DE1956756A1 - Kamera mit Blitzlichtautomatik-Einrichtung - Google Patents

Kamera mit Blitzlichtautomatik-Einrichtung

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DE1956756A1
DE1956756A1 DE19691956756 DE1956756A DE1956756A1 DE 1956756 A1 DE1956756 A1 DE 1956756A1 DE 19691956756 DE19691956756 DE 19691956756 DE 1956756 A DE1956756 A DE 1956756A DE 1956756 A1 DE1956756 A1 DE 1956756A1
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ring
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shutter
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Mitsutoshi Ogiso
Shohei Ohtaki
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/70Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Shutter-Related Mechanisms (AREA)

Description

  • Kamera mit Blit zlichtautomatik-Einrichtung Die Erfindung betrifft eine Kamera mit Blitzlichtautomatik-Einrichtung.
  • Es war bisher tblich, daß im Sucher ein Unterbelichtungs-Warnsignal gegeben wird, wenn die Helligkeit eines Objekts so gering ist, daß sie nicht mehr innerhalb des normalen Arbeitsbereiches CEE-Bereiches) des elektronischen Verschlusses liegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kamera anzugeben, die mit einem elektronischen Verschluß und einer Blitzlichtautomatik-Einrichtung versehen ist, die so ausgelegt sind, daß, wenn die Helligkeit eines Objektes ausserhalb des EE-Bereiches des elektronischen Verschlusses und auf der Seite geringer Helligkeit liegt, ein Magnet aktiviert wird, um das Photowiderstandselement, das die Einstellung der Belichtungszeit des elektronischen Verschlusses bewirkt, selbsttätig auf einen Widerstand zu schalten, der einen gegebenen Widerstandswert hat, um die Verschlußzeit zu einer konstanten Zeit zu machen und gleichzeitig wird der Haupt schalter der Blitzlichtschaltung geschlossen1 um die Blitzlichteinrichtung zur Zündung bereit zu machen.
  • Zweitens gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung anzugeben welche anzeigt, daß die Kamera nicht im EE-Bereich arbeiten kann, für welchen Zweck ein Warnlämpchen in den Erregerkreis des Magnets geschaltet ist, das in Tätigkeit tritt1 wenn die Helligkeit des Objektes auf der Seite geringer Helligkeit liegt.
  • Drittens gehört es zur Aufgabe der Erfindung, die Kopplung des Umschaltvorgangs vom elektronischen Verschluß auf die Blitzlichtautomatik-Einrichtung dadurch zu automatisieren, daß ein Schalter des Spannungsauslösemagnets des Blendenlamellen-Antriebsringes geschlossen wird und dann ein weiterer Schalter der Schaltung geschlossen wird, um die Spannung des Blendenlamellen-Antriebsringes zu lösten und damit die Blendenlamellen zu schliessen.
  • Viertens gehört es zur Aufgabe der Erfindung, den im vorangehenden Absatz beschriebenen Vorgang dadurch zu verbessern, daß ein Anschlag für den Blendenlamellen-Antriebsring am Bntfernungseinstellring oder an mit diesem gekoppelten Teilen vorgesehen wird, um den Betrag der Drehung des Blendenlamellenringes zu bestimmen, wenn die Blendenlamellen geschlossen werden, um selbsttätig den Blendenwert zu bestimmen, der der Objektentfernung entspricht.
  • Fünften gehört es zur Aufgabe der Erfindung, die Anwendung dieser Erfindung auf den Objektivverschluß zu ermöglichen, bei welchem die Verschlußlamellen auch als Blendenlamellen dienen, und insbesondere die Umschaltung vom elektronischen Verschluß auf die Blitzlichtautomatik-Einrichtung dadurch zu automatisieren, daß der Anschlag durch seine Kopplung mit dem ASA-Einstellring und dem Entfernungs-Einstellring um die Summe des ASA-Wertes und der Entfernung bewegt wird, der Schalter durch den Magnet, der in Wirkung tritt, wenn die Helligkeit des Objekts gering ist, geschlossen wird, daß ein weiterer Schalter geschlossen wird, um einen weiteren Magnet zu betätigen, wodurch die Spannung des Membranringes gelöst und dieser so lange gedreht wird, bis er auf den Anschlag -auftrifft, und dadurch, daß der Betrag der Drehung des Lamellenantriebsringes bestimmt wird, dessen Spannung durch den Verschlußlamellen-Offnungsmagnet mittels des am Ring vorgesehenen Anschlags gelöst worden ist.
