DE19639929C2 - Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung mit Zwischenhülse aus Kunstharz und integral ausgebildeten Stoppern - Google Patents

Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung mit Zwischenhülse aus Kunstharz und integral ausgebildeten Stoppern

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fluidge­ füllte zylindrische elastische Halterung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die eine Dämp­ fungswirkung hauptsächlich in Bezug auf eine in einer diame­ tralen Richtung aufgenommene Vibrationsbelastung zeigt, basierend auf Strömungen eines darin enthaltenden inkompressiblen Fluids, und die mit einem Stoppermechanismus zur Begrenzung des Betrages der Relativversetzung von zwei mittels dieser Halterung flexibel verbundenen Bauteilen versehen ist. Derartige Halterungen werden allgemein eingesetzt als Motorhalterungen, Dif­ ferenzialgetriebehalterungen, Bauteilhalterungen und Aufhän­ gungshülsen für Kraftfahrzeuge.
Die Veröffentlichung JP-B-3-30736 der offenlegten geprüften japanischen Patentanmeldung offenbart eine fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung als ein Typ eines zwischen zwei Bauteile eines Schwingungssystems eingesetzten Schwin­ gungsdämpfers. Diese fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung umfaßt die Bauteile und Merkmale, die im Oberbegriff von Patent­ anspruch 1 aufgeführt sind.
Diese fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung weist eine Dämpfungswirkung hauptsächlich in Bezug auf eine Schwingungsbelastung auf, die in der diametralen Richtung, in der die Druckaufnahme- und Ausgleichskammern gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, aufgenommen wird. Beispielsweise wird eine solche elastische Halterung als Motorhalterung für einen Frontmotor eines frontgetriebenen Kraftfahrzeuges verwendet.
Bei einer solchen fluidgefüllten zylindrischen elastischen Halterung ist es allgemein erforderlich, daß sie so konstruiert wird, daß es dem Durchlaß möglich ist, eine ausreichende Länge zu haben, um einen relativ hohen Freiheitsgrad an Einstellungsmöglichkeit der Dämpfungscharakteristika basierend auf den Fluidströmungen sicherzustellen, und um die Dämpfungswirkung basierend auf den Fluidströmungen zu verbessern. In einem Versuch, diese Forderung zu erfüllen, wird vorgeschlagen, ein geeignetes Element ausschließlich zur Bildung eines Durchlasses mit einer ausreichenden Länge zu verwenden, wie in der Veröffentlichung JP-U-1-3141 der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung offenbart ist. Jedoch erhöht diese ausschließliche Verwendung eines solchen Bauteiles zur Bildung des Durchlasses die Anzahl der erforderlichen Komponenten, die Komplexität der Struktur und die Herstellungskosten der elastischen Halterung und verschlechtert die Effizienz in der Herstellung.
In der wie oben beschriebenen fluidgefüllten zylindrischen elastischen Halterung ist es wünschenswert, einen Stopperme­ chanismus zum Begrenzen des Betrages der radialen Relativ­ versetzung des Mittelschafts und der äußeren Hülse infolge der Aufbringung einer übermäßig großen Schwingungsbelastung vorzusehen, wodurch der Betrag der elastischen Deformation des elastischen Körpers und der Betrag der Relativversetzung der durch die Halterung flexibel zu verbindenden Bauteile begrenzt wird. Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, Stopperelemente vorzusehen, die sich von einem Mittelschaft zu einer äußeren Hülse erstrecken, wie in der vorstehend genannten Veröffentlichung JP-U-1-3141 offenbart ist. Die ausschließliche Verwendung solcher Stopperelemente ruft aber die vorstehend angedeuteten Probleme hervor, nämlich sie erhöht die Anzahl der erforderlichen Komponenten, die Komplexität der Struktur und die Herstellungskosten der elastischen Halterung und verschlechtert die Effizienz bei der Herstellung.
Um das vorstehende Problem zu beseitigen, haben die Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung eine fluidgefüllte elastische Halterung vorgeschlagen, wie sie in der Veröffentlichung JP-U-6-71937 der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung offenbart ist, worin die aus Metall hergestellte Zwischenhülse einen gebogenen Abschnitt hat, der eine der umfangsseitig gegenüberliegenden Kanten des ersten Fensters bildet und die Öffnung der entsprechenden ersten Tasche des elastischen Körpers über eine Umfangslänge verschließt, die etwas größer als eine Hälfte der gesamten Umfangsabmessung der ersten Tasche ist. Dieser gebogene Abschnitt der Zwischenhülse wird an seiner Außenseite durch eine Gummischicht, die eine U-förmige Nut hat, welche durch die äußere Hülse verschlossen wird, bedeckt, um den Durchlaß zu bilden. Der gebogene Abschnitt ist an seinem freien Umfangsende mit einem Stoppermechanismus versehen, gegenüberliegend zu dem Mittelschaft. Diese zylindrische elastische Halterung verwendet die Zwischenhülse zur Bildung des ausreichend langen Durchlasses und zum Vorsehen des Stoppermechanismus und verwendet keine separaten Bauteile ausschließlich für diese Zwecke.
Jedoch ergab eine weitere Untersuchung durch den Erfinder Nachteile der in der JP-U-6-71937 offenbarten fluidgefüllten zylindrischen elastischen Halterung, nämlich eine leichte pla­ stische Deformation der Gummischicht auf dem gebogenen Ab­ schnitt der Zwischenhülse, woraus eine Veränderung der Querschnittsgestalt des Durchlasses folgt und folglich eine Verschlechterung der durch die Halterung geschaffenen Dämpfungswirkung. Da die Zwischenhülse allgemein aus einem rohrförmigen oder blattähnlichen Bauteil besteht und eine relativ geringe Wandstärke hat, gewährleistet ferner der gebogene Abschnitt, der sich in der Umfangsrichtung der Zwischenhülse erstreckt, keine ausreichende Festigkeit des Stoppermechanismus und leidet an der Schwierigkeit einer geeigneten Einstellung der Distanz zwischen dem Stoppermechanismus und dem Mittelschaft.
Ferner ist aus der JP 7-167 198 (A) eine fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung bekannt, die einen Mittelschaft, eine Zwischenhülse und eine Außenhülse aufweist, wobei zwischen dem Mittelschaft und der Zwischenhülse ein elastischer Körper ausgebildet ist, der beide miteinander verbindet. Der elastische Körper weist ferner zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen auf. Darüber hinaus bildet der elastische Körper eine Art von Membran zwischen einer Ausnehmung und der Zwischenhülse und der Außenhülse.
Ferner ist aus der JP 4-211 742 (A) ein fluidgefülltes zylindrisches elastisches Dämpfungselement bekannt, das einen ähnlichen Aufbau aufweist. Darüber hinaus ist aus dieser Druckschrift bekannt, die Zwischenhülse aus einem Kunstharz herzustellen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung mit einer verbesserten Konstruktion zu schaffen, so daß sie eine vereinfachte und somit kostengünstige Her­ stellung ermöglicht.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, daß eine solche fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung eine leichte Bildung eines ausreichend langen Durchlasses zuläßt, ohne ein ausschließlich dafür vorgesehenes Element zu verwenden.
