DE19600971C1 - Mehl-Verladeeinrichtung - Google Patents
Mehl-VerladeeinrichtungInfo
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- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
- G01G13/02—Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
- G01G13/022—Material feeding devices
- G01G13/024—Material feeding devices by gravity
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehl-Verladeeinrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein Verfahren zum Ver
laden von Mehl gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 5.
Eine bekannte Verladeeinrichtung wird nachfolgend anhand der
beiliegenden Fig. 3 näher erläutert. Sie umfaßt Vorhalte
behälter 15, 16, 17 und 18, in welchen das in ein Fahrzeug 29
zu ladende Mehl aus Silos der Mühle (nicht gezeigt) gefüllt
wird. Aus den Vorhaltebehältern 15-18 gelangt das Mehl über
Absperrorgane 14 an jedem Vorhaltebehälter 15-18 in einen
ersten (Trogketten-) Förderer 22 und von diesem in einen
zweiten (Trogketten-) Förderer 23, der verschiebbar (in Fig.
3 von links nach rechts) ist. An seinen beiden Enden weist
der Förderer 23 jeweils einen Füllstutzen 10 bzw. 11 auf und
ist so konstruiert, daß er das Mehl entweder zum Füllstutzen
10 (in Fig. 3 nach rechts) oder zum Füllstutzen 11 (in Fig.
3 nach links) fördern kann. Unter der soeben beschriebenen
Anlage, insbesondere im wesentlichen mittig unter dem Verbin
dungspunkt der ersten Förderer 22 ist eine Brückenwaage 40
als Wägeeinrichtung vorgesehen, auf deren Brücke 27 das Fahr
zeug 29 abgestellt werden kann. Die Brücke 47 steht über Wä
gezellen 48 auf einem Fundament 50.
Das Fahrzeug 29 weist Tankeinfüllöffnungen 30-36 auf, über
welche Tanks 37, 38 des Fahrzeug 29 befüllbar sind. Die Tanks
37, 38 können in einzelne, voneinander dicht abgetrennte Ab
teile unterteilt sein, so daß jeder Tankeinfüllöffnung 30-36
ein einzelnes Abteil zugeordnet ist.
Beim Befüllen wird nun zunächst der Füllstutzen 10 oder der
Füllstutzen 11 mit einer der Tankeinfüllöffnungen 30-36 des
Fahrzeugs 29 durch ein entsprechendes Verfahren des zweiten
Förderers 23 und Absenken des Füllstutzens 10 bzw. 11 fest
verbunden. Dann wird mindestens eines der Absperrorgane 14
eines der Vorhaltebehälter 15-18 geöffnet und der dazu ge
hörige erste Förderer 22 sowie der zweite Förderer 23
(letzterer in die entsprechende Richtung) in Betrieb genom
men. Das Mehl kann so in die Tanks 37, 38 des Fahrzeugs 29
eingefüllt werden. Während des Einfüllvorgangs wird über die
Wägeeinrichtung 40 die Beladung gemessen. Um nun eine vorbe
stimmte Menge an Mehl in die Tanks 37, 38 des Fahrzeugs 29 zu
füllen, muß das zuvor geöffnete Absperrorgan 14 so rechtzei
tig abgestellt werden, daß die im gesamten Förderweg vom je
weiligen Absperrorgan 14 bis zum gerade benutzten Füllstutzen
10 oder 11 befindliche Mehlmenge genau den zwischen lst-Füll
menge und Soll-Füllmenge liegenden Differenzmengenbetrag aus
macht. Dies ist in Anbetracht der Tatsache besonders schwie
rig, daß der zweite Förderer 23 je nach dem, ob der Füllstut
zen 10 oder 11 benutzt wird oder welche Tankeinfüllöffnung
30-36 angekoppelt ist, verschieden lang ist, also verschiedene
Transportmassen beinhaltet. Darüber hinaus ist diese Diffe
renzmenge abhängig von der Fördergeschwindigkeit der Förderer
22, 23, so daß eine gute Reproduzierbarkeit der Ergebnisse
eine sehr genaue Fördergeschwindigkeit voraussetzt. Diese
Kriterien sind insbesondere in Kombination nur recht schwer
zu erfüllen, so daß die Soll-Befüllungsmenge nur sehr selten
ganz exakt erreicht wird.
Ein weiteres Problem bei der bekannten Mehl-Verladeeinrich
tung besteht darin, daß insbesondere die Förderer sehr viele
Winkel und Ecken aufweisen, die nur sehr schwer zugänglich
sind. In solchen Winkeln und Ecken können sich tierische
Schädlinge halten bzw. entwickeln, die dann das Mehl fortlau
fend kontaminieren. Gleichzeitig sind auch physikalische Ver
unreinigungen (Fremdkörper, Abrieb) durch die bekannte Mehl-
Verladeeinrichtung nicht zu vermeiden.
Bei alledem muß auch gleichzeitig gewährleistet sein, daß die
Beladezeit für ein Fahrzeug möglichst kurz ist, damit in ein
und derselben Mehl-Verladeeinrichtung möglichst viele Fahr
zeuge täglich abgefertigt werden können, was zur Bewältigung
der Leistung einer Großmühle oftmals nur mittels mehrerer
Mehl-Verladeeinrichtungen möglich ist.
Aus der DE 27 04 726 A1, US 4 460 308 und DE 31 14 338 C2
sind jeweils Verladeeinrichtungen für Schüttgut bekannt, die
einen Füllstutzen aufweisen, der über ein Absperrorgan mit
einem im wesentlichen ortsfesten Schüttgut-Vorratsbehälter
verbunden ist. Dieser Füllstutzen ist zur Beladung eines
Fahrzeuges ausgebildet. Mittels einer Wägeeinrichtung kann
das Gewicht des Fahrzeuges mit Ladung festgestellt werden.
Über Schienen können die zu beladenden Fahrzeuge verfahren
werden, so daß Einfüllöffnungen des Wagens nacheinander dem
Füllstutzen zugeordnet werden können, um das jeweiligen Fahr
zeug mit dem Schüttgut zu füllen. Die Wägeeinrichtungen die
ser bekannten Verladeeinrichtungen sind mit dem Absperrorgan
verbunden und derart ausgebildet, daß das Absperrorgan nach
Erreichen eines voreinstellbaren Gewichtes abgesperrt wird.
Dadurch wird der Verladevorgang unterbrochen. Es ist möglich,
das Schüttgut ausschließlich mittels seiner Schwerkraft über
den Füllstutzen und das Absperrorgan in die Fahrzeuge zu
füllen. Die lehre der DE 31 14 338 C2 offenbart weiterhin,
daß der Übergang von dem Füllstutzen zu dem Fahrzeug gasdicht
ausgestaltet werden kann.
Aus den weiteren vorveröffentlichten Druckschriften DE-OS 21
42 999, DE-OS 22 41 190, DD 61 462, DE 38 26 048 C1 und DE-PS
9 27 012 sind ebenfalls Verladeeinrichtungen für Schüttgut be
kannt, bei denen mittels eines Füllstutzens Schüttgut aus ei
nem ortsfesten Schüttgut-Vorratsbehälter in ein Fahrzeug ge
füllt wird. Bei diesen bekannten Verladeeinrichtungen können
durch Verfahren des Fahrzeuges dessen Einfüllöffnungen nach
einander mit dem Füllstutzen zum Verladen des Schüttgutes
verbunden werden.
Bei diesen bekannten Verladeeinrichtungen muß das jeweilige
Fahrzeug mittels seines eigenen Antriebes zum Verbinden des
Füllstutzens mit den mehreren Einfüllöffnungen der Fahrzeuge
in schneller aufeinanderfolgender Weise verfahren werden.
Dies muß mittels einer Bedienperson erfolgen, die im passen
den Augenblick das Fahrzeug weiterbewegt. Dabei kann es zu
Verzögerungen und Unregelmäßigkeiten beim Verladen des
Schüttgutes kommen, so daß eine schnelle und geregelte Verla
dung nicht garantiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehl-Verlade
einrichtung und ein Verfahren zum Verladen von Mehl anzuge
ben, durch die in einfacher Weise eine im wesentlichen
kontaminationsfreie, schnelle Verladung von Mehl ermöglicht
wird.
Diese Aufgabe wird vorrichtungsgemäß durch die im Patentan
spruch 1 und verfahrensgemäß durch die im Patentanspruch 5
angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß nicht
das Mehl in horizontaler Richtung transportiert wird, sondern
vielmehr das Fahrzeug so relativ zu dem bzw. den Füllstutzen
positioniert wird, daß das Mehl (insbesondere in fluidisier
tem Zustand) frei abwärts strömen kann. Diese Positionierung
wird durch das Verfahren der Wägebrücke samt dem Fahrzeug er
möglicht. Mit relativ einfachen, an sich bekannten Mitteln
ist es hierbei möglich, ein hochpräzises Anfahren derart zu
gewährleisten, daß die Füllstutzen sehr exakt mit den
Tankeinfüllöffnungen in Verbindung kommen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist also die Wägeein
richtung eine einstellbare Steuerung auf und ist derart aus
gebildet, daß das Fahrzeug um voreinstellbare Wegstrecken
entsprechend den Abständen verschiedener Tankeinfüllöffnungen
verfahrbar ist. Auf diese Weise kann ein einziger Einfüll
stutzen nacheinander und trotzdem sehr schnell mit verschie
denen Tankeinfüllöffnungen in Verbindung gebracht werden.
Die Wägeeinrichtungen sind vorzugsweise (durch Signalleitun
gen) mit dem Absperrorgan verbunden und derart ausgebildet,
daß das Absperrorgan nach Erreichen eines voreinstellbaren
Soll-Gewichts des Fahrzeuges abgesperrt wird. Da bei dieser
Anordnung keine aktiven Fördereinrichtungen (wie z. B. Trog
kettenförderer) vorgesehen sein müssen, das Mehl also ledig
lich abwärts strömt, ist die Mehlmenge, welche nach Schließen
des Absperrorgans noch nachströmt, äußerst gering. Sie ist
darüber hinaus aufgrund der konstanten (Fall-) Verhältnisse
sehr konstant, so daß Soll-Befüllungsmengen sehr exakt einge
halten werden können.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in einer
schematisierten teilgeschnittenen Seitenansicht;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung in einer
Darstellung ähnlich der nach Fig. 1 und
Fig. 3 die Darstellung einer bekannten Mehl-
Verladeeinrichtung.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche und gleich
wirkende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen. Hierbei
wird auch Bezug auf die eingangs erläuterte Fig. 3 mit den
dort bereits beschriebenen Einzelteilen Bezug genommen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist
eine Reihe der Vorhaltebehältern 15-18 mit jeweils einem
unten angeordneten Absperrorgan 14 im (nicht gezeigten) Ge
bäude einer Verladestation angeordnet. Hierbei hat jeder Vor
haltebehälter 15-18 ein gesondertes Absperrorgan 14, das
jeweils über eine Rohrleitung 26 mit einem Füllstutzen 10,
11, 12 oder 13 in Verbindung steht. Die Füllstutzen 10-13
sind bei der hier gezeigten Ausführungsform derart zusammen
gefaßt, daß sie einem Norm-Abstand von Tankeinfüllöffnungen
30-33 eines Fahrzeugs 29 entsprechen.
Unter den Vorhaltebehältern 15-18 ist in einer Grube 46 in
einem Fundament 50 eine Wägeeinrichtung 40 angebracht, welche
eine Brücke 47 umfaßt, die über Wägezellen 48 auf einem Un
tersatz 49 gelagert ist, der wiederum auf Rollen 41, 42 und
43 steht. Die Rollen 41-43 laufen auf Schienen 44, die am
Fundament 50 befestigt sind. Zum Verfahren der Brücke 47 auf
ihrem Untersatz 49 sind (nicht gezeigte) Elektromotoren vor
gesehen, wobei Meßorgane vorgesehen sind, über welche die Po
sition der Brücke 47 relativ zum Fundament 50 exakt fest
stellbar ist.
Weiterhin kann eine zusammen mit dem Untersatz 49 verfahrbare
Abdeckung 45 zum Abdecken der Grube 46 vorgesehen sein, wenn
die Grube so tief ist, daß dies aus Sicherheitsgründen
notwendig wird.
Beim Beladen eines Fahrzeugs geht man nun so vor, daß
zunächst das Fahrzeug auf der angedockten Brücke 47
positioniert wird. Die Brücke 47 wird dann so verfahren, daß
mindestens einer der Füllstutzen 10-13 mit einer der
Tankeinfüllöffnungen 30-36 in direkte Verbindung gebracht
werden kann. Sobald dies geschehen ist, kann das entspre
chende Absperrorgan 14 geöffnet werden, so daß Mehl aus einem
der Vorhaltebehälter 15-18 in die Tanks 37, 38 des Fahrzeug
29 strömt. Sobald über die Wägeeinrichtung 40 bzw. deren Wä
gezellen 48 festgestellt wird, daß die Belademenge zuzüglich
der (durch Vorausberechnung festgestellten) Mehlmenge zwi
schen dem Absperrorgan 14 und dem entsprechenden Füllstutzen
10 befindlichen Mehlmenge der Soll-Mehlmenge entspricht, wird
das entsprechende Absperrorgan 14 betätigt, so daß die Befül
lung mit Mehl unterbrochen wird. Nach Abkoppeln des gerade
benutzten Füllstutzens 10-13 von der entsprechenden
Tankeinfüllöffnung 30-36 wird die Brücke 47 ggf. soweit
verfahren, daß der nun zu benutzende Füllstutzen 10-13 mit
der nun anzukoppelnden Tankeinfüllöffnung 30-36 überein
stimmt. Der oben beschriebene Vorgang wird dann wiederholt.
Besonders günstig ist bei dieser Anordnung, daß ein punkt
genaues Einrichten zwischen einem Füllstutzen 10-13 und ei
ner Tankeinfüllöffnung 30-36 mittels manueller Steuerung
(oder über einzurichtende Lichtschranken oder dergleichen)
nur ein einziges Mal erfolgen muß. Nach einer ersten solchen
Justierung kann dann nämlich die Brücke 47 entsprechend den
bekannten Abständen zwischen den Tankeinfüllöffnungen 30 -
36, also entsprechend rechnerisch gewonnenen Werten, ver
fahren werden.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform
anhand von Fig. 2 näher erläutert. Wie aus dieser Abbildung
zu ersehen ist, befinden sich über den Vorhaltebehältern 15
und 16 eine Entstaubung 19, dieser nachgeschaltet eine Sie
bung 20 und - zwischen diese und die Vorhaltebehältern 15, 16
geschaltet - ein Entoleter 21. Das aus dem Silo (nicht ge
zeigt) kommende Mehl wird bei dieser Anordnung zunächst ent
staubt (Einrichtung 19), danach nochmals gesiebt (Plansichter
20). Schließlich werden alle im Mehl ggf. noch vorhandenen
tierischen Schädlinge (insbesondere deren Eier) im Entoleter
21 abgetötet, so daß das in die Vorhaltebehältern 15, 16
gelangende Mehl über lange Zeiträume (MHD 18 Monate und län
ger) resistent gegen die Entwicklung von Vorratsschädlingen,
insbesondere durch Eiablage ist.
Weiterhin ist in dieser Abbildung gezeigt, daß zum Füllstut
zen 10 eine Leitung 25 geführt ist, welche - an den Vorhalte
behältern 15 und 16 vorbei - an den Entoleter angeschlossen
sein kann. Somit ist es möglich, das Fahrzeug 29 mit hochre
sistent gemachtem Mehl direkt aus einem Silo zu befüllen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, über die Leitung 25
Mehl direkt aus einem der Silos (nicht gezeigt) in das Fahr
zeug 29 zu füllen.
Der gesamte, in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 27 bezeichnete
Bau ist vorzugsweise derart versiegelbar ausgebildet, daß man
eine thermische Schädlingsbekämpfung durch Aufheizen des
Baues samt der darin enthaltenen Einrichtungen vornehmen
kann.
Bezugszeichenliste
10, 11, 12, 13 Füllstutzen
14 Absperrorgan
15, 16, 17, 17 Vorhaltebehälter
19 Entstaubung
20 Siebung
21 Entoleter
22 erster Förderer
23 zweiter Förderer
25 Verbindungsleitung
26 Rohrleitung
27 Verladebau
29 Fahrzeug
30, 31, 32, 33, 35, 36 Tankeinfüllöffnung
37 Tank
38 Tank
40 Wägeeinrichtung
41 Rolle
42 Rolle
43 Rolle
44 Schiene
45 Abdeckung
46 Grube
47 Brücke
48 Wägezelle
49 Untersatz
50 Fundament
14 Absperrorgan
15, 16, 17, 17 Vorhaltebehälter
19 Entstaubung
20 Siebung
21 Entoleter
22 erster Förderer
23 zweiter Förderer
25 Verbindungsleitung
26 Rohrleitung
27 Verladebau
29 Fahrzeug
30, 31, 32, 33, 35, 36 Tankeinfüllöffnung
37 Tank
38 Tank
40 Wägeeinrichtung
41 Rolle
42 Rolle
43 Rolle
44 Schiene
45 Abdeckung
46 Grube
47 Brücke
48 Wägezelle
49 Untersatz
50 Fundament
Claims (5)
1. Verladeeinrichtung, umfassend mindestens einen Füllstut
zen (10-13), der mindestens über ein Absperrorgan (14)
mit einem im wesentlichen ortsfesten Schüttgut-Vorrats
behälter (15-18) in Verbindung steht und zur Ankopplung
an mehrere Einfüllöffnungen (30-36) eines beladenen
Fahrzeugs (29) ausgebildet ist, eine Wägeeinrichtung
(40), welche das Gewicht des Fahrzeugs (29) mit Ladung
feststellt, und eine Transporteinrichtung (41-49), wel
che durch Verfahren des Fahrzeugs (29) dessen Einfüll
öffnungen (30-36) nacheinander mit dem Füllstutzen ver
bindbar macht,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Verladen von Mehl vom ortsfesten Mehl-Vorratsbehäl
ter (15-18) in Tankeinfüllöffnungen (30-36) des zu bela
denden Fahrzeugs (29) die gesamte Wägeeinrichtung (40)
mitsamt dem darauf stehenden Fahrzeug (29) verfahrbar
ausgebildet ist.
2. Mehl-Verladeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wägeeinrichtung (40) eine einstellbare Steuerung
aufweist und derart ausgebildet ist, daß das Fahrzeug
(29) um voreinstellbare Wegstrecken entsprechend den Ab
ständen verschiedener Tankeinfüllöffnungen (30-36)
verfahrbar ist.
3. Mehl-Verladeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wägeeinrichtung (40) mit dem Absperrorgan (14)
verbunden und derart ausgebildet ist, daß das Absperror
gan (14) nach Erreichen eines vorstelleinbaren Soll-Ge
wichtes abgesperrt wird.
4. Mehl-Verladeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie derart ausgebildet und angeordnet ist, daß zwi
schen dem mindestens einen Vorhaltebehälter (15-18)
und den Füllstutzen (10-13) keine aktiven Förderein
richtungen angebracht sein müssen.
5. Verfahren zum Verladen von Schüttgut, bei dem ein Füll
stutzen (10-13), der mit einem im wesentlichen orts
festen Schüttgut-Vorratsbehälter (15-18) über mindestens
ein Absperrorgan (14) in Verbindung steht, an mehrere
Einfüllöffnungen eines beladenen Fahrzeugs (29) ange
koppelt wird, bei dem eine Wägeeinrichtung (40) das Ge
wicht des Fahrzeugs (29) feststellt und bei dem durch
Verfahren des Fahrzeugs (29) mittels einer Transportein
richtung (41-49) dessen Einfüllöffnungen (30-36) nach
einander mit dem Füllstutzen (10-13) verbunden werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Verladen von Mehl vom ortsfesten Mehl-Vorratsbehäl
ter (15-18) in Tankeinfüllöffnungen (30-36) des zu
beladenden Fahrzeugs (29) die gesamte Wägeeinrichtung
(40) mitsamt dem daraufstehenden Fahrzeug (29) verfahren
wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996100971 DE19600971C1 (de) | 1996-01-12 | 1996-01-12 | Mehl-Verladeeinrichtung |
US09/091,321 US6000445A (en) | 1995-12-20 | 1996-12-18 | Flour-loading system |
PCT/EP1996/005694 WO1997022857A1 (de) | 1995-12-20 | 1996-12-18 | Mehl-verladeeinrichtung |
EP96944003A EP0868655A1 (de) | 1995-12-20 | 1996-12-18 | Mehl-verladeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996100971 DE19600971C1 (de) | 1996-01-12 | 1996-01-12 | Mehl-Verladeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19600971C1 true DE19600971C1 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=7782636
Family Applications (1)
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DE1996100971 Expired - Fee Related DE19600971C1 (de) | 1995-12-20 | 1996-01-12 | Mehl-Verladeeinrichtung |
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