DE147247C - - Google Patents

Info

Publication number
DE147247C
DE147247C DENDAT147247D DE147247DA DE147247C DE 147247 C DE147247 C DE 147247C DE NDAT147247 D DENDAT147247 D DE NDAT147247D DE 147247D A DE147247D A DE 147247DA DE 147247 C DE147247 C DE 147247C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axes
friction
wheels
wheel
friction wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT147247D
Other languages
English (en)
Publication of DE147247C publication Critical patent/DE147247C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/664Friction gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Wechselgetriebe mit federnd gegeneinander gedrückten und aneinander verschiebbaren Kegelreibrädern. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß auf den die Kegelräder tragenden Achsen Anschläge vorgesehen sind, zum Zweck, das Getriebe nicht nur beim kleinsten, .sondern auch beim größten Übersetzungsverhältnis ausrücken zu können.
ίο Um bei einem derartigen Getriebe die Drehrichtung des getriebenen Rades umkehren zu können, ohne die des treibenden Rades zu ändern, werden eine oder zwei sich gegenüberstehende leerlaufende Rollen oder Scheiben derart zwangsweise zwischen die Reibungsräder eingeführt, daß sich die federnd gegeneinander gedrückten Räder auf ihren Achsen etwas verschieben und deren Umflächen sich nun nicht mehr berühren, sondern die Übertragung der Bewegung vom treibenden Rad auf das getriebene unter Vermittelung der leerlaufenden Rollen erfolgt. In der beiliegenden Zeichnung ist ein derartiges Wechselgetriebe dargestellt, und zwar in Fig. ι im Längsschnitt,
Fig. 2 in der Ausbildung, die eine Änderung der Drehrichtung ermöglicht, in Ansicht. Fig. 3 zeigt einen Aufriß zu der in Fig. 2 dargestellten Umkehrvorrichtung in der Richtung des Pfeiles α in Fig. 2 gesehen.
Fig. 4 und 5 zeigen andere Ansichten der Umkehrvorrichtung in schematischer Darstellung in der Richtung des Pfeiles β in Fig. 2 gesehen.
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform im Aufriß entsprechend der Fig. 3.
Es sei α die treibende und b die getriebene Welle. Auf der Welle α sitzt das Kegelrad c, das zweckmäßig höher gemacht wird, als das auf der Achse b sitzende Kegelrad d. Die Räder sind durch Feder und Nut auf ihren Achsen verschiebbar gelagert. Die Naben cl und dl sind verlängert und an ihren Enden mit Anschlagstücken c" d2 versehen. Lose auf denselben sitzen die Ringe e, die mit Bolzen f versehen sind. Letztere greifen in die gabelförmigen 'Enden des Winkelhebels g ein. Auf den Radnaben cl und d1 sitzen ferner Ringe i, die sich gegen die Reibräder c d anlegen. Da sie sich beim Drehen der Räder gleichfalls mitdrehen, so wird man zweckmäßig, um Reibungsverluste zu vermeiden, die Laufflächen von i ebenso wie die der Ringe e mit Kugellagern versehen. Außerdem tragen die Radnaben noch Schraubenfedern h, die einerseits gegen die Ringe i und andrerseits geg-en den Reibkörper drücken. Da die beiden Schenkel des Winkelhebels g starr miteinander verbunden sind, so wird hierdurch einerseits die Spannung der Feder und dadurch der Druck der Kegelräder gegeneinander hervorgebracht, und andrerseits ermöglicht ein Verstellen des Winkelhebels g um seine feste Achse k ein Verschieben der Kegelräder auf ihren Achsen α und b, beispielsweise in die punktiert gezeichnete Stellung, wodurch das Übersetzungsverhältnis geändert wird. Das Verstellen des Winkelhebels g erfolgt durch den Handgriff /. Auf den Achsen α und b sind ferner Anschläge χ in Form von Stellringen vorgesehen, die den Zweck haben, ein weiteres
Verschieben dieser Scheibe zu verhindern, sobald sich der Hebel g um seine Achse k so weit gedreht hat, daß eine der Scheiben gegen ihren Anschlag χ sich anlegt, während sich die andere Scheibe in entgegengesetzter Richtung weiter verschieben kann. Hierdurch wird zweckmäßig ein Ausrücken der Reibräder in den Punkten des größten und kleinsten Übersetzungsverhältnisses ermöglicht.
ίο Wie schon ausgeführt, sitzen die Reibräder c und d. auf ihren Achsen α und b verschiebbar. In Fig. 2 bis 5 ist nun über denselben eine Scheibe oder Rolle in angebracht, die auf einer Achse η drehbar gelagert ist. Letztere steht mit dem um ρ drehbaren Hebel 0 in Verbindung, so daß die Rolle m durch die mit dem Handrad s versehene Spindel t um den Punkt ρ gehoben und gesenkt werden kann. Bewegt man nun durch Drehen des Handrades s den Hebel 0 abwärts, so wird das Rad η zwischen die Scheiben c und d eingezwängt, wodurch dieselben auf ihren Achsen etwas nach rückwärts verschoben werden, so daß, wie Fig. 5 erkennen läßt, ihre Umflächen sich nicht mehr berühren. Dadurch wird dann die Drehrichtung des getriebenen Rades d, wie die eingezeichneten Pfeile zeigen, umgekehrt.
Man kann die Einrichtung nun so treffen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, \vobei eine Umkehrung der Drehrichtung des Rades d nur in der dem größten Übersetzungsverhältnis entsprechenden Stellung möglich ist, oder aber man kann der Rolle m eine Stellung geben, die ihre Einzwängung zwischen die beiden Reibräder in jeder Stellung derselben ermöglicht.
Um beim Einzwängen der leerlaufenden Rolle in das Auftreten eines einseitigen Druckes auf die Achsen α und b zu vermeiden, können auch zwei sich gegenüberstehende Rollen m vorgesehen werden, wie dies in Fig. 4 und 5 punktiert angedeutet und in Fig. 6 ausführlich dargestellt ist. Die Spindel t. erhält selbstverständlich hierbei zweckmäßig Rechts- und Linksgewinde, so daß bei Drehung des Handrades s die sich gegenüberstehenden Rollen von oben und unten gleichmäßig gegen die Umflächen der Scheiben c und d drücken. '
Es könnte selbstverständlich mit demselben Erfolg auch jede andere Vorrichtung zum Einzwängen einer oder zweier Rollen m zwischen die Reibräder benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Reibräderwechselgetriebe mit federnd gegeneinander gedrückten und aneinander verschiebbaren Kegelreibrädern, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (x) auf den Achsen (a) und (b) der Reibräder vorgesehen sind, zum Zwecke, das Getriebe nicht nur beim kleinsten, sondern auch beim größten Übersetzungsverhältnis ausrücken zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT147247D Active DE147247C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE147247C true DE147247C (de)

Family

ID=414445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT147247D Active DE147247C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE147247C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1184583B (de) Stufenlos verstellbares Kegelscheibengetriebe mit drehmoment- und uebersetzungsabhaengiger Anpressung der axial verschiebbaren Kegelscheiben
DE639518C (de) Reibraederwechselgetriebe
DE864021C (de) Selbstspannendes Reibungsgetriebe
DE147247C (de)
DE589932C (de) Reibraederwechselgetriebe mit zwischen Ringnuten aufweisenden Reibscheiben abrollenden Reibraedern
DE185198C (de)
DE247656C (de)
DE929102C (de) Kupplungsgestaenge fuer ein Reibraederwechselgetriebe
DE117779C (de)
DE714611C (de) Reibraederwechselgetriebe
DE373252C (de) Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE433564C (de) Reibraederwechselgetriebe
DE140036C (de)
DE536686C (de) Getriebe zur allmaehlichen AEnderung des UEbersetzungsverhaeltnisses
DE945736C (de) Getriebe, insbesondere fuer Fahrradantriebe
DE94204C (de)
AT164206B (de) Selbstspannendes Reibungsgetriebe
DE153175C (de)
DE86550C (de)
DE1018689B (de) Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe
DE546880C (de) Triebwerk, bei dem eine Laengsbewegung eines Maschinenteiles durch Abrollen eines mit Antrieb versehenen Zahnrades an einer feststehenden Zahnstange erfolgt
AT67211B (de) Verfahren zum Einschleifen der Zahnflanken von zum Zusammenarbeiten bestimmten Zahnrädern.
DE940887C (de) Vorrichtung zum maschinellen Richten, Dichten und Runden von verbogenen Fassraendern
AT43227B (de) Reibungs-Wechsel- und Wendegetriebe.
DE901613C (de) Planetengetriebe