DE19624536A1 - Abstreichmesser und Farbabführvorrichtung für Druckmaschinen - Google Patents
Abstreichmesser und Farbabführvorrichtung für DruckmaschinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von überschüssiger
Farbe und überschüssigem Wasser auf einer Farbwalze in einer Druckmaschine. Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zum Abführen der nicht
verbrauchten Farbe von der Farbwalze und zum Zurückführen der Farbe in den
Farbkasten der Druckmaschine.
Zum Entfernen überschüssiger Farbe und/oder überschüssigen Wassers von den
nicht-druckenden Bereichen der Farbwalzen eines Walzenzuges wurden
Farbabstreifräder verwendet. Die Anhäufung überschüssiger Farbe wird verursacht durch
die Neigung der Farbe, während des Druckprozesses zu den jeweiligen Enden der
Farbwalzen zu wandern. Die so angehäufte Farbe kann die Farbwalzen anfressen und zu
einer bleibenden Beschädigung der Walzen und somit zu einer Verschlechterung der
Druckqualität führen. Ferner kann solch eine Farbanhäufung die Offsetchemie an den
äußeren Rändern der Bildbereiche ändern. In den Druckmaschinen des Standes der
Technik wurden von Baldwin gefertigte Farbabstreifräder neben den Farbwalzen
angebracht, um diese angehäufte Farbe zu beseitigen.
Farbabstreifräder umfassen eine erste Walze, die normalerweise aus einem
elastomerischen Material, z. B. Gummi, besteht und die Farbwalze kontaktiert. Die erste
Walze entfernt überschüssige Farbe von dem Bereich der Farbwalze, welchen sie
kontaktiert. Eine zweite Walze, die oft aus metallischem Material, z. B. Stahl, hergestellt
ist, kontaktiert die erste Walze und entfernt von dieser die Farbe. Ein Messer kontaktiert
die zweite Walze und entfernt von dieser die Farbe, die dabei in eine Abflußrinne oder
einen unter dem Messer angeordneten Auffangbehälter befördert wird.
Farbabstreifräder haben gewisse Nachteile. Zum ersten sind Abstreifräder mit
verschiedenen beweglichen Teilen relativ kompliziert konstruiert und deshalb schwierig
zu warten. Ferner erfordern diese Vorrichtungen einen bedeutenden Zeitaufwand für
Unterhalt und Aufbau und des Bedieners Betätigung während des Druckbetriebs.
Letztendlich können die beweglichen Teile der Farbabstreifräder bei
Maschinengeschwindigkeiten über ca. 600 m pro Minute (2000 fpm) eine hohe
Ausfallquote haben.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ausführungen von Farbabstreichmessern zum
Entfernen überschüssiger Farbe und/oder überschüssigen Wassers von nicht-druckenden
Bereichen einer Farbwalze. Wenn z. B. eine Bildbreite bedeutend geringer ist als die
maximal bedruckbare Papierbahnbreite, dann sind Bereiche außerhalb des Druckbildes
einer Farbablagerung und Verschmutzung ausgesetzt. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auch auf eine Farbabführeinrichtung, die in Verbindung mit einem
Farbabstreichmesser verwendet wird, um die durch das Abstreichmesser entfernte Farbe
in einen Farbkasten zurückzuführen oder in einem Auffangbehälter zu sammeln, der mit
einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen der entfernten Farbe verbunden ist.
In einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Abstreichmesser
vorgesehen, dessen Spalt oder Durchtrittsöffnung eine Breite aufweist, die etwas breiter
sein kann als die Breite des Druck- oder Offsetbereichs der Farbwalze. Dieses
Abstreichmesser kann drehbar auf einem Sammel- oder Auffangbehälter oder
anderweitig neben der zu reinigenden Farbwalze bewegbar angebracht sein. Das
Abstreichmesser ist auf dem Auffangbehälter so angeordnet, daß der Spalt in dem
Messer sich über dem Druck- oder Offsetbereich der Farbwalze befindet. Durch einen
Mechanismus wird der Behälter auf die Farbwalze zubewegt, so daß das Messer die
Farbwalze kontaktiert. Durch diesen Kontakt entfernt das Messer Farbe und/oder
Wasser von den Bereichen der Walze, welche für das Drucken auf die Bahn nicht
verwendet werden, und die somit entfernte Farbe und/oder Wasser wird dann in dem
Behälter aufgefangen. Der Behälter kann direkt mit dem der betreffenden Farbwalze
zugeordneten Farbkasten verbunden sein, so daß die entfernte Farbe in das Farbwerk
zurückgeleitet werden kann, oder der Behälter kann mit einer Reinigungseinrichtung
verbunden sein, durch welche die Schmutzpartikel aus der abgeschabten Farbe entfernt
werden und dann die gereinigte Farbe in den Farbkasten zurückgeführt wird. Das
Messer kann zwei oder drei Minuten lang je Stunde des Druckbetriebs Farbe von der
Farbwalze entfernen, und es kann durch einen automatischen oder computergesteuerten
Anstellmechanismus in eine Abstreichposition gebracht werden.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein segmentiertes
Farbabstreichmesser neben einer Farbwalze in einer Druckmaschine vorgesehen. Jedes
Segment des Farbabstreichmessers ist mit einem Betätigungselement, z. B. einer
Magnetspule, verbunden; durch das Betätigungselement wird der Kontakt des
entsprechenden Segments des Messers mit der Farbwalze veranlaßt. Die Segmente des
Farbabstreichmessers entsprechen in Breite und Position den Segmenten des der
Farbwalze zugeordneten Farbkastens. Jedes einzelne Segment des Messers kann so
gesteuert werden, daß es eine bestimmte Breite der Farbwalze abschabt oder nicht
abschabt, was von den Druckbedingungen und der Breite der zu bedruckenden Bahn
abhängt. Die abgeschabte Farbe und/oder Wasser kann direkt in den Farbkasten
zurückgeführt oder durch eine Reinigungseinrichtung geleitet werden, bevor sie in den
Farbkasten gelangt. Die Abstreichmessersegmente in diesem Ausführungsbeispiel haben
bevorzugterweise eine von deren Kanten zu deren Mitte abgeschrägte Form, um zu
gewährleisten, daß die abgeschabte Farbe zur Mitte des Segments und in den
entsprechenden Farbkasten geleitet wird.
Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten, nachstehend erklärten
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Farbabnahme- oder -abstreichmessers des
Ausführungsbeispiels der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Linie II-II des Farbabnahme- oder -abstreichmessers
der Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Abstreichmessers des Ausführungsbeispiels
der Fig. 4;
Fig. 6 einen Querschnitt des Abstreichmessers der Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein in einem Druckwerk 1 mit Farbwalzen 2, 3 angewandtes erstes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Neben der Farbwalze 3 ist eine
Farbabstreif- und -abführvorrichtung 4 zum Entfernen von auf der Farbwalze 3
angehäufter Farbe und/oder Wasser angebracht. Die Farbabstreif- und
-abführvorrichtung 4 umfaßt einen Auffangbehälter 5, der auf einer Drehachse 6 drehbar
gelagert ist, so daß der Auffangbehälter 5 ein an diesem angebrachtes Farbabnahme- oder
-abstreifmesser 7 auf die Farbwalze 3 zu und von dieser wegbewegt. Um ein
Farbabnahme- oder -abstreifmesser 7 zu der Farbwalze 3 hin und von dieser weg zu
bewegen, können verschiedene Mechanismen verwendet werden, z. B. Luft- oder
hydraulische Zylinder 8 oder einen manuell durch einen Hebel 10 oder automatisch durch
einen Motor 11 aktivierten Steuerkurvenmechanismus 9. Obschon in den Fig. 1-7 die
Farbwalze 3 gezeigt ist, die durch das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 abgeschabt
wird, könnte jede beliebige Farbwalze eines Druckmaschinen-Druckwerks 1 durch das
Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 abgeschabt werden.
Das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 umfaßt einen aus einem elastomeren oder
biegsamen Material gefertigten elastischen Teil 12. Der elastische Teil 12 weist einen
ausgeschnittenen Abschnitt 13 mit einer Breite Wb auf, die geringfügig größer ist als die
Breite Ww des in gestrichelter Linie gezeigten Druck- oder Offsetbereichs 14 auf der
Farbwalze 3, welcher normalerweise der Breite der zu bedruckenden Bahn entspricht.
