DE19681309C2 - Wischervorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung eines
Fahrzeuges.
Eine Wischervorrichtung ist mit einer Wischerwelle (Welle)
ausgerüstet. Der mittlere Abschnitt der Welle ist in einen
Gelenkhalter derart eingesetzt, daß die Welle drehbar
abgestützt ist. Der Gelenkhalter ist an einer
Fahrzeugkarosserie festgelegt. Ein Gelenkhebel ist an dem einen
Endabschnitt der Welle angebracht, während ein Wischerarm an
dem anderen Endabschnitt der Welle angebracht ist. Ein Motor
ist über einen Gelenkmechanismus mit dem Gelenkhebel verbunden,
und ein Wischerblatt ist an dem Wischerarm festgehalten. Der
Gelenkmechanismus wandelt die Drehbewegung des Motors in die
hin- und hergehende Drehbewegung (Schwenkbewegung) des
Gelenkhebels um. Ein Wechsel-Drehmoment wird durch die hin- und
hergehende Drehbewegung des Gelenkhebels auf die Welle
übertragen, so daß die Welle bewirkt, daß der Wischerarm über
eine Glasfläche hinweg hin- und hergehend gedreht (geschwenkt)
wird. Wenn der Wischerarm hin- und hergehend gedreht wird,
wischt das Wischerblatt über die Glasfläche.
Wie in Fig. 9(A) gezeigt, weist der eine Endabschnitt 102
einer Welle 100 einen kleineren Durchmesser als die Welle 100
auf und dient als Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt. Eine Stufe
106 ist zwischen dem einen Endabschnitt 102 und einem mittleren
Abschnitt 104 ausgebildet. Die äußere Umfangsfläche des einen
Endabschnitts 102 ist geriffelt. Ein Eingriffsloch 110 ist in
einem Gelenkhebel 108 an dessen einem Endabschnitt ausgebildet.
Wie in Fig. 9(B) gezeigt, wird der Gelenkhebel 108 an den
einen Endabschnitt 102 der Welle 100 gedrückt, und der eine
Endabschnitt 102 wird mit dem Eingriffsloch 110 in Preßsitz
gebracht, bis der Lochrandabschnitt des Gelenkhebels 108 an der
Stufe 106 anliegt. Nachdem der Preßsitz geschaffen ist, wird
das freie Ende des einen Endabschnitts 102, das von dem
Eingriffsloch 110 vorsteht, breitgeschlagen (der
breitgeschlagene Abschnitt ist mit dem Bezugszeichen 112
bezeichnet). Daher ist der Gelenkhebel 108 an dem einen
Endabschnitt 102 der Welle 100 angebracht.
Ein solcher Aufbau ist in den japanischen
Gebrauchsmusteranmeldungen No. 4-113262, 4-113263 und 4-113264
veröffentlicht.
Es ist zu erwarten, daß eine große Belastung auf den
Wischerarm ausgeübt wird. Der Gelenkhebel 108 muß ein solches
Gegengleitmoment (Verbindungskraft) erreichen, daß er nicht
relativ zu dem einen Endabschnitt 102 der Welle 100 innerhalb
des zu erwartenden Belastungsbereichs gleitet. Ein Gleiten
führt zu einem Ausfall des Wischers.
Wenn das Gegengleitmoment zwischen unterschiedlichen
Durchmessern A (Riffeldurchmesser A) des einen Endabschnitts
102 der Welle 100 verglichen wird, wird herausgefunden, daß bei
dem größeren Durchmesser A das größere Gegengleitmoment
erreicht wird. Der Riffeldurchmesser A wird nach einem
erforderlichen Gegengleitmoment bestimmt.
Andererseits ist, wenn die zwischen dem mittleren
Abschnitt 104 und dem einen Endabschnitt 102 ausgebildete Stufe
106 klein ist, die Kontaktfläche zwischen der Stufe 106 und dem
Gelenkhebel 108 klein. Wenn die Kontaktfläche klein ist,
übergreift der Lochrandabschnitt des Eingriffsloches 110 des
Gelenkhebels 108 den mittleren Abschnitt 104 der Welle 100 im
Preßsitz des Gelenkhebels 108. Als Ergebnis dieses Übergriffs,
ist die Länge des mittleren Abschnitts 104 der Welle 100 kurz,
und folglich weicht die Einbaustellung des Gelenkhebels 108 von
einer erwarteten Stellung ab. Das heißt, nachdem der
Gelenkhebel 108 in Preßsitz ist, besteht die Gefahr, daß die
axiale Abmessung der Welle 100 von der vor dem Preßsitz
abweicht. Ferner kann bei der Montage der Welle 100 und des
Gelenkhebels 108, die durch Preßsitz der Welle 100 an dem
Gelenkhebel 108 erreicht wird, die Stellung des Gelenkhebels
108, der den mittleren Abschnitt 104 übergreift, von seiner
Sollstellung abweichen, wodurch sich potentielle Variationen in
den axialen Abmessungen der Welle 100 ergeben. Daher muß die
Stufe 106 eine solche Größe aufweisen, daß ein derartiges
Problem verhindert wird.
Wenn der Riffeldurchmesser A groß sein soll, muß jedoch
der Durchmesser B des mittleren Abschnitts 104 der Welle 100
auch groß sein; anderenfalls wird die erforderliche Größe der
Stufe 106 nicht sichergestellt. Wenn der Durchmesser B des
mittleren Abschnitts 104 der Welle 100 groß ist, um die Stufe
106 mit einer erforderlichen Größe sicherzustellen, ist der
Durchmesser B unnötig groß. Als Ergebnis ist die Welle 100 an
dem mittleren Abschnitt 104 unnötig übergewichtig und auch
unnötig verstärkt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, kann, wenn die Stufe 106 klein
ist, die Stufe 106 den Gelenkhebel 108 nicht in einer richtigen
Stellung im Preßsitz des Gelenkhebels 108 aufnehmen, so daß
eine fehlerhafte Ausrichtung zwischen der Achse der Welle 100
und der Achse des Eingriffsloches 110 entsteht. Daher kann der
Gelenkhebel 108 nicht die Stellung einnehmen, die durch eine
durchgehende Linie in Fig. 10 dargestellt ist, und verläuft
schräg, wie durch eine Zweipunkt-Strich-Linie in Fig. 10
dargestellt ist, wodurch die Rechtwinkligkeit eines Winkels B
zwischen dem Gelenkhebel 108 und der Welle 100 beeinträchtigt
ist. Wenn die Rechtwinkligkeit des Winkels B beeinträchtigt
ist, verläuft die Achse der Welle 100 nicht parallel zu der
Achse eines Gelenks 118, welches an einem dem Eingriffsloch 110
gegenüberliegenden Endabschnitt des Gelenkhebels 108 vorgesehen
ist und mit dem oben genannten Gelenkmechanismus derart
verbunden ist, daß der Gelenkhebel 108 hin- und hergehend
gedreht wird. Daher tritt, wenn der Gelenkhebel 108 hin- und
hergehend gedreht wird, ein ungleichmäßiger Gleitkontakt
zwischen dem einen Ende eines Gelenkhalters 114, in welchen der
mittlere Abschnitt der Welle 100 eingesetzt ist, und dem diesen
gegenüberliegenden Gelenkhebel 108 auf. Wenn dieser
ungleichmäßige Gleitkontakt auftritt, ist das Gegengleitmoment
instabil, und das Axialspiel der Welle 100 ist ebenfalls
instabil.
