DE19625660A1 - Source-Sammelleitungs-Steuerschaltung zur Verhinderung eines Rückschlagdurchbruchs - Google Patents
Source-Sammelleitungs-Steuerschaltung zur Verhinderung eines RückschlagdurchbruchsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das
Gebiet der Halbleiterspeicherbausteine und insbesondere
auf Source-Sammelleitungs-Steuerschaltungen eines Halb
leiterspeicherbausteins.
Die vorliegende Erfindung für eine Source-Sammel
leitungs-Steuerschaltung zur Verhinderung eines Rückschlagdurch
bruchs beruht auf der koreanischen Patentanmeldung lfd.
Nr. 47558/1995, die hiermit durch Literaturhinweis einge
fügt ist.
In einem elektrisch löschbaren und programmierbaren,
nicht flüchtigen Halbleiterspeicher mit einer NAND-Spei
cherzellenmatrix, in der ein Zeilenauswahltransistor,
mehrere Speicherzellen und ein Masseauswahltransistor in
Serie verbunden sind, wird eine Löschoperation durchge
führt, indem eine Einheitslöschoperation und eine Ein
heitslöschüberprüfungsoperation wiederholt ausgeführt
werden. In diesem Fall ist zwischen der Einheitslöschope
ration und der Einheitslöschüberprüfungsoperation eine
Löschspannungs-Erholungsperiode vorhanden, um den Massiv
körper der NAND-Speicherzellenmatrix zu entladen, der
bezüglich eines Massespannungspegels auf über 20 Volt
aufgeladen worden ist.
Im Fall eines nicht flüchtigen 32 MB-Halbleiterspeicher
bausteins beträgt eine Massivkörperkapazität während
eines Chiplöschvorgangs 30 nF bis 40 nF, wobei die Mas
sivkörperkapazität mit der Integrationsdichte des Bau
steins zunimmt. Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 2A,
in der eine Source-Sammelleitungs-Steuerschaltung des
Standes der Technik gezeigt ist, ein Verfahren zum Entla
den der Massivkörperkapazität von 30 nF bis 40 nF be
schrieben, die auf 20 Volt bezüglich des Massepegels
aufgeladen worden ist.
Wie in Fig. 2A gezeigt, sind die Kanäle des NMOS-Transi
stors 1 und des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 zwischen
einem Massepotential Vss und einem Massivkörper 3 der
Speicherzellenmatrix in Serie geschaltet. Ein Signal Vabd
ist mit dem Gate des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2
verbunden, an den während der Einheitslöschoperation eine
Spannung von mehr als 6 Volt angelegt wird, um den Sperr
schichtdurchbruchsspannungspegel zu erhöhen ist. An das
Gate des NMOS-Transistors 1 wird ein Signal ange
legt, wobei während der Einheitslöschperiode Massepoten
tial angelegt wird und während der Einheitslöschspan
nungs-Erholungsperiode und der Einheitslöschüberprüfungs
periode die Versorgungsspannung Vcc angelegt wird.
Bei einem typischen Verarmungstyp-NMOS-Transistor tritt
der Rückschlagdurchbruch auf, wenn die Spannung zwischen
dessen Drain-Anschluß und dessen Source-Anschluß (im
folgenden mit "Vds" bezeichnet) mehr als 13 Volt beträgt
und der durch dessen Drain-Anschluß und dessen
Source-Anschluß fließende Strom mehrere mA beträgt. Während der
Einheitslöschoperation wird an die Source-Sammelleitung
CSL eine Löschspannung (z. B. 20 Volt) angelegt, wobei an
den Source-Anschluß des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2
eine Spannung von 8 Volt angelegt wird. Somit beträgt Vds
des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 während der Ein
heitslöschperiode 12 Volt. Wenn in diesem Zustand das
Signal den Versorgungsspannungspegel Vcc annimmt,
wird die im Massivkörper 3 gespeicherte Löschspannung
über den Verarmungstyp-NMOS-Transistor 2 und den
NMOS-Transistor 1 entladen. Die Spannung der Source-Sammellei
tung (im folgenden mit "Vera" bezeichnet) und die Span
nung des Source-Anschlusses des Verarmungstyp-NMOS-Tran
sistors 2 (im folgenden mit "Vs" bezeichnet) sind durch
die Widerstände des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 und
des NMOS-Transistors 1 bestimmt, was im folgenden mit
Bezug auf Fig. 2B beschrieben wird.
