DE2413925C2 - Formmasse für Gießereiformen und -kerne - Google Patents
Formmasse für Gießereiformen und -kerneInfo
- Publication number
- DE2413925C2 DE2413925C2 DE2413925A DE2413925A DE2413925C2 DE 2413925 C2 DE2413925 C2 DE 2413925C2 DE 2413925 A DE2413925 A DE 2413925A DE 2413925 A DE2413925 A DE 2413925A DE 2413925 C2 DE2413925 C2 DE 2413925C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- methylol
- novolak
- cores
- ammonia
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C1/00—Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds
- B22C1/16—Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents
- B22C1/20—Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of organic agents
- B22C1/22—Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of organic agents of resins or rosins
- B22C1/2233—Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of organic agents of resins or rosins obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- B22C1/2246—Condensation polymers of aldehydes and ketones
- B22C1/2253—Condensation polymers of aldehydes and ketones with phenols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mold Materials And Core Materials (AREA)
- Phenolic Resins Or Amino Resins (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Formmassen, die als
Material für Gießereiformen und -kerne geeignet sind
und die sich dadurch auszeichnen, daß die zu Ihrer Herstellung
verwendeten Bindemittel einen äußerst niedrigen Gehalt an Stickstoff haben.
Es ist bekannt, als Bindemittel für solche Formmassen Harze, insbesondere Phenolharze vom Novolak-Typ mit
Hexamethylentetramin als Härtungsmittel In Form einer
Lösung oder in Resolform als viskose FlOsslgkclt oder Lösung einzusetzen. Nachteilig dabei Ist der Restwasserbzw.
Restlösungsmittel- bzw. Restgehalt an Härtungsmittel in diesen Bindemitteln. Es entstehen daraus bei
den hohen Gießtemperaturen der Formgußmetalle und legierungen beachtliche Mengen an Gasen, zum Beispiel
Stickstoff. Häufig weist das Gußstück durch Gas bedingte Defekte auf. Außerdem kann während des
Formgießens unangenehme Geruchsbelästigung auftreten, und es wird Umwelt- und Luftverschmutzung verur-.
sacht.
Bisherige Vorschläge, diese Nachtelle zu beheben, waren wenig erfolgreich.
Werden anstelle von Stickstoff oder ungesunde Gase abgebenden Härtungsmitteln Phenolharze vom Resol-Typ
als Härter für Phenolharze vom Novolak-Typ zusammen mit Alkall- oder Erdalkalloxlii- oder -hydroxld-Katalysatoren
verwendet, weisen die daraus gefertigten Formen häufig verminderte Festigkeitseigenschaften
auf, bedingt durch Restmengen an Katalysator, die eine
starke Tendenz haben, Feuchtigkeit zu absorbieren. Solche Formmassen werden darüber hinaus leicht klumpig
und müssen dann über eine längere Zeltspanne einem Knetvorgang unterzogen werden, damit sie wieder die
erforderliche Fließfähigkeit annehmen.
Diese Nachteile entfallen Im wesentlichen bei Verwendung
von festen mit Ammoniak oder Aminen katalysierten selbsthärtenden Phenolharzen des Resol-Typs. Neben
deren vorteilhaften Eigenschaften, wie gute Doslerbarkelt und leichte Bearbeitbarkelt sowie gute Nachhärtung läßt
allerdings die Lagerbeständigkeit solcher Phenolharze bei hohen Umwelttemperaturen zu wünschen übrig, well
übliche feste Resolharze niedrige Erweichungspunkte haben, bedingt durch die bei Ihrer Herstellung sorgfältig
niedrig gehaltene Kondensationstemperatur. Bei Kondensationstemperaturen
von etwa 100° C und höher besteht die Gefahr der unkontrollierten Resltol-Blldung.
Feste Resole mit Resttol-Antellen haben jedoch, ähnlich
wie flüssige Resole, einen hohen Feuchtigkeitsgehalt, -der, wie zuvor erläutert, nachteilig 1st.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisherigen
Nachtelle zu beheben und von den vorteilhaften Eigenschaften der festen Ammonlak-katalyslerten Resole
als Bindemittel zur Herstellung von Formmassen für Gießereiformen und -kerne Gebrauch zu machen, ohne
die bisher damit verbundenen Schwierigkelten In Kauf
nehmen zu müssen.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung
bestimmter fester, Ammoniak-katalysierter Resole aJs Bindemittel zur Herstellung von Formmassen für
diese Gießereiformen und -kerne, wie sie In den Ansprüchen
1 und 2 angegeben sind.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung erhält man Kemsandmassen, die rasch härten, ohne daß wesentliche
Mengen an gasförmigen Bestandteilen dabei abgegeben werden, und die insbesondere keinen nennenswerten
Feuchtigkeitsgehalt aufweisen und entsprechend hervorragende Fließeigenschaften haben. Sie sind vergleichsweise
gut lagerfähig und können über so lange Zelten wie
'5 sechs Monate ohne Beeinträchtigung Ihrer Eigenschaften
gelagert werden.
Wie gefunden wuide eignen sich diese Resole mit
einem Methylol-Index von 15 bis 45 Insbesondere auch wegen ihrer optimalen Kältebiegefestigkeit für die erflndungsgemäße
Verwendung, wie es aus den In der heiligenden
Zeichnung dargestellten Fig. 1 und 2 ersichtlich Ist. Es zeigen:
Flg. i In grafischer Darstellung die Relation zwischen
der Kältebiegefestigkeit, abgetragen auf der Ordinate in kg/cm2, und dem Methylol-Index, abgetragen auf der
Abszisse in (M), für ein Resol, und
Flg. 2 In grafischer Darstellung die Relation zwischen
der Kältebiegefestigkeit, abgetragen auf der Ordinate In kg/cm2, und dem prozentualen Gehalt an Novolak, abgetragen
auf der Abszisse in %, für das Resol der Flg. 1;
Parameter Ist der Methylol-Index.
Die Maßzahl »Methylol-Index« wird In der Welse
bestimmt, daß das hergestellte Harz In Aceton zu einer 50%lgen Lösung aufgelöst und die Absorption Im Infrarot-Spektrum
bei 1,600 Kayser (Benzolkern) und bei 1,000-1,050 Kayser (Methylolgruppe) ermittelt wird. Das
Verhältnis dieser beiden Werte, angegeben als Prozentzahl 1st der Methylol-Index.
Erfindungsgemäß verwendete Bindemittel werden nach an sich bekannten Verfahren gefertigt. Für die Gewinnung der Resole werden 1 Mol Phenol-Substanz und 1 bis 3 Mole Formaldehyd-Substanz zusammen mit einer für die Katalysierung ausreichenden Menge an Ammoniak und/oder einem AmIn auf Temperaturen von 50 bis 100° C erhitzt. Die Reaktionstemperatur wird eine bestimmte zeltlang wie In der nachstehenden Tabelle 1 angegeben gehalten:
Erfindungsgemäß verwendete Bindemittel werden nach an sich bekannten Verfahren gefertigt. Für die Gewinnung der Resole werden 1 Mol Phenol-Substanz und 1 bis 3 Mole Formaldehyd-Substanz zusammen mit einer für die Katalysierung ausreichenden Menge an Ammoniak und/oder einem AmIn auf Temperaturen von 50 bis 100° C erhitzt. Die Reaktionstemperatur wird eine bestimmte zeltlang wie In der nachstehenden Tabelle 1 angegeben gehalten:
Tabelle 1
Temperatur, 0C
Temperatur, 0C
70
100
100
100
30
30
Die Zwischenwerte können aus diesen beispielsweise angegebenen Zahlenwerten ermittelt und ausgewählt
werden.
Aus den bei dieser Kondensationsreaktion erhaltenen Produkten wird unter vermindertem Druck und bei einer
Temperatur von 70° C oder weniger zunächst etwa 60 Minuten lang unter Normaldruck und anschließend etwa
40 bis 60 Minuten lang unter vermindertem Druck das bei der Kondensation freiwerdende Wasser rasch entfernt,
wobei schließlich bei stark vermindertem Druck die Temperatur auf 90 bis 120° C, vorzugsweise 100° C,
gesteigert werden kann.
Sofern bei größeren Ansätzen, beispielsweise bei Mengen
von mehr als 1 Tonne, diese angegebenen Temperaturen nicht sicher eingehalten werden können, müssen
Teilmengen sukzessive in der angegebenen Welse verarbeitet
werden. Die Reaktionsprodukte nehmen bei dieser Behandlung schließlich eine gelbliche Färbung an und
werden semitransparent. In diesem Zustand werden sie zum Abschrecken in einen Behälter mit kaltem Wasser
ausgekippt.
Wenn man diese exakt gesteuert abgestufte Herstellungsmethode verwendet, kann man die Anzahl der
Methylol-Reste so steigern, daß der für die erfindungsgemäße
Verwendung erforderliche Methylol-Index von 15
bis 45 erreicht wird. Allerdings muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß die Anzahl von Methylol-Resten
nicht wesentlich größer wird als erfindungsgemäß angegeben, andernfalls tritt beim Erhitzen der Masse plötzlich
eine Viskositätsverminderung auf, die danach durch eine plötzliche verstärkte Härtungsreaktion dazi führt, daß
der damit überzogene Sand seine freie Fließfähigkeit nicht während der für das Härten erforderlichen Zeltspanne
beizubehalten vermag, was dazu führen kann, daß die Festigkeit von aus mit solchen Harzen überzogenen
Sanden hergestellten Gießereiprodukten nach dem Brennen nur niedrig liegt.
Wie in Flg. 1 veranschaulicht, Ist für Produkte mit
unterschiedlichem Methylol-Index die Kälteblegefestlgkeit unterschiedlich. Die höchsten Werte für die Kälteblegefestigkelt
erhält man, wie aus Fl g. 1 zu ersehen, bei einem Methylol-Index um etwa 25.
Wird dem erfindungsgemäß verwendeten Resol-Blndemlttel
noch Novolak in einer Menge von weniger als 30 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Harzmenge, beigegeben,
so läßt sich eine vorteilhafte und gegenseitige Einwirkung der Harzkomponenten erreichen, wie dies In
Fig. 2 veranschaulicht ist. Man erkennt, daß bei einem
Methylol-Index von mehr als 15 die Festigkeit mit ansteigender Zusatzmenge an Novolak bis zu einer optimalen
Zusatzmenge verstärkt werden kann. Bei einem Ammoniak-katalysierten Resol, das einen Methylol-Index
von 15 hat, liegt ein Harz vor, dessen Kältebiegefestigkeit durch Zugabe von Novolak nicht merklich verbessert
werden kann.
Bei einem Ammoniak-katalysierten Resol, das einen Methylol-Index von 45 hat, erreicht man durch Zugabe «
von Novolak zwar eine Erhöhung der Kälteblegefestlgkelt,
jedoch nur bis auf solche Werte, die nicht höher Hegen, als sie Ammonlak-katalyslerte Resole mit optimalem
Methylol-Index schon ohne Novolak-Zugabe aufweisen. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bringt
demzufolge die Verwendung von solchen Resolharzen mit noch höherem Gehalt an Methylolresten keinen Vorteil.
Solche Resolharze haben eher einen Nachteil, well sie sich mit größeren Schwierigkelten zu festen Harzprodukten
verarbeiten lassen, speziell zu festen Überzugsschichten, wie sie für die Herstellung von leicht und In
bequemer Welse verarbeitbaren Formmassen erforderlich sind.
Die bevorzugte Zusatzmenge an Novolak (In Gew.r%)
läßt sich, wie die Kurven In Flg. 2 erkennen lassen, etwa
durch folgende Beziehung ermitteln:
Die erfindungsgemäß verwendeten, Ammoniak-katalysierten
Resole enthalten noch eine theoretische Menge von etwa 1% Stickstoff, die aus Rückständen des Katalysators
resultiert.
Gasdefekten an den fertigen Gußstücken, die im wesentlichen durch das Vorhandensein von Stickstoff verursacht
werden. Insbesondere dann, wenn die Menge an gelöstem Stickstoff in dem geschmolzenen Metall, das in
aus reichen Formmassen gefertigten Gießereiformen vergossen werden soll, höher als 100 ppm Hegt, kann es vorkommen,
daß bei zusätzlicher Absorption von auch nur geringen Mengen an Stickstoff aus der Formmasse, die
gefürchteten Gasdefekte auftreten. Wenn man erfindungsgemäß Resole zusammen mit Novolak in den
angegebenen Mengen verwendet, läßt sich der Stickstoffgehalt besonders stark vermindern, und es läßt sich die
Festigkeit der aus mit damit überzogenen Formsanden gefertigten Gießereiformen und -kerne besonders deutlich
verbessern und eine vorteilhafte Verkürzung der Brennzeit erreichen.
Als Phenole lassen sich alle üblichen phenolischen Substanzen, wie Phenol, Kresol, Xylol und solche Gemische
verwenden. Der Formaldehyd kann auch als Formalin, p-Formaldehyd, und/oder Trioxan eingesetzt werden.
Als Ammoniak-Katalysator kann bekanntermaßen auch ein primäres oder sekundäres AmIn oder deren
Gemisch benutzt werden.
Es wurden zwei Harz-Präparatlonen 1 a) und 1 b) wie
folgt zubereitet:
940 kg Karbolsäure, 1,460 kg 37%lges Formalin und 36 kg 28%iger wässeriger Ammoniak wurden In einen aus
Edelstahl gefertigten Autoklaven mit einem Fassungsvermögen von 3,000 Liter eingefüllt, der mit Rückflußkühler,
Thermometer und Abzugsleitung bestückt war. Das Gemisch wurde, damit die Additionsreaktion zwischen
den Reaktionskomponenten vonstatten gehen konnte, 60 Minuten lang bei 70° C gehalten. Danach
wurde das Reaktionsgemisch bei auf 150 mm Hg reduziertem Druck vorsichtig in einer solchen Welse erhitzt,
daß die Temperatur 70° C nicht überstieg; dabei wurden etwa 900 kg Wasser aus dem Reaktionsgemisch abgezogen,
bis das Reaktionsgemisch Im wesentlichen transparent
geworden war. Als die Temperatur des Gemisches zu steigen begann, wurde die Reaktion unter dem gleichen
reduzierten Druck weitergeführt, bis die Temperatur 100° C erreicht hatte, wobei das gebildete Kondensationswasser
fortlaufend entfernt wurde. Nachdem die Temperatur von 100° C erreicht worden war, wurde das
Reaktionsgemisch schnell zwecks Abschreckung zu einer festen Harzmasse In kaltes Wasser ausgegossen.
940 kg Karbolsäure, 1,620 kg 37«lges Formalin und 36 kg 28&lger wässeriger Ammoniak wurden In einen wie
zuvor beschriebenen Autoklaven eingefüllt und 90 Minuten lang bei 65° C erhitzt. Anschließend wurde das Reaktlonsgemlsch
bei auf 150 mm Hg reduziertem Druck vorsichtig so erhitzt, daß die Reaktionstemperatur 70°C
nicht überstieg, und dabei wurden etwa 1,000 kg Kondensationswasser
aus dem Ansatz entfernt. Der Ansatz nahm dabei Im wesentlichen transparentes Aussehen an.
In eii.em mit einer Doppelschnecke ausgerüsteten Kneter,
dem dieses Reaktionsgemisch mit einer Einspeise geschwindigkeit von 5 kg/Min, zugeführt wurde, erfolgte
die Weiterkondensation bei 150 mm Hg Druck und geregelter,
100° C nicht übersteigender Temperatur. Das bei
fortschreitender Reaktion gebildete Kondensationswasser
wurde laufend abgezogen. Das Reaktionsprodukt wurde laufend ausgetragen und durch Kontakt mit kaltem Wasser
abgeschreckt, wobei das gebildete Harz In festem Zustand anfiel.
Das transparente Zwischenprodukt kann entweder direkt Im Kneter weiterverarbeitet oder bis zur Weiterverarbeitung
In einem Aufbewahrungsbehälter zwischengelagert werden.
Einige Kennwerte der wie zuvor beschrieben gewonnenen
festen Harz-Präparatlonen sind In der nachstehenden Tabelle 2 angegeben:
Harz-Präparatlon
i a) I b)
i a) I b)
83
(Ring-Kugel-Methode)
Zeitspanne bis zur Gelbildung, Min.
Zeitspanne bis zur Gelbildung, Min.
(auf einer 15O0C heißen Platte)
Methylol-Index 25
Methylol-Index 25
50
80
45
29
45
29
Formsand | Ib) | |
I | 100 | |
mit Harzpräparation | 45 | |
Bindetemperatur, 0C | la) | |
Härtungszeit, Sek. | 100 | |
(auf einer heißen Platte, | 48 | 80 |
5 mm dick, 250° C) | keine | |
Biegefestigkeit, kg/cm2 | gut | |
Abblätterungen | 87 | 10,5 |
Hießverhalten | keine | |
Zugfestigkeit, kg/cm2 | gut | |
(gebrannt, 60 Sek.) | 8,8 | |
30 kg des gleichen wie In Beispiel 1 eingesetzten
australischen sillkathaltlgen Sandes, der auf 140° C erwärmt worden war, wurden in einen Sand-Mischer eingefüllt,
der mit 70 UpM umlief, und dazu wurden als Bindemittel 750 g eines Gemisches, bestehend aus 90
Gew.-äs der Harz-Präparatlon 1 a) und 10 Gew.-% Novolak,
hinzugefügt. Das Sand-Bindemlttd-Gemlsch wurde 60 Sekunden lang verknetet, danach wurden 600 g Wasser
beigegeben und der Knetvorgang weitergeführt. Nach 70 Sekunden wurden 30 g Calclumstearat zugegeben, und
es wurde 30 Sekunden lang welter geknetet. Alsdann wurde das Gemisch durch die Austragöffnung des Gerätes
zum Kühlen auf eine fort- und hin- und herbewegte Transporteinrichtung ausgeschüttet. In dieser Welse
wurde eine frelfließfählge, harzüberzogene Formsandmasse
gewonnen, die die in der nachstehenden Tabelle 4 angegebenen Kennwerte aufwies:
is Heißbiegefestigkeit, kg/cmJ 17
Mit diesen Harz-Praparatlonen 1 a) und 1 b) als Bindemittel
wurden Formmassen für Gießereiformen und -kerne wie folgt hergestellt:
Je 30 kg Sand (australischer sllikathaltlger Sand) wurden auf 140° C erhitzt, In einen Formsand-Mischer eingegeben,
der mit 70 UpM umlief, und je 750 kg der Blndemittel-Präparatlon
1 a) bzw. 1 b) hinzugefügt. Die Gemische wurden dann 60 Sekunden lang durchgeknetet; es
wurden je 600 g Wasser hinzugefügt, welter verknetet, nach etwa 70 Sekunden je 30 g Calclumstearat zugegeben
und danach noch 30 Sekunden lang welter verknetet. In dieser Welse wurden frelfließfählge harzüberzogene
Formsande gewonnen, die die In Tabelle 3 angegebenen
Kennwerte hatten:
940 kg Karbolsäure und 2,270 kg 37%lges Formalin wurden
In einen mit Rückflußkühler, Rührer und Vorratsbehälter
für Salmiakgeist ausgerüsteten Autoklaven eingefüllt. Aus dem Vorratsbehälter wurden 72 kg 28%lges
Ammoniakwasser In Teilmengen und durch einen automanschen
pH-empfindlichen Verteiler eingespeist. Alsdann wurde das Gemisch 120 Minuten lang bei 70° C
gehalten und danach unter vermindertem Druck entwässert. Während dieser Verfahrensstufe wurde die Reak-Uonstemperatur
bei maximal 7O0C gehalten. Nachdem
1,330 kg Wasser entfernt worden waren, Heß man die Reaktionstemperatur allmählich ansteigen, bis zu einer
Endtemperatur von 105° C. An diesem Punkt wurde der Ansatz schnell aus dem Autoklaven ausgefüllt und abgeschreckt.
Es wurde auf diese Welse ein festes BIndemIttel-Harz
erhalten.
30 kg des wie In den vorstehenden Beispielen 1 und 2
angegebenen Sandes wurden In eine wie ebenfalls zuvor
beschriebene Kneteinrichtung eingegeben; dazu wurden als Bindemittel 70 g eines Gemisches, bestehend aus
70 Gew.-% der Harz-Präparation 3) und 30 Gew.-% Novo-
!ak, hinzugegeben, und es wurde 60 Sekunden lang verknetet. Anschließend wurden 600 g Wasser zugegeben,
und der Knetvorgang wurde fortgeführt. Nach etwa 80 Sekunden wurden 30 g Calciumstearat zugegeben, es
so wurde nochmals 60 Sekunden welter verknetet. Danach
wurde der Ansatz zum Abschrecken auf eine vorwärtsbewegtc
und in Vibration befindliche Transporteinrichtung ausgeschüttet. Der so erhaltene harzüberzogene Sand
wies die in Tabelle 5 angegebenen Kennwerte auf:
Mit Überzug versehener Sand
Erweichungspunkt, 0C 50
Gelbildungszelt 50
Gelbildungszelt 50
Kältebiegefestigkeit,
kg/cm2
kg/cm2
Heißbiegefestigkeit,
kg/cm2
kg/cm2
83
16
16
Härtungsgeschwlndlgkelt, Sek.
Klumpenbildungstendenz
Klumpenbildungstendenz
48
mäßig
mäßig
Art des
Harzes
Harzes
Anzahl der
Gießproben
Gießproben
Beobachtete
Gasdefekte
Gasdefekte
Entwicklung
Prozentgehalt
Prozentgehalt
Es wurden aus mit drei Arten von Bindemittel-Harzen
4 a), 4 b) und 4 c) überzogenen Sanden Formschalen hergestellt.
Das Harz 4 a) bestand aus Novolak, dem IS Gew.-%
Hexamethylentetramin zugesetzt worden waren (Üblicherwelse verwendetes Harz als Vergleich).
Das Harz 4 b) bestand aus 100 Gew.-% Ammoniakkatalysiertem
Resol mit einem Methylol-Index von 30
(erflndungsgemäße Verwendung).
Das Harz 4 c) bestand aus dem Resol 4 b), dem 20 Gew.-% Novolak beigegeben waren (erflndungsgemäße
Verwendung).
Bei einer Gießtemperatur von 1,460° C wurden mittels
der so hergestellten Formschalen Gußelsenplatten gefertigt, die je eine Dicke von 35 mm und ein Gewicht
von 10,8 kg hatten. Das Gußeisen enthielt 3,02 C, 1,88 Gew.-% Sl und 0,48 Gew.-% Mn. Aus den In der
nachfolgenden Tabelle 6 angegebenen Ergebnissen erkennt man, daß Infolge der beachtlichen Verminderung
des Stickstoffs bei der erflndungsgemäßen Verwendung die Üblicherwelse häufig auftretenden Gasdefekte praktisch
vollständig ausgeschaltet werden können.
4 a) | 58 |
4 b) | 58 |
4 c) | 58 |
21
9
2
9
2
36,2
15,5
3,4
Wie zuvor angegeben wurden mit Sand und mit den
nachfolgend aufgeführten Bindemitteln Formmassen für Gießereiformen und -kerne hergestellt und geprüft. Die
Ergebnisse sind In der nachfolgenden Tabelle 7 zusammengestellt.
Bindemittel 5 a): Novolak plus 15 Gew.-% Hexamethylentetramin
(als Vergleich, üblicherweise angewendet)
Bindemittel 5 b): Ammoniak-katalysiertes Resol mit einem Methylol-Index von 8 plus 1% Resorcin (als Vergleich, üblicherweise angewendet)
Bindemittel 5 c): Festes, Ammoniak-katalysiertes Resol mit einem Methylol-Index von 25 (erflndungsgemäße Verwendung)
Bindemittel 5 b): Ammoniak-katalysiertes Resol mit einem Methylol-Index von 8 plus 1% Resorcin (als Vergleich, üblicherweise angewendet)
Bindemittel 5 c): Festes, Ammoniak-katalysiertes Resol mit einem Methylol-Index von 25 (erflndungsgemäße Verwendung)
Bindemittel 5 d): Gemisch aus festem, Ammoniak-katalysiertem
Resol mit einem Methylol-Index von 45 plus 30% Novolak (erflndungsgemäße Verwendung)
Bindemittel 5 e): Gemisch aus festem, Ammonlak-katalyslenem Resol mit einem Methylol-Index von 25 plus 10% Novolak (erflndungsgemäße Verwendung)
Bindemittel 5 e): Gemisch aus festem, Ammonlak-katalyslenem Resol mit einem Methylol-Index von 25 plus 10% Novolak (erflndungsgemäße Verwendung)
N-Gehalt, %
entwickelten Gases (Ammoniak)
Beim Formgießen freiwerdender
Beim Formgießen freiwerdender
unangenehmer Geruch
Gasdefekte Im Gußstück
Antl-KJumpenblldungsverhalten
Fließfähigkeit des überzogenen Sandes
Elnblasfählgkelt (Gew.-« des Kerns)
Trennfähigkeit der Schalen aus der Form
Rißbildung beim Trennen der Schalen
Abblätterungs-Rate, %
Brennzelten, Sek. (Kern)
Gleichförmigkeit beim Brennen
Kaltbiegefestigkeit (I), kg/cm2
Kaltbiegefestigkeit (ID. kg/cm2
Festigkeitsverminderung, %
Gasdefekte Im Gußstück
Antl-KJumpenblldungsverhalten
Fließfähigkeit des überzogenen Sandes
Elnblasfählgkelt (Gew.-« des Kerns)
Trennfähigkeit der Schalen aus der Form
Rißbildung beim Trennen der Schalen
Abblätterungs-Rate, %
Brennzelten, Sek. (Kern)
Gleichförmigkeit beim Brennen
Kaltbiegefestigkeit (I), kg/cm2
Kaltbiegefestigkeit (ID. kg/cm2
Festigkeitsverminderung, %
infolge Feuchtigkeitsabsorption
Heißbiegefestigkeit, kg/cm2
Thermale Maßänderung
Heißbiegefestigkeit, kg/cm2
Thermale Maßänderung
Bindemittel | 5 b) | 5 c) | 5d) | 5e) |
5 a) | 1,4 | 1,2 | 0,8 | 1,0 |
6,0 | 94 | 87 | 87 | 87 |
100 | 9,5 | 8,0 | 5,5 | 6,5 |
100 | geringst | geringst | ||
stark | schwach | möglich | möglich | |
sehr stark | wenige | gering | keine | keine |
viele | maßig | gut | mäßig | sehr gut |
gut | 14,6 | 13,0 | 14,5 | 12,3 |
13,6 | 15,2 | 16,4 | 16,4 | 16,4 |
16,4 | schlecht | gut | gut | sehr gut |
gut | schlecht | gut | gut | sehr gut |
gut | 25 | 5 | 5 | 0 |
