DE366494C - Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichbleibenden Schnittgeschwindigkeit bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Drehbaenken zum Plandrehen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichbleibenden Schnittgeschwindigkeit bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Drehbaenken zum Plandrehen

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DE366494C
DE366494C DEST34936D DEST034936D DE366494C DE 366494 C DE366494 C DE 366494C DE ST34936 D DEST34936 D DE ST34936D DE ST034936 D DEST034936 D DE ST034936D DE 366494 C DE366494 C DE 366494C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/16Mechanical drives with means for varying the speed ratio infinitely-variable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Es sind bereits die verschiedensten Versuche gemacht, um durch geeignete Getriebe die Umdrehung der Arbeitsspindel einer Drehbank während des Plandrehens so zu regeln, daß an dem arbeitenden Werkzeug die Schnittgeschwindigkeit stets die gleiche bleibt. Die für. diesen Zweck benutzten Getriebe waren meistens Reibradgetriebe oder konische Trommelgetriefoe. Abgesehen davon, daß mit den bis Jetzt bekannten Getrieben dieser Art eine größere Kraftübertragung unmöglich ist, wird auch ihr eigentlicher Zweck in höchst unvollkommener Weise erreicht, weil durch diese Regelgetriebe, welche durch die gleichmäßige Bewegung der Vorschubspindel für das arbeitende Werkzeug unmittelbar verstellt werden, die Drehungsbewegung der Arbeitsspindel nicht so geregelt wird, daß die Beschleunigung oder Verlangsamung ihrer Umdrehung in demselben Verhältnis steht wie die Vergrößerung oder Verkleinerung des Drehdurchmessers durch das sich vorschiebende Werkzeug. Wenn dieses
z. B. mit dem bis jetzt bekannten Reibradgetriebe erreicht werden sollte, so müßte die Reibrolle immer an dem Durchmesser des Reibrades angreifen, der dem Durchmesser entspricht, an dem das Werkzeug arbeitet; sie müßte also genau entsprechend dem Werkzeug verschoben werden. Ein derartiges Getriebe ist aus dem Grunde nicht verwendbar, weil beim Bearbeiten von Werkstücken mit kleinem Durchmesser der Angriff der Reibrolle so nahe an die Mitte des Reibrades kommen würde, daß eine Drehung des letzteren nicht mehr möglich wäre, weil die Reibung nicht ausreichen würde, die Maschine zu drehen. Bei den aus konischen Trommeln bestehenden Kegelgetrieben gibt es überhaupt keine Möglichkeit, durch eine gleichmäßige Verschiebung des Treibriemens eine sich in demselben Verhältnisi wie der Halbmesser des Drehdurchmessers ändernde Umdrehung der Arbeitsspindel hervorzubringen. Durch die vorliegende in den Ansprüchen
näher gekennzeichnete Erfindung ist nun eine Regeleinrichtung geschaffen worden, durch welche beispielsweise in Verbindung mit einem Wechselgetriebe aus verstellbaren Riemenscheiben eine sich selbsttätig regelnde, gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit1 beim Plandrehen erzeugt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Regeleinrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch das Regelgetriebe und
Abb. 2 ein Querschnitt.
Die beiden konischen Walzen a, b sind auf ihrer Mantelfläche mit einer Zahnradverzahnung versehen, die schraubenförmig unter Beibehaltung eines gleichbleibenden Abgangswinkels um die Walzen herumläuft, deren Zähne jedoch genau parallel der Längsachse der Walzen stehen. Die Formen der Walzen sind derartig, daß die Summen ihrer Durchmesser, obwohl die Linien auf den Mantelflächen in der Längsrichtung Kurven von verschiedenen Formen darstellen, an allen Stellen gleich sind. Die Kurve, nach der die Walzen α und b hergestellt sind, bestimmt s'ch durch die sich fortwährend ändernde Größe der \rerstellung des Riemenscheibenwechselgetriebes, welche erforderlich ist, um die Umdrehung des Arbeitsstückes so zu regeln, daß eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit an allen Durchmessern, an denen gearbeitet wird, erreicht wird. Die beiden Walzen a und b stehen durch das! Zwischenrad c miteinander in Verbindung. Dieses Zwischenrad c ist in einer Gabel d gelagert, welche gleichzeitig auch die beiden Zwischenräder e und / trägt. Durch diese beiden Zwischenräder e und / steht das Zwischenrad c mit dem Zahnrad g, welches, mit Muttergewinde versehen, sich auf der Leitspindel h befindet, in drehbarer Verbindung. Die Leitspindel h ist in dem Gehäuse i undrehbar gelagert. Ihr Gewinde ist so gewählt, daß das Rad g mit der Gabel d durch Drehung des Rades c und durch Übertragung dieser Drehung durch die Zwischenräder e und / auf das Rad g mit der Geschwindigkeit auf der Leitspindel h fortbewegt wird, die erforderlich ist, damit das Rad c fortgesetzt im richtigen Eingriff mit der schraubenförmigen Verzahnung der Walzen α und b bleibt. Da die Gabel d auf der Nabe des Zahnrades g drehbar gelagert ist, so kann das Zwischenrad c die erforderliehe Auf- und Abwärtsbewegung, die infolge der verschiedenen Durchmesser der Walzen a und b notwendig ist, ausführen.
Der Antrieb der Walzen α und b erfolgt entweder von der den Support t antreibenden Supportspindel k aus oder durch die Vorgelegewelle I. Von hier aus wird die Bewegung durch die Zahnräder r, st m und η auf die Walze α übertragen. Durch die Drehung der Walze α wird auch das Zwischenrad c in Drehung versetzt, welches die Bewegung auf die Walze b überträgt. Gleichzeitig werden von dem Zwischenrad c auch die Zwischenräder e und / und durch diese das mit Gewinde versehene Zahnrad g gedreht.
In dem Maße wie das Zwischenrad c durch die Drehung der Walze α gedreht wird und dieses sich durch Übertragen der Drehung auf das mit Gewinde versehene Zahnrad g zwischen den Walzen α und b in der durch die Radzähne gebildeten Schraubenlinie weiter bewegt, ändert sich die Umdrehung der Walze b im Verhältnis der sich ändernden Durchmesser der Walzen α und b, zwischen denen das Zwischenrad c die Drehbewegung der Walze α auf die Walze b überträgt, wie sie für die Verstellung des Riemenscheibengetriebes und somit zur Erreichung einer dauernd gleichbleibenden Schnittgeschwindigkeit erforderlich ist. Durch die Kegelräder ο und p und die Welle q wird die Bewegung nach dem verstellbaren Riemenscheibengetriebe übertragen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichbleibenden Schnittgeschwindigkeit bei Werkzeugmaschinen, inbesondere bei Drehbänken zum Plandrehen, bei der die Verstellung des die Änderung der Schnittgeschwindigkeit bewirkenden Wechselgetriebes von der Vorschubspindel für das Werkzeug aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorschubspindel (k) und der Verstellspindel (q) für das genannte Wechselgetriebe ein weiteres Wechselgetriebe (a, b, c) mit sich selbsttätig ständig ändernder Geschwindigkeit zwischengeschaltet ist,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischengetriebe ein an sich bekanntes Getriebe mit zwei annähernd konischen Trommeln (a, b) mit parallelen Achsen und schraubenförmig verlaufenden Zahnkränzen Anwendung findet und die Nabe des Hebels, «" der das die beiden Trommeln verbindende Zwischenrad (c) trägt, als auf einer feststehenden Schraubenspindel sitzende Mutter ausgebildet ist, die einen äußeren Zahnkranz (g) trägt, der mit dem Zwi- "5 schenrad (c) in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST34936D 1921-09-07 1921-09-07 Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichbleibenden Schnittgeschwindigkeit bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Drehbaenken zum Plandrehen Expired DE366494C (de)

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DE366494C true DE366494C (de) 1923-01-08

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