Insbesondere zur Herstellung von Pullovern oder anderen Be
kleidungsstücken als Komplettgestricke auf einer Zweibett-
Flachstrickmaschine, bei denen nach Abnahme von der Maschine
keine Konfektionsarbeiten mehr verrichtet werden müssen, ist
eine Verbindung mehrerer schlauchförmiger Gestrickteile zu
einem Gesamtgestrickteil erforderlich. Bei diesen Komplett
gestricken werden zunächst die Ärmel und das Rumpfteil mit
getrennten Fadenführern nebeneinander durch Randverbindung
jeweils zweier Gestrickteile schlauchförmig bis zur Verbin
dungsstelle unter dem Arm getrennt hergestellt. Anschließend
ist eine Kopplung der drei schlauchförmigen Gestricke zu einem
einheitlichen Gestrick notwendig, bevor der Schulter- und
Halsausschnittbereich des Kleidungsstücks gestrickt wird. Die
Verbindungsstelle der einzelnen Gestrickteile soll dabei dicht
und fest, jedoch gleichzeitig elastisch sein, um den Tragekom
fort des Strickteils nicht zu beeinträchtigen. Bei bekannten
Verfahren des Stands der Technik kommt es häufig zu Verdickun
gen des Gestricks im Bereich der Verbindungsstellen, die beim
Tragen unangenehm sind. Oder es entstehen jeweils unschöne Lö
cher an den Verbindungsstellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Verbindung mehrerer schlauchförmiger Gestrick
teile zu schaffen, die die obengenannten Nachteile vermeidet
und eine dichte und gleichzeitig elastische Verbindung her
stellt.
Die Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Verbindung zweier
oder mehrerer auf einer Zweibett-Flachstrickmaschine herge
stellter schlauchförmiger Gestricke zu einem einzigen Ge
strickstück, beispielsweise zur Herstellung eines Pullovers
aus zwei schlauchförmigen Gestricken für die Ärmel und einem
schlauchförmigen Gestrick für das Rumpfteil gelöst, wobei die
Ärmel und das Rumpfteil bis zur Verbindungsstelle mit separa
ten Fadenführern gestrickt werden und wobei nur jede zweite
Nadel der beiden Nadelbetten mit Maschen besetzt ist, derart,
daß die einer maschenbesetzten Nadel des einen Nadelbetts
gegenüberliegende Nadel des anderen Nadelbetts frei ist, mit
den Schritten:
- - Bildung von Henkeln auf den der Verbindung am nächsten
liegenden leeren Nadeln an den Gestrickrändern rechts am
Vorder- und Rückenteil des linken Ärmels, vor den Ge
strickrändern links am rechten Ärmelvorder- und -rücken
teil und im Rückenteil des Rumpfteils am linken und rech
ten Gestrickrand,
- - Abwerfen der Henkel,
- - Umhängen der rechten Randmasche des Rumpfvorderteils und
der linken Randinasche des rechten Ärmelvorderteils auf die
gegenüberliegenden Nadeln des hinteren Nadelbetts,
- - Maschenverkreuzung zwischen dem Rumpfvorderteil und dem
rechten Ärmelvorderteil durch Umhängen der auf das hintere
Nadelbett umgehängten linken Randmasche des Ärmelvorder
teils in eine durch den vorherigen Umhängevorgang freie
Nadel am rechten Rand des Rumpfvorderteils und Umhängen
der auf das hintere Nadelbett umgehängten rechten Randma
sche des Rumpfvorderteils auf die durch den vorherigen
Umhängevorgang freie Nadel am linken Rand des Ärmelvorder
teils,
- - Umhängen der rechten Randmasche des Rumpfrückenteils und
der linken Randmasche des rechten Ärmelrückenteils auf die
gegenüberliegenden Nadeln des vorderen Nadelbetts,
- - Maschenverkreuzung zwischen dem Rumpfrückenteil und dem
rechten Ärmelrückenteil durch Umhängen der auf das vordere
Nadelbett umgehängten linken Randmasche des rechten Ärmel
rückenteils in die durch den vorhergehenden Umhängevorgang
freie Nadel am rechten Rand des Rumpfrückenteils und dem
Umhängen der auf das vordere Nadelbett umgehängten rechten
Randmasche des Rumpfrückenteils auf die durch den vorheri
gen Umhängevorgang freie Nadel am linken Rand des Ärmel
rückenteils,
- - Durchführung einer analogen Maschenverkreuzung zwischen
dem linken Ärmelvorderteil und dem Rumpfvorderteil, dem
linken Ärmelrückenteil und dem Rumpfrückenteil,
- - Umhängen sämtlicher Maschen des rechten Ärmelvorderteils
in leere Nadeln des hinteren Nadelbetts,
- - Einlegen eines Henkels in die letzte leere Nadel am rech
ten Rand des Rumpfrückenteils,
- - Herausführen der Fadenführer für den rechten Ärmel auf die
rechte Gestrickseite und dabei Einlegen eines Henkels auf
die links neben der Henkelnadel des Rumpfrückenteils lie
gende Nadel, Abstricken des Henkels und Einlegen eines
Henkels in mehrere der leeren Nadeln des vorderen Nadel
betts im Bereich des rechten Ärmels,
- - Umhängen eines Teils der Maschen des hinteren Nadelbetts
auf Nadeln des vorderen Nadelbetts im Bereich des rechten
Ärmels, derart, daß die vorher eingelegten Henkel fixiert
werden,
- - Abwerfen der Henkel,
- - Umhängen der restlichen Maschen auf dem hinteren Nadelbett
auf Nadeln des vorderen Nadelbetts und Stricken einer Ma
schenreihe über das Rumpfvorderteil und die Ärmelmaschen
auf dem vorderen Nadelbett und hierdurch Verbindung des
rechten Ärmels mit dem Rumpfteil,
- - Durchführung analoger Schritte zur Verbindung des linken
Ärmels mit dem Rumpfteil.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä
ßen Verfahrens anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines komplettge
strickten Pullovers;
Fig. 2 einen Maschenverlauf zur Illustration der Ver
bindung der Ärmel mit dem Rumpfteil des Pullo
vers aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen komplettgestrickten Pullover 10 mit einem
Rumpfteil 1 und zwei Ärmeln 2 und 3. Sowohl das Rumpfteil als
auch die Ärmel werden zunächst mit getrennten Fadenführern als
schlauchförmige Gestricke durch Randverbindung jeweils zweier
Teilgestricke bis unter die Achsel gestrickt. Dann werden die
Gestrickstücke 1 bis 3 an den mit 11 und 12 bezeichneten Stel
len durch Anwendung eines erfindungsgemäßen Verfahrens mitein
ander verbunden und anschließend als ein Gestrickstück wei
tergestrickt, wobei der Schnitt des gesamten Kleidungsstücks
und seine Musterung beliebig sein können. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist hiervon nicht abhängig.