Fig. 2B ist ein Ersatzschaltbild, das die Source-Sammel
leitungs-Steuerschaltung während der Lösch
spannungs-Erholungsperiode zeigt. Wie in Fig. 2B gezeigt, gilt
Vs = Vera · [R2/(R1 + R2)], (1)
wobei Vs nicht mehr als 8 Volt betragen kann. Unter der
Annahme, daß die Massivkörperkapazität 30 nF beträgt,
gilt
Vera = 20exp{-(1/[(R1+R2)3·10-8]·t)}.
Das heißt, wenn der Widerstand R2 kleiner ist als der
Widerstand R1, wird die Spannung Vs durch eine schnelle
Entladung zu dem Zeitpunkt, zu dem das Signal zum
Versorgungsspannungspegel Vcc übergeht, kleiner als
8 Volt. Dadurch wird die Spannung Vds größer als 13 Volt,
wobei ein Rückschlagdurchbruch zwischen dem aktiven
Bereich des Source-Anschlusses und des Drain-Anschlusses
des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 und dem Substrat
verursacht wird. Aufgrund der großen Kapazität des Mas
sivkörpers 3 tritt in diesem Fall der Rückschlagdurch
bruch über eine lange Zeitspanne auf, was zur Zerstörung
des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 führt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu besei
tigen und einen nicht flüchtigen Halbleiterspeicherbau
stein zu schaffen, der eine Source-Sammelleitungs-Steuer
schaltung besitzt, die die Zerstörung eines Verarmungs
typ-NMOS-Transistors aufgrund eines Rückschlagdurchbruchs
verhindern kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Halbleiterspeicherbaustein, der die in den Ansprüchen 1
oder 2 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen An
sprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 ein Schaubild, das eine Speicherzellenmatrix und
deren Peripherieschaltungen gemäß einer bevorzug
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2A das bereits erwähnte Schaltbild, das eine Source-
Sammelleitungs-Steuerschaltung des Standes der
Technik zeigt;
Fig. 2B das bereits erwähnte Ersatzschaltbild der Fig. 2A
während einer Löschspannungs-Erholungsperiode;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die die Speicherzellen
matrix der Fig. 1 zeigt;
Fig. 4A ein Schaltbild, die eine Source-Sammel
leitungs-Steuerschaltung gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4B ein Ersatzschaltbild der Fig. 4A während der
Löschspannungs-Erholungsperiode;
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm, das eine Operation der
Source-Sammelleitungs-Steuerschaltung während ei
nes Löschmodus gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 6A ein Schaltbild, das eine Source-Sammel
leitungs-Steuerschaltung gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 6B ein Ersatzschaltbild der Fig. 6A während der
Löschspannungs-Erholungsperiode;
Fig. 7A ein Schaltbild, das eine Source-Sammel
leitungs-Steuerschaltung gemäß einer dritten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
und
Fig. 7B ein Ersatzschaltbild der Fig. 7A während der
Löschspannungs-Erholungsperiode.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf nichtflüchtige
Halbleiterspeicher. Der Aufbau einer NAND-Speicherzelle
ist im Artikel "New Device Technology for 5 V-only 4 Mb
EEPROM with NAND structure cell", IEDM 1988, S. 412-415,
offenbart, während der Aufbau und die Lese/Schreib-Opera
tionen eines elektrisch löschbaren und programmierbaren
nicht flüchtigen Halbleiterspeicherbausteins im US-Patent
Nr. 5,473,563 offenbart sind.
Im folgenden werden mit Bezug auf die beigefügten Zeich
nungen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ausführlicher beschrieben. Es ist zu beachten,
daß gleiche Bauteile oder Elemente in den Zeichnungen,
soweit möglich, mit gleichen Bezugszeichen oder Symbolen
bezeichnet sind.
Fig. 1 zeigt einen Aufbau eines Speicher-Unterblocks der
Speichermatrix in einem nicht flüchtigen Halbleiterspei
cherbaustein, auf den die vorliegende Erfindung angewen
det werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung wird an
genommen, daß der Speicherbaustein der vorliegenden
Erfindung 32 MB umfaßt. Der Speicher-Unterblock MCA1
enthält 4096 Speicherzeilen und somit 4 kB (4096 B),
während der (nicht gezeigte) Speicherblock 512
Speicher-Unterblöcke enthält und somit 2 MB umfaßt. Folglich
bilden 16 Speicherblöcke den nichtflüchtigen Halbleiter
speicherbaustein mit 32 MB. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind
an den rechten und linken Seiten der Speichermatrix zwei
Zeilendecodierer 10 zum Auswählen der Zeilenauswahllei
tungen SL1, SL2 und der Wortleitungen WL1 bis WL16 ange
ordnet. Am oberen Ende und am unteren Ende der Speicher
matrix sind jeweils Leseverstärker- und Seitenpuffer
blöcke 12 und 14 angeordnet, die jeweils einer Hälfte der
Speichermatrix zugeordnet sind. Die Leseverstärker- und
Seitenpufferblöcke 12 und 14 enthalten mehrere Seitenpuf
fer zum vorübergehenden Speichern von Daten von den und
für die Speicherzellen (oder Speichertransistoren) sowie
mehrere Leseverstärker zum Erfassen der Daten von den
oder für die Speicherzellen, wobei jeder Leseverstärker
oder Zeilenpuffer mit jeweils einer der Bitleitungen BL1
bis BL4096 verbunden ist. Der Source-Anschluß des Aus
wahltransistors ST2 für die Zuführung einer Massespannung
oder einer Löschspannung zum Source-Anschluß der in Serie
geschalteten Speicherzellen M1 bis M16 ist über die
Source-Sammelleitung CSL mit einer Source-Sammel
leitungs-Steuerschaltung 11 verbunden. Obwohl gezeigt ist, daß ein
Ausgangsanschluß der Löschpumpe 13 mit der Source-Sammel
leitung CSL in Fig. 1 verbunden ist, wird eine Löschspan
nung von der Löschpumpe 13 virtuell über eine in Durch
laßrichtung betriebene Sperrschicht an die Source-Sammel
leitung CSL angelegt.
Bei einem solchen NAND-Flash-Speicher sind die
Source-Anschlüsse der Speicherzellen M1 bis M16 im Massivkörper
mittels Störstellen in hoher Konzentration gebildet (mit
Störstellen dotierte Wanne oder Substrat). Während der
Löschoperation wird daher die von der Löschpumpe 13
erzeugte Löschspannung zur Source-Sammelleitung CSL
übertragen und über den Massivkörper den Source-Anschlüs
sen der Speicherzellen zugeführt.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die NAND-Speicher
zellen zeigt. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Halbleiter
substrat 30 ein P-Typ-Siliciumeinkristall-Halbleiter
substrat. Auf einer Hauptoberfläche des Substrats 30 ist
ein P-Typ-Wannenbereich 32 mit einer Tiefe von ungefähr
4 um ausgebildet. Der P-Typ-Wannenbereich 32 ist von
einem N-Typ-Wannenbereich 31 umgeben. Im P-Typ-Wannenbe
reich 32 sind N⁺-Bereiche 33 bis 40, die mit N-Typ-Stör
stellen in hoher Konzentration dotiert sind, jeweils
durch einen von mehreren Kanalbereichen 41 getrennt. Der
N⁺-Bereich 40 ist ein Kontaktbereich, der über ein Kon
taktloch 42 mit der Bitleitung BL verbunden ist und als
Drain-Bereich des ersten Auswahltransistors ST1 dient.
Die N⁺-Bereiche 34 bis 39 dienen als gemeinsame Source-
Drain-Bereiche zweier benachbarter Transistoren des
ersten Auswahltransistors ST1, der Speichertransistoren
M1 bis M16 sowie des zweiten Auswahltransistors ST2. Der
N⁺-Bereich 33 dient sowohl als Source-Bereich des zweiten
Auswahltransistors ST2 als auch als vergrabene
Source-Sammelleitung CSL. Die Source-Sammelleitung CSL steht
über ein Kontaktloch mit dem N⁺-Bereich 33 in Verbindung.
Jedes schwebende Gate ist auf einer Isolierschicht über
dem Kanalbereich 41 ausgebildet. Jedes Steuer-Gate ist
auf einer Isolierschicht über dem schwebenden Gate ausge
bildet. Der Massivkörper 3, der den N-Typ-Wannenbereich
31 und den P-Typ-Wannenbereich 32 enthält, ist mit der
Spannung Vera verbunden.
Fig. 4A ist ein Schaltbild, das eine Source-Sammellei
tungs-Steuerschaltung gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in
Fig. 4A gezeigt, besitzt die Source-Sammelleitungs-Steu
erschaltung erste und zweite Pfade, die zwischen dem
Massivkörper 3 und der Massespannung Vss parallelgeschal
tet sind. Der erste Pfad besitzt einen Verarmungs
typ-NMOS-Transistor 4 sowie einen NMOS-Transistor 5, deren
Kanäle zwischen dem Massivkörper 3 und der Massespannung
Vss in Serie geschaltet sind, während der zweite Pfad
einen Verarmungstyp-NMOS-Transistor 2, einen NMOS-Transi
stor 1 sowie einen dazwischengeschalteten Widerstand R3
besitzt, deren Kanäle zwischen dem Massivkörper 3 und der
Massespannung Vss in Serie geschaltet sind. An die Gates
der Verarmungstyp-NMOS-Transistoren 2 und 4 wird jeweils
das Signal Vabd angelegt. An das Gate des NMOS-Transi
stors 5 wird das Signal angelegt, das während der
Einheitslöschperiode und der Löschspannungs-Erholungspe
riode auf Massepotential gehalten wird und während der
übrigen Operationsperioden den Versorgungsspannungspegel
Vcc annimmt. An das Gate des NMOS-Transistors 1 wird das
Signal angelegt, das während der Einheitslösch
periode auf Massepotential gehalten wird und während der
übrigen Operationsperioden den Versorgungsspannungspegel
Vcc annimmt. Die Kanalwiderstände des Verarmungs
typ-NMOS-Transistors 4 und des NMOS-Transistors 5 sollten klein
gehalten werden, um eine Verringerung des Leseabstands
der Speicherzelle aufgrund der Erhöhung der Spannung auf
der Source-Sammelleitung durch den Speicherzellenstrom
während des Lesemodus, des Löschmodus und des Pro
grammüberprüfungsmodus zu verhindern. Der Pfad, der den
Verarmungstyp-NMOS-Transistor 2, den Widerstand R3 und
den NMOS-Transistor 1 enthält, wird verwendet, um den
Rückschlagdurchbruch des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2
während der Löschspannungs-Erholungsperiode zu verhin
dern.
Fig. 4B ist ein Ersatzschaltbild, das eine Source-Sammel
leitungs-Steuerschaltung während der Löschspannungs-Er
holungsoperation gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Wie in Fig. 4B gezeigt, ist ein Widerstand R1 eine
Ersatzschaltung für den Verarmungstyp-NMOS-Transistor 2,
während ein Widerstand R2 eine Ersatzschaltung für den
NMOS-Transistor 1 ist.
Fig. 5 ist ein Zeitablaufdiagramm der Source-Sammellei
tungs-Steuerschaltung während des Löschmodus gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Das Signal Vabd nimmt während der Einheitslöschperiode T1
einen Spannungspegel von mehr als 6 Volt an, während es
während der übrigen Operationsperioden auf dem Versor
gungsspannungspegel Vcc gehalten wird. Das Signal
wird während der Einheitslöschperiode T1 und der Lösch
spannungs-Erholungsperiode T2 auf dem Massepotential Vss
gehalten, während es während der übrigen Operationspe
rioden den Versorgungsspannungspegel Vcc annimmt. Das
Signal wird nur während der Einheitslöschperiode
T1 auf dem Massepotential Vss gehalten und geht während
der Löschspannungs-Erholungsperiode T2 allmählich in den
Versorgungsspannungspegel Vcc über, während es während
der übrigen Operationsperioden den Versorgungsspannungs
pegel Vcc annimmt. Die folgende Tabelle 1 zeigt die
Zustände der Steuersignale der Speicherzellenmatrix im
Löschmodus und im Löschüberprüfungsmodus.
Wie in Tabelle 1 gezeigt, werden während des Löschmodus
die Bitleitungen BL1 bis BL4096, die mit den Drain-An
schlüssen der Speicherzellen verbunden sind, im schweben
den Zustand gehalten, die mit den Gates der ersten und
zweiten Auswahltransistoren ST1 und ST2 verbundenen
Auswahlleitungen SL1 und SL2 auf Versorgungsspannungspe
gel Vcc gehalten, die mit den Steuer-Gates der Speicher
zellen M1 bis M16 verbundenen Wortleitungen WL1 bis WL16
auf 0 Volt gehalten, der Massivkörper 3 auf einem hohen
Spannungspegel von mehr als 20 Volt gehalten und der
Source-Anschluß im schwebenden Zustand gehalten.
Während des Löschüberprüfungsmodus nehmen die mit den
Drain-Anschlüssen der Speicherzellen M1 bis M16 verbunde
nen Bitleitungen BL1 bis BL4096 schwebende Zustände an,
während die mit den Gates der ersten und zweiten Auswahl
transistoren ST1 und ST2 verbundenen Auswahlleitungen SL1
und SL2 auf dem Versorgungsspannungspegel Vcc gehalten
werden, die mit den Steuer-Gates der Speicherzellen M1
bis M16 verbundenen Wortleitungen WL1 bis WL16 auf 0 Volt
gehalten werden und der Massivkörper und der
Source-Anschluß auf 0 Volt gehalten werden.
Fig. 6A zeigt eine Source-Sammelleitungs-Steuerschaltung
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In Fig. 6A ist der Widerstand R3
der Fig. 4A entfernt, statt dessen ist zwischen den
Drain-Anschluß des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 und
den Massivkörper 3 ein Widerstand R4 geschaltet. Die
Source-Sammelleitungs-Steuerschaltung der Fig. 6A besitzt
einen ersten Pfad, der den Verarmungstyp-NMOS-Transistor
4 und den NMOS-Transistor 5 enthält, sowie einen zweiten
Pfad, der den Widerstand R4, den Verarmungstyp-NMOS-Transistor
2 sowie den NMOS-Transistor 1 enthält. Der
erste Pfad wird während des Lesemodus, des Programmiermo
dus und des Löschüberprüfungsmodus verwendet, während der
zweite Pfad während des Löschspannungs-Erholungsmodus
verwendet wird. Der erste Pfad wurde mit Bezug auf die
Fig. 4A und 4B bereits beschrieben, weshalb er im folgen
den nicht beschrieben wird. Wenn das Signal
während der Löschspannungs-Erholungsoperation einen
logischen "Hoch"-Pegel annimmt, tritt am Widerstand R4
ein großer Spannungsabfall auf, wobei die Spannung Vds
des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 verringert wird, so
daß der Rückschlagdurchbruch des Verarmungs
typ-NMOS-Transistors 2 verhindert wird.
Fig. 6B ist ein Ersatzschaltbild der Fig. 6A während der
Löschspannungs-Erholungsperiode. Wie in Fig. 6B gezeigt
ist ein Widerstand R1 eine Ersatzschaltung für den Verar
mungstyp-NMOS-Transistor 2, während ein Widerstand R2
eine Ersatzschaltung für den NMOS-Transistor 1 ist. In
der Schaltung kann der Rückschlagdurchbruch verhindert
werden, indem der Widerstandswert des Widerstands R4
größer gewählt wird als diejenigen der Widerstände R1 und
R2.
Fig. 7A zeigt eine Source-Sammelleitungs-Steuerschaltung
gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In Fig. 7A ist im Gegensatz zur
Fig. 4A zwischen den Drain-Anschluß des Verarmungs
typ-NMOS-Transistors 2 und den Entladungspfad des Massivkör
pers 3 ein Widerstand R4 eingefügt. Die Source-Sammellei
tungs-Steuerschaltung der Fig. 7A besitzt einen ersten
Pfad, der den Verarmungstyp-NMOS-Transistor 4 und den
NMOS-Transistor 5 enthält, sowie einen zweiten Pfad, der
den Widerstand R4, den Verarmungstyp-NMOS-Transistor 2,
den Widerstand R3 und den NMOS-Transistor 1 enthält. Der
erste Pfad wird während des Lesemodus, des Programmiermo
dus und des Löschüberprüfungsmodus verwendet, während der
zweite Pfad während des Löschspannungs-Erholungsmodus
verwendet wird. Im zweiten Pfad sind der Widerstand R4,
der Verarmungstyp-NMOS-Transistor 2, der Widerstand R3
und der NMOS-Transistor 1 in Serie geschaltet. Wenn das
Signal während der Lösch-Erholungsoperation den
logischen "Hoch"-Pegel annimmt, tritt an den Widerständen
R3 und R4 ein großer Spannungsabfall auf, wobei die
Spannung Vds des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 verrin
gert wird, so daß der Rückschlagdurchbruch des
Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 verhindert wird.
Fig. 7B ist ein Ersatzschaltbild der Fig. 7A während der
Löschspannungs-Erholungsperiode. Wie in Fig. 7B gezeigt,
ist ein Widerstand R1 eine Ersatzschaltung für den Verar
mungstyp-NMOS-Transistor 2, während ein Widerstand R2
eine Ersatzschaltung für den NMOS-Transistor 1 ist. In
der Schaltung kann der Rückschlagdurchbruch verhindert
werden, indem die Widerstandswerte der Widerstände R3 und
R4 größer gewählt werden als diejenigen der Widerstände
R1 und R2.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 4B bis 7B das
Rückschlagdurchbruch-Verhinderungsverfahren für den
Verarmungstyp-NMOS-Transistor 2 während der Löschspan
nungs-Erholungsperiode beschrieben. Es wird angenommen,
daß in Fig. 4B die Spannung Vera 20 Volt, das Signal Vabd
6 Volt, die Schwellenspannung Vt des Verarmungs
typ-NMOS-Transistors 2 -2 Volt betragen und
Vera = 20 exp{-[t/(C(R1+R2+R3)]} sowie
Vds = Vera [R1/(R1+R2+R3)]
gilt. Somit gilt
Vds = 20 exp{-t/(C(R1+R2+R3))} · [R1/(R1+R2+R3)].
Daher kann der Rückschlagdurchbruch verhindert werden,
indem der Widerstand R3, der Verarmungstyp-NMOS-Transi
stor 2 und der NMOS-Transistor 1 so konstruiert werden,
daß die Spannung Vds des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2
weniger als 13 Volt beträgt und der Durchlaßstrom des
Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 wenige mA beträgt. In
Fig. 6B gilt
Vera = 20 exp{-t/(C(R1+R2+R4))} sowie
Vds = Vera [R1/(R1+R2+R4)].
Somit gilt
Vds = 20 exp{-t/(C(R1+R2+R4))} · [R1/(R1+R2+R4)].
Daher kann der Rückschlagdurchbruch verhindert werden,
indem der Widerstand R4, der Verarmungstyp-NMOS-Transi
stor 2 und der NMOS-Transistor 1 so konstruiert werden,
daß die Spannung Vds des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2
weniger als 13 Volt und der Durchlaßstrom des Verarmungs
typ-NMOS-Transistors 2 wenige mA betragen. In Fig. 7B
gilt
Vera = 20 exp{-t/(C(R1+R2+R3+R4))} sowie
Vds = Vera [R1/(R1+R2+R3+R4)].
Somit gilt
Vds = 20exp{-t/(C(R1+R2+R3+R4))} · [R1/(R1+R2+R3+R4)].
Daher kann der Rückschlagdurchbruch verhindert werden,
indem die Widerstände R3 und R4, der Verarmungs
typ-NMOS-Transistor 2 und der NMOS-Transistor 1 so konstruiert
werden, daß die Spannung Vds des Verarmungs
typ-NMOS-Transistors 2 weniger als 13 Volt und der Durchlaßstrom
des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 wenige mA betragen.
Indem die Übergangszeit des Signals zu Beginn
der Löschspannungs-Erholungsperiode größer als mehrere
100 µs gewählt wird, kann außerdem der Anfangswider
standswert des NMOS-Transistors 1 groß sein, so daß Vds
des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2 verringert wird. Um
den Widerstandswert des Verarmungstyp-NMOS-Transistors 2
klein zu halten, sollte an das Gate des Verarmungs
typ-NMOS-Transistors 2 ein Signal Vabd mit hohem Spannungspe
gel (z. B. mehr als 6 Volt) angelegt werden, wodurch der
Rückschlagdurchbruch verhindert wird.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist
Fachleuten klar, daß verschiedene Veränderungen und Ab
wandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende
Erfindung soll daher nicht auf die speziellen Ausfüh
rungsformen beschränkt sein, die als beste Ausführungs
formen für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung
offenbart sind, sondern alle Ausführungsformen umfassen,
die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.
Claims (5)
1. Halbleiterspeicherbaustein mit einer auf einem
Massivkörperbereich (3) ausgebildeten Speicherzellenma
trix, einer Pumpe (13) zum Anlegen einer Spannung über
den Massivkörperbereich (3) an die Speicherzellenmatrix
sowie einer Source-Sammelleitung (CSL), die über den
Massivkörperbereich (3) mit der Speicherzellenmatrix ver
bunden ist,
gekennzeichnet durch
einen ersten Isolierschicht-Feldeffekttransistor (2), der zwischen die Source-Sammelleitung (CSL) und Massepotential geschaltet ist und einen widerstandsbehaf teten Strompfad besitzt,
einen zweiten Isolierschicht-Feldeffekttransistor (1), der zwischen den ersten Isolierschicht-Feldeffekt transistor (2) und Massepotential geschaltet ist und einen widerstandsbehafteten Strompfad besitzt, und
wenigstens einen Widerstand (R3), der mit den ersten und zweiten Isolierschicht-Feldeffekttransistoren (2, 1) zwischen der Source-Sammelleitung (CSL) und Masse potential in Serie geschaltet ist, um die Spannung zwischen dem Drain-Anschluß und dem Source-Anschluß des ersten Isolierschicht-Feldeffekttransistors (2) zu ver ringern.
einen ersten Isolierschicht-Feldeffekttransistor (2), der zwischen die Source-Sammelleitung (CSL) und Massepotential geschaltet ist und einen widerstandsbehaf teten Strompfad besitzt,
einen zweiten Isolierschicht-Feldeffekttransistor (1), der zwischen den ersten Isolierschicht-Feldeffekt transistor (2) und Massepotential geschaltet ist und einen widerstandsbehafteten Strompfad besitzt, und
wenigstens einen Widerstand (R3), der mit den ersten und zweiten Isolierschicht-Feldeffekttransistoren (2, 1) zwischen der Source-Sammelleitung (CSL) und Masse potential in Serie geschaltet ist, um die Spannung zwischen dem Drain-Anschluß und dem Source-Anschluß des ersten Isolierschicht-Feldeffekttransistors (2) zu ver ringern.
2. Halbleiterspeicherbaustein mit einer Speicherzel
lenmatrix, die mehrere auf einem Massivkörperbereich (3)
ausgebildete Speicherzellen enthält, einem Zeilendecodie
rer (10) zum Auswählen der Speicherzellen, sowie einer
Source-Sammelleitung (CSL), die über den Massivkörperbe
reich (3) mit der Speicherzellenmatrix verbunden ist, um
an die Source-Anschlüssen der Speicherzellen eine Span
nung anzulegen,
gekennzeichnet durch
einen ersten Isolierschicht-Feldeffekttransistor (2), der zwischen die Source-Sammelleitung (CSL) und Massepotential geschaltet ist und einen widerstandsbehaf teten Strompfad besitzt,
einen zweiten Isolierschicht-Feldeffekttransistor (1), der zwischen den ersten Isolierschicht-Feldeffekt transistor (2) und Massepotential geschaltet ist und
einen widerstandsbehafteten Strompfad besitzt,
wenigstens einen Widerstand (R3), der mit den ersten und zweiten Isolierschicht-Feldeffekttransistoren (2, 1) zwischen der Source-Sammelleitung (CSL) und Masse potential in Serie geschaltet ist, um die Spannung zwischen dem Drain-Anschluß und dem Source-Anschluß des ersten Isolierschicht-Feldeffekttransistors (2) zu ver ringern, und
eine Schaltung, die an die ersten und zweiten Isolierschicht-Feldeffekttransistoren (2, 1) während einer ersten Operationsperiode eine erste Spannung bzw. das Massepotential und während zweiter und dritter Opera tionsperioden eine Versorgungsspannung anlegt.
einen ersten Isolierschicht-Feldeffekttransistor (2), der zwischen die Source-Sammelleitung (CSL) und Massepotential geschaltet ist und einen widerstandsbehaf teten Strompfad besitzt,
einen zweiten Isolierschicht-Feldeffekttransistor (1), der zwischen den ersten Isolierschicht-Feldeffekt transistor (2) und Massepotential geschaltet ist und
einen widerstandsbehafteten Strompfad besitzt,
wenigstens einen Widerstand (R3), der mit den ersten und zweiten Isolierschicht-Feldeffekttransistoren (2, 1) zwischen der Source-Sammelleitung (CSL) und Masse potential in Serie geschaltet ist, um die Spannung zwischen dem Drain-Anschluß und dem Source-Anschluß des ersten Isolierschicht-Feldeffekttransistors (2) zu ver ringern, und
eine Schaltung, die an die ersten und zweiten Isolierschicht-Feldeffekttransistoren (2, 1) während einer ersten Operationsperiode eine erste Spannung bzw. das Massepotential und während zweiter und dritter Opera tionsperioden eine Versorgungsspannung anlegt.
3. Halbleiterspeicherbaustein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Spannung mehr als 6 Volt beträgt.
4. Halbleiterspeicherbaustein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Operationsperiode eine Löschperiode
ist, die zweite Operationsperiode eine Lösch
spannungs-Erholungsperiode ist und die dritte Operationsperiode
eine Löschüberprüfungsperiode ist.
5. Halbleiterspeicherbaustein nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine Schaltung zum Anlegen einer Versorgungsspan
nungsrampe an das Gate des zweiten Isolierschicht-Feldef
fekttransistors (1) zu Beginn der zweiten Operationspe
riode.
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