  • Die Erfindung ist auf verschiedene Arten von Blitzlichtautomatik-Einrichtungen anwendbar und wenn die Blitzlichteinrichtung sich in Bereitschaft zur Zündung befindet, arbeitet der elektronische Verschluß mit gleichbleibender Zeit und die Blitzlichteinrichtung befindet sich in einem nicht ausgelösten Zustand, wenn der EE-Bereich besteht. Da das Umschalten zwischen dem EE-Betrieb und dem Blitzlichtbetrieb automatisch ist, ist das störende Umschalten von Hand überflüssig und besteht daher keine Gefahr, daß die Verschlußchance verlorengeht, so daß die Kamera sehr wirksam ausgenutzt werden kann.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und in der Zeichnung beschrieben; es zeigen: Fig. 1 die elektrische Schaltung, welche das Prinzip der Erfindung darstellt; Fig. 2 in vergrössertem Maßstab, auseinandergenommen und in Schrägansicht des Verschlußmechanismus, wenn die Erfindung auf einen Objektivverschluß mit Verschlußlamellen und Blendenlamellen angewendet wird; und Fig. 3 in vergrössertem Maßstab eine Schrägansicht des VerschluRmechanismus, wenn die Erfindung auf einen Verschluß angewendet ist, bei welchem ein Satz von Lamellen anstelle der beiden Lamellensätze arbeitet.
  • In dem in Fig. 1 gegebenen Schaltbild sind die Schalter S1 bis S3, S5 und S7 alle in der Offenstellung, während S4 und S6 auf die Kontakte a und c gebracht werden, wenn der Verschluß gespannt wird.
  • Wenn der Verschlußknopf gedrückt wird, wird S1 eingeschaltet und der Stromkreis umfassend die Stromquelle E-Rc-(S4-a) -Punkt A-Rv-(S6-c)-S1-E geschlossen und eine geteilte Spannung wird am Punkt A erzeugt, die durch die Wechselwirkung zwischen dem ASA-Filmempfindlichkeits-Anzeigewiderstand Rv und dem Widerstand Rc des Photoleiters CdS verursacht wird, welcher der Helligkeit des Objekts entspricht und es beginnt, wenn die Spannung am Punkt A niedriger als der eingestellte für den Warnstromkreis W bestimmte Wert ist (mit anderen Worten, wenn die Helligkeit des Objekts gering ish, der Warnstromkreis W in Tätigkeit zu treten, so daß das Lämpchen L aufleuchtet, um den Photographen vor einer Unterbelichtung zu warnen.
  • Wenn die Warnlampe nicht aufleuchtet, wird der Verschlußknopf weiter gedrückt. Dies hat zur Folge, daß der Schalter S6 auf d eingestellt wird und der Verschlußlamellen-Offnungsmagnet M3 in Wirkung iritt. Gleichzeitig wird an die Zeitsteuerschaltung T durch Rc und den Kondensator C ein Signal gegeben.
  • Die Zeitsteuerschaltung T zählt die Steuerzeit und betätigt den Verschlußlamellen-Schließmagnet M4.
  • Die vorerwähnte Belichtungswarnschaltung W und die Zeitsteuerschaltung T besitzen eine transistorisierte Schmitt-Triggerschaltung, eine Differentialschaltung, eine Brückenschaltung usw., die durch die Signale eingeschaltet werden, welche durch die Wechselwirkung zwischen Rc und Rv und zwischen Rc und C erzeugt werden.
  • Wenn das vorerwähnte Warnlämpchen L aufgeleuchtet ist, ist der Hauptschalter S2 der Blitzlampe F geschlossen, der Schalter S4 auf b geschaltet und auch der Schalter S3 infolge der Wirkung des Magnets M1 geschlossen, der im Relais K enthalten ist, welches zum Warnlämpchen L parallelgeschaltet ist. Da der Schalter S4 auf b geschaltet ist, ist der Festwiderstand R mit den Kondensator C anstelle von Rc (CdS) vebunden und die Zeit wird durch R und C immer auf einen festen Wert gesteuert. Wenn der Verschlußknopf kontinuierlich gedrückt wird, wird der Schalter S5 eingeschaltet, so daß der Magnet M2 in Wirkung tritt, um das Spannorgan 17 des Blendenlamellenringes 15 CFig. 2) freizugeben, so daß der Ring 15 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Blendenlamelle 21 fentzuhalten.
  • Wenn der Verschlußknopf weiter gedrückt wird, wird der Schalter S6 von c auf d geschaltet, so daß der Offnungsmagnet M3 in Tätigkeit tritt1 um das Spannorgan 8 des Verschlußlamellen-Antriebsringes 1 freizugeben, so daß der Ring 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Verschlußlamelle 11 zu öffnen.
  • Gleichzeitig mit dem Umschalten des Schalters S6 von c nach d zählt die Zeitsteuerschaltung T die Zeit mit der durch R und C bestimmten Zeitkonstanten und es arbeitet, wenn der Synchrokontakt S7 vorher zum Arbeiten gebracht wird, wenn die Verschlußlamelle 1 voll offen ist, der erwähnte Kontakt S7 als der X-Kontakt.
  • Fig. 2 zeigt den Mechanismus, der für die vorerwähnte Arbeitsweise verantwortlich ist und die Arbeitsvorgänge werden in der folgenden Folge ausgeführt, wenn die Kamera sich in Bereitschaft für den Betrieb im normalen Arbeitsbereich befindet. Die Offnungsfeder 4 und die Schließfeder 3 der Verschlußlamelle 11 werden dadurch gespannt, daß der Verschlußspannhebel 2 gedreht wird, bis er mit dem Spannteil 5 in Eingriff und zum Stillstand kommt. Der Verschlußlamellen-Antriebsring 1 wird durch die Feder 4 gezogen und gedreht, bis er mit dem Spannteil 8 in Eingriff und zum Stillstand kommt, um die Verschlußlamelle 11 zu schliessen.
  • Die Blendenlamelle 21 befindet sich in der Volloffenstellung, da ihr Antriebsring 15 sich mit dem Spannteil 17 in Eingriff befindet und von diesem gehalten wird. Die Entfernung wird durch den Entfernungseinstellring 27 eingestellt.
  • Wie bereits in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten Schaltung beschrieben, wird, wenn der Verschlußlamellen-Offnungsmagnet M3 in Tätigkeit tritt, das eine Ende des Hebels 10 angezogen, sodaß dieser auf den Teil 8 wirkt, was zur Folge hat, daß der Ring 1 aus seiner gespannten Stellung freigegeben, durch die Wirkung der Feder 4 in der Richtung des Pfeils gedreht wird und dann die Lamelle 11 öffnet.
  • Nach einer Zeitperiode, die durch Rc, C und durch die Zeitsteuerschaltung T bestimmt wird, zieht der VerschluAlamellen-Schließmagnet M4 das eine Ende des Hebels 7 an, der auf den Teil 5 wirkt, wodurch der gespannte Zustand des Hebels 2 aufgehoben wird. Der Hebel 2 wird daher geschlossen und im Uhrzeigersinn durch die Wirkung der Feder 3 gedreht und drückt den Verschlußlamellen-Antriebsring in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung mittels des Stiftes la, wodurch die Lamelle 11 geschlossen wird.
  • Im EE-Betrieb wird die Filmempfindlichkeit CASA) dadurch eingestellt, daß die vor CdS befindliche Blende verändert wird.
  • Der Ring 25 ist so angeordnet, daß sein Vorsprung 25b einen ausreichenden Abstand zwischen sich und dem Arm 15a hat, um eine Kollision zu vermeiden, die sonst eintreten würde, wenn der Entfernungseinstellring 27 voll innerhalb des Bereiches gedreht wird, und daß der Arm 15a auf 25b nur auftrifft, wenn der Ring 15 gedreht wird.
  • Die Blitzlichtautomatik-Aufnahme, wenn die Helligkeit eines Objekts ausserhalb des normalen Arbeitsbereiches liegt, geschieht wie folgt.
  • Der im Relais K enthaltene Magnet MI wird erregt und, dader Schalter S3 eingeschaltet ist, wird der Magnet M2 erregt, wenn der Schalter S5 dadurch eingeschaltet wird, daß der Auslöseknopf gedrückt wird, so daß der letztgenannte Magnet das eine Ende des Hebels 19 anzieht, was zur Folge hat, daß dessen anderes Ende auf den Spannhebel 17 auftrifft und dessen Spannstellung löst. Der Ring 15 wird daher in der Richtung des Pfeils gedreht, um die Blendenlamelle 21 festzuhalten.
  • Der Blendenwert wird selbsttätig in Abhängigkeit von der Entfernungseintellung so eingestellt, daß, wenn der Entfernungseinstellring 27 auf die Objektentfernung eingestellt wird, der Ring 25, der mit dem Kurvenelement 27b mittels eines Hebels 26 verbunden ist, gedreht wird, und die Stellung seines Vorsprungs 25b durch die Entfernung bestimmt wird und ferner der Blendenlamellen-Antriebsring 16 gedreht wird, bis der Arm 15a des Ringes 15 auf 25b auftrifft.
  • Das Öffnen und Schliessen der Verschlußlamelle 11 durch die Wirkung der Magnete M3 und M4 geht in der gleichen Weise wie die Aufnahme im EE-Bereich vor sich. Der Festwiderstand R bewirkt jedoch anstelle von CdS das volle öffnen der Verschlußlamelle 11 in einem festen Zeitraum und gleichzeitig das Schliessen des X-Kontakts von S7 zum Zünden der Blitzlampe F.
  • Wenn der Spannhebel 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Verschlußlamelle 11 zu schliessen, wie im Absatz für den Betrieb im normalen Arbeitsbereich bzw.-EE-Bereich beschrieben, wird der Hebel 23 ebenfalls verschwenkt, um den Blendenantriebsring 15 in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung mittels des Vorsprungs 15b zu drehen, bis der Ring 15 am Spannteil 17 zur Anlage kommt. Dies hat zur Folge, daß die Membranlamelle 21 in der voll offenen Stellung gehalten wird.
  • Ausserdem ist es möglich, das ASA-Signal in die Beziehung zwischen dem Blendenwert und der Entfernung dadurch einzuleiten, daß die Stellung der drehbaren Welle 22 der Blendenlamelle 21 dadurch verlagert wird, daß der ASA-Ring 24 gedreht wird.
  • Fig. 3 zeigt den Fall, bei welchem die Erfindung auf den Objektivverschluß angewendet wird und die Verschlußlamelle auch als Blendenlamelle dient. Zunächst sei die Scharfeinstellung und die Beziehung zwischen der ASA-Empfindljchkeit und der Verschlußlamelle beschrieben. Wenn der ASA-Einstellring 32 gedreht wird, belastet dessen Kurvenfläche 32a den Hiel 34 zur Drehung um die Welle 36.
  • Wenn der Entfernungseinstellring 41 gedreht wird, tritt der am Kurvenelement 41a anliegende Stift 39 längs des festen Führungsschlitzes 39a ein oder aus. Da der längliche Schlitz 38a des Hebels 38, auf dem der Stift 39 sitzt, mit dem Stift 37 des Hebels 34 in Eingriff steht, der sich mit der Veränderung in der ASA-Einstellung bewegt, wird der Hebel 38 um den Stift 37 verschwenkt und der Abstand zwischen dem Ansatz 38b an dem einen Ende des Hebels 38 und dem Stufenkurvenelement 30b verändert sich mit der Schwenkbewegung. Das Stufenkurvenelement ist am Blendensteuerring 30 angebracht.
  • Im normalen EE-Bereich löst der Magnet M3 den Spannungszustand des Spannungsteils 8. Der Lamellenantriebsring 1 wird im Uhrzeigersinn (wie durch den Pfeil angegeben) durch die Wirkung der Offnungsfeder 4 gedreht, um die-Lamelle zu öffnen.
  • Nach einem Zeitraum, der durch die Zeitsteuerschaltung T gezählt wird, tritt der Magnet M4 in Wirkung, um den Spannteil 5 zu lösen. Der Hebel 2 dreht den Ring 1 im Gegenzeigersinn und schließt die Lamelle durch die Wirkung dr Schließfeder 3. Mit anderen Worten, es wird die Halboffenverschlußbetätigung durchgeführt. Beim Betrieb im EE-Bereich wird die vor dem CdS angeordnete Blende durch die Kopplung mit dem ASA-Ring 32 verändert.
  • Der Anschlag 30a an der Blitzlichtautomatik-Einrichtung 30 wird zu einer ausreichend von der Blende entfernten Stelle gebracht, damit die Blende niemals den Anschlag 30a berührt, selbst wenn die Blitzlichtautomatik-Einrichtung 30, 30a, 30b, la und lb voll offen ist.
  • Wenn die Helligkeit eines Objekts ausserhalb des EE-Bereiches liegt, wird zuerst der Magnet M2 erregt, um den Spannteil 17 zu lösen, wie vorangehend in Verbindung mit dem Schaltbild beschrieben. Hierauf wird der Blendensteuerring 30 im Gegenzeigersinn durch die Wirkung der Feder 31 gedreht, bis das Stufenkurvenelement 30b auf den Ansatz 38b auftrifft. Mit anderen Worten, die Stellung des Drehungsmittelpunktes der Lamelle geht voraus.
  • Sodann wird der Lamellenöffnungsmagnet M3 erregt und dreht sich der Antriebsring 1, bis sein Ansatz lb auf den Ansatz 30a des Ringes 30 auftrifft und die Lamelle öffnet.
  • Hierbei wird der Synchrokontakt S7 durch die Nase lc geschlossen und das Blitzlicht gezündet. Nach einem festen Zeitraum wird die Lamelle durch die Wirkung des Magnets 4 geschlossen. Der Blendenwert der Blende verändert sich mit der Stellung, in welcher sich lb und 30a treffen, und der-Blendenwert wird entsprechend der Entfernungs-und der ASA-Einstellung verstellt.
  • Die Rückführung des Blendeneinstellringes 30 kann gleichzeitig mit dem Spannen des Verschlusses durch die Feder 3 beim Schliessen des Ringes 1 erreicht werden.
  • Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die EE-gekoppelte Kamera zu einer Blitzlichtkamera gemacht wird, bei welcher unter Verwendung der elektrischen Verschlußschaltung, die einen Unterbelichtungs-Warnkreis enthält, die EE-Schaltung selbsttätig beim Schliessen des Warnstromkreises auf den Blitzlichtkreis geschaltet wird und die Blitzlichtaufnahme durch den elektrischen Verschluß vorgenommen wird, wobei die Entfernung und die Blende miteinander unter der Bedingung gekoppelt sind, dB die Belichtung durch eine Blitzlichtlampe erfolgt.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentanst>rüche: Elektrischer Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußzeit dadurch auf einen bestimmten Wert eingestellt wird, daß eine selbsttätige Umschaltung von einem Photowiderstandselement eines Zeiteinstellorgans des elektronischen Verschlusses auf einen Widerstand mit einem bestimmten Widerstandswert durch die Wirkung eines Magnets erfolgt, der in Wirkung tritt, wenn die Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts niedriger als die untere Grenze des EE-Bereiches des elektronischen Verschlusses ist.
  2. 2. Kamera mit einer Blitzlichtautomatik-Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußzeit dadurch auf einen bestimmten Wert eingestellt wird, daß eine selbsttätige Umschaltung von einem Photowiderstandselement eines Zeiteinstellorgans des elektronischen Verschlusses auf einen Widerstand mit einem bestimmten Widerstandswert durch die Wirkung eines Magnets erfolgt, der in Wirkung tritt, wenn die Helligkeit eines auf zunehmenden Objekts niedriger als die untere Grenze des EE-Bereiches des elektronischen Verschlusses ist und gleichzeitig der Haupt schalter der Blitzlicdschaltung geschlossen ist, um die Blitzlichteinrichtung zündbereit zu machen.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Warnlämpchen im ERregerkreis des Magnets vorgesehen ist, das in Wirkung tritt, wenn die Helligkeit eines Objekts niedriger als die untere Grenze des EE-Bereiches ist, um anzuzeigen, daß der EE-Bereich unwirksam ist.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenlamellen dadurch geschlossen werden, daß ein Schalter eines Spannungslösemagnets eines Blendenlamellen-Antriebsringes geschlossen wird und dann ein weiterer Schalter der Schaltung geschloseen wird, um den Spannungszustand des Blendenlamellen-Antriebsringes aufzuheben.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blendenwert selbsttätig entsprechend der Entfernung bestimmt wird, wenn die Blendenlamelle geschlossen wird, dadurch, daß ein Anschlag auf dem Entfernungseinstellring oder auf den Teilen, die mit diesem gekoppelt sind, gegen den Blendenlamellen-Antriebsring vorgesehen ist.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 2 mit einem Objektivverschluß, dessen Verschlußlamellen als Blendenlamellen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenwert bestimmt wird entsprechend sowohl dem ASA-Wert als auch der Entfernung dadurch, daß der Anschlag bewegt wird, der durch seine Kopplung mit einem ASA-Einstellring und dem Entfernungseinstellring um die Summe des ASA-Wertes und der Entfernung bewegt wird, der Schalter durch den Magnet geschlossen wird, der in Wirkung tritt, wenn die Helligkeit des Objekts niedriger als die untere Grenze des EE-Bereiches ist, dann ein weiterer Schalter geschlossen wird, um einen weiteren Magnet zu erregen, wodurch der Spannungszustand des Blendenringes aufgehoben und dieser Ring gedreht wird, bis er auf den Anschlag auftrifft, und dadurch, daß der Betrag der Drehun des Lamellenantriebsringes bestimmt wird, der aus dem Spannungszustand durch die Wirkung des Verschlußlamellen-Offnungsmagnets mittels des am Blendenring vorgesehenen Anschlags (30a) gelöst worden ist.
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DE1956756B2 DE1956756B2 (de) 1977-12-01
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2320676A1 (de) * 1972-04-24 1973-11-15 Polaroid Corp Steuervorrichtung fuer photographische apparate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2320676A1 (de) * 1972-04-24 1973-11-15 Polaroid Corp Steuervorrichtung fuer photographische apparate

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