Wenn der Gelenkhebel 108 schräg verläuft, wie durch die
Zweipunkt-Strich-Linie in Fig. 10 dargestellt, woraus sich eine
Beeinflussung der Rechtwinkligkeit des Winkels θ ergibt, ist
auch eine Abmessung L zwischen einer Paßfläche 117 eines am
Umfang des Gelenkhalters 114 ausgebildeten
Befestigungsflansches 116 zum Festlegen an eine
Fahrzeugkarosserie und einem Gelenkpunkt 119 des Gelenks 118
des Gelenkhebels 108 instabil, wodurch ein Fehler beim
Erreichen eines vorbestimmten Wischwinkels des Wischerarms
hervorgerufen wird.
Daher sind eine Flachscheibe 120 und eine Wellscheibe 122
zwischen dem Gelenkhalter 114 und dem Gelenkhebel 108 derart
angeordnet, daß das Gegengleitmoment und das Axialspiel der
Welle 100 stabilisiert werden.
Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung No. 3011446 stellt
eine Welle mit einem Flanschabschnitt vor, welcher mit einem
Gelenkhebel in Kontakt steht. Das Verhältnis zwischen dem
Flanschabschnitt und einem Gelenkhalter ist jedoch überhaupt
nicht in Betracht gezogen.
Aus der DE 21 07 706 A1 ist eine Wischergelenkwelle
bekannt, an deren einem Ende eine Schwinge angebracht ist,
wobei die Wischergelenkwelle in einer Lagerbuchse gelagert ist,
die einen gegen die Schwinge drückenden, elastisch federnden
Ansatz aufweist.
Das DE-GM 71 03 702 offenbart eine Wischergelenkwelle, die
in einer Lagerbuchse gelagert ist, wobei die Wischergelenkwelle
an ihrem einen Ende einen Zapfen aufweist, an dem ein
Pendelhebel angebracht ist.
Im Hinblick auf die oben genannte Tatsache ist es ein Ziel
der Erfindung, eine Wischervorrichtung zu schaffen, die es
ermöglicht, den Durchmesser des Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitts der Wischerarmwelle angemessen zu
bestimmen, wobei die Welle insgesamt eine erforderliche und
ausreichende Festigkeit aufweist und eine hohe
Montagegenauigkeit schafft, um dadurch die axiale Abmessung der
Welle zu stabilisieren, ohne daß die axiale Abmessung nach der
Anbringung eines Gelenkhebels an die Welle von der Abmessung
vor der Anbringung abweicht.
Gemäß der Erfindung ist eine Wischervorrichtung versehen
mit:
einem zylindrischen Gelenkhalter, der an beiden Enden offen ist;
einer Wischergelenkwelle, die einen Stützabschnitt, einen Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt, einen Wischerarm- Paßabschnitt und einen Flanschabschnitt aufweist, wobei der Stützabschnitt den mittleren Abschnitt der Welle bildet, an dem zylindrischen Gelenkhalter abgestützt ist und einen vorbestimmten Durchmesser aufweist, wobei der Gelenkhebel- Befestigungsabschnitt den einen Endabschnitt der Welle bildet, von dem einen offenen Ende des Gelenkhalters vorsteht und einen vorbestimmten Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Stützabschnitts ist, wobei der Wischerarm- Paßabschnitt den anderen Endabschnitt der Welle bildet und von dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters vorsteht, und wobei der Flanschabschnitt an der Welle zwischen dem Stützabschnitt und dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt vorgesehen ist und einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Stützabschnitts und der Durchmesser des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts ist, wobei die eine Seitenfläche des Flanschabschnitts dem einen offenen Ende des Gelenkhalters gegenüberliegend angeordnet ist;
einem Gelenkhebel, der am Umfang des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts derart angepaßt ist, daß der Gelenkhebel an der anderen Seitenfläche des Flanschabschnitts anliegt, um ein Wechsel-Drehmoment auf die Welle zu übertragen; und
einem Wischerarm, der an dem Wischerarm-Paßabschnitt derart angebracht ist, daß er zusammen mit der Welle wechselweise gedreht wird.
einem zylindrischen Gelenkhalter, der an beiden Enden offen ist;
einer Wischergelenkwelle, die einen Stützabschnitt, einen Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt, einen Wischerarm- Paßabschnitt und einen Flanschabschnitt aufweist, wobei der Stützabschnitt den mittleren Abschnitt der Welle bildet, an dem zylindrischen Gelenkhalter abgestützt ist und einen vorbestimmten Durchmesser aufweist, wobei der Gelenkhebel- Befestigungsabschnitt den einen Endabschnitt der Welle bildet, von dem einen offenen Ende des Gelenkhalters vorsteht und einen vorbestimmten Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Stützabschnitts ist, wobei der Wischerarm- Paßabschnitt den anderen Endabschnitt der Welle bildet und von dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters vorsteht, und wobei der Flanschabschnitt an der Welle zwischen dem Stützabschnitt und dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt vorgesehen ist und einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Stützabschnitts und der Durchmesser des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts ist, wobei die eine Seitenfläche des Flanschabschnitts dem einen offenen Ende des Gelenkhalters gegenüberliegend angeordnet ist;
einem Gelenkhebel, der am Umfang des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts derart angepaßt ist, daß der Gelenkhebel an der anderen Seitenfläche des Flanschabschnitts anliegt, um ein Wechsel-Drehmoment auf die Welle zu übertragen; und
einem Wischerarm, der an dem Wischerarm-Paßabschnitt derart angebracht ist, daß er zusammen mit der Welle wechselweise gedreht wird.
