (17)

1. Wischervorrichtung, mit:
einem zylindrischen Gelenkhalter (12), der an beiden Enden offen ist;
einer Wischergelenkwelle (10), die einen Stützabschnitt (14), einen Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt (22), einen Wischerarm-Paßabschnitt (34) und einen Flanschabschnitt (24) aufweist, wobei der Stützabschnitt (14) den mittleren Abschnitt der Welle (10) bildet, an dem zylindrischen Gelenkhalter (12) abgestützt ist und einen vorbestimmten Durchmesser (D) aufweist, wobei der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt (22) den einen Endabschnitt der Welle (10) bildet, von dem einen offenen Ende (254) des Gelenkhalters (12) vorsteht und einen vorbestimmten Durchmesser (C) aufweist, der größer als der Durchmesser (D) des Stützabschnitts (14) ist, wobei der Wischerarm-Paßabschnitt (34) den anderen Endabschnitt der Welle (10) bildet und von dem anderen offenen Ende (256) des Gelenkhalters (12) vorsteht, und wobei der Flanschabschnitt (24) an der Welle (10) zwischen dem Stützabschnitt (14) und dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt (22) vorgesehen ist und einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser (D) des Stützabschnitts (14) und der Durchmesser (C) des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts (22) ist, wobei die eine Seitenfläche des Flanschabschnitts (24) dem einen offenen Ende (254) des Gelenkhalters (12) gegenüberliegend angeordnet ist;
einem Gelenkhebel (20), der am Umfang des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts (22) derart angepaßt ist, daß der Gelenkhebel (20) an der anderen Seitenfläche des Flanschabschnitts (24) anliegt, um ein Wechsel-Drehmoment auf die Welle (10) zu übertragen; und
einem Wischerarm (32), der an dem Wischerarm-Paßabschnitt (34) derart angebracht ist, daß er zusammen mit der Welle (10) wechselweise gedreht wird.
2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhalter (12) und die Welle (10) aus Metall sind.
3. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhalter (12) aus Kunststoff ist, wobei die Welle (10) aus Metall ist.
4. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenfläche des Flanschabschnitts (24) direkt an dem einen offenen Ende (254) des Gelenkhalters (12) anliegt.
5. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteteil (44, 212) vorgesehen ist, welches an den Umfang der Welle (10) zwischen dem Wischerarm- Paßabschnitt (34) und dem anderen offenen Ende (256) des Gelenkhalters (12) diesem zugewandt angepaßt ist, um ein Herausfallen der Welle (10) zu verhindern.
6. Wischervorrichtung nach den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (44, 212) an dem anderen offenen Ende (256) des Gelenkhalters (12) über eine Flachscheibe (46) anliegt.
7. Wischervorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (44, 212) direkt an dem anderen offenen Ende (256) des Gelenkhalters (12) anliegt.
8. Wischervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Halteteil eine Zahnscheibe (212) ist.
9. Wischervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hülsen (18) aus Kunststoff einander gegenüberliegend zwischen dem Gelenkhalter (12) und der Welle (10) derart vorgesehen sind, daß die äußere Umfangsfläche der Welle (10) in Gleitkontakt mit der inneren Umfangsfläche der Hülsen (18) steht, um ein Drehen der Welle (10) zu ermöglichen, und daß zwischen den Hülsen (18) ein Schmiermittelaufnahmeraum (19) zum Aufnehmen eines Schmiermittels zum Schmieren der äußeren Umfangsfläche der Welle (10) gebildet wird.
10. Wischervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche der Welle (10) in Gleitkontakt mit der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters (12) steht, um ein Drehen der Welle (10) zu ermöglichen, und daß in der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters (12) eine Nut (252) als Schmiermittelaufnahmeraum zum Aufnehmen eines Schmiermittels zum Schmieren der in Gleitkontakt stehenden äußeren Umfangsfläche der Welle (10) ausgebildet ist.
11. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Gelenkhalter (12) an einer Fahrzeugkarosserie (250) festgelegt ist, der Gelenkhebel (20) über einen Gelenkmechanismus (202) mit einem Motor (204) verbunden ist, die Drehbewegung des Motors (204) in die hin- und hergehende Drehbewegung des Gelenkhebels (20) mittels des Gelenkmechanismus (202) umgewandelt wird, der Wischerarm (32) ein Wischerblatt (210) festhält, und das Wischerblatt (210) eine Glasfläche (208) wischt, wenn der Wischerarm (32) über die Glasfläche (208) hinweg hin- und hergehend gedreht wird.
12. Wischervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gelenkhalter (12) ein Befestigungsflansch (16) zum Befestigen des Gelenkhalters (12) an der Fahrzeugkarosserie (250) ausgebildet ist.
13. Wischervorrichtung nach Anspruch 11, wobei der eine Endabschnitt des Gelenkhebels (20) an dem Gelenkhebel- Befestigungsabschnitt (22) angebracht ist, und ein Gelenk (30), das mit dem Gelenkmechanismus (202) verbindbar ist, an dem anderen Endabschnitt des Gelenkhebels (20) vorgesehen ist.
14. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingriffsloch (26) in dem Gelenkhebel (20) ausgebildet ist, und daß der Umfang des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts (22) mit dem Eingriffsloch (26) im Preßsitz ist.
15. Wischervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt (22) geriffelt ist.
16. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm-Paßabschnitt (34) einen konischen Abschnitt (36) und einen Außengewindeabschnitt (38) aufweist, und daß der Wischerarm (32) an dem Wischerarm- Paßabschnitt (34) durch Eingriff des Wischerarmes (32) mit dem konischen Abschnitt (36) und durch Schraubeingriff einer Schraubenmutter (206) mit dem Außengewindeabschnitt (38) angebracht ist.
17. Wischervorrichtung nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (10) einstückig durch Kaltschmieden hergestellt ist.
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