35 | 95 | 68 | 68 | 68 |
90 | schlecht | gut | gut | sehr gut |
mäßig | 75 | 87 | 83 | 95 |
80 | 52 | 55 | 55 | 58 |
55 | 10 | 15 | 10 | |
18 | ||||
15 | 15 | 16 | 14 | 17 |
15 | stark | keine | keine | keine |
gering | ||||
Vorteile der erflndungsgemäßen Verwendung sind, wie die vorstehenden Beispiele deutlich zeigen, verminderte
Klumpenbildung, verbesserte Fließfähigkeit und vorteilhafte Elnblasfählgkelt der Formsandmassen sowie höhere
Kälte- und Heißfestlgkeitswerte der ans solchen Formmassen
hergestellten Gießereiformen und -kerne. Weiterhin 1st die Abstreiffestigkeit verbessert und die
Abblätterungen sind erheblich geringer. Die Entwicklung von unangenehm riechenden und gesundheitsschädlichen
Gasen und Dämpfen Ist auf ein Minimum reduziert, und die Härtung kann sicher auch im Inneren von
großen Kernen erreicht werden.
Hid'zn χ Bl&tt Zd
230232/129
Claims (2)
1. Verwendung von festem, Ammoniak-katalysiertem Resol, das einen Methylol-Index von 15 bis 45
und einen höher als 8O0C gelegenen Erweichungspunkt
hat, als Bindemittel zur Herstellung von Formmassen für Gießereiformen und -keme.
2. Verwendung des Resols nach Anspruch 1 zusammen mit Novolak In einer Menge von weniger als
30 Gew.-96, bezogen auf die gesamte Harzmenge.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3283473A JPS5323862B2 (de) | 1973-03-22 | 1973-03-22 | |
JP11053273A JPS5127405B2 (de) | 1973-10-03 | 1973-10-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2413925A1 DE2413925A1 (de) | 1974-09-26 |
DE2413925C2 true DE2413925C2 (de) | 1982-08-12 |
Family
ID=26371417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2413925A Expired DE2413925C2 (de) | 1973-03-22 | 1974-03-20 | Formmasse für Gießereiformen und -kerne |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3944514A (de) |
CA (1) | CA1031492A (de) |
DE (1) | DE2413925C2 (de) |
FR (1) | FR2222154B1 (de) |
GB (2) | GB1464292A (de) |
IT (1) | IT1011114B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4196114A (en) * | 1976-12-23 | 1980-04-01 | Sumitomo Durez Company, Ltd. | Process for producing resin-coated foundry sand |
JPS5378926A (en) * | 1977-08-03 | 1978-07-12 | Sumitomo Durez Co | Bond for dry hot coat |
JPS5379989A (en) * | 1976-12-23 | 1978-07-14 | Sumitomo Durez Co | Manufacture of resinncoated sand |
US4221752A (en) * | 1977-03-03 | 1980-09-09 | Shells, Inc. | Plant receptacle and method of producing same |
US4252700A (en) * | 1977-12-22 | 1981-02-24 | Sumitomo Durez Company, Ltd. | Resin binder for foundry sand cores and molds |
JPS54137046A (en) * | 1978-04-18 | 1979-10-24 | Sumitomo Durez Co | Resol type phenol resin binder for use as dry hot coating |
US4397967A (en) * | 1979-05-29 | 1983-08-09 | Georgia-Pacific Corporation | Fast curing novolac resin and shell molding composition and methods for producing the same |
US4403076A (en) * | 1980-07-14 | 1983-09-06 | Pacific Resins & Chemicals, Inc. | Fast curing novolac resin and shell molding composition and methods for producing the same |
JPS5770150A (en) | 1980-10-21 | 1982-04-30 | Sumitomo Deyurezu Kk | Cure promoting method for resol type phenolic resin |
US20050183797A1 (en) * | 2004-02-23 | 2005-08-25 | Ranjan Ray | Fine grained sputtering targets of cobalt and nickel base alloys made via casting in metal molds followed by hot forging and annealing and methods of making same |
CN103122123B (zh) * | 2013-02-07 | 2015-03-25 | 单成敏 | 一种低释放游离甲醛、游离苯酚自吸附酚醛树脂的制备方法 |
