DE1985041U - Elektrische steckvorrichtung mit verriegelbarem schalter. - Google Patents

Elektrische steckvorrichtung mit verriegelbarem schalter.

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DE1985041U DE1965E0021364 DEE0021364U DE1985041U DE 1985041 U DE1985041 U DE 1985041U DE 1965E0021364 DE1965E0021364 DE 1965E0021364 DE E0021364 U DEE0021364 U DE E0021364U DE 1985041 U DE1985041 U DE 1985041U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
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Description

Elektrische Steckvorrichtung mit "verriegerbarem Schalter
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvorrichtung mit verriegelbarem Schalter, die so ausgebildet ist j daß eine gefahrlose Stromeinspeisung von beiden Eichtungen aus, d.h. sowohl, wie normalerweise üblich, von der Steckdose zum Stecker als auch vom Stecker zur Steckdose-, möglich ist»
Steckdosen mit eingebautem Schalter5 die dazu dienen, die Spannung zu den Buchsen nur dann freizugeben, wenn der zugehörige Stecker eingesetzt ist, sind bekannt» Bei diesen bekannten Steckvorrichtungen erfolgt die Stromübertragung ausschließlich von der Steckdose zum Stecker. Auf diese einseitige Stromübertragung sind die erforderlichen Schutzmaßnahmen aufgebaut, wozu insbesondere die Forderung gehört, daß die Steckerstifte, solange sie freiliegen, keine Spannung führen dürfen«
Es gibt nun Anwendungsfälle, bei denen man über eine Steckerleitung,., die normalerweise dazu dient, einen angeschlossenen Verbraucher über eine Steckdose mit Strom zu versorgen, an einen anderen Stromverbraucher Strom übertragen möchte, wobei dann der mit der Steckerleitung
fest verbundene Teil die Stromquelle enthalte Dieser 3?all tritt beispielsweise sehr häufig bei der Stromversorgung von Schiffen auf, die im Hafen liegen, bei denen entweder die Versorgung von Land aus erfolgt oder aber kleinere Schiffe von größeren Schiffen mitversorgt werden« In diesen Fällen ist es wünschenswert, daß ein und dieselbe Steckvorrichtung für beide Arten der Stromübertragungen benutzt werden kann» Das heißt, die Leitung mit dem fest verbundenen Stecker9 die einmal zur Stromentnahme aus einer Steckdose benutzt wird, soll gleichermaßen auch zur Stromübertragung auf eine entsprechende Steckdose gefahrlos verwendbar sein.
Diese Aufgabe wird nach einem Hauptgedanken der Erfindung durch eine elektrische Steckvorrichtung mit verriegelbarem Schalter gelöst, bei der der Stecker am Schalter angeordnet ist und einen Stößel aufweist, der bei aufgesetzter Steckdose eine Sperre im Schalter aufhebt, und der Schalter einen an einer Nockenscheibe der Schalterwelle anstoßenden Stift enthält, der mit seinem anderen Ende bis an einen zur Verbindung von Stecker und Steckdose dienenden Überwurfring heranreicht und nur bei gespanntem Überwurfring in eine entsprechende Ausnehmung desselben eingreifen kann»
Als Sperre ist nach der weiteren Erfindung ein ¥inkelhebel vorgesehen, der einerseits am inneren Ende des Stößels anliegt und mit seinem anderen Schenkel während der Ruhestellung des Stößels in eine Ausnehmung einer auf der Schalterwelle befestigten Scheibe eindringt= Der Stößel
ist mit seinem äußeren Ende gemäß einem weiteren Erfindung smerkmal verdeckt in der Steckerplatte geführtο
Die ständige Druckberührung des Stiftes mit der Nockenscheibe ist nach der Erfindung durch eine Feder sichergestellt.
Gemäß der Erfindung ist ferner der Überwurfring, mittels dessen Stecker und Steckdose fest miteinander verbunden werden j am Steckergehäuse drehbar angeordnete
Die !Forderung, bei einer aus Stecker und Steckdose bestell 0 henden Steckvorrichtung das Auftreten von Spannungen an freiliegenden Steckerstiften bei wechselseitiger Stromübertragung zu verhindern j wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erfüllt j daß die Steckdose als mit dem Yerbindungskabel fest verbundener beweglicher Teil verwendet-wirdο Durch die am Stecker gemäß der Erfindung vorgesehene zweiseitige Verriegelung wird verhindert, daß einerseits die Steckerstifte ohne aufgesetzte Steckdose Spannung führen und andererseits die Steckdose vom Stekker abgenommen werden kann, solange diese Spannung führt«.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
1 eine Seitenansicht eines Steckers mit zugehörigem Schalter in einem Längsschnitt,
Fig« 2 eine Teilansicht des Verriegelungsringes mit der Ausnehmung 3
Fig. 3 Teile der Steckvorrichtung in einer Draufsicht, wobei der Schalterdeckel zur Hälfte geschnitten ist, und ■«.-.-
FigQ 4 ein Beispiel für die Verbindung mehrerer Kabel.
Der den Stecker 1 tragende Gehäuseteil 2 ist mit dem Gehäuse 3 des Schalters fest verbunden. Die Steckerstifte 4 sind in einer Platte 5 aus Isoliermaterial gehalten» Zum Schutz der Steckerstifte gegen mechanische Beschädigungen ist das Gehäuse 2 nach Art einer Hülse so weit verlängert, daß die Stifte 4 verdeckt sind»
An dem Gehäuse 2 des Steckers ist ein Überwurfring 6 in der Drehrichtung frei9 jedoch in axialer Richtung begrenzt verschiebbar gelagert» Die zugehörige Steckdose ist ebenfalls mit einem rohrförmigen Ansatz 7 versehens der beim Kuppeln der beiden Steckerteile auf die-Hülse 2 aufgeschoben wird» Mit Hilfe am Überwurfring 6 sowie an dem rohrförmigen Ansatz 7 befindlicher Ansätze 8 wird durch eine Drehbewegung des Überwurfringes 6 die feste Verbindung der beiden Teile der Steckvorrichtung herbeigeführt.
Im Gehäuse 3 befindet sich ein an sich bekannter Schalter ' 9, z.B. ein Paketschalter," et mit dem die elektrische Verbindung zu den Steckerstiften 4 unterbrochen werden kann» Der Schalter 9 wird mit einem Knebel 10 betätigt. Im Schal-
■ tergehäuse sitzt ein Winkelhebel 11 ? der mit einem Schenkel in eine Ausnehmung 12 einer auf der Schalterwelle befestigten Scheibe 1J eingreift, solange die beiden Stekkerteile nicht miteinander gekuppelt sind« Zur Freigabe der Sperre dient ein Stößel 14, der in der Steckerplatte 5 parallel zu den Steckerstiften 4 verschiebbar geführt ist und durch einen an der Steckdose befindlichen Zapfen 15 bei aufgesetzter Steckdose in die in Figo 1 wiedergegebene Arbeitsstellung gedrückt wird.»
Eine weitere Verriegelung wird durch einen Stift 16 bewirkt , der mit einem Ende an einer Nockenscheibe 179 die einen Teil des Knebels 10 bildet, anstößtο Das andere Ende des Stiftes 16 reicht bis dicht an den 'Überwurfring 6« Bei eingeschaltetem Schalter 9 dringt der Stift 16 mit diesem Ende in eine Ausnehmung 18 des Überwurfringes 6 ein» Eine Rückholfeder 19 sichert einen- ständigen Berührungsschluß des Stiftes 16 mit der Nockenscheibe 17»
Die Wirkungsweise der Steckvorrichtung ist folgende:
Nachdem die Steckdose mit dem Rohransatz 7 auf die Hülse 2 aufgesetzt worden ist, wird durch Drehung des Überwurfringes 6 die feste Verbindung der beiden Teile hergestellt» Bei Anwendung entsprechender Dichtungsringe ist hierdurch gleichzeitig eine druckwasserfeste Abdichtung zu erzielen» Durch das Aufsetzen der Steckdose wird über den Stößel 14 die Verriegelung des Schalters 9 aufgehoben» Wird nunmehr
der Schalter 9 eingeschaltet, bewirkt die Nockenscheibe ....eine Verschiebung in die Ausnehmung 18 de^Überwurfringes 6<
Hierdurch wird verhindert-, daß die Steckdose bei eingeschaltetem Schalter abgezogen werden kann-
'Wenn mehrere Eabel zur Überbrückung größerer Entfernungen miteinander verbunden werden sollen, wird zwischen den einzelnen Eabelenden ein Steckerteil vorgesehen, der auf beiden Seiten Stecker stifte nach Art der J?ig„ 1 aufweist, wobei auf der zweiten Steckerseite die gleichen Verriegelungselemente vorgesehen werden wie auf der ersten Steckerseite» Das Verbindungskabel ist hierbei, wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform, an beiden Enden mit identischen Steckdosen ausgerüstet (Pig« 4).
Schutzansprüche
- 7

Claims (1)

  1. HA. 123 855*-1.3,68
    Schutzansprüche
    1 ο Elektrische Steckvorrichtung mit verriegelbarem Schalter, insbesondere zur Verwendung auf Wasserfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) am Schaltergehäuse (3) angeordnet ist und einen Stößel (14) aufweist, der bei aufgesetzter Steckdose (7) eine Sperre (11) am Schalter (9) aufhebt, und daß der Schalter (9) einen an einer Hockenscheibe (17) der Schalterwelle anstoßenden Stift (16) enthält, der mit seinem anderen Ende bis an einen zur Verbindung von Stecker (1) und Steckdose (7) dienenden Überwurfring (6) heranreicht und nur bei gespanntem Überwurfring (6) in eine entsprechende Ausnehmung (18) desselben eingreifen kann»
    2 ο Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Stößels (14-) ein Winkelhebel (11) anliegt, dessen anderer Schenkel während der Euhestellung des Stößels (14-) in einen Schlitz (12) einer auf der Schalterwelle befestigten Scheibe (13) eindringt. :
    3« Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (14-) mit seinem äußeren Ende verdeckt in der Steckerplatte (5) geführt ist» :
    4. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
    8 -
    dadurch gekennzeichnet, daß eine ständig am Stift (16) angreifende Kraft, z.B. einer !Feder (19)? die Berührung mit der Nockenscheibe (17) sichert»
    5» Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurfring (6) am Stecker (1) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137271A1 (de) * 1980-09-23 1982-07-15 Etablissements Martin & Lunel, 93130 Noisy-le-Sec Gesteuerter stromanschluss insbesondere fuer explosionsgefaehrdete atmosphaere
DE3220839A1 (de) * 1982-06-03 1983-12-08 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Explosions- oder schlagwettergeschuetzte steckvorrichtung
DE3233325A1 (de) * 1982-09-08 1984-03-08 R. Stahl Schaltgeräte GmbH, 7118 Künzelsau Explosionsgeschuetzte steck- oder kupplungsdose

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137271A1 (de) * 1980-09-23 1982-07-15 Etablissements Martin & Lunel, 93130 Noisy-le-Sec Gesteuerter stromanschluss insbesondere fuer explosionsgefaehrdete atmosphaere
DE3220839A1 (de) * 1982-06-03 1983-12-08 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Explosions- oder schlagwettergeschuetzte steckvorrichtung
FR2528226A1 (de) * 1982-06-03 1983-12-09 Bbc Brown Boveri & Cie
DE3233325A1 (de) * 1982-09-08 1984-03-08 R. Stahl Schaltgeräte GmbH, 7118 Künzelsau Explosionsgeschuetzte steck- oder kupplungsdose

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