Die vorstehende Aufgabe wird mittels einer fluid­ gefüllten zylindrischen elastischen Halterung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
In der wie vorstehend beschriebenen konstruierten fluidge­ füllten zylindrischen elastischen Halterung der vorliegenden Erfindung ist die Zwischenhülse ein geformter Kör­ per, hergestellt aus einem geeigneten Kunstharzmaterial. Im Unterschied zu einer aus einem metallischen rohrförmigen oder blattförmigen Bauteil hergestellten Zwischenhülse hat die in der vorliegenden elastischen Halterung ver­ wendete Zwischenhülse aus Kunstharz einen ausrei­ chend hohen Freiheitsgrad bzgl. seiner Konstruktion in Bezug auf dessen Konfiguration und Abmessungen. Beispielsweise kann die Zwischenhülse aus Kunstharz zur Erhöhung der Festigkeit an einem ge­ wünschten Abschnitt leicht lokal dickwandig sein, oder sie kann leicht mit einer Ausnehmung oder einem vorstehenden Abschnitt als ein einstückiges Teil davon an einer gewünschten Position versehen sein. Somit kann die Zwischenhülse aus Kunstharz in der ge­ wünschten Konfiguration und den gewünschten Abmessungen ohne zusätzliche Verfahrensschritte und einem Anstieg der Herstellungskosten hergestellt werden.
Somit kann die Zwischenhülse aus Kunstharz leicht und ökonomisch mit den vorstehend beschriebenen integrierten ersten und zweiten Stoppern versehen werden, um diesen Stop­ pern durch einfaches Anheben der Wandstärke an den geeigneten Umfangsabschnitten (nämlich an den vorstehend beschriebenen gebogenen Abschnitten und Brückenabschnitten) der Zwischenhülse eine ausreichende Festigkeit zu geben, die sich in der Diametralrichtung zum Mittelschaft gegenüberliegen, in der die Druckaufnahmekammern und die Ausgleichskammern einander gegenüberliegen. Die ersten und zweiten Stopper haben die Funktion, den Betrag des Relativversatzes des Mittelschafts und der äußeren Hülse zu begrenzen. Die Abstände zwischen den ersten und zweiten Stoppern und dem Mittelschaft in der radialen Richtung der Halterung können leicht durch geeignetes Bestim­ men der radiale Abmessungen der Stopper eingestellt werden.
In der vorliegenden fluidgefüllten zylindrischen elastischen Halterung wird die Zwischenhülse effektiv als Vor­ richtung zum Schaffen der ersten und zweiten Stopper in ge­ genüberliegendem Verhältnis zu dem Mittelschaft ver­ wendet, zur Begrenzung des Betrages des Relativversatzes des Mittelschafts und der äußeren Hülse in der diametralen Lastaufnahmerichtung, ohne irgendwelche aus­ schließlich als ein Stoppermechanismus wirkende Bauteile zu verwenden. Desweiteren gewährleistet die Zwischenhülse aus Kunstharz eine ausreichende Festigkeit der Stopper und erleichtert die Einstellung der radialen Abstände der Stopper zu dem Mittelschaft.
Obwohl die vorliegende fluidgefüllte elastische Halterung ein geeignetes Bauteil verwenden kann, das an der äußeren Umfangsoberfläche der Zwischenhülse zur Bildung des Durchlasses angeordnet ist, kann der Durchlaß durch Verwendung der Zwischenhülse gemäß einer bevorzugten Form dieser Erfindung vorgesehen werden, wobei die Zwischenhülse einen Umfangsabschnitt aufweist, der den gebogenen Abschnitt umfaßt und der eine Nut auf einer Außenseite davon ausgebildet hat. Die Nut kommuniziert mit der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer und die äußere Hülse verschließt eine Öffnung der Nut, wodurch der Durchlaß geschaffen wird.
In der vorstehend bevorzugten Form der Erfindung, in der der Durchlaß teilweise durch die Nut gebildet wird, die in der relativ steifen Zwischenhülse aus Kunstharz ausgebildet ist, wird der Durchlaß gegen ungewünschte Deformation geschützt und kann in einer gewünschten Länge gebildet werden, ohne der Verwendung eines ausschließlich dafür vorgesehenen Bauteiles. Da der Durchlaß je nach Bedarf fein eingestellt werden kann, zeigt die elastische Halterung eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung, basierend auf den Strömungen des Fluids durch den Durchlaß.
In der vorliegenden fluidgefüllten zylindrischen elastischen Halterung ist ein Gummidämpfer zwischen dem Mittelwellenab­ schnitt und den ersten und zweiten Stoppern zur Abschwächung eines Stoßes infolge eines Anschlagkontaktes der Stopper an dem Mittelschaft eingelegt. Eine Druckbelastung und eine daraus resultierende Deformation des Gummidämpfers aufgrund des vorstehend genannten Anschlagkontaktes neigt dazu, auf einen Abschnitt des Gummidämpfers konzentriert zu werden, der an einer geraden Linie, die die Achse oder Mitte des Mittelwellenabschnittes in der Diametralrichtung, in der die zwei Stopper einander gegenüberliegen, und in der die Stopper und den Mittelschaft relativ zueinander versetzt werden, ausgerichtet ist oder nahe daran plaziert ist, konzentriert zu werden. Die Konzentration der Belastung und Deformation auf den vorstehend genannten Abschnitt des Gummidämpfers kann eine Beschädigung oder einen Bruch jenes Abschnittes hervorrufen.
In Anbetracht der vorstehenden Tatsache ist es wünschens­ wert, zumindest einen der ersten und zweiten Stopper gemäß einer anderen bevorzugten Form dieser Erfindung so zu gestal­ ten, daß zumindest einer der ersten und zweiten Stopper eine gebogene Ausnehmung hat, die an einer gegenüber einer Außenumfangsoberfläche des Mittelschafts anliegenden Endseite davon ausgebildet ist. Die gebogene Ausnehmung erstreckt sich über eine gesamte Länge eines jeden der vorstehend genannten zumindest einen der ersten und zweiten Stopper in einer Axialrichtung der Zwischenhülse und hat einen Bogenradius, der kleiner als ein Radius des Mittelschafts ist.
Während die gebogene Ausnehmung über die gesamte Fläche der Endseite des dem Mittelschaft gegenüberliegenden Stoppers ausgebildet sein kann, können die Endabschnitte des Bogens der bogenförmigen Ausnehmung in wünschenswerter Weise an flachen Oberflächen oder gebogenen Oberflächen, deren Bo­ genradius größer als der Radius des Mittelschafts ist, angrenzen.
