DE153175C - - Google Patents

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DE153175C
DE153175C DENDAT153175D DE153175DA DE153175C DE 153175 C DE153175 C DE 153175C DE NDAT153175 D DENDAT153175 D DE NDAT153175D DE 153175D A DE153175D A DE 153175DA DE 153175 C DE153175 C DE 153175C
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handwheel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/04Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with internally-toothed gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe, bei welchem zwischen die innere Verzahnung eines treibenden und die äußere Verzahnung eines getriebenen Rades einzuschaltende Zahnräder ein- und ausgerückt werden können, wodurch eine Kuppelung der Zahnräder hergestellt oder aufgehoben wird.
Es kommt ferner darauf an, daß die einrückbaren Zahnräder verschiedene Zähnezahlen und Durchmesser haben und daß je nach Wahl eines derselben mit den zu kuppelnden Rädern in Eingriff gebracht werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Getriebes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch dasselbe, welches hier zum Antrieb eine Drehbank verwendet ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach I-I der Fig. I.
Auf die Welle EE' ist ein Zahnrad M mit einer Verzahnung am äußeren Umfang H des Radkranzes und mit einer seitlichen inneren Verzahnung F aufgekeilt". In den an dem Drehbankgestell A fest angebrachten Büchsen c, c', c" kann ein Tragbügel b, b', b" gleiten, welcher mittels einer Büchse das Kegelrad R trägt, das mit einem kegelförmigen Getriebe u in Eingriff steht. An
dem Rade R sind seitlich an den Speichen Zapfen angebracht, auf welchen sich die Doppelzahnräder v, v', v", v'" drehen, welche verschiedene, allmählich von dem kleinsten bis zum größten wachsende Durchmesser haben. Ein jedes dieser Räder kann auf der einen Hälfte mit der inneren Verzahnung F' des Rades M in Eingriff gebracht und von demselben in Bewegung gesetzt werden, während die zweite Hälfte in Eingriff mit einem Rade W gebracht werden kann, welches durch die Welle O mit der Planscheibe P in fester Verbindung steht. Da die beiden Zahnkränze des Doppelzahnrades ν bezw. v', v", v1" verschiedene Durchmesser haben, ändert sich also die vom Zahnkranz F auf das Zahnrad W übertragene Umfangsgeschwindigkeit, und zwar immer um das Verhältnis der beiden zu einem Doppelzahnrad v, v', v", v'" vereinigten Zahnkränze. Je nach dem Einschalten des einen oder anderen dieser Doppelzahnräder v, v', v", v'" usw. wird also die auf die Plänscheibe P übertragene Geschwindigkeit geändert. Noch weitere Geschwindigkeitsänderungen können erreicht werden, wenn man auch das Zahnrad W auswechselbar macht. Die Federn e, e' drücken den Bügel b, b', b" empor und sind stets bestrebt, eines der Räder v, v', v", v'" mit den Rädern M und W in Eingriff zu bringen. Auf dem oberen Ansatz b des Bügels befindet sich ein rechtsgängiges Gewinde, welches durch die Führungsbüchsen c c frei hindurchtritt. Dieser Schraube als Mutter dient die Nabe des kegelförmigen Triebes h, welches in ein auf der Achse 0' aufgesetztes und durch das Handrad/" drehbares, kegelförmiges Zahnrad k eingreift. Beim Drehen dieses Handrades, beispielsweise nach rechts, wird auch das Kegelrad h gedreht, so daß die Schraubenspindel b des Bügels zusammen mit dem Rade R herabbewegt und dadurch das in das Rad W eingreifende Rad ν ausgelöst wird.
Beim Drehen des Handrades f in der entgegengesetzten Richtung wird das Rad R angehoben, so daß eines der an demselben angebrachten Räder v, v', v", v'" in Eingriff mit dem Rade W gebracht wird. Das in das Rad R eingreifende Kegelrad u ist auf eine Achse o" aufgesetzt und kann durch das Handrad g gedreht werden. Hierdurch wird das Rad R in der Büchse des Tragbügeis b, b', b" gedreht. Als Stützen für die Achsen o' und o" dienen die an dem Drehbankgestell fest angebrachten Büchsen m und n. Beide Handräder f und g sind an der Vorder-. seite der Drehbank angeordnet, so daß sie der Arbeiter bei der Hand hat. Das Rad M steht mittels der Verzahnung H mit einem Zahnrade N in Eingriff, welches auf eine unter dem Fußboden der Werkstatt befindliche Antriebswelle L, L' aufgesetzt ist.
Es ist einleuchtend, daß das Rad M auch mittels Riemen oder ■ in anderer Weise von der Welle L, L' angetrieben sein kann. Die Drehbankspindel O erhält somit die Bewegung von der Antriebswelle L, L1 durch Vermittelung der Räder M, V und W. Zur Stillstellung der Drehbank braucht man bloß mittels des Handrades f die Räder M, V und W außer Eingriff zu bringen. Um die Drehungsgeschwindigkeit zu wechseln, bringt man die Räder M, V und W außer Eingriff und führt mittels des Handrades g dem Rad W ein beliebiges Rad v, v', v" oder v'" zu, worauf man durch Rückwärtsdrehen des Handrades f das zugeführte Rad ν in Eingriff mit den Rädern M und W bringt. Das Ende E' der Welle E, E' kann bis an das andere Ende der Maschinendrehbank verlängert sein, zu deren Antrieb sie dient.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zahnräderwechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Rade M mit innerer Verzahnung mehrere Doppelräder (v, v', v", v'"J, die als Stufenräder ausgebildet und auf einem verstellbaren Träger (b, b', b'1) im Kreise gelagert sind, abwechselnd dadurch in Eingriff gebracht werden können, daß der exzentrisch gelagerte Träger (b, b', b") dem inneren Zahnkränze des Rades (M) genähert oder von ihm entfernt wird und mit einem Zahnkranze (R) versehen ist, in den ein Zahnrad (U) eingreift, so daß der Träger mittels eines mit dem Zahnrade (U) verbundenen Handrades außer seiner Bewegung in der Richtung des Radius noch um seine Achse gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE153175C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092264B (de) * 1954-01-13 1960-11-03 Wilhelm Ludowici Dr Ing Zahnraederwechselgetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1092264B (de) * 1954-01-13 1960-11-03 Wilhelm Ludowici Dr Ing Zahnraederwechselgetriebe

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