DE19582C - Neuerungen an Drehbänken für Radachsen - Google Patents
Neuerungen an Drehbänken für RadachsenInfo
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- DE19582C DE19582C DENDAT19582D DE19582DA DE19582C DE 19582 C DE19582 C DE 19582C DE NDAT19582 D DENDAT19582 D DE NDAT19582D DE 19582D A DE19582D A DE 19582DA DE 19582 C DE19582 C DE 19582C
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- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 16
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 description 1
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/28—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Drehbank ist zum Nachdrehen von Achszapfen und Radkränzen der auf der Achse
sitzenden Räder, welche mit dem Zapfen durch den Gebrauch unrund geworden sind, bestimmt.
Das Nachdrehen geschieht · durch Fräser, wobei man nach Belieben mit einem oder mehreren
derselben arbeiten kann, während die übrigen ausgerückt sind.
Auf dem Bett A der Drehbank ruhen die beiden Reitstöcke B und JB1, und es besitzt B
einen festliegenden und B1 den mittelst des Handrades α verstellbaren Reitnagel D. E ist
die mit den beiden Rädern F versehene, zu bearbeitende Radachse. Auf der Achse E sitzt
die aus zwei Theilen bestehende Riemscheibe G, welche zusammengeschraubt und vermittelst der
Schrauben b b gegen Drehung geschützt ist. Diese Schrauben dienen auch noch zum Centriren
der Riemscheibe.
Unmittelbar vor der Radachse ist die Achse H in den Armen / gelagert.
Durch die Riemscheibe J wird H gedreht, während die Radachse durch die mit J verbundene
Scheibe G1, den Riemen c und die Scheibe G Drehung erhält. Die Scheiben K
und K1 mit dem Riemen f treiben die Fräser g zum Abdrehen der Radkränze.
Auf der Achse H sitzt die Nabe Z mit dem die Achse e des Fräsers g in der Nabe d
tragenden Arm L1. Während nun die Achse
mit den Räderö F von der Welle H aus langsam gedreht wird, dreht letztere die Fräser g
infolge der verschieden grofsen Riemscheiben schneller.
Die Naben Z sind mit den Armen Ll versehen und mit den durch die Schraubenmuttern i
verlängerbaren Stangen h gelenkig verbunden.
Die Stangen h sind mit Haken / versehen, deren Zungen j1 elastisch sind, so dafs man
die Stange M, welche von den Armen M1 getragen
wird, in die Haken hineinbringen kann. Schraubt man nun, wenn die Stangen h eingehakt
sind, die Muttern i in der Art, dafs sich die Stangen h verlängern, so werden die
Fräser g auf die abzudrehenden Radkränze gedrückt, während man durch Drehung der
Muttern i nach entgegengesetzter Richtung die. Fräser von den Radkränzen abhebt. Hierbei
bleibt der Riemen f stets gespannt, da die Drehung der Arme Z um die Achse der Riemscheibe
X1 stattfindet.
Der Mechanismus zur seitlichen Verschiebung des Fräsers ist im Schnitt auf der linken Seite
der Fig. 1 dargestellt. Derselbe besteht aus dem Handrad JV mit innerem Gewinde, das
zu dem äufseren Gewinde der verlängerten Nabe Z pafst. Diese Nabe Z reicht durch den
Arm / und wird beim Drehen des Rades N auf der Welle H mit dem Hebel Z1 hin- und
hergeschoben. Das Handrad wird durch das Stück / auf einem Platze festgehalten. Durch
Verschieben des Reitstockes B1 auf dem Bett der Drehbank kann man Radachsen von verschiedenen Längen auf die Maschine spannen.
Da der Arm I mit dem Rad N an dem Reitstock B1 befestigt ist, so wird sich dies Rad
und die Nabe L des Armes Z1 auch mit dem Reitstock verschieben, weshalb der Fräser g
durch Drehen des Rades N richtig eingestellt werden mufs.
Die Maschine wird nun in folgender Weise gehandhabt: Nachdem die Radachse aufgespannt
ist, wird die Riemscheibe G auf dieselbe aufgeschraubt, der Riemen c aufgelegt und der
Fräser g eingestellt.
Soll ein Fräser ganz aufser Eingriff mit dem Rad gebracht werden, so hat man nur
den Haken / von der Stange M, wie Fig. 2 zeigt, abzuziehen. Will man den Fräser arbeiten
lassen, so hakt man j erst ein und regulirt dann durch die Mutter i die Stellung des
Fräsers g.
Während der Arbeit bewegt man den Fräser quer über den Radkranz durch das Rad N.
Zum Abdrehen der Achszapfen sind zwei ebensolche Mechanismen vorhanden, und es
sind die gleichen Theile auf der Zeichnung auch mit gleichen Buchstaben bezeichnet.
H1 ist eine mit der Welle H parallele Welle,
die in Lagern der Arme / läuft. Die Welle U1 wird durch die Zahnräder O O1 von der
Welle H aus getrieben. Auf ZT1 sitzt die
Nabe Z3 mit dem Arm Z4, welcher den Fräser ^1 für den Achszapfen trägt. Der
Arm Z5 ist mit der Stange h? hs i1 gelenkig
verbunden, wird auf dieselbe Weise wie der Arm Z2 festgestellt und dient zur Regulirung
der Stellung des Fräsers ^1 für die Achszapfen.
Die Wellen H und Zf1 sind der Länge nach etwas verschiebbar, doch nicht so viel, dafs die
Zahnräder O O1 aufser Eingriff kommen könnten,
da die Riemscheiben K1 gegen die Naben Z
stofsen und die Riemen cff1 ebenfalls dazu
beitragen, die umspannten Scheiben in einer Ebene zu halten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: "Die Gesammtanordnung der in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Radachsdrehbank, besonders charakterisirt durch:a) den Mechanismus zum Drehen der Fräser g und g\ bestehend aus den Wellen H und H1, in Verbindung mit den Riemscheiben Ki und K3 und den Riemen / und f\b) den Mechanismus zum Verschieben der Fräser, bestehend aus den verlängerten, mit äufserem Gewinde versehenen Naben Z und Z3 der Winkelarme Z1 und Z4, welche' lose auf den durch die Riemscheibe J und die Räder O und O1 getriebenen Wellen H, und JS1 sitzen, in Verbindung mit den Handrädern JVIV1 mit innerem Gewinde, undc) den Mechanismus zum Einstellen und Festhalten der Fräser g und g1, bestehend aus den die Fräser tragenden Winkelarmen L1 L? und L1 Lb, in Verbindung mit den durch die Muttern i i\ mit Rechts- und Links-Gewinde verstellbaren Stangen h k2 und hl und hz mit den Haken j mit federnder Zunge /'.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19582C true DE19582C (de) |
Family
ID=296387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT19582D Active DE19582C (de) | Neuerungen an Drehbänken für Radachsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19582C (de) |
-
0
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