DE624450C - Steckdose, insbesondere zum Anschluss an Geraetestecker - Google Patents

Steckdose, insbesondere zum Anschluss an Geraetestecker

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DE624450C
DE624450C DES107913D DES0107913D DE624450C DE 624450 C DE624450 C DE 624450C DE S107913 D DES107913 D DE S107913D DE S0107913 D DES0107913 D DE S0107913D DE 624450 C DE624450 C DE 624450C
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DE
Germany
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handle
socket
sleeves
parts
springs
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Expired
Application number
DES107913D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans H Willmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE624450C publication Critical patent/DE624450C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/193Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Bei elektrischen Steckdosen, und zwar besonders bei den sogenannten Gerätesteckdosen zum Anschließen ortsbeweglicher Apparate an eine bewegliche Steckerleitung, ist es erforderlich, den Kontaktdruck zwischen den lösbar gekuppelten (elektrischen Teilen möglichst groß zu machen, damit Übergangswiderstände vermieden und ein guter Stromübergang auch dann gewährleistet wird, wenn das angeschlossene Gerät (erhitzt ist. Anderseits aber ist es bei hohem Kontaktdruck schwierig, die Gerätesteckdose von den Steckerstiften des Gerätes abzuziehen.
Es ist bereits bekannt, diese Schwierigkeit dadurch zu vermeiden, daß man die Steckdose mit einer Einrichtung versieht, die es ermöglicht, den Kontaktdruck zu vermindern. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art bestehen die Steckerhülsen aus geschlitzten Hülsen, die sich federnd auseinanderspreizen und deren Durchmesser mit Hilfe je eines über die Hülsen geschobenen konischen Ringes verkleinert werden kann. Dabei wird zum Betätigen der Vorrichtung eine für beide Steckerhülsen gemeinsame Handhabe benutzt. Gegenstand der Erfindung ist eine Steckdose mit einer Einrichtung zum Verringern oder Verstärken des Kontaktdruckes, die einen einfacheren Aufbau hat und sich vor aEem auch bei Starkstrom bei genügender Beruhrungssicherheit mit so kleinen Abmessungen ausführen, läßt, daß sie ihre üblichen Maße beibehalten kann. Die Erfindung ist daher besonders für Gerätesteckdosen geeignet, die für elektrisch geheizte Geräte verwendet werden. Nach der Erfindung werden in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Ändern des Kontaktdruckes Steckerhülsen verwendet, die in an sich bekannter Weise aus zwei gegeneinander beweglichen Kontaktteilen bestehen, von denen einer ortsfest angeordnet oder starr ist, während sich der andere demgegenüber federnd bewegten kann. Dabei ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß durch das Bewegen der isolierten Handhabe die beweglichen Kontaktteile der Hülsen von den ortsfesten Teilen 'entfernt oder ihnen genähert werden, d.h. daß der Druck einer beide Teile gegeneinanderdrückenden Feder vermindert oder verstärkt wird.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine längs geteilte Gerätesteckdose in einer Aufsicht (Fig. 1), einem Querschnitt (Fig. 2) und einer Außenansicht (Fig. 3) dargestellt.
Die in einer Höhlung des aus zwei Längsteilen ι und 2 bestehenden Steckdosenkörpers untergebrachten Steckerhülsen bestehen aus
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hans H. Willmann in Berlin-Charlottenbiirg.
je einem Anschlußstück 3 und je einem winkelförmigen -bewegliehen Teil 4, wobei die Teile 4 unter Wirkung von Blattfedern 5 stehen. Die-Blattfedern 5 legen sich gegen eine unrunde Walze 6, durch deren Drehen sie mehr oder weniger gegen die beweglichen Hülsenteile 4 gepreßt werden. Mit 7 und 8 sind zwei an einem die Steckdose durchquerenden Schieber sitzende Druckknöpfe eines Schalters bezeichnet. Wird der Knopf 8 gedrückt, so wird der, Schalter geschlossen, und die Walze 6 nimmt die Druckstellung nach. Fig. 2 ein. D'enn der die Knöpfe 7 und 8 tragende Schieber ist durch einen Arm 9 mit der Walze 6 gekuppelt.. Beim Ausschalten durch Druck auf Knopf 7 wird der Arm 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und dadurch der auf die Blattfedern 5 und die beweglichen Hülsenteile 4 wirkende Druck vermindert. Bei ausgeschaltetem Betriebsstrom ist demnach der auf den in die Hülse eingeführten Steckerstift wirkende Kontaktdruck vermindert oder ganz aufgehoben, so daß die Gerätesteckdose leicht abgezogen werden kann.
Bei Steckdosen nach der Erfindung läßt sich ein beliebig starker Kontaktdruck erzielen, ohne daß dadurch das Entkuppeln erschwert wird.
Steckdosen nach der Erfindung lassen sich auch in der Weise ausführen, daß auch umgekehrt die Handhabe zum Lockern des Kontaktdruckes gleichzeitig zur Betätigung eines Ausschalters dient.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Steckdose mit in Längsrichtung unter-' teilten Steckerhülsen, deren Kontaktdruck durch eine für beide Steckerhülsen gemeinsame Handhabe veränderbar ist, insbesondere zum Anschluß an Gerätestecker, 4<> dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhülsen aus je einem ortsfest abgestützten oder starren Teil (3) und je einem demgegenüber federnd beweglichen Teil (4) bestehen und daß ein mit der Handhabe 4S verbundenes Druckstück (6) die beweglichen Kontaktteile (4) entgegen der Wirkung von Federn (5) je nach der Stellung der Handhabe an die ortsfesten Teile (3) stärker oder schwächer heranpreßt.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Federn (5) der beiden Steckerhülsen (3, 4) zwischen den beweglichen Kontaktteilen (4) der Stekkerhülsen und dem mit der Handhabe, z.:B. einem Schieber (7, 8), verbundenen Druckstück (6) angeordnet sind und daß •das Druckstück (6) unmittelbar auf die Federn (5) einwirkt.
  3. 3. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (7, 8) gleichzeitig einen Schalter betätigt.
  4. 4. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die als Schieber ausgebildete Handhabe (7, 8) in der Mitte . zwischen den Gehäusehälften (1, 2) der Steckdose befindet und daß das Gehäuse aus gleictiJen Preßteilen besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES107913D 1933-01-17 1933-01-17 Steckdose, insbesondere zum Anschluss an Geraetestecker Expired DE624450C (de)

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