Die auf der Endseite des Stoppers ausgebildete bogenförmige Ausnehmung ruft eine Zunahme der Oberflächengebiete mit gleichförmigem Anschlagkontakt der Endseite des Stoppers mit der Außenumfangsoberfläche des Mittelschafts hervor, da die bogenförmige Ausnehmung die Distanz zwischen der Endseite des Stoppers und der Außenumfangsoberfläche des Mittelschafts an einer Position auf einer geraden Linie, die durch den Mittelpunkt des Mittelschafts in der Diametralrichtung, in der der Stopper und der Mittelschaft einander gegenüberliegen, geht, erhöht. Da der Bogenradius der bogenförmigen Ausnehmung kleiner als der Radius des Mittelschafts ist, ist der Abstand zwischen der Endseite des Stoppers und der Außenumfangsoberfläche des Mittelschafts an der Stelle auf der vorstehend beschriebenen geraden Linie etwas größer als an den anderen Stellen, entsprechend den Endabschnitten des Bogens der bogenförmigen Ausnehmung. Dementsprechend wird die Druckbelastung des Gummidämpfers nicht auf seinen dem Mittelabschnitt der Endseite des Stoppers entsprechenden Abschnitt konzentriert, sondern wird im wesentlichen sogar gleichmäßig über die gesamte Kontaktfläche des Gummidämpfers mit der Oberfläche der bogenförmigen Ausnehmung verteilt, wodurch der Gummidämpfer vor einem Bruch oder einer anderen Beschädigung aufgrund der Belastungskonzentration gestützt ist und die Haltbarkeit des Gummidämpfers wird dadurch verbessert.
Der Begriff "bogenförmig", der in Verbindung mit der bogen­ förmigen Ausnehmung verwendet wird, sollte nicht so verstan­ den werden, daß ein Bogen eines Kreises im engeren Sinne ge­ meint ist. Die bogenförmige Ausnehmung kann nämlich eine allgemein bogenförmige Querschnittsgestalt haben, sowie eine elliptische Gestalt, deren wesentlicher Bogenradius kleiner als der Radius des Mittelschafts ist. Während für den wesentlichen Bogenradius oder die Krümmung der bogenför­ migen Ausnehmung gefordert wird, daß er/sie kleiner als der Radius des Mittelschafts ist, würde das angestrebte Ergebnis nicht erreicht werden, wenn der Bogenradius oder die Krümmung der bogenförmigen Ausnehmung übermäßig klein ist. In dieser Hinsicht ist der Bogenradius der bogenförmi­ gen Ausnehmung in wünschenswerter Weise größer als ein Fünf­ tel des Radius des Mittelschafts. Die Tiefe der bo­ genförmigen Ausnehmung in der vorstehend angezeigten diame­ tralen Richtung kann in geeigneter Weise bestimmt werden, in Abhängigkeit von dem Bogenradius der Ausnehmung und dem Radius des Mittelschafts. Jedoch ist die Tiefe der bogen­ förmigen Ausnehmung in wünschenswerter Weise im wesentlichen gleich oder kleiner als der Bogenradius der Ausnehmung, um eine übermäßige Scher- und/oder Zugspannung des Gummidämp­ fers in der bogenförmigen Ausnehmung zu verhindern. Wenn die Tiefe und der Bogenradius der bogenförmigen Ausnehmung in geeigneter Weise bestimmt sind, kann der Abstand zwischen der Endseite des Stoppers und der Außenumfangsoberfläche des Mittelschafts an den gegenüberliegenden Enden des Bogens der bogenförmigen Ausnehmung kürzestmöglich gemacht werden, so daß die Spannung des Gummidämpfers relativ gleichförmig über dessen der bogenförmigen Ausnehmung entsprechenden Abschnitt verteilt werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Form dieser Erfindung hat der erste Stopper eine Umfangsoberfläche, die mit einer Innen­ fläche der Druckaufnahmekammer zusammenwirkt, um einen Strö­ mungsbegrenzer zu bilden, durch den inkompressibles Fluid gezwungen wird, zu strömen, wenn die Druckaufnahmekam­ mer die Schwingungsbelastung in der diametralen Richtung aufnimmt. Die elastische Halterung mit dieser Gestalt ist in der Lage, eine ausgezeichnete Dämpfungswir­ kung zu zeigen, basierend auf den Fluidströmungen durch den Strömungsbegrenzer, in Bezug auf Schwingungen in einem Frequenzbereich, der sich von demjenigen der Schwingungen unterscheidet, die wirksam aufgrund der Fluidströmungen durch den Durchlaß gedämpft werden.
In der vorstehend bevorzugten Form der Erfindung umfaßt der erste Stopper vorzugsweise einen naheliegenden Ab­ schnitt, der relativ nahe der äußeren Hülse angeordnet ist, und einen entfernten Abschnitt, der die vorstehend genannte Endseite hat, und der eine größere Abmessung als der nahe­ liegende Abschnitt zumindest in der Axialrichtung der Halte­ rung hat. In diesem Fall wird der Krümmungsbegrenzer zwi­ schen einer Umfangsoberfläche des entfernten Anschnittes des ersten Stoppers und einer inneren Oberfläche der Druckauf­ nahmekammer gebildet. Diese Anordnung ist wirkungsvoll, um einen verbesserten Dämpfungseffekt zu schaffen, basierend auf den Strömungen des Fluids durch den Strömungsbegrenzer.
In einer noch weiteren bevorzugten Form der Erfindung umfaßt der elastische Körper einen Gummidämpferabschnitt, der Ab­ schnitte einer äußeren Umfangsoberfläche des Mittelschafts abdeckt, die den ersten und zweiten Stoppern gegenüberliegen. Der Gummidämpferabschnitt dient zur Absorption eines Stoßes, der infolge eines Anschlagkontaktes der ersten und zweiten Stopper an den vorstehend angezeigten Abschnitten der äußeren Umfangsoberfläche des Mittelschafts auftritt.
Die vorliegende Aufgabe und fakultative Ziele, Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Besonderheiten dieser Erfindung werden durch die Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von einem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 ist eine Ansicht im transversalen Querschnitt eines Ausführungsbeispieles einer fluidgefüllten zylindri­ schen elastischen Halterung der Erfindung in der Gestalt ei­ ner Motorhalterung, wobei die Ansicht entlang der Linie 1-1 aus Fig. 2 entnommen ist;
Fig. 2 ist eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines während der Herstellung der Motorhalterung aus Fig. 1 vorbereiteten Untergruppen- Zwischenproduktes.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist eine fluidge­ füllte zylindrische Motorhalterung 10 gezeigt, die gemäß ei­ nem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zur Verwendung in einem Frontmotor eines frontgetriebenen Kraftfahrzeuges konstruiert wurde. Diese Motorhalterung 10 umfaßt ein Zentralwellenbauteil bzw. einen Mittelschaft in Gestalt einer inneren Hülse 12 und ein äußeres Hülsenbauteil in Gestalt einer äußeren Hülse 14. Diese inneren und äußeren Hülsen 12, 14 werden aus Metall hergestellt und sind so angeordnet, daß die zwei Hülsen 12, 14 in einer radialen oder diametralen Richtung der Motorhalterung 10 voneinander beabstandet sind. Die innere Hülse hat eine Achse, die radial von der Achse der äußeren Hülse 14 um einen vorgegebenen radialen Abstand versetzt ist. Die inneren und äußeren Hülsen 12, 14 sind elastisch durch einen dazwischengelegten elastischen Körper 16 miteinander verbunden. Wenn die Motorhalterung 10 an dem Kraftfahrzeug installiert wird, wird eine der inneren und äußeren Hülsen 12, 14 an der Karosserie des Fahrzeuges befestigt, während die andere Hülse an einer Antriebseinheit, die einen Motor des Fahrzeuges enthält, angebracht wird, so daß die Antriebseinheit in einer schwingungsdämpfenden Art und Weise an der Fahrzeugkarosserie abgestützt wird. Infolge des auf die Motorhalterung 10 wirkenden Gewichts auf die Antriebseinheit wird der elastische Körper 16 elastisch deformiert, so daß die inneren und äußeren Hülsen 12, 14 in einem im wesentlichen koaxial oder konzentrischen Verhältnis zueinander plaziert werden. Die vorliegende Motorhalterung 10 ist so auf dem Kraftfahrzeug montiert und ausgerichtet, daß eine Schwingungsbelastung hauptsächlich in der vertikalen Richtung (wie in den Fig. 1 und 2 gesehen) auf die inneren und äußeren Hülsen 12, 14 wirkt, nämlich in einer diametralen Richtung der Motorhalterung 10, in der die inneren und äußeren Hülsen 12, 14 anfänglich voneinander versetzt waren (vor dem Einbau der Motorhalterung 10 in das Fahrzeug).