Gemäß der Erfindung ist der Gelenkhebel im Preßsitz mit
der äußeren Umfangsfläche des Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitts der Welle; die eine Seitenfläche des
Flanschabschnitts ist dem einen offenen Ende des Gelenkhalters
gegenüberliegend angeordnet, um dadurch das Maß des Sitzes der
Welle in dem Gelenkhalter zu bestimmen; und die andere
Seitenfläche des Flanschabschnitts liegt an dem Gelenkhebel an,
um dadurch das Maß des Sitzes des Gelenkhebels zu bestimmen.
Beispielsweise ist der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt
geriffelt, und der Gelenkhebel ist im Preßsitz daran.
Der Durchmesser des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts muß
angemessen bestimmt sein, so daß der Gelenkhebel ein solches
Gegengleitmoment (Verbindungskraft) erreicht, daß er nicht
relativ zu dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt der Welle
gleitet, um dadurch einen Ausfall des Wischers zu verhindern.
Nach der Erfindung kann, selbst wenn der Durchmesser des
Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts groß gestaltet ist, die
Seitenfläche des Flanschabschnitts, welche an dem Gelenkhebel
anliegt, eine ausreichend und angemessen große Kontaktfläche
bilden, ohne den Durchmesser des Stützabschnitts der Welle zu
vergrößern. Dies trifft auch in dem Fall zu, in dem der
Durchmesser des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts gleich oder
größer als der des Stützabschnitts ist. Durch die
Sicherstellung einer ausreichend und angemessen großen
Kontaktfläche kann, wenn der Gelenkhebel an der Welle
angebracht wird, ein Übergreifen des Flanschabschnitts oder des
Stützabschnitts durch den Gelenkhebel verhindert werden, und
die Einbaustellung des Gelenkhebels entspricht einer
vorbestimmten Stellung in Axialrichtung der Welle.
Dementsprechend kann der Durchmesser des Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitts der Welle angemessen bestimmt werden,
wobei die Welle insgesamt eine erforderliche und ausreichend
Festigkeit aufweist. Auch die axiale Abmessung der Welle kann
stabilisiert werden, ohne daß sich die axiale Abmessung nach
der Anbringung des Gelenkhebels an der Welle von der Abmessung
vor der Anbringung unterscheidet.
Außerdem wird die folgende hohe Montagegenauigkeit
erreicht.
Das heißt, die andere Seitenfläche des Flanschabschnitts,
die für die Sicherstellung einer ausreichend großen
Kontaktfläche geeignet ist, nimmt den Gelenkhebel in einer
richtigen Stellung auf, wenn der Gelenkhebel im Preßsitz ist.
Daher wird ein hoher Grad an Rechtwinkligkeit für den Winkel θ
zwischen dem Gelenkhebel und der Welle erreicht. Der
Flanschabschnitt weist auch eine Festigkeit gegen das Anpressen
des Gelenkhebels auf die Welle auf, so daß die eine
Seitenfläche des Flanschabschnitts in der Abmessung in
Axialrichtung nicht variiert. Dies verhindert einen
ungleichmäßigen Gleitkontakt an der Gelenkhebel-Seite des
Gelenkhalters, d. h. zwischen dem einen offenen Ende des
Gelenkhalters und der einen diesem gegenüberliegenden
Seitenfläche des Flanschabschnitts. Dementsprechend wird das
Gegengleitmoment stabilisiert, und das Axialspiel der Welle
wird auch stabilisiert. Infolgedessen ist es nicht
erforderlich, eine Wellscheibe oder dergleichen an der
Gelenkhebel-Seite des Gelenkhalters einzulegen, d. h. zwischen
dem einen offenen Ende des Gelenkhalters und der einen diesem
gegenüberliegenden Seitenfläche des Flanschabschnitts.
Außerdem liegt zum Erreichen eines hohen Grades an
Rechtwinkligkeit für den Winkel θ die andere Seitenfläche des
Flanschabschnitts an dem Gelenkhebel an, um dadurch das Maß des
Sitzes des Gelenkhebels zu bestimmen, und die eine Seitenfläche
des Flanschabschnitts ist dem einen offenen Ende des
Gelenkhalters gegenüberliegend angeordnet, um dadurch das Maß
des Sitzes der Welle zu bestimmen. Daher ist die axiale
Abmessung der Welle zwischen dem Gelenkhalter und dem
Gelenkhebel genau stabilisiert, so daß der Wischwinkel des
Wischerarmes einem vorbestimmten Winkel entsprechen kann.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene und Explosions-
Vorderansicht des Hauptteils einer Wischergelenkwelle und einer
Wischervorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht des
Hauptteils nach der ersten Ausführungsform im montierten
Zustand.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
Wischervorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 4 zeigt Vorderansichten von Wischerwellen mit
Gelenkhebel-Befestigungsabschnitten unterschiedlichen
Durchmessers nach der ersten Ausführungsform, wobei in Fig. 4
(A) der Durchmesser des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts
identisch mit dem Durchmesser des Stützabschnitts ist, in Fig.
4(B) der Durchmesser des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts
kleiner als der Durchmesser des Stützabschnitts ist, und in
Fig. 4(C) der Durchmesser des Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitts größer als der Durchmesser des
Stützabschnitts ist.
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene und Explosions-
Vorderansicht des Hauptteils einer Wischergelenkwelle und einer
Wischervorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht des
Hauptteils nach der zweiten Ausführungsform im montierten
Zustand.
Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene und Explosions-
Vorderansicht des Hauptteils einer Wischergelenkwelle und einer
Wischervorrichtung nach einer dritten Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 8 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht des
Hauptteils nach der dritten Ausführungsform im montierten
Zustand.
Fig. 9 zeigt Vorderansichten einer Wischergelenkwelle und
eines an deren einen Endabschnitt anzubringenden Gelenkhebels
nach dem Stand der Technik, wobei Fig. 9(A) den Zustand zeigt,
bevor der Gelenkhebel an dem einen Endabschnitt der Welle
angebracht ist, und Fig. 9(B) den Zustand zeigt, in dem der
Gelenkhebel an dem einen Endabschnitt der Welle angebracht ist.
Fig. 10 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht der
Relation zwischen einer Welle, einem Gelenkhebel und einem
Gelenkhalter nach dem Stand der Technik.
Eine Wischervorrichtung gemäß der Erfindung wird nun mit
Bezug auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
Zuerst wird eine erste Ausführungsform mit Bezug auf die
Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weist die
Wischervorrichtung eines Fahrzeuges eine Wischergelenkwelle
(nachfolgend als Welle bezeichnet) 10 auf. Der
Zwischenabschnitt (ein Stützabschnitt 14) der Welle 10 ist in
einen Gelenkhalter 12 eingesetzt, und die Welle 10 ist daher
abgestützt. Der Gelenkhalter 12 ist zylindrisch ausgebildet.
Ein Befestigungsflansch 16 ist von der äußeren Umfangsfläche
des Gelenkhalters 12 vorstehend ausgebildet und ist feststehend
an einer Fahrzeugkarosserie 250 durch Verwendung einer Schraube
oder dergleichen angebracht. Ein Paar Hülsen 18 sind zwischen
der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters 12 und der äußeren
Umfangsfläche der Welle 10 angeordnet. Die beiden Hülsen 18
sind einander gegenüberliegend in Axialrichtung der Welle 10
angeordnet. Die äußere Umfangsfläche des Stützabschnitts 14 der
Welle 10 steht mit den inneren Umfangsflächen der Hülsen 18 in
Gleitkontakt, so daß die Welle 10 drehbar ist.
Die in Gleitkontakt stehende äußere Umfangsfläche der
Welle 10 ist mit Fett geschmiert. Der Spalt 19 zwischen der
äußeren Umfangsfläche des Stützabschnitts 14 und der inneren
Umfangsfläche des Gelenkhalters 12, der zwischen den einander
gegenüberliegenden Enden der Hülsen 18 liegt, dient als
Fettaufnahmeraum (Schmiermittelaufnahmeraum). In dem Fall, in
dem die Welle 10 aus Metall ist und der Gelenkhalter 12
ebenfalls aus Metall ist, sind die Hülsen 18 aus Kunststoff.
Daher steht die äußere Umfangsfläche des Stützabschnitts 14 der
Welle 10 in Gleitkontakt mit den inneren Umfangsflächen der
Hülsen 18, so daß der Gleitkontakt zwischen einem Abschnitt aus
Metall und einem Abschnitt aus Kunststoff hergestellt ist, um
dadurch die Abnutzung oder dergleichen zu verringern, welche
beim Gleitkontakt zwischen metallischen Abschnitten
hervorgerufen werden würde. In dem Fall, in dem die Welle aus
Metall ist und der Gelenkhalter 12 aus Kunststoff ist, kann der
Gleitkontakt zwischen metallischen Abschnitten verhindert
werden, wenn auch die äußere Umfangsfläche der Welle 10 mit der
inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters 12 in direkten
Gleitkontakt gebracht wird. Daher sind die Hülsen 18 unnötig,
solange wie der Gleitkontakt zwischen metallischen Abschnitten
verhindert wird.
Der eine Endabschnitt (ein Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitt 22) der Welle 10 steht von dem einen
offenen Ende 254 des Gelenkhalters 12 vor, und der Gelenkhebel
20 ist daran befestigt. Die äußere Umfangsfläche des
Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22 ist geriffelt. Ein
Flanschabschnitt (flanschförmiger Abschnitt) 24 ist einstückig
an der Welle 10 zwischen dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt
22 und dem Stützabschnitt 14 vorgesehen, wobei der
Flanschabschnitt 24 einen Durchmesser aufweist, der größer als
der Durchmesser der beiden Abschnitte ist. Ein Eingriffsloch 26
ist an einem Endabschnitt des Gelenkhebels 20 ausgebildet. Die
eine Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 liegt dem einen
offenen Ende des Gelenkhalters 12 gegenüber. Die Welle ist von
ihrem anderen Endabschnitt über das eine offene Ende des
Gelenkhalters 12 in den Gelenkhalter 12 eingesetzt. Der
Gelenkhebel 20 ist an dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22
angedrückt, und daher ist der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt
22 im Preßsitz in das Eingriffsloch 26 eingepaßt, so daß der
Gelenkhebel 20 am Umfang des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts
22 befestigt ist. Bei diesem Preßsitz-Einpassen wird der
Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 in Preßsitz mit dem
Eingriffsloch 26 gebracht, bis der Lochrandabschnitt des
Eingriffsloches 26 des Gelenkhebels 20 an der anderen
Seitenfläche 25 des Flanschabschnitts 24 anliegt. Daher ist das
Maß des Sitzes (das Maß des Preßsitzes) des Gelenkhebels 20 an
dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 begrenzt. Das freie
Ende des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22, das von dem
Eingriffloch 26 vorsteht, ist breitgeschlagen (der
breitgeschlagene Abschnitt ist mit dem Bezugzeichen 28 in Fig.
2 bezeichnet).
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Gelenk 30 (siehe auch Fig.
2), an welchem ein Gelenkhebel 200 angelenkt ist, an dem
anderen Endabschnitt des Gelenkhebels 20 von einer Seitenfläche
21 zu der Seite des Flanschabschnitts 24 hin vorstehend
angeordnet. Ein Motor 204 ist über einen Gelenkmechanismus 202,
der den Gelenkhebel 200 aufweist, mit dem Gelenkhebel 20
verbunden. Der Gelenkmechanismus 202 wandelt die Drehbewegung
des Motors 204 in eine hin- und hergehende Drehbewegung
(Schwenkbewegung) des Gelenkhebels 20, wobei die Welle 10 als
hin- und hergehend rotierende Welle (Schwenkwelle) dient.
Wenn der Gelenkhebel 20 an dem Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitt 22 angebracht ist, ist der Gelenkhebel 20
mit dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 derart verbunden,
daß der Gelenkhebel 20 ein Wechsel-Drehmoment auf den
Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22 übertragen kann, wenn der
Gelenkhebel 20 eine hin- und hergehende Drehbewegung
durchführt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, steht der andere Endabschnitt (ein
Wischerarm-Paßabschnitt 34) der Welle 10 von dem anderen
offenen Ende 256 des Gelenkhalters 12 vor. Ein Wischerarm 32
ist an dem vorstehenden Wischerarm-Paßabschnitt 34 angebracht.
Der Wischerarm-Paßabschnitt 34 weist einen konischen Abschnitt
36, welcher an der Seite des Stützabschnitts 14 ausgebildet ist
und sich entgegengesetzt zu der Seite des Stützabschnitts 14
hin verjüngt, und einen Außengewindeabschnitt 38 auf, welcher
an der dem Stützabschnitt 14 gegenüberliegenden Seite
ausgebildet ist. Die äußere Umfangsfläche des konischen
Abschnitts 36 ist geriffelt. Der untere Endabschnitt des
Wischerarmes 32 ist an den konischen Abschnitt 36 angepaßt, und
eine Schraubenmutter 206 steht mit dem Außengewindeabschnitt 38
in Schraubeingriff, um dadurch den unteren Endabschnitt des
Wischerarmes 32 zu befestigen. Daher ist der Wischerarm 32 mit
dem Wischerarm-Paßabschnitt 34 derart verbunden, daß er
zusammen mit der Welle 10 hin- und hergehend drehbar ist. Wie
in Fig. 3 gezeigt, wird der Wischerarm 32 über eine Glasfläche
208 des Fahrzeuges hinweg in Richtung des Pfeils A hin- und
hergehend gedreht (geschwenkt). Wie in derselben Figur gezeigt,
ist ein Wischerblatt 210 an dem Wischerarm 32 festgehalten, so
daß die Glasfläche 208 mittels des Wischerblattes 210
abgewischt wird, wenn der Wischerarm 32 hin- und hergehend
gedreht wird.
Auf der Welle 10 ist eine Wellscheibe 40 zusammen mit
einer Flachscheibe 42 zwischen dem einen offenen Ende des
Gelenkhalters 12 und dem Flanschabschnitt 24 angeordnet. Die
Wellscheibe 40 liegt an der Seite des Flanschabschnitts 24 an,
während die Flachscheibe 42 an der Seite des Gelenkhalters 12
anliegt. Der Flanschabschnitt 24 liegt über die Wellscheibe 40
und die Flachscheibe 42 an dem einen offenen Ende des
Gelenkhalters 12 an, um dadurch das Maß des Sitzes der Welle 10
in den Gelenkhalter 12 zu bestimmen. Die Wellscheibe 40
begrenzt auch die Axialbewegung der Welle 10.
In der Welle 10 ist auch eine Eingriffsnut 48 zwischen dem
Stützabschnitt 14 und dem Wischerarm-Paßabschnitt 34
ausgebildet. Ein C-Ring (Haltering) 44, der als Halteteil
dient, ist in der Eingriffsnut 48 eingepaßt. Eine Flachscheibe
46, durch welche hindurch die Welle 10 eingesetzt ist, ist
zwischen dem C-Ring 44 und dem anderen offenen Ende des
Gelenkhalters 12 angeordnet. Der C-Ring 44 liegt über die
Flachscheibe 46 an dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters
12 an, um dadurch ein Herausfallen der Welle 10 aus dem
Gelenkhalter 12 zu verhindern.
Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau wird der Gelenkhebel
20 von einem Motor 204 angetrieben und über den
Gelenkmechanismus 202 hin- und hergehend gedreht. Auch wird ein
Wechsel-Drehmoment von dem Gelenkhebel 20 auf die Welle 10
übertragen, und daher wird der Wischerarm 32 hin- und hergehend
gedreht, so daß das Wischerblatt 210 die Glasfläche 208
abwischt.
Wenn der Gelenkhebel 20 an dem Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitt 22 der Welle 10 angebracht wird, wird der
Gelenkhebel 20 auf den Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22
gedrückt, bis der Gelenkhebel 20 an der anderen Seitenfläche 25
des Flanschabschnitts 24 anliegt. Daher wird der Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitt 22 im Preßsitz in das Eingriffsloch 26
des Gelenkhebels 20 eingepaßt und wird dann breitgeschlagen.
Gleichzeitig nimmt die Seitenfläche 25 des Flanschabschnitts 24
eine Druckkraft entsprechend des Preßsitzes und der
Breitschlagung auf.
Der Durchmesser E des Flanschabschnitts 24 ist größer
gestaltet als der Durchmesser D des Stützabschnitts 14 und der
Durchmesser C des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22. Wenn
der Durchmesser (Riffeldurchmesser) C des Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitts kleiner als der Durchmesser D des
Stützabschnitts 14 ist (wenn C ⊰ D, insbesondere, wenn ihre
Differenz gering ist), wie in Fig. 4(B) gezeigt, oder wenn der
Durchmesser C des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22
identisch mit dem Duchmesser D des Stützabschnitts 14 ist (wenn
C = D), wie in Fig. 4(A) gezeigt, oder wenn ferner der
Durchmesser C des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22 größer
als der Durchmesser D des Stützabschnitts 14 ist (C ≻ D), wie
in Fig. 4(C) gezeigt, kann der Durchmesser E des
Flanschabschnitts 24 ausreichend größer im Vergleich zum
Durchmesser C des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22
gestaltet werden, um dadurch die Seitenfläche 25 des
Flanschabschnitts 24 groß zu gestalten.
Andererseits ist zu erwarten, daß eine große Belastung auf
den Wischerarm 32 ausgeübt wird. Daher muß der Durchmesser C
des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22 derart bestimmt
werden, daß selbst in einem solchen Fall der Gelenkhebel 20 ein
solches Gegengleitmoment (Verbindungskraft) erreicht, daß er
nicht relativ zu dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt 22
gleitet, um dadurch einen Ausfall des Wischers zu verhindern.
Gemäß der Ausführungsform kann, selbst wenn der
Durchmesser C des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts 22 groß
gestaltet ist, die Kontaktfläche des Flanschabschnitts 24 mit
dem Gelenkhebel 20 ausreichend und angemessen groß gestaltet
werden, ohne den Durchmesser D des Stützabschnitts 14 der Welle
10 zu vergrößern. Dies trifft auch in dem Fall zu, in dem der
Durchmesser des Gelenkhebel-Befestigungsabschnitts gleich oder
größer als der des Stützabschnitts 14 ist. Durch die
Sicherstellung der ausreichend und angemessen großen
Kontaktfläche kann, wenn die Seitenfläche 25 des
Flanschabschnitts 24 eine Druckkraft entsprechend des
Preßsitzes und der Breitschlagung aufnimmt, ein Übergreifen des
Flanschabschnitts 24 oder des Stützabschnitts 14 durch den
Gelenkhebel 20 verhindert werden. Daher ist das Maß des
Preßsitzes genau auf ein vorbestimmtes Maß des Preßsitzes
angepaßt. Dementsprechend ist die Einbaustellung des
Gelenkhebels 20 hochgenau an die vorbestimmte Stellung in
Axialrichtung der Welle 10 angepaßt.
Dementsprechend kann der Durchmesser C des Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitts 22 der Welle 10 angemessen bestimmt
werden, wobei die Welle 10 insgesamt eine notwendige und
ausreichende Festigkeit aufweist. Auch die axiale Abmessung der
Welle 10 kann stabilisiert werden, ohne daß sich die axiale
Abmessung nach der Anbringung des Gelenkhebels 20 an der Welle
10 von der Abmessung vor der Anbringung unterscheidet.
Außerdem wird die folgende hohe Montagegenauigkeit
erreicht.
