DE1965359A1 - Kohlenstoffelektrode,deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Kohlenstoffelektrode,deren Herstellung und VerwendungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, ι
Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
7 AuG
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
Case 2251/2323
HOOKER CHEMICAL CORPORATION" Niagara falls, N.Y., V.St.A.
Kohlenstoffelektrode, deren Herstellung und Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kohlenstoffelektrode,
deren Herstellung und Verwendung zur Behandlung von Graphit
mit Eisen oder einer Mischung von Eisen mit Kohle und/oder Silicium.
Graphitanoden werden im allgemeinen in elektrolytisehen Verfahren
zur Elektrolyse von wässerigen Lösungen von Alkalimetallhalogeniden
sowohl bei der Herstellung von Halogenen und Alkali als auch von Alkalimetallhalogenaten verwendet. Der ^reis
für Graphit spielt eine grosse Rolle in dem Gesamtpreis von
Elektrolytzellenprodukten. Graphit stellt dabei bei der ChIoratherstellung
einen relativ grösseren Kostenfaktor dar als
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bei der Chloralkaliherstellung* Herkömmlicherweise wird der
Elektrodengraphit zur Verbesserung der-Elektrodenlebensdauer jnit einem trocknenden öl imprägniert, das Benetzung im Inne-.
ren des Graphits durch einen wässerigen Elektrolyten verhindert .
Erfindungsgemäß wird ein Elektrodenmaterial geschaffen, das eine mit Eisen imprägnierte massive Graphitstruktur umfaßt.
In der Graphitmatrix können, bezogen auf· das Endprodukt, zwischen
0,05 und 3 Gew.-# und vorzugsweise 0,05 bis 2,5 Gew.-%
Eisen vorliegen. Mehr als 3 Gew.-# Eisen scheinen im Rahmen
der vorliegenden Erfindung keinen Vorteil zu liefern.
Die vorliegende Erfindung liefert außerdem Eisen-imprägnierte Graphitstrukturen als Anoden und das Verfahren zur Verwendung
derartiger Anoden bei der Elektrolyse eines Alkalimetallhalogenid-Elektrolyten.
Außerdem liefert die vorliegende Verbindung ein Verfahren, durch das die erfindungsgemäßen imprägnierten
Graphitelektroden hergestellt werden können.
Graphit mit verschiedenem Porositätsgrad kann mit Eisen imprägniert
werden, indem der Graphit in einem evakuierten Zustand einer Lösung, die ein lösliches Eisensalz enthält, unter
Druck ausgesetzt wird, um die Lösung in die Poren des Graphits zu treiben. Das Eisensalz innerhalb der porösen Graphitmatrix
kann dann behandelt werden, um es in ein hydratisiertes Eieen-III-oxyd umzuwandeln. Die Graphitstruktur wird dann
bei einer erhöhten Temperatur in einer inerten Atmosphäre für eine zur Erzeugung von oc-Eisen ausreichende Zeitspanne
der Kalzinierung unterworfen.
Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Graphit kann insbesondere porSaer Graphit mit Brennstoffzellenqualität
oder Graphit mit normaler Anοdenquälitat sein. Beispiele der hier
in Betracht kommenden Graphitmatrices sind poröser Graphit mit einer scheinbaren Dichte von 0,936 und etwa 58,4 VoI-Ji
Hohlräumen, poröser Graphit mit einer scheinbaren Dichte von
-- 2 209808/1824
1,04 mit etwa 53,8 Vol-# Hohlräumen und Graphit mit Anodenqualität
mit einer scheinbaren.Dichte von 1,67 mit ungefähr 25,6 Vol-j6 Hohlräumen. Diese berechneten Hohlräume basieren
auf einem normalen theoretischen spezifischen Gewicht von Graphit von 2,25. Der bevorzugte Graphit für die elektrolytischen
Zwecke der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise der mit einer scheinbaren Dichte zwischen 1,40 und 1,80. Die in dem
vorstehenden Absatz beschriebene Graphitmatrix wird Wärme unterworfen und evakuiert und anschließend mit einer wässerigen
Eisensalzlösung behandelt. Das Eisensalz kann entweder durch Anwendung
von Druck oder bei Atmosphärendruck dazu gebracht werden, die Poren innerhalb der Graphitmatrix im wesentlichen auszufüllen.