Im Detail beschrieben ist die innere Hülse 12 aus einem hochsteifen metallischen Material wie Stahl hergestellt und hat einen vergleichsweise geringen Durchmesser und eine Mit­ telbohrung. Eine Zwischenhülse 18, die einen vergleichsweise großen Durchmesser hat, ist radial auswärts von der inneren Hülse 12 angeordnet. Wie die äußere Hülse 14 ist die Zwi­ schenhülse 18 radial von der Innenhülse 12 um eine vorbe­ stimmte radiale Distanz versetzt. Der vorstehend genannte elastische Körper 16 hat eine allgemein ringförmige Gestalt und eine relativ große Wandstärke und ist zwischen der In­ nen- und Zwischenhülse 12, 18 eingesetzt. Die Innenhülse 12, die Zwischenhülse 18 und der elastische Körper 16 wirken zu­ sammen, um ein Untergruppen-Zwischenprodukt 20 zu bilden, daß durch Vulkanisieren eines unvulkanisierten Gummimateri­ als für den elastischen Körper 16 vorbereitet wird, so daß die Innenhülse 12 an ihrer Innenumfangsoberfläche mit dem elastischen Körper 16 verklebt wird, während die Zwischen­ hülse 18 an ihrer Außenumfangsoberfläche mit dem elastischen Körper 16 verklebt wird.
Der durch die Vulkanisation gebildete elastische Körper 16 hat eine erste Tasche 22 und eine zweite Tasche 24, die an ihren Außenumfangsoberflächen offen sind. Die ersten und zweiten Taschen 22, 24 stehen einander in der vertikalen Richtung wie in Fig. 1 gesehen (in der radialen Versatz­ richtung der Innen- und Zwischenhülse 12, 16) gegenüber. Die Umfangsabmessung einer jeden Tasche 22, 24, gemessen in der Umfangsrichtung des elastischen Körpers 16, ist etwas gerin­ ger als eine Hälfte des Umfangs des ringförmigen elastischen Körpers 16. Der elastische Körper 16 hat desweiteren einen Hohlraum 26, der in einem der zwei vertikal gegenüberliegen­ den Umfangsabschnitte, an dem der radiale Abstand zwischen den Innen- und Zwischenhülsen 12, 16 kürzer ist, ausgebildet ist. Das heißt, der Hohlraum 26 ist in dem unteren der zwei Umfangsabschnitte gebildet, die einander diametral in der Versatzrichtung oder in der vertikalen Richtung wie in den Fig. 1 und 2 gesehen, gegenüberliegen. Der Hohlraum 26 erstreckt sich durch den elastischen Körper 16 über die gesamte axiale Länge, um eine dünne flexible Membran 28 zu bilden, die eine Bodenwand der zweiten Tasche 24 bildet. Die flexible Membran 28 ist leicht relativ zu den Innen- und Zwischenhülsen 12, 18 versetzbar.
Andererseits ist die an die Außenumfangsoberfläche des ela­ stischen Körpers 16 geklebte Zwischenhülse 18 ein aus einem harten Kunstharz wie Polyamidharz, das durch eine Faser ver­ stärkt wird, einstückig geformter Körper. Die Zwischenhülse 18 hat ein erstes Fenster 30 und ein zweites Fenster 32, die in jeweils Umfangsabschnitten davon gebildet sind, entsprechend den ersten und zweiten Taschen 22, 24 des ela­ stischen Körpers 16. Die ersten und zweiten Taschen 22, 24 sind auf der Außenumfangsoberfläche des Untergruppen-Zwi­ schenproduktes 20 (Zwischenhülse 18) jeweils durch die er­ sten und zweiten Fenster 30, 32 offen.
Die Umfangsabmessung des ersten Fensters 30, wie in der Um­ fangsrichtung der Zwischenhülse 18 gemessen, wird bestimmt, so daß sie nicht größer als ein Viertel des gesamten Umfanges der Zwischenhülse 18 ist. Eine der am Umfang gegenüberliegenden Kanten der Öffnung des ersten Fensters 30 wird durch einen gebogenen Abschnitt 34, der aus einem einstückigen Teil der Zwischenhülse 18 gebildet ist, definiert. Dieser gebogene Abschnitt 34 erstreckt sich in der Umfangsrichtung der Hülse 18 von einem der Umfangsenden der ersten Tasche 22 des elastischen Körpers 16, wobei die Enden in der Umfangsrichtung des elastischen Körpers 16 einander gegenüberliegen. Genauer gesagt erstreckt sich der bogenförmige Abschnitt 34 von einer der vorstehend genannten Kanten der Öffnung der ersten Tasche 22 zur anderen Kante. Die Umfangsabmessung des gebogenen Abschnittes 34 der Zwischenhülse 18 ist etwas größer als eine Hälfte der Umfangsabmessung der ersten Tasche 22, so daß der gebogene Abschnitt 34 die erste Tasche 22 über eine Umfangslänge verschließt, die etwas größer als die Hälfte der Umfangsabmessung der ersten Tasche 22 ist. In Anwesenheit des gebogenen Abschnittes 34 der Zwischenhülse 18 ist die Umfangsposition der Öffnung der ersten Tasche 22 in der Umfangsrichtung des elastischen Körpers 16 nicht auf einer geraden Linie, die durch die Achse der Innenhülse 12 in der Versatzrichtung der Innen- und Zwischenhülsen 12, 18 ausgerichtet oder zentriert. Das heißt, daß die Umfangsposition, bei der die erste Tasche 22 an der Au­ ßenumfangsoberfläche des Untergruppen-Zwischenproduktes 20 offen ist, von der vorstehend genannten geraden Linie ver­ setzt ist. Mit anderen Worten, die Öffnung der ersten Tasche 22 wird teilweise durch den gebogenen Abschnitt 34 in der Umfangsrichtung des elastischen Körpers 16 verschlossen.
