DE184948C - - Google Patents
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- DE184948C DE184948C DENDAT184948D DE184948DA DE184948C DE 184948 C DE184948 C DE 184948C DE NDAT184948 D DENDAT184948 D DE NDAT184948D DE 184948D A DE184948D A DE 184948DA DE 184948 C DE184948 C DE 184948C
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- Germany
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- wheel
- planetary
- gear
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
- B62M11/04—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
- B62M11/14—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
bei
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf Radnaben mit mehrfacher Geschwindigkeit,
Freilauf und Bremsvorrichtung, bei welchen die verschiedenen Geschwindigkeiten durch
Anwendung eines Planetensystems in bekannter Weise erzielt werden.
Bei derartigen Radnaben hat man die Änderung der Geschwindigkeit durch Verstellung
einer Kupplungshülse erzielt, deren Befestigung und Verstellung eine verhältnismäßig
komplizierte Einrichtung verursachte. Nach der vorliegenden Erfindung sind die
betreffenden Teile in der Weise angeordnet, daß man die Geschwindigkeit durch Verstellung
des mittleren Rades des Planetenradsystems ändert, während man die Planetenräder
an einer drehbaren, aber nicht verschiebbaren Hülse mit Außengewinde angeordnet hat, die mit einer Doppelkonuskupplung
in . der Weise zusammenwirkt, daß, gleichgültig, welche Stellung das mittlere Planetenrad einnimmt, diese Hülse beim Stillstand
der Tretkurbelachse den Freilauf, beim Rückwärtstreten dieser die Bremsung bewirkt.
Hierdurch wird die neue Wirkung erzielt, daß bei Radnaben mit verschiedenen Geschwindigkeiten
und unabhängigem Bremsen und Freilauf bei jeder eingeschalteten Geschwindigkeit die Bremsung und das Freilaufen ohne
Zwischenschaltung eines drehbaren Kupplungsgliedes, wie dies bisher nötig gewesen
ist, zu jeder Zeit veranlaßt werden können. Es wird hierdurch die Konstruktion wesentlieh
vereinfacht und verschiedene Teile unnötig gemacht.
In den ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnungen zeigt Fig. 1
einen Längsschnitt durch eine solche Radnabe, Fig. 2 einen ebensolchen Längsschnitt
der Radachse mit dem verschiebbaren Planetenrad in .der entgegengesetzten Stellung zu
Fig. I, und Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 dargestellten Teile.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die zweifache Geschwindigkeit durch
das an sich bekannte Epicycloiden-Wechselgetriebe
erreicht, dessen Wechselräder 1 von einer Muffe A getragen werden, die lose auf
der Radachse ruht. Die Wechselräder 1 greifen in die Innenverzahnung 2 ein, welche
an einem Zahnkranz 3 des Daumenrades C1 vorgesehen ist. Auf der Innenseite kämmen
sie mit einem auf der Achse sitzenden Zahnrad 4, das auf derselben sich sowohl drehen
wie längs verschieben läßt.
Auf der Achse C ist ein Ring 5 befestigt, der mit seiner Innenverzahnung 6 in das
Zahnrad 4 eingreift, und die Radnabe wird an der Stirnwand durch eine äußere Kappe
oder Platte 7 abgeschlossen, die das Daumenrad C1 und die das Planetengetriebe 1 haltende
Hülse trägt. Das Daumenrad besitzt außerdem im Innern der Nabe einen Flansch 8
mit Innenverzahnung 9, in welche das andere Ende des verschiebbaren . Zahnrades 4 eingreifen
kann. Die Längsverschiebung des letzteren auf derselben Achse kann in verschiedener
Weise bewirkt werden, z. B. durch einen Draht oder eine Stange 25, die mittels des Kreuzkopfes 11 an der auf C in einem
Schlitz 12 längs verschiebbaren Muffe 10 an-
greift, während das Zahnrad 4 auf dieser Muffe lose läuft.
Der Arbeitsvorgang und die Umsteuerung des Getriebes erfolgt folgendermaßen:
Wenn das Zahnrad 4 in die Verzahnung 6 eingerückt ist, so verlangsamt sich die Geschwindigkeit des Rades; wenn dagegen das Zahnrad 4 aus der Verzahnung 6 ausgerückt ist und in die Verzahnung 9 des an die Platte 7 angeschlossenen Zahnkranzes ein-
Wenn das Zahnrad 4 in die Verzahnung 6 eingerückt ist, so verlangsamt sich die Geschwindigkeit des Rades; wenn dagegen das Zahnrad 4 aus der Verzahnung 6 ausgerückt ist und in die Verzahnung 9 des an die Platte 7 angeschlossenen Zahnkranzes ein-
, greift, so ergibt sich die normale Geschwindigkeit.
Die auf der Spindel C lose laufende, das Epicycloidengetriebe 1 tragende Muffel besitzt
außen ein schraubenförmig verlaufendes Gewinde 13, das in einer ebensolchen Nut des
Gegenstückes B läuft. Dieses kann nach der einen oder anderen Seite längs verschoben
werden, bis an den schrägen Keilflächen 14 eine Kupplung des Stückes B mit dem Naben.-umfang
F herbeigeführt wird. Dies geschieht, wenn die Pedale vorwärts getreten werden ;-beim
Rückwärtstreten derselben jedoch läuft das Stück B auf dem Gewinde in umgekehrter
Richtung, bis eine Reibungskupplung zwischen der schrägen Keilfläche 17 und dem
Gegenstück H eintritt, wodurch eine Bremsung durch das Band 15 erfolgt, das gegen
ein entsprechendes Gegenstück 16 der Nabe F sich anlegt und so das Rad bremst mit einer
Kraft, die der Stärke des auf die Pedale ausgeübten Rückwärtsdruckes entspricht. Befindet
sich dagegen das Stück B in seiner Mittellage, was bei dem völligen Stillhalten
der Pedale eintritt, so ist die Nabe F völlig außer Eingriff mit dem ganzen Mechanismus
und es kann sich somit das Rad in jeder Richtung frei bewegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hinterradnabe mit Freilauf, Bremsvorrichtung und mehreren Übersetzungen, bei welcher die letzteren durch ein PIanetenradsystem mit verschiebbarem Zentralrad erzielt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrad an die Stelle einer besonderen Kupplungshülse tritt und die Planetenräder auf einer mit Außengewinde versehenen, drehbaren .jedoch nicht verschiebbaren Hülse angeordnet sind, welche bei jeder Stellung des beweglichen mittleren Rades des Planetensystemes vermöge des Außengewindes eine damit zusammenwirkende Doppelkonuskupplung so verschiebt, daß bei Stillstand der Tretkurbel der Freilauf, beim Rückwärtstreten die Bremswirkung ermöglicht bezw. hervorgerufen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184948C true DE184948C (de) |
Family
ID=448844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184948D Active DE184948C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184948C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162707B (de) * | 1960-11-04 | 1964-02-06 | Fichtel & Sachs Ag | Kupplungseinrichtung eines Antriebsgesperres fuer Getriebenaben |
DE1164258B (de) * | 1959-10-10 | 1964-02-27 | Fichtel & Sachs Ag | Mehrgang-UEbersetzungsnabe fuer Fahrraeder und Motorraeder |
DE1165436B (de) * | 1960-09-17 | 1964-03-12 | Fichtel & Sachs Ag | Mehrgangsuebersetzungsnabe fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl. |
-
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- DE DENDAT184948D patent/DE184948C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164258B (de) * | 1959-10-10 | 1964-02-27 | Fichtel & Sachs Ag | Mehrgang-UEbersetzungsnabe fuer Fahrraeder und Motorraeder |
DE1165436B (de) * | 1960-09-17 | 1964-03-12 | Fichtel & Sachs Ag | Mehrgangsuebersetzungsnabe fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl. |
DE1162707B (de) * | 1960-11-04 | 1964-02-06 | Fichtel & Sachs Ag | Kupplungseinrichtung eines Antriebsgesperres fuer Getriebenaben |
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