DE1958032C3 - Elektrischer Schrittmotor - Google Patents

Elektrischer Schrittmotor

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DE1958032C3
DE1958032C3 DE19691958032 DE1958032A DE1958032C3 DE 1958032 C3 DE1958032 C3 DE 1958032C3 DE 19691958032 DE19691958032 DE 19691958032 DE 1958032 A DE1958032 A DE 1958032A DE 1958032 C3 DE1958032 C3 DE 1958032C3
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flip
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
    • H02P8/22Control of step size; Intermediate stepping, e.g. microstepping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

958 032
gebautes Schieberegister verwendet ist, bei dem je- daß das positive bzw. negative Potential an einem veils der L-Ausgang der ersten und zweiten mit dem Dreieckspunkt der Wicklungen nur für 5 und ment Steu?reingang der nächstfolgenden Kippstufe und der für 6 halbe Taktlängen anliegt und daß dort ^^f" Ijiull-Ausgang der dritten Kippstufe mit dem Steuer- dem Übergang von positivem auf negatives Potential eingang der ersten Kippstufe verbunc en sind und daß s ein Null-Potential entsteht .
federn Dreieckspunkt zwei, jeweils zwei hinterein- Im folgenden sollen diese und noch weitere Merfc-
andergeschaltete NOR- oder NAND-Gatter und male der Erfindung an Hand eines AusfuhrungsDeianen Verstärker enthaltende Auswertkanäle züge- spiels mit Hufe der Zeichnung noch naher ertauien Ordnet sind, von denen der Ausgang des ein-^n Aus- werden. Es zeigt .
^ertekanals positives und Null-Potential und der io Fig. 1 die zwölf verschiedenen Stellungen aes £ssgang des anderen negatives und Null-Potential Rotormagneten bei den entsprechenden Impuisspanffihrt und daß jeder Auswertekanal über die genann- nungen an den Wicklungen,
ten NOR- oder NAND-Gatter mit einem Ausgang Fig. 2 Blockschaltbild eines Drehfeldgeoers ge-
der einen Kippstufe und einem Ausgang der benach- maß der Erfindung, . ,, ,.
!,arten Kippstufe in entsprechender zyklischer Ver- t5 Fig. 3 eine Schaltungsanordnung eines urenieia- !tauschung verbunden ist. gebers nach F i g. 2, , A
« Außerdem ist es weiterhin vorteilhaft, daß bei den F i g. 4 das Irtpulsdiagramm der Impulse am au*
-beiden ersten Kippstufen des dreistufigen Schiebe- gang des Taktgebers, cm,;«+«·
!registers der L-Ausgang mit dem eiuen Eingang des F i g. 5 die in den drei SpeichersteUen des scnieoc-
ersten Gatters sines einem Dreieckspunkt zugeord- ao registers erzeugten Ausgangssignale, neten Auswertekanals verbunden ist, wobei an dem Fig. 6 bis 8 die Ausgangspotentiale an oenjeuw
anderen Eingang dieses ersten Gatters der Takt liegt, Speicherstelle zugeordneten Leistungsstuten sowie u<u> daß weiterhin an dem zweiten Gatter dieses Aus- hieraus resultierende Potential an den einzelnen urei wertekanals der Null-Ausgang der beiden letzten eckspunkten 1 bis 3 der Wicklungen. Kippstufen und der Ausgang des ersten Gatters liegt, a5 In Fig. 1 sind in schematischer Weise cue im daß ferner der Null-Ausgang der beiden ersten Kipp- Dreieck geschalteten drei Wicklungen des scnru stufen mit dem einen Eingang des ersten Gatters des motors dargestellt. Entsprechend der eUUIS jeweils entsprechenden anderen Auswertekanals ver- gemäßen Ansteuerung ergeben sich zwoii ui bunden ist, wobei an dem anderen Eingang dieses schiedliche Zustände hinsichtlich der ar,jd«J«» ersten Gatters der Takt liegt, daß an dem zweiten 30 lungen liegenden Spannungspotentiale, uie ^eic Gatter dieses anderen Auswertekanals der L-Aus- punkte der Wicklungen sind mit 1, 2, J 0^f1"1 " cane der beiden letzten Kippstufen und der Ausgang Der Rotor des Motors ist zweipolig ausgeführt una des ersten Gatters liegt, und daß die Anordnung an seine elektromagnetisch wirksame Lage saematiscn der dritten Kippstufe derart ist, daß an dem ersten durch einen Pfeil angedeutet. D"™ ei"«VJ*c Gatter eines dem dritten Dreieckspunkt zugeordneten 35 stehend näher erläuterten prehieldgeberweraen Auswertekanals der Null-Ausgang der dritten Kipp- die Dreieckspunkte 1 bis 3 ^**?}™^™™^ stufe und an dem ersten Gatter des entsprechenden gen mit positivem, negativem oder iNuii-roiem. anderen Auswertekanals der L-Ausgang der gleichen angelegt. nmpntP* ist es erund-
Kippstufe liegt, wobei jeweils am anderen Eingang Zur Erzeugung «η« D«hlD0™«°J*.f ff g dsen
dieses ersten Gatters_der Takt liegt, und daß weiter- 4c sätz.ich notwendig^^«mjgijto»
rund der Ausgang des ersten puΐkΐ^ÄT
25 wfuere Ausgestaltung besteht darin, daß « 1er Richtung drehendes ^ jedem zweüen Gatter eines Auswertekanals eine Lei- Antrieb angelegt. Der Rotor dreht sich R stungsstufe nachgeschaltet ist, wobei die Leistungs- den angelegten Impulsspannungen schrittweise stufe des einen Auswertekanals positives und Null- in F i g 1 dargestcUten Weise. Potential und die Leistungsstufe des anderen Aus- In F.g. 2 ist "^."^SrSUhEn Taktwertekanals negatives und Null-Potential an einen 50 ^dungsgemaßer Dreh ^eberdargesteUt tin Dreieckpunkt dir Wicklungen anlegt. geber 5 erzeugt eine Impulsf^- Jj «^ ^f t
Es werden somit immer die L- und O-Signale hältnis von Impulsdauer zu ^^ g£^£$ zweier benachbarter Speicherstellen zur Erzeugung Dem Taktgeber nachgef ^ «t ein dr^uhge des Impulses für einen Dreieckspunkt zusammen- Schieberegister 6, welches in F orm einesRwganie gefaßt, wobei an der letzten Speicherstelle des 55 gehaltet ist. Das hcaßU der negierte Ausgang ae Schieberegisters wegen des Übergangs auf die erste letzten Speicherstelle: ,st mit dem Set*»ngang,de Speicherstelle eine Ausnahme insofern besteht, als ersten Speichernd lev erbun.den^Die Ausgiangssig der L- und der O-Ausgang für die Weitergabe der dieser Speicherzellen, und z^ar ^e L und Signale vertauscht sind. Diese Signale liegen zeitlich 0-Ausgangssignale werden emer ersten Gruppe immer so, daß das Signal der zeitlich ersten der bei- S0 logischen Gattern 7 bis 12 ^«^gg^Ab Gatden Speicherstellen des Schieberegisters um «nc von logischen G fi a"e" "^1* zugeführt ^
Taktlänge vor dem Signal der nachfolgenden Spei- tcr können e^ndu"^^fter S°v^endet werden, cherstelle in den anderen Schaltzustand umschaltet. Gatter sowie Od5^^£JJinnterscheiden Es sind somit während einer Taktlänge diese be.den Die be.den ^^&^^S^sigpd* die Signale gleichzeitig entweder 0 oder L. Der während 65 s,ch nur fadurA, daß dw verwendeten S^ ^ dieser vollen Taktlänge auftretende Taktimpuls er- umgekehrte ^^^VdSS««^««^1111* zeugt während der Dauer seiner Impulspause (halbe bis 18 ist eine Leistungsstufe 19 W* b^achbarter Taktlänge) den Austastimpuls, der wiederum bewirkt, wobei jeweils die Ausgange zwe
Leistungsstufen zusammengeführt sind imd an einem dargestellt ist, an den Eingang eines Schieberegisters, der drei Dreieckspunkte der Wicklungen des Schritt- das in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet ist und motors liegen. Jeweils die eine Leistungsstufe einer dessen Schaltzustand in allen drei Speicherstellen anGruppe erzeugt bei Durchschaltung einen positiven fangs JO 0 Oj war, so wird an den Ausgängen A, B und die andere Leistungsstufe einen negativen Im- 5 und C dieser Flip-Flops eine Signalfolge entstehen puls. Es ist immer nur eine der Leistungsstufen für wie in F i g. 5 dargestellt. Grundsätzlich ist es so, daß 5 halbe Taktlängen eingeschaltet, während für eine jede Speicherstelle während so vieler Takte ein weitere halbe Taktlänge beide Leistungsstufen aus- L-Signal am Ausgang führt, wie das Schieberegister geschaltet sind. Speicherstellen hat. Im folgenden Falle, bei dem im
Die Gatter 7 bis 12 liegen mit ihrem zweiten Ein- 10 Hinblick auf die drei Motorwicklungen drei Speichergang direkt an dem Taktgeber S. Ihr Ausgang bildet stellen vorgesehen sind, führt jede Speicherstelle wänden zweiten Eingang der Gatter 13 bis 18. Wie später rend drei voller Taktlängen — entsprechend sechs noch näher erläutert werden wird, erzeugen die direkt halben Taktlängen — ein L-Signal und während drei an den Gattern 13 bis 18 anliegenden Signale die voller Taktlängen ein O-Signal. Da nach jeweils Anstiegsflanke von Null-Potential auf positives Po- 15 einem Takt ein Signal von dem einen Flip-Flop in tentiat bzw. von Null-Potential auf negatives Poten- das nächste geschoben wird, sind die Ausgangssignale tial für jeden an einem Dreieckspunkt liegenden Im- der drei Flip-Flops gegeneinander jeweils um einen puls, die Ausgangssignale der Gatter 7 bis 12 erzeugen Takt verschoben. Auf Grund der gegenseitigen Verdie Abfallflanke dieser Impulse. Während jener hai- Schiebung der Signale A, B und C gegeneinander um ben Taktlänge, bei welcher die von dem Schiebe- ao jeweils einen Takt sowie auf Grund der vorbeschrieregister kommenden Signale sowie das Taktsignal den benen Zusammenfassung bestimmter Ausgangssignale gleichen Schaltzustand L bzw. 0 haben, wird der zweier aufeinanderfolgender Flip-Flops ergibt sich, Austastimpuls erzeugt, während dessen Dauer beide daß jeweils das an einem der Gatter 13 bis 18 direkt Leistungsstufen einer Gruppe gesperrt sind. anliegenden Signale um einen vollen Takt spatel um-
Die von dem vorbeschriebenen Drehfeldgeber an as schaltet als das an dem einen Eingang der Gatterden drei Dreieckspunkten des Motors erzeugten gruppe 7 bis 12 liegende Signal. Wie schon erwähnt, Potentialkombinationen haben den in der Fig. 1 ist dieser Abstand von einer Taktlänge für die Erdargestellten zeitlichen Verlauf. zeugung des Austastimpulses und die damit einher-
In F i g. 3 ist der vorbeschriebene Drehfeldgeber gehende Erzeugung eines Null-Potentials für die im Detail dargestellt. Mit A, B und C sind die drei 30 Dreieckspunkte der Wicklungen des Schrittmotors als Flip-Flops ausgebildeten Speicherstellen bezeich- wesentlich. Während der zweiten Takthälfte (Impulsnet. Die L-Ausgänge tragen die Bezeichnungen A, pause) dieses Taktes wird der erste G-Impuls er- B, C, die negierenden Ausgänge die Bezeichnungen Z, zeugt, welcher die Umschaltung eines Signals S1. iff, C. Die Ausgänge A, B der Flip-Flops A und B bzw. S1. von L auf 0 bewirkt Zu diesem Zeitpunkt sind mit den Steuereingängen des jeweils folgenden 35 hat jedes dieser für die Dauer der Ansteuerung des Flip-Flops verbunden, der Ausgang C des letzten Motors maßgeblichen Signale erst fünf halbe Takt-Flip-Flops ist mit dem Steuereingang des ersten Flip- längen angedauert, so daß durch diesen G-Impuls die Flops A verbunden. Der Taktgeber 5 liegt mit seinem Verkürzung der sechs halbe Taktlängen dauernden Ausgang parallel an den Takteingängen der drei Signale A, B und C auf fünf halbe Taktlängen be-Flip-FIops. Die logische Schaltungsanordnung ist 40 wirkt wird. Aus der Zusammensetzung der Signale vollständig aus Oder-Nicht-Gattern (NOR-Gattern) S1 + und S1. zu dem Signal 1 erkennt man, daß wähaufgebaut. Die logischen Gatter 7 und 13 sowie die rend der Zeitdauer des jeweils ersten G-Impulses das entsprechende Leistungsstufe 19 werden als ein Aus- Null-Potential für die an dem Dreieckspunkt 1 liewertekanal bezeichnet. Desgleichen gilt für die Gat- gende Impulsgruppe 1 erzeugt wird.
ter8,14 und die Leistungsstufe 20, die Gatter 9,15 45 Für die beiden Auswertekanäle 1 + und 1 —, be- und die Leistungsstufe 21 usw. Die Ausgangs- stehend aus den Gattern 7 und 13 bzw. 8 und 14 und signale A, B" werden in einem ersten Auswertekanal den dazugehörigen Leistungsstufen 19 und 20, soll sowie die Signale Ä~ und B in einem zweiten Aus- nunmehr an Hand der F i g. 6 für die einzelnen Taktwertekanal logisch miteinander verknüpft. Beide zeiten die Wirkungsweise der Anordnung coch näher Auswertekanäle werden am Ausgang der Leistungs- 50 erläutert werden. Für die verwendeten NOR-GatteT stufe 23 und 24 zusammengeführt und liegen gemein- mit zwei Eingängen gilt, daß nur dann ein Signal L sam an dem Dreieckspunkt 3. Desgleichen gilt für die an ihrem Ausgang entsteht, wenn die beiden EinFlip-Flops B und C sowie C und A. Durch das Takt- gangssignale 0 sind. Bei allen drei anderen möglichen signal, welches an den Eingängen aller sechs Gatter Kombinationen der Eingangssignale entsteht ein Aus-7 bis 12 liegt, werden die Ausgangssignale der Flip- 55 gangssignal 0.
Flops weitergeschaltet. Die Ausgangssignale der Während der ersten Taktzeit sind der Takt und NOR-Gatter 7 bis 12 seien mit G, die Ausgangs- das Signal C = L, das Ausgangssignal G ist 0 und signale der Gatter 13 bis 18 mit S bezeichnet; die das Signal S1+ am Ausgang des Gatters 13 ist L, da Taktsignale tragen die Bezeichnung T. Die einzelnen auch ~Ä = 0. Die gleichen Verhältnisse liegen auch Auswertekanäle sind voneinander danach unter- 60 bei der Taktzeit 2 vor. Zu Beginn der Taktzeit 3 ist schieden, welches Potential (positiv oder negativ) sie das Signal C = O geworden, der Takt bleibt jedoch an welchen Dreieckspunkt legen. Die Signale G und S gleich L, das Signal G11 bleibt infolgedessen 0. Zutragen daher Indices wie 1 + oder 2— usw. sammen mit dem Signal Ά = 0 bleibt das Signals,,
Im folgenden soll nun an Hand der Impuls- nochmals L. Während der Impulspause des dritten
diagramme der F i g. 4 bis 8 die Wirkungsweise der 65 Taktes sind das Signal C = O und der Takt = 0 ge-
erfindungsgemäßen Anordnung näher erläutert wer- worden. Infolgedessen wird das Ausgangssignal G1,
den. des Gatters 7 gleich L, und nun entsteht aus diesem
Legt man eine Taktimpulsfolge, wie sie in F i g. 4 Signal zusammen mit dem Signal Ά = 0 am Ausgang
des Gatters 13 das Signal S1 r = 0. Zu Beginn der vierten Taktzeit wird das Signal Ά = L und damit bleibt das Ausgangssignal am Gatter 13 S1. =0. Die weiteren G1 ^-Impulse am Ausgang des Gatters 7 haben auf das Ausgangssignal S1 + = 0 keinen Einfluß mehr. Die vorbeschriebenen Verhältnisse dauern während des ganzen Taktes fünf an. Zu Beginn des sechsten Taktes wird C = L, zusammen mit T = L ergibt sich G1 v = 0. Da weiterhin gleich L bleibt, ändert sich am Signals,t nichts. Zu Beginn des siebten Taktes ist C = L und T = L. G ist infolgedessen 0 und erzeugt zusammen mit dem gleichzeitig auf 0 umgeschalteten Signal Ά ein Signal S1,. = L. Dieses Signal bleibt nun bis zum Ende der ersten Hälfte des Taktes 9 bestehen. Es ergibt sich somit, daß das Signal S1 1 für fünf Halbtakte gleich L und für sieben Halbtakte gleich 0 ist.
Analog zu dem Vorbeschriebenen wird aus den
Signalen A und C das Signal S1,. erzeugt. Am Ausgang der Leistungsstufen 19 und 20 werden auf Grund der beiden Signale S1 ^ und S1. Impulsgruppen erzeugt, welche positives und Null-Potential bzw. negatives und Nullpotential aufweisen. Diese beiden Impulsgruppen werden am Dreieckspunkt 1 einander überlagert und bilden den Impulszug 1, der die Potentialverteilung an diesem Dreieckspunkt der Wicklung darstellt.
In analoger Weise werden die Impulszüge 2 und 3 für die Dreieckspunkte 2 und 3 gebildet. Vergleicht man die Potentiale der drei Impulszüge für die verschiedenen Taktzeiten, so erhält man die in Fig. 1 dargestellte Potentialverteilung. Dabei ist zu beachten, daß die zwölf Potentialkombinationen, entsprechend zwölf Schritten oder einer Umdrehung des Motors zwölf halben Taktlängen oder sechs voller Takten der F i g. 4 bis 8 entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 &

Claims (2)

  1. Patentansprüche: liegt, und daß weiterhin an dem zweiten Gatte
    (13,14) der entsprechenden Auswertekanäle de
    L Elektrischer Schrittmotor mit einem einen Null-Ausgang bzw. der L-Ausgang der erstei
    Permanentmagneten aufweisenden ersten magne- Kippstufe (A) und der Ausgang des ersten Gat
    tischen System und einem eine im Dreieck ge- 5 ters (7,8) liegen.
    schaltete Dreiphasenwicklung besitzenden zweiten 3. Elektrischer Schrittmotor nach Anspruch 2 magnetischen System, von denen sich das beweg- dadurch gekennzeichnet, daß jedem zweiten Gat lieh gelagerte System beim taktmäßigen Anlegen ter (13, 14; 15, 16; 17, 18) eines AuswertekanaL· von von einer Steueranordnung vorgegebenen eine Leistungsstufe (19, 20, 21, 22, 23, 24) nach Spannungen an den Dreieckspunkten dadurch io geschaltet ist, wobei die Leistungsstufe (19,21 schrittweise dreht, daß an jedem der Dreiecks- 23) des einen Auswertekanals positives und Nullpunkte mit entsprechender Phasenverschiebung Potential und die Leistungsstufe (20, 22, 24) des für fünf Zeiteinheiten positives Potential, für eine anderen Auswertekanals negatives und Null-Zeiteinheit Null-Potential, für weitere fünf Zeit- Potential an einen Dreieckspunkt (1, 2, 3) dei einheiten negatives Potential und für eine weitere 15 Wicklungen anlegt
    Zeiteinheit wieder Null-Potential anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das perma-
    nentmagneäsche System drehbar gelagert ist, und
    daß als Steueranordnung ein aus drei, als Ring- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schrittzähler geschalteten bistabilen Kippstufea(A, B, C) *> motor mit einem einen Permanentmagneten aufweiaufgebautes Schieberegister verwendet ist, bei dem senden ersten magnetischen System und einem eine jeweils der L-Ausgang der ersten (A) und zweiten im Dreieck geschaltete Dreiphasenwicklung besitzen- (B) mit dem Steuereingang (S) der nächstfolgen- den zweiten magnetischen System, von denen sich den Kippstufe und der Null-Ausgang der dritten das beweglich gelagerte System beim taktmäßigen Kippstufe (C) mit dem Steuereingang (S) der »5 Anlagen von von einer Steueranordnung vorgegebeersten Kippstufe (A) verbunden sind und daß nen Spannungen an den Dreieckspunkten dadurch jedem Dreieckspunkt (1, 2, 3) zwei, jeweils zwei schrittweise dreht daß an jedem der Dreieckspunkte hintereinandergeschaltete NOR- oder NAND- mit entsprechender Phasenverschiebung für fünf Zeit-Gatter und einen Verstärker enthaltende Aus- einheiten positives Potential, für eine Zeiteinheit Wertekanäle (7, 13, 19; 8, 14, 20; 9, 15, 21; 10, 3» Null-Potential, für weitere fünf Zeiteinheiten nega-16, 22; 11, 17, 23; 12, 18, 24) zugeordnet sind, tives Potential und für eine weitere Zeiteinheit wieder von denen der Ausgang des einen Auswerte- Null-Potential anliegt.
    kanals positives und Null-Potential und der Aus- Ein derartiger Schrittmotor ist bereits aus der bri-
    gang des anderen negatives und Null-Potential tischen Patentschrift 467 846 bekannt, die einen elekführt und daß jeder Auswertekanal über die ge- 35 trischen Schrittmotor zeigt, bei dem das permanentnannten NOR- oder NAND-Gatter mit einem magnetische System feststeht und sich das die im Ausgang der einen Kippstufe und einem Ausgang Dreieck geschaltete Dreiphasenwicklung enthaltende der benachbarten Kippstufe in entsprechender System dreht, wobei ein mechanischer Steuergeber zyklischer Vertauschung verbunden isv. nur die Potentiale positiv und negativ an die Drei-
  2. 2. Elektrischer Schrittmotor nach Anspruch 1, 40 eckspunkte legt. Hierbei liegt auf der Hand, daß dadurch gekennzeichnet, daß bei den beiden durch die rein mechanische Art der Steuerung der ersten Kippstufen (A, B) des dreistufigen Schiebe- Schaltgeschwindigkeit enge Grenzen gezogen sind,
    registers (A, B, C) der L-Ausgang mit dem einen Es ist ferner durch den Elektro-Anzeiger, Essen,
    Eingang des ersten Gatters (12, 9) eines einem Nr. 22, 1966, S. 469 bis 473 bekannt, elektronische Dreieckspunkt (3, 2) zugeordneten Auswerte- 45 Schaltanordnungen zur Drehfelderzeugung auch bei kanals verbunden ist, wobei an dem anderen Ein- permanenterregten Synchronmotoren anzuwenden, gang dieses ersten Gatters (12, 9) der Takt liegt, Hier werden durch ein Schieberegister an die Bereichsdaß weiterhin an dem zweiten Gatter (18, 15) punkte eines Schrittmotors taktweise !»ich ändernde dieses Auswertekanals der Null-Ausgang der bei- Potentiale anit?t-..>? weiche jedoch auch nur zwei den letzten Kippstufen (B, C) und der Ausgang 50 Potential werte ; awisen. Hier wird überdies immer des ersten Gatters (12, 9) liegt, daß ferner der nur eine V»V<junf '-llfte der drei Wicklungen be-Null-Ausgang der beiden ersten Kippstufen (A, B) strömt und soini· utr Wicklungsraum nicht optimal mit dem einen Eingang des ersten Gatters (11,1(9) genutzt.
    des jeweils entsprechenden anderen Auswerte- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schrittkanals verbunden ist, wobei an dem anderen Ein- 55 motor zu schaffen, der die Nachteile einer relativ gang dieses ersten Gatters (11,10) der Takt Hegt, langsameren mechanischen Steuerung durch eine daß an dem zweiten Gaiter (17,16) dieses ende- elektronische Steueranordnung vermeidet und dabei ren Auswertekanals der L-Ausgang der beiden zugleich den Wirkungsraum optimal nutzt. Es soll letzten Kippstufen (B, C) und der Ausgang des mit relativ wenigen elektronischen Bauelementen, ersten Gatters (11,10) liegt, und daß die An- 6* die in integrierter Schaltungstechnik ausgeführt werordnung an der dritten Kippstufe (C) derart ist, den können, eine Motorsteuerung geschaffen werden, daß an dem ersten Gatter (7) eines dem dritten die eine hohe Schrittfrequenz des Schrittmotors und Dreieckspunkt (1) zugeordneten Auswertekanals eine gegenüber den bekannten Anordnungen wesentder Null-Ausgang der dritten Kippstufe (C) und lieh bessere Leistung ermöglicht,
    an dem ersten Gatter (8) des entsprechenden 65 Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, anderen Auswertekanals der L-Ausgang der glei- daß das permanentmagnetische System drehbar gechen Kippstufe liegt, wobei jeweils am anderen lagert ist, und daß als Steueranordnung ein aus drei, Eingang dieses ersten Gatters (7, 8) der Takt als Ringzähler geschalteten bistabilen Kippstufen auf-
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DE3641448A1 (de) * 1986-12-04 1988-08-11 Berger Gmbh & Co Gerhard Ansteuerschaltung fuer 5-phasen-schrittmotor sowie verfahren zum ansteuern

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