Der gebogene Abschnitt 34 der Zwischenhülse 18 hat einen er­ sten Stopper 36, der einstückig an einem axialen Zwischenteil der Hülse 18 auf dessen Innenfläche ausgebildet ist. Der erste Stopper 36 erstreckt sich in die erste Tasche 22 zur Innenhülse 12 und hat eine geeignete Höhe oder radiale Abmessung, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der erste Stopper 36 hat eine Endseite 42, die dem Boden der ersten Tasche 22 oder der Innenhülse 12 gegenüberliegt. Die Endseite 42 wird durch einen Gummidämpfer 38 bedeckt, während die Bodenwand der ersten Tasche 22 als Gummidämpfer 40 dient, der den geeigneten Teil der äußeren Umfangsoberfläche der Innenhülse 12 bedeckt. Diese Gummidämpfer 38, 40 sind einstückig mit dem elastischen Körper 16 ausgebildet. Die Endseite 42 des ersten Stoppers 36 ist flach und steht senkrecht zur vertikalen geraden Linie, die durch die Achse der Innenhülse 12 geht. Diese flache Endseite 42 hat eine gebogene Ausnehmung 44, die an der vorstehend genannten vertikalen geraden Linie ausgerichtet ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die gebogene Ausnehmung 44 wird über die gesamte Länge des ersten Stoppers 36 in der Axialrichtung der Zwischenhülse 18 ausgebildet, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Ausnehmung 44 nimmt die Gestalt eines Bogens im Querschnitt an, die einen Mittelpunkt auf der vorstehend angezeigten vertikalen geraden Linie hat. Die bogenförmige Ausnehmung 44 hat einen Bogenradius r1, der etwas kleiner als ein Radius R der inneren Hülse 12 ist. Jedoch sind die Endabschnitte des Bo­ gens der gebogenen Ausnehmung 44 zu gekrümmten Oberflächen benachbart, die gleichmäßig in der flachen Oberfläche (42) auslaufen.
Der erste Stopper 36 ist im Querschnitt im wesentlichen T-förmig, hat einen radial äußeren naheliegenden Abschnitt 46 und ei­ nen radial inneren entfernten Abschnitt 48, der eine größere axiale Abmessung hat als der naheliegende Abschnitt 46, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die äußere Oberfläche des entfernten Abschnittes 48 wirkt mit der Innenseite der ersten Tasche 22 zusammen, um einen Strömungsbegrenzer oder eine strömungsbe­ grenzende Passage zu bilden, wie durch das Bezugszeichen 50 in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Zwischenhülse 18 hat ferner einen Brückenabschnitt 52, der sich in seiner axialen Richtung zwischen den axial ge­ genüberliegenden Kanten der Öffnung des zweiten Fensters 32 so erstreckt, daß der Brückenabschnitt 52 das zweite Fenster 32 in zwei Abschnitte unterteilt, die in der Umfangsrichtung der Zwischenhülse 18 voneinander beabstandet sind. Der Brückenabschnitt 52 ist an einem Zwischenabschnitt des zwei­ ten Fensters 32 angeordnet, wie in der Umfangsrichtung der Hülse 18 gesehen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und hat eine geeignete Umfangsabmessung. Dementsprechend ist der Brücken­ abschnitt 52 an einem Zwischenabschnitt der zweiten Tasche 24 des elastischen Körpers 16 ausgerichtet, wie in der Um­ fangsrichtung der Hülse 18 gesehen. Die sich von dem elasti­ schen Körper 16 erstreckende flexible Membran 28 ist an ih­ rem Zwischenabschnitt mit dem Brückenabschnitt 52 verklebt. Mit anderen Worten, die flexible Membran 28, die den Boden der zweiten Tasche 24 bildet, wird an ihrem Zwischenab­ schnitt durch den Brückenabschnitt 52 der Zwischenhülse 18 abgestützt. Der Brückenabschnitt 52 hat einen Durchmesser, der etwas geringer als derjenige des anderen Abschnittes der Zwischenhülse 18 ist, so daß der Brückenabschnitt 52 von der Außenhülse 14 durch einen geeigneten Abstand in der nach in­ nen gerichteten Radialrichtung beabstandet ist.
Der Brückenabschnitt 52 hat einen zweiten Stopper 56, der an seiner Innenseite integral ausgebildet ist, um mit der fle­ xiblen Membran 28 und dem elastischen Körper 16 zusammenzu­ wirken, um den axialen Hohlraum 26 zu bilden. Mit ande­ ren Worten, der zweite Stopper 56 erstreckt sich in den Hohlraum 26 zur Innenhülse 12 und hat eine geeignete Höhe oder radiale Abmessung, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der zweite Stopper 56 hat eine Endseite, die der Innenhülse 12 gegenüberliegt. Die Endseite des zweiten Stoppers 56 wird durch einen Gummidämpfer 58, der mit dem elastischen Körper 16 einstückig ausgebildet ist, bedeckt.
Die Endseite des zweiten Stoppers 56 hat eine zweite gebo­ gene Ausnehmung 60, die über die gesamte Länge des zweiten Stoppers 56 in der axialen Richtung der Zwischenhülse 18 ausgebildet ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Ausnehmung 60 nimmt die Gestalt eines Bogens im Querschnitt an, der ei­ nen Mittelpunkt auf der vertikalen geraden Linie hat, die durch die Achse der Innenhülse 12 geht. Die bogenförmige Ausnehmung 16 hat einen Bogenradius r2, der etwas kleiner als der Radius R der Innenhülse 12 ist. Jedoch sind die Endabschnitte des Bogens der bogenförmigen Ausnehmung 60 an­ grenzend zu den gekrümmten Oberflächen, die allmählich in den Seitenoberflächen des zweiten Stoppers 56 enden.
Die Zwischenhülse 18 hat eine U-Nut 62, die in einem Um­ fangsabschnitt der äußeren Umfangsoberfläche davon zwischen den ersten und zweiten Fenstern 30, 32 ausgebildet ist, wo­ bei der Umfangsabschnitt den vorstehend beschriebenen Bogen­ abschnitt 34 umfaßt. Die U-Nut 62 hat eine Querschnittsge­ stalt in der Form eines Buchstabens "U", wie in Fig. 2 gezeigt ist, und erstreckt sich zwischen die angrenzenden Umfangsenden oder Kanten der ersten oder zweiten Fenster 30, 32, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Eines der gegenüberliegenden Enden der U-Nut 62 kommuniziert mit der ersten Tasche 22, während das andere Ende der U-Nut 62 mit der zweiten Tasche 24 kommuniziert, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Die U-Nut 62 ist in einem schlangenförmigen Muster gebildet, wie in Fig. 3 zu sehen ist, in dem vorstehend genannten Umfangsabschnitt der äußeren Umfangsoberfläche der Zwischenhülse 18, so daß die U-Nut 62 eine relativ große Länge hat.