Das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 ist mit dem Auffangbehälter 5 durch ein oder
mehrere herkömmliche Befestigungselemente 15, z. B. Schrauben oder Bolzen,
verbunden. Der Auffangbehälter 5 umfaßt ein Auffangbecken 16, das sich normalerweise
unter dem Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 befindet. Wenn das Farbabnahme- oder
-abstreichmesser 7 in Kontakt mit der Farbwalze 3 ist, nimmt das Auffangbecken 16 die
durch das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 von der Farbwalze 3 entfernte Farbe
und/oder Wasser auf.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die spezifischen Merkmale eines Farbabnahme- oder
-abstreichmessers 7 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Der elastische Teil 12
besteht aus Gummi oder einem beliebigen anderen elastomerischen Material und ist mit
einem harten Teil 17 verbunden. Der harte Teil 17 weist eine Reihe von Öffnungen 18
auf, durch welche Befestigungselemente 15 geführt werden können, um das
Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 an dem Auffangbehälter 5 zu befestigen. Der
elastische Teil 12 kann eine verjüngte Spitze (19) haben, welche die Farbwalze 3
kontaktiert. Der ausgeschnittene Abschnitt 13 ist aus dem elastischen Teil 12 außerhalb
des harten Teils 17 ausgeschnitten.
Bei der Betätigung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 rotiert die Farbwalze 3 während des
Druckprozesses in die Richtung R. Es wird durch ein herkömmliches Farbwerk und
entsprechende Zwischenwalzen Farbe in einen Druck- oder Offsetbereich 14 auf der
Farbwalze 3 übertragen. Wenn die Breite der durch das Druckwerk 1 zu bedruckenden
Bahn geringer als die Breite Wr der Farbwalze 3 ist, wird die Breite Ww des Druck- oder
Offsetbereichs 14 nicht so breit wie die Breite Wr sein. Beim Betriebs des Druckwerks 1
mit einer Bahn, die schmäler ist als die Breite Wr, hat Farbe und/oder Wasser die
Neigung, unmittelbar an den Druck- oder Offsetbereich 14 heranzuwandern. Durch die
sich anhäufende Farbe können die Farbwalzen angefressen und somit bleibend beschädigt
werden, wodurch sich die Druckqualität verschlechtert. Deshalb wird das Farbabnahme- oder
-abstreichmesser 7 periodisch in Bewegung gesetzt und mit der Farbwalze 3 in
Kontakt gebracht, um angehäufte Farbe und/oder Wasser von den an den Druck- oder
Offsetbereich 14 grenzenden Bereichen zu entfernen. Der Kontakt des Farbabnahme- oder
-abstreichmessers 7 mit der Farbwalze 3 wird hergestellt durch Aktivieren einer
Betätigungseinrichtung; diese kann z. B. ein Luft- oder hydraulischer Zylinder 8, ein
Hebel 10 mit Steuerkurve 9 oder ein Motor 11 mit Steuerkurve 9 sein, um damit den
Auffangbehälter 5 und das Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 auf die Farbwalze 3 zu
zu drehen, bis der elastische Teil 12 des Messers 7 die Farbwalze 3 kontaktiert.
Die kontinuierliche Rotation der Farbwalze 3 in die Richtung R, während das
Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 mit dieser in Kontakt steht, bewirkt das Entfernen
von Farbe und/oder Wasser von der Farbwalze 3. Aufgrund des ausgeschnittenen
Abschnitts 13 des Messers 7, der breiter als der Druck- oder Offsetbereich 14 und an
diesem ausgerichtet ist, wird keine Farbe von diesem Bereich 14 entfernt. Von der
Farbwalze 3 entfernte Farbe und/oder Wasser fließt in das Auffangbecken 16 des
Auffangbehälters 5. Das in dem Becken 16 aufgefangene Farbmaterial kann durch
geeignete Abflußleitungen 20 direkt zurück in einen Farbkasten F für das Druckwerk 1
geleitet werden, es kann durch eine Reinigungseinheit P, worin es von Verunreinigungen
befreit wird, und dann in den Farbkasten F geleitet werden, oder es kann entsorgt
werden. Für das am meisten befriedigende Ergebnis sollte das Farbabnahme- oder
-abstreichmesser 7 für ca. zwei oder drei Minuten in jeder Stunde des Betriebs des
Druckwerks 1 an die Farbwalze 3 angestellt werden.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einen
Abstreichmesser 7, das in mehrere einzelne Segmente 30 aufgeteilt ist. Jedes Segment 30
ist auf dem Auffangbehälter 5 angebracht und weist ein auf diesem gelagertes
Betätigungselement 31, z. B. eine Magnetspule, einen Luftzylinder oder eine
motorbetätigte Schraube, auf. Jedes Betätigungselement 31 wird dazu verwendet, das
entsprechende Segment 30 zu der Farbwalze 3 hin und von dieser weg zu bewegen. Alle
Betätigungselemente 31 sind auf einer Montageplatte 32 gelagert, und jedes der
Elemente 31 ist zum wahlweisen Steuern von deren Betätigung mit einer Steuereinheit
verbunden. Die Steuereinheit kann ein Mikroprozessor sein, im besonderen der in der
Datenverarbeitungseinheit für das Druckwerk 1 verwendete Mikroprozessor. Die
Segmente 30 sind jeweils aus einem flexiblen oder biegsamen Material gefertigt, z. B.
einem Elastomer oder Metall. Da die Betätigungselemente 31 die Bewegung der
Segmente 30 zur Farbwalze 3 hin steuern, kann der Auffangbehälter 5 bezüglich der
Farbwalze 3 unbewegbar angebracht sein.
Fig. 5 und 6 zeigen die spezifischen Merkmale eines Abstreichmessers des
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4. Dieses Abstreichmesser besteht aus einer Reihe von
Segmenten 30, wobei jedes Segment aus einem flexiblen oder biegsamen Material
gefertigt ist. Die Betätigungselemente 31 sind in an dem Auffangbehälter 5 befestigten
Montageplatten 32 gelagert und besitzen eine Betätigungsstange 33. die ein Segment 30
kontaktiert. Wie in Fig. 6 gezeigt, befinden sich die Segmente in einer Ruheposition weg
von der Farbwalze 3, wenn das Betätigungselement 31 in einer nicht aktivierten Position
ist. In der aktivierten Position des Betätigungselements 31 kontaktiert die Spitze des
Segments 30 die Umfangsfläche der Farbwalze 3, so daß das Entfernen von Farbe
und/oder Wasser von der Farbwalze 3 erfolgen kann (siehe die gestrichelten Linien in
Fig. 6).
Die Segmente 30 haben vorzugsweise eine V-förmige Einkerbung 34 an deren Spitze,
welche die Farbwalze 3 kontaktiert. Es hat sich herausgestellt, daß solch eine
Einkerbung 34 dafür sorgt, daß von der Farbwalze 3 entfernte Farbe und/oder Wasser
entlang der Mitte des Segments 30 abläuft. Ohne die Einkerbung 34 kann es sein, daß
entfernte Farbe und oder/Wasser über die Kanten des Segments und in den Walzenzug
hineinsprüht, was ein unerwünschtes Ergebnis wäre.
Bei der Betätigung der Vorrichtung gemäß Fig. 4 wird die Farbwalze 3 während des
Druckprozesses in die Richtung R rotiert. Es wird durch ein herkömmliches Farbwerk
und entsprechende Zwischenwalzen Farbe in einen Druck- oder Offsetbereich 14 der
Farbwalze 3 übertragen. Wenn die Breite der von dem Druckwerk 1 zu bedruckenden
Bahn geringer als die Breite der Farbwalze 3 ist oder es leere Stellen in dem Druck- oder
Offsetbereich 14, wo keine Farbe übertragen wird, gibt, werden die Segmente 30 durch
Aktivieren der Betätigungselemente 31 verlängert, so daß diese die Farbwalze 3
kontaktieren, um Farbe und/oder Wasser von dem entsprechenden Bereich der
Farbwalze 3 zu entfernen.
Durch die kontinuierliche Rotation der Farbwalze 3 in die Richtung R, während die
Segmente 30 in Kontakt mit der Farbwalze 3 sind, wird Farbe und/oder Wasser von der
Farbwalze 3 entfernt. In den Bereichen der Farbwalze 3 mit nicht aktivierten
Segmenten 30 wird keine Farbe von der Farbwalze 3 entfernt. In dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 4 fließt von der Farbwalze 3 entfernte Farbe und/oder
Wasser in den Auffangbehälter 5 und wird von demselben aufgefangen. Das sich in dem
Auffangbehälter 5 befindliche Farbmaterial kann durch geeignete Abflußleitungen 20
direkt in den Farbkasten F für das Druckwerk 1 zurückgeleitet oder durch eine
Reinigungseinrichtung P, worin es von Verunreinigungen befreit wird, und dann in den
Farbkasten F geleitet werden, oder es kann entsorgt werden.
Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung der Fig. 4. In Fig. 7 ist die
Abführvorrichtung 4 direkt über dem Farbkasten 40 für die Farbwalze 3 angebracht. Der
Farbkasten 40 umfaßt bekannterweise eine Reihe von Farbzonenschrauben, welche
relativ zur Farbkastenwalze 41 bewegbar sind, um so die Farbmenge zu steuern, die aus
dem Farbkasten 40 auf den einer bestimmten Zonenschraube zugeordneten Bereich der
Farbwalze 41 zu übertragen ist. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 entspricht die
Breite und Position eines Segments 30 der Breite und der Position einer
Farbzonenschraube in dem Farbkasten 40. Somit steuert jedes Segment 30 das Entfernen
oder nicht-Entfernen von Farbe in Übereinstimmung mit einem Bereich auf der
Farbwalze 3, der durch eine bestimmte Farbzonenschraube kontrolliert wird. Wenn sich
eine Farbzonenschraube in der geschlossenen Position befindet, d. h. wenn der Farbfluß
von dem Farbkasten 40 zur Farbkastenwalze 41 durch diese Farbzonenschraube
abgestellt ist, wird das entsprechende Segment 30 betätigt, und es wird Farbe und/oder
Wasser von dem durch die Farbzonenschraube kontrollierten Teil der Farbwalze 3
entfernt. Diese Steuerung kann in der Datenverarbeitungseinheit des Druckwerks 1
erzielt werden, indem ein an eine bestimmte Farbzonenschraube gesandtes elektrisches
"zero"-Signal detektiert und ein Signal zur Aktivierung der Magnetspule 31 für das
bestimmte Segment 30 über dieser Farbzonenschraube gesandt wird. Da sich die
Abführvorrichtung 4 direkt über dem Farbkasten 40 befindet, fließt die von der
Farbwalze entfernte Farbe direkt zurück in den Farbkasten 40. Beim Gummituch- oder
Walzenwaschen ist es ratsam, automatisch alle Segmente 30 zu deaktivieren, so daß
diese Segmente 30 von der Farbwalze 3 abgestellt sind. Dies kann leicht erreicht werden
durch das Senden eines Deaktivierungssignals an alle Betätigungselemente 31, wenn das
Gummituch- oder Walzenwaschsignal an die Datenverarbeitungseinheit des
Druckwerks 1 ergangen ist.
Die Vorrichtungen der Fig. 4 und 7 können Segmente 30 umfassen, die automatisch
aktiviert und an die Farbwalze 3 angestellt werden, wenn sich eine entsprechende
Farbzonenschraube in einer geschlossenen Position befindet, und somit von dieser
Zonenschraube keine Farbe auf die Farbwalze 3 übertragen wird. Dementsprechend
gewährleistet das mit dieser Zonenschraube übereinstimmende Segment 30, daß jegliche
Farbe, die auf den der Zonenschraube und dem Segment 30 zugeordneten Teil der
Farbwalze 3 gelangt, von der Farbwalze 3 entfernt wird. Dies kann erzielt werden durch
eine Signalverarbeitungseinrichtung des Standes der Technik, die ein Signal, das besagt,
daß eine bestimmte Farbzonenschraube geschlossen ist, detektiert und ein Signal an das
entsprechende Segment 30 sendet, um die betreffende Magnetspule 31 zu aktivieren, so
daß das Segment 30 die Farbwalze 3 kontaktiert. Ferner können die Segmente 30 in
Reaktion auf gewisse andere Gegebenheiten, z. B. beim Gummituchwaschen,
automatisch an die Farbwalze 3 angestellt oder von dieser abgestellt werden. Außerdem
kann ein Bediener durch visuelles oder automatisches Erkennen Segmente 30 setzen, so
daß diese kontinuierlich mit den Bereichen der Farbwalze 3 in Kontakt stehen, wo keine
Bilder entstehen, d. h. wo es kein Druckbild gibt.
Die Vorrichtung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 ist selbstverständlich so
konstruiert, daß sie leicht auswechselbar ist, erstens für Wartungszwecke und zweitens
für den Fall, daß Farbabnahme- oder -abstreichmesser 7 mit einem ausgeschnittenen
Abschnitt von anderer Breite Wb für unterschiedliche Breiten Ww des Druck- oder
Offsetbereichs 14 benötigt werden. Die Segmente 30 der Ausführungsbeispiele gemäß
den Fig. 4 und 7 sind ebenfalls leicht auswechselbar für den Fall, daß ein Segment 30
Verschleißerscheinungen aufweist. Die Ausführungen der Fig. 4 und 7 können
unterschiedlichen Druck- oder Offsetbereichen 14 auch leicht angepaßt werden, da
individuelle Segmente 30 in Übereinstimmung mit der Breite Ww eines bestimmten
Druck- oder Offsetbereichs 14 betätigt oder nicht betätigt werden können. Das Setzen
der Segmente gemäß den Fig. 4 und 7 kann durch einen Bediener erfolgen, und zwar
einfach durch das Eingeben von Daten in die Datenverarbeitungseinheit des
Druckwerks 1, worin diese Daten in Signale für das Aktivieren oder nicht Aktivieren der
Betätigungselemente 31 umgewandelt werden.
Bezugszeichenliste
1 Druckwerk
2 Farbwalze
3 Farbwalze
4 Vorrichtung
5 Auffangbehälter
6 Drehachse
7 Farbabstreichmesser
8 Luft- oder hydraulischer Zylinder
9 Steuerkurve
10 Hebel
11 Motor
12 elastischer Teil des Messers 7
13 ausgeschnittener Abschnitt des Messers 7
14 Druck- oder Offsetbereich der Farbwalze 3
15 Befestigungselemente
16 Auffangbecken in dem Auffangbehälter 5
17 harter Teil des Messers 7
18 Öffnungen des harten Teils des Messers 7
20 Abflußleitungen
30 Segmente des Abstreichmessers 7
31 Betätigungselemente, Magnetspulen
32 Montageplatte
33 Betätigungsstange
34 V-förmige Einkerbung
40 Farbkasten
41 Farbkastenwalze
F Farbkasten
P Reinigungseinheit
2 Farbwalze
3 Farbwalze
4 Vorrichtung
5 Auffangbehälter
6 Drehachse
7 Farbabstreichmesser
8 Luft- oder hydraulischer Zylinder
9 Steuerkurve
10 Hebel
11 Motor
12 elastischer Teil des Messers 7
13 ausgeschnittener Abschnitt des Messers 7
14 Druck- oder Offsetbereich der Farbwalze 3
15 Befestigungselemente
16 Auffangbecken in dem Auffangbehälter 5
17 harter Teil des Messers 7
18 Öffnungen des harten Teils des Messers 7
20 Abflußleitungen
30 Segmente des Abstreichmessers 7
31 Betätigungselemente, Magnetspulen
32 Montageplatte
33 Betätigungsstange
34 V-förmige Einkerbung
40 Farbkasten
41 Farbkastenwalze
F Farbkasten
P Reinigungseinheit
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Entfernen von überschüssigem flüssigem Material von einer
Farbwalze (3) in einem Druckwerk (1) einer Druckmaschine, wobei die
Vorrichtung (4) die folgenden Merkmale umfaßt:
ein Farbabstreichmesser (7) mit mindestens einem die Farbwalze (3) nicht kontaktierenden Teil (17), und mindestens einem die Farbwalze (3) kontaktierenden Teil (12);
mindestens eine Betätigungseinrichtung (8, 9, 10, 11) zum Bewegen des mindestens einen, die Farbwalze (3) kontaktierenden Teils (12) in die Kontaktposition mit der Farbwalze (3); und
einen Behälter (5, 16) zum Auffangen des flüssigen Materials, das durch den Kontakt zwischen der Farbwalze (3) und dem mindestens einen, die Farbwalze (3) kontaktierenden Teil (12) von der Farbwalze (3) entfernt wird.
ein Farbabstreichmesser (7) mit mindestens einem die Farbwalze (3) nicht kontaktierenden Teil (17), und mindestens einem die Farbwalze (3) kontaktierenden Teil (12);
mindestens eine Betätigungseinrichtung (8, 9, 10, 11) zum Bewegen des mindestens einen, die Farbwalze (3) kontaktierenden Teils (12) in die Kontaktposition mit der Farbwalze (3); und
einen Behälter (5, 16) zum Auffangen des flüssigen Materials, das durch den Kontakt zwischen der Farbwalze (3) und dem mindestens einen, die Farbwalze (3) kontaktierenden Teil (12) von der Farbwalze (3) entfernt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbabstreichmesser (7) ein elastisches Material enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbabstreichmesser (7) ein elastomerisches Material enthält.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbabstreichmesser (7) einen verlängerten elastischen Teil (12) umfaßt,
welcher einen Spalt aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung einen Auffangbehälter (5) aufweist, auf welchem das
Farbabstreichmesser (7) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbabstreichmesser (7) einen verlängerten elastischen Teil (12) umfaßt,
welcher einen Spalt aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Betätigungseinrichtung (8, 9, 10, 1 1) so gelagert ist, daß der
Auffangbehälter (5) zur Farbwalze (2) hin bewegt wird, wobei durch die Bewegung
des Auffangbehälters (5) zur Farbwalze (2) hin der Kontakt zwischen der
Farbwalze (2) und dem mindestens einen, die Farbwalze (2) kontaktierenden
Teils (12) des Farbabstreichmessers (7) hergestellt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Betätigungseinrichtung einen Luft- oder hydraulischen
Zylinder (8) umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Betätigungseinrichtung eine Steuerkurve (9) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffangbehälter (5) drehbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbabstreichmesser (7) einen elastischen Teil (12) zum Kontaktieren der
Farbwalze (2) umfaßt und einen harten Teil (17) zum befestigen des
Farbabstreichmessers (7) an dem Auffangbehälter (5) umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine Vielzahl von Betätigungselementen (31) aufweist;
und daß das Farbabstreichmesser (7) eine Vielzahl von Segmenten (30) umfaßt,
wobei jedes der Segmente (30) durch eines der Betätigungselemente (31) bewegbar
ist, in der Weise, daß die Betätigungselemente (31) die Segmente (30) in den und aus
dem Kontakt mit der Farbwalze (2) bewegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (3) an ihrem einen Ende eine V-förmige Einkerbung (34)
aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
ein Auffangbehälter (5) vorgesehen ist, auf welchem das Farbabstreichmesser (7)
angebracht ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffangbehälter (5) ein Auffangbecken (16) umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffangbehälter (5) ein Auffangbecken (16) umfaßt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auffangbecken (16) mit einer Reinigungseinheit P verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auffangbecken (16) mit einem der Farbwalze 2 zugeordneten
Farbkasten (40) verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung einen Farbkasten (40) mit einer Vielzahl von Farbzonenschrauben umfaßt;
wobei das Farbabstreichmesser (7) über dem Farbkasten angebracht ist und die Segmente (30) in ihrer Breite und Position mit den Farbzonenschrauben übereinstimmen.
daß die Vorrichtung einen Farbkasten (40) mit einer Vielzahl von Farbzonenschrauben umfaßt;
wobei das Farbabstreichmesser (7) über dem Farbkasten angebracht ist und die Segmente (30) in ihrer Breite und Position mit den Farbzonenschrauben übereinstimmen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungselemente (31) automatisch aktiviert werden, um die
Segmente (30) des Abstreichmessers (7) in den Kontakt mit der Farbwalze (2) zu
bringen, wenn sich die mit den Segmenten (30) übereinstimmenden
Farbzonenschrauben in einer geschlossenen Position befinden.
21. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Betätigungselemente (31) automatisch aktiviert werden, um während eines
Gummituch-Waschprozesses alle Segmente (30) aus dem Kontakt mit der Farbwalze
zu bewegen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungselemente (31) automatisch aktiviert werden, um die
Segmente (30) in den Kontakt mit der Farbwalze (2) zu bewegen, wenn mit den
Segmenten (30) übereinstimmende Bereiche der Farbwalze kein Druckbild
aufweisen.
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