DE1957263A1 - Verfahren zum Errichten von Mauern im Untertagebetrieb - Google Patents

Verfahren zum Errichten von Mauern im Untertagebetrieb

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Description

19572Ö3
Dipl.-Ing. K. Umbrecht Saarbrücken, den 13.11.1969 DipUng. E. Umbrecht Dr-B/ «
Patentanwälte
Saarbrücken
Nossoiwrstrasse 5 - TeL 24433
Gebr. Knauf Westdeutsche Gipswerke, 8715 Iphofen Saarbergwerke Aktiengesellschaft, 66OO Saarbrücken
"Verfahren zua Errichten von Mauern im Untertagebetrieb"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Errichten von Mauern im Untertagebetrieb, bei dem Gips mit Wasser zu einer pumpfähigen Wasser — Gips - Paste gemischt und diese durch Leitungen an die Baustelle gepumpt wird·
Die Erfindung bezweckt, das Verfahren in vorteilhafter Weise weiter auszugestalten, insbesondere einen für das Verfahren besonders geeigneten Gips zur Verfügung zu stellen.
Gemäß der Erfindung soll bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ein Gips verwendet werden, der einen die Gleitfähigkeit der Wasser - Gips - Paste verbessernden und/oder einen verflüssigenden Stoff, ferner einen hydrophob!erenden Zusatz, ein nicht oder höchstens schwach ionogenes Kolloid und ein feingemahlenes latent-hydraulisches Material enthält. Es kann zweckmäßig sein, dem Gips, der vorzugsweise ein Putzgips ist, auch einen seine Erstarrung verzögernden Zusatz und außerdem einen sein Erstarrungstempo fixierenden Regulator (Stabilisator), beispielsweise ein Gemisch von Gips mit einem hydraulischen
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Bindemittel, beizugeben. Die Vorteile des Verfahrens lassen sich näalich dann an vollständigsten ausschöpfen» wenn die Erstarrung des Gipses frühestens nach etwa 5 Minuten» vorzugsweise später als nach 7 Minuten, beginnt und spätestens nach etwa 25 Minuten, vorzugsweise eher als nach 18 Minuten, endet. Bevorzugte Stoffe und Mengen der Zusätze sind weiter unten angegeben.
Vorzugsweise wird der Gips kontinuierlich angemacht und kontinuierlich gepumpt, wobei zum Pumpen eine Exzenter - Schneckenfc pumpe besonders zweckmäßig ist. Es kann jedoch auch eine Kolbenpumpe verwendet werden.
Nach dem erfindungsgemäß^en Verfahren lassen sich mit sonst unerreichter Schnelligkeit sowie unter «stark verminderter Gefährdung der Mannschaft explosionsfeste Dämme zur Brandbekämpfung errichten und darüberhinaus noch die Kosten für solche Dämme erheblich senkenι
Die Wasser - Gips - Paste kann über horizontale Entfernungen bis zu wenigstens 450 Meter und über Höhen bis zu wenigstens 80 Meter gepumpt werden, so daß der die Misch- und Pumpanlage bedienende und mit dem Transport der Gipssäcke befasste, größere * Teil der Mannschaft in den meisten Fällen ausserhalb des unmittelbaren Gefahrenbereichs arbeiten kann, während an der Dammbaustelle selbst nur zwei bis drei Mann erforderlich sind. Bei lichten Streckenquerschnitten bis zu etwa 16 qm genügen zur Gewährleistung der geforderten Explosionsfestigkeit Dammlängen von nur 1,5 Meter, so daß nur verhältnismäßig wenig Baumaterial heranzufordern und zu verarbeiten ist; hinzu kommt, daß bei der Förderung hohe Durchsatzleistungen von rund 10 ■ /h erbracht werden können· Der Gips erhärtet so schnell, daß die noch flüssige Schicht eine verhältnismäßig geringe Hähe hat und somit
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der auf die Verschalung ausgeübte hydrostatische Druck sehr gbring ist. Aus diesem Grunde kann die Verschalung ausserordentlich leicht ausgeführt werden. Es genügt, eine Art Gitter aus Holz oder Met/all zu erreichten und dieses, beispielsweise nit Wetter*· tuch, xa bespannen. Der Bau der Verschalung und das Einfüllen des Gipses in die Verschalung können sich sogar insofern zeitlich überschneiden, als der Gips schon unten eingefüllt werden kann, während weiter oben die Verschalung noch gar nicht fertig, ist. Infolge der schnellen Erstarrung des Gipses kann nämlich der schon eingefüllte Teil der Mauer betreten werden, wobei man höchstens etwa 20 ca einsinkt. Darüberhinaus bleibt die Umgebungsluft an der Baustelle völlig staubfrei. Die durch all dies erzielten Zeitgewinne und Arbeitserleichterungen sind so erheblich, daß man für das Einbringen eines explosionsfesten Dammes in einer Strecke von 13 qm lichtem Querschnitt nur noch etwa eine Schicht benötigt. Auch die mit dieser Verfahrensweise verbundene Kostenersparnis ist bedeutend, zumal örtlich vorhandene Transportschwierigkeiten dank der weiten Pumpstrecken, die möglich sind, überbrückt werden können.
Darüberhinaus ist die Qualität des erzeugten Dammes ausserordentlich gut. Das Gipsmauerwerk ist zäh, lunkerfrei, explosionsfest und bildet am Gebirge einen wetterdichten Anschluß.
Das erfindttngsgemäße Verfahren läßt sich nicht nur bei der Errichtung explosionsfester Streckendämme anwenden, sondern kann auch anderweitig im Untertagebetrieb mit Vorteil benutzt werden. Es läßt sich beispielsweise auf vorläufige Streckenabschlüsse oder feste Mauern, auf Widerlager für endgültige Streckenabschlüsse (Dammzonen), auf Schiessdämme und auch zum Abdichten von Streckenwandungen, wie es bei der Bekämpfung verdeckter Grubenbrände oftmals notwendig ist, anwenden. Im letzteren Falle wird am Streckenausbau parallel zur Streckenachse eine Stützwand
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bzw. Verschalung angebracht und der zwischen der Verschalung und dem Anschlussgebirge -verbliebene Raun mit der Wasser - Gips-■ Paste ausgegossen.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit besteht beim Vortragen von Dämmen in abgedämmten, mit Grubengasen angettfUliten Grubenbauen. Hier müssen lediglich zum Errichten der Verschalungen und zum Überwachen des Einschlämmens an der Danunbausteile Grubenwehrmitglieder mit beatmetem Gasschutzgerät den abgedämmten Raum betreten; alle übrigen, insbesondere die schweren Arbeiten, können dagegen außerhalb des abgedämmten Raumes im Frischwetterstrom ψ ausgeführt werden. Da das Verfahren keine Zufuhr von Frischluft zur Dammbaustelle-bedingt, kann sich dort keine Übergangszone mit explosionsfähigen Gas - Luftgemischen bilden. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens führt daher auch beim Einengen von Brandfeldern neben Zeit- und Kostenersparnis zu einer Steigerung der Sicherheit der Grubenwehrmannschaften.
Schließlich kann das Verfahren auch beim Durchörtern von Gebirgsstörungen eine vorteilhafte Anwendung finden. Kommt es hier zu einem Streckenbrach, so kann der von der ausgelaufenen Sprung— füllmasse hinterlassene Bruchhohlraum mit Wasser - Gips - Paste ausgefüllt werden, wodurch der ursprüngliche Zusammenhalt des Gebirgskörpers wiederhergestellt und ein weiteres Ausfliessen von Sprungfüllmasse verhindert wird. Die Bezeichnung des erfindungsgemässen Verfahrens als ein Verfahren zum Errichten von "Mauern" ist dementsprechend in dem Sinnezu verstehen, daß auch das Ausmauern einer Bruchglocke mit eingeschlossen ist.
Als Ausführungsbeispiel des Verfahrens sei im Folgenden die Errichtung eines explosionsfesten Streckendammes etwas näher beschrieben, mit dem ein Grubenbrand bekämpft werden sollt
In einer Grubenetrecke werden an einer möglichst weit vorgeschobenen Stelle rechtwinklig zur Streckenachse und im gesamten
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Streckenquerschnitt Mit etwa 1,5 Meter Abstand voneinander zwei Verschalungen eingebracht. Es wird beispielsweise je ein Holzgerüst errichtet, das mit in Abstand voneinander gesetzten Brettern benagelt wird, über die Bretter wird ein Wettertuch genagelt. An einen bis zu mehreren hundert Meter zurückliegenden, möglichst sicheren Ort wird ein Mischer mit einer Pumpe aufgestellt, von der eine Schlauchleitung zu der Dammbaustelle gelegt wird, die zwischen den beiden Verschalungen endet. Als Mischer kam« mit Vorteil eine Vorrichtung dienen, wie sie im deutschen Gebrauchsmuster 1 995 563 beschrieben ist. Als Pumpe kann zweckmäßigerv weise eine Exzenter - Schneckenpumpe verwendet werden,und für die Leitung sind C- Feuerwehrschläuche, die innen und aussen gummiert sind, gut geeignet.
Der Gips, der in mit Polyvinylazetat kaschierten Drei-Lagen-Papiersäcken wenigstens 1 Jahr lang lagerfähig ist, wird aus den Säcken in den Mischer geschüttet, indem er unter ständigem Rühren mit Wasser angemacht und aus dem er von der Pumpe abgezogen wird. Beispielsweise ist der Gips ein auf dem Sinterband erbrannter Putzgips, dem o,1 - o,2 56 eines Brdalkalimetall- Stearats, e,o5 - 0,06 % eines Zellpulvers, o,o1 - ofo5 % Kaliumsilikonat, 1o 12 % Hochofenschlacke in äußerst feiner Vermahlung, o,o1 - o,1 % hydrolysierten Proteins und ο,οΐ - o,o2 % Stärke zugegeben sind. Der Wasser - Gips - Faktor wird bei einem solchen Gips auf ungefähr 0,6 eingestellt. Er ist dann richtig eingestellt, wenn die Wasser - Gips - Paste am Leitungsende wie leichtflüssige Sahne austritt. Zur Regulierung ist daher eine Fernsprechverbindung zwischen der Misch- und Pumpanlage und der Dammbaustelle vorteilhaft.
Das Ende der Schlauchleitung wird mit steigendem Gipspegel in Abständen höher angeordnet. Wie schon erwähnt, kann die Gipswand betreten und daher der Gips schon eingefüllt werden, wenn die Verschalung erst unten fertiggestellt ist und deshalb noch zwischen der Verschalung gearbeitet werden muß.
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Claims (1)

  1. 6 Patentansprüche
    .y Verfahren zum Errichten von Mauern ie Untertagebetrieb, bei de« Gips ait Vasser zu einer pumpfähigen Wasser - Gips Paste gemischt und diese, durch eine Leitung an die Baustelle gepumpt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gips verwendet wird, der einen die Gleitfähigkeit der Vasser - Gips - Paste verbessernden und/oder einen verflüssigenden Stoff, ferner einen hydrophobierenden Zusatz, ein nicht oder höchstens schwach inogenes Kolloid und ein feingemahlenes latenthydraulisches Material enthält.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Gips ferner einen seine Erstarrung verzögernden Zusatz und/oder einen sein Erstarrungstempo fixierenden Regulator (Stabilisator) derart enthält, daß die Erstarrung des Gipses frühestens nach 5 Minuten, vorzugsweise später als nach 7 Minuten, beginnt und spätestens nach 25 Minuten, vorzugsweise eher als nach 18 Minuten, endet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Gipe ein Putzgips und/oder ein Stuckgips ist.
    k. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der die Gleitfähigkeit verbessernde Stoff ein epoxydiertes Sojaöl, ein Fettsäureester mit teilweise ungesättigten Bestandteilen, ein langkettiges Paraffin und/oder ein Stearat ist und vorzugsweise in einer Menge von o,o5 1,o % vorliegt.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der verflüssigende Stoff ein Zellpulver ist, das
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    vorzugsweise In einer Menge von o,o5 - o,2 <& vorliegt.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 -5» dadurch gekennzeichnet, daß der hydrophobierende Zusatz ein Organosiloxan ist,
    das vorzugsweise in einer Menge von o,oo5 - o,o5 $ vorliegt.
    7* Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Kolloid in einer Menge von ofo5 - o,6
    # vorliegt.
    8. Verfahren nach einem dernAnsprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das latent-hydraulische Material, vorzugsweise eine
    Hochofenschlacke, in einer Menge von 5 - 20 # vorliegt.
    9· Verfahren nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß der verzögernde Zusatz in einer Menge von o,oo5 ο,2 ia vorliegt.
    10.Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gips kontinuierlich mit dem Wasser gemischt und
    kontinuierlich gepumpt wird.
    11.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Gips mittels einer Exzenter - Schneckenpumpe zur
    Baustelle gefördert wird.
    12.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 -11, dadurch gekennzeich-
    insbesondere
    net, daß es auf explosionsfeste Streckendämmej)zur Brandbekämpfung, angewendet wird.
    13*Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß es auf vorläufige Streckenafaschlüsse oder feste
    Mauern angewandt wird.
    1h.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeich-
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    - 8 net, daß es auf Widerlager für Dammzonen angewandt wird.
    15· Verfahren nach einen der Ansprüche 1 —11, dadurch gekennzeichnet, daß es auf Schiessdänne angewandt wird.
    16. Verfahren nach eines der Ansprüche 1 -11, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Abdichten und/oder Ausfüllen von Streckenwandungen angewandt wird.
    17· Verfahren nach einen der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß es bein Vortragen von Dämmen in abgedämmten, von Grubengasen angefüllten Grubenbauen angewandt wird.
    18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 -17» dadurch gekennzeichnet, daß als Verschalung Gitter verwendet werden, die, vorzugsweise nit Wettertuch, bespannt werden·
    19· Verfahren nach einen der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß während der Anbringung von oberen Teilen der Verschalung in unteren Teil schon die Wasser - Gips - Paste eingefüllt wird.
    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet , daß es zum Ausfüllen und/oder Verfestigen eines Grubenhohlraums angewandt wird.
    21. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 -11, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Ausfüllen und/oder Verfestigen eines Bruchraunes angewandt wird.
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