Die äußere Hülse 14 ist auf der äußeren Außenumfangsoberflä­ che des Untergruppen-Zwischenproduktes 20 aufgesteckt, das wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist. Die Außenhülse 14 wird einem Zugprozeß unterzogen, um das Untergruppen- Zwischenprodukt 20 radial nach innen zu komprimieren, wo­ durch die Motorhalterung 10 erhalten wird. In der somit er­ zeugten Motorhalterung 10 sind die Öffnungen der ersten und zweiten Fenster 30, 32 und die U-Nut 62 fluiddicht durch die Innenumfangsoberfläche der Außenhülse 14 verschlossen, so daß die Motorhalterung 10 eine Druckaufnahmekammer 64, ent­ sprechend der ersten Tasche 22, eine Ausgleichskammer 66, entsprechend der zweiten Tasche 24, und einen Durchlaß 68, der der U-Nut 60 entspricht und mit den Druckaufnahme- und Ausgleichskammern 64, 66 zur Strömungsverbindung dazwi­ schen kommuniziert, hat. Diese Kammern 64, 66 und der Durchlaß 68 werden mit einem geeigneten inkompressiblen Fluid wie Wasser oder Alkylenglykol gefüllt. Der in dem mit­ tigen Umfangsabschnitt des zweiten Fensters 32 der Zwischen­ hülse 18 vorgesehene Brückenabschnitt 34 ist radial von der Außenhülse 14 um eine vorgegebene Distanz beabstandet, so daß ein Raum zwischen der Außenhülse 14 und dem Brückenab­ schnitt 34 einen Teil der Ausgleichskammer 66 bildet. Die Kammern 64, 66 und der Durchlaß 68 können in geeigneter Weise mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt werden, indem die Au­ ßenhülse 14 und das Untergruppen-Zwischenprodukt 20 in dem Fluid zusammengebaut werden. Die Kammern 64, 66 und der Durchlaß 68 erhalten eine Fluiddichtheit durch eine relativ dünne Dichtungsgummischicht 70, die auf der Außenumfangsoberfläche der Zwischenhülse 18 ausgebildet ist, wobei die Schicht 70 durch und zwischen die Außen- und Zwischenhülsen 14, 18 durch den vorstehend beschriebenen Zugprozeß komprimiert wird.
Infolge der Aufbringung einer Schwingungsbelastung auf die vorliegende Motorhalterung 10, die in einem Kraftfahrzeug installiert ist, variiert der Druck des Fluids in der Druck­ aufnahmekammer 64 aufgrund der elastischen Deformation des elastischen Körpers 16, der teilweise die Kammer 64 bildet. Andererseits ist die flexible Membran 28, die teilweise die Ausgleichskammer 66 bildet, elastisch versetzbar und läßt eine leichte Volumenänderung der Ausgleichskammer 66 zu. Wenn die Innen- und Außenhülsen 12, 14 aufgrund der Eingangsschwingungsbelastung radial relativ zueinander versetzt werden, entsteht eine Differenz zwischen den Fluiddrücken in den Druckaufnahme- und Ausgleichskammern 64, 66, was be­ wirkt, daß das Fluid durch den Durchlaß 68 zwischen den zwei Kammern 64, 66 strömt, wodurch die Schwingungsbela­ stung gedämpft oder abgeschwächt wird, basierend auf der Re­ sonanz des durch den Durchlaß 68 strömenden Fluids. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Länge und Querschnittsfläche der Fluidverbindung des Durchlasses 68 bestimmt oder "feineingestestellt", um einen ausreichend ho­ hen Dämpfungseffekt in Bezug auf Motorschütteln des Fahrzeu­ ges und anderen Schwingungen mit relativ geringen Frequenzen zu schaffen. Beim Abstimmen des Durchlasses 68 werden geeignete Faktoren wie die Steifheit des elastischen Körpers 16 berücksichtigt.
Wo die Frequenzen der auf die Motorhalterung 10 aufgebrach­ ten Schwingungsbelastung höher als die Frequenz ist, auf die den Durchlaß 68 feineingestellt wurde, um eine aus­ reichende Dämpfungswirkung zu schaffen, steigt der Strö­ mungswiderstand bei durch den Durchlaß 68 strömenden Fluiden beträchtlich an, und der Durchlaß 68 ist nicht in der Lage, eine hohe Dämpfungswirkung in Bezug auf die Schwingungsbelastung höherer Frequenz zu gewährleisten. In der vorliegenden Motorhalterung 10, in der der erste Stopper 36 in der Druckaufnahmekammer 64 vorgesehen ist, wird das Fluid gezwungen durch den Strömungsbegrenzer 50 aufgrund des radialen Versatzes des ersten Stoppers 46 innerhalb der Druckaufnahmekammer 64 zu strömen, was aufgrund der Schwin­ gung mit höherer Frequenz stattfindet. Dementsprechend kann eine Schwingung mit höherer Frequenz effektiv gedämpft wer­ den, basierend auf der Resonanz der Fluidströmung durch den Strömungsbegrenzer 50. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Länge (entlang dem Umfang des entfernten Abschnittes 48) und die Querschnittsfläche der Fluidverbindung des Strömungsbegrenzers 50 "feineingestellt", um eine ausreichend hohe Dämpfungswirkung in Bezug auf Motorleerlaufschwingungen und anderen Schwingungen des Fahrzeuges mit relativ hohen Frequenzen zu schaffen. Beim Abstimmen des Strömungsbegrenzers 50 werden auch die Steifheit des elastischen Körpers 16 und andere Faktoren berücksichtigt.
Wenn eine übermäßig große Schwingungsbelastung auf die Mo­ torhalterung 10 aufgebracht wird, wird die Innenhülle 12 durch die Gummidämpfer 38, 40 mit dem ersten Stopper 36 und durch den Gummidämpfer 58 mit dem zweiten Stopper 56 in einen Anschlagkontakt gebracht. Somit dient der erste Stopper 36 als Begrenzungsstopper, während der zweite Stopper 56 als ein Rückprallstopper funktioniert, wodurch der Betrag des Radialversatzes der Innen- und Außenhülsen 12, 14 be­ grenzt ist, um dadurch den Betrag des Versatzes der An­ triebseinheit relativ zur Fahrzeugkarosserie zu begrenzen.
In der wie vorstehend beschrieben konstruierten vorliegenden Motorhalterung 10 sind die ersten und zweiten Stopper 36, 56 für den Anschlagkontakt mit der Innenhülse 12 in den Begren­ zungs- und Rückprallrichtungen der Eingangsschwingungen als einstückige Teile der Zwischenhülse 18 ausgebildet, womit ein separates ausschließlich für diesen Zweck bestimmtes Stopperelement eingespart wird. Diese Anordnung ist wir­ kungsvoll, um die Anzahl der erforderlichen Komponenten der Motorhalterung 10 mit der Stopperfunktion zu reduzieren, de­ ren Konstruktion zu vereinfachen und deren Herstellung zu erleichtern.
Des weiteren ist die U-Nut 62, die teilweise den Durchlaß 68 bildet, in der aus Kunstharz hergestellten Zwi­ schenhülse 18 ausgebildet, genauer gesagt, in dem Umfangsab­ schnitt der Außenumfangsoberfläche der Zwischenhülse 18, die den gebogenen Abschnitt 34 umfaßt. Diese Anordnung erlaubt dem Durchlaß 68 eine ausreichend große Länge zu haben und schafft einen relativ hohen Freiheitsgrad beim Abstimmen des Durchlasses 68. Desweiteren ist die vorliegende An­ ordnung wirkungsvoll, um die angestrebte oder erwünschte Querschnittfläche und Form des Durchlasses 68 mit einem ausreichenden Grad an Steifheit der Wand, die den Durchlaß 68 bildet, zu erreichen, wodurch die Motorhalterung 10 in der Lage ist, eine stabile Dämpfungswirkung basierend auf den Fluidströmungen durch den Durchlaß 68 aufzu­ weisen.
Zusätzlich wird der in der Druckaufnahmekammer 64 vorgese­ hene Strömungsbegrenzer 50 unter Verwendung des ersten Stop­ pers 36 einstückig mit der Zwischenhülse 18 ausgebildet. Dementsprechend ist die Motorhalterung 10 einfach in der Konstruktion und außerdem noch in der Lage, eine gewünschte Dämp­ fungswirkung in Bezug auf Schwingungen mit vergleichsweise hohen Frequenzen zu zeigen, ohne einem extra ausschließlich dazu bestimmten Element, das zum Dämpfen solcher hohen Frequenz­ schwingungen geeignet ist.
Es soll ferner betont werden, daß die ersten und zweiten in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehenen Stopper 36, 56 die jeweiligen ersten und zweiten bogenförmigen Aus­ nehmungen 44, 60 an geeigneten Abschnitten der Endseiten, die der Innenhülse 12 in den Begrenzungs- und Rückprallrich­ tungen der Eingangsschwingungsbelastung, nämlich in der Richtung, in der die Schwingungsbelastung auf die Motorhalterung 10 wirkt, ausgebildet sind, haben. Die Radien r1, r2 der Bogen oder Krümmungen der gebogenen Ausnehmungen 44, 60 sind fast gleich zu, jedoch etwas kleiner, dem Radius R der Innenhülse 12. Das Vorsehen der gebogenen Ausnehmungen 44, 60 führt zu einem Anstieg der Fläche mit gleichmäßigem Anschlagkontakt der Endseiten der Stopper 36, 56 mit den Außenumfangsoberflächen der Innenhülse 12 über die Gummidämpfer 38, 40, 58. Wenn diese gebogenen Ausnehmungen 44, 60 nicht vorgesehen werden, sind die Abstände zwischen den Endseiten der Stopper 36, 56 und der Außenumfangsoberfläche der Innenhülse 12 an den mittigen Abschnitten der Endseiten der Stopper 36, 56 in der diametralen Richtung, in der die Schwingungsbelastung aufgenommen wird, am kürzesten. Dementsprechend ist der Betrag der Kompression der Gummidämpfer 38, 40, 58 an den entsprechenden mittigen Abschnitten am größten. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, in dem die Radien r1 und r2 etwas kleiner als der Radius R der Innenhülse 12 ist, sind die Abstände zwischen den Endseiten der Stopper 36, 56 und der Außenumfangsoberfläche der Innenhülse 12 an den mittigen Abschnitten der Endseiten der Stopper 36, 56 etwas größer als an den anderen Abschnitten nahe den Enden der Bogen der gebogenen Ausnehmungen 44, 60. Dementsprechend werden die Druckspannungen der Gummidämpfer 38, 40, 58 nicht an deren Abschnitte, die den mittigen Abschnitten der Endseiten der Stopper 36, 56 entsprechen, konzentriert, sondern werden im wesentlichen gleichmäßig über die gesamte Kontaktfläche der Gummidämpfer 38, 40, 58 mit den Oberflächen der gebogenen Ausnehmungen 44, 60 verteilt. Es soll ferner betont werden, daß die Gummidämpfer 40, 56, die auf der Innenhülse 12 ausgebildet sind, an den Abschnitten, die den Endabschnitten der bogenförmigen Ausnehmungen 44, 60 entsprechen, eine größere Dicke haben. Diese Anordnung ist wirkungsvoll, um die Druckspannungskonzentration der Gummi­ dämpfer 38, 40, 58 an deren Abschnitten, die den mittigen Abschnitten der Endseiten der Stopper 36, 56 entsprechen, zu verhindern.
Wie vorstehend detailliert erläutert, ist die vorliegende Motorhalterung 10 dazu angepaßt, übermäßige lokale Spannungen oder eine Spannungskonzentration der Gummidämpfer 38, 40, 58 infolge eines Anschlagkontaktes der ersten und zweiten Stopper 36, 56 mit der Innenhülse 12 durch jene Gummidämpfer zu verhindern, wodurch die Gummidämpfer gegen Strukturbe­ schädigungen geschützt sind und die Haltbarkeit der Gummi­ dämpfer dementsprechend erhöht wird.
Während das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel dieser Erfindung nur zur Veranschaulichung detailliert beschrieben wurde, soll klargestellt werden, daß die Erfindung nicht auf die Details des erläuterten Ausführungsbeispieles begrenzt ist, sondern anders verkörpert werden kann.
Zum Beispiel kann die Konfiguration und die Abmessungen der U-Nut 62 zum Bilden des Durchlasses 68 geeignet modifi­ ziert werden, in Abhängigkeit von den spezifischen Betriebscharakteristika, die von der fluidgefüllten elasti­ schen Halterung gewünscht werden. Obwohl die U-Nut 62 in dem erläuterten Ausführungsbeispiel schlangenförmig ist, muß eine Nut zur Bildung eines Durchlasses, der die Druck­ aufnahme- und Ausgleichskammern verbindet, keine Kurven ha­ ben und kann gerade in der Umfangsrichtung zwischen den ersten und zweiten Taschen 22, 24 des elastischen Körpers 16 ausgebildet sein.
Während der erste Stopper 36 den entfernten Abschnitt 48 größer ausgebildet hat als den naheliegenden Abschnitt 46, um den Strömungsbegrenzer 50 zwischen dem naheliegenden Abschnitt 46 und der Innenwandoberfläche der Druckaufnahme­ kammer 64 zu schaffen, muß der erste Stopper 36 nicht einen solchen größeren entfernten Abschnitt haben, vorausgesetzt, daß ein Strömungsbegrenzungsspalt zwischen dem ersten Stop­ per 36 und der Innenwandoberfläche der Kammer 64 vorgesehen ist.
Die gebogenen Ausnehmungen 44, 60, die in den Endseiten der Stopper 36, 56 in dem erläuterten Ausführungsbeispiel ausge­ bildet sind, sind nicht essentiell. Wo solche Ausnehmungen vorgesehen sind, müssen diese Ausnehmungen keine kleineren Radien als der Radius der Innenhülse haben.
In dem erläuterten Ausführungsbeispiel hat der gebogene Ab­ schnitt 34 der Zwischenhülse 18 eine axiale Abmessung, die im wesentlichen gleich zur gesamten axialen Abmessung des ersten Fensters 30 ist. Jedoch kann die axiale Abmessung des gebogenen Abschnittes 34 kleiner als die gesamte axiale Ab­ messung des ersten Fensters 30 sein. Z. B. kann der gebogene Abschnitt 34 so geformt sein, daß er nur einen axialen mitt­ leren Teil der ersten Tasche 22 verschließt, so daß die axialen Endteile der ersten Tasche 22 durch die Zwischen­ hülse 18 offen sind.
Während das erläuterte Ausführungsbeispiel dieser Erfindung die Gestalt einer Motorhalterung 10 für ein Kraftfahrzeug annimmt, ist das Prinzip der Erfindung gleichsam anwendbar auf verschiedene Arten von fluidgefüllten zylindrischen ela­ stischen Halterungen sowie Differentialgetriebehalterungen, Karosseriehalterungen und Aufhängungsrohre für Kraftfahr­ zeuge und fluidgefüllte Dämpfer, die in anderen Vorrichtun­ gen und Ausrüstungen als denen für Kraftfahrzeuge verwendet werden.

Claims (10)

1. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung (10), die folgende Bauteile umfaßt:
  • a) einen Mittelschaft (12),
  • b) eine Zwischenhülse (18), die radial auswärts von dem Mittelschaft (12) angeordnet ist und ein erstes und ein zweites Fenster (30, 32) hat,
  • c) einen im wesentlichen ringförmigen elastischen Körper (16) zwischen dem Mittelschaft (12) und der Zwischenhülse (18), der an seinem Umfang eine erste und eine zweite Tasche (22, 24) aufweist, die einander in einer diametralen Richtung gegenüberliegen, wobei die Taschen (22, 24) auf der äußeren Umfangsoberfläche der Zwischenhülse (18) durch die ersten und zweiten Fenster (30, 32) jeweils offen sind,
  • d) eine äußere Hülse (14), die auf die Zwischenhülse (18) so aufgesteckt ist, daß sie die ersten und zweiten Fenster (30, 32) schließt und mit der ersten Tasche (22) zusammenwirkt, um eine Druckaufnahmekammer (64), die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist und die eine Schwingbelastung in der diametralen Richtung aufnimmt, zu bilden,
  • e) eine flexible Membran (28), die mit der äußeren Hülse (14) und der zweiten Tasche (24) zusammenwirkt, um eine Ausgleichskammer (66) zu bilden, die mit dem Fluid gefüllt ist,
  • f) einen Durchlass (68) zur Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahme- und der Ausgleichskammer (64, 66),
  • g) einen Hohlraum (26), der durch einen Abschnitt des elastischen Körpers (16) gebildet ist und sich zwischen dem Mittelschaft (12) und der Ausgleichskammer (66) über die gesamte axiale Länge des elastischen Körpers (16) erstreckt,
  • h) einen gebogenen Abschnitt (34) der Zwischenhülse (18), der sich in deren Umfangsrichtung von einem der gegenüberliegenden Enden der ersten Tasche (22), die einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, zum anderen der gegenüberliegenden Enden erstreckt, wobei das freie Ende des gebogenen Abschnitts (34) eine der gegenüberliegenden Kanten der Öffnung des ersten Fensters (30) bildet;
wobei der gebogene Abschnitt (34) einen ersten Stopper (36) umfaßt, der sich von der Innenoberfläche des gebogenen Abschnittes (34) in die Druckaufnahmekammer (64) in der diametralen Richtung erstreckt und um einen vorbestimmten Abstand in der diametralen Richtung von dem Mittelschaft (12) beabstandet ist;
  • a) einen Brückenabschnitt (52) der Zwischenhülse (18), der sich in axialer Richtung der Zwischenhülse (18) zwischen den axial gegenüberliegenden Kanten der Öffnung des zweiten Fensters (32) erstreckt, und an einem Zwischenabschnitt der zweiten Tasche (24), in der Umfangsrichtung der Zwischenhülse (18) gesehen, angeordnet ist und nach innen in der diametralen Richtung der Außenhülse (14) beabstandet gegenübersteht;
wobei der Brückenabschnitt (52) einen zweiten Stopper (56) umfaßt, der sich von der Innenoberfläche des Brückenabschnittes (52) in den Hohlraum (26) in der diametralen Richtung erstreckt und um einen zweiten vorbestimmten Abstand in der diametralen Richtung von dem Mittelschaft (12) beabstandet ist, wobei die ersten und zweiten Stopper (36, 56) in der diametralen Richtung gesehen, an gegenüberliegenden Seiten des Mittelschafts (12) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (18) aus Kunstharz hergestellt ist und der erste und zweite Stopper (36, 56) als integrale Bauteile der Zwischenhülse (18) bzw. des Brückenabschnitts (52) gebildet sind.
2. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlass (68) in einem Umfangsabschnitt der Zwischenhülse (18) angeordnet ist, der den gebogenen Abschnitt (34) umfaßt und durch eine Nut (62) in der äußeren Oberfläche des Umfangsabschnitts gebildet ist, die durch die Außenhülse (14) nach außen verschlossen ist.
3. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Stopper (36, 56) eine Ausnehmung (44, 66) hat, die einer äußeren Umfangsoberfläche des Mittelschafts (12) gegenüberliegt und sich über die gesamte Länge eines jeden der Stopper (36, 56) in der axialen Richtung der Zwischenhülse (18) erstreckt sowie in ihrem Grund einen Bogenradius hat, der kleiner als der Radius des Mittelschafts (12) ist.
4. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsoberfläche des ersten Stoppers (36) mit der Innenoberfläche der Druckaufnahmekammer (64) zusammenwirkt, um einen Strömungsbegrenzer (50) für das in der Druckaufnahmekammer (64) verdrängte Fluid zu bilden.
5. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (16) einen Gummidämpferabschnitt (40, 58) umfaßt, der Abschnitte der äußeren Umfangsoberfläche des Mittelschafts (12) bedeckt, die den Stoppern (36, 56) jeweils gegenüberliegen.
6. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membran (28) teilweise den Hohlraum (26) begrenzt und an einem Zwischenabschnitt mit dem Brückenabschnitt (52) der Zwischenhülse (18) verklebt ist.
7. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Abschnitt (34) der Zwischenhülse (18) eine Umfangsabmessung hat, die - in Umfangsrichtung der Zwischenhülse gemessen - nicht kleiner als die Hälfte der Umfangsabmessung der ersten Tasche (22) des elastischen Körpers (16) ist.
8. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (18) aus faserverstärktem Polyamidharz hergestellt ist.
9. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (62) in einem schlangenlinienförmigen Muster in der Außenumfangsoberfläche des Umfangsabschnittes der Zwischenhülse (18) ausgebildet ist.
10. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stopper (36) auf seiner der äußeren Umfangsoberfläche des Mittelschafts (12) gegenüberliegenden Endseite (42) einen Gummidämpfer (38) aufweist.
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