DE1762408C3 - Digital-Analog-Umsetzer - Google Patents
Digital-Analog-UmsetzerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für die Umwandlung einer digitalen
Information in ein elektrisches analoges Signal, wie zum Beispiel einer Zahl η in einer dieser Zahl entsprechende
analoge Spannung oder einen analogen Strom, welche einer trigonometrischen Funktion dieser Zahl proportional
sind, wobei deren Winkel-Argument θ durch die Relation n/N = θ/π definiert ist mit θ im Bogenmaß
oder durch die Relation n/N = Θ/360 mit θ in Grad. Insbesondere betrifft die Erfindung solche Wandler, bei
weichen das analoge Signal Wechselspannungen oder Wechselströme mit unveränderlich fester Phase sind,
wobei das analoge Signal durch die Amplitude der Spannungen oder Ströme gegeben ist
Es wurde deshalb vorgeschlagen, solche Wechselspannungen und -ströme mit Amplituden, die trigonometrische
Funktionen eines in digitaler Form vorliegenden Winkels repräsentieren, mit Hilfe von mit
Anzapfungen versehenen Transformatoren zu erzeugen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Umsetzer zur Umsetzung von digitalen Daten in die
analoge Form, der eine Taktgeber-Impulsquelle aufweist und der dadurch gekennzeichnet ist, daß er
Schaltungsmittel zum Empfangen der Impulse aufweist welche in Abhängigkeit von dem digitalen Eingangssignal
Paare digitaler Signale der Periode 1/Ferzeugen, während der N Impulse erzeugt werden, wobei jedes
Paar eine relative Phasendifferenz aufweist, die vom digitalen Eingangssignal η linear abhängt, wobei
getrennte Schaltungsmittel in Abhängigkeit von jedem der digitalen Signalpaare zum Erzeugen eines Rechteckweflen-Analogsignals
vorgesehen sind mit analogen Frequenz-Komponenten F in Form von Fundamentalkomponenten,
deren Amplituden proportional zu den damit in Beziehung stehenden Sinus- bzw. Cosinus
Funktionen des Winkels 360° n/N sind.
Aüsführungsbeispiele des Erfindungsgegenstande: werden im folgenden anhand der Zeichnungen nähei
erläutert, und zwar zeigen
F i g. 1 und 2 Vektordiagramme zum Erläutern dei elektrischen Schaltung,
F i g. 3 bis 11 Biockdiagramme von Ausführungsbei
spielen der vorgeschlagenen Wandler,
ίο Fig. 12 bis 14 graphische Darstellungen der elektri
scheu Weilenformen der Ausführungsbeispiele in F i g.;
bis ll,
Fig. 15 ein Vektordiagramm zur Erklärung dei Vorgänge in einem Ausführungsbeispiel mit Impulsdeh
nung,
F i g 16 eine graphische Darstellung eines Umsetzers
welcher z.B. im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.; angewendet wird,
F i g. 18 und 19 Diagramme von typischen Additions
und Subtraktionsschaltungen, wie sie im Ausführungs beispiel gemäß F i g. 3 angewendet werden können.
In Fig. 1 stellen die beiden Vektoren Vl und V:
sinusförmige Schwingungen dar, zum Beispiel Spannun gen oder Ströme mit derselben Frequenz un<
Amplitude, welche einer Bezugsphase O um den Winke θ vor- bzw. nacheilen. Vorausgesetzt, daß die Vektorer
Vl und V2 die Amplitude 1 haben, dann ist derer Vektorsumme (V5) 2cos6. Wenn V3 und V 4 zwe
ähnliche Vektoren sind mit den Phasen π/2 + θ unc π/2-θ, ist deren Vektorsumme (V6) -2sin9. Dai
negative Vorzeichen ist in diesem Falle ohne Bedeutung da es durch Umkehrung eines Paares von Leiten
kompensiert werden kann.
Ein Zyklus, in der F i g. 1 durch den Kreis dargestellt ist definiert durch das Zeitintervall, in welchem eir
Impulsgenerator eine Anzahl N gleicher Impulse erzeugt Dieses Zeitintervall kann mit 1/F bezeichne
werden, wobei während der Periodendauer 1/F di( Anzahl der Impulse gleich N ist Der Zyklus besteht au;
N Teilen, zum Beispiel 1000. Eine Zahl n, welche eins
Zahl von 0 bis N sein kann, definiert einen Winkel θ wobei θ=360 n/N". Das Auftreten der Impulse, nämlicl
der Impulse n, (N—n) oder einfacher gesagt (NIA n)um
(-M4-D) im Zyklus von insgesamt η Impulsen kam definiert werden durch die Vektoren Vl, V2, V3 unc
VA. Gleichbedeutend kann gesagt werden, daß dei
Vektor bei (—N/4 — n) sich beim Impuls ( — n) befindet
Der Wandler weist eine Einrichtung auf, welch« separate Impulsreihen bei η und — η (ζ. B. Impulse cunc
d in F i g. 13), oder bei (NA + n) und (- NIA - n), oder be
allen vier Impulsen erzeugt Diese Impulse werder durch die Vektoren Vl, V2, V3 und V4, wie in F i g. 1
dargestellt
Gemäß einer Ausführungsmöglichkeit der Erfindung können die Impulse der ersten beiden Impulsreiher
vektoriell addiert werden, zum Beispiel in einei
Additionsschaltung, um eine Rechteckwelle (ζ. Β Rechteckwelle e in F i g. 13) mit der Frequenz Fund mil
fester Phase zu erzeugen, wobei die Impulssumme proportional dem cos θ ist Die anderen beider
Impulsreihen können in entsprechender Weise vektoriell addiert werden, wobei eine Rechteckwelle, auch mil
fester Phase, entsteht, deren Impulssumme proportional
zu sin θ ist
In Fig.2 ist ein Diagramm dargestellt, welches die
gleichen vier Vektoren Vl, V2, V3 und V4 wie ir Fig. 1 aufweist Wie aber aus der Zeichnung hervor·
geht, werden hier die Impulsreihen nicht summiert, im
Gegenteil, die Impulsreihen werden zur Steuerung eines Tores benutzt, an welches ein elektrisches Signal
geeigneter Form angeschlossen ist, zum Beispiel eine Gleichspannung, eine gleiche Impulsreihe oder eine
sinusförmige Trägerwelle. Eine Rechteckwelle mit der Frequenz F, die vom Tor abgegeben wird, umfaßt eine
Fundamentalkomponente, welche nach der Gleichrichtung mit einem Bezugssignal mit derselben Frequenz F
ein Signal mit einer Fundamentalkomponente liefert, deren Amplitude proportional ist zum sin θ für die
Impulsreihen Vl und V2 (das heißt bei den Impulsen
+ /i und -λ). Für die Impulsreihen V3 und V4 bei den
Impulsen (N/4 + n) und (-N/4-ιή ist diese Amplitude
proportional zu cos Θ.
F i g. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes. Hier werden
während der Periodendauer 1/Fin einem Impulsgenerator 2 N Impulse erzeugt. Ein Signal, welches eine Zahl π
zwischen O und N repräsentiert, wird in einem Register
4 gespeichert. Signale werden erzeugt, die an den Ausgangskanälen 6 und 8 auftreten und welche den
sinus bzw. den cosinus des Winkels θ = 2 π n/N darstellen. Zu diesem Zweck enthält die Schaltung
gemäß Fig.3 einen Zähler 10, welchem die Impulse vom Impulsgenerator 2 zugeführt werden. Der Zähler
liefert ein Signal, welches eine Zahl repräsentiert, die von Null bis N— 1 ansteigt und dann wieder auf Null
abfällt/entsprechend der Wellenform a in Fig. 12. Das
wechselnde Signal wird vom Zähler über eine Leitung 20 in vier parallelgeschaltete Koinzidenzdetektoren 12,
14,16 und 18 gegeben. Die Leitung 20 enthält genügend Drähte, um das Signal in dem gewählten Zahlensystem
zu übertragen. Wenn zum Beispiel N=IOOO im Dezimalsystem ist und das auftretende Signal in einem
Binärcode an die Koinzidenzdetektoren übertragen werden soll, enthält die Leitung 20 zwölf Paare von
Drähten, je vier für jede der drei Dezimalstellen, die im
Ergebnis auftreten können.
Ein Signal, welches eine Zahl n repräsentiert, die den
Winkel θ darstellt, dessen Sinus oder Cosinus erzeugt werden soll, wird entweder manuell oder von einem
Computer in das Register 4 eingegeben. Das Register gibt dieses Signal n über eine Leitung 22 zum
Koinzidenzdetektor 12 und über eine Leitung 28 zum Umsetzer 30, wobei die Leitungen 22 und 28 gleich wie
die Leitung 20 aufgebaut sind. Im Koinzidenzpunkt, welcher einmal in jedem Zyklus mit der Frequenz F, und
zwar beim n-ten Impuls dieses Zyklus auftritt, erzeugt
der Detektor 12 einen Impuls, welcher über eine Leitung 24 zu einem Tor 26 übertragen wird. Das Symbol» + mn,
das in Fig.3 neben Leitung 24 steht, bedeutet, daß der
Impuls auf dieser Leitung bei der Phase + π des Zyklus 1/Fauftritt Vergleiche auch F i g. 1 und 2.
Das Signal, welches eine Zahl n repräsentiert und
welches im Register 4 gespeichert wurde, wird ferner über Leitung 28 zum Umsetzer 30 geleitet Als
Umsetzer soll hier eine Einrichtung verstanden werden, welche zur Zahl n die Zahl N—n oder, noch
vorteilhafter. N—n—l bildet Geeignete Einrichtungen
zu diesem Zwecke sind bekannt
F i g. 16 zeigt eine Einrichtung, die eine Umsetzung einer Dezimalstelle der Zahl n vornimmt, wenn diese
Zahl in binärer Form vorliegt Fig. 17 zeigt eine Einrichtung zur Vornahme dieser Umsetzung, wenn die
Zahl in binärer kodierter Dezimalform vorliegt Nach der Umsetzung wird dieses Signal N-n oder N—n— 1
Ober eine entsprechend den Leitungen 20, 22 und 28 aufgebaute Leitung 32 dem Koinzidenzdetektor 16
eingegeben.
Der Detektor 16 liefert einen Ausgangsimpuls über eine Leitung 34 zum Tor 26, sofern der Zähler 10
■> diejenige Zahl enthält, die gleich der vom Umsetzer 30
zum Detektor gelieferten Zahl ist. Wenn die Zahl n in N—n-\ übersetzt wird, entsteht am Ausgang des
Detektors 16 ein Impuls bei der Phase - n-1, das heißt, ein Zählerimpuls früher als — n. Dies wird kompensiert
ίο durch eine Verzögerungseinheit 17, die in die Leitung 34
eingefügt ist.
Die Impulse, die an das Tor 26 über die Leitungen 24 und 34 gelangen, dienen dazu, das Tor zu öffnen bzw. zu
schließen, so daß an der Ausgangsleitung 6 ein Signal
ts erscheint während desjenigen Zeitabschnittes, in dem
der Zyklus von — n bis + n durchlaufen wird. Die Art des Ausgangssignals hängt ab von der Natur des Tor-Eingangssignals
über Leitung 36. Dieses Tor-Eingangssignal kann entweder eine Gleichspannung bzw. ein
beliebigen Trägerfrequenz sein.
Tor 26 gesteuertes Signal, welches dessen Fundamentalkomponente den Sinus des Winkels θ darstellt, wobei
S = 2nn/N im Bogenmaß ist, wie auch aus Fig.2
ersichtlich und im Zusammenhang mit dieser erläutert worden ist
Das Signal n wird über eine Leitung 22 einer Additionseinheit 38 sowie dem Koinzidenzdetektor 12
zugeführt während das Signal N—n— 1 in entsprechender Weise über Leitung 32 einer Subtraktionseinheit 40
sowie dem Koinzidenzdetektor 16 zugeführt wird. Die Additionseinheit 38 und die Subtraktionseinheit 40 sind,
wie der Umsetzer 30, passive Kombinationen von logischen Elementen und dienen dazu, zu den ihnen
zugeführten Signalen das Signal, welches die Zahl n/4 repräsentiert, zu addieren bzw. von ihnen zu subtrahieren.
Solche Einheiten sind bekannt, hauptsächlich in der Wissenschaft der digitalen Computer.
Eine einfache Ausführungsform einer Additionseinheit welche mit Binärzahlen arbeitet ist in Fig. 18
dargestellt, während Fig. 19 eine einfache Ausführung einer entsprechenden Subtraktionseinheit zeigt Im
folgenden sollen nun diese beiden Einheiten näher beschrieben werden.
Die Additionsschaltung 38 in Fig. 18 liefert dem Koinzidenzdetektor 14 über eine Leitung 42, welche
entsprechend der Leitung 20 ausgebildet sein kann, eine feste Zahl n+N/4. Demzufolge wird einmal pro Zyklus
des Zählers 10, bei der Zahl + n+N/4, vom Detektor 14 über Leitung 44 ein Impuls ausgesandt und dieser
Impuls dient zum öffnen eines Tores 46, welches an seinem Eingang über Leitung 36 dasselbe Signal
empfängt wie das Tor 26. Das Eingangssignal auf
detektor 18 über eine Leitung 41 die feste Zahl N-n-1 — N/4, so daß beim (n-n- 1 —M4)-ten Impuls
des Zyklus des Zählers 10 ein Impuls vom Detektor 18 an eine Ausgangsleitung 48 geliefert wird. In F i g. 3 ist
bei Leitung 48 die Lage dieses Impulses mit — 1 —N/4 angeschrieben. Da dieser Impuls ein Zählerimpuls
früher als n— N/4 ist, ist eine Impulsverzögerungseinheit
19 in der Leitung 48 zwischen Detektor 18 und Tor 46 eingefügt Der Impuls —n—N/4 auf Leitung 48 dient
zum Schließen des Tores 46.
Demzufolge ist das Tor 46 geöffnet von der Phase + n+N/4 bis —n—N/A, und es liefert auf Leitung 8 ein
Signal, welches den Cosinus des Winkels θ darstellt, wie aus F i g. 2 ersichtlich und im Zusammenhang mit dieser
erläutert worden ist
Ein Bezugssignalgenerator 50 (Fig.3) erhält vom
Zähler 10 über eine Leitung 11 Impulse bei den Zahlen N/4 und 3 N/4 des Zählerzyklus und erzeugt daraus eine
Rechteckwelle (F i g. 12b) mit der gleichen Frequenz, die
aber gegenüber dieser um ein Viertel des Zählerzyklus phasenverschoben ist Bei dieser Ausführungsform sind,
wie aus Fig. 12a und 12b ersichtlich ist, die Ausgangssignale
symmetrisch in bezug auf die 180°-Lage des Zyklus des Zählers 10. Um ein Vergleichssignal zu
erzeugen, das mit den übrigen Signalen im Wandler phasengleich ist, muß das vorliegende Vergleichssignal
um einen Viertel-Zyklus phasenverschoben werden. Wenn der Bezugspunkt für den Zählerzyklus bei 0° liegt,
ist das Vergleichssignal um 90° gegenüber diesem in der Phase verschoben. Das Vergleichssignal wird einem
Phasendetektor zugeführt und muß daher mit dem Eingangssignal des Detektors phasengleich oder aber
um 180° in der Phase verschoben sein, damit ein brauchbares Abweichungssignal entsteht. Der Aufbau
und die Wirkungsweise solcher Phasendetektoren sind allgemein bekannt und brauchen hier nicht näher
erläutert zu werden. Impulse bei N/4 oder 3 N/4 können auf verschiedene Weise dem Zähler entnommen
werden, zum Beispiel beim Koinzidenzübergang in geeignet gewählten Mehrfachstellenwerten des Zählers,
oder auch auf andere Weise.
In F i g. 12 ist mit a der Verlauf der Zahlen im Zähler
10 bezeichnet, welcher von 0 bis ^/(tatsächlich bis N— 1)
ansteigt und dann wieder auf 0 abfällt, in einem Zeitintervall MF. Angenommen, N sei 1000, so zählt der
Zähler von 0 bis 999 die Impulse mit einer Wiederholungsfolge von 1000F, während das tausendste
Intervall zur Rückstellung auf 0 verwendet wird. Obzwar ein Zyklus der Welle a als kontinuierlich
ansteigende Linie gezeichnet ist, steigt sie in Wirklichkeit stufenweise an.
Mit b ist die Form des Ausgangssignals des Bezugsignalgenerators 50 bezeichnet Die Welle c stellt
den 0-Ausgang des Sinus-Tores 26 dar für Werte θ=0°
und θ = 180°, wobei θ=360 n/N" ist, und stellt auch den
Ausgang des Cosinus-Tores 46 für Θ-Werte von 90° und 270° dar. d zeigt die Form des Ausgangssignals des
Tores 26 für θ=270° und des Tores 46 für θ = 0°. e stellt die Form der Sinus-Ausgangsspannung bei
θ=90° und der Cosinus-Ausgangsspannung für θ = 180°, /die Form der Sinus-Ausgangsspannung für
θ=45° und der Cosinus-Ausgangsspannung für
θ=315° dar, währenddem g die Form der Cosinus-Ausgangsspannung
für θ=45° und der Sinus-Ausgangsspannung für θ=225° veranschaulicht Endlich zeigt h
die Cosinus-Ausgangsspannung für 9=135° und die Sinusausgangsspannung für θ=135°, während / die
Cosinus-Ausgangsspannung für θ=225° und die Sinus-Ausgangsspannung
für θ=45° verdeutlicht
Eine Phasen-Gleichrichtung jedes dieser Signale der Formen c bis / mit dem Signal b wird ein Signal liefern,
dessen Frequenzkomponente F in Amplitude und Polarität den entsprechenden Winkelfunktionen, wie
oben angeführt, proportional ist, für die erwähnten
Werte des Winkels Θ. Selbstverständlich kann der
Winkel θ alle durch π ermöglichten Werte annehmen.
Die aufgeführten Werte sind nur eine Auswahl und dienen zur Illustration.
Die F i g. 1 und 2 verdeutlichen, was im folgenden die Summierungsmethode (Fig. 1) und die Tormethode
(F i g. 2) genannt werden soll. F i g. 3 zeigt daher eine Ausführungsform, bei der die Tormethode von F i g. 2
angewendet wurde, um den Sinus und den Cosinus darstellende Signale zu erzeugen.
Fig.4 zeigt das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei welcher aber die
Summierungsmethode gemäß F i g. 1 angewendet wird, anstelle der Tormethode gemäß F i g. 2. Der Wandler
nach F i g. 4 ist ähnlich aufgebaut wie derjenige in F i g. 3 mit dem Unterschied, daß Summierungseinheiten 60
und 62 anstelle der Tore 26 und 46 vorgesehen sind.
'5 Die Summierungseinheiten 60 und 62 können
irgendwelche bekannte Einrichtungen, zum Beispiel Summennetzwerke oder Verstärker, sein.
Die Summierungseinheit 60 liefert an ihrem Ausgang über Leitung 64 die Summe der Impulsreihen bei den
Impulsen + η und — n, welche Vektor-Summe den Wert von 2 cos (2 π n/N) im Bogenmaß darstellt Die
Summierungseinheit 62 hingegen liefert an ihrem Ausgang über die Leitung 66 die Vektorsumme der
Impulsreihen bei den Impulsen η+N/4 und —n—N/4,
welche den Wert 2 sin (2 nn/'N) im Bogenmaß darstellt
für den Sinus- als auch für den Cosinus-Kanal der
die entsprechenden Werte von π und Θ, wie bei den
Wellenzügen c bis i, die Form der Signale in der Sinus-Ausgangsleitung 66 und der Cosinus-Ausgangsleitung
64 in F i g. 4. In F i g. 12 sind die Buchstaben Sund C
Abkürzungen für Sinus und Cosinus, während die numerischen Werte den Winkel θ in Graden angeben.
Die Wellenzüge a und b beziehen sich sowohl auf F i g. 3 als auch auf F i g. 4.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei den Darstellungen k und m die Amplitude doppelt so groß wie bei den
übrigen ist da hier die beiden Impulsreihen koinzidierend summiert werden.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.3 und 4 werden vier Koinzidenzdetektoren verwendet, um
Impulse bei den Zahlen +n, — n( + n+ N/4) und (—π bis
N/4) im Zähler zu erzeugen. Es ist daher auch möglich, sowohl den Sinus als auch den Cosinus darstellende
Signale aus einem einzelnen Paar der Impulsreihen direkt zu erzeugen, indem man die Summierungsmethode
für die eine Winkelfunktion und die Tor-Methode für
so die andere Winkelfunktion anwendet Fig.5 zeigt ein
Ausführungsbeispiel, bei welchem dies berücksichtigt wurde. Es erzeugt in einer Ausgangsleitung 6 eines
Tores 26 ein Signal in der Art, wie es in F i g. 12 unter c
bis ;' für die Sinus-Funktion dargestellt ist, und am
Ausgang 64 einer Summierungseinheit 60 ein Signal, wie in Fig. 12 unter j bis ο für die Cosinusfunktion
dargestellt ist
Die Einheiten 26 und 60 in Fig.5 können gleich
ausgebildet sein wie die mit den selben Bezugszeichen versehenen Einheiten in Fi g. 3 und 4, wie auch andere
Einheiten mit gleichen Bezugszeichen in verschiedenen Figuren identisch sein können. Demzufolge verwendet
das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5, welches mit den Vektoren Vl und V2 von F i g. 1 und 2 arbeitet, für die
es Erzeugung von Impulsen bsi +n und —n die gleiche
Anordnung wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.3 und 4. Da die minimale Differenz zwischen
(N-n) und (N-n-i) in der Praxis vernachlässigbar
sein kann, wurden die Verzögerungseinheiten 17 und 19 von F i g. 3 und 4 in F i g. 5 weggelassen.
Es soll an dieser Stelle darauf hingeweisen werden, daß die Amplituden der erhaltenen Signale auf
Leitungen 6 und 64 untereinander verschieden sind, da s in diesem Ausführungsbeispiel die Methoden zur
Erzeugung der Sinus- und Cosinus-Information völlig verschieden sind. Wenn der Sinus- und der Cosinus-Ausgang
in einem gemeinsamen System weiterverarbeitet werden sollen, so ist es wünschenswert, ihre Amplituden
einander anzugleichen. Eine Einrichtung zu diesem Zweck ist in Fig.8 dargestellt und wird bald näher
erläutert werden.
F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsmöglichkeit des vorgeschlagenen Wandlers, bei welchem die Ausgangssignale
denselben Charakter wie im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 besitzen, indem den Sinus darstellende
Rechteckwellen von einem Tor 26 über eine Leitung 6 und den Kosinus darstellende Überlagerung von
Impulsreihen von einer Summierungseinheit 60 über Leitung 64 geliefert werden. Das Tor 26 erhält auf einer
Leitung 36 ein Eingangssignal, wie in den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 3 und 5, und wird geöffnet durch
Anfangsimpulse auf Leitung 34 und geschlossen durch Endimpulse auf Leitung 24, welche gleich sein können,
und welche die gleichen Signale führen wie die gleich bezeichneten Leitungen in den Fig.3, 4 und 5. Die
Summierungseinheit 60 erhält in Fig.6 von den Leitungen 24 und 34 die gleichen Eingangssignale wie in
den F i g. 4 und 5.
Für die Erzeugung von Impulsen +n und — π auf
Leitungen 24 und 34 verwendet das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 außerdem Koinzidenzeinheiten 12 und 16
und ein Register 4, welche Einheiten gleich ausgebildet sein können wie die mit gleichen Bezugszeichen
versehenen Einheiten auf den Fig.3, 4 und 5. Der Umsetzer 30 aber wird in der Ausführung nach F i g. 6
nicht benützt An Stelle dessen ist ein zweiter Zähler 15 vorhanden, welcher rückwärts zählt anstatt vorwärts,
zum Beispiel von 999 hinunter bis 0, wobei er beim ίο
nächsten Impuls wieder auf 999 schaltet Folglich erreicht er die positive Zahl π im gleichen Moment, wie
der Zähler 10 die Zahl N-n. In Fig. 13 ist die Welle a
die gleiche wie die Welle a in F i g. 12; sie stellt somit den
Zustand des Zählers 10 in F i g. 6 wie auch derjenige der Zähler in F i g. 3 bis 5 dar. Die Welle a stellt den Zustand
des Zählers 15 dar. Die beiden Zähler 10 und 15 werden mittels einer Synchronisiereinheit 13 in gleicher Phase
gehalten, so daß sie im selben Zeitpunkt auf 0 bzw. 999 zurückspringen. so
Die Welle b in F i g. 13 hat die gleiche Form und Bedeutung wie auch den gleichen Ursprung wie in
Fig. 12; sie zeigt das Ausgangssignal des Bezugsignalgenerators 50 in F i g. 6. Die Wellen c und d in F i g. 13
stellen die Impulsreihen auf Leitungen 24 und 34 in Fig.6 dar, wie in Fig.3, 4 und 5, wobei der Winkel
θ = 90° beziehungsweise die Zahl n, die im Register 4
gespeichert wird, wobei η = Ά ist Das Resultat der
Summierung der Impulsreihen c und d in der Summierungseinheit 60 ist durch Welle e in Fig. 13
gezeigt Diese ist identisch mit der Welle j in Fig. 12 und es ist ersichtlich, daß sie keine Komponente der
Frequenz F enthält, wie auch aus der Tatsache, daß
cos 90° = Cklar hervorgeht Die Welle /in F i g. 13, die
das Ausgangssignal des Tores 26 in F i g. 6 für θ = 90° darstellt, ist mit der Welle d in Fig. 12 identisch. Das
heißt, beide zeigen ein den Sinus darstellendes Ausgangssignal des Tores 26 in Fig.3, 5 und 6, wo
θ = 90° ist Am rechten Ende der Welle /in Fig. 13 ist das Auftreten des Ausgangssignales von Tor 26 zu
sehen, wenn das Tor über Leitung 36 mit gleichen Impulsen mit einer gegenüber F hohen Frequenz
gespeist wird.
Die Wellen g und h dagegen in F i g. 13 verdeutlichen
die Impulsreihen in Leitungen 24 und 34, wo θ = 45°, und ihre Summe, die Welle i, ist offensichtlich gleich wie
die Welle ο in F i g. 12. Die Welle j in F i g. 13 stellt das
Ausgangssignal des Tores 26 dar und zeigt den Sinus von 45°. Die Wellen k bis ρ werden im Zusammenhang
mit F i g. 8 näher erläutert
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des vorgeschlagenen Wandlers ist in F i g. 7 schematisch dargestellt.
Hier wird dasselbe Tor 26 und die gleiche Summierungseinheit 80 wie in F i g. 5 und 6 verwendet, um den Sinus
und den Cosinus darstellende Signale zu erzeugen. Es wird aber noch ein Zähler 70 verwendet, welcher im
Gegensatz zu den bereits beschriebenen Zählern, von 0 bis N zählt und dann, anstatt zurückzuspringen, von N
rückwärts bis 0 zählt Sein vollständiger Zyklus erstreckt sich also über ein Zeitintervall 2/F. Eine Zählersteuereinheit
72 überwacht den Stand des Zählers und bewirkt die Umkehrung der Zählrichtung bei 0 und N, ohne ihn
zurückzustellen. Die Arbeitsweise dieses Zählers ist aus der Kurve a in F i g. 14 ersichtlich.
Das Register 4 in F i g. 7 enthält die Zahl n, welche dem Winkel θ = 2 πη/Ν" entspricht, von welchem den
Cosinus und den Sinus darstellende Signale erzeugt werden sollen. Ein Koinzidenz-Detektor 12 vergleicht
diese Zahl und den Stand des Zählers 70. Während des Zyklus 2/FdCS Zählers tritt zweimal eine Übereinstimmung
auf. Eine Verteilereinheit 74, welche von der Zähler-Steuereinheit 72 gesteuert wird, verteilt die
beiden bei der Übereinstimmung auftretenden Signale abwechselnd auf Leitungen 24 und 34. Die Leitung 24
erhält also Impulse, wenn der Zähler 70 die Zahl π
während des Aufwärtszählens bis N erreicht, während Leitung 34 Impulse erhält wenn der Zähler die Zahl π
beim Rückwärtszählen auf 0 erreicht Die Impulse auf Leitungen 24 und 34 sind durch Kurven c und d in
F i g. 14 dargestellt Die Summe dieser Impulse, welche von der Summierungseinheit 60 über Leitung 64
geliefert werden, wird durch die Kurve e in Fig. 14 gezeigt und repräsentiert ein Signal, das den Cosinus
von 90° darstellt
In Fi g. 14 wird durch die Kurve /das Ausgangssignal
des Tores 26 in F i g. 7 für θ = 90° dargestellt Dieses Ausgangssignal kann phasengleichgerichtet werden mit
dem Bezugssignal von Kurve b. Die Kurven g, h, /und j in F i g. 14 entsprechen den Kurven cd,e und f, aber für
θ = 45°, anstelle von 90°.
Es soll also festgehalten werden, daß bei dieser Ausführungsform zwei Zyklen des Zähler-70-Intervalls
von 0 bis N benötigt werden, um einen Impuls bei der Zahl — π und einen Impuls bei der Zahl + π zu erzeugen.
Mit anderen Worten: Die Information wird also nur mit halber Häufigkeit gegenüber den Ausführungsformen,
gemäß F i g. 3 bis 6, erhalten. Die Ausgangssignale von Tor 26 und von der Summierungseinheit 60 in Fig.7
enthalten außerdem beide eine Komponente mit der Frequenz F/L Diese kann aber mittels eines frequenzabhängigen
Filters entfernt werden, wobei die interessierende Komponente mit der Frequenz F durchgelassen
wird, aber die harmonischen Frequenzen derselben, und
auch die subharmonischen der Frequenz F/2, herausgefiltert
werden.
Die Ausführungsbeispiele gemäß F i g. 5 und 6 haben
Die Ausführungsbeispiele gemäß F i g. 5 und 6 haben
gegenüber denjenigen gemäß F i g. 3 und 4 den Vorteil,
daß sie nur zwei anstelle von vier Koinzidenz-Detektoren
benötigen. Sie haben aber den Nachteil einer großen Amplituden-Differenz zv.'ischen der Sinus- und der
Cosinus-Information, die auftritt da ein Signal der
Ausgang eines Tores ist und das andere Signal die Summe von zwei Impulsreihen ist Diese Differenz kann
aber auf verschiedene Arten kompensiert werden, wobei für viele Zwecke eine nur annähernde Kompensation
völlig ausreicht So kann z. B. die Amplitude der Rechteckwellen, welche den Cosinus darstellen, verstärkt
werden, oder aber, es können die Amplituden der den Sinus darstellenden Rechteckwellen verkleinert
werden. Fig.8 zeigt eine Einrichtung, in welcher Verzögerungseinheiten 80 und 82 vorgesehen sind, um
die Impulse der zu summierenden Impulsreihen zu vergrößern oder zu verlängern oder um die gegenseitige
Lage der Impulse zu verschieben, wenn sie als Eingangssignale des Tores 26 verwendet werden.
F i g. 8 umfaßt auch die Einrichtung gemäß F i g. 6 um auf Leitung 24 und 34 Impulse bei +n und — η zu
erzeugen. Anstatt aber diese beiden Impulsreihen in der
Summierungseinheit 60 zu summieren, werden sie dazu gebraucht Tore 86 und 88 zu öffnen. Tore 86 und 88
werden /-Zählungen später geschlossen, durch Signale
von den Verzögerungseinheiten 80 und 92, in dem diese Verzögerungseinheiten eine vorgewählte Zahl T von
Impulsen abzählen, beginnend bei + π und — n, bevor sie die Stopsignale den Toren 86 und 88 übermitteln.
Die individuell gedehnten Impulsreihen, welche durch die Tore 86 und 88 der Summierungseir.heit 60 in F i g. 8
geliefert werden, und welche an die Stelle der Impulsreihen gund Λ in Fig. 13 auf den Leitungen 24
und 34 treten, sind in Fig. 13 als Kurven k und m
dargestellt Es soll darauf hingewiesen werden, daß, wenn sich die gedehnten Impulse überschneiden, die
Summe die doppelte Amplitude während der Überschneidung aufweist. Das Resultat ist das Signal,
welches in Ausgangsleitung 64 der Summierungseinheit 60 in F i g. 8 auftritt und in F i g. 13 als Kurve π gezeigt
ist, unter der Voraussetzung, daß T «= N/l und θ = 45°
ist. Die Kurve ο stellt das Sinussignal dar, welches infolge der Dehnung der Impulse um 90° verschoben
wurde. Die Kurve ρ zeigt das Bezugsignal um 90° verschoben. Diese Verschiebung wurde vorgenommen,
um die Symmetrie innerhalb des ganzen Systems zu gewährleisten.
Da das Symmetriezentrum der Impulse in jeder zu summierenden Impulsreihe zur Erzeugung des den
Cosinus darstellenden Signales um T/l verzögert wurde,
müssen das öffnungs- und das Schließsignal für das Sinus-Tor 26 ebenfalls um denselben Betrag verzögert
werden (Fig.8). Zu diesem Zweck weisen die Verzögerungseinheiten 82 und 80 zusätzliche Ausgänge
auf, welche dem Tor 26 Impulse zum Offnen und Schließen senden.
In Fig. 15 ist ein ähnliches Vektordiagramm dargestellt
wie in F i g. 1 und 2, welches zum besseren Verständnis der Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles
gemäß F i g. 8 dient. In F i g. 15 sind wieder die Vektoren Vl und V 2 vorhanden, welche bei den
Punkten + η und η stehen, die durch die im Register 4 gespeicherte Zahl π bestimmt werden. Zwecks besserer
Klarheit in der Zeichnung wurde die Zahl π in Fig. 15
größer angenommen als in den F i g. 1 und 2. Die Impulse — π und + η auf Leitungen 34 und 24 in F i g. 8
öffnen das Tor 88 bzw. das Tor 86. Jedes dieser Tore schließt T-Impulse später, das heißt bei (-n+T) und
{+n+TJ. Die Impulse, welche zur Länge Γ gedehnt
wurden und welche von den Toren 88 und 86 zur Summierungseinheit 60 in Fig.8 geliefert wurden,
haben demzufolge ihr Symmetriezentrum bei Punkt T/l
nach —n bzw. +n. Sie werden in Fig. 15 durch
Vektoren V2' und Vl' mit größerer Amplitude als V2 und Vl dargestellt Es besteht aber kein Zusammenhang
zwischen der Verlängerung dieser Vektoren und der Vergrößerung der Amplitude der in den gedehnten
Impulsen vorhandenen Grundkomponente von der Frequenz Fund den Impulsen auf Leitungen 34 und 24.
Die Vektorsumme von VV und V2' wurde in F i g. 15
eingezeichnet und ist mit 2 cos θ angeschrieben. Diese Summe liegt bei einem verschobenen Bezugspunkt O',
T/l Impulse später als der ursprüngliche Bezugspunkt
O. Dieser verschobene Bezugspunkt O' stellt auch das
Symmetriezentrum des Ausgangssignales von Tor 26 dar, angeschrieben mit Sinus θ in F i g. 15, wobei das Tor
bei (-n+ T/l) öffnet und bei { + n+ T/l) schließt Aus
F i g. 8 ist ferner ersichtlich, daß ein Bezugssignalgenerator 51 mit einer Einrichtung versehen ist die sein
Ausgangssignal um T/l verzögert
Fig.9 und 10 zeigen Ausführungsformen der
Erfindung, welche zum Verdrehen des Rotors 120 eines Resolvers 122 in eine Winkelstellung verwendet werden
können, wobei die Winkelstellung von einer Zahl n, die
in einem Register-Zähler 124 gespeichert ist, bestimmt wird und einen Winkel bis zu 360° definiert Ferner kann
diese Ausführungsform auch in der Einheit 124 eine Zahl erzeugen, die eine digitale Anzeige der momentanen
Position des Rotors gibt Der Resolver kann vorzugsweise ein mehrpoliger Positionsmeßtransformator sein,
wie er in der USA.-Patentschrift 27 99 835 beschrieben wurde. So ein Resolver besitzt am einen Teil,
vorzugsweise am Stator, zwei Windungen mit 90° Phasenverschiebung gegenüber den Polen des Resolvers,
wie im erwähnten Patent im Detail beschrieben. Der Stator ist in F i g. 9 und 10 mit 121 bezeichnet, und
seine phasenverschobenen Wirkungen werden von Strömen gespeist, die den, den Sinus und den Cosinus
darstellenden Signalen entsprechen, welche in der früher beschriebenen Weise erzeugt wurden.
Die Ausführungsform gemäß Fig.9 und 10 umfaßt
das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3, wobei die Einheiten und Verbindungen gleich bezeichnet wurden,
aber anstelle des Registers 4 in Fig.3 tritt ein Registerzähler 124. Ferner ist der bereits erwähnte
Resolver 122 vorhanden sowie ein Stator-Antriebs-Verstärker
126, ein Phasendetektor 128, ein Servo-Verstärker 130 und ein Servomotor 132, welch letzterer über
ein Getriebe 134 mit dem Motor 120 verbunden ist. Schließlich ist noch ein Tourenzähler 136 an den
Servomotor 132 angeschlossen, der erlaubt die Verstärkung des Verstärkers 130 zu steuern.
In F i g. 9 sind noch eine Gleichstromquelle 140, Filter 142 in der Sinus- und Cosinus-Signalleitung 6 und 8 und
eine Anzahl gekoppelter Schalter 150a, 1506 und 150c vorhanden, welche alle gemeinsam entweder die voll
gezeichnete Stellung oder alle die gestrichelt gezeichnete Stellung einnehmen können. Zusätzlich ist noch ein
von den gekoppelten Schaltern 150a bis c unabhängiger Schalter 152 vorgesehen, mittels welchem die Eingangsleitung 36 zu den Toren 26 und 46 an ein Signal
angeschlossen werden kann, entweder an die Impulse vom Generator 2 oder an eine Gleichspannung von der
Quelle 140.
Wenn die Schalter 150a, 150fr und 150c sich alle in der gestrichelt gezeichneten Stellung befinden, so arbeitet
der Register-Zähler 124 als Register, indem er eine Zahl n, die ihm über den Schalter 1506 zugeführt wurde,
speichert Die Einrichtung arbeitet dann wie im Zusammenhang mit Fig.3 beschrieben, indem auf
Leitungen 6 und 8 je ein den Sinus bzw. den Cosinus s darstellendes Signal des Winki \s θ = 2 ππ/Ν" erzeugt
wird. Wenn der Schalter 152 die Leitung 36 mit der Quelle 140 verbindet, so treten in den Leitungen 6 und 8
Rechtecksignale auf, welche eine Grundfrcqueriz F aufweisen. Die Filter 142 dienen zur Eliminierung der
Harmonischen von F. Der Phasendetektor 128 erhält dann die in der Windung des Rotors 120 induzierte
Spannung sowie das Bezugsignal vom Generator 50. Der Ausgang des Phasendetektors 128 ist dann eine
Gleichspannung, deren Amplitude proportional der Lageverschiebung des Rotors 120 ist, und das
Vorzeichen dieses Ausgangs die Richtung dieser Lageverschiebung. Dieser Ausgang ist ein Fehlersignal,
welches den Servomotor zur Korrektur der Lage des Rotors treibt bis er auf Null gefallen ist
Wenn der Schalter 152 dagegen mit dem Generator 2 verbunden wird, ist die Funktion im Prinzip dieselbe. Die
Filter 142 entfernen nicht nur die Harmonischen von F, sondern auch die Komponenten mit NF, der Generator-Pulsfrequenz
und deren Harmonische.
Wenn die Schalter 150a bis e aber in die ausgezogen
gezeichnete Stellung gebracht werden, dient die Einrichtung gemäß F i g. 9 dazu, in der Einheit 124 eine
digitale Anzeige der Stellung der beweglichen Resolver-Einheit 120 zu erzeugen. Das Fehlersignal am Ausgang
des Detektors 128 dient dazu, die Zahl in dem Register-Zähler 124 zu ändern, und zwar um eine
Zählung pro Modulations-Zyklus F, bis daß die Fehlersignalspannung Null wird.
Es ist ersichtlich, daß das Bezugsignal mit der Frequenz F über den Schalter 150a zur Einheit 124
gelangt, und so den Wechsel der Zahlen steuert, und zwar um eine Zählung pro Zyklus mit der Frequenz F.
Das Signal auf Leitung 125 repräsentiert die Zahl, welche in dem Register-Zähler 124 erzeugt wurde und
daher repräsentiert es auch die entsprechende Lage des Resolvers 122.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 10 führt dieselben Funktionen aus wie dasjenige in Fig.9. Es besitzt
aber anstatt der Filter 142 einen einzigen Filter 160 zwischen dem Rotor des Resolvers und dem Phasendetektor
128. Ferner ist ein weiterer Phasendetektor 126 vorgesehen, um die Wiedergewinnung der Modulation
von der Frequenz F zu gestatten, auf welche der Phasendt'tektor 128 anspricht. Dies ist notwendig, weil so
in der Ausführungsform gemäß Fig. 10 keine Gleichstromquelle
140 zum Anschluß an die Tore 26 und 46 vorgesehen ist, und weil der Filter 160, der dem
Resolver nachgeschaltet ist, die vorgeschalteten Filter 142 ersetzt. Der Phasendetektor 162 erhält demzufolge
die Impulse als eine Referenz für das ordnungsgemäße Funktionieren seiner Gleichrichtungsfunktion.
In F i g. 11 ist ein ausführliches Blockdiagramm einer weiteren Ausfuhrungsmöglichkeit der Erfindung dargestellt,
welche die Tormethode zur Erzeugung eines den eo Sinus darstellenden Signals und die Summierungsmethode
mit Impulsdehnung für die Erzeugung eines den Cosinus darstellenden Signals anwendet. Sie ist ähnlich
gestaltet wie diejenige in F i g. 8. F i g. 11 zeigt auch eine
Anwendungsmög'nchkeit der Einrichtung gemäß F i g. 8, um die um 90° phasenverschobenen Primärwindungen
eines Positionsmeßtransformators zu speisen. Beim Positionsmeßtransformator kann es sich um einen
Resolver handeln, vorzugsweise in mehrpoliger Ausführung, wie er schon vorher beschrieben wurde. Die
Wirkungsweise der Ausführung nach F i g. 11 wird nun näher beschrieben unter der Annahme, daß F = 2 kHz
und N = 1000, und wobei π natürlich willkürlich
gewählte Werte zwischen 0 und 999 annehmen kann. F ist wiederum die Frequenz, bei der ein Zähler durch
einen Zyklus von O bis N geht Ein Generator 314 erzeugt gleiche Impulse mit einer Frequenz von 2 kHz
und führt sie kontinuierlich und gleichzeitig einem reversiblen Zähler 315, einem Koinzidenzdetektor 316
und steuerbaren Toren 317 und 318 zu. Bei den steuerbaren Toren 317 und 318, wie auch bei den
zahlreichen ähnlich aussehenden Einheiten in Fig. 11, handelt es sich um NAND-Tore. Dies sind bekanntlich
Einrichtungen, welche dann und nur dann ein »Nein«- Ausgangssignal erzeugen, wenn alle Eingänge logisch
»Ja« sind. Es kann also ein »Ja«-Ausgangssignal
auftreten, wenn irgendein oder alle Eingänge »Nein« sind. Das logische »Ja« kann durch eine positive
Spannung und das logische »Nein« durch das Grundoder Null-n-Potential dargestellt werden.
In Fig. 11 weist der umkehrbare Zähler 315 drei binär kodierte dezimale Dekaden-Zähler in Kaskadenschaltung
auf, welche in einer weiter unten beschriebenen Weise so programmiert sind, daß sie abwechslungsweise
vor- und rückwärts zählen zwischen Null und Tausend, wobei Tausend im Zähler durch das Symbol
000 dargestellt wird. Jede vollständige Zählung wird während eines Zyklus der Bezugsfrequenz Fvorgenommen.
Demzufolge erzeugt der Zähler eine Bezugsfrequenz von 2 kHz, da er mit der Generatorfrequenz von
2 MHz zählt und einen Impuls der Bezugsfrequenz bei jeder abgeschlossenen Zählung von tausend Zahlen
erzeugt.
Der Übergang der kritischen Ziffern des Zählers von 9 zu null stellt den Moment dar, bei welchem der Zähler
beim Aufwärtszählen von 999 auf 000 geht. Dieser Übergang wird benutzt, um den Auf/Ab-Steuerungs-Flip-Flop
319 zu setzen und den Bezugsignalgenerator-Flip-Flop 320 zurückzustellen. Die Flip-Flops in F i g. 11
sind normale bistabile Multivibratoren, welche ihren Zustand bei der Abfallflanke eines positiven Impulses,
der an ihren Eingang gegeben wird, wechseln, im Sinne des Setzens oder Zurückstellens. Demzufolge wird der
Übergang von neun auf null in der Hundertstelle des Zählers 315 zum Setzen des Flip-Flop 319 verwendet,
wobei die Einer- und Zehnerstellen bereits auf Null geschaltet haben, um den Übergang bei den Hunderten
zu bewirken. Die beiden Ausgangssignale des Steuerungs-Flip-Flop 319 werden zur Steuerung der Zählrichtung
im Zähler 315 verwendet. Wenn der Flip-Flop 319 auf 1 eingestellt ist, zählt der Zähler 315 rückwärts, und
wenn der Flip-Flop 319 auf Null zurückgestellt ist, zählt er vorwärts. Da der Zähler bei der Zahl 000 umgekehrt
wird, schaltet ihn der nächste Impuls auf 999, und wenn die kritische Ziffer beim Abwärtszählen die Stellung 9
verläßt, erzeugt das Übergangssignal keine Änderungen in den Zuständen der Flip-Flop 319 und 320, da sie
bereits auf 1 eingestellt sind, bzw. auf Null zurückgestellt sind.
Flip-Flop 319 erhält sein Rückstell-Signal von Tor 321, welches den Übergang im Zähler 315 abtastet.
Wenn er zurückgestellt ist, bewirkt der Flip-Flop 319, daß der Zähler 315 vorwärts zählt, und dies geschieht
dann, wenn er beim Abwärtszählen von 001 auf 000 geschaltet hat. Wenn der Zähler zwei Impulse später
wieder die Zahl 001 anzeigt, diesmal beim Aufwärtszäh-
len, liefert das Tor 321 wieder einen RückstellbefehL
Dies hat aber keinen Einfluß, da der Flip-Flop 319 bereits auf Null zurückgestellt ist, und der Zähler zählt
weiter vorwärts.
Der Zähler 315 wird also vom Flip-Flop 319 in der Weise gesteuert, daß er abwechselungsweise vorwärts
und rückwärts zählt Das Bezugsignal wird vom Flip-Flop 320 erzeugt, welcher bei jedem Umkehrpunkt
des Zählers 315 zurückgestellt wird, das heißt, beim
Ende jedes vollen Durchganges. Zusätzlich liefert das Tor 322 dem Flip-Flop 320 ein Setz-Kommando
jedesmal, wenn der Zähler die Zahl 500 passiert, sowohl
beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtszählen.
Der Flip-Flop 320 erzeugt also das Bezugsignal, dessen Frequenz ein Tausendstel der Frequenz des
Generators ist, indem er zurückgestellt wird beim Übergang des Zählers 315 von 999 auf 000 während des
Vorwärtszählens, indem er gesetzt wird über For 322 sobald der Zähler die Zahl 500 beim Abwärtszählen
erreicht, indem er wieder zurückgestellt wird, diesmal über Tor 321, beim Zählerübergang von 001 auf 000
beim Abwärtszählen und indem er schließlich wieder über Tor 322 gesetzt wird beim Durchgang der Zahl 500,
aber beim Vorwärtszählen, wobei diese Folge kontinuierlich von selbst abläuft
Die Zahl n, ausgedrückt in einer binärkodierten Dezimalform mit drei Ziffern, wird in das Register 323
eingegeben. Da das Verhältnis von Bezugsfrequenz zu Generatorfrequenz wie eins zu tausend ist, ist die Zahl η
der gleiche Bruchteil von Tausend wie der Winkel θ ein Bruchteil von 360°.
Die zwölf bipolaren Ausgangssignale des Registers 323 werden Stufe für Stufe in einer Koinzidenzschaltung
316 mit den entsprechenden Ausgangssignalen des Zählers 315 verglichen. Die Koinzidenzschaltung 316
umfaßt zwölf Sätze von je drei NAND-Toren und ein weiteres mit dreizehn Eingängen, welches je ein Signal
von den zwölf Sätzen und im dreizehnten Eingang die Impulse des Generators 314 erhält. Ein solcher Satz von
drei NAND-Toren ist in F i g. 11 gestrichelt eingerahmt
und mit 302 bezeichnet; er enthält die Tore 326,327,328.
Das Tor 328 arbeitet lediglich als Inverter. Wenn eines oder beide der Tore 326 und 327 ein niedriges
Ausgangspotential haben (logisches »Nein«), d. h., daß alle Eingänge des einen oder beider Tore ein hohes
Potential haben, ist am Ausgang des Tores 328 ein hohes Potential.
Die bipolaren Ausgänge jeder Stufe des Zählers 315 und des Registers 323 sind entweder logische »1« oder
logische »0«. Wenn eine Stufe als logische »1« gesetzt ist, dann wird das Signal des 1-Ausganges ein hohes
Potential haben. Wenn eine Stufe in den Zustand logische »0« zurückgestellt ist, dann wird das Signal des
!-Ausganges ein niedriges Potential haben und das Signal des 0-Ausgangs wird ein hohes Potential haben.
Das heißt, in jedem der Sätze 302 ist der Eingang des Tores 328 niedrig, wenn die Stufen des Zählers 315 und
des Registers 323, welche verglichen werden, im selben Zustand sind. Unter diesen Bedingungen der Übereinstimmung
erhält nämlich entweder Tor 326 oder Tor 327 zwei hohe Eingänge und liefert demzufolge einen
niedrigen Ausgang. Auf der anderen Seite, wenn die verglichenen Stufen nicht in demselben Zustand sind,
erhalten beide Tore 326 und 327 auf einem Eingang ein hohes und auf dem anderen ein niedriges Eingangssignal;
sie liefern also beide ein hohes Signal zu Tor 328. Das das Tor 328 seinen Eingang invertiert, ist sein
Ausgang zu Tor 324 dann und nur dann hoch, wenn die verglichenen Stufen im selben Zustand sind.
Der Ausgang des Koinzidenztores 324 bleibt hoch, solange irgend einer seiner Eingänge niedrig ist Wenn
der Zähler 315 die Zahl n, welche in das Register 323 eingegeben wurde, erreicht, sind alle zwölf Stufen
- Paare in Koinzidenz, die zwölf Eingänge in das Tor 324 sind alle hoch und der nächste Impuls des
Generators 314 bewirkt den Koinzidenz-Impuls 325. Indem man den Impulsgenerator zum Auswerten des
ίο Tores,324 verwendet, wird die Möglichkeit ausgeschlossen,
ein falsches Koinzidenzsignal während der Zählzeit des Zählers zu erzeugen.
Der Koinzidenz-Impuls 325 wird zu einer Steuerschaltung (mit Toren 330 und 331) geleitet, welche
ihrerseits durch die Bipolar-Ausgänge des Auf/Ab-Steuerungs-Flip-Flop
319 gesteuert werden. Die Tore 330 und 331 entsprechen also dem Verteiler 74 in F i g. 7.
Wenn der Flip-Flop 319 zurückgestellt ist ist sein 0-Ausgang hoch und sein 1-Ausgang niedrig, so daß der
Zähler 315 vorwärts zählt Zur selben Zeit ist das Tor 330 offen und das Tor 331 geschlossen. Wenn also der
Zähler 315 beim Vorwärts-Zählen die. Zahl π erreicht,
wird der Koinzidenz-Impuls 325 beim Tor 331 blockiert, aber vorn Tor 330 durchgelassen. Das Tor 331 ist
geschlossen, weil es ein niedriges Potential vom
einen hohen oder niedrigen Eingang vom Tor 324 erhält
angenommen wird, um die Koinzidenz beim Aufwärtszähle.i
zu kennzeichnen, wird zum Setzen des Flip-Flop-Tores 340 verwendet dessen 1-Ausgang dann
hoch wird, wodurch durch das Tor 317 die Impulse vom Generator 314 passieren können, wonach sie invertiert
und der Digitai-Verzögerungseinheit 342 zugeführt werden.
Beim Rückwärtszählen schließen die Ausgangssignale vom Flip-Flop 319, der sich jetzt im logischen
»1 «-Zustand befindet, das Tor 330 und erlauben das Passieren des Koinzidenzimpulses 325 bei — η durch das
Tor 331. Der Koinzidenzimpuls wird zum Setzen des Flip-Flop-Tores 344 verwendet, welcher seinerseits das
Tor 318 zum Passieren der Impulse vom Generator 314 öffnet, welche auch invertiert werden und dann der
Digitai-Verzögerungseinheit 346 zugeführt werden. Die beiden Digitalverzögerungseinheiten 342 und 346
fangen an, Impulse zu zählen bei der Erzeugung der Koinzidenzsignale bei + η bzw. — n. Die Flip-Flop-Tore
340 und 344 liefern ihre positiven 1-Ausgänge, bis sie zurückgestellt werden durch die Einheiten 342 und 346.
Dann sind auch die Tore 317 und 318 geschlossen, die Verzögerungseinheiten werden entleert und der nächste
Zyklus beginnt wieder von vorne.
Der Arbeitsablauf ist bei beiden Digital-Verzögerungseinheiten derselbe. Drei Modulo-5-Zähler in
Kaskadenschaltung, gefolgt von zwei Modulo-2-(Binär)-Zählem in Kaskadenschaltung zählen mit Generatorfrequenz
bis 500, an welchem Punkt sie zurückgestellt werden auf 0 und stillstehen. Das Anhalten wird
erreicht, indem der Endübertrag bei 500 zum Zurückstellen der Flip-Flop 340 und 344 verwendet wird,
welche beiden Flip-Flop die Eingangstore 317 und 318 der Verzögerungszähler steuern. Diese besondere
Methode, die Verzögerung für die Dehnung der den Cosinus darstellenden Impulse bei +n und — η zu
erzeugen, liefert einen Endübertrag bei T= 500 und ergibt ferner einen geeigneten Ausgang bei T/l = 250
in der Form eines Übertrag-Ausganges von der ersten der zwei B-när-Stufen.
Die Obergänge bei T/l = 250 von den Verzögerungseinheiten
342 und 346 werden verwendet, um das Flip-Flop 350 zu setzen bzw. zurückzustellen, um so das
den Sinus darstellende Signal zu entwickeln. Diese Überträge liegen In Zählungen auseinander, nämlich
von -ninFig.2bis +n.
Es ist notwendig, das Bezugsignal um einen Viertel-Zyklus zu verzögern, um die korrekte Phasendemodulation
des Sinus- und Kosinus-Signals zu erhalten. Jede Phasenverschiebung der Sinus- und Kosinus-Vektoren,
welche durch die Verzögerungseinheiten entsteht, muß auch zu diesem obengenannten Viertel-Zyklus
addiert werden. Es ist klar, daß sich durch die Verschiebung der Sinus- und Kosinus-Vektoren um
einen Vieriel-Zyklus und die zusätzliche Verzögerung um einen Viertel-Zyklus zusammen eine Phasenverschiebung
von genau 180° ergeben, was mit einer Phasenumkehrung gleichwertig ist und somit ohne
zusätzliches drittes Verzögerungsnetzwerk erreicht werden kann. Da die 0- und 1-Ausgänge des Flip-Flop
320 um genau 180° des Bezugszyklus gegeneinander verschoben sind, ist die richtige Phasenlage des
Bezugsignales nur mehr eine Sache der Wahl der richtigen Ausgangsleitung.
In F i g. 11 ist mit 352 ein schematisch dargestellter
Teil eines linearen oder drehenden Resolvers dargestellt, welcher die Windungen 354 und 356 mit 90°
Phasenverschiebung gegenüber den Polen des Resolvers trägt Dieser Teil 352 kann vorzugsweise der
stationäre Teil des Resolvers sein. Diese Windungen werden, bei der ausgezogen gezeichneten Stellung des
Schalters 352, von einer Quelle Es über gesteuerte Schalter 332 und 333 für den Sinus und über Schalter
334,335 und 336 für den Cosinus gespeist Die Schalter werden durch logische Eingänge gesteuert:
Ein hoher Eingang schließt den Schalter, während ihn ein niedriger öffnet. Während der 1-Ausgang des
Flip-Flop 350 hoch ist, verbindet der Schalter 332 die Windung 354 mit Quelle Es, und Schalter 333 ist offen.
Während der Zeit, in der das Flip-Flop 350 zurückgestellt ist, öffnen die Signale der 0- und 1-Ausgänge den
Schalter 332 und schließen den Schalter 333, wobei die Sinus-Windung 352 auf das Erd-Potential angeschlossen
wird.
Die Kombination der Tore 367 bis 370 stellt die Summierungseinheit für die Cosinus-Impulsreihen dar.
Die Ausgänge der Flip-Flop-Tore 340 und 344 werden zur Steuerung der Summierungstore 367 bis 370 in der
folgenden Weire verwendet:
Die Tore 367 und 368 bilden ein ausschließliches so ODER-Tor für die 1-Ausgänge der Flip-Flop 340 und
344. Das heißt, ihr parallelgeschalteter Ausgang ist hoch, wenn das 1-Ausgangssignal von Tore 340 oder Tor 344
ein hohes Potential hat Wenn beide 1-Ausgangssignale oder keine von ihnen ein hohes Potential haben, dann ist
der Ausgang zu Schalter 334 niedrig.
Die Ausgänge der Tore 367 und 368 steuern den
Schalter 334, welcher die Cosinus-Statorwindung 356 an eine Quelle mit einem Wert von '/2 £5 anschließt. Der
Sinus-Wert ist kein θ und der Cosinus-Wert 2 Kcos Θ.
Indem die Sinus-Windung an Es und die Cosinus-Windung
an '/2 Es angeschlossen wird, ist die Maßstabgleichheit
wieder gewährleistet
Während dieser Perioden, wenn beide Flip-Flops 340 und 344 gleichzeitig gesetzt sind (entsprechend der
Überlappung bei Kurve π in Fig. 13), wird dieser
Zustand von einem Tor 369 abgetastet und dessen Ausgang wird niedrig. Dieser wird invertiert, um den
Schalter 335 zu schließen, wodurch die Cosinus-Windung
während dieser Überlappungsperiode an den vollen Wert von Es angeschlossen wird und so die
Maßstabgleichheit gewährleistet wird
Das Tor 370 spricht an, wenn weder Tor 340 noch Tor 344 gesetzt ist. Sein resultierender niedriger Ausgang
wird invertiert, um Schalter 336 zu schließen und so die Cosinus-Windung am Erdpotential anzuschließen.
Wenn der Schalter 351 in der Stellung ist, in der die
beiden Windungen 354 und 356 an die Gleichstromquelle Es angeschlossen sind, werden diese mit der Frequenz
F gespeist Wenn der Schalter aber in der linken Stellung ist, wie er gestrichelt dargestellt ist (F i g. 11), so
werden die Windungen mit Impulszügen der Generatorfrequenz gespeist Dies ist in einer Anwendung
wünschenswert, in der eine Datensammelrate von zum Beispiel 20 in der Sekunde verwendet werden soll. In
diesem Fall wird die Generatorfrequenz auf 20 kHz eingestellt und Schalter 351 wird nach links gestellt so
daß die Statorwindungen mit der höheren Frequenz gespeist werden, um eine wirkungsvollere Übertragung
zu erreichen.
Fig. 16 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit einer Einrichtung zum Gebrauch im Umsetzer 30 in F i g. 3 bis
5, wenn der Umsetzer für Zahlen in Binärform eingesetzt wird. Es kann damit die Umsetzung einer
einzelnen binären Ziffer in ihre Binärkomplemente vorgenommen werden. Fig. 16 zeigt also zwei Leiter,
die z. B. von links den Wert einer binären Ziffer aus dem Register 4 in F i g. 3 erhalten. Wenn die Binärziffer 0 ist,
ist der obere Leiter positiv und der untere auf Erdpotential. Wenn die Binärziffer 1 ist, ist der obere
Leiter auf Erdpotential und der untere positiv. Ein Vertauschen der Leiter bei ihrem Eingang (rechts in
Fig. 16) zum Koinzidenzdetektor 16 in Fig.3 ändert
den Wert der Binärzahl, die dem Koinzidenzdetektor zugeführt wird und bewirkt so die Erzeugung der
Komplementärzahl. In Fig. 17 ist eine Einrichtung dargestellt, welche für einen Umsetzer bestimmt ist, der
mit Zahlen in binärkodierter Dezimalform arbeitet und der die Neuner-Komplemente einer Ziffer einer solchen
Zahl erzeugen kann.
Wenn die vier Binärstellen 2°, 21, 22 und 23 in einer
binärkodierten Dezimalziffer der Zahl n, welche umgesetzt werden soll, entsprechend mit D, C, B und A
bezeichnet werden, und wenn diese vier Stellen in der erwünschten Komplementziffer mit 1, 2, 4 und 8
bezeichnet werden, dann kann die Einrichtung gemäß Fig. 17 die Umsetzung vornehmen. In den Fig. 17 bis
19 bezeichnet das überstrichene Bezugszeichen den zweiten Leiter eines jeden Paares, welches für eine
Binärziffer benötigt wird. Es ist ersichtlich, daß in der Einrichtung in Fi g. 17 für die Erzeugung der Komplementärziffern
der binären Stellenwerte 2° und 21 nichts anderes als Leiter mit bzw. ohne Überkreuzung
verwendet, während für die Erzeugung der Stellenwerte
22 und 23 in der Komplementärziffer NAND-Tore in
einer der F i g. 11 entsprechenden Ausführung gebraucht
werden. Die Kombination von drei solchen NAN D-Toren für die Erzeugung der Komplementärziffern
der Stellenwerte 22 funktioniert in der Art, wie es für die Tor-Kombination 302 in F i g. 11 beschrieben
wurde. Bei den zwei NAN D-Toren für die Stellenwerte
23 invertiert das Tor mit einem Eingang einfach das Ausgangssignal des Tores mit den drei Eingängen.
Fig. 18 und 19 zeigen Schaltungen, welche für eine Addition bzw. Subtraktion von NA verwendet werden
können, wenn das Register 4 in binärer Form gespeist
wurde und zehn Speicherstellen aufweist für die Speicherung einer zehnteiligen Binärzahl. Im vorliegenden
Fall wirkt sich die Addition bzw. Subtraktion von N/4 nur in den zwei höchsten Stellenwerten aus, das
heißt in den Stellenwerten 28 und 29. Dies sind die
Stelle-werte, welche in den Einrichtungen in Fig. 18
und 19 eingegeben werden, und zwar an tier linken Seite vom Register 4 aus, während die Ausgänge zu den
Koinzidenzdetektoren 14 und 18 rechts liegen.
Einrichtungen in der Art, wie sie in Fig. 16 bis 19
Einrichtungen in der Art, wie sie in Fig. 16 bis 19
dargestellt sind, sowie noch allgemeiner, die logisch« Darstellung von digitalen Zahlen, sind allgemeii
bekamt und ausführlich beschrieben worden, z. B. in
R. K.. Richards Buch »Arithmetical Operations in Digica
Computers«, Verlag D. Van Nostrand, New York, 1955 Umsetzer (Translators) sind ausführlich im Kapitel VI
Seiten 179 bis 180 und Additionseinheiten unc Subtraktionseinheiten im Kapitel IV. Seiten SJ bis 86
113 bis 118 und Kapitel VII, Seite 204, behandelt.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (33)
1. Digital-Analog-Umsetzer mit einer Taktgeber-Impulsquelle,
dadurch gekennzeichnet, daß er Schaltungsmittel zum Empfangen der Impulse aufweist, welche in Abhängigkeit von dem
digitalen Eingangssignal Paare digitaler Signale der Periode i/F erzeugen, während der N Impulse
erzeugt werden, wobei jedes Paar eine relative Phasendifferenz aufweist, die vom digitalen Eingangssignal
π linear abhängt, wobei getrennte Schaltungsinittel in Abhängigkeit vom jedem der
digitalen Signalpaare zum Erzeugen eines Rechteckwellen-Analogsignals
vorgesehen sind, mit analogen Frequenz-Komponenten Fin Form von Fundamentalkomponenten,
deren Amplituden proportional zu den damil in Beziehung stehenden Sinus- bzw.
Cosinusfunktionen des Winkels 360° n//Vsind.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Analogsignal eine Impulsbreite
besitzt, welche kennzeichnend für die relative Phasendifferenz ist und daher proportional dem
digitalen Eingangssignal.
3. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugen des Analogsignals in
Abhängigkeit von dem Fehlerstrom verändert wird, welcher von einem Lage-Meß-Umformer abgeleitet
wird, in den das Analogsignal eingegeben wird.
4. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Zähler aufweist, der so
ausgebildet ist, daß er zyklisch einen Zahlenbereich durchläuft, ferner Schaltungsmittel, welche in Abhängigkeit
von den Zahlen des Zählers eine erste Impulsreihe erzeugen, wobei jeder Impuls der
Impulsreihe in einer Phase des Zählerzyklus auftritt, die einer Bezugsphase des Zählerzyklus voreilt,
ferner Schaltungsmittel in Abhängigkeit von dem digitalen Eingangssignal und der Zahl des Zählers
für das Erzeugen einer zweiten Impulsreihe, wobei «>
jeder Impuls der zweiten Impulsreihe bei einer Phase des Zählerzyklus auftritt, die der Bezugsphase
nacheilt, ferner Schaltungsmittel zum Erzeugen eines ersten Signals, das aus den Impulsen in der
ersten und zweiten Impulsreihe erzeugt wird, wobei das Analogsignal im wesentlichen feste Phase
aufweist und eine Größe, welche kennzeichnend für das digitale Eingangssignal ist.
5. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die voreilenden und nacheilenden
Phasen von der Bezugsphase um die gleiche Anzahl von Zählungen im Zähler entfernt sind.
6. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel für das Verursachen
(Auslösen) des zu erzeugenden Analogsignals ein Tor aufweisen, welches durch Impulse einer
Impulsreihe geöffnet und durch die Impulse der anderen Impulsreihe geschlossen wird, wobei das
Ausgangssignal dieses Tores ein Rechteck-Wellen-Signal umfaßt welches eine Impulsbreite hat, die für
das digitale Eingangssignal kennzeichnend ist.
7. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel zum Verursachen
des zu erzeugenden Analogsignals Schaltungsmittel zum vektoriellen Addieren der Impulse der beiden b5
Impulsreihen umfaßt.
8. Wandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er Schaltungsmittel zum Verbreitern
der Impulse der beiden Impulsreihen aufweist für das Vergrößern der Amplitude des elektrischen
Signals, welches durch die Impulse erzeugt wird, wodurch die von den ersten und zweiten Impulsreihen
erzeugten elektrischen Signale in der Größe äquivalent sind.
9. Wandler nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel
zum Erzeugen einer ersten Impulsreihe ein Register zum Speichern einer Zahl umfassen, die repräsentativ
für die Hälfte der Distanz zwischen voreilender und nacheilender Phase ist, wobei ein Koinzidenz-Detektions-Kreis
zwischen de;n Zähler und das Register geschaltet ist, und zwar zum Auffinden des
Zustandes, wenn der Inhalt des Registers dem Inhalt des Zählers entspricht, und zum Erzeugen eines
Ausgangs-Impulses bei Auffinden einer solchen Gleichheit
10. Wandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der Zähler zyklisch einen Bereich von
JV Zählungen durchläuft wobei das Register zum Speichern einer (digitalen) Zahl π zwischen O und N
ausgebildet ist wobei das erste Analogsignal eine trigonometrische Kreisfunktion eines Winkels
0=2 n/N ist und wobei der Koinzidenz-Detektions-Kreis einen Ausgangsimpuls erzeugt wenn die Zahl
im Zähler gleich η ist
11. Wandler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet daß die Schaltungsmittel zum Erzeugen der Impulse der zweiten Impulsreihe einen
Umsetzer (Translator) und einen zweiten Koinzidenz-Detektions-Kreis aufweisen, welche zwischen
den Zähler und das Register geschaltet sind.
12. Wandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
daß der Umsetzer zum Entwickeln einer Zahl geeignet ausgebildet ist, welche im wesentlichen
gleich dem N-Komplement des Inhalts von Zähler oder Register ist, wobei der zweite
Koinzidenz-Detektions-Kreis zwischen die Mittel zum Erzeugen dieses Komplements und dem
anderen Register oder Zähler geschaltet ist wobei die zweite Impulsreihe in Abhängigkeit von dem
Auffinden einer Koinzidenz im zweiten Koinzidenz-Detektions-Kreis erzeugt wird.
13. Wandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
daß die digitalen Eingangssignale und der Inhalt des Zählers in binärcodierter dezimaler Form
vorliegen, wobei der Umsetzer ein Ausgangssignal erzeugt, welches mit dem Neuner-Komplement
entweder des Zählers oder Registers korrespondiert.
14. Wandler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet daß die Schaltungsmittel zum
Erzeugen der Impulse der zweiten Impulsi eihe einen zweiten Zähler aufweisen, welcher in entgegengesetzter
Richtung zum ersten Zähler zählt und hiermit in Synchronlauf gehalten wird, wobei ein zweiter
Koinzidenz-Detektor zwischen das Register und den zweiten Zähler geschaltet ist.
15. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler erst den Zahlenbereich mit
anwachsenden Zahlen und dann mit abnehmenden Zahlen durchläuft, wobei die Schaltungsmittel zum
Erzeugen einer ersten und zweiten Impulsreihe ein Register zum Speichern einer Zahl sind, welche
repräsentativ für die halbe Distanz zwischen voreilenden und nacheilenden Phasen ist, wobei ein
Koinzidenz-Detektions-Kreis zwischen das Register
und den Zähler geschaltet ist und wobei Schaltungs-Mittel vorgesehen sind, die durch den Detektor
gefundene aufeinanderfolgende Koinzidenzen getrennten Kanälen zuführen.
16. Wandlei nach einem der Anspräche 4 bis 15, s
dadurch gekennzeichnet, daß er Schaltungsmittel aufweist, weiche in Abhängigkeit von der Zahl des
Zählers dritte und vierte Impulsreihen erzeugt, und zwar mit Phasen, welche jeweils um ein Viertel des
Zählerzyklus von der voreilenden und nacheilenden Phase «ntfernt liegen, wobei ein Schaltungsmittel
zum Erzeugen eines zweiten Analogsignals, welches aus der dritten und vierten Impulsreihe erzeugt wird,
vorgesehen sind, wobei die Impulsbreite des zweiten Analogsignals kennzeichnend für den digitalen
Eingang sind.
17. Wandler nach Ansprüchen 16 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel zum
Erzeugen einer dritten und vierten Impulsreihe ein Addierglied und einen Koinzidenz-Det Jctions-lCreis
aufweisen, die zwischen das Register und den Zähler für die dritte Impulsreihe geschaltet sind und für die
vierte Impulsreihe ein Subtrahierglied und einen Koinzidenz-Detektor, welcher zwischen den Umsetzer
und Zähler geschaltet ist
18. Wandler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß er zweite Schaltungsmittel zum
Verursachen eines aus der ersten und zweiten Impulsreihe zu erzeugenden zweiten Analogsignals
aufweist, wobei die ersten und zweiten Analogsigna-Ie
kennzeichnend für eine erste trigonometrische Funktion und eine zweite trigonometrische Funktion
eines Winkels sind, welcher durch das digitale Eingangssignal repräsentiert wird.
19. Wandler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Schaltungsmittel zum Erzeugen des zu erzeugenden Analogsignals ein Tor
aufweist, das durch die Impulse einer Impulsreihe geöffnet und durch die Impulse der anderen
Impulsreihe geschlossen wird, wobei das andere Schaltungsmittel zum Erzeugen eines Analogsignals
Schaltungsmittel zum vcktoriellen Addieren der Impulse der beiden Impulsreihen besitzt
20. Wandler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß er Verzögerungsschaltungsmittel aufweist die mit den Impulsreihen und mit beiden
Schaltungsmitteln zum Erzeugen eines Analogsignals zusammenarbeiten, und zwar zum Erzeugen
erster und zweiter Analogsignale, welche symmetrisch zur selben Bezugsphase angeordnet sind. ">o
21. Wandler nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Register selbst
einen Auf-Ab-Zähler umfaßt
22. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Eingang eine digitale
Quelle einer Winkel-Information aufweist ferner Schaltungsmittel zum nacheinanderfolgenden Verändern
des Zustands des Zählers, wobei die Schaltungsmittel zum Erzeugen einer ersten Impulsreihe
logische Schaltungsmittel aufweisen, die mit «> der digitalen Quelle verbunden sind und auch mit
dem Zähler zum Aufspüren von Koinzidenzen und auch Antiköinzidenzen zwischen den Darstellungen
hiervon, und wobei die Schaltungsmittel zum Erzeugen eines ersten Analogsignals ein Flip-Flop f>5
umfassen, welches mit den logischen Schaltungsmitteln derart verbunden ist, daß es in einem ersten und
zweiten stabilen Zustand bleibt, wenn die logischen Schaltungsmittel eine Koinzidenz bzw. eine Antikoinzidenz
zwischen den Darstellungen der digitalen Quelle und dem Zähler gefunden haben, wobei das
Flip-Flop hierdurch ein symmetrisches impulsbreitenmoduliertes Ausgangs-Analog-Signal erzeugt
23. Wandler nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
analogen Signale eine Sinus- bzw. eine Cosinus-Funktion darstellen, wobei der W^uidler weiterhin
einen Lagen-Meß-Umformer mit relativ beweglichen und relativ stationären, induktiv miteinander
gekoppelten Teilen besitzt wobei ein Signal in einem Wicklungsteil induktiv mit den anderen
Wicklungsteilen als eine Funktion der relativen Lage der Teile gekoppelt ist wobei eines der Spulenteile
Eingangssignale von beiden Schaltungsmitteln zum Erzeugen eines Analogsignals erhält und Wicklungen
umfaßt, die einen geometrischen Abstand haben, welcher mit der trigonometrischen Beziehung der
Eingangssignale korrespondiert, wobei die andere Wicklung ein FehJersignal erzeugt welches kennzeichnend
für die relative Lage der Teile ist
24. Wandler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet daß er Regel- oder Steuermittel zum
Verändern des Erzeugens der in trigonometrischer Beziehung stehenden Analogsignale in Abhängigkeit
vom Fehlersignal aufweist
25. Wandler nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel Schaltungsmittel zum
Ändern des Inhalts des Registers in Abhängigkeit vom Fehlersignal aufweisen, wobei hierdurch die
Werte der in trigonometrischer Beziehung stehenden Signale in einer Richtung geändert werden,
welche das Fehlersignal auf einen kleinen Wert reduzieren.
26. Wandler nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet daß Schaltungsmittel vorgesehen
sind, welche mit dem Register zusammenarbeiten, und zwar zum Erzeugen einer Zahl, welche einen
digitalen Hinweis auf die relative Lage der Maschinenteile bildet.
27. Wandler nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagen-Meß-Gerät eine
Anzahl von in gleichen Abständen befindlichen Zyklen hat, welche durch im gleichen Abstand
befindliche Null-Lagen bestimmt sind, wobei das Fehlersignal und der Inhalt des Registers die
Abweichung innerhalb eines der Zyklen darstellen.
28. Wandler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Schalter aufweist der zum
Empfangen des Fehlersignals geschaltet ist wobei dieser Schalter mindestens zwei Ausgangslagen
aufweist, ferner einen Servo-Antrieb, der mit einer der Ausgangslagen des Schalters verbunden ist
wobei Schaltungsmittel vorgesehen sind, welche vom Fehlersignal abhängig sind, wenn der Schalter
in einer seiner Ausgangsstellungen liegt, und zwar zum Antreiben oder Bewegen der relativ beweglichen
Glieder, bis die induktive Kopplung zwischen den Wicklungsteilen im wesentlichen gleich Null ist
wobei die mit dem Register zusammenarbeitenden Schaltungsmittel mit der anderen Stellung oder dem
anderen Kontakt des Schalters verbunden sind und abhängig von dem Fehlersignal sind, wenn der
Schalter in der anderen Lage liegt.
29. Wandler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet daß er Servo-Antriebsmittel aufweist, die
zum Empfangen des Fehlersignals geeignet geschal-
tet sind, wobei Schaltungsmittel in Abhängigkeit vom Fehlersignal zum Antreiben oder Bewegen der
relativ beweglichen Teile vorgesehen sind, bis die induktive Kopplung zwischen den Wicklungsteilen
im wesentlichen gleich Null ist, wobei die relative Lage Her Teile auf diese Weise durch den digitalen
inhalt des Registers gesteuert wird und hierfür kennzeichnend ist.
30. Wandler nach einem der Ansprüche 6 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß er Filtermittel aufweist,
welche Analogsignale mit Impulsbreiten annehmen, welche kennzeichnend für das digitale
Eingangssignal sind und welche dazu dienen, daß lediglich die Basisfrequenz in Sinusform der
/ naiogsignaie übermittelt wird.
31. Wandler nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler durch einen Bereich von N
Zahlen mit einer Frequenz von F Umläufen pro Sekunde läuft, wobei das Filter die Frequenz F
durchläßt
32. Wandler nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel ein erstes Filter
zum Annehmen des ersten Analogsignals und ein zweites Filter zum Annehmen des zweiten Analogsignais aufweist
33. Wandler nach Anspruch 30 oder 31 und einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einzelnes Filter in die Fehlersignalleitung geschaltet ist
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