CN103122122B (zh) * | 2013-02-07 | 2015-04-22 | 单成敏 | 一种酚醛泡沫的制备方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB792574A (en) * | 1955-06-06 | 1958-04-02 | Monsanto Chemicals | Phenolic resins and their use in moulding processes |
US2997759A (en) * | 1955-11-17 | 1961-08-29 | Gen Motors Corp | Shell molding mixture |
GB1210239A (en) * | 1967-11-03 | 1970-10-28 | Borden Chemical Company Uk Ltd | Improvements in or relating to resin-coated granular refractory material |
-
1974
- 1974-03-18 US US05/452,461 patent/US3944514A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-03-20 DE DE2413925A patent/DE2413925C2/de not_active Expired
- 1974-03-20 CA CA195,469A patent/CA1031492A/en not_active Expired
- 1974-03-21 IT IT49450/74A patent/IT1011114B/it active
- 1974-03-22 GB GB5161574A patent/GB1464292A/en not_active Expired
- 1974-03-22 FR FR7409895A patent/FR2222154B1/fr not_active Expired
- 1974-03-22 GB GB1281574A patent/GB1464291A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2222154B1 (de) | 1978-06-02 |
CA1031492A (en) | 1978-05-16 |
US3944514A (en) | 1976-03-16 |
GB1464291A (en) | 1977-02-09 |
IT1011114B (it) | 1977-01-20 |
DE2413925A1 (de) | 1974-09-26 |
FR2222154A1 (de) | 1974-10-18 |
GB1464292A (en) | 1977-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2945653C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gießereikernen oder -formen und Bindemittel für diesen Zweck | |
DE1720222A1 (de) | Kunstharzmischung | |
DE2413925C2 (de) | Formmasse für Gießereiformen und -kerne | |
EP0316517B1 (de) | Hitzehärtendes Bindemittel und seine Verwendung | |
EP1567576A1 (de) | Verfahren zur herstellung von formkörpern, insbesondere von kernen, formen und speisern für die giessereitechnik | |
DE102016123051A1 (de) | Aminosäure enthaltende Formstoffmischung zur Herstellung von Formkörpern für die Gießereiindustrie | |
DE1816197A1 (de) | Kaeltehaertende Kunstharz-Bindemittel und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1508607A1 (de) | Form- und Kernsand-Bindemittel fuer Metallguss | |
EP1228128B1 (de) | Aluminium- und borhaltiges bindemittelsystem auf resolbasis | |
DE2235668C3 (de) | Katalysator für ein Gießereibindemittel | |
DE1252853B (de) | Bindemittel fuer Giessereisande | |
DE1595817A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasservertraeglichen Bindemitteln fuer Feststoffteilchen | |
DE2543055A1 (de) | Harzbeschichteter sand und dessen verwendung zur herstellung von gussformen und/oder -kernen | |
DE2010532A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Fui>furylalkohol-Formaldehyd-Vorpolymerisaten und ihre Verwendung als Gießereiformstoff^ Bindemittel | |
EP1414901A1 (de) | Co 2-härtbares bindemittelsystem auf resolbasis | |
DE2604492C2 (de) | Gießerei-Formstoffe für säurehärtendes Bindemittel | |
DE2356703C2 (de) | Bindemittel und ihre Verwendung zur Herstellung von Giessereiformen und -kernen | |
DD262867A5 (de) | Kalthaertendes formstoff-bindemittel und dessen verwendung | |
DE3423878A1 (de) | Verfahren zur herstellung von phenol-aldehyd-kondensaten und deren verwendung als bindemittel fuer giessereiformteile | |
DE3032592A1 (de) | Inhibitor fuer formstoffmischungen, dessen herstellung und dessen verwendung | |
DE1720825C3 (de) | Einstufenverfahren zur Herstellung von hitzehärtenden harzartigen Einstufen-Kondensationsprodukten aus Aldehyd und Polyphenol/Phenol | |
DE2428547A1 (de) | Mit harz ueberzogener sand | |
DE2733866A1 (de) | Harzmasse | |
DE2156092A1 (de) | ||
DE2713115A1 (de) | Mischung zur herstellung von giessereikernen und -formen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination |