DE53798C - Elastisches Rad für Strafsenfuhrwerke mit aus einzelnen Theilen und hohlen Cylindern zusammengesetzter Nabe - Google Patents

Elastisches Rad für Strafsenfuhrwerke mit aus einzelnen Theilen und hohlen Cylindern zusammengesetzter Nabe

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DE53798C
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Germany
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hub
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elastic wheel
wagons
hollow cylinders
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53798D
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O. HEINRICH in Mittelwalde in Schi
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Um die Räder der Strafsenfuhrwerke elastisch zu machen, so dafs sie die Stöfse nicht direct an den Wagen fühlbar zurücktragen, sollen - bei dem Rad vorliegender Erfindung die Speichen mit Federn bezw. Gummikörpern in Verbindung gebracht werden, damit sie ähnlich den Gummirädern, aber in vollkommenerer Weise die durch das Pflaster verursachten Stöfse in sich aufnehmen.
Es ist auf der Zeichnung:
Fig. ι die Ansicht des Rades,
Fig. 2 der Querschnitt desselben mit festgestellter Nabe,
Fig. 3 der Querschnitt desselben mit loser Nabe;
Fig. 4 und 5 zeigen die Seiten- und Oberansicht der Befestigung der Speichen im Radkranz ;
Fig. 6, 7, 8 und 9 veranschaulichen die vier Ansichten der Gummieinlägen derselben;
Fig. 10 zeigt' die Ansicht einer Speichenabänderung.
Die Nabe des Rades besteht aus so viel Theilen, als Speichen vorhanden sind, und jeder Theil A ist mit einem hohlen Cylinder B versehen, in welchem sich unten eine Spiralfeder C befindet, auf der die im Radkranz elastisch befestigte Speiche D sitzt. Die Nabe hat eine der Wagenachse entsprechende Bohrung, und wird letztere bei der Fahrt auf die unter ihr befindlichen Theile A der Nabe und damit die Spiralfeder C zusammendrücken, wie dies die Lage der Scheiben E und F in Fig. 3 gestattet.
In die beiden Enden der Nabe sind Nuthen G eingedreht, in welche die. Ringe H der auf die Wagenachse geschobenen Scheiben E und F hineingehen und dadurch die einzelnen Theile A zusammenhalten, so dafs sie durch den Druck der Achse nicht allein nachgeben können, sondern dieser Druck von der Nabe auf die Spiralfedern. C übertragen wird, weshalb man für diesen Fall die Nabe auch aus einem Stück machen kann.
Die Achse hat an ihren Enden Gewinde, auf welche eine innen mit Gewinde versehene runde Kapselmutter J zum Festhalten des Rades aufgeschraubt wird. Werden die Scheiben E und F herumgedreht, so dafs die Ringe H derselben nicht in die Nuthen G der Nabe eingreifen (Fig. 3), so giebt jeder Theil A der Nabe mit seinem Cylinder B dem Druck der Achse nach.
Die 'runde Speiche D ist in den Felgen des Radkranzes, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, befestigt. In die Felge ist ein von innen nach aufsen sich verjüngendes viereckiges Loch K und zu beiden Seiten desselben sind schwalbenschwanzförmige Vertiefungen L eingearbeitet, in welche letztere die in Fig. 6 bis 9 dargestellten Gummipolster M eingeschoben werden, so dafs die beiden Flächen des sich verjüngenden oberen Endes der Speiche D an den Flächen der Gummipolster M anliegen, um bei den Bewegungen der Nabe oder der Nabentheile A seitlich nachgeben zu können.
Das obere Ende der Speiche D ist durch eine Schraube N an dem Radkranz befestigt und wird dasselbe und die Gummipolster M durch den Radreifen überdeckt.
Bei der in Fig. io dargestellten Abänderung werden zwischen den Radkranz und die Nabe cylindrische hohle Speichen 0 mit Gummiringen P hineingestellt und zum Festhalten dieser Speichen 0 oben ein Rundholz Q mit Gummipolster M und unten an der Nabe ein Rundholz R befestigt, welche Rundhölzer sich in der hohlen , Speiche 0 nicht berühren, damit die Gummiringe zusammengedrückt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein elastisches Rad mit aus einzelnen Theilen (A) und hohlen Cylindern (B) zusammengesetzter Nabe, in welcher die Speichen D auf Spiralfedern (C) sitzen und im Radkranz mit Gummipolstern M elastisch befestigt sind, in Verbindung mit den Scheiben E und F, deren Ringe H in Nuthen G der Nabe eingreifen und dieselbe dadurch zusammenhalten, oder deren Ringe H nicht in die Nuthen G eingreifen, so dafs jeder Theil A dem Drucke der Achse nachgeben kann. . '
    Bei dem unter i. gekennzeichneten elastischen Rad die Anordnung von Röhren O und Gummiringen P zwischen der Nabe und dem Radkranz, welche in ihrer Lage durch die Rundhölzer Q und R gehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT53798D Elastisches Rad für Strafsenfuhrwerke mit aus einzelnen Theilen und hohlen Cylindern zusammengesetzter Nabe Expired - Lifetime DE53798C (de)

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