Fig. 2 beschreibt das Verfahren zum Verbinden der schlauchför
mig gestrickten Ärmel mit dem schlauchförmig gestrickten Kör
perteil des Pullovers aus Fig. 1. Bis zur Verbindung der drei
schlauchförmigen Gestricke werden die Teile mit separaten
Fadenführern gestrickt. Anschließend wird in der als Reihe 1
bezeichneten Strickreihe mit einem ersten Stricksystem und dem
ersten Fadenführer in der Schlittenrichtung von links nach
rechts eine Maschenreihe des Rumpfteils auf dem vorderen Na
delbett und den Nadeln A10 bis A15 gebildet. In Reihe 2 werden
mit einem zweiten Stricksystem und einem zweiten Fadenführer
für den linken Arm auf dem vorderen Nadelbett und den Nadeln
A2 bis A8 jeweils eine Masche, auf der leeren Nadel B8 ein
Henkel und mit der Nadel A9 eine Masche gebildet und somit die
Maschenreihe fertiggestellt. In der dritten Maschenreihe wird
mit dem ersten Stricksystem eine Maschenreihe des linken Arms
in Schlittenrichtung von rechts nach links auf dem hinteren
Nadelbett gebildet. Dabei werden mit der Nadel b8 eine Masche,
mit der Nadel a8 ein Henkel und mit den Nadeln b7 bis b1 wie
der Maschen gestrickt. In Reihe 4 wird mit einem weiteren
Stricksystem eine Maschenreihe des Rumpfteils auf dem hinteren
Nadelbett gebildet, wobei mit der Nadel b14 eine Masche, der
Nadel a14 ein Henkel und den Nadeln b13 bis b10 wieder Ma
schen, der Nadel a10 ein Henkel und der Nadel b9 eine Masche
gebildet werden. In der fünften Reihe wird in gleicher Schlit
tenrichtung eine Maschenreihe des rechten Ärmels mit einem
zusätzlichen Fadenführer auf dem hinteren Nadelbett gebildet.
Mit den Nadeln b24 bis b16 des hinteren Nadelbetts werden
Maschen gestrickt, in die Nadel a16 ein Henkel eingelegt und
mit der Nadel b15 wieder eine Masche gebildet. In Reihe 6
werden mit dem ersten Stricksystem in der Schlittenrichtung
von links nach rechts auf dem vorderen Nadelbett mit der Nadel
A16 eine Masche, mit der Nadel B16 ein Henkel und mit den
Nadeln A17 bis A25 wieder Maschen gebildet. Mit dem nächsten
Stricksystem werden dann in Reihe 7 die in den vorherigen
Reihen eingelegten Henkel in den Nadeln B8 und B16 des vor
deren Nadelbetts und in den Nadeln a8, a10, a14 und a16 des
hinteren Nadelbetts abgeworfen. Anschließend werden in Reihe 8
in gleicher Schlittenrichtung mit einem weiteren Stricksystem
die Masche a15 des vorderen Nadelbetts in die Nadel a15 des
hinteren Nadelbetts und die Masche A16 des vorderen Nadelbetts
in die Nadel a16 des hinteren Nadelbetts übertragen. In den
Reihen 9 und 10 findet eine Maschenverkreuzung zwischen dem
Rumpfrückenteil und dem rechten Ärmel statt. Hierzu wird in
der Reihe 9 die Masche der Nadel A16 des hinteren Nadelbetts
in die Nadel A15 des vorderen Nadelbetts, die jetzt frei ist,
und in der Reihe 10 die Masche a15 des hinteren Nadelbetts in
die jetzt freie Nadel A16 des vorderen Nadelbetts übertragen.
In den anschließenden Reihen 11 bis 13 findet eine Maschenver
kreuzung zwischen dem Rumpfvorderteil und dem rechten Ärmel
statt. In der Reihe 11 wird die Masche in der Nadel b14 des
hinteren Nadelbetts in die Nadel B14 des vorderen Nadelbetts
und die Masche b15 des hinteren Nadelbetts in die Nadel B15
des vorderen Nadelbetts umgehängt. Anschließend werden in Rei
he 12 die Masche der Nadel B15 des vorderen Nadelbetts in die
Nadel b14 des hinteren Nadelbetts und der Reihe 13 die Masche
der Nadel B14 des vorderen Nadelbetts in die Nadel b15 des
hinteren Nadelbetts übertragen. Durch die Maschenübertragungs
vorgänge in den Reihen 8 bis 13 wird also eine Verbindung zwi
schen dem Rumpfteil und dem rechten Ärmel hergestellt. In Rei
he 14 wird in Schlittenrichtung von rechts nach links eine Ma
schenreihe des Rumpfteils auf dem vorderen Nadelbett mit den
Nadeln A15 bis A10 gestrickt. Ab Reihe 15 beginnt eine Ma
schenverkreuzung zwischen dem Rumpfteil und dem linken Ärmel.
