DE19624536B4 - Abstreichmesser und Farbabführvorrichtung für Druckmaschinen - Google Patents

Abstreichmesser und Farbabführvorrichtung für Druckmaschinen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Entfernen von überschüssigem flüssigem Material von einer Farbwalze (3) in einem Druckwerk (1) einer Druckmaschine, wobei die Vorrichtung (4) die folgenden Merkmale umfasst:
ein Farbabstreichmesser (7) mit mindestens einem die Farbwalze (3) nicht kontaktierenden Teil (13), und mindestens einem die Farbwalze (3) kontaktierenden Teil (12);
mindestens eine Betätigungseinrichtung (8, 9, 10, 11) zum Bewegen des mindestens einen, die Farbwalze (3) kontaktierenden Teils (12) in die Kontaktposition mit der Farbwalze (3); und
einen Behälter (5, 16) zum Auffangen des flüssigen Materials, das durch den Kontakt zwischen der Farbwalze (3) und dem mindestens einen, die Farbwalze (3) kontaktierenden Teil (12) von der Farbwalze (3) entfernt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass der die Farbwalze (3) nicht kontaktierende Teil des Farbabstreichmessers (7) eine Durchtrittsöffnung (13) umfasst, die eine Breite aufweist, die geringfügig größer als die Breite des Druck- oder Offsetbereiches (14) der Farbwalze (3) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von überschüssiger Farbe und überschüssigem Wasser auf einer Farbwalze in einer Druckmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zum Abführen der nicht verbrauchten Farbe von der Farbwalze und zum Zurückführen der Farbe in den Farbkasten der Druckmaschine.
  • Eine Vorrichtung zur Entfernung von Druckfarbe von nicht-druckenden Bereichen der Farbwalze ist aus der DE 11 06 772 B bekannt. Die Vorrichtung umfasst hierzu ein Farbabstreichmesser mit einer Vielzahl von unmittelbar aneinander angrenzenden einzelnen Segmenten/Rakeln. Über eine zur Drehachse der Farbwalze parallel angeordnete Welle können die einzelnen Segmente/Rakel jeweils an die Farbwalze angestellt und mittels einer Justiereinrichtung an dieser verriegelt werden. In denjenigen Bereichen der Farbwalze, in denen keine Druckfarbe auf die Druckform übertragen werden soll, werden die Rakel/Segmente in der Art an die Farbwalze angestellt, so dass die Druckfarbe abschnittsweise von der Farbwalze entfernt wird. Hierbei treten an den Rändern der nicht-druckenden Bereiche der Farbwalze Farbanhäufungen auf, die zu einem unerwünschten Farbaufbau auf der Farbwalze führen.
  • Zum Entfernen überschüssiger Farbe und/oder überschüssigen Wassers von den nicht-druckenden Bereichen der Farbwalzen eines Walzenzuges ist es in diesem Zusammenhang weiterhin bekannt, Farbabstreifräder zu verwenden. Die Anhäufung überschüssiger Farbe wird verursacht durch die Neigung der Farbe, während des Druckprozesses zu den jeweiligen Enden der Farbwalzen zu wandern. Die so angehäufte Farbe kann die Farbwalzen anfressen und zu einer bleibenden Beschädigung der Walzen und somit zu einer Verschlechterung der Druckqualität führen. Ferner kann solch eine Farbanhäufung die Offsetchemie an den äußeren Rändern der Bildbereiche ändern. In den Druckmaschinen des Standes der Technik werden von Baldwin gefertigte Farbabstreifräder neben den Farbwalzen angebracht, um diese angehäufte Farbe zu beseitigen.
  • Farbabstreifräder umfassen eine erste Walze, die normalerweise aus einem elastomerischen Material, z. B. Gummi, besteht und die Farbwalze kontaktiert. Die erste Walze entfernt überschüssige Farbe von dem Bereich der Farbwalze, welchen sie kontaktiert. Eine zweite Walze, die oft aus metallischem Material, z. B. Stahl, hergestellt ist, kontaktiert die erste Walze und entfernt von dieser die Farbe. Ein Messer kontaktiert die zweite Walze und entfernt von dieser die Farbe, die dabei in eine Abflussrinne oder einen unter dem Messer angeordneten Auffangbehälter befördert wird.
  • Farbabstreifräder haben gewisse Nachteile. Zum ersten sind Abstreifräder mit verschiedenen beweglichen Teilen relativ kompliziert konstruiert und deshalb schwierig zu warten. Ferner erfordern diese Vorrichtungen einen bedeutenden Zeitaufwand für Unterhalt und Aufbau und des Bedieners Betätigung während des Druckbetriebs. Letztendlich können die beweglichen Teile der Farbabstreifräder bei Maschinengeschwindigkeiten über ca. 600 m pro Minute (2000 fpm) eine hohe Ausfallquote haben.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in der Hinsicht zu verbessern, dass ein unerwünschter Farbaufbau auf der Farbwalze verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ausführungen von Farbabstreichmessern zum Entfernen überschüssiger Farbe und/oder überschüssigen Wassers von nicht-druckenden Bereichen einer Farbwalze. Wenn z. B. eine Bildbreite bedeutend geringer ist als die maximal bedruckbare Papierbahnbreite, dann sind Bereiche außerhalb des Druckbildes einer Farbablagerung und Verschmutzung ausgesetzt. Die vorliegende Erfindung bezieht sick auch auf eine Farbabführeinrichtung, die in Verbindung mit einem Farbabstreichmesser verwendet wird, um die durch das Abstreichmesser entfernte Farbe in einen Farbkasten zurückzuführen oder in einem Auffangbehälter zu sammeln, der mit einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen der entfernten Farbe verbunden ist.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Abstreichmesser vorgesehen, dessen Spalt oder Durchtrittsöffnung eine Breite aufweist, die etwas breiter sein kann als die Breite des Druck- oder Offsetbereichs der Farbwalze. Dieses Abstreichmesser kann drehbar auf einem Sammel- oder Auffangbehälter oder anderweitig neben der zu reinigenden Farbwalze bewegbar angebracht sein. Das Abstreichmesser ist auf dem Auffangbehälter so angeordnet, dass der Spalt in dem Messer sich über dem Druck- oder Offsetbereich der Farbwalze befindet. Durch einen Mechanismus wird der Behälter auf die Farbwalze zu bewegt, so dass das Messer die Farbwalze kontaktiert. Durch diesen Kontakt entfernt das Messer Farbe und/oder Wasser von den Bereichen der Walze, welche für das Drucken auf die Bahn nicht verwendet werden, und die somit entfernte Farbe und/oder Wasser wird dann in dem Behälter aufgefangen. Der Behälter kann direkt mit dem der betreffenden Farbwalze zugeordneten Farbkasten verbunden sein, so dass die entfernte Farbe in das Farbwerk zurückgeleitet werden kann, oder der Behälter kann mit einer Reinigungseinrichtung verbunden sein, durch welche die Schmutzpartikel aus der abgeschabten Farbe entfernt werden und dann die gereinigte Farbe in den Farbkasten zurückgeführt wird. Das Messer kann zwei oder drei Minuten lang je Stunde des Druckbetriebs Farbe von der Farbwalze entfernen, und es kann durch einen automatischen oder computergesteuerten Anstellmechanismus in eine Abstreichposition gebracht werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein segmentiertes Farbabstreichmesser neben einer Farbwalze in einer Druckmaschine vorgesehen. Jedes Segment des Farbabstreichmessers ist mit einem Betätigungselement, z. B. einer Magnetspule, verbunden; durch das Betätigungselement wird der Kontakt des entsprechenden Segments des Messers mit der Farbwalze veranlaßt. Die Segmente des Farbabstreichmessers entsprechen in Breite und Position den Segmenten des der Farbwalze zugeordneten Farbkastens. Jedes einzelne Segment des Messers kann so gesteuert werden, daß es eine bestimmte Breite der Farbwalze abschabt oder nicht abschabt, was von den Druckbedingungen und der Breite der zu bedruckenden Bahn abhängt. Die abgeschabte Farbe und/oder Wasser kann direkt in den Farbkasten zurückgeführt oder durch eine Reinigungseinrichtung geleitet werden, bevor sie in den Farbkasten gelangt. Die Abstreichmessersegmente in diesem Ausführungsbeispiel haben bevorzugterweise eine von deren Kanten zu deren Mitte abgeschrägte Form, um zu gewährleisten, daß die abgeschabte Farbe zur Mitte des Segments und in den entsprechenden Farbkasten geleitet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten, nachstehend erklärten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht eines Farbabnahme- oder -abstreichmessers des Ausführungsbeispiels der 1;
  • 3 einen Querschnitt durch die Linie II-II des Farbabnahme- oder -abstreichmessers der 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Abstreichmessers des Ausführungsbeispiels der 4;
  • 6 einen Querschnitt des Abstreichmessers der 5;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt ein in einem Druckwerk 1 mit Farbwalzen 2, 3 angewandtes erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Neben der Farbwalze 3 ist eine Farbabstreif- und -abführvorrichtung 4 zum Entfernen von auf der Farbwalze 3 angehäufter Farbe und/oder Wasser angebracht. Die Farbabstreif- und -abführvorrichtung 4 umfaßt einen Auffangbehälter 5, der auf einer Drehachse 6 drehbar gelagert ist, so daß der Auffangbehälter 5 ein an diesem angebrachtes Farbabnahme- oder -abstreifmesser 7 auf die Farbwalze 3 zu und von dieser wegbewegt. Um ein Farbabnahme- oder -abstreifmesser 7 zu der Farbwalze 3 hin und von dieser weg zu bewegen, können verschiedene Mechanismen verwendet werden, z. B. Luft- oder hydraulische Zylinder 8 oder einen manuell durch einen Hebel 10 oder automatisch durch einen Motor 11 aktivierten Steuerkurvenmechanismus 9. Obschon in den 17 die Farbwalze 3 gezeigt ist, die durch das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 abgeschabt wird, könnte jede beliebige Farbwalze eines Druckmaschinen-Druckwerks 1 durch das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 abgeschabt werden.
  • Das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 umfaßt einen aus einem elastomeren oder biegsamen Material gefertigten elastischen Teil 12. Der elastische Teil 12 weist einen ausgeschnittenen Abschnitt 13 mit einer Breite Wb auf, die geringfügig größer ist als die Breite Ww des in gestrichelter Linie gezeigten Druck- oder Offsetbereichs 14 auf der Farbwalze 3, welcher normalerweise der Breite der zu bedruckenden Bahn entspricht. Das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 ist mit dem Auffangbehälter 5 durch ein oder mehrere herkömmliche Befestigungselemente 15, z. B. Schrauben oder Bolzen, verbunden. Der Auffangbehälter 5 umfaßt ein Auffangbecken 16, das sich normalerweise unter dem Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 befindet. Wenn das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 in Kontakt mit der Farbwalze 3 ist, nimmt das Auffangbecken 16 die durch das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 von der Farbwalze 3 entfernte Farbe und/oder Wasser auf.
  • Die 2 und 3 zeigen die spezifischen Merkmale eines Farbabnahme- oder -abstreichmessers 7 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1. Der elastische Teil 12 besteht aus Gummi oder einem beliebigen anderen elastomerischen Material und ist mit einem harten Teil 17 verbunden. Der harte Teil 17 weist eine Reihe von Öffnungen 18 auf, durch welche Befestigungselemente 15 geführt werden können, um das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 an dem Auffangbehälter 5 zu befestigen. Der elastische Teil 12 kann eine verjüngte Spitze (19) haben, welche die Farbwalze 3 kontaktiert. Der ausgeschnittene Abschnitt 13 ist aus dem elastischen Teil 12 außerhalb des harten Teils 17 ausgeschnitten.
  • Bei der Betätigung der Vorrichtung gemäß 1 rotiert die Farbwalze 3 während des Druckprozesses in die Richtung R. Es wird durch ein herkömmliches Farbwerk und entsprechende Zwischenwalzen Farbe in einen Druck- oder Offsetbereich 14 auf der Farbwalze 3 übertragen. Wenn die Breite der durch das Druckwerk 1 zu bedruckenden Bahn geringer als die Breite Wr der Farbwalze 3 ist, wird die Breite Ww des Druck- oder Offsetbereichs 14 nicht so breit wie die Breite Wr sein. Beim Betriebs des Druckwerks 1 mit einer Bahn, die schmäler ist als die Breite Wr, hat Farbe und/oder Wasser die Neigung, unmittelbar an den Druck- oder Offsetbereich 14 heranzuwandern. Durch die sich anhäufende Farbe können die Farbwalzen angefressen und somit bleibend beschädigt werden, wodurch sich die Druckqualität verschlechtert. Deshalb wird das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 periodisch in Bewegung gesetzt und mit der Farbwalze 3 in Kontakt gebracht, um angehäufte Farbe und/oder Wasser von den an den Druck- oder Offsetbereich 14 grenzenden Bereichen zu entfernen. Der Kontakt des Farbabnahme- oder -abstreichmessers 7 mit der Farbwalze 3 wird hergestellt durch Aktivieren einer Betätigungseinrichtung; diese kann z. B. ein Luft- oder hydraulischer Zylinder 8, ein Hebel 10 mit Steuerkurve 9 oder ein Motor 11 mit Steuerkurve 9 sein, um damit den Auffangbehälter 5 und das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 auf die Farbwalze 3 zu zu drehen, bis der elastische Teil 12 des Messers 7 die Farbwalze 3 kontaktiert.
  • Die kontinuierliche Rotation der Farbwalze 3 in die Richtung R, während das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 mit dieser in Kontakt steht, bewirkt das Entfernen von Farbe und/oder Wasser von der Farbwalze 3. Aufgrund des ausgeschnittenen Abschnitts 13 des Messers 7, der breiter als der Druck- oder Offsetbereich 14 und an diesem ausgerichtet ist, wird keine Farbe von diesem Bereich 14 entfernt. Von der Farbwalze 3 entfernte Farbe und/oder Wasser fließt in das Auffangbecken 16 des Auffangbehälters 5. Das in dem Becken 16 aufgefangene Farbmaterial kann durch geeignete Abflußleitungen 20 direkt zurück in einen Farbkasten F für das Druckwerk 1 geleitet werden, es kann durch eine Reinigungseinheit P, worin es von Verunreinigungen befreit wird, und dann in den Farbkasten F geleitet werden, oder es kann entsorgt werden. Für das am meisten befriedigende Ergebnis sollte das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 für ca. zwei oder drei Minuten in jeder Stunde des Betriebs des Druckwerks 1 an die Farbwalze 3 angestellt werden.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einen Abstreichmesser 7, das in mehrere einzelne Segmente 30 aufgeteilt ist. Jedes Segment 30 ist auf dem Auffangbehälter 5 angebracht und weist ein auf diesem gelagertes Betätigungselement 31, z. B. eine Magnetspule, einen Luftzylinder oder eine motorbetätigte Schraube, auf. Jedes Betätigungselement 31 wird dazu verwendet, das entsprechende Segment 30 zu der Farbwalze 3 hin und von dieser weg zu bewegen. Alle Betätigungselemente 31 sind auf einer Montageplatte 32 gelagert, und jedes der Elemente 31 ist zum wahlweisen Steuern von deren Betätigung mit einer Steuereinheit verbunden. Die Steuereinheit kann ein Mikroprozessor sein, im besonderen der in der Datenverarbeitungseinheit für das Druckwerk 1 verwendete Mikroprozessor. Die Segmente 30 sind jeweils aus einem flexiblen oder biegsamen Material gefertigt, z. B. einem Elastomer oder Metall. Da die Betätigungselemente 31 die Bewegung der Segmente 30 zur Farbwalze 3 hin steuern, kann der Auffangbehälter 5 bezüglich der Farbwalze 3 unbewegbar angebracht sein.
  • 5 und 6 zeigen die spezifischen Merkmale eines Abstreichmessers des Ausführungsbeispiels gemäß 4. Dieses Abstreichmesser besteht aus einer Reihe von Segmenten 30, wobei jedes Segment aus einem flexiblen oder biegsamen Material gefertigt ist. Die Betätigungselemente 31 sind in an dem Auffangbehälter 5 befestigten Montageplatten 32 gelagert und besitzen eine Betätigungsstange 33, die ein Segment 30 kontaktiert. Wie in 6 gezeigt, befinden sich die Segmente in einer Ruheposition weg von der Farbwalze 3, wenn das Betätigungselement 31 in einer nicht aktivierten Position ist. In der aktivierten Position des Betätigungselements 31 kontaktiert die Spitze des Segments 30 die Umfangsfläche der Farbwalze 3, so daß das Entfernen von Farbe und/oder Wasser von der Farbwalze 3 erfolgen kann (siehe die gestrichelten Linien in 6).