In der Imprägnierungsstufe kann jedes der verschiedenen wasserlöslichen Eisensalze verwendet werden, d.h., Eisen-III-
oder Eisen-II-ohlorid, -nitrat, -acetat, -formiat und ähnliche
Salze sowie Eisen-III-Komplexe mit Ohelatbildnern oder
Sequestrierungsmitteln, wie Äthylendiamintetraessigsäure.
Das imprägnierte Eisensalz kann gegebenenfalls durch Behandlung mit Ammoniak oder Ammoniumhydroxyd in ein hydratisiertes
Oxyd umgewandelt werden. Vorteilhafterweise wird in Verbindung mit der Behandlung mit Ammoniumhydroxyd Druck angewendet, ·
um vollständige Hydrolyse sicherzustellen.
Die sich ergebende Graphitstruktur wird luftgetrocknet und anschließend
zur Kalzinierung in einen Ofen gebracht. Die Kalzinierung wird bei einer Temperatur zwischen etwa 800 und
20000C für Zeitspannen durchgeführt, die von einigen Minuten
"bis zu etwa 4 Stunden variieren können. Der in der Kalzinierungsstufe
verwendete Zeitfaktor scheint insofern kein kritischer Verfahrensparameter au sein als Wärme für lange Zeitspannen
ohne eine merkliche Änderung in den Eigenschaften des sich ergebenden imprägnierten Graphits augewendet werden kann. Pur
praktische Zwecke scheint jedoch eine Erhitzungsperiode von etwa 1 Stunde bei 14000C und von etwa 2 Stunden bei 10000C
ausreichend, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Zur Sicherstellung
einer maximalen Menge an a-Eisenbildung ist die Anwendung einer Temperatur zwischen 1300 und 16000C bevorzugt.
209808/1824 BADORfGfNAt
In dem Kalzinierungsofen wird während der Röstperiode eine
inerte Atmosphäre aufrechterhalten, um Luftoxydation des Graphits zu vermeiden. Die inerte Atmosphäre kann jede bereits
bekannte Atmosphäre, wie Argon oder Stickstoff, sein. Ebenso kann eine Sandpackung verwendet werden, um den Graphit in wirksamer
Weise von dem atmosphärischen Sauerstoff abzuschließen.
Der sich ergebende Eisen-imprägnierte Graphit kann gegebenenfalls mit einem herkömmlichen trocknenden Öl, wie Leinsamenöl,
nachimprägniert werden oder er kann direkt als ein Anodenmaterial verwendet werden. Vorzugsweise wird der Eisen-imprägnierte
Graphit mit Öl abgedichtet, um übermäßigen Angriff durch den korrosiven Inhalt der Elektrolytzelle zu verhindern.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Eisen-imprägniertem Graphit
geschaffen, gemäß dem man eine massive Graphitstruktur
mit einem flüssigen Metall, ausgewählt unter Eisen und Eisen in. Mischung mit mindestens einem von Kohle und Silicium, kontaktiert,
die massive Graphitstruktur von dem flüssigen Metall abtrennt und den massiven Graphit in einer im wesentlichen
inerten Atmosphäre abkühlt.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen,
jedoch nicht beschränken.
Ein Abschnitt aus Graphit mit Anodenqualitat wird in einen
Autoklaven gebracht und bei 1200O auf ein Vakuum von 10,8 cm
(27,5 inch) evakuiert. Eine Lösung, die 165 g pro Liter wasserfreies Eisen-III-chlorid enthält, wird in den evakuierten
Autoklaven gegeben und die Temperatur wird bei einem Druck von 4»22 kg/cm (60 psig) auf 1500C erhöht. Der Autoklav wird
1 Stunde lang unter diesen Bedingungen gehalten, wonach der Autoklav evakuiert und eine Lösung mit 30 # Ammoniumhydroxyd
eingeführt wird. Die Temperatur des Autoklavens ist zum Zeit-
- 4 -209808/1824 BAD ORIGINAL
punkt der Zugabe des Ammoniumhydroxyds auf 1000C gefallen. Die
Temperatur wird bei einem Druck von 2,4 kg/cm (34 psig) wieder auf 1300C erhöht. Die Wärmezuführung wird abgestellt und
der Druck wird auf 0,7 kg/cm (10 psig) absinken gelassen, wonach der Autoklav entleert und der Graphit entfernt wird. Der
Graphit wird in einem Ofen bei 1000C getrocknet und anschließend
in einen Brennofen überführt. Die Graphitstruktur wird bei 14000C un
1 Stunde geröstet.
1 Stunde geröstet.
wird bei 14000C unter einem Argonstrom für eine Zeitspanne von
Zusätzliche Graphitabschnitte werden in der im vorstehenden Absatz
im einzelnen beschriebenen Weise hergestellt, mit der Ausnahme, daß die
gehalten wird.
gehalten wird.
nähme, daß die Röstofentemperatur bei 8000C, 10000C bzw. 120O0C
Weitere Graphitabschnitte werden gemäß der im vorstehenden Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise behandelt und einzeln
für'Zeitspannen von 1, 2 und 3 Stunden auf Temperaturen von 8000C und 10000C erhitzt.
Mit dem hergestellten Eisen-imprägnierten Graphitmaterial werden anodische Polarisationsuntersuchungen durchgeführt, indem
die gesamte ausgesetzte Elektrodenoberfläche bis auf 6,45 cm
(1 square inch) mit flüssigem Latexkautschuk maskiert wird. Die Polarisationsmessungen werden in einer Behälterzelle aus
rostfreiem Stahl, durchgeführt. Ein Teflongewebediaphragma trennt den Anolyten von dem Katholyten. Der Elektrolyt besteht
aus 295 g pro Liter Natriumchlorid und hat 900C. Ein Anotrol-Potentiostat
Modell 4100 in Verbindung mit einem Houston X-Y Recorder wird verwendet, um die anodische Polarisation zu erhalten.
Piir jede Probe werden unter Verwendung von verschiedenen
Bezugspunkten auf den 6,45 cm (1 square inch) der ausgesetzten Elektrodenoberfläche drei Sätze von drei Kurven gefahren,
wobei folgende Ergebnisse erhalten werden. In der nachfolgenden
Tabelle I bezieht sich der Ausdruck A/6,45 cm (Amp/in )
auf Ampere pro 6,45 cm (amperes per square inch).
- 5 -209808/1824
1,38 Volt | 1,75 Volt |
1,32 | 1,50 |
1,25 | 1,48 |
1,18 | 1,41 |
1,16 | 1,33 |
1 A/6,45 cm2 10 A/6,45 cm2 (1 Amp/in2) (10 Amp/iri2)
Leerprobe (keine Behandlung)
8000C
100Ö°C 12000C 14000C
100Ö°C 12000C 14000C
Hit einer wässerigen Lösung von Eisen-III-chlorid imprägnierte
und gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise behandelte ffraphitabschnitte werden durch Röntgenstrahlenbeugung
analysiert, Die Analyse identifiziert und unterscheidet in wirkungsvoller Weise Phasen, die mindestens 2 Gew.-# eines
Elements oder einer Verbindung darstellen. Diese Analysenmethode zeigt, daß "bei Ealzinierungstemperaturen unter 8000C die
Reduktion von hydratisiertem Eisenoxyd unvollständig ist und unter Bildung von Eisenoxyden, überwiegend α-ΡβρΟ* und einer
kleinen Menge an* Fe^O. (Magnetit), sowie möglicherweise kleinen
Mengen an Ei'sencarbiden, wie Fe^C und Pe,C, abläuft. Bei
Temperaturen von 450 und 5000C in Gegenwart von Luft während
der KalzinierungBstufe führt eine kurze Kalzinierungsperiode zu keiner feststellbaren Reduktion zu α-Eisen, wobei die Bildung
von gemischten Eisenoxyden einschließlich möglicherweise einer Spur an Magnetit oder einem Eisencarbid eintritt, während
eine ausgedehnte Kalzinierungsspanne (24 Stunden) überwiegende Mengen an a-FegO- erzeugt.
Bas nachfolgende Beispiel veranschaulicht die Verbrauchsgeschwindigkeit
von Eisen-imprägnierten Graphitelektroden im
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Vergleich mit herkömmlichen Graphitelektroden.
B ei spiel 2
Eine Graphitprobe (2,54 x 3,84 x 1,63 cm) wird mit Eisen-III-chlorid
imprägniert. Der imprägnierte Graphit wird anschließend zur Umwandlung des Eisen-III-chlorids in Eisen einem Hochtemperatur-Röstprozeß
unterworfen. Der Graphit wird mit Latexkautschuk überzogen, wobei ein Oberflächenbereich von 6,45 cm
(l square inch) frei bleibt. Eine unbehandelte Probe
(2,50 χ 3,79 x 1,53 cm) wird in ähnlicher Weise hergestellt. Diese Proben werden in getrennten 800. ml Bechergläsern in einen
Elektrolyten aus 200 g/Ltr. Katriumchlorat und 100 g/Ltr. Natriumchlorid
gebracht. Die Graphitproben werden 20 Stunden lang als Anoden mit etwa 1 A/6,45 cm (1 amp/in ) betrieben.
Im Anschluß an den Test wird die Dicke der Elektroden mit einem Mikrometer gemessen. Die Dicke der unbehandelten Probe hat um
0,1 cm abgenommen (Gewichtsverlust 0,164 g), während bei der mit Eisen imprägnierten Elektrode keine messbare Änderung vorliegt.
Beispiel 3
Eisen-imprägnierte Graphitelektroden von sowohl Chlorat- als
auch Chloralkaliqualität, hergestellt gemäß der vorliegenden Er~ findung ohne Ölbehandlung des Graphits, werden mit herkömmlichem
Anodengraphitmaterial vom Chlorattyp, das ölbehandelt ist, verglichen.
Die nachfolgenden Ergebnisse werden durch Elektrolyse einer Lösung,
die 300 g pro Liter (g/l) Natriumchlorid enthält, in einer Zelle erhalten, die bei 340 Ampere mit einer Stromdich-
2 2
te von 0,8 A/6,45 cm (amp/in ) betrieben wird. Es wird Irgänzungssalzlösung zugesetzt und die Elektrolyse wird bei den nachfolgend angegebenen Endnatriumchloridkonzentrationen beendet. Die Temperatur des Elektrolyten beträgt v/ährend der Elek-
te von 0,8 A/6,45 cm (amp/in ) betrieben wird. Es wird Irgänzungssalzlösung zugesetzt und die Elektrolyse wird bei den nachfolgend angegebenen Endnatriumchloridkonzentrationen beendet. Die Temperatur des Elektrolyten beträgt v/ährend der Elek-
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trolyse etwa 45°C. Die kg/t (lbs./ton) Anodenverlust pro erzeugtes
Chlorat veranschaulichen einen ausgeprägten Vorteil gegenüber herkömmlichem.Anodengraphit.
II
(I) Chloratgraphit, ölbehandelt
Endkonzentration . Stromwir- Anodenverg/Itr.
NaGlO, g/Ltr. NaCl kungsgrad lust, kg/t
5 (lbs./ton)
• NaClO3
540 | - 8 | 138 | 76 | ,8 | 10 (20,0) | / | |
476 | 209808/ | 149 | 85 | ,8 | 9,7 (19,4) | ||
363 | 136 | 91 | ,0 | 11,95 (23,9) | |||
370 | 104 | 85 | ,9 | 10,15 (20,3) | |||
450 | 103 | 91 | ,3 | 11,8 (23,6) | |||
525 | 463 | ||||||
492 | 104 | 87 | ,5 | 3,95 (7,9) | |||
522 | 421 | 137 | 87 | ,8 | 2,15 (4,3) | ||
578 | 443 | 166 | 86 | ,8 | 3,15 (6,3) | ||
588 | 449 | 176 | 88 | ,0 | 4,5 (9,0) | ||
(II) Chloralkali graphit, Eisen imprägniert |
393 | 152 | 85 | ,2 | 5,55 (11,1) | ||
440 | 154 | 86 | ,8 | 5,25 (10,5) | |||
434 | |||||||
150 | 83 | ,7 | 2,45 (4,9) | ||||
154 | 85 | ,8 | 2,15 (4,3) | ||||
154 | 85 | ,7 | 3,63 (7,25) | ||||
163 | 84 | ,0 | 3,45 (6,9) | ||||
(III) Chloratgra- phit, Eisen- imprägniert |
155 | 82 | ,3 | 3,63 (7,25) | |||
147 | 82 | ,3 | 4 (8,0) | ||||
1 3 2 Λ | |||||||
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, daß die allgemein
verwendeten ölimprägnierten Graphitelektroden vom ChIorattyp
(auf der Basis von Dickemessungen) mit einer Geschwindigkeit
zwischen 9,7 und 11,95 kg (19,4 und 23,9 pounds) Graphit pro Tonne (per ton) erzeugtes Natriumchlorat verbraucht
werden. Graphit vom Chloralkalityp wird, wenn er mit Eisen und
nicht mit Öl imprägniert ist, mit einer Geschwindigkeit zwischen 2,15 bis 5,55 kg/t (4,3 bis 11,1 pounds, per ton) Natriumchlorat
verbraucht,· während mit Eisen und nicht mit Öl imprägnierter Graphit vom Chlorattyp mit einer Geschwindigkeit zwischen
2,15 und 4 kg/t (4,3 und 8,0 pounds per ton) Chlorat verbraucht
wird. Mit Ölimprägnierüng kann die Verbrauchsgeschwindigkeit von Eisen-imprägnierten Graphitelektroden weiter herabgesetzt
werden, indem innere Elektrolytangriffe minimal werden.
Während der in Beispiel 3 beschriebenen Elektrolyse ist die Zunahme der Zellenspannung mit abnehmender NaCl-Konzentration
bei einer Eisen-imprägnierten Graphitelektrode beträchtlich geringer als bei einer in herkömmlicher Weise ölbehandelten
Graphitelektrode. Beispielsweise steigt während eines Vergleichsversuches, bei dem eine normale Chloratgraphitelektrode
und eine Eisen-imprägnierte Chloratgraphitelektrode verwendet werden, während die NaCl-Konzentration von etwa 250 g pro Liter
auf etwa 150 g pro liter abnimmt, die Zellenspannung von etwa 3,25 auf 3,6 Volt bei dem normalen Graphit, während bei
dem Eisen-imprägnierten Graphit die Zeilenspannung von etwa
3,15 auf 3,35 Volt steigt.
Wenngleich angenommen wird, daß die Eisenablagerungen in dem erfindungsgemäßen Eisen-imprägnierten Graphit sich lediglich
in den Foren der Graphitmatrix findet, so soll durch diese
Theorie die Erfindung in keiner Weise beschränkt werden, da ein !Teil des Eisens tatsächlich in einem eingelagerten Zustand
vorliegen kann. Die vorliegende Erfindung umfaßt jeden Eisenimprägnierten Graphit, unabhängig davon, ob das Eisen in einge-
lagerter Form oder in Form von heterogenen Ablagerungen innerhalb
der Poren der Graphitmatrix auftritt.
BAD ORIGINAL - 9' - .
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* Der in der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendete Graphit kann poröser Graphit mit Brennstoffzellenqualität oder Graphit mit normaler Anodenqualität 3ein. Beispiele
für die hier in Betracht gezogenen Graphitmatrices sind poröser Graphit mit einer scheinbaren Dichte von 0,936
und etwa 58,4 Vol-# Hohlräumen, poröser Graphit mit einer
scheinbaren Dichte von 1,04 mit etwa 53»8 Vol-% Hohlräumen
und Graphit mit Anodenqualität mit einer scheinbaren Dichte von 1,67 und etwa 25»6 Vol-# Hohlräumen. Diese berechneten
Hohlräume basieren auf einem normalen theoretischen spezifischen Gewicht von Graphit von 2,25. Der bevorzugte Graphit für
die elektrolytischen Zwecke der vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise
eine scheinbare Dichte zwischen 1,40 und 1,80.
Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung können Eisen
und Eisenlegierungen von Kohlenstoff und Silicium verwendet wer den. Zu geeigneten Eisenlegierungen, die bei der Anwendung von
Eisen-imprägniertem Graphit als eine Elektrode bei der Chloralkali- und Chloraterzeugung nicht stören, gehören die
Fe-C-Legierungen, die ungefähr in den Bereich von 94 bis 99 »9
und 0,1 bis 6 C fallen, während zu den anwendbaren Silicium-hal
tigen Legierungen diejenigen mit einem Siliciumgehalt von 15 Gew.-# gehören. Beispielsweise enthält Graugußeisen 94 Fe,
3,5 C, 2,5 Si, während Gußeisen mit hohem Siliciumgehalt etwa 8413 Fe, 1415 Si, 0,85 C und Spurenmengen an Mn, P und S enthält.
Sie in den Poren einer Graphitelektrodenmatrix abgeschiedene
Eisenmenge kann reguliert werden, indem die Einwirkungszeit
des flüssigen Metalles begrenzt wird. So wird durch eine rasche Eintauchmethode in flüssigen Metallen heißer graphitisier-
ter Kohlenstoff, hergestellt im wesentlichen in der in Ind.
Eng. Chem., Band 46, Nr. 1, Seite 2 bis 11 (1954) beschriebenen Weise, mit der Modifizierung, daß für die Graphitisierung
ein kontinuierlicher Röhrenofen anstelle des beschriebenen
elektrischen Graphitisierungsofens vom ohargenweisen Typ verwendet wird, auf der Graphit oberfläche rasch mit Metall benetzt, das nach der Entnahme aue dem geschmolzenen Bad weiter-
- ίο V
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hin in den Innenbereich, des Graphits eindringt.
Das geschmolzene Eisen kann in wirkungsvoller Weise entweder durch Schmelzen von Eisen oder einer Eisenlegierung durch An
wendung von Wärme oder durch eine chemische Reaktion hergestellt werden, wofür die nachfolgende Reaktion ein Beispiel
ist:
8 Al + 3ITe3O4 ^ 9Fe (geschmolzen) +
Wenn eine chemische Umsetzung zur Herstellung von geschmolzenem Eisen verwendet wird, so kann die zu behandelnde Graphitstruktur
in einen Schmelztiegel gebracht und durch die Eeaktionsteilnehmer bedeckt werden. Nach der Initiierung der Reaktion
bildet sich am Boden des Tiegels ein Bad aus geschmolzenem Eisen und umgibt die Graphitstruktur unter wirkungsvollem
Eindringen in die Poren des Graphits. Die Entnahme der Graphitstruktur, während das Eisen noch in flüssigem Zustand vorliegt,
liefert eine in geeigneter Weise imprägnierte Graphitstruktur.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet eine vielstufige Arbeitsweise
und liefert einen für kommerzielle Graphitherstellungsmethoden geeigneten direkten Zugang zur Eisenimprägnierung
von Graphit.
Der sich ergebende Eisen-imprägnierte Graphit kann gegebenenfalls
mit einem herkömmlichen trocknenden öl, wie ieinsamenöl,
nachimprägniert werden oder er kann direkt als ein Anodenmaterial verwendet werden. Vorzugsweise wird der Eisen-imprägnierte
Graphit mit Öl abgeschlossen bzw. versiegelt, um übermäßigen Angriff durch den korrosiven Inhalt der Elektrolytzelle
zu verhindern.
ORIGINAL INSPECTED - 11 -
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Beispiel 4
Ein Graphitblock mit 2,54 x 3,81 χ 1,27 cm wird in einem Schamottetiegel
in eine Mischung von Eisenspänen und Kohlenstoffpulver gepackt. Die Mischung besteht aus 94 Gew.-$ und
6 Gew.-$ Kohlenstoff. Der Tiegel und der Inhalt werden für eine Zeitspanne von 4 Stunden auf eine Temperatur zwischen
10000C bis etwa 140O0C erhitzt und dann 1 1/2 Stunden lang bei
14000C gehalten. Der Tiegel wird aus dem Ofen entnommen und
die geschmolzene Metallphase wird ausgegossen. Der Graphitblock wird gewonnen und in einer inerten Stickstoffatmosphäre'
abkühlen gelassen. Nach dem Abkühlen werden einige große metallische Perlen aus der Graphitoberfläche durch leichtes
Kratzen entfernt. Das Produkt hat dunkelgraue Farbe und zeigt
etwas Kräterbildung. Bei 10-fächer Vergrößerung werden sehr
kleine metallische Perlen auf der Graphitoberfläche beobachtet.
Der sich ergebende Graphitblock wird als Anode einer Lösung ·
ausgesetzt, die etwa 300 g pro Liter Natriumchlorid enthält. Die Elektroden-Chlorüberspannung beträgt 1,27 Volt bei
1 A/6,45 cm (1 amp/in ), während die Chlorüberspannung bei herkömmlichem ölimprägniertem Graphit mit Chloralkaliqualität
etwa 1,35 Volt bei 1 A/6,45 cm2 (1 amp/in2) beträgt.
Eine Graphitelektrode wird durch Herstellung, Wiegen und Mischen der Rohmaterialien (normalerweise hochreiner Extrusionskohlenstoff
und ein Bindemittel wie Kohlenteerpech) der erhitzten Mischung in der gewünschten Gestalt und in dem gewünschten
Querschnitt, Brennen in einem gasbefeuerten Ofen und Graphit!sierung in einem kontinuierlichen Röhrenelektroofen
hergestellt. Der Elektroofen wird mit einer Temperatur betrieben, die ausreicht, um eine Graphitisierungstemperatür
von etwa 28000C zu erzeugen. Nach der Entnahme aus dem Ofen
werden die Graphitelektroden in einem Bad aus geschmolzenem
- 12 209808/1824
Eisen, das "bei einer Temperatur von etwa 140O0G gehalten wird,
abgeschreckt. Wenn notwendig, kann ein Zwischenkühlungsschritt angewendet werden, um Brechen des Graphits zu verhin-.
dem. Der Graphit wird mit Eisen aus dem geschmolzenen Bad imprägniert, herausgenommen und langsam auf Raumtemperatur abgekühlt.
Pur den Graphit wird eine inerte Atmosphäre vorgesehen,
während er auf etwa 5000G abkühlt, entweder in Form
eines Inertgases, wie CO, Argon oder Stickstoff, oder mittels einer Oberflächenoxydation des Graphits in einer begrenzten
Atmosphäre (unter Erzeugung von CO).
Die Elementaranalyse einer Eisen-imprägnierten Elektrode, die in ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 hergestellt worden ist,
zeigt, daß in der Graphitstruktur 0,15 # Eisen vorliegen.
Die anodischen Polarisationsuntersuchungen des Eisen-imprägnierten
Graphits werden durchgeführt, indem die ausgesetzte
Elektrodenoberflache bis auf 6,45 cm (1 square inch) völlig
mit flüssigem Latexkautschuk bedeckt wird. Die Polarisationsmessungen werden in einer Behälterzelle aus rostfreiem Stahl
durchgeführt. Ein Teflongewebediaphragma trennt den Anolyten vom Katholyten. Der Elektrolyt besteht aus 295 g pro Liter Natriumchlorid
und hat 900C Ein Anotrol-Potentiostat Modell 4100 in Verbindung mit einem Houston X-Y Recorder wird verwendet,
um die anodische Polarisation zu erhalten. Im Vergleich mit herkömmlicher Weise verwendetem Graphitelektrodenmäterial
zeigt die erfindungsgemäß hergestellte Eisen-imprägnierte Graphitelektrode ein Anodenpotential bezüglich einer gesättig-
2 2
ten Calomel-Elektrode, das bei 1 A/6,45 cm (1 amp/in ) etwa
0,1 Volt unter dem einer herkömmlichen Graphitelektrode liegt.
Im Betrieb zeigt die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Elektrode im Vergleich mit herkömmlichen Graphitelektroden
vom Chloralkali- und Chlorattyp verminderte Chlorüberspannung,
wenn sie bei der Chloralkali- und Chloraterzeugung verwendet werden. Außerdem ntigt die erfindungsgemäße
- 13 209808/1824
Elektrode bei der Chloraterzeugung beträchtlich weniger zu Verbrauch al3 eine herkömmliche Graphitanode vom Chlore-ttyp.
Ebenso ist die Zunahme der Zeilanspannung mit abnehmender
NaCl-Konzentration bei der mit den erfindungsgemäßen Arbeitsweisen hergestellten Eisen-imprägnierten Graphitelektrode beträchtlich geringer als bei einer- in herkömmlicher V/eise mit
Öl behandelten Graphitelektrode. Beispielsweise steigt während eines Vergleichsversuches unter Verwendung einer normalen
Chloratgraphitelektrode und einer Eisen-imprägnierten Chloratgraphi
telektrode, wenn die NaCl-Konzentration von etwa 250 g pro liter auf etwa 150 g pro Liter abnimmt, bei dem normalen
Graphit die Zellenspannung von etwa 3»25 auf 3»6 Volt, während
bei dem Eisen-imprägnierten Graphit die Zellenspannung von etwa 3,15 auf 3,35 Volt steigt.
Wenngleich, wie oben bereits erwähnt, angenommen wird, daß die Eisenablagerungen in dem erfindungsgemäßen Eisen-imprägnierten
Graphit sich lediglich in den Poren der Graphitmatrix finden, soll die vorliegende Erfindung dadurch in keiner Weise
beschränkt werden, da ein Teil des Eisens tatsächlich in einem eingelagerten Zustand vorliegen kann. Die vorliegende Erfindung
umfaßt jeden Eisen-imprägnierten Graphit, unabhängig davon, ob das Eisen in eingelagerter Form oder in Form von heterogenen
Ablagerungen innerhalb der Poren der Graphitmatrix auftritt.
-U-209800/1Ö2A
Claims (2)
- Hooker Chemical Corp.Patentansprüche*I4 Kohlenstoffelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß sie imprägniertes Eisen in einer Menge zwischen etwa 0,05 und 3 Gew.-$ enthält.
- 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kohlenstoff zwischen 0,05 und 2,5 % Eisen-vorliegen.3. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenstoffelektrode Graphit enthält, der mit etwa 0,05 bis 3 Gew.-# Eisen und etwa 2 # bis zu einer Spurenmenge von ™ mindestens einem Mitglied der aus einem Eisenoxyd und einem Eisencarbid bestehenden Gruppe imprägniert ist.4. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoff Graphit mit einer scheinbaren Dichte zwischen 1,40 uud 1,80 ist.209808/18241 2. MAI 1970Hooker Chemical Corp.Neue Patentansprüche 5 "bis 155. Kohlenstoffelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoff aus Graphit "besteht, der vor der Imprägnierung eine scheinbare Dichte zwischen etwa 1,40 und 1,80 hat, und das Eisen aus C*»-Eisen "besteht.6. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode nach Anspruch 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) Graphit mit einer wäßrigen Lösung eines Eisensalzes imprägniert,(b) das imprägnierte Eisensalz in ein hydratisiertes Eisenoxyd umwandelt und(c) den imprägnierten Graphit bei einer Temperatur zwischan etwa 1300 und 200O0C in einer inerten Atmosphäre kalziniert.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Graphit einer scheinbaren Dichte zwischen 1,40 und 1,80 verwendet wird.8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das imprägnierte Eisensalz durch Behandlung des imprägnierten Graphits mit Ammoniak oder Ammoniumhydroxyd in ein hydratisiertes Eisenoxyd umgewandelt wird.2098Q8/1&249· Verfahren zur Herstellung einer Elektrode nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine massive Graphitstruktur mit flüssigem Eisen, gegebenenfalls gemischt mit Kohlenstoff oder/und Silicium, kontaktiert, die massive Graphitstruktur, die das Eisen enthält, aus dem flüssigen Metall abtrennt und den massiven Graphit in einer im wesentlichen inerten Atmosphäre abkühlt.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eisen/Kohlenstoff-Mischung verwendet wird, die etwa 0,1 bis 6 Gew.-^ Kohlenstoff enthält.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine flüssige Eisen/Kohlenstoff-Mischung verwendet wird, die zwischen 3 und 4 Gew.-# Kohlenstoff enthält.12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Eisen Silicium in einer Menge unter etwa 15 Gew.-# enthält.13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß massiver Graphit einer scheinbaren Dichte zwischen etwa 1,40 und 1,80 verwendet wird.14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Graphitstruktur mit dem flüssigen Eisen solange kontaktiert wird, bis der Graphit mit etwa 0,05 bis 3 Gew.-# Eisen imprägniert ist.15. Verwendung einer Kohlenstoffelektrode nach Anspruch 1 bis 5 für die Alkalichloridelektrolyse, insbesondere zur Herstellung von Alkalichlorat oder Ohlor und Alkalihydroxyd.209808/1824
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