Das heißt, die andere Seitenfläche 25 des
Flanschabschnitts 24, die für die Sicherstellung einer
ausreichend großen Kontaktfläche geeignet ist, nimmt den
Gelenkhebel 20 in einer richtigen Stellung auf, wenn der
Gelenkhebel 20 im Preßsitz ist. Daher sind die Achse der Welle
10 und die Achse des Eingriffsloches 26 des Gelenkhebels 20
zueinander ausgerichtet, so daß ein hoher Grad an
Rechtwinkligkeit für den Winkel θ zwischen dem Gelenkhebel und
der Welle erreicht wird. Durch die Erreichung eines hohen
Grades an Rechtwinkligkeit für den Winkel θ verläuft die Achse
der Welle 10 genau parallel zu der Achse des Gelenks 30 des
Gelenkhebels 20. Dementsprechend wird, solange wie das eine
offene Ende des Gelenkhalters 24 und die eine Seitenfläche 23
des Flanschabschnitts 24 jeweils rechtwinklig zur Axialrichtung
sind, ein ungleichmäßiger Gleitkontakt zwischen dem einen
offenen Ende des Gelenkhalters 12 und der einen diesem
gegenüberliegenden Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24
über die Wellscheibe 40 und die Flachscheibe 42 verhindert.
Dementsprechend wird das Gegengleitmoment stabilisiert, und das
Axialspiel der Welle 10 wird auch stabilisiert.
Da das Maß des Sitzes der Welle 10 durch die Anlage der
einen Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 an dem einen
offenen Ende des Gelenkhalters 12 über die Wellscheibe 40 und
die Flachscheibe 42 bestimmt ist, ist auch eine axiale
Abmessung D1 der Welle 10 zwischen einer Paßfläche 17 des
Befestigungsflansches 16 des Gelenkhalters 12 zum Anbringen an
die Fahrzeugkarosserie 250 und der einen Seitenfläche 23 des
Flanschabschnitts 24 konstant. Auch das Maß des Andrückens des
Gelenkhebels 20 (Maß des Preßsitzes) ist durch die Anlage des
Gelenkhebels 20 an der anderen Seitenfläche 25 des
Flanschabschnitts 24 stabil bestimmt, so daß eine axiale
Abmessung D2 der Welle 10 zwischen der Paßfläche 17 des
Befestigungsflansches 16 und der zu der Seite des
Flanschabschnitts 24 hin weisenden Seitenfläche 21 des
Gelenkhebels 20 konstant ist. Die Abmessungen D1 und D2 sind
konstant gestaltet, und eine axiale Abmessung D3 der Welle 10
zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 und
einem Gelenkpunkt 31 des Gelenks 30 des Gelenkhebels 20 ist in
einer vorbestimmten Abmessung stabilisiert. Daher kann ein
vorbestimmter Wischwinkel des Wischerarmes 32 erreicht werden.
Die Welle 10 kann nicht nur einstückig durch Zerspanen
hergestellt werden, sondern auch durch Kaltschmieden. Durch die
Anwendung des Kaltschmiedens kann das Rohmaterial einen
geringen Durchmesser entsprechend des Durchmesser D des
Stützabschnitts 14 aufweisen und braucht keinen großen
Durchmesser entsprechend des Durchmessers E des
Flanschabschnitts 24 zu haben. Der Stützabschnitt 14, der
Flanschabschnitt 24 und der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt
22, welche jeweils vorbestimmte Durchmesser aufweisen, können
einstückig aus dem Rohmaterial hergestellt werden, wodurch eine
Verringerung der Kosten realisiert wird.
Daher wird mit der Wischervorrichtung eine hohe
Montagegenauigkeit erreicht.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform mit Bezug
auf die Fig. 5 und 6 beschrieben.
Bei der Ausführungsform ist die Welle 10 aus Metall, und
der Gelenkhalter 12 ist aus Metall, wie Aluminium. Die Hülsen
18 sind aus Kunststoff.
Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind die
Wellscheibe 40 und die Flachscheibe 42 an der Welle 10 zwischen
dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 und der einen
Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 angeordnet; jedoch
sind sie, wie in Fig. 5 gezeigt, nicht in der Ausführungsform
vorgesehen. Wie in Fig. 6 gezeigt, liegt die eine Seitenfläche
23 des Flanschabschnitts 24 direkt an dem einen offenen Ende
des Gelenkhalters 12 an, um dadurch das Maß des Sitzes der
Welle 10 in den Gelenkhalter 12 zu bestimmen.
Ferner ist bei der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform der C-Ring 44 in der Eingriffsnut 48 der Welle
10, die zwischen dem Stützabschnitt 14 und dem Wischerarm-
Paßabschnitt 34 liegt, eingepaßt; jedoch ist, wie in Fig. 5
gezeigt, eine Zahnscheibe (gezahnte Scheibe) 212 als Halteteil
anstelle des C-Ringes 44 und der Eingriffsnut 48 vorgesehen.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist die Zahnscheibe 212 im Preßsitz
mit dem Umfang der Welle 10 und liegt über die Flachscheibe 46
an dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters 12 an. Durch die
Verwendung der Zahnscheibe 212 wird ein Herausfallen der Welle
10 aus dem Gelenkhalter 12 verhindert und das Axialspiel der
Welle 10 wird vermieden.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß durch die Erreichung
eines hohen Grades an Rechtwinkligkeit für den Winkel θ
zwischen dem Gelenkhebel 20 und der Welle 10 ein
ungleichmäßiger Gleitkontakt zwischen dem einen offenen Ende
des Gelenkhalters 12 und dem diesen gegenüberliegenden
Gelenkhebel 20 verhindert wird, wie oben in der Beschreibung
der ersten Ausführungsform beschrieben ist, liegt bei dem
Aufbau der Ausführungsform die eine Seitenfläche 23 des
Flanschabschnitts 24 direkt an dem einen offenen Ende des
Gelenkhalters 12 an, wodurch eine Wellscheibe und eine
Flachscheibe dazwischen weggelassen werden können.
Wenn eine Wellscheibe und eine Flachscheibe weggelassen
werden, verringert sich die Anzahl der Teile dementsprechend,
so daß die Kosten verringert werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist ferner insbesondere, da das Maß
des Sitzes der Welle 20 durch die direkte Anlage der einen
Seitenfläche 23 des Flanschabschnittes 24 an dem einen offenen
Ende des Gelenkhalters 12 bestimmt ist, die Abmessung D1
zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 des
Gelenkhalters 12 zum Anbringen an die Fahrzeugkarosserie 250
und der einen Seitenfläche 23 des Flanschabschnittes 24 genau
konstant. Dementsprechend ist ferner die Abmessung D2 zwischen
der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 und der zur Seite
des Flanschabschnittes 24 hin weisenden Seitenfläche 21 des
Gelenkhebels 20 genau konstant. Auch ist ferner die Abmessung
D3 zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 und
dem Gelenkpunkt 31 des Gelenkes 30 des Gelenkhebels 20 genau in
einer vorbestimmten Abmessung stabilisiert.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform mit Bezug
auf die Fig. 7 und 8 beschrieben.
Bei der Ausführungsform ist die Welle 10 aus Metall, wobei
der Gelenkhalter aus Kunststoff ist.
Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform sind die
Hülsen 18 zwischen dem Gelenkhalter 12 und der Welle 10
angeordnet, und die äußere Umfangsfläche der Welle 10 steht in
Gleitkontakt mit den inneren Umfangsflächen der Hülsen 18. Bei
der Ausführungsform ist jedoch, wie in Fig. 7 gezeigt, keine
Hülse zwischen dem Gelenkhalter 12 und der Welle 10 vorhanden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, steht die äußere Umfangsfläche der Welle
10 direkt mit der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters 12 in
gleitender Weise in Kontakt.
Da der Gelenkhalter 12 aus Kunststoff ist und die Welle 10
aus Metall ist, ist der Gleitkontakt zwischen der Welle 10 und
dem Gelenkhalter 12, selbst wenn keine Hülse dazwischen
vorhanden ist, frei von Problemen der Abnutzung und der
Gleitgeräusche, welche von dem Gleitkontakt zwischen
metallischen Teilen hervorgerufen werden würden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sind eine Mehrzahl von Nuten 252 in
der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters 12 ausgebildet. Die
Nuten 252 sind am Umfang in vorbestimmten Abständen voneinander
angeordnet und erstrecken sich längs zur Axialrichtung des
Gelenkhalters 12 von dem axial mittleren Abschnitt des
Gelenkhalters 12 zu dem einen offenen Ende des Gelenkhalters 12
hin. Die Nuten 252 dienen als Fettaufnahmeräume
(Schmiermittelaufnahmeräume) für Fett, mit welchem die äußere
Umfangsfläche der Welle 10 geschmiert wird.
Auch liegt bei der Ausführungsform im Hinblick auf die
Tatsache, daß wie bei der zweiten Ausführungsform ein hoher
Grad an Rechtwinkligkeit für den Winkel θ zwischen dem
Gelenkhebel 20 und der Welle 10 erreicht wird, die eine
Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 direkt an dem einen
offenen Ende des Gelenkhalters 12 an, wodurch eine Wellscheibe
und eine Flachscheibe dazwischen weggelassen werden kann.
Daher werden ferner, wie bei der zweiten Ausführungsform,
die Abmessung D1 zwischen der Paßfläche 17 des
Befestigungsflansches 16 des Gelenkhalters 12 zum Befestigen an
der Fahrzeugkarosserie 250 und der einen Seitenfläche 23 des
Flanschabschnitts 24, und die Abmessung D2 zwischen der
Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 und der zu der Seite
des Flanschabschnitts 24 hin weisenden Seitenfläche 21 des
Gelenkhebels 20 genau erreicht. Auch ist ferner die Dimension
D3 zwischen der Paßfläche 17 des Befestigungsflansches 16 und
dem Gelenkpunkt 31 des Gelenks 30 des Gelenkhebels 20 genau in
einer vorbestimmten Abmessung stabilisiert.
Ferner liegt die Zahnscheibe 212 direkt an dem anderen
offenen Ende des Gelenkhalters 12 an, ohne daß eine
Flachscheibe zwischen der Zahnscheibe 212 und dem anderen
offenen Ende des Gelenkhalters 12 vorhanden ist.
Wenn sowohl die Welle 10 als auch der Gelenkhalter 12 wie
bei der ersten und der zweiten Ausführungsform aus Metall sind,
ist eine Flachscheibe 46 zwischen dem metallischen C-Ring 44
oder metallischen Zahnscheibe 212 und dem Gelenkhalter 12
angeordnet, um einen Gleitkontakt der metallischen Teile
miteinander zwischen dem C-Ring 44 oder der Zahnscheibe 212 und
dem anderen offenen Ende des Gelenkhalters 12 zu verhindern,
wodurch die Abnutzung und Gleitgeräusche verringert werden,
welche durch den Kontakt zwischen metallischen Teilen
hervorgerufen werden würden.
In dem Fall, in dem der Gelenkhalter 12 aus Kunststoff
ist, wie bei der Ausführungsform, wird, selbst wenn die
metallische Zahnscheibe 212 in direkte Anlage an das andere
offene Ende des Gelenkhalters 12 gebracht wird, der
Metall/Kunststoff-Kontakt zwischen der Zahnscheibe 212 und dem
anderen offenen Ende des Gelenkhalters 12 gebildet, wodurch die
Abnutzung und Gleitgeräusche verringert werden, welche beim
Gleitkontakt zwischen metallischen Teilen hervorgerufen werden
würden.
Eine Wellscheibe und eine Flachscheibe sind zwischen dem
einen offenen Ende des Gelenkhalters 12 und der einen
Seitenfläche 23 des Flanschabschnitts 24 weggelassen, und eine
Flachscheibe ist zwischen der Zahnscheibe 212 und dem einen
offenen Ende des Gelenkhalters 12 weggelassen, wodurch die
Anzahl der Teile weiter verringert wird, so daß Kosten weiter
reduziert werden.
Claims (17)
1. Wischervorrichtung, mit:
einem zylindrischen Gelenkhalter (12), der an beiden Enden offen ist;
einer Wischergelenkwelle (10), die einen Stützabschnitt (14), einen Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt (22), einen Wischerarm-Paßabschnitt (34) und einen Flanschabschnitt (24) aufweist, wobei der Stützabschnitt (14) den mittleren Abschnitt der Welle (10) bildet, an dem zylindrischen Gelenkhalter (12) abgestützt ist und einen vorbestimmten Durchmesser (D) aufweist, wobei der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt (22) den einen Endabschnitt der Welle (10) bildet, von dem einen offenen Ende (254) des Gelenkhalters (12) vorsteht und einen vorbestimmten Durchmesser (C) aufweist, der größer als der Durchmesser (D) des Stützabschnitts (14) ist, wobei der Wischerarm-Paßabschnitt (34) den anderen Endabschnitt der Welle (10) bildet und von dem anderen offenen Ende (256) des Gelenkhalters (12) vorsteht, und wobei der Flanschabschnitt (24) an der Welle (10) zwischen dem Stützabschnitt (14) und dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt (22) vorgesehen ist und einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser (D) des Stützabschnitts (14) und der Durchmesser (C) des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts (22) ist, wobei die eine Seitenfläche des Flanschabschnitts (24) dem einen offenen Ende (254) des Gelenkhalters (12) gegenüberliegend angeordnet ist;
einem Gelenkhebel (20), der am Umfang des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts (22) derart angepaßt ist, daß der Gelenkhebel (20) an der anderen Seitenfläche des Flanschabschnitts (24) anliegt, um ein Wechsel-Drehmoment auf die Welle (10) zu übertragen; und
einem Wischerarm (32), der an dem Wischerarm-Paßabschnitt (34) derart angebracht ist, daß er zusammen mit der Welle (10) wechselweise gedreht wird.
einem zylindrischen Gelenkhalter (12), der an beiden Enden offen ist;
einer Wischergelenkwelle (10), die einen Stützabschnitt (14), einen Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt (22), einen Wischerarm-Paßabschnitt (34) und einen Flanschabschnitt (24) aufweist, wobei der Stützabschnitt (14) den mittleren Abschnitt der Welle (10) bildet, an dem zylindrischen Gelenkhalter (12) abgestützt ist und einen vorbestimmten Durchmesser (D) aufweist, wobei der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt (22) den einen Endabschnitt der Welle (10) bildet, von dem einen offenen Ende (254) des Gelenkhalters (12) vorsteht und einen vorbestimmten Durchmesser (C) aufweist, der größer als der Durchmesser (D) des Stützabschnitts (14) ist, wobei der Wischerarm-Paßabschnitt (34) den anderen Endabschnitt der Welle (10) bildet und von dem anderen offenen Ende (256) des Gelenkhalters (12) vorsteht, und wobei der Flanschabschnitt (24) an der Welle (10) zwischen dem Stützabschnitt (14) und dem Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt (22) vorgesehen ist und einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser (D) des Stützabschnitts (14) und der Durchmesser (C) des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts (22) ist, wobei die eine Seitenfläche des Flanschabschnitts (24) dem einen offenen Ende (254) des Gelenkhalters (12) gegenüberliegend angeordnet ist;
einem Gelenkhebel (20), der am Umfang des Gelenkhebel- Befestigungsabschnitts (22) derart angepaßt ist, daß der Gelenkhebel (20) an der anderen Seitenfläche des Flanschabschnitts (24) anliegt, um ein Wechsel-Drehmoment auf die Welle (10) zu übertragen; und
einem Wischerarm (32), der an dem Wischerarm-Paßabschnitt (34) derart angebracht ist, daß er zusammen mit der Welle (10) wechselweise gedreht wird.
2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gelenkhalter (12) und die Welle (10)
aus Metall sind.
3. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gelenkhalter (12) aus Kunststoff ist,
wobei die Welle (10) aus Metall ist.
4. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Seitenfläche des Flanschabschnitts
(24) direkt an dem einen offenen Ende (254) des Gelenkhalters
(12) anliegt.
5. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Halteteil (44, 212) vorgesehen ist,
welches an den Umfang der Welle (10) zwischen dem Wischerarm-
Paßabschnitt (34) und dem anderen offenen Ende (256) des
Gelenkhalters (12) diesem zugewandt angepaßt ist, um ein
Herausfallen der Welle (10) zu verhindern.
6. Wischervorrichtung nach den Ansprüchen 2, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (44, 212) an dem
anderen offenen Ende (256) des Gelenkhalters (12) über eine
Flachscheibe (46) anliegt.
7. Wischervorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (44, 212) direkt an
dem anderen offenen Ende (256) des Gelenkhalters (12) anliegt.
8. Wischervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei das
Halteteil eine Zahnscheibe (212) ist.
9. Wischervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Hülsen (18) aus Kunststoff einander
gegenüberliegend zwischen dem Gelenkhalter (12) und der Welle
(10) derart vorgesehen sind, daß die äußere Umfangsfläche der
Welle (10) in Gleitkontakt mit der inneren Umfangsfläche der
Hülsen (18) steht, um ein Drehen der Welle (10) zu ermöglichen,
und daß zwischen den Hülsen (18) ein Schmiermittelaufnahmeraum
(19) zum Aufnehmen eines Schmiermittels zum Schmieren der
äußeren Umfangsfläche der Welle (10) gebildet wird.
10. Wischervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche der Welle (10) in
Gleitkontakt mit der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters
(12) steht, um ein Drehen der Welle (10) zu ermöglichen, und
daß in der inneren Umfangsfläche des Gelenkhalters (12) eine
Nut (252) als Schmiermittelaufnahmeraum zum Aufnehmen eines
Schmiermittels zum Schmieren der in Gleitkontakt stehenden
äußeren Umfangsfläche der Welle (10) ausgebildet ist.
11. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Gelenkhalter (12) an einer Fahrzeugkarosserie (250) festgelegt
ist, der Gelenkhebel (20) über einen Gelenkmechanismus (202)
mit einem Motor (204) verbunden ist, die Drehbewegung des
Motors (204) in die hin- und hergehende Drehbewegung des
Gelenkhebels (20) mittels des Gelenkmechanismus (202)
umgewandelt wird, der Wischerarm (32) ein Wischerblatt (210)
festhält, und das Wischerblatt (210) eine Glasfläche (208)
wischt, wenn der Wischerarm (32) über die Glasfläche (208)
hinweg hin- und hergehend gedreht wird.
12. Wischervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Gelenkhalter (12) ein
Befestigungsflansch (16) zum Befestigen des Gelenkhalters (12)
an der Fahrzeugkarosserie (250) ausgebildet ist.
13. Wischervorrichtung nach Anspruch 11, wobei der eine
Endabschnitt des Gelenkhebels (20) an dem Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitt (22) angebracht ist, und ein Gelenk (30),
das mit dem Gelenkmechanismus (202) verbindbar ist, an dem
anderen Endabschnitt des Gelenkhebels (20) vorgesehen ist.
14. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Eingriffsloch (26) in dem Gelenkhebel
(20) ausgebildet ist, und daß der Umfang des Gelenkhebel-
Befestigungsabschnitts (22) mit dem Eingriffsloch (26) im
Preßsitz ist.
15. Wischervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel-Befestigungsabschnitt (22)
geriffelt ist.
16. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wischerarm-Paßabschnitt (34) einen
konischen Abschnitt (36) und einen Außengewindeabschnitt (38)
aufweist, und daß der Wischerarm (32) an dem Wischerarm-
Paßabschnitt (34) durch Eingriff des Wischerarmes (32) mit dem
konischen Abschnitt (36) und durch Schraubeingriff einer
Schraubenmutter (206) mit dem Außengewindeabschnitt (38)
angebracht ist.
17. Wischervorrichtung nach Anspruch 1 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (10) einstückig durch
Kaltschmieden hergestellt ist.
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