DE19608389A1 - Verfahren zur Herstellung von duroplastischen Formmassen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von duroplastischen FormmassenInfo
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- C08L61/06—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes with phenols
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Formmassen, die als Bindemittel Harze bzw. Harz-
Härter-Gemische enthalten, die oberhalb einer Anspring
temperatur, die oberhalb ihres Schmelzpunktes liegt,
härten. Das wichtigste derartige Bindemittel ist ein
Novolak-Hexamethylentetramin-Gemisch.
Für entsprechende Phenolharz-Formmassen gibt es derzeit
drei prinzipiell unterschiedliche Herstellungsverfahren
(vergl. Kunststoff-Handbuch, Bd. 10, Duroplaste, 2.
Auflage, Hanser Verlag 1988, S. 211-213): Das Flüssig
harzverfahren, bei dem die Füllstoffe mit Harz-Lösung
imprägniert werden und die so erhaltenen feuchten Mas
sen getrocknet und zum gewünschten Kondensationsgrad
weiterkondensiert werden. Das Arbeiten mit entsprechen
den feuchten Massen ist in der betrieblichen Praxis
unerwünscht, da deren saubere Handhabung schwierig ist,
und das Trocknen einen zusätzlichen energieaufwendigen
Arbeitsgang darstellt.
Im Turbomischer-Verfahren werden die Komponenten der
Formmasse in hochtourigen Mischern mit kurzen Mischzei
ten homogenisiert. Dabei ergibt sich ein hoher Energie
eintrag durch den Mischer, der schlecht reguliert und
nur ungleichmäßig verteilt werden kann. Somit resultie
ren Probleme in der Reproduzierbarkeit. Insbesondere
ist der Kondensationsgrad der vorkondensierten Massen
nicht einheitlich. Derartige Probleme sind beim soge
nannten Schmelzflußverfahren geringer. Hier werden aus
gemahlenem Festharz, Härter sowie den Füll- und Zusatz
stoffen Vorgemenge hergestellt, die dann auf Walzen
oder in Knetern weiterverarbeitet werden. Dabei
schmilzt das Harz durch den durch die Friktion beding
ten Energieeintrag, imprägniert die Füllstoffe und wird
weitgehend im gewünschten Maße vorkondensiert. Das so
entstehende Produkt wird abgekühlt und die erhaltene
spröde Masse gemahlen. Dabei entstehen hohe Staubantei
le und die härtbaren Formmassen müssen zusätzlich ge
siebt und gesichtet werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu
vermeiden, d. h., ein wirtschaftliches Verfahren zur
Herstellung von duroplastischen Formmassen bereitzu
stellen, bei dem in möglichst wenig Arbeitsschritten
unter möglichst geringem Energieeintrag ein gleichmäßig
kondensiertes und gut reproduzierbares Produkt ent
steht, das zu einer gewünschten Korngröße gemahlen oder
granuliert wird, ohne daß dabei hohe Staubanteile ent
stehen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch Verfahren gemäß
der Ansprüche 1-10.
Es wurde gefunden, daß ein ganz einfaches Herstellungs
verfahren für Formmassen darin bestehen kann, daß das
zumindest partiell geschmolzene Harz einem vorgemisch
ten Gemenge aus Füllstoffen und/oder Fasern,
Zusatzstoffen und, soweit notwendig, dem Härter zudo
siert und mit ihm intensiv vermischt wird. Es entsteht
dabei eine gute Benetzung und Imprägnierung der Füll
stoffe und Fasern und eine homogene Durchmischung. Die
eingebrachte Friktionsenergie ist sehr gering, da sich
die Temperaturerhöhung der Mischung im wesentlichen aus
der Abkühlung der Harzschmelze ergibt. Dies ist insbe
sondere günstig, wenn direkt die in der Produktion der
Harze anfallende Schmelze eingesetzt wird.
Überraschenderweise aber bilden sich bei diesem Verfah
ren keine Verklebungen und keine spröden Brocken, son
dern ein rieselfähiges, kleinkörniges Produkt, das sich
ohne nennenswerten Staubanfall auf die gewünschte Korn
größe zerkleinern läßt. Somit werden durch dieses ein
fache Verfahren mehrere Arbeitsvorgänge eingespart. Da
das Mischungsverfahren schonender ist als die vorge
schilderten Verfahren, werden insbesondere lange Fasern
weniger in Mitleidenschaft gezogen, d. h. aus den erfin
dungsgemäß hergestellten Formmassen lassen sich Form
körper mit verbesserter Schlag- und und Kerbschlagfe
stigkeit herstellen.
In der einfachen Ausführungsform der vorliegenden Er
findung wird der Mischvorgang so gesteuert, daß die
Temperatur im Mischwerkzeug, d. h. demnach auch die Tem
peratur der hergestellten Formmasse unter der Anspring
temperatur der Härtungsreaktion bleibt.
Dem Stand der Technik entsprechend ist es üblich, bei
der Herstellung der Formmassen, insbesondere solchen
auf Basis von Phenolharzen, die Harze auf einen ge
wünschten höheren Härtungsgrad einzustellen, um das
Fließverhalten der Massen den entsprechenden Verarbei
tungsmaschinen anzupassen. Es wurde gefunden, daß dies
auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in einfacher
Weise möglich ist, wenn das Verfahren so durchgeführt
wird, daß die Temperatur im Mischwerkzeug und damit die
Temperatur der hergestellten Formmasse die Anspringtem
peratur der Härtung übersteigt, und der Mischvorgang so
lange erfolgt, bis der gewünschte Härtungsgrad erreicht
ist. Dann wird der Mischvorgang gestoppt und die erhal
tene Formmasse möglichst schnell unter die Anspringtem
peratur gekühlt. Erhalten wird auch hier ein rieselför
miges Granulat mit einheitlicher Korngröße und gut re
produzierbarem Härtungsgrad.
Die Zusammensetzung der erfindungsgemäß hergestellten
Formmassen entspricht herkömmlichen Formmassen auf Ba
sis duroplastischer Bindemittel, d. h., sie bestehen aus
in der Wärme härtbaren Bindemitteln, üblichen Füllstof
fen (wie z. B. Kreide, Clays, Titandioxid, Lithopone,
Siliciumdioxid oder Schwerspat) und/oder Fasern (wie
z. B. Cellulose-, Holz-, Glas-Kunststoffasern und gege
benenfalls Zusatzstoffen wie z. B. Pigmenten, Härtungs
beschleunigern, Stabilisatoren sowie Gleit- und Trenn
mitteln). Bindemittel sind einerseits selbsthärtende
Harze oder Harzgemische oder Harz-Härter-Gemische.
Wichtig ist dabei, daß die Anspringtemperatur zur Här
tung der Bindemittel oberhalb ihres Schmelzpunktes
liegt. Zu den entsprechenden Harztypen gehören Phenol-,
Harnstoff- und Melaminharze, sowie entsprechende Misch
kondensate, aber auch ungesättigte Polyester,
Polyamide, Polydiallylphthalate oder Epoxidharze. Be
vorzugte Bindemittel sind Novolak-Harze und Hexamethy
lentetramin (Hexa) als Härter, wobei im insbesondere
bevorzugten Fall das eingesetzte Novolak-Harz eine Mi
schung aus Novolaken unterschiedlichen chemischen Auf
baus (Novolak auf Basis von Phenol und/oder Bispheno
len) und/oder unterschiedlichen Kondensationsgrades
ist.
Die Harze werden, zumindest teilweise im geschmolzenen
Zustand, in einem schnellaufenden Mischwerkzeug zu ei
nem Vorgemisch aus Füll- und Zusatzstoffen zugegeben
und intensiv vermischt. Es ist auch möglich, ein Harz
gemisch einzusetzen, das aus einem aufgeschmolzenen
Harz und bis zu 40 Gew.-% eines nicht aufgeschmolze
nen, pulverförmigen Harzes besteht.
Sofern das Harz einen Härter benötigt, ergeben sich
dabei mehrere Möglichkeiten: Entweder wird der Härter
mit den Füllstoffen und/oder Fasern und Zusatzstoffen
vorgemischt und dann als Bestandteil der Vormischung
mit dem flüssigen Harz vermischt, oder der Härter wird
mit dem Harz aufgeschmolzen bzw. in der Harzschmelze
gelöst und diese Bindemittelschmelze wird mit dem Vor
gemisch aus Füllstoffen und/oder Fasern und Zusatzstof
fen vermischt. Bevorzugt allerdings werden zuerst die
Füllstoffe und/oder Fasern sowie die Zusatzstoffe mit
einander vermischt, zu dieser Mischung wird die Harz
schmelze zudosiert und untergemischt und in die so her
gestellte Mischung wird der Härter in flüssiger oder
fester Form eingemischt.
Das erfindungsgemäße Verfahren - mit Ausnahme der gege
benenfalls erfolgenden Vormischung der Harze - wird in
einem einzigen Mischwerkzeug durchgeführt. Geeignet
sind schnellaufende Mischwerkzeuge, bei denen die Mög
lichkeit besteht, das Mischgut auch zu temperieren.
Beispiele sind schnellaufende Intensivmischer mit Um
fangsgeschwindigkeiten vu < 5 m/s, Mehrfachwellendis
solver, Turbo- oder Hochleistungsschleudermischer.
Die Mischung der festen Komponenten Füllstoffe und/oder
Fasern sowie der Zusatzstoffe und gegebenenfalls des
Härters erfolgt innerhalb von 0,5-30 min. Sie ist so zu
steuern, daß die Temperatur der Vormischung innerhalb
der gewünschten Grenzen verbleibt. Gegebenenfalls muß
die Mischvorrichtung gekühlt werden.
Die Temperaturgrenzen der Vormischung sind abhängig von
der gewünschten Verfahrensdurchführung: Wird die Form
masse so hergestellt, daß die Komponenten nur miteinan
der vermischt werden, ohne daß das Harz härtet, so soll
die Temperatur der Vormischung vor der Zugabe des Har
zes unterhalb von 70°C, bevorzugt unterhalb von 50°C
bleiben. Soll hingegen das Harz in der Formmasse im
Mischer zu einem gewünschten Härtungsgrad partiell ge
härtet werden, so muß die Temperatur der Vormischung
vor der Zugabe des Harzes unterhalb von 100°C, bevor
zugt unterhalb von 70°C bleiben.
Ohne Unterbrechung des Mischvorganges wird der Vormi
schung die Harz- oder Harz-Härter-Schmelze zudosiert.
Die dabei resultierende Temperatur der Mischung ergibt
sich im wesentlichen aus der thermischen Energie der
Schmelze. Wird keine partielle Härtung des Harzes ge
wünscht, so muß die Temperatur im Mischwerkzeug unter
der Anspringtemperatur der Härtungsreaktion bleiben.
Soll hingegen das Harz in der Formmasse einen höheren
Härtungsgrad haben als das eingebrachte Harz, so muß
die Temperatur im Mischwerkzeug die Anspringtemperatur
der Härtungsreaktion übersteigen. Dies kann durch fol
gende Maßnahmen erreicht und gesteuert werden: Erhöhung
der Temperatur der Vormischung und/oder der Harzschmel
ze, Erhöhung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Mischag
gregate im Werkzeug, Verlängerung der Mischzeit, Erhö
hung der Friktion der Mischung. Letzteres kann in ein
facher Weise durch Zugabe von thixotropierend wirkenden
Mitteln wie Bentonite, hochdisperser Kieselsäure oder
Ruß erfolgen. Eine einfache Möglichkeit, die Friktion
einer derartigen Mischung zu erhöhen, besteht darin,
der Mischung bis zu 4 Gew.-% Wasser zuzugeben. Sobald
die Anspringtemperatur im Mischer überschritten ist,
findet die Härtungsreaktion statt. Sie ist direkt meß
bar an der erhöhten Stromabnahme durch den Mischer. Bei
Erreichen der Stromabnahme, die dem gewünschten Här
tungsgrad des Harzes entspricht, wird der Mischvorgang
gestoppt und die erhaltene Formmasse möglichst schnell
unter die Anspringtemperatur gekühlt. Dies erfolgt im
einfachsten Fall dadurch, daß die Formmasse schnell in
einen Bunker entleert wird.
In einem Mischwerkzeug (Inhalt 300 l) mit einem Schleu
dermischwerk mit fester Drehzahl von 155 U/min (Vu=
5,26 m s-1) werden
32,0 kg Aluminiumoxidhydrat
11,0 kg Glasfaser
17,0 kg Kreide
0,6 kg Peroxidzubereitung
1,0 kg Titandioxid
2,0 kg Calziumstearat
0,1 kg Farbpaste
0,3 kg Gleitmittel
11,0 kg Glasfaser
17,0 kg Kreide
0,6 kg Peroxidzubereitung
1,0 kg Titandioxid
2,0 kg Calziumstearat
0,1 kg Farbpaste
0,3 kg Gleitmittel
eingewogen und 30 s lang intensiv vermischt. Die Vormi
schung ist homogen und hat eine Temperatur von ca.
30°C. Unter Beibehaltung der Mischtemperatur werden
innerhalb von 5 min 16 kg einer Polyesterharzschmelze
mit einer Temperatur von 130°C (Viskosität bei
150°C : 3.000 cP) zudosiert.
Bei unverminderter Mischergeschwindigkeit wird 5 min
gerührt. Die erhaltene Masse hat eine Temperatur von
50°C und wird durch den aufklappbaren Boden des Mi
schers in einen Bunker abgelassen.
Die Innenwand des Mischers ist sauber und alle Misch
werkzeuge sind blank. Die erhaltene Formmasse ist homo
gen und staubarm rieselfähig. Die einzelnen Teilchen
haben eine durchschnittliche Größe von 1-2 mm.
In einem Mischwerkzeug (Inhalt 300 l) mit einem Schleu
dermischwerk mit einer variablen Drehzahl und einem
Tannenbaumwirbler mit einer festen Drehzahl von 3000
U/min wird eine Formmasse nach folgender Verfahrensva
riante hergestellt:
Folgende Rohstoffe:
15,5 kg Holzmehl
10,5 kg Kreide
10,5 kg Kaolin
2,0 kg Magnesiumoxid
0,5 kg Ruß
4,0 kg Hexa
0,1 kg Wachs
2,0 kg Wasser
10,5 kg Kreide
10,5 kg Kaolin
2,0 kg Magnesiumoxid
0,5 kg Ruß
4,0 kg Hexa
0,1 kg Wachs
2,0 kg Wasser
werden im Mischer vorgelegt und bei einer Drehzahl von
200 U/min 25 min lang gemischt. Die Vormischung hat
dann eine Temperatur von etwa 60°C.
25 kg Phenolharzschmelze (160°C) werden innerhalb von
2 min unter Rühren zugegeben. Die Temperatur steigt
über 100°C und die Härtungsreaktion springt an. Nach
etwa 5 min erfolgt eine rasche Erhöhung der Stromauf
nahme von ca. 11 A auf 35 A. Die gewünschte Vorhärtung
ist erreicht.
Der Mischer wird gestoppt und die Formmasse schlagartig
durch Öffnen der Bodenklappe des Mischers in einen Bun
ker entleert.
Nach Abkühlen wird das rieselfähige Produkt zu einer
einheitlichen Korngröße granuliert oder gemahlen und
gesiebt. Eine nennenswerte Staubentwicklung tritt nicht
auf. Ebenso ist der nicht verwertbare Feinkornanteil
vernachlässigbar gering.
Mit der so hergestellten Formmasse werden in an sich
bekannter Weise Spritz- und Preßteile hergestellt, die
nach optischer Beurteilung einwandfrei sind.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Formmassen aus Bin
demitteln, Füllstoffen und/oder Fasern und gegebe
nenfalls Zusatzstoffen, wobei die Bindemittel Har
ze bzw. Harz-Härter-Gemische sind, die oberhalb
einer Anspringtemperatur, die oberhalb des
Schmelzpunktes des Harzes liegt, aushärten, da
durch gekennzeichnet, daß in einem schnellaufenden
Mischwerkzeug die Füll- und Zusatzstoffe sowie
gegebenenfalls der Härter vorgemischt werden, in
diese Vormischung das Harz oder Bindemittelge
misch, das zumindest partiell als Schmelze vor
liegt, eingebracht und intensiv vermischt wird,
wobei die Temperatur im Mischwerkzeug unter der
Anspringtemperatur der Härtungsreaktion bleibt.
2. Verfahren zur Herstellung von Formmassen aus Bin
demitteln, Füllstoffen und/oder Fasern und gegebe
nenfalls Zusatzstoffen, wobei die Bindemittel Har
ze bzw. Harz-Härter-Gemische sind, die oberhalb
einer Anspringtemperatur, die oberhalb des
Schmelzpunktes des Harzes liegt, aushärten, da
durch gekennzeichnet, daß in einem schnellaufenden
Mischwerkzeug die Füll- und Zusatzstoffe sowie
gegebenenfalls der Härter vorgemischt werden, in
diese Vormischung das Harz oder Bindemittelge
misch, das zumindest partiell als Schmelze vor
liegt, eingebracht und intensiv vermischt wird,
wobei die Temperatur im Mischwerkzeug die An
springtemperatur der Härtungsreaktion übersteigt,
so daß eine Härtung des Bindemittels erfolgt, die
beim gewünschten Härtungsgrad abgebrochen wird,
indem der Mischvorgang gestoppt und die erhaltene
Formmasse möglichst schnell unter die
Anspringtemperatur gekühlt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zuerst die Füllstoffe und/oder
Fasern sowie die Zusatzstoffe miteinander ver
mischt werden und dann der Härter zudosiert und
untergemischt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur der Vormischung vor der Zugabe
der Harzschmelze unterhalb 70°C liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur der Vormischung vor der Zugabe
der Harzschmelze unterhalb 100°C liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Novolak-
Harz und Hexamethylentetramin verwendet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das eingesetzte Novolak-Harz eine Mischung aus
Novolaken unterschiedlichen chemischen Aufbaus
und/oder unterschiedlichen Kondensationsgrades
ist.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhöhung der Temperatur der Mischung über
die Anspringtemperatur durch Friktionswärme er
folgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischung zur Erhöhung der Friktion Wasser
zugegeben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Abkühlung der Form
masse durch schnelle Entleerung in einen Bunker
erfolgt.
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