DE1958032B2 - Elektrischer Schrittmotor - Google Patents
Elektrischer SchrittmotorInfo
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Classifications
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Description
oebautes Schieberegister verwendet ist, bei dem jeweils
der L-Ausgang der ersten und zweiten mit dem Steuereingang der nächstfolgenden Kippstufe und der
Null-Ausgang der dritten Kippstufe mit dem Steuereingang der ersten Kippstufe verbunden sind und daß
jedem Dreieckspunkt zwei, jeweils zwei hintereinandergeschaltete NOR- oder NAND-Gatter und
einen Verstärker enthaltende Auswertkaaäle zugeordnet sind, von denen der Ausgang des einen Auswertekanals
positives und Null-Potential und der Ausgang des anderen negatives und Null-Potential
führt und daß jeder Auswertekanal über die genannten NOR- oder NAND-Gatter mit einem Ausgang
der einen Kippstufe und einem Ausgang der benachbarten Kippstufe in entsprechender zyklischer Vertauschung
verbunden ist.
Außerdem ist es weiterhin vorteilhaft, daß bei den beiden ersten Kippstufen des dreistufigen Schieberegisters
der L-Ausgang mit dem einen Eingang des ersten Gatters eines einem Dreieckspunkt zugeordneten
Auswertekanals verbunden ist, wobei an dem anderen Eingang dieses ersten Gatters der Takt liegt,
daß weiterhin an dem zweiten Gatter dieses Auswertekanals der Null-Ausgang der beiden letzten
Kiprstufen und der Ausgang des ersten Gatters liegt,
daß ferner der Null-Ausgang der beiden ersten KippstuK-n
mit dem einen Eingang des ersten Gatters des jeweils entsprechenden anderen Auswertekanals verbunden
ist, wobei an dem anderen Eingang d'-eses ersten Gatters der Takt liegt, daß an dem zweiten
Gatter dieses anderen Auswertekanals der L-Ausgang der beiden letzten Kippstufen und der Ausgang
des ersten Gatters liegt, und daß die Anordnung an der dritten Kippstufe derart ist, daß an dem ersten
Gatter eines dem dritten Dreieckspunkt zugeordneten Auswertekanals der Null-Ausgang der dritten Kippstufe
und an dem ersten Gatter des entsprechenden anderen Auswertekanals der L-Ausgang der gleichen
Kippstufe liegt, wobei jeweils am anderen Eingang dieses ersten Gatters der Takt liegt, und daß weiterhin
an dem zweiten Gatter der entsprechenden Auswertekanäle der Null-Ausgang bzw. der L-Ausgang
der ersten Kippstufe und der Ausgang des ersten Gatters liegen.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß jedem zweiten Gatter eines Auswertekanals eine Leistungsstufe
nachgeschaltet ist, wobei die Leistungsstufe des einen Auswertekanals positives und Null-Potential
und die Leistungs<stufe des anderen Auswertekanals negatives und Null-Potential an einen
Dreieckpunkt der Wicklungen anlegt.
Es werden somit immer die L- und O-Signale
zweier benachbarter Speicherslellen zur Erzeugung des Impulses für einen Dreieckspunkt zusammengefaßt,
wobei an der letzten Speicherstelle des Schieberegisters wegen des Übergangs auf die erste
Speicherstelle eine Ausnahme insofern besteht, als der L- und der O-Ausgang für die Weitergabe der
Signale vertauscht sind. Diese Signale liegen zeitlich immer so, daß das Signal der zeitlich ersten der beiden
Speicherstellen des Schieberegisters um eine Taktlänge vor dem Signal der nachfolgenden Speicherstelle
in den anderen Schaltzustand umschaltet. Es sind somit während einer Taktlänge diese beiden
Signale gleichzeitig entweder 0 oder L. Der während dieser vollen Taktlänge auftretende Taktimpuls erzeugt
während der Dauer seiner Impulspause (halbe Taktlänge) den Austastimpuls, der wiederum bewirkt,
daß das positive bzw. negative Potential an einem Dreieckspunkt der Wicklungen nur für 5 und nicht
für 6 halbe Taktlängen anliegt und daß dort zwischen
dem Übergang von positivem auf negatives Potential s ein Null-Potential entsteht
Im folgenden sollen diese und noch weitere Merkmale der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieis
mit Hilfe der Zeichnung nocii näher erläutert werden. Es zeigt
ίο Fig. 1 die zwölf verschiedenen Stellungen des
Rotormagneten bei den entsprechenden Impulsspannungen an den Wicklungen,
Fig. 2 Blockschaltbild eines Drehfeldgebers gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung eines Drehfeldgebers
nach F i g. 2,
F i g. 4 das Impulsdiagramm der Impulse am Ausgang
des Taktgebers,
F i g. 5 die in den drei Speicherstellen des Schieberegisters
erzeugten Ausgangssignale,
F i g. 6 bis 8 die Ausgangspotentiale an den jeder Speicherstelle zugeordneten Leistungsstufen sowie das
hieraus resultierende Potential an den einzelnen Dreieckspunkten 1 bis 3 der Wicklungen.
»5 In Fig. 1 sind in schematischer V/eise die im Dreieck geschalteten drei Wicklungen des Schrittmotors
dargestellt. Entsprechend der erfindungsgemäßen Ansteuerung ergeben sich zwölf unterschiedliche
Zustände hinsichtlich der an den 3 Wicklungen liegenden Spannungspotentiale. Die Dreieckspunkte der Wicklungen sind mit I, 2, 3 bezeichnet.
Der Rotor des Motors ist zweipolig ausgeführt und seine elektromagnetisch wirksame Lage schematisch
durch einen Pfeil angedeutet. Durch einen nachstehend näher erläuterten Drehfeldgeber werden an
die Dreieckspunkte J bis 3 digitale Impulsspannungen mit positivem, negativem oder Null-Potential
angelegt.
Zur Erzeugung eines Drehmomentes ist es grundsätzlich notwendig, daß die Spannungen an diesen
Dreieckspunkten untereinander unterschiedliche Polarität aufweisen. Durch sinnvolle Veränderung der
Polarität der Spannungen an den einzelnen Dreieckspunkten wird an den Rotor ein sich in vorbestimmter
Richtung drehendes elektrisches Feld zu dessen Antrieb angelegt. Der Rotor dreht sich entsprechend
den angelegten Impulsspannungen schrittweise in der in F i g. 1 dargestellten Weise.
In F i g. 2 ist in stark schematisierter Weise ein erfindungsgemäßer
Drehfeldgeber dargestellt. Ein Taktgeber S erzeugt eine Impulsfolge, bei der das Verhältnis
von Impulsdauer zu Impulslücke gleich 1 ist. Dem Taktgeber nachgeordnet ist ein dreistufiges
Schieberegister 6, welches in Form eines Ringzählers geschaltet ist. Das heißt, der negierte Ausgang der
letzten Speicherstelle ist mit dem Setzeingang der ersten Speicherstelle verbunden. Die Ausgangssignale
dieser Speicherstellen, und zwar die L- und die O-Ausgangssignale werden einer ersten Gruppe von
logischen Gattern 7 bis 12 bzw. einer zweiten Gruppe von logischen Gattern 13 bis 18 zugeführt. Als Gatter
können erfindungsgemäß sowohl Und-Nicht-Gaiter sowie Oder-Nicht-Gatter verwendet werden.
Die beiden Ausführungsmöglichkeiten unterscheiden sich nur dadurch, daß die verwendeten Signale die
umgekehrte Polarität haben. Jedem der Gatter bis 18 ist eine Leistungsstufe 19 bis 24 nachgeschaltet,
wobei jeweils die Ausgänge zweier benachbarter
dargestellt ist, an den Eingang eines Schieberegisters»
das in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet ist und dessen Schaltzustand in allen drei Speicherstellen anfangs
j 0 0 01 war, so wird an den Ausgängen A, B 5 und C dieser Flip-Hops eine Signalfolge entstehen
wie in F i g. 5 dargestellt. Grundsätzlich ist es so, daß jede Speicherstelle während so vieler Takte ein
L-Signal am Ausgang führt, wie das Schieberegister Speicherstellen hat. Im folgenden Falle, bei dem im
Leistungsstufen zusammengeführt sind und an einem der drei Dreieckspunkte der Wicklungen des Schrittmotors
liegen. Jeweils die eine Leistungsstufe einer Gruppe erzeugt bei Durchschaltung einen positiven
und die andere Leistungsstufe einen negativen Impuls, Es ist immer nur eine der Leistungsstufen für
5 halbe Taktlängen eingeschaltet, während für eine, weitere halbe Taktlänge beide Leistungsstufen ausgeschaltet
sind.
Die Gatter 7 bis 12 liegen mit ihrem zweiten Ein- i0 Hinblick auf die drei Motorwicklungen drei Speichergang
direkt an dem Taktgeber S. Ihr Ausgang bildet stellen vorgesehen sind, führt jede Speicherstelle wänden
zweiten Eingang der Gatter 13 bis 18. Wie später rend drei voller Taktlängen — entsprechend sechs
noch näher erläutert werden wird, erzeugen die direkt halben Taktlängen — ein L-Signal und während drei
an den Gattern 13 bis 18 anliegenden Signale die voller Taktlängen ein O-Signal. Da nach jeweils
Anstiegsflanke von Null-Potential auf positives Po- i5 einem Takt ein Signal von dem einen Flip-Flop in
temial bzw. von Null-Potential auf negatives Poten- das nächste geschoben wird, sind die Ausgangssignale
tial für jeden an einem Dreieckspunkt liegenden Im- der drei Flip-Flops gegeneinander jeweils um einen
puls, die Ausgangssignale der Gatter 7 bis 12 erzeugen Takt verschoben. Auf Grund der gegenseitigen Verdie
Abfallflanke dieser Impulse. Während jener hai- Schiebung der Signaled, B und C gegeneinander um
ben Taktlänge, bei welcher die von dem Schiebe- ao jeweils einen Takt sowie auf Grund der vorbeschrieregister
kommenden Signale sowie das Taktsignal den benen Zusammenfassung bestimmter Ausgangssignale
gleichen Schaltzustand L bzw. O haben, wird der zweier aufeinanderfolgender Flip-Flops ergibt sich,
Austastimpuls erzeugt, während dessen Dauer beide daß jeweils das an einem der Gatter 13 bis 18 direkt
Leistungsstufen einer Gruppe gesperrt sind. anliegenden Signale um einen vollen Takt später um-
Die von dem vorbeschriebenen Drehfeldgeber an as schaltet als das an dem einen Eingang der Gatter-
den drei Dreieckspunkten des Motors erzeugten gruppe 7 bis 12 liegende Signal. Wie schon erwähnt,
Potentialkombinationen haben den in der Fig. 1 ist dieser Abstand von einer Taktlänge für die Ei-
dargestellten zeitlichen Verlauf. zeugung des Austastimpulses und die damit einher-
In Fig. 3 ist der vorbeschriebene Drehfeldgebcr gehende Erzeugung eines Null-Potentials für die
im Detail dargestellt. Mit A, B und C sind die drei 30 Dreieckspunkte der Wicklungen des Schrittmotors
als Flip-Flops ausgebildeten Speicherstellen bezeich- wesentlich. Während der zweiten Takthälfte (Impulsnet.
Die L-Ausgänge tragen die Bezeichnungen A, pause) dieses Taktes wird der erste G-Impuls er-
B, C, die negierenden Ausgänge die Bezeichnungen Z, zeugt, welcher die Umschaltung eines Signals S1 .
Έ, C. Die Ausgänge A, B der Flip-Flops A und B bzw. S1. von L auf O bewirkt. Zu diesem Zeitpunkt
sind mit den Steuereingängen des jeweils folgenden 35 hat jedes dieser für die Dauer der Ansteuerung des
Flip-Flops verbunden, der Ausgang C des letzten Motors maßgeblichen Signale erst fünf halbe Takt-Flip-Flops
ist mit dem Steuereingang des ersten Flip- längen angedauert, so daß durch diesen G-Impuls die
Flops A verbunden. Der Taktgeber 5 liegt mit seinem Verkürzung der sechs halbe Taktlängen dauernden
Ausgang parallel an den Takteingängen der drei Signale A, B und C auf fünf halbe Taktlängen be-Flip-Flops.
Die logische Schaltungsanordnung ist 40 wirkt wird. Aus der Zusammensetzung der Signale
vollständig aus Oder-Nicht-Gattern (NOR-Gattern) " J " —*-.-„·
. ,„ .,,.
aufgebaut. Die logischen Gatter 7 und 13 sowie die entsprechende Leistungsstufe 19 werden als ein Auswertekanal
bezeichnet. Desgleichen gilt für die Gatter 8,14 und die Leistungsstufe 20, die Gatter 9,15
und die Leistungsstufe 21 usw. Die Ausgangssignale A, Έ werden in einem ersten Auswertekana!
sowie die Signale Z und B in einem zweiten Auswertekanal logisch miteinander verknüpft. Beide
Auswertekanäle werden am Ausgang der Leistungs- 50 erläutert werden. Für die verwendeten NOR-Gatter
stufe 23 und 24 zusammengeführt und liegen gemein- mit zwei Eingängen gilt, daß nur dann ein Signal L
sam an dem Dreieckspunkt 3. Desgleichen gilt für die an ihrem Ausgang entsteht, wenn die beiden EinFlip-Flops
B und C sowie C und A. Durch das Takt- gangssignale 0 sind. Bei allen drei anderen möglichen
signal, welches an den Eingängen aller sechs Gatter Kombinationen der Eingangssignale entsteht ein Aus-7
bis 12 liegt, werden die Ausgangssignale der Rip- 55 gangssignal 0.
Rops weitergeschaltet. Die Ausgangssignale der Während der ersten Taktzeit sind der Takt und
NOR-Gatter 7 bis 12 seien mit G, die Ausgangs- das Signal C = L, das Ausgangssignal G ist 0 und
signale der Gatter 13 bis 18 mit S bezeichnet; die das Signal S1+ am Ausgang des Gatters 13 ist L, da
Taktsignale tragen die Bezeichnung T. Die einzelnen auch Z = O. Die gleichen Verhältnisse liegen auch
Auswertekanäle sind voneinander danach unter- 60 bei der Taktzeit 2 vor. Zu Beginn der Taktzeit 3 ist
schieden, welches Potential (positiv oder negativ) sie das Signal C = O geworden, der Takt bleibt jedoch
an welchen Dreieckspunkt legen. Die Signale G und S gleich L, das Signal G1 + bleibt infolgedessen 0. Zutragen
daher Indices wie 1 + oder 2— usw. sammen mit dem Signal Z = O bleibt das Signal S1 +
Im folgenden soll nun an Hand der Impuls- nochmals L. Während der Impulspause des dritten
diagramme der F i g. 4 bis 8 die Wirkungsweise der 65 Taktes sind das Signal C = O und der Takt = 0 ge-
erfindungsgemäßen Anordnung näher erläutert wer- worden. Infolgedessen wird das Ausgangssignal G14
den. des Gatters 7 gleich L, und nun entsteht aus diesem
Legt man eine Taktimpulsfolge, wie sie in Fig. 4 Signal zusammen mit dem SignalZ = 0 am Ausgang
S1 1 und S1 _ zu dem Signal 1 erkennt man, daß während
der Zeitdauer des jeweils ersten G-Impulses das Null-Potential für die an dem Dreieckspunkt 1 lie
gende Impulsgruppe 1 erzeugt wird.
Für die beiden Auswertekanäle 1 -I- und 1 , bestehend
aus den Gattern 7 und 13 bzw. 8 und 14 und den dazugehörigen Leistungsstufen 19 und 20, soll
nunmehr an Hand der F i g. 6 für die einzelnen Taktzeiten die Wirkungsweise der Anordnung noch näher
des Gatters 13 das Signal S1+ = 0. Zu Beginn der
vierten Taktzeit wird das Signal Z = L und damit
bleibt das Ausgangssignal am Gatter 13 S1+ = 0. Die
weiteren G1+-Impulse am Ausgang des Gatters 7 haben
auf das Ausgangssignal S1+ — 0 kernen Einfluß mehr.
Die vorbeschriebenen Verhältnisse dauern während des ganzen Taktes fünf an. Zu Beginn des sechsten
Taktes wird ü = L, zusammen mit Γ = L ergibt sich G1+ = 0. Da Ά weiterhin gleich L bleibt, ändert sich
am Signal S1+ nichts. Zu Beginn des siebten Taktes
ist C = L und T = L. G ist infolgedessen 0 und erzeugt zusammen mit dem gleichzeitig auf 0 umgeschalteten
Signal Z ein Signal S1+ = L. Dieses Signal
bleibt mm bis zum Ende der ersten Hälfte des Taktes 9 bestehen. Es ergibt sich somit, daß das Signal
S1+ für Itünf Halbtakte gleich L und für sieben Halbtakte
gleich 0 ist.
Analog zu dem Vorbeschriebenen wird aus den
Analog zu dem Vorbeschriebenen wird aus den
Signalen A und C das Signal S1+ erzeugt. Am Ausgang
der Leistungsstufen 19 und 20 werden auf Grund der beiden Signale S1+ und S1. Impulsgruppen
erzeugt, welche positives und Null-Potential bzw.
negatives und Nullpotential aufweisen. Diese beiden Impulsgruppen werden am Dreieckspunkt 1 einander
überlagert und bilden den Impulszug 1, der die Potentialverteilung an diesem Dreieckspunkt der Wicklung
darstellt.
ίο In analoger Weise werden die Impulszüge 2 und 3
für die Dreieckspunkte 2 und 3 gebildet. Vergleicht man die Potentiale der drei Impulszüge für die verschiedenen
Taktzeiten, so erhält man die in Fig. 1
dargestellte Potentialverteilung. Dabei ist zu beach-
ten, daß die zwölf Potentialkombinationen, entsprechend zwölf Schritten oder einer Umdrehung des Motors
zwölf halben Taktlängen oder sechs voller Takten der F i g. 4 bis 8 entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409514
Claims (3)
1. Elektrischer Schrittmotor mit einem einen Nidl-Ausgang bzw. der L-Ausgang der ersten s
Permanentmagneten aufweisenden ersten magne- Kippstufe (A) und der Ausgang des ersten uat- jtischen
System und einem eine im Dreieck ge- 5 ters (7, 8) liegen. e
schaltete Dreiphasenwicklung besitzenden zweiten 3. Elektrischer Schrittmotor nach Ansprucn /, j,
magnetischen System, von denen sich das beweg- dadurch gekennzeichnet, daß jedem zwe«e° ua[" a
lieh gelagerte System beim taktmäßigen Anlegen ter (13, 14; 15, 16; 17,18) emesi Auswertekanal, e
von von einer Steueranordnung vorgegebenen eine Leistungsstufe (19, 20, 21, 22, 23,Z4J nacn- c
Spannungen an den Dreieckspunkten dadurch io geschaltet ist, wobei die Leistungsstute («^-">
schrittweise dreht, daß an jedem der Dreiecks- 23) des einen Auswertekanals Pos^* un? ™u'
punkte mit entsprechender Phasenverschiebung Potential und die Leistungsstufe (20, 22, IA) des
für fünf Zeiteinheiten positives Potential, für eine anderen Auswertekanals negatives und JNuii-Zeiteinheit
Null-Potential, für weitere fünf Zeit- Potential an einen Dreieckspunkt (1, 2, i) oer
einheiten negatives Potential und für eine weitere 15 Wicklungen anlegt.
Zeiteinheit wieder Null-Potential anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das perma- "
nentmagnetische System drehbar gelagert ist, und
Zeiteinheit wieder Null-Potential anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das perma- "
nentmagnetische System drehbar gelagert ist, und
daß als Steueranordnung ein aus drei, als Ring- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schrittzähler
geschalteten bistabilen Kippstuf en (/4, B, C) ao motor mit einem einen Permanentmagneten aufweiaufgebautes
Schieberegister verwendet ist, bei dem senden ersten magnetischen System und einem eine
jeweils der L-Ausgang der ersten (A) und zweiten im Dreieck geschaltete Dreiphasenwicklung besitzen-
(B) mit dem Steuereingang (S) der nächstfolgen- den zweiten magnetischen System, von denen sich
den Kippstufe und des Null-Ausgang der dritten das beweglich gelagerte System beim taktmäßigen
Kippstufe (C) mit dem Steuereingang (S) der 35 Anlagen von von einer Steueranordnung vorgegebeersten
Kippstufe (A) verbunden sind und daß nen Spannungen an den Dreieckspunkten dadurch
jedem Dreieckspunkt (1,2, 3) zwei, jeweils zwei schrittweise dreht, daß an jedem der Dreieckspunkte
hintereinandergeschaltete NOR- oder NAND- mii entsprechender Phasenverschiebung für fünf Zeit-Gatter
und einen Verstärker enthaltende Aus- einheiten positives Potential, für eine Zeiteinheit
wertekanäle (7, 13, 19; 8, 14, 20; 9, 15, 21; 10, 30 Null-Potential, für weitere fünf Zeiteinheiten nega-16,
22; 11, 17, 23; 12, 18, 24) zugeordnet sind, tives Potential und für eine weitere Zeiteinheit wieder
von denen der Ausgang des einen Auswerte- Null-Potential anliegt.
kanals positives und Null-Potential und der Aus- Fin derartiger Schrittmotor ist bereits aus der brigang
des anderen negatives und Null-Potential tischen Patentschrift 467 846 bekannt, die einen elekführt
und daß jeder Auswertekanal über die ge- 35 trischen Schrittmotor zeigt, bei dem das permanentnannten
NOR- oder NAND-Gatter mit einem magnetische System feststeht und sich das die im
Ausgang der einen Kippstufe und einem Ausgang Dreieck geschaltete Dreiphasenwicklung enthaltende
der benachbarten Kippstufe in entsprechender System dreht, wobei ein mechanischer Steuergeber
zyklischer Vertauschung verbunden ist. nur die Potentiale positiv und negativ an die Drei-
2. Elektrischer Schrittmotor nach Anspruch 1, 40 eckspunkte legt. Hierbei liegt auf der Hand, daß
dadurch gekennzeichnet, daß bei den beiden durch die rein mechanische Art der Steuerung der
ersten Kippstufen {A, B) des dreistufigen Schiebe- Schaltgeschwindigkeit enge Grenzen gezogen sind,
registers (A, B, C) der L-Ausgang mit dem einen Es ist ferner durch den Elektro-Anzeiger, Essen, Eingang des ersten Gatters (12, 9) eines einem Nr. 22, 1966, S. 469 bis 473 bekannt, elektronische Dreieckspunkt (3, 2) zugeordneten Auswerte- 45 Schaltanordnungen zur Drehfelderzeugung auch bei kanals verbunden ist, wobei an dem anderen Ein- permanenterregten Synchronmotoren anzuwenden, gang dieses ersten Gatters (12, 9) der Takt liegt, Hier werden durch ein Schieberegister an die Bereichsdaß weiterhin an dem zweiten Gatter (18, 15) punkte eines Schrittmotors taktweise sich ändernde dieses Auswertekanals der Null-Ausgang der bei- Potentiale angelegt, welche jedoch auch nur zwei den letzten Kippstufen (B, C) und der Ausgang 50 Potentialwerte aufweisen. Hier wird überdies immer des ersten Gatters (12, 9) liegt, daß ferner der nur eine Wicklungshälfte der drei Wicklungen beNull-Ausgang der beiden ersten Kippstufen (A, B) strömt und somit der Wicklungsraum nicht optimal mit dem einen Eingang des ersten Gatters (11,10) genutzt.
registers (A, B, C) der L-Ausgang mit dem einen Es ist ferner durch den Elektro-Anzeiger, Essen, Eingang des ersten Gatters (12, 9) eines einem Nr. 22, 1966, S. 469 bis 473 bekannt, elektronische Dreieckspunkt (3, 2) zugeordneten Auswerte- 45 Schaltanordnungen zur Drehfelderzeugung auch bei kanals verbunden ist, wobei an dem anderen Ein- permanenterregten Synchronmotoren anzuwenden, gang dieses ersten Gatters (12, 9) der Takt liegt, Hier werden durch ein Schieberegister an die Bereichsdaß weiterhin an dem zweiten Gatter (18, 15) punkte eines Schrittmotors taktweise sich ändernde dieses Auswertekanals der Null-Ausgang der bei- Potentiale angelegt, welche jedoch auch nur zwei den letzten Kippstufen (B, C) und der Ausgang 50 Potentialwerte aufweisen. Hier wird überdies immer des ersten Gatters (12, 9) liegt, daß ferner der nur eine Wicklungshälfte der drei Wicklungen beNull-Ausgang der beiden ersten Kippstufen (A, B) strömt und somit der Wicklungsraum nicht optimal mit dem einen Eingang des ersten Gatters (11,10) genutzt.
des jeweils entsprechenden anderen Auswerte- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schrittkanals
verbunden ist, wobei an dem anderen Ein- 55 motor zu schaffen, der die Nachteile einer relativ
gang dieses ersten Gatters (11,10) der Takt liegt, langsameren mechanischen Steuerung durch eine
daß an dem zweiten Gatter (17,16) dieses ande- elektronische Steueranordnung vermeidet und dabei
ren Auswertekanals der L-Ausgang der beiden zugleich den Wirkungsraum optimal nutzt. Es soll
letzten Kippstufen (B, C) und der Ausgang des mit relativ wenigen elektronischen Bauelementen,
ersten Gatters (11,10) liegt, und daß die An- 60 die Jn integrierter Schaltungstechnik ausgeführt werordnung
an der dritten Kippstufe (C) derart ist, den können, eine Motorsteuerung geschaffen werden,
daß an dem ersten Gatter (7) eines dem dritten die eine hohe Schrittfrequenz des Schrittmotors und
Dreieckspunkt (1) zugeordneten Auswertekanals eine gegenüber den bekannten Anordnungen wesentder
Null-Ausgang der dritten Kippstufe (C) und lieh bessere Leistung ermöglicht,
an dem ersten Gatter (8) des entsprechenden 65 Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, anderen Auswertekanals der L-Ausgang der glei- daß das permanentmagnetische System drehbar gechen Kippstufe liegt, wobei jeweils am anderen lagert ist, und daß als Steueranordnung ein aus drei, Eingang dieses ersten Gatters (7, 8) der Takt als Ringzähler geschalteten bistabilen Kippstufen auf-
an dem ersten Gatter (8) des entsprechenden 65 Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, anderen Auswertekanals der L-Ausgang der glei- daß das permanentmagnetische System drehbar gechen Kippstufe liegt, wobei jeweils am anderen lagert ist, und daß als Steueranordnung ein aus drei, Eingang dieses ersten Gatters (7, 8) der Takt als Ringzähler geschalteten bistabilen Kippstufen auf-
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US11804A US3621358A (en) | 1969-02-15 | 1970-02-16 | Stepping motor having positive, negative or zero potential applied to points of delta connected stator winding |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691958032 Expired DE1958032C3 (de) | 1969-02-15 | 1969-11-19 | Elektrischer Schrittmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1958032C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3008289A1 (de) * | 1980-03-04 | 1981-09-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur positionierung einer typenscheibe in einer fernschreibmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3641448A1 (de) * | 1986-12-04 | 1988-08-11 | Berger Gmbh & Co Gerhard | Ansteuerschaltung fuer 5-phasen-schrittmotor sowie verfahren zum ansteuern |
-
1969
- 1969-11-19 DE DE19691958032 patent/DE1958032C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3008289A1 (de) * | 1980-03-04 | 1981-09-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur positionierung einer typenscheibe in einer fernschreibmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1958032A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1958032C3 (de) | 1974-11-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |