DE539195C - Elektrisches, mit einer Glimmlampe und Netzanschluss ausgestattetes Pruefgeraet - Google Patents

Elektrisches, mit einer Glimmlampe und Netzanschluss ausgestattetes Pruefgeraet

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DE539195C
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Germany
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connector
test device
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sleeve
glow lamp
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DE1930539195D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/145Indicating the presence of current or voltage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrisches, mit einer Glimmlampe und Netzanschluß ausgestattetes Prüfgerät Man kennt bereits mit einer Anzeigeglimmlampe ausgestattete Prüfgeräte, wie z. B. Pol- und Spannungsanzeiger, die in der Hauptsache aus zwei Tastkörpern bestehen, die durch eine Leitung miteinander verbunden sind und von denen der eine die Glimmlampe enthält. Die Erfindung bezieht sich auf derartige Prüfgeräte und zielt dahin ab, sie durch Anschluß an ein Leitungsnetz auch für weitere auf Stromdurchfluß beruhende Prüfmethoden geeignet zu machen, wie etwa für Isolier- und Fehlerprüfungen o. dgl.
  • Gemäß der Erfindung ist in der Verbindungsleitung der beiden Tastkörper eine Anschlußkupplung vorgesehen, die entweder die Verbindungsleitung geschlossen hält oder bei Anschluß an eine Netzleitung mittels einer Steckerlitze unterbricht und dann das Prüfgerät unter Netzspannung setzt.
  • Im Sinne der Erfindung besteht die Anschlußkupplung aus einem zylindrischen Körper, der die Kontaktteile, Steckerstifte usw. aufnimmt, und einer auf ihn aufgeschobenen Hülse, die mit nach innen ragenden Stiften versehen ist und bei ihrer Drehung in der einen oder anderen Richtung mittels dieser Stifte die Kontaktteile des zylindrischen Körpers in oder außer Berührung bringt. Die Hülse ist ferner mit einer öffnung versehen, welche bei geöffneter Kontakteinrichtung über den Steckerstiften dieser zu liegen kommt und. die Einführung eines Mutterstückes der Anschlußlitze ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist das neue Prüfgerät in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i zeigt die Kupplung in Ansicht, die Hülse im Längsschnitt dargestellt.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht der Kupplung von der Rückseite her.
  • Abb. 3 zeigt den zylindrischen Kupplungskörper in einem Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Abb.4 ist ein vergrößerter Querschnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
  • Die in der Verbindungsleitung angeordnete Kupplung besteht aus einem zylindrischen Körper i, der zweckmäßig von zwei Halbzylindern 2, 3 gebildet ist, und einer auf diesen aufgeschobenen Hülse 4, die gegen seitliche Verstellung durch Bunde 5, 6 gesichert ist. Der Halbzylinder 2 besitzt an seiner gekrümmten Umfangsfläche eine längs gerichtete Ausnehmung 7, die zwei entgegengesetzt quer verlaufende Rillen 8, g aufweist. In der Ausnehmung 7 ist die Kontakteinrichtung untergebracht, bestehend aus dem beweglichen, unter Wirkung einer Feder io stehenden Kontakt i i und dem feststehenden Kontakt 12. Mit diesen Kontakten ist je ein Steckerstift 13 bzw. 14 verbunden, die ihrerseits wieder mit den Kabeln 15 bzw. 16 der Handstücke 17 bzw. 18 des Polsuchers leitend verbunden sind. Der zweite Halbzylinder 3 weist einen über die Steckerstifte greifenden Längsschlitz ig auf.
  • Die Hülse 4 ist mit einem Längsschlitz 2o und zwei Anschlag- bzw. Schaltstiften 2i, 22 versehen, die um etwa go° aufrecht angeordnet sind und in die Rillen 8 bzw. g des Halbzylinders 2 eingreifen. Soll das Polsuchergerät etwa für Isolationsprüfungen benutzt werden, so wird die Hülse4 gegenüber dem zylindrischen Körper i in die in Abb. 4. veranschaulichte Lage gebracht. In dieser Stellung stehen die Kontakte 1I, I2 nicht in Berührung, und der Hülsenschlitz 20 deckt sich mit dem Schlitz i9 des Halbzylinders 3, so daß das Mutterstück 23 einer Anschlußlitze in die Kupplung eingeführt und auf die Steckerstifte 13, 14 gesteckt werden kann, wodurch die Handstücke 17, 18 des Gerätes unter Spannung gesetzt werden. Soll hingegen eine anschlußlose Benutzung des Gerätes, etwa zur Polbestimmung, Anwendung finden, so wird nach Entfernung des Mutterstückes 23 die Hülse 4 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles (Abb. 4) gedreht, wobei der Hülsenstift 2i den Kontakt i i mit dem Kontakt 12 in Eingriff bringt. Diese Drehung der Hülse 4 wird durch den in der Rille 9 der Ausnehmung 7 gleitenden Stift 22 begrenzt. In dieser Stellung sind dann die Kabel 15, 16 miteinander leitend verbunden, wobei gleichzeitig die Steckerstifte 13, 14 berührungssicher durch die Hülsenwandung abgedeckt sind. Beim Zurückdrehen der Hülse 4 löst der Stift 22 den Kontakt i i aus, der dann zufolge der Feder io zurückschnappt, wobei jetzt die Zurückdrehung der Hülse durch den in der Rille 8 der Ausnehmung 7 gleitenden Stift 21 begrenzt wird.
  • An Stelle der Steckerstifte 13, 14 können selbstverständlich auch Steckerhülsen vorgesehen sein, nur muß dann das Mutterstück 23 die entsprechenden Steckerstifte besitzen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches, mit einer Glimmlampe und Netzanschluß ausgestattetes Prüfgerät, wie Pol- und Spannungsanzeiger u. dgl., das aus z#,yei Tastkörpern besteht, von denen der eine die Glimmlampe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (I5, 16) der Tastkörper (i7, 18) eine umschaltbare Anschlußkupplung angeordnet ist, die in der einen Stellung die beiden Tastkörper leitend miteinander verbindet und in der anderen Stellung diese Verbindung unterbricht und gleichzeitig Steckeranschlußkontakte freilegt, die zum Anschluß der Steckerlitze einer Netzleitung dienen und das Gerät zwecks Vornahme von weiteren auf Stromdurchfluß beruhenden Prüfmethoden unter Netzspannung setzt.
  2. 2. Prüfgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zylindrischen, mit kurzschließbaren Steckerstiften oder-Steckerhülsen ausgerüsteten Körper (i), auf welchen eine mit einer Durchtrittsöffnung (i9) für das Mutterstück-der Anschlußlitze versehene drehbare Hülse (4) aufgeschoben ist, die bei Drehung in der einen oder anderen Richtung die zur Kurzschließung der Steckerstifte oder Steckerhülsen dienenden Kontaktteile (ii, 12) schaltet, etwa durchAnschlagwirkung.
  3. 3. Prüfgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (1i, i2) in einer Ausnehmung (7) des zylindrischen Körpers (i) untergebracht sind, die in zwei kurze, entgegengesetzt gerichtete Querrillen (8. 9) ausläuft, in welche je ein Stift (2i bzw. 22) der drehbaren Hülse (4) eingreift, so daß bei Drehung der Hülse in der einen oder anderen Richtung abwechselnd einer ihrer Stifte auf den beweglichen Kontakt (II) einwirkt, während der andere Stift als Anschlag wirkt.
  4. 4. Prüfgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (i) aus zwei Halbzylindern (2, 3) besteht, von denen der eine (2) zur Aufnahme der Kontaktteile, Steckerstifte, Kabelbefestigungen usw. dient, wogegen der zweite (3) lediglich mit einem Längsschlitz (i9) ausgestattet ist, in den die Steckerstifte (i3, 14) ragen.
DE1930539195D 1930-05-23 1930-05-23 Elektrisches, mit einer Glimmlampe und Netzanschluss ausgestattetes Pruefgeraet Expired DE539195C (de)

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