DE78137C - Auf der Nabe federndes Rad - Google Patents
Auf der Nabe federndes RadInfo
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- DE78137C DE78137C DENDAT78137D DE78137DA DE78137C DE 78137 C DE78137 C DE 78137C DE NDAT78137 D DENDAT78137 D DE NDAT78137D DE 78137D A DE78137D A DE 78137DA DE 78137 C DE78137 C DE 78137C
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- hub
- wheel
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- bolts
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- 238000005498 polishing Methods 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/005—Comprising a resilient hub
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES ή
PATENTAMT. W
Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Nabe oder einem Mitteltheil für Räder von
Fahrzeugen, Schleif- oder Polirräder, Riemscheiben und dergl. Bei dieser Nabe ist der
...Umfang vom Mittelstück gesondert und die beiden sind durch Federn verbunden, wodurch
dem Mittelstück Elastizität ertheilt wird und dem Umfang ermöglicht wird, nachzugeben,
wenn er einem Druck ausgesetzt wird.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht einer nach vorliegender
Erfindung eingerichteten Nabe oder dergleichen, wobei ein Theil abgebrochen ist;
Fig. 2. zeigt einen Querschnitt derselben und Fig. 3 eine der Federn in der Seitenansicht.
Gleiche Buchstaben bezeichnen gleiche Theile.
A bezeichnet das Mittelstück, von welchem die Flantschen B ausgehen, die von Ringen C
lose umgeben sind; die äufseren Umfangedieser Ringe besitzen Flantschen D, welche
nach innen oder gegen einander gerichtet sind und den Mantel E bilden. F sind mit Gewinde
versehene Ringe, welche auf die mit Gewinde versehenen Theile des Mantels E aufgeschraubt
sind und durch entsprechende Drehung desselben einander genähert oder von einander entfernt werden können.
G sind Bolzen, welche mit den Flantschen B verbunden sind. H sind Bolzen, die mit den
Ringen C verbunden sind. Man bemerkt, dafs diese Bolzen parallel zum Mitteltheil A stehen!
In dem vom Mantel E und dem Mitteltheil Ά
umschlossenen Raum sind gebogene Federn J enthalten, welche aus Bügeln mit Oesen bestehen
, die abwechselnd oder in zickzackförmiger Anordnung auf die Bolzen G H aufgeschoben
sind. Man sieht, dafs die Ringe C mit den Flantschen B des Mitteltheiles und
daher auch mit dem Mitteltheil durch die Federn J verbunden sind; diese Verbindung
ist zwar anfserordentlich fest, so dafs sich die beiden Theile als ein. Stück drehen, sie ist
aber doch auch elastisch.
Der Mitteltheil und der Mantel mit den dazwischen liegenden Theilen können die Nabe
eines Rades für ein Fahrzeug oder dergleichen bilden, wobei die Nabe auf einer Achse sitzt,
so dafs sie sich mit oder auf derselben dreht. Der Mantel E kann aber auch den Kranz des
Rades bilden oder die Nabe des Rades kann den Mantel E umschliefsen und fest damit verbunden
sein, wo dann die Speichen des Rades an der Nabe befestigt sind. Die Ringe F
können dicht an die Seiten der Nabe gedrückt werden und können daran angeschraubt oder
in anderer Weise befestigt sein. In jedem Falle ist aber ein elastisches Kissen vorhanden,
welches, wenn das Rad bei einem Fahrzeug angewendet wird, das Fahren sanft und bequem
macht.
Sollte ein aufserordentlicher Druck oder Zug auf den Umfang des Rades ausgeübt
werden, welcher der Bewegung des letzteren entgegenwirkt, so kann der Umfang so weit
nachgeben, um eine Beschädigung der Theile zu verhüten. Hört diese Einwirkung auf, so
bewegt sich der Umfang vorwärts, um seine gewöhnliche Lage wieder einzunehmen.
Die Flantschen und Ringe unterstützen einander seitlich und die Bolzen G und H dienen
zur Verstärkung der Construction, wodurch dieselbe stark und dauerhaft wird.
Die vorbeschriebene elastische Nabe kann auch zur Unterstützung eines Schleif- oder
Polirrades oder -Steines dienen. Derselbe wird auf den Mantel E gebracht und daselbst so
befestigt, dafs er sich mit der Nabe dreht. -Wirkt aber eine aufsergewöhnlich grofse Kraft
auf den Stein oder das Rad, der Drehung desselben entgegen, so kann es so weit nachgeben,
dafs eine Beschädigung des Steines, des Rades oder der tragenden Theile verhindert
wird; hört diese Kraft zu wirken auf, so kehrt der Stein in die gewöhnliche Lage zurück.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Auf der Nabe federndes Rad, dadurch gekennzeichnet, dafs rings in dem freien Raum zwischen einer muffenartigen Nabe (A) und einem diese umschliefsenden Gehäuse (E), dessen flach ringförmige Endtheile (C) lose über entsprechende Flantschen (B) der Nabe greifen, bogenförmige Federn (J) zu einander versetzt und so angeordnet sind, dafs ihre Enden über einander greifen und mit der Nabe durch deren Flantschen gesteckte Bolzen (G) verbunden sind, während die Federn andererseits dadurch mit dem Gehäuse verbunden sind, dafs sie mit je einer mittleren Oese an durch das Gehäuse tretenden Bolzen (H) hängen, so dafs die einzelnen Federn nur leicht auf Durchbiegung und im wesentlichen nur in radialer Richtung zum Rad beansprucht werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE78137C true DE78137C (de) |
Family
ID=350889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT78137D Expired - Lifetime DE78137C (de) | Auf der Nabe federndes Rad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE78137C (de) |
-
0
- DE DENDAT78137D patent/DE78137C/de not_active Expired - Lifetime
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