DE19639929C2 - Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung mit Zwischenhülse aus Kunstharz und integral ausgebildeten Stoppern - Google Patents
Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung mit Zwischenhülse aus Kunstharz und integral ausgebildeten StoppernInfo
- Publication number
- DE19639929C2 DE19639929C2 DE19639929A DE19639929A DE19639929C2 DE 19639929 C2 DE19639929 C2 DE 19639929C2 DE 19639929 A DE19639929 A DE 19639929A DE 19639929 A DE19639929 A DE 19639929A DE 19639929 C2 DE19639929 C2 DE 19639929C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluid
- intermediate sleeve
- sleeve
- cylindrical elastic
- stopper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/14—Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially
- F16F13/1409—Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially characterised by buffering features or stoppers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
fluidge
füllte zylindrische elastische Halterung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die eine Dämp
fungswirkung hauptsächlich in Bezug auf eine in einer diame
tralen Richtung aufgenommene Vibrationsbelastung zeigt,
basierend auf Strömungen eines darin
enthaltenden inkompressiblen Fluids, und die mit einem Stoppermechanismus zur
Begrenzung des Betrages der Relativversetzung von zwei
mittels dieser Halterung flexibel verbundenen Bauteilen versehen
ist. Derartige Halterungen werden allgemein eingesetzt als Motorhalterungen, Dif
ferenzialgetriebehalterungen, Bauteilhalterungen und Aufhän
gungshülsen für Kraftfahrzeuge.
Die Veröffentlichung JP-B-3-30736 der offenlegten geprüften
japanischen Patentanmeldung offenbart eine fluidgefüllte
zylindrische elastische Halterung als ein Typ eines zwischen
zwei Bauteile eines Schwingungssystems eingesetzten Schwin
gungsdämpfers. Diese fluidgefüllte zylindrische elastische
Halterung umfaßt
die Bauteile und Merkmale, die im Oberbegriff von Patent
anspruch 1 aufgeführt sind.
Diese fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung weist
eine Dämpfungswirkung hauptsächlich in Bezug auf eine
Schwingungsbelastung auf, die in der diametralen Richtung,
in der die Druckaufnahme- und Ausgleichskammern
gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, aufgenommen
wird. Beispielsweise wird eine solche elastische Halterung
als Motorhalterung für einen Frontmotor eines
frontgetriebenen Kraftfahrzeuges verwendet.
Bei einer solchen fluidgefüllten zylindrischen elastischen
Halterung ist es allgemein erforderlich, daß sie so
konstruiert wird, daß es dem Durchlaß möglich ist,
eine ausreichende Länge zu haben, um einen relativ hohen
Freiheitsgrad an Einstellungsmöglichkeit der
Dämpfungscharakteristika basierend auf den Fluidströmungen
sicherzustellen, und um die Dämpfungswirkung basierend auf
den Fluidströmungen zu verbessern. In einem Versuch, diese Forderung
zu erfüllen, wird vorgeschlagen, ein geeignetes
Element ausschließlich zur Bildung eines Durchlasses mit
einer ausreichenden Länge zu verwenden, wie in der
Veröffentlichung JP-U-1-3141 der offengelegten japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung offenbart ist. Jedoch erhöht diese
ausschließliche Verwendung eines solchen Bauteiles zur
Bildung des Durchlasses die Anzahl der erforderlichen
Komponenten, die Komplexität der Struktur und die
Herstellungskosten der elastischen Halterung und
verschlechtert die Effizienz in der Herstellung.
In der wie oben beschriebenen fluidgefüllten zylindrischen
elastischen Halterung ist es wünschenswert, einen Stopperme
chanismus zum Begrenzen des Betrages der radialen Relativ
versetzung des Mittelschafts und der äußeren Hülse
infolge der Aufbringung einer übermäßig großen
Schwingungsbelastung vorzusehen, wodurch der Betrag der
elastischen Deformation des elastischen Körpers und der
Betrag der Relativversetzung der durch die Halterung
flexibel zu verbindenden Bauteile begrenzt wird. Zu diesem Zweck
wurde vorgeschlagen, Stopperelemente vorzusehen, die
sich von einem Mittelschaft zu einer äußeren Hülse
erstrecken, wie in der vorstehend genannten Veröffentlichung
JP-U-1-3141 offenbart ist. Die ausschließliche Verwendung
solcher Stopperelemente ruft aber die vorstehend
angedeuteten Probleme hervor, nämlich sie erhöht die Anzahl
der erforderlichen Komponenten, die Komplexität der Struktur
und die Herstellungskosten der elastischen Halterung und
verschlechtert die Effizienz bei der Herstellung.
Um das vorstehende Problem zu beseitigen, haben die
Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung eine
fluidgefüllte elastische Halterung vorgeschlagen, wie sie in
der Veröffentlichung JP-U-6-71937 der offengelegten
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung offenbart ist, worin
die aus Metall hergestellte Zwischenhülse einen gebogenen
Abschnitt hat, der eine der umfangsseitig gegenüberliegenden
Kanten des ersten Fensters bildet und die Öffnung der
entsprechenden ersten Tasche des elastischen Körpers über
eine Umfangslänge verschließt, die etwas größer als eine
Hälfte der gesamten Umfangsabmessung der ersten Tasche ist.
Dieser gebogene Abschnitt der Zwischenhülse wird an seiner
Außenseite durch eine Gummischicht, die eine U-förmige Nut
hat, welche durch die äußere Hülse verschlossen wird,
bedeckt, um den Durchlaß zu bilden. Der gebogene
Abschnitt ist an seinem freien Umfangsende mit einem
Stoppermechanismus versehen, gegenüberliegend zu dem Mittelschaft.
Diese zylindrische elastische
Halterung verwendet die Zwischenhülse zur Bildung des
ausreichend langen Durchlasses und zum Vorsehen des
Stoppermechanismus und verwendet keine separaten Bauteile
ausschließlich für diese Zwecke.
Jedoch ergab eine weitere Untersuchung durch den Erfinder
Nachteile der in der JP-U-6-71937 offenbarten fluidgefüllten
zylindrischen elastischen Halterung, nämlich eine leichte pla
stische Deformation der Gummischicht auf dem gebogenen Ab
schnitt der Zwischenhülse, woraus eine Veränderung der
Querschnittsgestalt des Durchlasses folgt und folglich
eine Verschlechterung der durch die Halterung geschaffenen
Dämpfungswirkung. Da die Zwischenhülse allgemein aus
einem rohrförmigen oder blattähnlichen Bauteil besteht und
eine relativ geringe Wandstärke hat, gewährleistet ferner
der gebogene Abschnitt, der sich in der Umfangsrichtung der
Zwischenhülse erstreckt, keine ausreichende
Festigkeit des Stoppermechanismus und leidet an der
Schwierigkeit einer geeigneten Einstellung der Distanz
zwischen dem Stoppermechanismus und dem Mittelschaft.
Ferner ist aus der JP 7-167 198 (A) eine fluidgefüllte
zylindrische elastische Halterung bekannt, die einen
Mittelschaft, eine Zwischenhülse und eine Außenhülse aufweist,
wobei zwischen dem Mittelschaft und der Zwischenhülse ein
elastischer Körper ausgebildet ist, der beide miteinander
verbindet. Der elastische Körper weist ferner zwei diametral
gegenüberliegende Ausnehmungen auf. Darüber hinaus bildet der
elastische Körper eine Art von Membran zwischen einer Ausnehmung
und der Zwischenhülse und der Außenhülse.
Ferner ist aus der JP 4-211 742 (A) ein fluidgefülltes
zylindrisches elastisches Dämpfungselement bekannt, das einen
ähnlichen Aufbau aufweist. Darüber hinaus ist aus dieser
Druckschrift bekannt, die Zwischenhülse aus einem Kunstharz
herzustellen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung mit einer
verbesserten Konstruktion zu schaffen,
so daß sie eine vereinfachte und somit kostengünstige Her
stellung ermöglicht.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, daß
eine solche fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung
eine leichte
Bildung eines ausreichend langen Durchlasses zuläßt,
ohne ein ausschließlich dafür vorgesehenes Element zu
verwenden.
