DE433564C - Reibraederwechselgetriebe - Google Patents

Reibraederwechselgetriebe

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DE433564C
DE433564C DEE30668D DEE0030668D DE433564C DE 433564 C DE433564 C DE 433564C DE E30668 D DEE30668 D DE E30668D DE E0030668 D DEE0030668 D DE E0030668D DE 433564 C DE433564 C DE 433564C
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DE
Germany
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gear change
cage
friction gear
change transmission
rollers
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DEE30668D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/32Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
    • F16H15/36Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
    • F16H15/38Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibräderwechselgetriebe. Die Erfindung betrifft ein Reibräderwechselgetriebe mit Rollkörpern, die zwischen hohlringförmigen Laufringen abrollen, und durch deren Verschwenkung das Übersetzungsverhältnis zwischen den Laufringen verändert werden kann. Der zwischen den Laufringen und den Rollkörpern erforderliche Anpreßdruck wird hierbei in bekannter Weise durch eine Anpreßvorrichtung hervorgerufen, die entweder einen konstanten Anpreßdruck erzeugt oder vorteilhafter einen dem jeweiligen zu übertragenden Drehmoment proportionalen Anpreßdruck erzeugt und auf die Laufringe und Rollkörper ül-;rträgt. Namentlich bei Verwendung einer Anpreßvorrichtung der letzteren Art ist für eine gleitfreie Kraftübertragung jedoch eine gleichmäßige Verteilung des Anpreßdruckes auf alle Rollen, somit eine freie Einstellbarkeit derselben erforderlich. Denn wenn selbst vorausgesetzt würde, daß nach dem Zusammenbau in unbelastetem Zustand die in bisher üblicher Weise in schwingbaren Jochen gelagerten Rollkörper genau im Mittelpunkt des Profilkreises der hohlen Laufringe schwingen, so wird dies bei Belastung nicht mehr der Fall sein, da sich sowohl die Laufringe als auch die Rollen erheblich deformieren. Kann sich dann die Rolle nicht entsprechend verschieben, so wird ein Teil der Anpreßkraft auf die Rollenlagerung übertragen und dieselbe überlastet, während die Anpreßkraft zwischen den Rollen und dem anderen Laufring um denselben Betrag zu klein wird, also ein Gleiten der Rollen eintreten kann.
  • Es ist zu diesem Zweck schon vorgeschlagen worden, die Rollen auf den Achsen schwingbarer Joche längsverschiebbar zu lagern oder die Rollenachsen.in Gleitsegmenten zu lagern, welche in achsialer Richtung (in bezug auf die Getriebeachse) verschiebbar und in radialer Richtung geführt sind. Beide Maßnahmen sind jedoch unzureichend, da sie auf die Deformation der Getriebeteile keine Rücksicht nehmen und daher in radialer Richtung klemmen.
  • Erfindungsgemäß werden nun die kollkörper in jeder Richtung senkrecht zur Umfangskraft frei verschiebbar angeordnet und nur in der Richtung der Umfangskraft selbst geführt, wodurch ein Klemmen in radialer Richtung vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt ein Reibräderwechselgetriebe der Art, auf welche sich die Erfindung bezieht, schematisch im Längsschnitt. Abb. 2 und 3 zeigen die neue Rollkörperanordnung bei einem derartigen Getriebe in Stirnansicht bzw. im Längsschnitt. Abb.:I zeigt eine etwas abweichende Ausführungsform im Längsschnitt.
  • In Abb_ i bezeichnet i den inneren Laufring, 2 den äußeren Laufring, 3 einen der Rollkörper, welche auf den Achsen 9 im Käfig 8 schwenkbar gelagert sind, 14 die zur Verstellung der Rollen (Änderung des Übersetzungsverhältnisses) dienende Muffe, q., 5, 6 die Anpreßvorrichtung, io das Drucklager, i i das Gehäuse und 12 die Antriebswelle. Werden die Rollen 3 von dem Ring i gegen den Ring 2 gedrückt, so wird ihr Mittelpunkt infolge der elastischen Deformation in der Achsenrichtung nach links und radial nach außen zu verschoben.
  • Dieser Verschiebung müssen die Rollen folgen können, um Verklemmungen zu vermeiden; es muß also sowohl die Lagerung als auch die an den Rollen angreifende Ver stellvorrich@ung dies zulassen.
  • Eine einwandfreie Lagerung der Rollen ist in den Abb. 2 und 3 schematisch dargestellt. In beiden Abbildungen ist nur j e eine Rolle 3 gezeichnet; doch ist selbstverständlich angenommen, daß mehrere Rollen vorhanden sind. Die Rolle 3 ist auf ihrer Achse 9 gelagert. Dieses Lager kann ein Kugellager oder -ein anderes Lager sein. Die Achse 9 wird ihrerseits in zwei segmentförmigen flachen Körpern, den Gleitsegmenten 16 und 17, festgehalten. Letztere sind in einem radialen Schlitz (Kulisse) des Käfigs 8 geführt und können daher in der durch diesen Schlitz bestimmten Ebene jede beliebige Verschiebung vollführen. Nur in der Umfangsrichtung, in welcher die Kraftübertragung von der Rolle auf den Käfig erfolgt, können die Gleitsegmente nicht verschoben werden, da diese Richtung senkrecht zur Schlitzebene steht. Diese Bauart sichert somit eine vollkommen freie und gleichmäßige Einstellbarkeit der Rollen, wobei gleichzeitig durch die symmetrische Lagerung jede Neigung der Rollen zum Schiefstellen bei Belastung vermieden wird.
  • Das Schwenken der Rollen kann durch einen Arm 18 erfolgen, der mit dem einen Gleitsegment 17 fest verbunden ist und mit einer Gabel den Stift i9 der Verstellmuffe 14 umgreift. Auf diese Weise können von einer Muffe mehrere Rollen 3 gleichzeitig verstellt werden. Sind jedoch in der Verstellvorrichtung der einzelnen Rollen verschiedene Herstellungsfehler enthalten, so werden die Rollen bei ein und derselben Muffenstellung verschieden stark geschwenkt sein, d. h. die Laufflächen i und 2 in verschiedenen Kreisen berühren. Dann ergeben die Rollen untereinander verschiedene übersetzungsverhältnisse und damit starke Abnutzungs- und große Kraftverluste im Getriebe. Da nun eine absolut gleiche Herstellung der Verstellvorrichtungen aller Rollen praktisch nur schwer möglich ist, so muß in die Verstellvorrichtung ein Korrekturglied eingeschaltet werden. Abb. q. zeigt eine derartige Ausführungsform. i und 2 sind wieder die beiden Laufringe; mit 3 ist eine Rolle auf der Achse 9, mit 8 der Käfig, mit 16 und 17 die Gleitsegmente bezeichnet. Der Arm 18 ist mit dem Segment i7 -aus einem Stück hergestellt und durch den Lenker 2o mit dem Bolzen 21, der das Korrekturglied bildet, beweglich verbunden. Beim Bewegen der Muffe 1q., die das Verschwenken der Rolle 3 bewirkt, kommt der Arm 18 in die gestrichelt gezeichnete Stellung 18', und der Bolzen 21 samt Lenker 2o bewegen sich nach rechts. Die Bolzen 21 sämtlicher Rollen 3 sind nun mittels eines feinen Gewindes 22 mit der gemeinsamen Muffe 14 verbunden. Durch dieses Gewinde 22 wird eine Einstellung der Bolzen 21 und damit eine Korrektur der Ungleichheiten der Arme, Lenker usw. ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reibräderwechselgetriebe mit zwischen hohlringförmigen Laufringen abrollenden, schwenkbaren Rollkörpern, gekennzeichnet durch- in radialen Schlitzen des Käfigs (8) in jeder Richtung senkrecht zur übertragenen Umfangskraft frei verschiebbar angeordnete, die Achsen (9) der Reibrollen (3) tragende Gleitkörper (16, 17), die nur in der Richtung der Umfangskraft selbst durch die Schlitzführung im Käfig (8) an der Bewegung in bezug auf diesen gehindert werden.
DEE30668D 1923-08-15 1923-08-15 Reibraederwechselgetriebe Expired DE433564C (de)

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DEE30668D DE433564C (de) 1923-08-15 1923-08-15 Reibraederwechselgetriebe

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DE433564C true DE433564C (de) 1926-09-06

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DE (1) DE433564C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119076B (de) * 1953-11-20 1961-12-07 Sven Bernhard Rennerfelt Dipl Schwenkrollengetriebe
WO2006131778A1 (en) * 2005-06-10 2006-12-14 International Innovations Limited Continuously variable transmission system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119076B (de) * 1953-11-20 1961-12-07 Sven Bernhard Rennerfelt Dipl Schwenkrollengetriebe
WO2006131778A1 (en) * 2005-06-10 2006-12-14 International Innovations Limited Continuously variable transmission system

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