DE1960062A1 - Sicherheitssteckvorrichtung - Google Patents

Sicherheitssteckvorrichtung

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Publication number
DE1960062A1
DE1960062A1 DE19691960062 DE1960062A DE1960062A1 DE 1960062 A1 DE1960062 A1 DE 1960062A1 DE 19691960062 DE19691960062 DE 19691960062 DE 1960062 A DE1960062 A DE 1960062A DE 1960062 A1 DE1960062 A1 DE 1960062A1
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DE
Germany
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contact
pin
locking piece
safety
connector according
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DE19691960062
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Guenter Haupt
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4536Inwardly pivoting shutter

Description

  • Sicherheitssteckvorrichtung Bei den z. Z. bekannten Steckdosen ist keine Sicherung vorgesehen, die bei der Einführung eines Nagels, einer Nadel oder ähnlichen Gegenständen, speziell durch Kinder, dafür Sorge tragen, daß dWr den Gegenstand Einführsnde einen elektrischen Schlag bekommt. Es sind wohl mechanische Sperren bekannt, die der Einführung des Steckers oder einer Nadel einen grdBeren Widerstand entgegensetzen, aber nach Überwindung des Wideratandet liegt der spannungführende Kontakt offen da und kann mit dem eingeführten flegenstand berührt werden. In neuester Zeit wird von einer sicheren Steckdose gesprochen, die statt zwei Einführungsöffnungen eine Einführungsöffnung besitzt. Dies bedeutet aber gleichfalls die Neueinfthrung ded dazu passenden steckers bzw.
  • die Umrüstung aller im Gebrauch befindlichen elektrischen Geräte mit dem zu dieser Steckdose passende Stecker.
  • Bei dem Gegenstand dar Erfindung handelt es ich um eine mechanische Sicherung, dis bei der Einführung, z. 5. eines Nagels in ein Lochs Dberwundin werden muß und beim zweiten Loch in der Steckdose über den Kontaktträger als Sperre gegen das Einführen eines zweiten Nagels dient.
  • Ein AusfUhrungebeispiel des Gegenstandes dar Erfindung wird tn der Seschreibung an Hand der aufgeführten Zeichnungen, Beispiel: Steckdose, erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. 1 Ein Steckdosengehäuse hne Deckel Abb. 2 Sperrstücke und Kontaktträger in Ruhelage Abb, 3 Lage der Kontaktträger und Sperrstücke nach Einführung ein Steckerstiftes oder Nagels Das inAbb. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Steckdose besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 15, in welchem die beiden horizontal verschiebbaren Kontaktträger 12 und 13 mit den in bekannter Weise federnden Kontakten 14 angeordnet sind. Weiter zeigt die Abbildung die Anordnung des Sperrstückes 10 und 11 sowie die mögliche Anordnung der Anschlußkontakte 16, zwischen dem Anschlußkontakt 16 und dem im Kontaktträger 12 u.
  • 13 befindlichen Kontakt 14 befindet sich eine flexible mit den Kontakten aber festverbundene Verbindungsleitung 17, Anschlußkontakt fur den 0--Leiter 18, die Befestigungsgewinde für den Deckel 19 sowie die üblichen Klemmstücke 20 zum Halten der Steckdose in der Schalterdose.
  • Die Abb. 2 zeigt die beiden Sperrstücke 10 und 11 und die durch die Sperrstücke verschiebbaren Kontaktträger 12 und 13 mit den federnden Kontakten 14, Das hinter dem und das Durchfu,hrungs1och im Deckel verdeckende Sperrstück 11 ist mit einer Verzahnung auf seinem Außendurchmesser versehen, die wiederum mit der Verzahnung des Kontaktträgers 13 in Eingriff steht. Umgekshrt steht die Verzahnung des SperretUckes 10 mit dem Kontaktträger 12 in Eingriff, Die an jeweils einem Zapfen der Kontaktträger 12 und 13 eingehängte Zugfeder 21 hält die Kontaktträger in ihrer Ruhelage und über diese die Sperrstücke 10 und 11 vor den Öffnungen des Steckdosenseckels 23.
  • Darüber hinaus liegen die Kontakte 14 in der Ruhelage seitlich verschoben zur Mittellinie der Steckerstifte.
  • Wird nun, wie auf Abb. 3 dargestellt, ein Stift in die vom Sperrstück 11 verschlossene Öffnung geschoben, dreht sich dieses Sperrstück um seinen Drehpunkt 22 und nimmt mit seiner Verzahnung den Kontaktträger 13 mit3 dadurch wird gleichzeitig die Mitte des Kontaktes 14 auf die Mitte der vom SperrstUck 10 verschlossenen Öffnung verschoben. Die auf dem Kontaktträger 12 angeordnete Trennwand 24 verhindert ein weiteres Durchschieben des Stiftes und stellt darUber hinaus einen Berührungsschutz gegen den auf diesen Kontaktträger angeordneten Kontakt 14 dar. Das Sperrstück 1E ist durch die am Kontaktträger 13 angeordnete Nase blockiert, läßt sich also nicht drehen und hält dadurch die Öffnung verschlossen, Es ist somit nicht möglich, an den nun hinter d Sperrstück 10 liegenden Kontakt 14 zu gelangen.
  • Wie aus den Erkldrungen und Daratellungen ersichtlich lassen sich beide SperrstUcke nur dann drehen wann ein Stecker mit zwei Steckstiften in diese Steckdose eingeführt wird. Sind die Sperrstücke durch das Einschieben des Steckers um 90° gedreht, liegen die Mitten der Kontakte 14 auf der Mitte der Steckerstifte, sodaß diese weiter eingeschoben werden können und somit die Verbindung zwisChen Steckerstiften und den Kontakten erreicht werden kann.
  • Patentansprüche: Sicherheitssteckvorrichtung zur Herstellung einer elektrisch leitenden erfindung, dadurch gekennzeichnet, d4ß -dafl, die elektrisch leitende Verbindung ermöglichende, Kontaktteil 14 durch den jeweils dem anderen Kontahtteil zugeordneten Kontaktstift in die zur Herstellung der elektrisch Leitenden Verbindung erforderlichen Lag. gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2 Sicherheitsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daX nach Einführung eines Kontaksstiftes oder eines stab- oder stiftförmigen Gegenstandes die zweite Einführungsöffnung durch das Sperrstück 10 oder 11 versperrt ist und keine Einführung eines zweiten wie oben genannten Gegenstandes zuläßt.
    3) Sicherheitssteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennZeichnet; daß
    zwischen dein ortsfesten Anschlußkontakt 16 und'dem auf dem Kontaktträger 12 und 13 angeordneten Kontakt 14 eine elektrisch leitende flexible Leitung 17 angeordnet'ist.
    4) Sicherheitssteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Kontakt-14 einseitig als,Messer- oder Federkontakt ausgeführt ist und mit diesem in einem als Feder- oder Messerkontakt ausgebildeten Teil des Anschlußkontaktes 16 bei-der zur Herstellung der elektrischen Verbindung erforderlichen Lageveränderung einfährt und somit eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Teil 14 und 16 herstellt.
    5) Sicherheitssteckvorrichtunc nach Anspruch 1, dadurch geennzeichnet, daß die dem Steckerstift zugewandte Oberfläche des Sperrstückes 10 und 11 so förmäßig ausgebildet ist, daß beim Einschieben des Steckerstiftes pro Wegeinheit ein gleichbleibender Drehwinkel des Sperrstückes erfolgt.
    6) Sicherheitssteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kontaktträger 12 und 13 angeordnete Trennwand''24 und 25 sowohl das vollständige Einführen eines Steckerstiftes oder formmäßig ähnlichen Gegenstandes verhiridert wie auch die Berührung mit dem Kontakt 14 unterbindet.
    7) Sicherheitssteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzansprüche für ortsfeste wie auch transportable Steckvorrichtungen gelten.
    L e e r s e i t e
DE19691960062 1969-11-29 1969-11-29 Sicherheitssteckvorrichtung Pending DE1960062A1 (de)

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DE1960062A1 true DE1960062A1 (de) 1971-06-03

Family

ID=5752508

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DE (1) DE1960062A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2560718A1 (fr) * 1984-03-02 1985-09-06 Dart Ind Inc Connecteurs electriques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2560718A1 (fr) * 1984-03-02 1985-09-06 Dart Ind Inc Connecteurs electriques

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