Hierzu werden in Reihe 15 zwei Maschen des vorderen Nadelbetts
aus den Nadeln A9 und A10 in Nadeln a9 und a10 des hinteren
Nadelbetts übergeben. In Reihe 16 werden die Masche der Na
del a10 des hinteren Nadelbetts in die Nadel A9 des vorderen
Nadelbetts und in der Reihe 17 die Masche der Nadel a9 des
hinteren Nadelbetts in die leere Nadel A10 des vorderen Nadel
betts übergeben, wodurch eine Maschenüberkreuzung entsteht.
Anschließend werden in Reihe 18 die Maschen der Nadeln b8
und b9 des hinteren Nadelbetts in leere Nadeln B8 und B9 des
vorderen Nadelbetts übergeben. In Reihe 19 werden dann die Ma
sche der Nadel B9 des vorderen Nadelbetts in die leere Nadel
b8 des hinteren Nadelbetts und in Reihe 20 die Masche der
Nadel B8 des vorderen Nadelbetts in die leere Nadel b9 des
hinteren Nadelbetts übertragen. Anschließend werden in Rei
he 21 mit Schlittenrichtung von links nach rechts eine Ma
schenreihe des linken Ärmels auf dem vorderen Nadelbett mit
den Nadeln A2 bis A9 gebildet und in Reihe 22 mit umgekehrter
Schlittenrichtung und dem ersten Stricksystem auf dem hinteren
Nadelbett und den Nadeln b8 bis b1 eine Maschenreihe ge
strickt. In Reihe 23 werden mit dem nächsten Stricksystem eine
Maschenreihe des Rumpfteils auf dem hinteren Nadelbett mit den
Nadeln b14 bis b9 gebildet und anschließend in Reihe 24 mit
einem weiteren Stricksystem eine Maschenreihe des rechten Arms
auf dem hinteren Nadelbett mit den Nadeln b24 bis b15 ge
strickt. Nach den Maschenverkreuzungen zwischen dem linken
Ärmel und dem Rumpfteil und dem rechten Ärmel und dem Rumpf
teil werden die Maschen des vorderen Nadelbetts des rechten
Ärmels in die leeren Nadeln des hinteren Nadelbetts übergeben,
wie in Reihe 25 gezeigt ist. In Reihe 26 wird mit Schlitten
richtung von links nach rechts auf dem hinteren Nadelbett in
die Nadel a15 am rechten Rand des Rumpfteils ein Henkel einge
legt. Anschließend wird in der Reihe 27 mit umgekehrter
Schlittenrichtung der Fadenführer über die Nadeln b15 bis a14
nach links in den Bereich des Rumpfteils verschoben. In Rei
he 28 wird mit dem ersten Stricksystem in Schlittenrichtung
von links nach rechts der Fadenführer des rechten Ärmels aus
dem Gestrick herausgefahren und abgestellt. Dabei wird in die
Nadel b14 des Rumpfteils ein Henkel eingelegt und mit der
Nadel a15 im Rumpfteil eine Masche gebildet und anschließend
in den Nadeln B17, B20 und B23 auf dem vorderen Nadelbett ein
Henkel eingelegt. Je nach Breite des Ärmels Können sich die
Fadenhandling-Vorgänge, wie in den Reihen 28 bis 31 beschrie
ben, auch über eine größere Anzahl von Gestricknadeln erstrecken.
Anschließend werden mit dem nächsten Stricksystem Maschen
der Nadeln a17, a18, a20, a21, a23 und a24 des hinteren Nadel
betts in Nadeln A17, A18, A20, A21, A23 und A24 des vorderen
Nadelbetts umgehängt. Durch diesen Vorgang werden die in Rei
he 28 gebildeten Henkel im Gestrick stabilisiert. In der fol
genden Reihe 30 werden die in der Reihe 28 gebildeten Henkel
auf den Nadeln B17, B20 und B23 abgeworfen, wobei durch die
Stabilisierung des Fadens mit Maschen der Faden mit dem Ge
strick nach unten abgezogen wird. In Reihe 31 werden die rest
lichen Maschen von den Nadeln a15, a19, a22 und a25 des hinte
ren Nadelbetts in die Nadeln A15, A19, A22 und A25 des vor
deren Nadelbetts umgehängt. Anschließend wird in Reihe 32 mit
dem Fadenführer des Rumpfteils und in Schlittenrichtung von
links nach rechts eine Maschenreihe mit den Nadeln A10 bis A25
gebildet. Hiermit ist das Rumpfteil mit dem rechten Arm ver
bunden. In Reihe 33 wird in gleicher Schlittenrichtung eine
Maschenreihe des linken Ärmels mit den Nadeln A2 bis A9 auf
dem vorderen Nadelbett gebildet und danach in Reihe 34 die
Maschen auf dem vorderen Nadelbett des linken Ärmels in die
leeren Nadeln des hinteren Nadelbetts übertragen (die Maschen
aus den Nadeln A2 bis A8 in die Nadeln a2 bis a8). In Reihe 35
wird mit Schlittenrichtung von rechts nach links auf dem hin
teren Nadelbett in die Nadel a9 am rechten Rand des linken
Ärmels ein Henkel eingelegt. In Reihe 36 wird in umgekehrter
Schlittenrichtung der Fadenführer über die Nadeln b8 bis b9
nach rechts verschoben. Dann wird in Reihe 37 mit dem ersten
Stricksystem in Schlittenrichtung von rechts nach links der
Fadenführer des linken Ärmels aus dem Gestrick herausgefahren
und auf der linken Gestrickseite abgestellt. Dabei wird mit
der Nadel a9 eine Masche gebildet, in die Nadel b8 des linken
Ärmels ein Henkel eingelegt und in die Nadeln B6 und B3 eben
falls ein Henkel eingelegt. Anschließend werden in Reihe 38
mit dem nächsten Stricksystem die Maschen der Nadeln a7, a6,
a4, a3 und a2 des hinteren Nadelbetts in die Nadeln A7, A6,
A4, A3 und A2 übertragen. Durch diesen Vorgang werden die in
Reihe 37 gebildeten Henkel im Gestrick stabilisiert. In Rei
he 39 werden die in der Reihe 37 eingelegten Henkel (auf den
Nadel B6 und B3) abgeworfen und durch die Stabilisierung des
Fadens mit Maschen der Faden dabei mit dem Gestrick nach unten
abgezogen. In Reihe 40 werden Maschen der Nadeln a9, a8 und a5
des hinteren Nadelbetts in die Nadeln A9, A8 und A5 des vor
deren Nadelbetts übertragen. Anschließend wird mit dem Faden
führer des Rumpfteils in Schlittenrichtung von rechts nach
links in Reihe 41 eine Maschenreihe mit den Nadeln b24 bis b1
auf dem hinteren Nadelbett gebildet, womit das Rumpfteil mit
dem linken Ärmel verbunden ist. In Reihe 42 wird dann in umge
kehrter Schlittenrichtung eine Maschenreihe mit den Nadeln A2
bis A25 auf dem vorderen Nadelbett gebildet. Mit diesem Ver
fahren lassen sich komplette Fertiggestricke herstellen, die
keine Konfektionsarbeiten mehr benötigen. Die Produktivität
der Strickmaschine kann durch dieses Verfahren deutlich erhöht
werden. Auch lassen sich durch das Verfahren Fehlerquellen
eliminieren und somit die Fehlerhäufigkeit minimieren. Das
Verfahren ist dabei nicht auf die Fertigung von Kleidungs
stücken begrenzt. Es kann ebenso bei technischen Gestricken
angewendet werden.