Die vorstehende Aufgabe wird mittels einer
fluid
gefüllten zylindrischen elastischen Halterung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
In der wie vorstehend beschriebenen konstruierten fluidge
füllten zylindrischen elastischen Halterung der vorliegenden
Erfindung ist die Zwischenhülse ein geformter Kör
per, hergestellt aus einem geeigneten Kunstharzmaterial. Im
Unterschied zu einer aus einem metallischen rohrförmigen
oder blattförmigen Bauteil hergestellten Zwischenhülse
hat die in der vorliegenden elastischen Halterung ver
wendete Zwischenhülse aus Kunstharz einen ausrei
chend hohen Freiheitsgrad bzgl. seiner Konstruktion in Bezug
auf dessen Konfiguration und Abmessungen. Beispielsweise
kann die Zwischenhülse aus Kunstharz
zur Erhöhung der Festigkeit an einem ge
wünschten Abschnitt leicht lokal
dickwandig sein, oder sie kann leicht mit einer Ausnehmung
oder einem vorstehenden Abschnitt als ein einstückiges Teil
davon an einer gewünschten Position versehen sein. Somit
kann die Zwischenhülse aus Kunstharz in der ge
wünschten Konfiguration und den gewünschten Abmessungen ohne
zusätzliche Verfahrensschritte und einem Anstieg der
Herstellungskosten hergestellt werden.
Somit kann die Zwischenhülse aus Kunstharz leicht
und ökonomisch mit den vorstehend beschriebenen integrierten
ersten und zweiten Stoppern versehen werden, um diesen Stop
pern durch einfaches Anheben der Wandstärke an den
geeigneten Umfangsabschnitten (nämlich an den vorstehend
beschriebenen gebogenen Abschnitten und Brückenabschnitten)
der Zwischenhülse eine ausreichende Festigkeit zu
geben, die sich in der Diametralrichtung zum Mittelschaft
gegenüberliegen, in der die
Druckaufnahmekammern und die Ausgleichskammern einander
gegenüberliegen. Die ersten und zweiten Stopper haben die
Funktion, den Betrag des Relativversatzes des Mittelschafts
und der äußeren Hülse zu
begrenzen. Die Abstände zwischen den ersten und zweiten
Stoppern und dem Mittelschaft in der radialen
Richtung der Halterung können leicht durch geeignetes Bestim
men der radiale Abmessungen der Stopper eingestellt werden.
In der vorliegenden fluidgefüllten zylindrischen elastischen
Halterung wird die Zwischenhülse effektiv als Vor
richtung zum Schaffen der ersten und zweiten Stopper in ge
genüberliegendem Verhältnis zu dem Mittelschaft ver
wendet, zur Begrenzung des Betrages des Relativversatzes des
Mittelschafts und der äußeren Hülse in
der diametralen Lastaufnahmerichtung, ohne irgendwelche aus
schließlich als ein Stoppermechanismus wirkende Bauteile zu
verwenden. Desweiteren gewährleistet die
Zwischenhülse aus Kunstharz eine ausreichende
Festigkeit der Stopper und erleichtert die Einstellung
der radialen Abstände der Stopper zu dem Mittelschaft.
Obwohl die vorliegende fluidgefüllte elastische Halterung
ein geeignetes Bauteil verwenden kann, das an der äußeren
Umfangsoberfläche der Zwischenhülse zur Bildung
des Durchlasses angeordnet ist, kann der Durchlaß
durch Verwendung der Zwischenhülse gemäß einer
bevorzugten Form dieser Erfindung vorgesehen werden, wobei die
Zwischenhülse einen Umfangsabschnitt aufweist,
der den gebogenen Abschnitt umfaßt und der eine Nut auf
einer Außenseite davon ausgebildet hat. Die Nut kommuniziert
mit der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer und die
äußere Hülse verschließt eine Öffnung der Nut,
wodurch der Durchlaß geschaffen wird.
In der vorstehend bevorzugten Form der Erfindung, in der der
Durchlaß teilweise durch die Nut gebildet wird, die
in der relativ steifen Zwischenhülse aus Kunstharz
ausgebildet ist, wird der Durchlaß gegen ungewünschte
Deformation geschützt und kann in einer gewünschten Länge
gebildet werden, ohne der Verwendung eines ausschließlich
dafür vorgesehenen Bauteiles. Da der Durchlaß je nach
Bedarf fein eingestellt werden kann, zeigt die elastische
Halterung eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung,
basierend auf den Strömungen des Fluids durch den Durchlaß.
In der vorliegenden fluidgefüllten zylindrischen elastischen
Halterung ist ein Gummidämpfer zwischen dem Mittelwellenab
schnitt und den ersten und zweiten Stoppern zur Abschwächung
eines Stoßes infolge eines Anschlagkontaktes der Stopper an
dem Mittelschaft eingelegt. Eine Druckbelastung und
eine daraus resultierende Deformation des Gummidämpfers aufgrund
des vorstehend genannten Anschlagkontaktes neigt dazu, auf
einen Abschnitt des Gummidämpfers konzentriert zu werden,
der an einer geraden Linie, die die Achse oder Mitte des
Mittelwellenabschnittes in der Diametralrichtung, in der die
zwei Stopper einander gegenüberliegen, und in der die
Stopper und den Mittelschaft relativ zueinander
versetzt werden, ausgerichtet ist oder nahe daran plaziert
ist, konzentriert zu werden. Die Konzentration der Belastung
und Deformation auf den vorstehend genannten Abschnitt des
Gummidämpfers kann eine Beschädigung oder einen Bruch jenes
Abschnittes hervorrufen.
In Anbetracht der vorstehenden Tatsache ist es wünschens
wert, zumindest einen der ersten und zweiten Stopper gemäß
einer anderen bevorzugten Form dieser Erfindung so zu gestal
ten, daß zumindest einer der ersten und zweiten Stopper
eine gebogene Ausnehmung hat, die an einer gegenüber einer
Außenumfangsoberfläche des Mittelschafts
anliegenden Endseite davon ausgebildet ist. Die gebogene
Ausnehmung erstreckt sich über eine gesamte Länge eines
jeden der vorstehend genannten zumindest einen der ersten
und zweiten Stopper in einer Axialrichtung der
Zwischenhülse und hat einen Bogenradius, der
kleiner als ein Radius des Mittelschafts ist.
Während die gebogene Ausnehmung über die gesamte Fläche der
Endseite des dem Mittelschaft gegenüberliegenden
Stoppers ausgebildet sein kann, können die Endabschnitte des
Bogens der bogenförmigen Ausnehmung in wünschenswerter Weise
an flachen Oberflächen oder gebogenen Oberflächen, deren Bo
genradius größer als der Radius des Mittelschafts
ist, angrenzen.
Die auf der Endseite des Stoppers ausgebildete bogenförmige
Ausnehmung ruft eine Zunahme der Oberflächengebiete mit
gleichförmigem Anschlagkontakt der Endseite des Stoppers mit
der Außenumfangsoberfläche des Mittelschafts
hervor, da die bogenförmige Ausnehmung die Distanz zwischen
der Endseite des Stoppers und der Außenumfangsoberfläche des
Mittelschafts an einer Position auf einer geraden
Linie, die durch den Mittelpunkt des Mittelschafts
in der Diametralrichtung, in der der Stopper und der Mittelschaft
einander gegenüberliegen, geht, erhöht.
Da der Bogenradius der bogenförmigen Ausnehmung kleiner als
der Radius des Mittelschafts ist, ist der Abstand
zwischen der Endseite des Stoppers und der
Außenumfangsoberfläche des Mittelschafts an der
Stelle auf der vorstehend beschriebenen geraden Linie etwas
größer als an den anderen Stellen, entsprechend den
Endabschnitten des Bogens der bogenförmigen Ausnehmung.
Dementsprechend wird die Druckbelastung des Gummidämpfers
nicht auf seinen dem Mittelabschnitt der Endseite des
Stoppers entsprechenden Abschnitt konzentriert, sondern wird im
wesentlichen sogar gleichmäßig über die gesamte
Kontaktfläche des Gummidämpfers mit der Oberfläche der
bogenförmigen Ausnehmung verteilt, wodurch der Gummidämpfer
vor einem Bruch oder einer anderen Beschädigung aufgrund der
Belastungskonzentration gestützt ist und die Haltbarkeit des
Gummidämpfers wird dadurch verbessert.
Der Begriff "bogenförmig", der in Verbindung mit der bogen
förmigen Ausnehmung verwendet wird, sollte nicht so verstan
den werden, daß ein Bogen eines Kreises im engeren Sinne ge
meint ist. Die bogenförmige Ausnehmung kann nämlich eine
allgemein bogenförmige Querschnittsgestalt haben, sowie eine
elliptische Gestalt, deren wesentlicher Bogenradius kleiner
als der Radius des Mittelschafts ist. Während für
den wesentlichen Bogenradius oder die Krümmung der bogenför
migen Ausnehmung gefordert wird, daß er/sie kleiner als der
Radius des Mittelschafts ist, würde das angestrebte
Ergebnis nicht erreicht werden, wenn der Bogenradius oder
die Krümmung der bogenförmigen Ausnehmung übermäßig klein
ist. In dieser Hinsicht ist der Bogenradius der bogenförmi
gen Ausnehmung in wünschenswerter Weise größer als ein Fünf
tel des Radius des Mittelschafts. Die Tiefe der bo
genförmigen Ausnehmung in der vorstehend angezeigten diame
tralen Richtung kann in geeigneter Weise bestimmt werden, in
Abhängigkeit von dem Bogenradius der Ausnehmung und dem Radius
des Mittelschafts. Jedoch ist die Tiefe der bogen
förmigen Ausnehmung in wünschenswerter Weise im wesentlichen
gleich oder kleiner als der Bogenradius der Ausnehmung, um
eine übermäßige Scher- und/oder Zugspannung des Gummidämp
fers in der bogenförmigen Ausnehmung zu verhindern. Wenn die
Tiefe und der Bogenradius der bogenförmigen Ausnehmung in
geeigneter Weise bestimmt sind, kann der Abstand zwischen
der Endseite des Stoppers und der Außenumfangsoberfläche des
Mittelschafts an den gegenüberliegenden Enden des
Bogens der bogenförmigen Ausnehmung kürzestmöglich gemacht
werden, so daß die Spannung des Gummidämpfers relativ
gleichförmig über dessen der bogenförmigen Ausnehmung
entsprechenden Abschnitt verteilt werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Form dieser Erfindung hat der
erste Stopper eine Umfangsoberfläche, die mit einer Innen
fläche der Druckaufnahmekammer zusammenwirkt, um einen Strö
mungsbegrenzer zu bilden, durch den inkompressibles
Fluid gezwungen wird, zu strömen, wenn die Druckaufnahmekam
mer die Schwingungsbelastung in der diametralen Richtung
aufnimmt. Die elastische Halterung mit dieser Gestalt
ist in der Lage, eine ausgezeichnete Dämpfungswir
kung zu zeigen, basierend auf den Fluidströmungen durch den
Strömungsbegrenzer, in Bezug auf Schwingungen in einem
Frequenzbereich, der sich von demjenigen der Schwingungen
unterscheidet, die wirksam aufgrund der Fluidströmungen
durch den Durchlaß gedämpft werden.
In der vorstehend bevorzugten Form der Erfindung umfaßt
der erste Stopper vorzugsweise einen naheliegenden Ab
schnitt, der relativ nahe der äußeren Hülse angeordnet ist, und
einen entfernten Abschnitt, der die vorstehend genannte
Endseite hat, und der eine größere Abmessung als der nahe
liegende Abschnitt zumindest in der Axialrichtung der Halte
rung hat. In diesem Fall wird der Krümmungsbegrenzer zwi
schen einer Umfangsoberfläche des entfernten Anschnittes des
ersten Stoppers und einer inneren Oberfläche der Druckauf
nahmekammer gebildet. Diese Anordnung ist wirkungsvoll, um
einen verbesserten Dämpfungseffekt zu schaffen, basierend
auf den Strömungen des Fluids durch den Strömungsbegrenzer.
In einer noch weiteren bevorzugten Form der Erfindung umfaßt
der elastische Körper einen Gummidämpferabschnitt, der Ab
schnitte einer äußeren Umfangsoberfläche des Mittelschafts
abdeckt, die den ersten und zweiten
Stoppern gegenüberliegen. Der Gummidämpferabschnitt dient
zur Absorption eines Stoßes, der infolge eines
Anschlagkontaktes der ersten und zweiten Stopper an den
vorstehend angezeigten Abschnitten der äußeren
Umfangsoberfläche des Mittelschafts auftritt.
Die vorliegende Aufgabe und fakultative Ziele, Merkmale,
Vorteile und technische und industrielle Besonderheiten
dieser Erfindung werden durch die Lektüre der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung von einem derzeit
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 ist eine Ansicht im transversalen Querschnitt
eines Ausführungsbeispieles einer fluidgefüllten zylindri
schen elastischen Halterung der Erfindung in der Gestalt ei
ner Motorhalterung, wobei die Ansicht entlang der Linie 1-1
aus Fig. 2 entnommen ist;
Fig. 2 ist eine Ansicht im Querschnitt entlang der
Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines während der Herstellung
der Motorhalterung aus Fig. 1 vorbereiteten Untergruppen-
Zwischenproduktes.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist eine fluidge
füllte zylindrische Motorhalterung 10 gezeigt, die gemäß ei
nem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zur Verwendung in
einem Frontmotor eines frontgetriebenen Kraftfahrzeuges
konstruiert wurde. Diese Motorhalterung 10 umfaßt ein
Zentralwellenbauteil bzw. einen Mittelschaft in Gestalt einer inneren Hülse 12 und
ein äußeres Hülsenbauteil in Gestalt einer äußeren Hülse 14.
Diese inneren und äußeren Hülsen 12, 14 werden aus Metall
hergestellt und sind so angeordnet, daß die zwei Hülsen 12,
14 in einer radialen oder diametralen Richtung der
Motorhalterung 10 voneinander beabstandet sind. Die innere
Hülse hat eine Achse, die radial
von der Achse der äußeren Hülse 14 um
einen vorgegebenen radialen Abstand versetzt ist. Die
inneren und äußeren Hülsen 12, 14 sind elastisch durch einen
dazwischengelegten elastischen Körper 16 miteinander
verbunden. Wenn die Motorhalterung 10 an dem Kraftfahrzeug
installiert wird, wird eine der inneren und äußeren Hülsen
12, 14 an der Karosserie des Fahrzeuges befestigt, während
die andere Hülse an einer Antriebseinheit, die einen Motor
des Fahrzeuges enthält, angebracht wird, so daß die
Antriebseinheit in einer schwingungsdämpfenden Art und Weise
an der Fahrzeugkarosserie abgestützt wird. Infolge des auf
die Motorhalterung 10 wirkenden Gewichts auf die
Antriebseinheit wird der elastische Körper 16 elastisch
deformiert, so daß die inneren und äußeren Hülsen 12, 14 in
einem im wesentlichen koaxial oder konzentrischen Verhältnis
zueinander plaziert werden. Die vorliegende Motorhalterung
10 ist so auf dem Kraftfahrzeug montiert und ausgerichtet,
daß eine Schwingungsbelastung hauptsächlich in der
vertikalen Richtung (wie in den Fig. 1 und 2 gesehen) auf
die inneren und äußeren Hülsen 12, 14 wirkt, nämlich in
einer diametralen Richtung der Motorhalterung 10, in der die
inneren und äußeren Hülsen 12, 14 anfänglich voneinander
versetzt waren (vor dem Einbau der Motorhalterung 10 in das
Fahrzeug).
Im Detail beschrieben ist die innere Hülse 12 aus einem
hochsteifen metallischen Material wie Stahl hergestellt und
hat einen vergleichsweise geringen Durchmesser und eine Mit
telbohrung. Eine Zwischenhülse 18, die einen vergleichsweise
großen Durchmesser hat, ist radial auswärts von der inneren
Hülse 12 angeordnet. Wie die äußere Hülse 14 ist die Zwi
schenhülse 18 radial von der Innenhülse 12 um eine vorbe
stimmte radiale Distanz versetzt. Der vorstehend genannte
elastische Körper 16 hat eine allgemein ringförmige Gestalt
und eine relativ große Wandstärke und ist zwischen der In
nen- und Zwischenhülse 12, 18 eingesetzt. Die Innenhülse 12,
die Zwischenhülse 18 und der elastische Körper 16 wirken zu
sammen, um ein Untergruppen-Zwischenprodukt 20 zu bilden,
daß durch Vulkanisieren eines unvulkanisierten Gummimateri
als für den elastischen Körper 16 vorbereitet wird, so daß
die Innenhülse 12 an ihrer Innenumfangsoberfläche mit dem
elastischen Körper 16 verklebt wird, während die Zwischen
hülse 18 an ihrer Außenumfangsoberfläche mit dem elastischen
Körper 16 verklebt wird.
Der durch die Vulkanisation gebildete elastische Körper 16
hat eine erste Tasche 22 und eine zweite Tasche 24, die an
ihren Außenumfangsoberflächen offen sind. Die ersten und
zweiten Taschen 22, 24 stehen einander in der vertikalen
Richtung wie in Fig. 1 gesehen (in der radialen Versatz
richtung der Innen- und Zwischenhülse 12, 16) gegenüber. Die
Umfangsabmessung einer jeden Tasche 22, 24, gemessen in der
Umfangsrichtung des elastischen Körpers 16, ist etwas gerin
ger als eine Hälfte des Umfangs des ringförmigen elastischen
Körpers 16. Der elastische Körper 16 hat desweiteren einen
Hohlraum 26, der in einem der zwei vertikal gegenüberliegen
den Umfangsabschnitte, an dem der radiale Abstand zwischen
den Innen- und Zwischenhülsen 12, 16 kürzer ist, ausgebildet
ist. Das heißt, der Hohlraum 26 ist in dem unteren der zwei
Umfangsabschnitte gebildet, die einander diametral in der
Versatzrichtung oder in der vertikalen Richtung wie in den
Fig. 1 und 2 gesehen, gegenüberliegen. Der Hohlraum 26
erstreckt sich durch den elastischen Körper 16 über die
gesamte axiale Länge, um eine dünne flexible Membran 28 zu
bilden, die eine Bodenwand der zweiten Tasche 24 bildet. Die
flexible Membran 28 ist leicht relativ zu den Innen- und
Zwischenhülsen 12, 18 versetzbar.
Andererseits ist die an die Außenumfangsoberfläche des ela
stischen Körpers 16 geklebte Zwischenhülse 18 ein aus einem
harten Kunstharz wie Polyamidharz, das durch eine Faser ver
stärkt wird, einstückig geformter Körper. Die Zwischenhülse
18 hat ein erstes Fenster 30 und ein zweites Fenster 32, die
in jeweils Umfangsabschnitten davon gebildet sind,
entsprechend den ersten und zweiten Taschen 22, 24 des ela
stischen Körpers 16. Die ersten und zweiten Taschen 22, 24
sind auf der Außenumfangsoberfläche des Untergruppen-Zwi
schenproduktes 20 (Zwischenhülse 18) jeweils durch die er
sten und zweiten Fenster 30, 32 offen.
Die Umfangsabmessung des ersten Fensters 30, wie in der Um
fangsrichtung der Zwischenhülse 18 gemessen, wird bestimmt,
so daß sie nicht größer als ein Viertel des gesamten
Umfanges der Zwischenhülse 18 ist. Eine der am Umfang
gegenüberliegenden Kanten der Öffnung des ersten Fensters 30
wird durch einen gebogenen Abschnitt 34, der aus einem
einstückigen Teil der Zwischenhülse 18 gebildet ist,
definiert. Dieser gebogene Abschnitt 34 erstreckt sich in
der Umfangsrichtung der Hülse 18 von einem der Umfangsenden
der ersten Tasche 22 des elastischen Körpers 16, wobei die
Enden in der Umfangsrichtung des elastischen Körpers 16
einander gegenüberliegen. Genauer gesagt erstreckt sich der
bogenförmige Abschnitt 34 von einer der vorstehend genannten
Kanten der Öffnung der ersten Tasche 22 zur anderen Kante.
Die Umfangsabmessung des gebogenen Abschnittes 34 der
Zwischenhülse 18 ist etwas größer als eine Hälfte der
Umfangsabmessung der ersten Tasche 22, so daß der gebogene
Abschnitt 34 die erste Tasche 22 über eine Umfangslänge
verschließt, die etwas größer als die Hälfte der
Umfangsabmessung der ersten Tasche 22 ist. In Anwesenheit
des gebogenen Abschnittes 34 der Zwischenhülse 18 ist die
Umfangsposition der Öffnung der ersten Tasche 22 in der
Umfangsrichtung des elastischen Körpers 16 nicht auf einer
geraden Linie, die durch die Achse der Innenhülse 12 in der
Versatzrichtung der Innen- und Zwischenhülsen 12, 18
ausgerichtet oder zentriert. Das heißt, daß die
Umfangsposition, bei der die erste Tasche 22 an der Au
ßenumfangsoberfläche des Untergruppen-Zwischenproduktes 20
offen ist, von der vorstehend genannten geraden Linie ver
setzt ist. Mit anderen Worten, die Öffnung der ersten Tasche
22 wird teilweise durch den gebogenen Abschnitt 34 in der
Umfangsrichtung des elastischen Körpers 16 verschlossen.
Der gebogene Abschnitt 34 der Zwischenhülse 18 hat einen er
sten Stopper 36, der einstückig an einem axialen
Zwischenteil der Hülse 18 auf dessen Innenfläche ausgebildet
ist. Der erste Stopper 36 erstreckt sich in die erste Tasche
22 zur Innenhülse 12 und hat eine geeignete Höhe oder
radiale Abmessung, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der erste
Stopper 36 hat eine Endseite 42, die dem Boden der ersten
Tasche 22 oder der Innenhülse 12 gegenüberliegt. Die
Endseite 42 wird durch einen Gummidämpfer 38 bedeckt, während
die Bodenwand der ersten Tasche 22 als Gummidämpfer 40
dient, der den geeigneten Teil der äußeren Umfangsoberfläche
der Innenhülse 12 bedeckt. Diese Gummidämpfer 38, 40 sind
einstückig mit dem elastischen Körper 16 ausgebildet.
Die Endseite 42 des ersten Stoppers 36 ist flach
und steht senkrecht zur vertikalen geraden Linie,
die durch die Achse der Innenhülse 12 geht. Diese
flache Endseite 42 hat eine gebogene Ausnehmung 44, die an
der vorstehend genannten vertikalen geraden Linie
ausgerichtet ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die gebogene
Ausnehmung 44 wird über die gesamte Länge des ersten
Stoppers 36 in der Axialrichtung der Zwischenhülse 18
ausgebildet, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Ausnehmung 44
nimmt die Gestalt eines Bogens im Querschnitt an, die einen
Mittelpunkt auf der vorstehend angezeigten vertikalen
geraden Linie hat. Die bogenförmige Ausnehmung 44 hat einen
Bogenradius r1, der etwas kleiner als ein Radius R der
inneren Hülse 12 ist. Jedoch sind die Endabschnitte des Bo
gens der gebogenen Ausnehmung 44 zu gekrümmten Oberflächen
benachbart, die gleichmäßig in der flachen Oberfläche (42)
auslaufen.
Der erste Stopper 36 ist im Querschnitt im wesentlichen T-förmig,
hat einen radial äußeren naheliegenden Abschnitt 46 und ei
nen radial inneren entfernten Abschnitt 48, der eine größere
axiale Abmessung hat als der naheliegende Abschnitt 46, wie
in Fig. 2 gezeigt ist. Die äußere Oberfläche des entfernten
Abschnittes 48 wirkt mit der Innenseite der ersten Tasche 22
zusammen, um einen Strömungsbegrenzer oder eine strömungsbe
grenzende Passage zu bilden, wie durch das Bezugszeichen 50
in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Zwischenhülse 18 hat ferner einen Brückenabschnitt 52,
der sich in seiner axialen Richtung zwischen den axial ge
genüberliegenden Kanten der Öffnung des zweiten Fensters 32
so erstreckt, daß der Brückenabschnitt 52 das zweite Fenster
32 in zwei Abschnitte unterteilt, die in der Umfangsrichtung
der Zwischenhülse 18 voneinander beabstandet sind. Der
Brückenabschnitt 52 ist an einem Zwischenabschnitt des zwei
ten Fensters 32 angeordnet, wie in der Umfangsrichtung der
Hülse 18 gesehen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und hat eine
geeignete Umfangsabmessung. Dementsprechend ist der Brücken
abschnitt 52 an einem Zwischenabschnitt der zweiten Tasche
24 des elastischen Körpers 16 ausgerichtet, wie in der Um
fangsrichtung der Hülse 18 gesehen. Die sich von dem elasti
schen Körper 16 erstreckende flexible Membran 28 ist an ih
rem Zwischenabschnitt mit dem Brückenabschnitt 52 verklebt.
Mit anderen Worten, die flexible Membran 28, die den Boden
der zweiten Tasche 24 bildet, wird an ihrem Zwischenab
schnitt durch den Brückenabschnitt 52 der Zwischenhülse 18
abgestützt. Der Brückenabschnitt 52 hat einen Durchmesser,
der etwas geringer als derjenige des anderen Abschnittes der
Zwischenhülse 18 ist, so daß der Brückenabschnitt 52 von der
Außenhülse 14 durch einen geeigneten Abstand in der nach in
nen gerichteten Radialrichtung beabstandet ist.
Der Brückenabschnitt 52 hat einen zweiten Stopper 56, der an
seiner Innenseite integral ausgebildet ist, um mit der fle
xiblen Membran 28 und dem elastischen Körper 16 zusammenzu
wirken, um den axialen Hohlraum 26 zu bilden. Mit ande
ren Worten, der zweite Stopper 56 erstreckt sich in den
Hohlraum 26 zur Innenhülse 12 und hat eine geeignete Höhe
oder radiale Abmessung, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der
zweite Stopper 56 hat eine Endseite, die der Innenhülse
12 gegenüberliegt. Die Endseite des zweiten Stoppers 56 wird
durch einen Gummidämpfer 58, der mit dem elastischen Körper
16 einstückig ausgebildet ist, bedeckt.
Die Endseite des zweiten Stoppers 56 hat eine zweite gebo
gene Ausnehmung 60, die über die gesamte Länge des zweiten
Stoppers 56 in der axialen Richtung der Zwischenhülse 18
ausgebildet ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Ausnehmung
60 nimmt die Gestalt eines Bogens im Querschnitt an, der ei
nen Mittelpunkt auf der vertikalen geraden Linie hat, die
durch die Achse der Innenhülse 12 geht. Die bogenförmige
Ausnehmung 16 hat einen Bogenradius r2, der etwas kleiner
als der Radius R der Innenhülse 12 ist. Jedoch sind die
Endabschnitte des Bogens der bogenförmigen Ausnehmung 60 an
grenzend zu den gekrümmten Oberflächen, die allmählich in
den Seitenoberflächen des zweiten Stoppers 56 enden.
Die Zwischenhülse 18 hat eine U-Nut 62, die in einem Um
fangsabschnitt der äußeren Umfangsoberfläche davon zwischen
den ersten und zweiten Fenstern 30, 32 ausgebildet ist, wo
bei der Umfangsabschnitt den vorstehend beschriebenen Bogen
abschnitt 34 umfaßt. Die U-Nut 62 hat eine Querschnittsge
stalt in der Form eines Buchstabens "U", wie in Fig. 2
gezeigt ist, und erstreckt sich zwischen die angrenzenden
Umfangsenden oder Kanten der ersten oder zweiten Fenster 30,
32, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Eines der gegenüberliegenden
Enden der U-Nut 62 kommuniziert mit der ersten Tasche 22,
während das andere Ende der U-Nut 62 mit der zweiten Tasche
24 kommuniziert, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Die
U-Nut 62 ist in einem schlangenförmigen Muster gebildet, wie
in Fig. 3 zu sehen ist, in dem vorstehend genannten
Umfangsabschnitt der äußeren Umfangsoberfläche der
Zwischenhülse 18, so daß die U-Nut 62 eine relativ große
Länge hat.
Die äußere Hülse 14 ist auf der äußeren Außenumfangsoberflä
che des Untergruppen-Zwischenproduktes 20 aufgesteckt, das
wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist. Die Außenhülse 14
wird einem Zugprozeß unterzogen, um das Untergruppen-
Zwischenprodukt 20 radial nach innen zu komprimieren, wo
durch die Motorhalterung 10 erhalten wird. In der somit er
zeugten Motorhalterung 10 sind die Öffnungen der ersten und
zweiten Fenster 30, 32 und die U-Nut 62 fluiddicht durch die
Innenumfangsoberfläche der Außenhülse 14 verschlossen, so
daß die Motorhalterung 10 eine Druckaufnahmekammer 64, ent
sprechend der ersten Tasche 22, eine Ausgleichskammer 66,
entsprechend der zweiten Tasche 24, und einen Durchlaß
68, der der U-Nut 60 entspricht und mit den Druckaufnahme-
und Ausgleichskammern 64, 66 zur Strömungsverbindung dazwi
schen kommuniziert, hat. Diese Kammern 64, 66 und der
Durchlaß 68 werden mit einem geeigneten inkompressiblen
Fluid wie Wasser oder Alkylenglykol gefüllt. Der in dem mit
tigen Umfangsabschnitt des zweiten Fensters 32 der Zwischen
hülse 18 vorgesehene Brückenabschnitt 34 ist radial von der
Außenhülse 14 um eine vorgegebene Distanz beabstandet, so
daß ein Raum zwischen der Außenhülse 14 und dem Brückenab
schnitt 34 einen Teil der Ausgleichskammer 66 bildet. Die
Kammern 64, 66 und der Durchlaß 68 können in geeigneter
Weise mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt werden, indem die Au
ßenhülse 14 und das Untergruppen-Zwischenprodukt 20 in
dem Fluid zusammengebaut werden. Die Kammern 64,
66 und der Durchlaß 68 erhalten eine Fluiddichtheit
durch eine relativ dünne Dichtungsgummischicht 70, die auf
der Außenumfangsoberfläche der Zwischenhülse 18 ausgebildet
ist, wobei die Schicht 70 durch und zwischen die Außen- und
Zwischenhülsen 14, 18 durch den vorstehend beschriebenen
Zugprozeß komprimiert wird.
Infolge der Aufbringung einer Schwingungsbelastung auf die
vorliegende Motorhalterung 10, die in einem Kraftfahrzeug
installiert ist, variiert der Druck des Fluids in der Druck
aufnahmekammer 64 aufgrund der elastischen Deformation des
elastischen Körpers 16, der teilweise die Kammer 64 bildet.
Andererseits ist die flexible Membran 28, die teilweise die
Ausgleichskammer 66 bildet, elastisch versetzbar und läßt
eine leichte Volumenänderung der Ausgleichskammer 66 zu.
Wenn die Innen- und Außenhülsen 12, 14 aufgrund der
Eingangsschwingungsbelastung radial relativ zueinander versetzt
werden, entsteht eine Differenz zwischen den Fluiddrücken in
den Druckaufnahme- und Ausgleichskammern 64, 66, was be
wirkt, daß das Fluid durch den Durchlaß 68 zwischen
den zwei Kammern 64, 66 strömt, wodurch die Schwingungsbela
stung gedämpft oder abgeschwächt wird, basierend auf der Re
sonanz des durch den Durchlaß 68 strömenden Fluids.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Länge und
Querschnittsfläche der Fluidverbindung des Durchlasses
68 bestimmt oder "feineingestestellt", um einen ausreichend ho
hen Dämpfungseffekt in Bezug auf Motorschütteln des Fahrzeu
ges und anderen Schwingungen mit relativ geringen Frequenzen
zu schaffen. Beim Abstimmen des Durchlasses 68 werden
geeignete Faktoren wie die Steifheit des elastischen Körpers
16 berücksichtigt.
Wo die Frequenzen der auf die Motorhalterung 10 aufgebrach
ten Schwingungsbelastung höher als die Frequenz ist, auf die
den Durchlaß 68 feineingestellt wurde, um eine aus
reichende Dämpfungswirkung zu schaffen, steigt der Strö
mungswiderstand bei durch den Durchlaß 68 strömenden
Fluiden beträchtlich an, und der Durchlaß 68 ist nicht
in der Lage, eine hohe Dämpfungswirkung in Bezug auf die
Schwingungsbelastung höherer Frequenz zu gewährleisten. In
der vorliegenden Motorhalterung 10, in der der erste Stopper
36 in der Druckaufnahmekammer 64 vorgesehen ist, wird das
Fluid gezwungen durch den Strömungsbegrenzer 50 aufgrund des
radialen Versatzes des ersten Stoppers 46 innerhalb der
Druckaufnahmekammer 64 zu strömen, was aufgrund der Schwin
gung mit höherer Frequenz stattfindet. Dementsprechend kann
eine Schwingung mit höherer Frequenz effektiv gedämpft wer
den, basierend auf der Resonanz der Fluidströmung durch den
Strömungsbegrenzer 50. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden die Länge (entlang dem Umfang des
entfernten Abschnittes 48) und die Querschnittsfläche der
Fluidverbindung des Strömungsbegrenzers 50
"feineingestellt", um eine ausreichend hohe Dämpfungswirkung
in Bezug auf Motorleerlaufschwingungen und anderen
Schwingungen des Fahrzeuges mit relativ hohen Frequenzen zu
schaffen. Beim Abstimmen des Strömungsbegrenzers 50 werden
auch die Steifheit des elastischen Körpers 16 und andere
Faktoren berücksichtigt.
Wenn eine übermäßig große Schwingungsbelastung auf die Mo
torhalterung 10 aufgebracht wird, wird die Innenhülle 12 durch die
Gummidämpfer 38, 40
mit dem ersten Stopper 36
und durch den Gummidämpfer 58 mit dem zweiten Stopper 56
in
einen Anschlagkontakt gebracht. Somit dient der erste Stopper 36
als Begrenzungsstopper, während der zweite Stopper 56
als ein Rückprallstopper funktioniert, wodurch der Betrag
des Radialversatzes der Innen- und Außenhülsen 12, 14 be
grenzt ist, um dadurch den Betrag des Versatzes der An
triebseinheit relativ zur Fahrzeugkarosserie zu begrenzen.
In der wie vorstehend beschrieben konstruierten vorliegenden
Motorhalterung 10 sind die ersten und zweiten Stopper 36, 56
für den Anschlagkontakt mit der Innenhülse 12 in den Begren
zungs- und Rückprallrichtungen der Eingangsschwingungen als
einstückige Teile der Zwischenhülse 18 ausgebildet, womit
ein separates ausschließlich für diesen Zweck bestimmtes
Stopperelement eingespart wird. Diese Anordnung ist wir
kungsvoll, um die Anzahl der erforderlichen Komponenten der
Motorhalterung 10 mit der Stopperfunktion zu reduzieren, de
ren Konstruktion zu vereinfachen und deren Herstellung zu
erleichtern.
Des weiteren ist die U-Nut 62, die teilweise den Durchlaß
68 bildet, in der aus Kunstharz hergestellten Zwi
schenhülse 18 ausgebildet, genauer gesagt, in dem Umfangsab
schnitt der Außenumfangsoberfläche der Zwischenhülse 18, die
den gebogenen Abschnitt 34 umfaßt. Diese Anordnung erlaubt
dem Durchlaß 68 eine ausreichend große Länge zu haben
und schafft einen relativ hohen Freiheitsgrad beim Abstimmen
des Durchlasses 68. Desweiteren ist die vorliegende An
ordnung wirkungsvoll, um die angestrebte oder erwünschte
Querschnittfläche und Form des Durchlasses 68 mit einem
ausreichenden Grad an Steifheit der Wand, die den Durchlaß
68 bildet, zu erreichen, wodurch die Motorhalterung
10 in der Lage ist, eine stabile Dämpfungswirkung basierend
auf den Fluidströmungen durch den Durchlaß 68 aufzu
weisen.
Zusätzlich wird der in der Druckaufnahmekammer 64 vorgese
hene Strömungsbegrenzer 50 unter Verwendung des ersten Stop
pers 36 einstückig mit der Zwischenhülse 18 ausgebildet.
Dementsprechend ist die Motorhalterung 10 einfach in der
Konstruktion und außerdem noch in der Lage, eine gewünschte Dämp
fungswirkung in Bezug auf Schwingungen mit vergleichsweise
hohen Frequenzen zu zeigen, ohne einem extra ausschließlich dazu
bestimmten Element, das zum Dämpfen solcher hohen Frequenz
schwingungen geeignet ist.
Es soll ferner betont werden, daß die ersten und zweiten in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehenen Stopper
36, 56 die jeweiligen ersten und zweiten bogenförmigen Aus
nehmungen 44, 60 an geeigneten Abschnitten der Endseiten,
die der Innenhülse 12 in den Begrenzungs- und Rückprallrich
tungen der Eingangsschwingungsbelastung, nämlich in der
Richtung, in der die Schwingungsbelastung auf die
Motorhalterung 10 wirkt, ausgebildet sind, haben. Die Radien
r1, r2 der Bogen oder Krümmungen der gebogenen Ausnehmungen
44, 60 sind fast gleich zu, jedoch etwas kleiner, dem
Radius R der Innenhülse 12. Das Vorsehen der gebogenen
Ausnehmungen 44, 60 führt zu einem Anstieg der Fläche
mit gleichmäßigem Anschlagkontakt der Endseiten der Stopper
36, 56 mit den Außenumfangsoberflächen der Innenhülse 12
über die Gummidämpfer 38, 40, 58. Wenn diese gebogenen
Ausnehmungen 44, 60 nicht vorgesehen werden, sind die
Abstände zwischen den Endseiten der Stopper 36, 56 und der
Außenumfangsoberfläche der Innenhülse 12 an den mittigen
Abschnitten der Endseiten der Stopper 36, 56 in der
diametralen Richtung, in der die Schwingungsbelastung
aufgenommen wird, am kürzesten. Dementsprechend ist der
Betrag der Kompression der Gummidämpfer 38, 40, 58 an den
entsprechenden mittigen Abschnitten am größten. In dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel, in dem die Radien r1 und
r2 etwas kleiner als der Radius R der Innenhülse 12 ist,
sind die Abstände zwischen den Endseiten der Stopper 36, 56
und der Außenumfangsoberfläche der Innenhülse 12 an den
mittigen Abschnitten der Endseiten der Stopper 36, 56 etwas
größer als an den anderen Abschnitten nahe den Enden der
Bogen der gebogenen Ausnehmungen 44, 60. Dementsprechend
werden die Druckspannungen der Gummidämpfer 38, 40, 58 nicht
an deren Abschnitte, die den mittigen Abschnitten der
Endseiten der Stopper 36, 56 entsprechen, konzentriert, sondern
werden im wesentlichen gleichmäßig über die gesamte
Kontaktfläche der Gummidämpfer 38, 40, 58 mit den
Oberflächen der gebogenen Ausnehmungen 44, 60 verteilt. Es
soll ferner betont werden, daß die Gummidämpfer 40, 56, die
auf der Innenhülse 12 ausgebildet sind, an den Abschnitten,
die den Endabschnitten der bogenförmigen Ausnehmungen 44, 60
entsprechen, eine größere Dicke haben. Diese Anordnung ist
wirkungsvoll, um die Druckspannungskonzentration der Gummi
dämpfer 38, 40, 58 an deren Abschnitten, die den mittigen
Abschnitten der Endseiten der Stopper 36, 56 entsprechen, zu
verhindern.
Wie vorstehend detailliert erläutert, ist die vorliegende
Motorhalterung 10 dazu angepaßt, übermäßige lokale Spannungen
oder eine Spannungskonzentration der Gummidämpfer 38, 40, 58
infolge eines Anschlagkontaktes der ersten und zweiten
Stopper 36, 56 mit der Innenhülse 12 durch jene Gummidämpfer
zu verhindern, wodurch die Gummidämpfer gegen Strukturbe
schädigungen geschützt sind und die Haltbarkeit der Gummi
dämpfer dementsprechend erhöht wird.
Während das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung nur zur Veranschaulichung detailliert
beschrieben wurde, soll klargestellt werden, daß die
Erfindung nicht auf die Details des erläuterten
Ausführungsbeispieles begrenzt ist, sondern anders
verkörpert werden kann.
Zum Beispiel kann die Konfiguration und die Abmessungen der
U-Nut 62 zum Bilden des Durchlasses 68 geeignet modifi
ziert werden, in Abhängigkeit von den spezifischen
Betriebscharakteristika, die von der fluidgefüllten elasti
schen Halterung gewünscht werden. Obwohl die U-Nut 62 in dem
erläuterten Ausführungsbeispiel schlangenförmig ist, muß
eine Nut zur Bildung eines Durchlasses, der die Druck
aufnahme- und Ausgleichskammern verbindet, keine Kurven ha
ben und kann gerade in der Umfangsrichtung zwischen den
ersten und zweiten Taschen 22, 24 des elastischen Körpers 16
ausgebildet sein.
Während der erste Stopper 36 den entfernten Abschnitt 48
größer ausgebildet hat als den naheliegenden Abschnitt 46,
um den Strömungsbegrenzer 50 zwischen dem naheliegenden
Abschnitt 46 und der Innenwandoberfläche der Druckaufnahme
kammer 64 zu schaffen, muß der erste Stopper 36 nicht einen
solchen größeren entfernten Abschnitt haben, vorausgesetzt,
daß ein Strömungsbegrenzungsspalt zwischen dem ersten Stop
per 36 und der Innenwandoberfläche der Kammer 64 vorgesehen
ist.
Die gebogenen Ausnehmungen 44, 60, die in den Endseiten der
Stopper 36, 56 in dem erläuterten Ausführungsbeispiel ausge
bildet sind, sind nicht essentiell. Wo solche Ausnehmungen
vorgesehen sind, müssen diese Ausnehmungen keine kleineren
Radien als der Radius der Innenhülse haben.
In dem erläuterten Ausführungsbeispiel hat der gebogene Ab
schnitt 34 der Zwischenhülse 18 eine axiale Abmessung, die
im wesentlichen gleich zur gesamten axialen Abmessung des
ersten Fensters 30 ist. Jedoch kann die axiale Abmessung des
gebogenen Abschnittes 34 kleiner als die gesamte axiale Ab
messung des ersten Fensters 30 sein. Z. B. kann der gebogene
Abschnitt 34 so geformt sein, daß er nur einen axialen mitt
leren Teil der ersten Tasche 22 verschließt, so daß die
axialen Endteile der ersten Tasche 22 durch die Zwischen
hülse 18 offen sind.
Während das erläuterte Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
die Gestalt einer Motorhalterung 10 für ein Kraftfahrzeug
annimmt, ist das Prinzip der Erfindung gleichsam anwendbar
auf verschiedene Arten von fluidgefüllten zylindrischen ela
stischen Halterungen sowie Differentialgetriebehalterungen,
Karosseriehalterungen und Aufhängungsrohre für Kraftfahr
zeuge und fluidgefüllte Dämpfer, die in anderen Vorrichtun
gen und Ausrüstungen als denen für Kraftfahrzeuge verwendet
werden.
Claims (10)
1. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung (10),
die folgende Bauteile umfaßt:
- a) einen Mittelschaft (12),
- b) eine Zwischenhülse (18), die radial auswärts von dem Mittelschaft (12) angeordnet ist und ein erstes und ein zweites Fenster (30, 32) hat,
- c) einen im wesentlichen ringförmigen elastischen Körper (16) zwischen dem Mittelschaft (12) und der Zwischenhülse (18), der an seinem Umfang eine erste und eine zweite Tasche (22, 24) aufweist, die einander in einer diametralen Richtung gegenüberliegen, wobei die Taschen (22, 24) auf der äußeren Umfangsoberfläche der Zwischenhülse (18) durch die ersten und zweiten Fenster (30, 32) jeweils offen sind,
- d) eine äußere Hülse (14), die auf die Zwischenhülse (18) so aufgesteckt ist, daß sie die ersten und zweiten Fenster (30, 32) schließt und mit der ersten Tasche (22) zusammenwirkt, um eine Druckaufnahmekammer (64), die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist und die eine Schwingbelastung in der diametralen Richtung aufnimmt, zu bilden,
- e) eine flexible Membran (28), die mit der äußeren Hülse (14) und der zweiten Tasche (24) zusammenwirkt, um eine Ausgleichskammer (66) zu bilden, die mit dem Fluid gefüllt ist,
- f) einen Durchlass (68) zur Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahme- und der Ausgleichskammer (64, 66),
- g) einen Hohlraum (26), der durch einen Abschnitt des elastischen Körpers (16) gebildet ist und sich zwischen dem Mittelschaft (12) und der Ausgleichskammer (66) über die gesamte axiale Länge des elastischen Körpers (16) erstreckt,
- h) einen gebogenen Abschnitt (34) der Zwischenhülse (18), der sich in deren Umfangsrichtung von einem der gegenüberliegenden Enden der ersten Tasche (22), die einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, zum anderen der gegenüberliegenden Enden erstreckt, wobei das freie Ende des gebogenen Abschnitts (34) eine der gegenüberliegenden Kanten der Öffnung des ersten Fensters (30) bildet;
- a) einen Brückenabschnitt (52) der Zwischenhülse (18), der sich in axialer Richtung der Zwischenhülse (18) zwischen den axial gegenüberliegenden Kanten der Öffnung des zweiten Fensters (32) erstreckt, und an einem Zwischenabschnitt der zweiten Tasche (24), in der Umfangsrichtung der Zwischenhülse (18) gesehen, angeordnet ist und nach innen in der diametralen Richtung der Außenhülse (14) beabstandet gegenübersteht;
2. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchlass (68) in einem Umfangsabschnitt der
Zwischenhülse (18) angeordnet ist, der den gebogenen
Abschnitt (34) umfaßt und durch eine Nut (62) in der
äußeren Oberfläche des Umfangsabschnitts gebildet ist, die
durch die Außenhülse (14) nach außen verschlossen ist.
3. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einer der Stopper (36, 56) eine Ausnehmung
(44, 66) hat, die einer äußeren Umfangsoberfläche des
Mittelschafts (12) gegenüberliegt und sich über die gesamte
Länge eines jeden der Stopper (36, 56) in der axialen
Richtung der Zwischenhülse (18) erstreckt sowie in ihrem
Grund einen Bogenradius hat, der kleiner als der Radius des
Mittelschafts (12) ist.
4. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangsoberfläche des ersten Stoppers (36) mit der
Innenoberfläche der Druckaufnahmekammer (64) zusammenwirkt,
um einen Strömungsbegrenzer (50) für das in der
Druckaufnahmekammer (64) verdrängte Fluid zu bilden.
5. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der elastische Körper (16) einen Gummidämpferabschnitt
(40, 58) umfaßt, der Abschnitte der äußeren
Umfangsoberfläche des Mittelschafts (12) bedeckt, die den
Stoppern (36, 56) jeweils gegenüberliegen.
6. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die flexible Membran (28) teilweise den Hohlraum (26)
begrenzt und an einem Zwischenabschnitt mit dem
Brückenabschnitt (52) der Zwischenhülse (18) verklebt ist.
7. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der gebogene Abschnitt (34) der Zwischenhülse (18)
eine Umfangsabmessung hat, die - in Umfangsrichtung der
Zwischenhülse gemessen - nicht kleiner als die Hälfte der
Umfangsabmessung der ersten Tasche (22) des elastischen
Körpers (16) ist.
8. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenhülse (18) aus faserverstärktem
Polyamidharz hergestellt ist.
9. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß
einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (62) in einem schlangenlinienförmigen Muster
in der Außenumfangsoberfläche des Umfangsabschnittes der
Zwischenhülse (18) ausgebildet ist.
10. Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung gemäß
einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Stopper (36) auf seiner der äußeren
Umfangsoberfläche des Mittelschafts (12) gegenüberliegenden
Endseite (42) einen Gummidämpfer (38) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP25263195A JP3427593B2 (ja) | 1995-09-29 | 1995-09-29 | 流体封入式筒型マウント |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19639929A1 DE19639929A1 (de) | 1997-04-10 |
DE19639929C2 true DE19639929C2 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=17240049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19639929A Expired - Fee Related DE19639929C2 (de) | 1995-09-29 | 1996-09-27 | Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung mit Zwischenhülse aus Kunstharz und integral ausgebildeten Stoppern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5813665A (de) |
JP (1) | JP3427593B2 (de) |
DE (1) | DE19639929C2 (de) |
FR (1) | FR2739424B1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3753471B2 (ja) * | 1996-07-01 | 2006-03-08 | 倉敷化工株式会社 | 液体封入式筒型マウント |
US6820908B1 (en) * | 2000-04-28 | 2004-11-23 | Freundenberg-Nok General Partnership | Isolation mount |
JP3780837B2 (ja) * | 2000-09-27 | 2006-05-31 | 東海ゴム工業株式会社 | 防振装置及びその製造方法 |
JP4505748B2 (ja) * | 2005-12-16 | 2010-07-21 | 東海ゴム工業株式会社 | 防振ゴム装置 |
US10145443B2 (en) | 2015-01-26 | 2018-12-04 | Itt Manufacturing Enterprises Llc | Compliant elastomeric shock absorbing apparatus |
JP6751656B2 (ja) * | 2016-11-15 | 2020-09-09 | Toyo Tire株式会社 | 液封入式防振装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS643141U (de) * | 1987-06-25 | 1989-01-10 | ||
JPH04211742A (ja) * | 1990-07-27 | 1992-08-03 | Toyoda Gosei Co Ltd | 液封入筒状防振ブッシュの製造方法 |
JPH0671937U (ja) * | 1993-03-22 | 1994-10-07 | 東海ゴム工業株式会社 | 液体封入式筒型マウント |
JPH07167198A (ja) * | 1993-12-15 | 1995-07-04 | Bridgestone Corp | 防振装置 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2583212B2 (ja) * | 1985-05-27 | 1997-02-19 | 日産自動車株式会社 | 振動減衰装置 |
JPS643343A (en) * | 1987-06-25 | 1989-01-09 | Tokai Rubber Ind Ltd | Fluid-sealed type cylindrical mount device |
JP2793598B2 (ja) * | 1988-08-02 | 1998-09-03 | 株式会社ブリヂストン | 防振装置 |
JP2972289B2 (ja) * | 1990-06-29 | 1999-11-08 | 日産自動車株式会社 | 防振装置 |
JPH04258547A (ja) * | 1991-02-08 | 1992-09-14 | Bridgestone Corp | 防振装置 |
JPH07293627A (ja) * | 1994-04-22 | 1995-11-07 | Tokai Rubber Ind Ltd | 筒型防振装置 |
GB9414565D0 (en) * | 1994-07-19 | 1994-09-07 | Avon Clevite Ltd | Hydrautically damped mounting device |
-
1995
- 1995-09-29 JP JP25263195A patent/JP3427593B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-09-13 US US08/715,389 patent/US5813665A/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-09-24 FR FR9611592A patent/FR2739424B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1996-09-27 DE DE19639929A patent/DE19639929C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS643141U (de) * | 1987-06-25 | 1989-01-10 | ||
JPH04211742A (ja) * | 1990-07-27 | 1992-08-03 | Toyoda Gosei Co Ltd | 液封入筒状防振ブッシュの製造方法 |
JPH0671937U (ja) * | 1993-03-22 | 1994-10-07 | 東海ゴム工業株式会社 | 液体封入式筒型マウント |
JPH07167198A (ja) * | 1993-12-15 | 1995-07-04 | Bridgestone Corp | 防振装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2739424A1 (fr) | 1997-04-04 |
JPH0989038A (ja) | 1997-03-31 |
JP3427593B2 (ja) | 2003-07-22 |
US5813665A (en) | 1998-09-29 |
DE19639929A1 (de) | 1997-04-10 |
FR2739424B1 (fr) | 2001-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19624886C2 (de) | Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung mit unterschiedlich großen Federsteifigkeitswerten in zwei zueinander senkrechten Richtungen | |
DE69006230T2 (de) | Oberes Lager für Stossdämpfer in Aufhängungssystemen. | |
DE3722079C2 (de) | Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung | |
DE69600768T2 (de) | Mit Flüssigkeit gefüllte, einen elastischen Puffer und einen steifen Anschlag enthaltende, Hülsengummifeder mit Wegbegrenzung | |
DE69618126T2 (de) | Elastisches Lager mit Befestigungssystem das als Haltemechanismus funktioniert und Methode zu dessen Fertigung | |
DE4305173C2 (de) | Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse | |
DE3831284C2 (de) | Strömungsmittelgefüllte elastische Buchse zum flexiblen Verbinden eines Schaftelements mit einem rohrförmigen Lagerelement | |
DE68925650T2 (de) | Flüssigkeitsgefüllte Buchsenfeder mit einem beweglichen Glied in der Flüssigkeitskammer | |
DE4305808C2 (de) | Hydraulisch dämpfende Hülsengummifeder | |
DE69110822T2 (de) | Stossdämpfendes Lager. | |
DE3723135C2 (de) | Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung | |
DE3821240C2 (de) | ||
DE3927715A1 (de) | Elastische aufhaengung mit einer fluidfuellung | |
DE3931387A1 (de) | Fluidgefuellte, elastische mittellagerhalterung einer propellerwelle | |
DE3820805A1 (de) | Schwingungsdaempfungsvorrichtung | |
DE102017106289B4 (de) | Lagerbuchse | |
DE4140854A1 (de) | Zylindrische, elastische lagerung mit einer fluidfuellung | |
DE3841054C2 (de) | Fluidgefüllte elastische Buchse zum Dämpfen oder Isolieren einer Vibrationsbelastung | |
DE3841949C2 (de) | Zylindrische, elastische Aufhängung mit einer Fluidfüllung | |
DE3829021A1 (de) | Elastische aufhaengung mit einer fluessigkeitsfuellung | |
DE10248469A1 (de) | Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung | |
DE4116706A1 (de) | Fluidgedaempftes elastomeres lager | |
DE19639929C2 (de) | Fluidgefüllte zylindrische elastische Halterung mit Zwischenhülse aus Kunstharz und integral ausgebildeten Stoppern | |
DE3213588A1 (de) | Motorlagerung | |
DE69606903T3 (de) | Luftgefederte Fahrzeugaufhängungsvorrichtung, vom Eingangskrafttrennungstyp, miteiner Luftkammer in der Nähe des unteren Dämpferendes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16F 13/14 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |