DE1095516B - Verfahren zur Herstellung von waermehaertbaren Kunstharzmassen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von waermehaertbaren Kunstharzmassen

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DE1095516B
DE1095516B DEH29032A DEH0029032A DE1095516B DE 1095516 B DE1095516 B DE 1095516B DE H29032 A DEH29032 A DE H29032A DE H0029032 A DEH0029032 A DE H0029032A DE 1095516 B DE1095516 B DE 1095516B
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resin
acid
mixture
phenol
hexamethylenetetramine
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DEH29032A
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Frank W Lees
Eugene C Roeck
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Hooker Chemical Corp
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Hooker Chemical Corp
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G16/00Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers not provided for in the groups C08G4/00 - C08G14/00
    • C08G16/02Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers not provided for in the groups C08G4/00 - C08G14/00 of aldehydes
    • C08G16/0212Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers not provided for in the groups C08G4/00 - C08G14/00 of aldehydes with acyclic or carbocyclic organic compounds
    • C08G16/0218Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers not provided for in the groups C08G4/00 - C08G14/00 of aldehydes with acyclic or carbocyclic organic compounds containing atoms other than carbon and hydrogen
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von wärmehärtbaren Kunstharzmassen Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von wärmehärtbaren Kunstharzmassen zur Herstellung von Formkörpern. Insbesondere bezieht sie sich auf eine neue Phenolharzmasse, die sich durch eine niedrige Viskosität in geschmolzenem Zustand auszeichnet, die schnell erhärtet und zur Herstellung von Formkörpern, die eine gute Festigkeit in vollständig erhärtetem Zustand besitzen, dienen kann.
  • Es wurden sehr viele Verwendungszwecke für Phenolharze gefunden. Diese Verwendungszwecke können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden. Eine ist die Verwendung der Harze selbst entweder in granulierter, pulverisierter oder in flüssiger Form oder in Lösungen als Bindemittel. Die zweite Hauptkategorie ist die Verwendung der Phenolharze als Bindemittel in Verbindung mit verschiedenen inerten Füllstoffen zwecks Bildung von Massen, die sich zu unschmelzbaren, unlöslichen, festen Produkten härten lassen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich vorwiegend auf die letztgenannte Art der Verwendung. Diese Kategorie kann weiter in zwei Gruppen unterteilt werden. In der ersten Gruppe befinden sich diejenigen, in denen die Phenolharze den größten Teil oder wenigstens einen großen Teil der Gesamtmasse ausmachen. In dieser Gruppe kann der Prozentgehalt des Harzes von etwa 35 bis etwa 90°1O des Gewichtes der Gesamtmasse variieren. Die zweite Gruppe besteht aus Massen, in denen der Harzbinder einen kleineren Teil der Gesamtmasse ausmacht. Hier kann der Prozentgehalt des Harzes von weniger als 1 bis etwa 35 0/, schwanken. Obgleich das Harz nach vorliegender Erfindung in beiden Gruppen von Formkörpern mit Vorteil verwendet werden kann, kann es mit größtem Vorteil als Bindemittel zur Herstellung von Massen dienen, in denen das Harz den kleineren Bestandteil darstellt. Unter den verschiedenen Massen, die in diese Gruppe fallen, sind solche, die als Massen für Schalenformen, für Bretter aus Abfallholz, Matten aus Glasfasern und für Schleifkörper verwendet werden können. Die Masse für Schalenformen besteht zum größeren Teil aus Sand und einem kleineren Teil aus Phenolharz. Die Masse aus Abfallholz besteht zum größeren Teil aus Sägemehl und einem kleineren Teil Phenolharz. Die Masse Glasfasern besteht zum größeren Teil aus Glasfasern und einem kleineren Teil Phenolharz.
  • Die Masse für Schleifkörper besteht zum größeren Teil aus Schleifgrieß und einem kleineren Teil aus einem Phenolharzbindemittel.
  • Die Verwendung von Phenolharzen für Formschalen erreicht eine immer mehr steigende Bedeutung in der industriellen Fertigung. Neuerlich wurde eine Variante dieses Verfahrens entwickelt, das sich auf dem traditionellen Verfahren des Blasens von Sandkernen mit Hilfe von Luftdruckblasmaschinen aufbaut. Bei diesem Verfahren wird ein Gemisch aus Sand und Phenolharz in die Ladekammer einer Kernblasmaschine eingebracht, und das Gemisch wird unter Luftdruck in geschlossene, erhitzte Modelle eingeblasen. Das Gemisch füllt dann den Hohlraum unter Druck und wird dann später durch Anwendung von Wärme gehärtet, so daß die Oberflächen der Form den Oberflächen des Modellhohlraumes entsprechen.
  • Es bestehen viele Vorteile, die durch Verwendung des Kernblasverfahrens in Verbindung mit der Herstellung von Schalenformen gewonnen werden können.
  • Die Anwendung des Blasverfahrens hat die Entwicklung einer formbaren Mischung notwendig gemacht, in der jedes einzelne Teilchen des Sandes mit Harzbindemittel überzogen ist. Die physikalischen Mischungen, die für das Croning-Verfahren entwickelt wurden, sind ungeeignet, da das Harz dazu neigt, sich während des Blasverfahrens abzuscheiden, und Formkerne mit ungleichmäßiger Harzverteilung ergibt. Es wurden mehrere Verfahren zur Herstellung eines Überzuges von Phenolharz auf Sandteilchen entwickelt. Die Harzzusammensetzung nach vorliegender Erfindung erwies sich als besonders wertvoll für die Herstellung von überzogenem Sand sowohl für die Verwendung beim Blasverfahren als auch beim Croning-Verfahren.
  • Mehrere Punkte müssen bei Massen mit niedrigem Harzgehalt beachtet werden. Erstens müssen die Kosten auf einem Minimum gehalten werden. Demgemäß muß der Harzgehalt so niedrig wie möglich gehalten werden, da das Harz den teuersten Bestandteil darstellt. Trotzdem muß das fertig ausgeformte Produkt eine ausreichende Festigkeit für den beabsichtigten Zweck aufweisen.
  • Daher ist es wünschenswert, ein Harz zu haben, das in kleinen Mengen verwendet werden kann und das dennoch dem fertigen Produkt eine gute Festigkeit verleiht.
  • Zweitens ist es wünschenswert, daß das Harzbindemittel von solcher Natur ist, daß es schnell erhärtet.
  • Um ein geformtes Produkt mit hoher Festigkeit mit einem Minimum von Bindemittel zu erhalten, muß das Harz, das als Bindemittel verwendet werden soll, ein hohes Fließvermogen aufweisen, d. h. eine niedrige Viskosität in geschmolzenem Zustand. Während des Verformens kann das Harz dann bei geringer Viskosität alle Füllstoffteilchen umgeben und eine feste Bindung zwischen ihnen herstellen.
  • Es wurden mehrere Verfahren bisher verwendet, um einem Phenolharz eine niedrige Viskosität zu verleihen.
  • Eins besteht darin, einen Weichmacher zu verwenden.
  • Jedoch kann die Gegenwart eines Weichmachers das fertig ausgeformte Produkt für viele Anwendungszwecke zu biegsam machen. Es kann die Härtungsgeschwindigkeit herabsetzen und Schwierigkeiten durch Einführung einer flüchtigen Flüssigkeit hervorrufen. Ein anderes Verfahren ist die Verwendung eines fliissigen Harzes.
  • Jedoch erfordern fliissige Harze eine lange Härtezeit und sind schwierig zu verarbeiten und nur mit Schwierigkeiten zu trockenen Formmassen zu verformen. Versuche zur Erhöhung der Härtungsgeschwindigkeit des Harzes ohne Herabsetzen der Festigkeit der ausgeformten Produkte sind ebenfalls mit nur geringem Erfolg angestellt worden. Die meistgebräuchlichsten Beschleunigungsmittel sind Metalloxyde und-hydroxyde und verschiedene Säuren, wie Schwefelsäure, Salzsäure und Oxalsäure. Diese Stoffe beschleunigen die Härtung des Harzes und wurden bei Massen mit hohem Harzgehalt mit Erfolg verwendet. Wenn diese Beschleuniger in Massen mit niedrigem Harzgehalt verwendet werden, besitzen die Produkte eine geringere Festigkeit als Produkte, die aus nicht mit Beschleunigern versetzten Massen hergestellt wurden. Diese Reduktion der Festigkeit ist bei den Massen mit hohem Harzgehalt ohne praktische Folgen, da sie mehr als genug Harzbindemittel zum Ausgleich des Verlustes der Festigkeit enthalten. Sie sind aber ein sehr ernsthaftes Problem bei Massen, bei denen es gewünscht ist, den Harzgehalt so niedrig wie möglich zu halten, z. B. bei einer Formmasse, wie z. B. einem Sandgemisch, das zur Herstellung von Schalenformen verwendet werden soll. Dort muß der Harzgehalt auf einem absoluten Minimum gehalten werden, um seine technische Anwendung wirtschaftlich tragbar zu machen. Infolgedessen ist es nicht praktisch, den Harzgehalt zu erhöhen, um den Verlust an Festigkeit auszugleichen, der durch die Verwendung eines üblichen Beschleunigers verursacht wird.
  • Es wurde gefunden, daß durch Einverleibung einer aromatischen Monocarboasäure ein Phenolharz erhalten wird, das bei Verwendung in verhältnismäßig kleinen Mengen als Bindemittel zusammen mit Füllstoffen formbare Massen mit kurzen Erhärtungszeiten ergibt, die zu Formprodukten mit ausgezeichneter Festigkeit ausgehärtet werden können.
  • Die aromatische Monocarbonsäure kann entweder eine unsubstituierte sein oder kann Substituenten im aromatischen Ring enthalten. Sie kann dargestellt werden durch die allgemeine Formel R-Ar-COOH worin R ein Substituent H, CH3 und 0 H ist und in der Ar der Phenylrest oder Phenyl-Alkyl-Reste mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und der Naphthylrest sein kann.
  • Unter den Verbindungen, die von der obigen Kennzeichnung umfaßt werden, in denen Ar ein Phenylrest ist, sind solche wie Benzoesäure, wenn R Wasseistoff ist, Salicylsäure, oXxybenzoesäure und p-Oxybenzoe- säure, wenn R ein O H-Gruppe darstellt, und o-, m-und p-Toluylsäure, wenn R eine CH3-Gruppe bedeutet. Wenn Ar einen Phenylalkylrest darstellt, sind beispielhafte Verbindungen, wie Phenylessigsäure, Phenylpropionsäure, Phenylbuttersäure, Phenylvaleriansäure, Zimtsaure, Benzylsäure, Hydrozimtsäure und andere von ähnlicher Struktur, die entweder eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kette enthalten. Es können auch Phenylalkylcarbonsäuren verwendet werden, in denen im Benzolring CH3-und OH-Gruppen als Substituenten vorhanden sind. Solche Säuren sind o-, m-und p-Methylphenylessigsäure, o-, m-, p-Oxyphenylessigsäure und andere im Ring durch CH3 und OH substituierte Phenylalkylcarbonsäuren mit bis zu einschließlich 5 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette mit gesättigten oder ungesättigten Bindungen. Wenn Ar ein Naphthylrest ist, sind beispielsweise a-und jB-Naphthoesäure, eine Naphthoesäure mit Hydroxyl-oder Methylsubstituenten im Ring und Naphthylalkylsäuren, wie Naphthylessigsäure und substituierte Naphthylessigsäure, geeignete Beispiele. Es können auch andere aromatische Monocarbonsäuren, die nicht durch die obigen empirischen Formeln dargestellt werden, bei der Durchführung der Erfindung verwendet werden, z. B. Athylbenzoesäure oder Propylbenzoesäure, Dialkylbenzoesäuren, wie Dimethylbenzoesäure, Dioxybenzoesäure und Phenylalkylmonocarbonsäuren mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen in der Kohlenstoffkette. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, höhere Härtetemperaturen zu verwenden, da im allgemeinen ihre Schmelzpunkte höher sind als bei Verbindungen, die durch die Formel der bevorzugten Gruppe umfaßt werden.
  • Die bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Harze sind Kondensationsprodukte einer oxyaromatischen Verbindung und eines Aldehydes, die in Gegenwart eines sauren Katalysators umgesetzt, neutralisiert und entwässert wurden.
  • Die nach der Erfindung verwendeten Phenolharze sind gewöhnlich bekannt in der Technik als Zweistufenharze.
  • Das Harz der ersten Stufe wird hergestellt durch Kondensation des Phenols mit dem Aldehyd in einem Verhältnis von 1 Mol Phenol mit zwischen etwa 0, 5 und 0, 85 Mol Aldehyd in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie Schwefelsäure. Wenn die Umsetzung bis zu der gewünschten Stufe fortgeschritten ist, wird der Säurekatalysator neutralisiert, und das Wasser wird unter vermindertem Druck abgedampft. Das Harz wird dann bis zu einem festen Zustand abgekühlt und weiterverarbeitet, z. B. durch Mahlen, bis der gewünschte Zustand erreicht wird.
  • Es wird dann Hexamethylentetramin zugegeben, um die erforderlichen Methylengruppen für Vernetzung zu schaffen und das Gemisch wärmehärtend zu machen.
  • Im allgemeinen sind 5 bis 20 Gewichtsprozent Hexamethylentetramin, bezogen auf das Gewicht des Harzes, ausreichend.
  • Der Zusatz, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, kann dem Harz nach verschiedenen Verfahren einverleibt werden. Erstens kann er zum geschmolzenen Harz zugegeben werden, worauf das Harz abgekühlt, zerkleinert und mit Hexamethylentetramin und anderen Zusätzen gemischt und dann gepulvert wird. Der Zusatz kann auch mit dem Phenol gemischt werden, bevor das Phenol mit Formaldehyd kondensiert wird.
  • Das Harz wird dann in der üblichen Weise verarbeitet, zerkleinert, mit Hexamethylentetramin gemischt und dann gepulvert. Das dritte Verfahren besteht darin, den Zusatzstoff dem festen Harz einzuverleiben, entweder in einer stückigen, zerkleinerten oder pulverisierten Form, entweder vor oder nach der Zugabe von Hexamethylentetramin zum Harz.
  • Die Zeichnung ist eine graphische Darstellung, in der die Koordinaten die Zeit und die Viskosität sind, die die Wirkungen zeigen, die man erhält, wenn man die neuen Zusatzstoffe zusammen mit einem Phenolharz verwendet.
  • Es wurden die Viskositäten der verschiedenen Harzgemische während des Härtens experimentell bei einer Temperatur von 125° C festgestellt. Die Daten für die Kurven wurden erhalten mit Hilfe von Messungen über einem Mobilometer, das in der USA.-Patentschrift 2 574 715 beschrieben ist.
  • Diese Vorrichtung mißt die Viskosität eines Harzes bei einer konstanten Temperatur während des Härtungsvorganges, bis der Gelzustand erreicht ist. Es wurde für alle diese Versuche ein gepulvertes Zweistufen-Phenol-Formaldehyd-Harz verwendet. Dieses Harz wurde durch Kondensierung von 1000 g Phenol, 10 g Schwefelsäure und 650 g einer 37°/oigen waßrigen Formaldehydlösung hergestellt. Nach Beendigung der Kondensation wurde die Säure neutralisiert und das Harz entwässert, gekühlt und gemahlen. Das gemahlene Harz wurde dann mit 15 Gewichtsprozent Hexamethylentetramin gemischt und gepulvert.
  • Kurve 1 zeigt die Kontrolle und die Daten, die dann durch Verwendung des Harzes ohne irgendeinen Zusatz erhalten wurden. Aus dieser Kurve kann ersehen werden, daß die Viskosität fast sofort anzusteigen begann, so daß am Ende einer halben Minute ein Wert von etwa 200 Poisen erreicht ist. Die Viskosität stieg an und erreichte in 1 Minute einen Wert von 266 Poisen. Nach 2 Minuten war der Wert 710, nach 3 Minuten 2370 Poisen erreicht. Um einen Wert von 4440 Poisen, den Gelpunkt, zu erreichen, beschrieben in Fig. 1 durch die Linie 7 waren etwa 3, 4 Minuten erforderlich.
  • Kurve 2 wurde nach Daten gezeichnet, die durch die Verwendung des oben angegebenen Harzes mit 1 °/o Salicylsäure erhalten wurden. Die Salicylsäure wurde mit dem gepulverten Gemisch aus Hexamethylentetramin und gepulvertem Harz vermischt. Hier ist ersichtlich, daß die Viskosität nach einer halben Minute 155 statt 200 Poisen betrug, was anzeigt, daß das Harz in geschmolzenem Zustand flüssiger war. Der Maximalwert von 4440 Poisen wurde erreicht nach 2, 6 Minuten, was ein schnelleres Erhärten anzeigt.
  • Kurve 3 wurde nach Daten gezeichnet, die bei Verwendung des Harzes zusammen mit 3 °/o Salicylsäure erhalten wurde. Auch hier ist die Fließbarkeit etwas höher während der ersten halben Minute. Das Maximum von 4440 Poisen wurde in nur 2, 4 Minuten erreicht, was noch schnelleres Erhärten anzeigt.
  • Kurve 4 wurde nach Daten gezeichnet, die unter Verwendung eines Harzgemisches mit 6°/o Salicylsäure erhalten wurden. Hier ist ersichtlich, daß die Viskosität während der ersten halben Minute sehr niedrig war und weniger als 110 Poisen betrug. Der Wert von 4440 Poisen wurde nach 1, 5 Minuten erhalten.
  • Kurve 5 wurde nach Daten gezeichnet, die in der gleichen Weise unter Verwendung von 9°/0 Salicylsäure erhalten wurden. Hier war die Viskosität ebenfalls während der ersten halben Minute sehr niedrig, und der Punkt von 4440 Poisen wurde nach 1, 5 Minuten erreicht.
  • Für die Kurve 6 wurde ein Gemisch mit 12 °/o Salicylsaure verwendet. Wie ersichtlich ist, war die Viskosität während der ersten halben Minute außerordentlich niedrig. Dies zeigt an, daß das Harz ein ausgezeichnetes Fließvermögen besaß. Ein Erhärten auf 4440 Poisen wurde in nur 1, 3 Minuten erreicht.
  • Ahnliche Ergebnisse wurden bei Verwendung von Benzoesäure als Zusatz bei den obigen Versuchen erhalten.
  • Um die Wirkung des Zusatzstoffes auf die Geschwindigkeit des Aushärtens bei 165°C, der Temperatur, die normalerweise zum Aushärten von Phenolharzen und Formharzen angewendet wird, zu bestimmen, wurden mit verschiedenen Zusatzstoffen auf einer Heizplatte eine Reihe von Versuchen durchgeführt. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt : Tabelle I Sekunden Standardharzgemisch ohne Zusatzstoff...... 25 Standardharzgemisch mit 1 °/, Salicylsaure.. 20 Standardharzgemisch mit 3 /o Salicylsaure.. 13 Standardharzgemisch mit 6 /o Salicylsaure.. 12 Standardharzgemisch mit 9 °/0 Salicylsäure.. l 1 Standardharzgemisch mit 12 °/0 Salicylsäure.. 10 Die Ergebnisse, die in der Figur und der Tabelle I dargestellt sind, zeigen mehrere Vorteile, die durch die Verwendung eines Zusatzstoffes gemäß vorliegender Erfindung erhalten werden. Erstens zeigen sie, daß durch die Einverleibung des Zusatzstoffes die Fließbarkeit des Harzes während des ersten Teiles der Erhärtung erhöht wird. Dies ermöglicht ein homogeneres Vermischen mit dem Füllstoff, wodurch dem ausgeformten Endprodukt eine bessere Festigkeit erteilt wird. Der zweite Vorteil, der erhalten wird, ist ein entschiedenes Anwachsen der Geschwindigkeit, mit welcher das Phenolharzbindemittel oder die Formmasse ausgehärtet werden kann bis auf einen unlöslichen, unschmelzbaren Endzustand. Durch die Verwendung einer schnell erhärtenden Masse kann die erforderliche Zeit für jedes Verformen wesentlich herabgesetzt werden, und die Kosten für das fertige Endprodukt werden somit vermindert.
  • Die Konzentration des Zusatzstoffes ist nicht kritisch.
  • Jedoch verstärkt er, wenn Konzentrationen unter etwa 0, 1 Gewichtsprozent des Phenolharzes angewendet werden, die Eigenschaften des Harzes für normale Zwecke nicht ausreichend. Außerdem wird, wenn die Konzerntration des Zusatzstoffes erhöht wird bis zu dem Punkt, an dem es in größeren Mengen als das Phenolharz vorliegt, die Wirkung einer Verdünnung des Harzes ausreichen, um dessen günstige Eigenschaften zu zerstören.
  • Der bevorzugte Bereich der Wirkkonzentration liegt zwischen etwa 0, 5 und etwa 20 Gewichtsprozent Zusatzstoff, bezogen auf das Gewicht des Phenolharzes.
  • Das Hexamethylentetramin kann in jeder beliebigen Menge verwendet werden, die ausreichend Methylengruppen ergibt, um die erste Stufe oder das Novolakharz wärmehärtend zu machen. Der bevorzugte Bereich beträgt etwa 4 bis etwa 20 Gewichtsprozent des Harzes der ersten Stufe.
  • Übliche Formgleitmittel können verwendet werden, z. B. Calciumstearat, Carnaubawachs, Montanwachs u. dgl.
  • Diese Materialien arbeiten nicht nur als Mittel zum Herauslösen aus der Form, sondern tragen auch dazu bei, daß das Endprodukt nicht zusammenpappt. Das Schmiermittel soll in Mengen angewendet werden, daß die Form auseinander-und abgenommen werden kann und kann etwa 0, 5 bis etwa 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Phenolharz, betragen. Eine bevorzugte Menge ist 7, 5 °/0.
  • Sie kann dem Harzgemisch bei Beginn der Mischperiode zugegeben werden oder gesondert während des Mischens.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung und die sich daraus ergebenden Verbesserungen.
  • Beispiel 1 A. 1000 g Phenol, 10 g Schwefelsaure und 60 g Salicylsäure werden miteinander in einem Reaktionskolben vermischt. Die Temperatur des Gemisches erhöht man auf 100° C und gibt langsam 650 g 37gewichtsprozentige wäßrige Formaldehydlösung hinzu. Nachdem alles Formaldehyd zugegeben ist, wird das Gemisch etwa 45 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Die Schwefelsäure neutralisiert man dann mit 7, 5 g Calciumhydroxyd in Form eines Schlammes. Das Gemisch wird dann entwässert, bis ein Schmelzpunkt von etwa 65° C erhalten wird. Das anfallende bröcklige Harz wird abgekühlt und gemahlen.
  • B. Zu dem in A erzeugten Harz werden 15°/o Hexamethylentetramin und 7 °/o Calciumstearat zugegeben, und das Gemisch wird gepulvert. In dieser Stufe ist das Material für die Verwendung als Harzbindemittel zusammen mit Füllstoffen zwecks Herstellung einer Formmasse geeignet.
  • Um die Wirksamkeit des Harzbindemittels zu erproben, wurde eine Formmasse mit Holzabfall hergestellt durch Vermischen von 1000 g Sägemehl mit 150 g des oben hergestellten Gemisches. Das Mischen erfolgte in einer Kugelmühle während etwa 20 Minuten. Die verformbare, Masse wurde dann in eine Klappform eingebracht und auf 162° C unter einem Druck von etwa 45 atü erhitzt.
  • Es wurde so eine Formtafel von 19 mm Dicke erhalten.
  • Die Zeit, die notwendig war, um ein Erhärten zu erzielen, betrug 6l/2 Minuten.
  • Beispiel 2 In diesem Beispiel wurden das Harz und die Formmasse in der gleichen Weise hergestellt wie im Beispiel 1, mit der Abweichung, daß die Salicylsäure aus dem Harz fortgelassen wurde. Die Erhärtungszeit bei 162° C betrug 91/2 Minuten, was anzeigte, daß 6 °/o Salicylsäure in dem Harzgemisch imstande waren, die Härtezeit um 3 Minuten herabzusetzen.
  • Beispiel 3 A. Eine Beschickung eines Reaktionskolbens aus 1000 g Phenol und 10 g Schwefelsäure wurden auf 100° C erhitzt, bei welchem Punkt 650 g 37gewichtsprozentige wäßrige Fonmaldehydlösung langsam zugegeben wurden. Nach der Zugabe des Formaldehyds wurde das Gemisch etwa 40 bis 45 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Die Schwefelsäure wurde dann mit 7, 5 g Calciumhydroxyd in Form einer Aufschlämmung neutralisiert. Das Gemisch wurde unter vermindertem Druck in der üblichen Weise entwässert. Das Harz wurde abgekühlt und zu kleinen Teilchen gemahlen.
  • B. Zu dem nach A hergestellten Harz wurden 15°/o Hexamethylentetramin, bezogen auf das Gewicht des Harzes, zugegeben, vermischt und pulverisiert. 292 g des oben hergestellten Gemisches wurden dann zusammen mit 11, 34 kg Sand in einen Laboratoriumskollergang von 61 cm eingebracht. Diese Stoffe wurden miteinander mehrere Minuten vermahlen, bis ein gleichmäßig dispergiertes Gemisch erhalten wurde.
  • Das Harz-Sand-Gemisch wurde dann für die Herstellung von Schalenformen verwendet, das darin besteht, daß man ein Gemisch aus Sand und Phenolharzpulver über ein erhitztes Modell bis zur Ausformung einer dünnen Schale schüttet, wie näher beschrieben ist im FIAT FINAL REPORT, No. 1163 : » Das C-Verfahren zur Herstellung von Formen und Kernen für Gießereizwecke « von William W. McCulloch, Office of Technical Services vom 30. Mai 1947. Muster der so hergestellten Formschalen wurden in einem Ofen bei 332° C 4Minuten gehärtet und in einem Tensilometer auf ihre Bruchfestigkeit untersucht. Die untersuchten Stücke hatten eine Bruchfestigkeit von etwa 28 kg/cm2.
  • Beispiel 4 292 g Harz (hergestellt wie oben im Beispiel 3, A) wurden mit 20 g Salicylsäure und 15 °/0 Hexamethylen- tetramin, bezogen auf das Gewicht des Harzes, vermischt und gepulvert. Das Gemisch wurde dann zusammen mit 11, 34 kg Sand in einen Laboratoriumskollergang von 61 cm eingebracht und mehrere Minuten miteinander vermischt. Ein Gemisch von 60 g Äthylalkohol und 20 g Wasser wird zu dem oben hergestellten Gemisch zugegeben und das Mischverfahren etwa 14 bis 15 Minuten fortgesetzt, bis der Sand frei von Klumpen war und es keine abgeschiedenen Harzteilchen in dem Sand mehr gab, was anzeigt, daß das Uberzugsverfahren vollständig war. Es wurden dann Probestücke aus diesem Material hergestellt und in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, gehärtet und untersucht. Die erhaltene Bruchfestigkeit lag bei etwa 31, 6 kg/cm2.
  • Um die Wirksamkeit einiger verschiedener Stoffe zu zeigen, die als Zusatzstoffe nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, wurde eine Anzahl von Stoffen, die in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen, an Stelle von Salicylsäure in der Art der vorher gebrachten Beispiele verwendet. In allen Beispielen nach der Erfindung, die weiter unten in der Tabelle II angegeben sind, wurden 272 g gepulvertes Zweistufen-Phenolharz (wie im Beispiel 3, A hergestellt) mit einem Gehalt von 10 °/o Hexamethylentetramin, 11, 34 kg Sand und 20 g des jeweiligen Zusatzstoffes vermischt, nach dem Verfahren, wie im Beispiel 3, B beschrieben. Nach mehrere Minuten langem Mischen wurden 100 g eines Gemisches von 3 Teilen Äthylalkohol und 1 Teil Wasser zugegeben. Das Mischen wurde dann weitere 15 Minuten fortgesetzt, bis der Sand frei von Klumpen war. Es wurden dann aus jedem Material Probestücke hergestellt und auf Bruchfestigkeit untersucht.
  • Tabelle II
    Bruch-
    Beispiel Zusatzstoffe festigkeit
    kg'cm2
    5 Salicylsaure 29, 9
    6 Benzoesäure 31, 2
    7 Zimtsäure 32, 0
    8 Phenylessigsäure 33, 2
    9 1-Naphthoesäure 27, 6
    10 p-Toluylsaure 24, 8
    11 Benzilsäure 24, 5
    12 Hydrozimtsäure......... 31, 6
    13 Kein Zusatz 17, 6
    Beispiel 14 Es wurde ein Harz gemäß dem Verfahren nach Beispiel 3, A hergestellt. Jedoch wurden, während das Harz noch im geschmolzenen Zustand vorlag, 20 g Salicylsäure zu einer 292 g schweren Harzprobe zugefügt. Das geschmolzene Harz wurde gerührt, bis sich die Salicylsäure vollständig gelöst hatte, dann wurde abgekühlt, gemahlen und mit 15 °/o Hexamethylentetramin vermischt. Das Harz wurde dann in der gleichen Weise, wie oben im Beispiel4 beschrieben, auf Sand aufgetragen.
  • Die aus diesem Material hergestellten Versuchsproben zeigten eine Bruchfestigkeit von etwa 31, 6 kg/cm2.
  • Beispiel 15 Dieses Beispiel zeigt die Herstellung eines überzogenen Gießereisandes unter Anwendung einer speziellen Überzugsmethode. Nach diesem Verfahren wurden 136 kg Sand in einen Schnellkollergang eingebracht. Der Kollergang wurde in Betrieb gesetzt, und es wurden 612 g Dibutylphthalat langsam zugegeben. Der Kollergang wurde nach 5 Minuten angehalten, und es wurde die Phenolmasse (hergestellt wie im Beispiel 11, A) zugesetzt.
  • Der Kollergang wurde dann wieder in Gang gesetzt und weitere 15 Minuten laufen gelassen. Das anfallende Gemisch schien nach dem Sieben nicht klebrig und frei fließend zu sein und zeigte keine Neigung zur Staubbildung. Muster, hergestellt und untersucht wie oben, zeigten eine Bruchfestigkeit von etwa 33, 4kg/cm2.
  • Beispiel 16 Um die Wirksamkeit der Formmasse nach vorliegender Erfindung für die Verwendung einer schnell arbeitenden Anlage zu untersuchen, in der sehr kurze Erhärtungszeiten erforderlich sind, wurde das Gemisch (hergestellt nach Beispiel 11, B) verwendet in einer automatischen Maschine zur Herstellung von Formschalen und verglichen mit einer ähnlichen Masse, die keine Salicylsäure enthielt. Bei einer Temperatur von etwa 205° C erhärtete die Masse mit Salicylsäure in 15 Sekunden, während die Masse, die keine Salicylsäure enthielt, 60 Sekunden brauchte, um eine vergleichbare Bruchfestigkeit zu erreichen.
  • Um die Wirksamkeit des Phenolbindemittels nach vorliegender Erfindung für die Verwendung bei der Herstellung von Schleifrädern zu erproben, wurde ein Gemisch nach dem Verfahren, wie oben angegeben, hergestellt.
  • In jedem Beispiel der Tabelle III wurde der Schleifgrieß in einem Kollergang für etwa 1 Minute mit dem Harzbindemittel vermischt. Dann wurde, um einen gleichmäßigen Harzbinderüberzug auf jedem Schleifkornteilchen zu erzielen, ein Gemisch aus 1 Teil Äthylalkohol und 3 Teilen Wasser zugegeben, und es wurde weiter etwa 3 Minuten gemischt. Wenn das Gemisch klebrig und klumpig wurde, wurde es aus dem Mischer entfernt und an der Luft 4 bis 5 Minuten getrocknet. Die Masse wurde dann in den Kollergang zurückgegeben. Das Mischen wurde weitere 5 Minuten fortgesetzt, bis die Körner frei fließend waren. Die mit Harz überzogenen Körner wurden dann gesiebt, um etwa zurückgebliebene Klumpen zu entfernen oder aufzubrechen.
  • Dieses Material wurde durch Verformen in Schablonen bei 190° C und 4Minuten Ofenhärtung bei 232° C zu Versuchsstücken verarbeitet.
  • Tabelle III zeigt die Ergebnisse unter Verwendung des Zusatzstoffes gemäß vorliegender Erfindung bei verschiedenen Arten von Schleifkörnern. In allen Beispielen hatte der Harzbinder die folgende Zusammensetzung : 13 Teile Salicylsäure, 100 Teile Zweistufenharz, wie oben beschrieben in Beispiel 3, A, 10 Teile Hexamethylentetramin, 1 Teil synthetisches wasserfreies Magnesiumsilicat und 7, 5 Teile Calciumstearat.
  • Tabelle III
    Harz-Bru h-
    Schleifmittel binde-hol s festigkeit
    Mittel
    g g g kg/cm2
    Beispiel 17
    13, 4 kg Alu-
    miniumoxyd.. 535 75 25 38, 67
    Beispiel 18
    13, 4 kg Alu-
    miniumoxyd.. 807 75 25 17, 58
    Beispiel 19
    13, 4 kg Sili-
    ciumcarbid... 807 100 33 68, 9

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von wärmehärtbaren Kunstharzmassen aus mit Kondensationsprodukten von Phenol, Formaldehyd und Hexamethylentetramin überzogenen inerten Füllstoffteilchen zur Herstellung von Formkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß man Formaldehyd und Phenol im Verhältnis von etwa 0, 5 bis 0, 85 Mol Formaldehyd je Mol Phenol mit Hilfe eines sauren Kondensationsmittels und zusätzlich mit 0, 5 bis 20 Gewichtsprozent einer aromatischen Monocarbonsäure, bezogen auf die Menge des festen Reaktionsproduktes, und Hexamethylentetramin umsetzt und das Umsetzungsprodukt mit inerten Füllmittelteilchen mischt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatische Monocarbonsäure eine Verbindung der Formel R-Ar-COOH verwendet, in der R ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Hydroxylgruppe und Ar einen Phenyl-, Phenylalkylrest mit einer Alkylgruppe von weniger als 6 Kohlenstoffatomen oder den Naphthylrest bedeutet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatische Monocarbonsäure Salicylsäure, Benzoesäure, Phenylessigsäure oder p-Toluylsaure verwendet.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 351 104, 375 638.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2511165A1 (de) * 1975-03-14 1976-09-23 F Raschig Gmbh Dr Form- und kernbindemittel auf kunstharzbasis

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