DE3803230C1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3803230C1 DE3803230C1 DE3803230A DE3803230A DE3803230C1 DE 3803230 C1 DE3803230 C1 DE 3803230C1 DE 3803230 A DE3803230 A DE 3803230A DE 3803230 A DE3803230 A DE 3803230A DE 3803230 C1 DE3803230 C1 DE 3803230C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mouthpiece
- outlet opening
- filling
- cutting
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B39/00—Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
- B65B39/001—Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers with flow cut-off means, e.g. valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum dosierten
Abfüllen von flüssigen bis pastösen Produkten sowie Produkten
mit stückigen Einlagerungen in Verpackungsbehälter, mit
wenigstens einem einen Füllkanal aufweisenden Mundstück, dessen
Auslauföffnung durch ein Verschlußelement absperrbar ist.
In der Praxis sind Dosiervorrichtungen mit Mundstücken
bekanntgeworden, bei denen die Verschlußelemente in der
verschiedensten Weise ausgebildet sind. Unabhängig von ihrer
Ausbildung haben diese Verschlußelemente die Aufgabe, den
unteren Abschluß der Mundstücke zu bilden, unter denen
Verpackungsbehälter, z. B. Becher, auf einem Förderband einer
Füllmaschine im Takt vorbeigeführt werden. Sobald jeweils ein
Verpackungsbehälter zur Ruhe gekommen ist, gibt das
Verschlußelement die Auslauföffnung des Mundstücks frei, so daß
Füllgut durch diese in den darunterbefindlichen
Verpackungsbehälter eintreten kann. Nachdem der Füllvorgang
beendet ist, wird die Auslauföffnung durch das Verschlußelement
wieder verschlossen, und das Förderband rückt um einen weiteren
Takt bis zum nächsten leeren Verpackungsbehälter vor.
Es sind Füllmaschinen für pastöse bis stückige Güter
bekanntgeworden, bei denen die Mundstücke mit einem sogenannten
Drehküken als Verschlußelement ausgestattet sind. Das Drehküken
ist im Mundstück drehbar gelagert, und es besitzt eine Bohrung
etwa von der Größe des Füllkanals des Mundstücks. Die Bohrung kann
mit dem Füllkanal zur Flucht gebracht werden, in welchem Fall das
Verschlußelement geöffnet ist, so daß das Füllgut in den
Verpackungsbehälter fließen kann. Wird das Drehküken um 90 Grad
gedreht, so ist das Verschlußelement abgesperrt. Solche
Drehküken-Mundstücke sind recht teuer und sehr aufwendig, da für
eine exakte Abdichtung eine genaue Paßlagerung für das Drehküken
im Mundstück eingearbeitet werden muß.
Zum Abfüllen von sehr harten Produkten kennt man auch Mundstücke
mit sogenannten Drahtabschneidern. Diese Drahtabschneider bestehen
aus einem Draht bzw. einem Drahtbügel, der unterhalb der
Auslaßöffnung vorbeibewegt werden kann und so einen Produktstrang
abschneidet. Abgesehen davon, daß solche Drahtabschneider recht
häufig beschädigt werden und daher ausgetauscht werden müssen,
haben diese auch den ganz erheblichen Nachteil, daß diese nur den
Produktstrom abtrennen, aber nicht absperren können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, der ein genau definiertes
Begrenzen der einzufüllenden Produktmenge sowie ein exaktes
Verschließen der Auslauföffnung nach dem Dosiervorgang ermöglicht,
ohne daß es zur Faden- bzw. Tropfenbildung kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Verschlußelement von wenigstens einem Aschneideband gebildet ist.
Mit den Mitteln nach der Erfindung wird ein exaktes Abschneiden
von Produksträngen erreicht und außerdem ein exaktes Absperren
der Auslauföffnung des Mundstückes sichergestellt. Je nach
abzufüllendem Produkt ist ein dichtes Absperren nicht
erforderlich. So reicht es z. B. beim Abfüllen von Sahne od. dgl.
Produkten völlig aus, wenn mit dem Abschneideband in den
Sahnestrang eingefahren wird. Für solche Produkte reicht es sogar
aus, wenn das Abschneideband zungenartig ausgebildet ist und die
Auslaßöffnung mit der Zungenspitze überfahren wird, um den
Produktstrang zu trennen.
Ein solches Abschneideband, das vorzugsweise flexibel ausgebildet
ist und in einer Nut um die Auslauföffnung des Mundstückes
herumgeführt ist, zeichnet sich durch eine einfache und
kostengünstige Herstellung und Montage aus und weist auch eine
hohe Standzeit auf. Das Verschließen mittels des Abschneidebandes
läßt sich so exakt vornehmen, daß eine Faden- bzw. Tropfenbildung
in jedem Fall verhindert wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Nut derart in
einem zapfenartig und abgerundet ausgebildeten Auslaßteil des
Mundstückes angeordnet, daß das Abschneideband im Bereich der
Auslauföffnung des Mundstücks in und entgegengesetzt der
Transportrichtung der Verpackungsbehälter der Füllmaschine
verschiebbar ist. Das Abschneideband läßt sich daher in der Art
einer Zunge in den Bereich der Auslauföffnung bewegen, wodurch
diese dann abgesperrt ist und wieder zurückbewegen, wodurch dann
die Auslauföffnung freigegeben wird. Ein derart ausgebildetes
Verschlußelement ermögicht ein einwandfreies Befüllen der
Verpackungsbehälter.
Das flexible Abschneideband kann aus verschiedenen Materialien
hergestellt sein, zweckmäßigerweise hat sich ein Stahlband als
besonders geeignet herausgestellt.
Zum Antrieb des Abschneidebandes eignet sich besonders ein an
einem auf einer Führung des Mundstücks gleitbeweglich gelagerter
Schlitten, der mit dem Abschneideband an seinem, der
Auslauföffnung abgewandten Ende verbunden ist. Dabei kann die
vorzugsweise als T-Nut ausgebildete Führung in einem sich an dem
zapfenartigen Auslaßteil anschließenden Tragteil des Mundstücks
angeordnet sein.
Um die Nut für das Abschneideband einerseits und die T-Nut für den
Schlitten leicht in das Gehäuse des Mundstücks einbringen zu
können, ist dieses aus einem in der Symmetrieachse der T-Nut
geteilten Gehäuse hergestellt, wobei die beiden Gehäusehälften
über Schrauben oder dergleichen lösbar miteinander verbunden sind.
Anstelle eines Abschneidebandes, das mit seinem freien Ende die
Auslauföffnung des Mundstücks freigibt oder verschließt, kann auch
ein Abschneideband vorgesehen sein, das an seinen beiden freien
Enden jeweils mit einem Schlitten verbunden ist und in seinem
mittleren, der Auslauföffnung zugeordnetem Bereich mit wenigstens
einem Durchlaßfenster versehen ist. Dieses Durchlaßfenster besitzt
dabei etwa die gleichen Abmessungen, wie der Querschnitt des
Füllkanals, der zum erleichterten Abgeben des abzufüllenden
Produktes über seine Länge, ausgehend von der Einlaßöffnung bis
zur Auslaßöffnung des Mundstücks, einen zunehmend größer werdenden
Querschnitt aufweisen kann.
Es versteht sich, daß auch jeweils ein Schlitten mit einem eigenen
Abschneideband versehen sein kann, der an seinem freien Ende im
Bereich der Auslauföffnung entweder auf Stoß oder sich überlappend
die Auslauföffnung verschließen und freigeben kann.
Der oder die Schlitten können mechanisch angetrieben sein und
wenigstens einer kann auch federbeaufschlagt sein, so daß, wenn
zwei Schlitten vorhanden sind, diese wechselweise in die eine und
andere Richtung bewegt werden, so daß durch diese Bewegung über
das Abschneideband die Auslauföffnung freigegeben oder
abgeschlossen werden kann.
Zum Antrieb der Schlitten kann ein gemeinsamer, doppelarmiger
Betätigungshebel vorgesehen sein, wobei zweckmäßigerweise die
Schlitten mit einseitig offenen Kulisenausnehmungen und der
doppelarmige Betätigungshebel mit in die Kulissenausnehmungen
eingreifenden Zapfen versehen sein kann. Der Antriebshebel selbst
kann auf einer zentralen, sich quer zu der Bewegungsrichtung der
Verpackungsbehälter erstreckenden Lagerwelle gelagert sein, an
deren Enden wiederum jeweils ein Mundstück angeordnet sein kann,
so daß durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung und zwei
Abschneidebänder zwei Mundstücke gleichzeitig geöffnet oder
geschlossen werden können.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch ein Mundstück mit zwei
wechselweise bewegbaren Schlitten,
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht,
Fig. 3 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des Mundstücks mit einem
zugeordneten Betätigungsmechanismus,
Fig. 5 die entsprechende Draufsicht und
Fig. 6 die Seitenansicht mit zwei parallel zueinander angeordneten
Mundstücken.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, besteht die zum dosierten
Abfüllen von flüssigen bis pastösen Produkten sowie Produkten mit
stückigen Einlagerungen in Verpackungsbehältern geeignete
Vorrichtung im wesentlichen aus einem lediglich mit
strichpunktierten Linien angedeuteten Dosiergehäuse 1 sowie einem
unterhalb von diesem angeordneten Mundstück 2. Das Mundstück 2
besitzt einen Füllkanal 3, der, wie aus Fig. 2 hervorgeht, im
Querschnitt rechteckig ausgebildet ist. Um einen besseren
Durchfluß des abzufüllenden Produktes durch das Mundstück zu
ermöglichen, ist der Füllkanal an seiner Einlaßöffnung 4
im Querschnitt kleiner ausgebildet, als an seiner gegenüber
liegenden Auslauföffnung 5. Um das Mundstück aus weiter unten
näher erläuterten Gründen einfacher zusammenbauen zu können, ist
das Mundstück von zwei Gehäusehälften 6 und 7 gebildet, die, wie
aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, in der Symmetrieachse 8
aneinanderliegen und über Schrauben 9 lösbar miteinander verbunden
sein können. Am oberen Ende besitzt das Mundstück einen im
wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Befestigungsteil 11, an dem
sich ein im wesentlichen trapezförmig ausgebildeter Tragteil 12
anschließt, der wiederum in einen zapfenartig und abgerundet
ausgebildeten Auslaßteil 13 übergeht.
Die untere Auslauföffnung 5 kann durch ein flexibel ausgebildetes
Abschneideband 14 verschlossen und freigegeben werden. Zu diesem
Zweck ist das beispielsweise als Stahlband ausgebildete
Abschneideband 14 mit einem Durchlaßfenster 15 versehen, das im
wesentlichen die gleichen Abmessungen wie die Auslauföffnung 5
aufweist. Die beiden freien Enden des Abschneidebandes 14 sind an
Schlitten 16, 17 befestigt, die in im Tragteil 12 angeordneten
T-Nuten 18, 19 auf- und abbewegt werden können. Durch diese
gekoppelte Hin- und Herbewegung läßt sich das Durchlaßfenster 15
einmal in den Bereich der Auslaufföffnung 5 bringen, so daß das
Produkt aus dem Mundstück in den darunterbefindlichen
Verpackungsbehälter einfließen kann, während im anderen Fall die
Auslauföffnung 5 durch das Abschneideband abgesperrt wird. Um eine
gute Führung des Abschneidebandes 14 sicherzustellen, ist dieses
in Nuten 20, die im Auslaßteil 13 angeordnet sind, geführt. Die
T-Nuten 18, 19 sind im Tragteil 12 etwa unter einem Winkel von
etwa 20 Grad zur Füllachse angeordnet.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist in der einen Gehäusehälfte 7 noch
eine Sackbohrung 21 vorgesehen, deren Bedeutung weiter unten näher
erläutert wird.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen zwei parallel nebeneinander angeordnete
Mundstücke 2, die über eine gemeinsame Lagerwelle 22 miteinander
verbunden sind. Diese Lagerwelle dient zur Lagerung eines jeweils
einem Mundstück 2 zugeordneten, doppelarmigen Betätigungshebel 23,
dessen einer Arm 24 über einen Bolzen 25 mit einer
Kulissenausnehmung 26 des einen Schlittens 16 und dessen anderer
Arm 27 mit einem entsprechend ausgebildeten Zapfen 28 und einer
ähnlichen Kulissenausnehmung 29 des anderen Schlittens 17
zusammenwirkt. Durch Verschwenken des Betätigungshebels 23 werden
über die Bolzen 25, 28 die Schlitten 16, 17 in den T-Nuten 18, 19
hin- und herbewegt und dadurch das in Fig. 4 nicht dargestellte
Abschneideband entlang der Auslauföffnung 5 des Mundstücks 2
bewegt.
Die Lagerwelle 22 ist in den einander zugewandten Gehäusehälften 7
bzw. 6 des einen und anderen Mundstücks 2 gelagert. Wie im rechten
Mundstück 2 der Fig. 6 zu sehen ist, ist die Lagerwelle 22 in
einer Buchse 30 gelagert, die ihrerseits in der Sackbohrung 21 des
Mundstücks 2 sitzt. Die entsprechende Lagerung des auf der linken
Seite dargestellten Mundstücks 2 ist nicht sichtbar.
Während im Bereich des rechten Mundstücks 2 auf der Lagerwelle 22
ein Arretierhebel 31 sitzt, der mit dem zugehörigen
Betätigungshebel 23 verschraubbar ist, sitzt im Bereich des
anderen, also des linken Mundstücks 2, im Bereich des
Betätigungshebels 23 ein Antriebshebel 32, der gleichfalls auf der
Lagerwelle 22 klemmend gehalten ist und mit einem Zapfen 33
versehen ist, der mit einer Schlitzführung 34 eines Gestänges 35
in Wirkverbindung steht. Hierüber kann der gesamte Antrieb des
Betätigungsmechanismus erfolgen.
In Abänderung des dargestellten
Ausführungsbeispiels ist es im Rahmen der
Ansprüche grundsätzlich
möglich, jedem Schlitten 16, 17 ein eigenes Abschneideband
zuzuordnen, die im Bereich ihrer freien Enden in Höhe der
Auslauföffnung 5 liegen und dort entweder auf Stoß oder aber
überlappend zusammentreffen, so daß auch auf diese Weise ein
Öffnen und Verschließen der Auslauföffnung 5 möglich ist. Ebenso
kann das Abschneideband mit zwei Durchlaßfenstern für eine
halbtourige Arbeitsweise ausgerüstet sein. Schließlich kann das
Abschneideband auch aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt
sein oder aus anderen geeigneten Werkstoffen. Bei einer einfachen
Ausführung kann grundsätzlich auch daran gedacht werden, nur einen
Schlitten mit einem zungenartig ausgebildeten Abschneideband
vorzusehen. Schließlich braucht das Gehäuse auch nicht aus zwei
Gehäusehälften bestehen, vielmehr kann in ein einstückiges Gehäuse
eine Ausnehmung erodiert werden, in welche ein eine Führungsnut
für das Abschneideband belassener Einsatz eingesetzt werden kann.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum dosierten Abfüllen von flüssigen bis pastösen
Produkten sowie Produkten mit stückigen Einlagerungen in
Verpackungsbehälter, mit wenigstens einem, einen Füllkanal
aufweisenden Mundstück, dessen Auslauföffnung durch ein
Verschlußelement absperrbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verschlußelement von wenigstens einem
Abschneideband (14) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abschneideband (14) flexibel ausgebildet
und in einer Nut (20) um die Auslauföffnung (5) des Mundstücks (2)
herumgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (20) derart in einem zapfenartig und
im unteren Bereich abgerundet ausgebildeten Auslaßteil (13) des
Mundstücks (2) angeordnet ist, daß das Abschneideband (14) im
Bereich der Auslauföffnung (5) des Mundstücks (2) in und
entgegengesetzt der Transportrichtung der Verpackungsbehälter in
einer Füllmaschine verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Abschneideband (14) als Stahlband ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Abschneideband (14) an seinem der Auslauföffnung (5) abgewandten
Ende an einem auf einer Führung des Mundstücks (2) gleitbeweglich
gelagerten Schlitten (16 bzw. 17) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise
als T-Nut (18 bzw. 19) ausgebildete Führung in einem sich an dem
zapfenartigen Auslaßteil (13) anschließenden Tragteil (12)
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (2)
aus einem in der Symmetrieachse (8) der T-Nut (18 bzw. 19)
geteilten Gehäuse besteht und daß dessen beide
Gehäusehälften (6, 7) über Schrauben (9) oder dergleichen lösbar
miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abschneideband (14) an seinen beiden
Enden jeweils mit einem in einer T-Nut (18, 19) des vorzugsweise
im wesentlichen trapezförmig ausgebildeten Tragteils (12) des
Mundstücks (2) gleitbeweglich geführten Schlitten (16, 17)
verbunden und in seinem mittleren, der Auslauföffnung (5) des
Mundstücks (2) zugeordneten Bereich mit wenigstens einem
Durchlaßfenster (15) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die
Durchlaßfenster (15) etwa die gleichen Abmessungen wie der
Querschnitt des Füllkanals (3) des Mundstücks aufweist bzw.
aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkanal (3)
auf seiner Länge, ausgehend von der Einlaßöffnung (4) bis zu der
Auslauföffnung (5) des Mundstücks, einen zunehmend größer
werdenden Querschnitt aufweist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmigen
Nuten (18, 19) für die Schlitten (16, 17) jeweils schräg zur
Füllachse vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 20 Grad
angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an auf
gegenüberliegenden Seiten der Auslauföffnung (5) des
Mundstücks (2) angeordneten Schlitten (16, 17) jeweils ein eigenes
Abschneideband (14) befestigt ist, die an ihren freien
Enden im Bereich der Auslauföffnung zusammenwirkend ausgebildet
sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine
Schlitten mechanisch angetrieben und zumindest der andere
Schlitten federbeaufschlagt ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitten (16, 17) über einen gemeinsamen doppelarmigen
Betätigungshebel (23) in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen
angetrieben sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitten (16, 17) jeweils mit einer einseitig offenen
Kulissenausnehmung (26, 29) und der doppelarmige
Betätigungshebel (23) mit in die Kulissenausnehmungen
eingreifenden Bolzen (25, 28) versehen sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch eine zentrale, sich quer
zu der Bewegungsrichtung der Verpackungsbehälter erstreckende
Lagerwelle (22) für den Betätigungshebel (23).
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
gekennzeichnet durch wenigstens einen mit der
Lagerwelle (22) fest verbundenen Antriebshebel (32).
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
gekennzeichnet durch beidseitig der
Lagerwelle (12) angeordneten Mundstücke (2) mit jeweils
zugeordneten Schlitten (16, 17), einem Abschneideband (14) und
einem Betätigungsmechanismus.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3803230A DE3803230C1 (de) | 1988-02-04 | 1988-02-04 | |
EP88119792A EP0326669A1 (de) | 1988-02-04 | 1988-11-28 | Vorrichtung zum dosierten Abfüllen von flüssigen bis pastösen Produkten sowie Produkten mit stückigen Einlagererungen in Verpackungsbehälter |
US07/307,671 US4940172A (en) | 1988-02-04 | 1989-02-06 | Filling apparatus for filling a container with a measured amount of a liquid, pasty or lumpy product |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3803230A DE3803230C1 (de) | 1988-02-04 | 1988-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3803230C1 true DE3803230C1 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=6346562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3803230A Expired DE3803230C1 (de) | 1988-02-04 | 1988-02-04 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4940172A (de) |
EP (1) | EP0326669A1 (de) |
DE (1) | DE3803230C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3917861A1 (de) * | 1989-06-01 | 1990-12-06 | Benz & Hilgers Gmbh | Vorrichtung zum dosierten abfuellen von fluessigen bis pastoesen produkten |
DE102004031593A1 (de) * | 2004-06-30 | 2006-02-09 | Robert Bosch Gmbh | Dosiervorrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6507909B1 (en) | 1990-02-13 | 2003-01-14 | Compaq Information Technologies Group, L.P. | Method for executing trusted-path commands |
US5104011A (en) * | 1990-08-03 | 1992-04-14 | Ingersoll-Rand Company | Self-cleaning feed apparatus |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2218864B2 (de) * | 1972-04-19 | 1978-08-17 | Benz & Hilgers Gmbh, 4000 Duesseldorf | Vorrichtung zum dosierten Abfüllen von Flüssigkeiten wie Milch u.dgl |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2826344A (en) * | 1955-07-05 | 1958-03-11 | Allis Chalmers Mfg Co | Fertilizer distributor |
DE2158599A1 (de) * | 1971-11-26 | 1973-05-30 | Hesser Ag Maschf | Schlauchbeutelmaschine |
US3866806A (en) * | 1973-03-01 | 1975-02-18 | United States Steel Corp | Operating mechanism for slidable gates and method of operating slide gate |
DE2311193A1 (de) * | 1973-03-07 | 1974-09-12 | Hesser Ag Maschf | Schlauchbeutelmaschine |
US3937372A (en) * | 1974-10-25 | 1976-02-10 | United States Steel Corporation | Sliding gate mechanism with side wall mounted biasing springs |
US4252299A (en) * | 1979-01-08 | 1981-02-24 | United States Steel Corporation | Method and apparatus for discharging material from a shaft furnace |
US4445548A (en) * | 1982-01-25 | 1984-05-01 | Franz Neumann | Food portioning machine |
US4691627A (en) * | 1986-01-16 | 1987-09-08 | The Kartridg Pak Co. | Apparatus for making filled food articles |
-
1988
- 1988-02-04 DE DE3803230A patent/DE3803230C1/de not_active Expired
- 1988-11-28 EP EP88119792A patent/EP0326669A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-02-06 US US07/307,671 patent/US4940172A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2218864B2 (de) * | 1972-04-19 | 1978-08-17 | Benz & Hilgers Gmbh, 4000 Duesseldorf | Vorrichtung zum dosierten Abfüllen von Flüssigkeiten wie Milch u.dgl |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3917861A1 (de) * | 1989-06-01 | 1990-12-06 | Benz & Hilgers Gmbh | Vorrichtung zum dosierten abfuellen von fluessigen bis pastoesen produkten |
DE102004031593A1 (de) * | 2004-06-30 | 2006-02-09 | Robert Bosch Gmbh | Dosiervorrichtung |
DE102004031593B4 (de) | 2004-06-30 | 2018-06-28 | Robert Bosch Gmbh | Dosiervorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0326669A1 (de) | 1989-08-09 |
US4940172A (en) | 1990-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3405787C2 (de) | Klebeband-Verschlußmaschine für Faltbehälter | |
EP0937969B1 (de) | Vorrichtung für rieselfähige Schüttgüter | |
EP1100723A1 (de) | Füllventil für die befüllung von flachbeutelverpackungen | |
DE3803230C1 (de) | ||
DE3239159A1 (de) | Vorrichtung zum anbringen von verschluessen | |
DE3630077A1 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen dosierten abfuellen von fluessigen oder weichplastischen stoffen, wie butter, margarine, pasten oder dgl. ueber mundstuecke in benachbart zueinander angeordnete behaelter | |
DE3340069C2 (de) | ||
DE19845836B4 (de) | Vorrichtung zum Verteilen von Stückgut auf mehrere weiterführende Förderbahnen | |
DE1980744U (de) | Deckel mit eingebauter abzapfvorrichtung fuer den vorderen abschluss der waagerechten gefrierkammern in speiseeismaschinen. | |
DE60121669T2 (de) | Zigarettenverpackungsmaschine | |
DE1456918A1 (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Artikeln | |
DE2125306A1 (de) | Schneckenförderer | |
AT400368B (de) | Dosierverfahren und vorrichtung zu dessen durchführung | |
DE19806729C1 (de) | Dosiervorrichtung für rieselfähige Schüttgüter | |
EP0313757B2 (de) | Vorrichtung zum Lagern und Abtransportieren von Schüttgut | |
DE102004049639B4 (de) | Vorrichtung zur Dosierung rieselfähiger Schüttgutkomponenten | |
DE2414068C3 (de) | Dosiervorrichtung für staubförmiges oder körniges Gut | |
DE2804450C2 (de) | Förder- und Zuführeinrichtung | |
DE4421967A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Teilen über ein Gefälle, z. B. zum Füllen von Behältern | |
DE2106333C (de) | Vorrichtung zum dosierten Zu fuhren von schuttfähigen Futterstof fen | |
DE963943C (de) | Fuelleinrichtung fuer Plattenpressen mit beweglichem Tisch | |
DE605493C (de) | Vorrichtung zum Verpacken von einseitig verjuengten Patronenstreifen und aehnlichen Gegenstaenden | |
AT130669B (de) | Papierbandführungskanal für Strangzigarettenmaschinen. | |
WO1999044467A1 (de) | Abteiler, insbesondere zur separierung von besatzmaterial zur herstellung von bürsten, wie z.b. streifenbürsten | |
AT130747B (de) | Rumpf zur Förderung von stückigem, körnigem und pulverigem Gut zu einer Leitrinne. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
Q161 | Has additional application no. |
Ref document number: 3917861 Country of ref document: DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |