DE1995563U - Vorrichtung zum herstellen pumpfaehiger gemische aus feinkoernigen feststoffen und wasser - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen pumpfaehiger gemische aus feinkoernigen feststoffen und wasser

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DE1995563U
DE1995563U DE19681995563 DE1995563U DE1995563U DE 1995563 U DE1995563 U DE 1995563U DE 19681995563 DE19681995563 DE 19681995563 DE 1995563 U DE1995563 U DE 1995563U DE 1995563 U DE1995563 U DE 1995563U
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Germany
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mixing chamber
water
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Saarbergwerke Aktiengesellschaft, Saarbrücken V
"Vorrichtung zum Herstellen pumpfähiger Gemische aus feinkörnigen Feststoffen und Wasser"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung: zum Herstellen pumpfähiger Geniische aus feinkörnigen Feststoffen und Yaeeer. insbesondere Gips-Wasser-Gemische zur Errichtung von Däujcen im Bergbau.
Im Bergbau müssen bekanntlich zur Brandbekämpfung explosionssichere Dämme erbaut werden, wobei die Schnelligkeit der Abdämmuag von besonderer Bedeutung ist» Wie sich gezeigt hat, können derartige, auch zu. anderen Zwecken verwendbare Dämme aus einer Gips—Wasser—Mischung errichtet werden·
Der Nssuerung liegt die Aufgabe zugrunde» einen Mischer zu entwickeln, der sich durch hohe Durchsatzleistung bei verhältnismässig kleinen Abmessungen auszeichnet, so dass er im Bergbau zu den angeführten Arbeiten eingesetzt werden kann. Mit dem Mischen Süllen auch anders feinkörnige Feststoffs wie
Flugasche, Gesteinsstaub, Zement u.a. vorarbeitet werdsa können·
Die gestellt» Aufgabe wird daduroh gelöst» dass ein Fülltrichter am Boden in einer Mischkammer endet* dass in der Aohoo der Mischkammer ein Rohr mit Düsenöffnufcgon angeordnet ist, vslshss sins« Anschluss für ¥ssssr unter Druck aufweistf da-* in der Mischkammer fernerhin Rührflügel vorgesehen sind, weiche motorisch antreibbar alud und dass ein Saugstutzen zur Abfuhr des Gemische» an der Mischkammer angebracht ist«
Die Neuerung ist an Hand der Zeichnung beschrieben· Dabei
■eigi:
Fig, 1 eine Seitenansicht des Mlschei's, teilweise geschnitten und Fig« 2 eine Ansieht von oben des neuen Mischers·
Auf ei a im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Mischkammer " 1 ist ein Fülltrichter 2 aufgesetzt, der im wesentlichen in ,":' der Art einer umgekehrten Pyramide, jedoch ohne Spit se geformt
Ia difr Achse des Fülltrichters 2 und des? Mischkammer 1 1st «in Rohr 3 angeordnet» welches is Bereich der Mischkammer 1 alt B&sanofxntragen k rera«h»n ist· I* Bereich «es obers«. Trichterendes ist am Rohr 3 ein Kegelhahn. 5 als Wasseranschluss vorgesehen· Konzentrisch um das Rohr 3 sind in der Mischkammer
1 Rührflügel sngeerdnet» die iss wesentlichen aus parallel
j «a den Zyliiiderwanäungen der Mischkammer 1 ausg
Leisten 7 und spirallach, ausgebildeten Verbindung*βtegen 8 •owie einem Trägerboden. 9 bestehen« Die Mischkammer 1 weist an ihrem Boden eine Öffnung1 auf, duroh welche eine Welle 10 hindurchtritt, an der der RUhrbodon 9 bofeätigt ist* Am Boden der MjLochk&mmor 1 hängt ein Lager genaue β 11 zur Lagerung und Abdichtung der Welle 10« Am Lagergehäuse 11 ist wiederum ein
Dnaekliif-tmotcir· 12 bofaatigt. uelchar ι&±η.·η Arm eh lim an 13
Druckluft und ein chaltgestän&e 1k ζια seiner Regelung Seitlich an der Mischkammer 1 ist ein Saugstutzen 15 eingebracht, d«r zur Abfuhr de» Gemisches dient» Fiär in Släok* gelieferte , ffiinkiirnige Feststoffe ist eine Ablag« vorgesehen· welche aus Querholmen 16 und 17 besteht· Diese Holme \6 und 17 sind am •beren seitlichen Ende des Trichtern» 2 in den Wandungen des Trichters befestigt· Am oberen Ende des Trichters, etva in Achsimitte, ist fernerhin ein Träger 18 für ein gesacktes Messer 19 vorgesehen· Der Mischer ruht auf einem aus einem Dre±~ fuss bestehenden Gestell 20 und ist so leicht ausgeführt» dass er mittels Traggriffen 21 getragen werden kann·
Die zu verarbeitenden, feinkörnigen Feststoffe, insbeaondera Gips, sind in der Regel in Säcken verpackt· Dies· warden auf die Holme 16 und 17 aufgelegt, wobei dar Sack vt»n dom Messer
langt somit in ausreichend schneller Beschickeng in die Misch kammer 1· In dieser ist infolge Wasseraustritts du^sh die mmn h ein Sprühverhaswg gegeben. Dadurch wird ein* seimeile
KA. 142 6Z8*-9.3.B8
gute Dunchfeuchtung des ie vollen. Querschnitt abwärt« flies«enden Fe»tstoffee erreicht« Die Herstellung «issues- ^!«ichaässig^n Fest- «toff-Was eer-Geeis ehe s (Feststofftrübe) wird <ki_reii daa dkrei&rmige. spiralförmige Rührwerk 6-9 vervollständigt. Die Leisten 7 verhindern dabei ein Festkleben der Feststoffe an der Yandung der Mischkammer 1 . Das fer.-tige Feststoff-Hasser-Gemisch wird, über C-ie siebartige Öffnung des Saugstutzen^ 15 von einer nicht gezeichneten P-amß© angesaugt und über Schlauch- oder Rohrleitungen ziar Verwendungsstelle gepumpt*
Die Durcheatsileistung des beschriebenen Mischgurätes ist abhängi,g von der Entfernung; zwischen der Puape und der Dammbaustelle und beträgt boiapielsweise für Bergbauspezialgips 6 - 9 mjti bei eine» Mischkammervolumen von nur 8 ltr. Der geförderte Gips erhärtet • twa nach 5- 10 Minuten und kann zur Errichtung· voin Sperrdämmen, von Streck*n£ib»chlüea«»n und von Widerlagern, für endgültige abschluss· (l)anuazon«n) verwendet werden, Darüborhinaus ist die Gipsvasser-Mlschung zum Abdichten von Strecksnwandungen geeignet, vie die* bei der Bekämpfung von Verdeckten Grubenbränden oftaals notwendlig ist. Ein besonderer Vorzug des neuen Gerätes b«»t«kt darin, dass diese Arbeiten weitgehend mechanisiert
D*r Mi*cher kann auch mit einem Elektromotor angetrieben werden.
19^5563

Claims (1)

1.) Vorrichtung zum Herstellen puarofähiger Gemische aus feinkörnigen Feststoffen und Wasser, insbesondere Gips~Vasser-Geaische zur ErrichtviTig von Däasen int Bergbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fülltrichter (2) u Boden einer Mischkammer (i) endet, dass in der Achs« der Mischkammer (d) ein Rohr (3) mit IXi»enöffnun#en (&) angeordnet ist, welches einen Anschluss (5) für Vasser unter Druck aufweist, dass in der Mischkammer {i) fernerhin Rührflügel (6) vorgesehen sind, welche motorisch ^12) antreibbar a:Lnd und dass ein Saugstutzen (15) zur Abfuhr des Gemische« an d«jr Mischkammer (i) angebracht ist·
2·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in tragbarer Ausführung ausgebildet ist und ein Standgestell (20) aufweist.
3·) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, dass der Motor (12) zum Antrieb der Rührflügel (6) unterhalb der Mischkammer (i)» der Anschluss (5) für das Wasser oberhalb der Mischkammer (i) angeordnet sind.
ko) Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3» daduroh gekennzeichnet, dass der Saugstutzen (15) »ur Abfuhr des Gemisches seitlich an der Mischkammer (i) angebracht ist.
P.A. 142 528-8.2.68
5«) Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 - bt dadBirch gekennzeichnet , dass axassenai ttig sm obsrss Sa«ie έ*β Tjries ters (2) Solas (Τ6) zur Sackaaf Ia- « -rargeseii«» alndt in den sich g>e^«Kilbensteti«EeLssi sgn-dTflrn-ggg d*3 (2) gehalten sind.
6.) Vorrichti2Äg nach eine» d«r AsJSpr-ücii« I - 5» iat.rcli kennzeichnet» <$asa stm oberen Eaxd* cks Tr-tciaiter-ικ |2| zugsvcii« a±t&ijg;f eic Hef*se-ir1ir-S««x- ( ΐβ) TOrgsee&sft d*r in den sicL gegenüberstehenden' fanäiUgea des Trichters (2) gehalten 1st und zur Äsfnahme eines gezahnten Messer« (i9) dient, welches ein λehlagstrtig®« Öffnen: -Ton gefüllten Säcken erlaubt.
7·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass als Motor (i2) ein Elektromotor oder ein Pres s luft no tor vorgesehen ist, der Über nlxx Schaltge stänge (lh) steuerbar ist·
DE19681995563 1968-02-16 1968-02-16 Vorrichtung zum herstellen pumpfaehiger gemische aus feinkoernigen feststoffen und wasser Expired DE1995563U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1957263A1 (de) * 1969-11-14 1971-05-27 Knauf Westdeutsche Gips Verfahren zum Errichten von Mauern im Untertagebetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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