  • Die Segmente 30 haben vorzugsweise eine V-förmige Einkerbung 34 an deren Spitze, welche die Farbwalze 3 kontaktiert. Es hat sich herausgestellt, daß solch eine Einkerbung 34 dafür sorgt, daß von der Farbwalze 3 entfernte Farbe und/oder Wasser entlang der Mitte des Segments 30 abläuft. Ohne die Einkerbung 34 kann es sein, daß entfernte Farbe und oder/Wasser über die Kanten des Segments und in den Walzenzug hineinsprüht, was ein unerwünschtes Ergebnis wäre.
  • Bei der Betätigung der Vorrichtung gemäß 4 wird die Farbwalze 3 während des Druckprozesses in die Richtung R rotiert. Es wird durch ein herkömmliches Farbwerk und entsprechende Zwischenwalzen Farbe in einen Druck- oder Offsetbereich 14 der Farbwalze 3 übertragen. Wenn die Breite der von dem Druckwerk 1 zu bedruckenden Bahn geringer als die Breite der Farbwalze 3 ist oder es leere Stellen in dem Druck- oder Offsetbereich 14, wo keine Farbe übertragen wird, gibt, werden die Segmente 30 durch Aktivieren der Betätigungselemente 31 verlängert, so daß diese die Farbwalze 3 kontaktieren, um Farbe und/oder Wasser von dem entsprechenden Bereich der Farbwalze 3 zu entfernen.
  • Durch die kontinuierliche Rotation der Farbwalze 3 in die Richtung R, während die Segmente 30 in Kontakt mit der Farbwalze 3 sind, wird Farbe und/oder Wasser von der Farbwalze 3 entfernt. In den Bereichen der Farbwalze 3 mit nicht aktivierten Segmenten 30 wird keine Farbe von der Farbwalze 3 entfernt. In dem Ausführungsbeispiel der 4 fließt von der Farbwalze 3 entfernte Farbe und/oder Wasser in den Auffangbehälter 5 und wird von demselben aufgefangen. Das sich in dem Auffangbehälter 5 befindliche Farbmaterial kann durch geeignete Abflußleitungen 20 direkt in den Farbkasten F für das Druckwerk 1 zurückgeleitet oder durch eine Reinigungseinrichtung P, worin es von Verunreinigungen befreit wird, und dann in den Farbkasten F geleitet werden, oder es kann entsorgt werden.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung der 4. In 7 ist die Abführvorrichtung 4 direkt über dem Farbkasten 40 für die Farbwalze 3 angebracht. Der Farbkasten 40 umfaßt bekannterweise eine Reihe von Farbzonenschrauben, welche relativ zur Farbkastenwalze 41 bewegbar sind, um so die Farbmenge zu steuern, die aus dem Farbkasten 40 auf den einer bestimmten Zonenschraube zugeordneten Bereich der Farbwalze 41 zu übertragen ist. In dem Ausführungsbeispiel der 7 entspricht die Breite und Position eines Segments 30 der Breite und der Position einer Farbzonenschraube in dem Farbkasten 40. Somit steuert jedes Segment 30 das Entfernen oder nicht-Entfernen von Farbe in Übereinstimmung mit einem Bereich auf der Farbwalze 3, der durch eine bestimmte Farbzonenschraube kontrolliert wird. Wenn sich eine Farbzonenschraube in der geschlossenen Position befindet, d. h. wenn der Farbfluß von dem Farbkasten 40 zur Farbkastenwalze 41 durch diese Farbzonenschraube abgestellt ist, wird das entsprechende Segment 30 betätigt, und es wird Farbe und/oder Wasser von dem durch die Farbzonenschraube kontrollierten Teil der Farbwalze 3 entfernt. Diese Steuerung kann in der Datenverarbeitungseinheit des Druckwerks 1 erzielt werden, indem ein an eine bestimmte Farbzonenschraube gesandtes elektrisches "zero"-Signal detektiert und ein Signal zur Aktivierung der Magnetspule 31 für das bestimmte Segment 30 über dieser Farbzonenschraube gesandt wird. Da sich die Abführvorrichtung 4 direkt über dem Farbkasten 40 befindet, fließt die von der Farbwalze entfernte Farbe direkt zurück in den Farbkasten 40. Beim Gummituch- oder Walzenwaschen ist es ratsam, automatisch alle Segmente 30 zu deaktivieren, so daß diese Segmente 30 von der Farbwalze 3 abgestellt sind. Dies kann leicht erreicht werden durch das Senden eines Deaktivierungssignals an alle Betätigungselemente 31, wenn das Gummituch- oder Walzenwaschsignal an die Datenverarbeitungseinheit des Druckwerks 1 ergangen ist.
  • Die Vorrichtungen der 4 und 7 können Segmente 30 umfassen, die automatisch atktiviert und an die Farbwalze 3 angestellt werden, wenn sich eine entsprechende Farbzonenschraube in einer geschlossenen Position befindet, und somit von dieser Zonenschraube keine Farbe auf die Farbwalze 3 übertragen wird. Dementsprechend gewährleistet das mit dieser Zonenschraube übereinstimmende Segment 30, daß jegliche Farbe, die auf den der Zonenschraube und dem Segment 30 zugeordneten Teil der Farbwalze 3 gelangt, von der Farbwalze 3 entfernt wird. Dies kann erzielt werden durch eine Signalverarbeitungseinrichtung des Standes der Technik, die ein Signal, das besagt, daß eine bestimmte Farbzonenschraube geschlossen ist, detektiert und ein Signal an das entsprechende Segment 30 sendet, um die betreffende Magnetspule 31 zu aktivieren, so daß das Segment 30 die Farbwalze 3 kontaktiert. Ferner können die Segmente 30 in Reaktion auf gewisse andere Gegebenheiten, z. B. beim Gummituchwaschen, automatisch an die Farbwalze 3 angestellt oder von dieser abgestellt werden. Außerdem kann ein Bediener durch visuelles oder automatisches Erkennen Segmente 30 setzen, so daß diese kontinierlich mit den Bereichen der Farbwalze 3 in Kontakt stehen, wo keine Bilder entstehen, d. h. wo es kein Druckbild gibt.
  • Die Vorrichtung des Ausführungsbeispiels gemäß 1 ist selbstverständlich so konstruiert, daß sie leicht auswechselbar ist, erstens für Wartungszwecke und zweitens für den Fall, daß Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 mit einem ausgeschnittenen Abschnitt von anderer Breite Wb für unterschiedliche Breiten Ww des Druck- oder Offsetbereichs 14 benötigt werden. Die Segmente 30 der Ausführungsbeispiele gemäß den 4 und 7 sind ebenfalls leicht auswechselbar für den Fall, daß ein Segment 30 Verschleißerscheinungen aufweist. Die Ausführungen der 4 und 7 können unterschiedlichen Druck- oder Offsetbereichen 14 auch leicht angepaßt werden, da individuelle Segmente 30 in Übereinstimmung mit der Breite Ww eines bestimmten Druck- oder Offsetbereichs 14 betätigt oder nicht betätigt werden können. Das Setzen der Segmente gemäß den 4 und 7 kann durch einen Bediener erfolgen, und zwar einfach durch das Eingeben von Daten in die Datenverarbeitungseinheit des Druckwerks 1, worin diese Daten in Signale für das Aktivieren oder nicht Aktivieren der Betätigungselemente 31 umgewandelt werden.
  • 1
    Druckwerk
    2
    Farbwalze
    3
    Farbwalze
    4
    Vorrichtung
    5
    Auffangbehälter
    6
    Drehachse
    7
    Farbabstreichmesser
    8
    Luft- oder hydraulischer Zylinder
    9
    Steuerkurve
    10
    Hebel
    11
    Motor
    12
    elastischer Teil des Messers 7
    13
    ausgeschnittener Abschnitt des Messers 7
    14
    Druck- oder Offsetbereich der Farbwalze 3
    15
    Befestigungselemente
    16
    Auffangbecken in dem Auffangbehälter 5
    17
    harter Teil des Messers 7
    18
    Öffnungen des harten Teils des Messers 7
    20
    Abflußleitungen
    30
    Segmente des Abstreichmessers 7
    31
    Betätigungselemente, Magnetspulen
    32
    Montageplatte
    33
    Betätigungsstange
    34
    V-förmige Einkerbung
    40
    Farbkasten
    41
    Farbkastenwalze
    F
    Farbkasten
    P
    Reinigungseinheit

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Entfernen von überschüssigem flüssigem Material von einer Farbwalze (3) in einem Druckwerk (1) einer Druckmaschine, wobei die Vorrichtung (4) die folgenden Merkmale umfasst: ein Farbabstreichmesser (7) mit mindestens einem die Farbwalze (3) nicht kontaktierenden Teil (13), und mindestens einem die Farbwalze (3) kontaktierenden Teil (12); mindestens eine Betätigungseinrichtung (8, 9, 10, 11) zum Bewegen des mindestens einen, die Farbwalze (3) kontaktierenden Teils (12) in die Kontaktposition mit der Farbwalze (3); und einen Behälter (5, 16) zum Auffangen des flüssigen Materials, das durch den Kontakt zwischen der Farbwalze (3) und dem mindestens einen, die Farbwalze (3) kontaktierenden Teil (12) von der Farbwalze (3) entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der die Farbwalze (3) nicht kontaktierende Teil des Farbabstreichmessers (7) eine Durchtrittsöffnung (13) umfasst, die eine Breite aufweist, die geringfügig größer als die Breite des Druck- oder Offsetbereiches (14) der Farbwalze (3) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbabstreichmesser (7) ein elastisches Material enthält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbabstreichmesser (7) ein elastomerisches Material enthält
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbabstreichmesser (7) einen verlängerten elastischen Teil (12) umfasst, welcher die Durchtrittsöffnung (13) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Auffangbehälter (5) aufweist, auf welchem das Farbabstreichmesser (7) angebracht ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Betätigungseinrichtung (8, 9, 10, 11) so gelagert ist, dass der Auffangbehälter (5) zur Farbwalze (2) hin bewegt wird, wobei durch die Bewegung des Auffangbehälters (5) zur Farbwalze (2) hin der Kontakt zwischen der Farbwalze (2) und dem mindestens einen, die Farbwalze (2) kontaktierenden Teils (12) des Farbabstreichmessers (7) hergestellt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Betätigungseinrichtung einen Luft- oder hydraulischen Zylinder (8) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Betätigungseinrichtung eine Steuerkurve (9) umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (5) drehbar gelagert ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbabstreichmesser (7) einen elastischen Teil (12) zum Kontaktieren der Farbwalze (2) und einen harten Teil (17) zum Befestigen des Farbabstreichmessers (7) an dem Auffangbehälter (5) umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Vielzahl von Betätigungselementen (31) aufweist; und dass das Farbabstreichmesser (7) eine Vielzahl von Segmenten (30) umfasst, wobei jedes der Segmente (30) durch eines der Betätigungselemente (31) bewegbar ist, in der Weise, dass die Betätigungselemente (31) die Segmente (30) in den und aus dem Kontakt mit der Farbwalze (2) bewegen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (3) an ihrem einen Ende eine V-förmige Einkerbung (34) aufweisen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (5) ein Auffangbecken (16) umfasst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbecken (16) mit einer Reinigungseinheit (P) verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbecken (16) mit einem der Farbwalze (2) zugeordneten Farbkasten (40) verbunden ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Farbkasten (40) mit einer Vielzahl von Farbzonenschrauben umfasst; wobei das Farbabstreichmesser (7) über dem Farbkasten angebracht ist und die Segmente (30) in ihrer Breite und Position mit den Farbzonenschrauben übereinstimmen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente (31) automatisch aktiviert werden, um die Segmente (30) des Abstreichmessers (7) in den Kontakt mit der Farbwalze (2) zu bringen, wenn sich die mit den Segmenten (30) übereinstimmenden Farbzonenschrauben in einer geschlossenen Position befinden.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Betätigungselemente (31) automatisch aktiviert werden, um während eines Gummituch-Waschprozesses alle Segmente (30) aus dem Kontakt mit der Farbwalze zu bewegen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente (31) automatisch aktiviert werden, um die Segmente (30) in den Kontakt mit der Farbwalze (2) zu bewegen, wenn mit den Segmenten (30) übereinstimmende Bereiche der Farbwalze kein Druckbild aufweisen.
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