DE3228050C2 - Kamera mit anbringbarem elektronischen Blitzgerät - Google Patents

Kamera mit anbringbarem elektronischen Blitzgerät

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DE3228050C2
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Abstract

Eine Aufnahmebetriebsarten-Schalteinrichtung für eine fotografische Kamera (1) hat ein mit einem Aufnahmebetriebsarten-Schaltglied verbundenes Stellungsfeststellglied (36) und ein Anbaufeststellglied (37), das feststellt, wenn ein elektronisches Blitzgerät (21) an der Kamera (1) angeordnet ist. Auf eine Blitzlichtaufnahme-Betriebsart ist nur dann eingestellt, wenn beide Feststellglieder (36, 37) anzeigen, daß das Aufnahmebetriebsarten-Schaltglied in eine eine Blitzlichtaufnahme vorbereitende Stellung gebracht worden ist und das Blitzgerät (21) an der Kamera (1) angebracht worden ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera It Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Kamera dieser Art ist bekannt (DE-OS 32 24 661). Der Betriebsartenschalter ist hierbei ein von außen betätigbarer Knopf, der an einem Einschaltring befestigt ist, über den ein Betätigungsglied verschiebbar ist, über welches bei angebautem Blitzgerät der Hauptschalter im Blitzgerät betätigbar ist Über dieses verschiebbare Betätigungsglied wird gleichzeitig auch in Abhängigkeit vom Betriebsartenschalter das Schaltstellungs-Feststellglied betätigt, das als Blattfedern-Schalter ausgebildet ist Bei Blitzlichtaufnahmen ist dieser Blattfedern-Schalter geschlossen und legt dadurch die für Blitzaufnahmen erforderliche Verschlußzeit in der Verschlußsteuerschaltung fest.
Wenn das Blitzgerät von der Kamera abgenommen ist und der Betriebsartenschalter weiterhin in der Schaltsiellung »Blitzlicht-Betrieb« bleibt, ist auch die Verschlußsteuerschaltung bei dieser bekannten Kamera weiterhin auf die für Blitzaufnahmen erforderliche Verschlußzeit eingestellt und es wird damit ohne Blitzgerät keine automatische Tageslicht-Belichtungssteuerung durchgeführt wenn der Kamerabenutzer vergessen hat, den Betriebsartenschalter auf »Tageslicht-Belichtungssteuerungs-Betrieb« zurückzustellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kamera zu schaffen, bei der ein solcher Nachteil vermieden ist und bei welcher sichergestellt ist, daß nur bei aufgesetztem Blitzlicht auch tatsächlich die für Blitzlichtaufnahmen erforderliche Verschlußzeit einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Kamera It. Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Kamera ist sichergestellt, daß dann, wenn kein Blitzgerät auf die Kamera aufgesetzt ist, die Verschlußsteuerung immer automatisch auf »Tageslicht-Beiichtungssteuerungs-Betrieb« eingestellt ist. Damit werden die eingangs erwähnten Fehlbelichtungen vermieden, die sich aus einer unbeabsichtigten oder unterlassenen Betätigung des Betriebsartenschalters ergeben könnten. Durch ein einfaches zusätzliches Feststellglied, über welches das richtige Aufsetzen des Blitzgerätes an der Kamera feststellbar ist, wird so sichergestellt, daß die für Blitzaufnahmen erforderliche Verschlußzeit nur dann eingestellt wird, wenn auch tatsächlich ein Blitzgerät auf die Kamera aufgesetzt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer fotografischen Kamera mit einer Aufnahmebetriebsarten-Schalteinrichtung gemäß der Erfindung und eines zugehörigen elektronischen Blitzgerätes,
F i g. 2 eine Vorderansicht einer Aufnahmebetriebsarten-Schalteinrichtung für eine Kamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Schalteinrichtung gemäß F i g. 2,
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf dieselbe Schalteinrichtung nach dem Abnehmen des elektronischen Blit/.gerätes von der Kamera,
Fig.5 einen Schaltplan einer Verschlußsteuerschaltung mit den in F i g. 3 und 4 dargestellten Stellungs- und Anbaufeststellschaltern,
F i g. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Aufnahmebetriebsarten-Schalteinrichtung für eine Kamera gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 einen Schaltplan einer Verschlußsteuerschaltung mit dem in F i g. 6 dargestellten Belichcungsze.it-Voreinstellschalter für Blitzlichtaufnahmen,
F i g. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Aufnahmebetriebsarten-Schalteinrichtung für eine Kamera gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 9 einen Schaltplan einer Verschlußsteuerschaltung mit dem in F i g. 8 dargestelltenAufnahmebetriebsarten-Umschalter.
F i g. 1 verdeutlicht das Aussehen einer Kamera 1, die mit einer Aufnahmebetriebsarten-Schalteinrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist. Die Kamera 1 hat ein Gehäuse 2 und ein Aufnahmeobjektiv 3, das in der Vorderfläche des Gehäuses 2 mittig angeordnet ist. Ein Aufnahmeobjektiv-Schutzdeckel 4 ist zwischen einer ersten Stellung, in der er das Aufnahmeobjektiv 3 abdeckt, und einer zweiten Stellung bewegbar, in der er das Aufnahmeobjektiv 3 freilegt. Der Schutzdeckel 4 hat eine Vorderwand, die im Bereich der rechten Hälfte des Gehäuses 2 so angeordnet ist, daß sie vor der Vorderfläche des Gehäuses 2 im Abstand von ihr und parallel zu ihr verschiebbar ist. Die Vorderwand ist so gestaltet, daß sie in ihrer Mitte eine halbellipsenförmige Vorwölbung 4a bildet, die von ihrem linken Rand ausgehend im wesentlichen in Form der rechten Hälfte eines Ellipsoids hervortritt, um ein Anstoßen des Schutzdeckels 4 an einen zum Aufnahmeobjektiv 4 gehörenden Objektivtubus 16 zu vermeiden, der aus der Vorderfläche des Gehäuses 2 etwas nach vorn herausragt.
Links vom Aufnahmeobjektiv 3 ist mit dem Gehäuse 2 ein Anschlagrahmen 5 fest bzw. einstückig so verbunden, daß sich die linke Endfläche des Schutzdeckels 4 an ihn anlegen kann, wann immer der Schutzdeckel 4 in seine Objektivabdeckstellung bewegt worden ist. Beim gezeigten Beispiel ragt der Mittelabschnitt des Anschlagrahmens 5 nach vorn heraus und bildet eine von seinem rechten Rand ausgehende halbellipsenförmige Vorwölbung 5a. Wenn der Schutzdeckel 4 das Aufnahmeobjektiv 3 abdeckt, bilden beide Vorwölbungen 4a und 5a zusammen ein nahezu vollständiges Ellipsoid.
Der Schutzdeckel 4 ist so ausgelegt, daß er gleichzeitig und zusätzlich zum Aufnahmeobjekliv 3 ein über dem Aufnahmeobjektiv 3 angeordnetes Lichteintrittsfenster 6 für Lichtmeßzwecke abdeckt, ein über diesem angeordnetes Objektivfenster 7 für einen Sucher, einen unter dem Aufnahmeobjektiv 3 angeordneten Knopf 8 zum Voreinstellen der Filmempfindlichkeit und einen unter diesem angeordneten weiteren Knopf zum Freigeben bzw. Vorbereiten einer Blitzlichtaufnahme, der ein Aufnahmebetriebsarten-Schaltglied 9 bildet. Wenn der Schutzdeckel 4 in eine Stellung bewegt wird, in der das Aufnahmeobjektiv 3 freiliegt, werden auf der Vorderseite des Gehäuses 2 auch das Lichteintrittsfenster 6, das Objektivfenster 7, der Knopf 8 und das Aufnahmebetricbsarten-Schal'glied 4 freigelegt.
Auf der VorderfUiche des Gehäuses 2, zum linken Gehäuseende hin, ist links- vom Anschlagrahmen 5 eine Entfernungseinstell-Baugruppe 11 angeordnet. Die Baugruppe 11 enthah ein°n Knopf 12, der bewegbar ist, um das Einstellen d^r Brennweite des Aufnahmeobjektivs 3 zu ermöglichen, und drei Bild- oder Figuren-Einstellmarken 14 für Schärfentiefebereiche. Die Einstellmarken 14 dienen lediglich zur Grobangabe der Aufnahmeentfernung, und der Knopf 12 läßt sich von Unendlich, dargestellt durch die obere zackenförmige Einstellmarke, bis zur kleinstmöglichen Autnahmeentfernung, dargestellt durch Halbfigüren, stufenlos verstellen.
Gemäß F i g. 1 hat die Kamera 1 ein Anzeigefenster 15 zum optischen Anzeigen der Betätigung eines Selbstauslösers und eines Batterieprüfers.
An der rechten Seitenwand der Kamera 1 läßt sich ein auf sie abgestimmtes elektronisches Blitzgerät 21 wegnehmbar anbringen. Das Blitzgerät 21 hat einen zumindest annähernd rechteckigen, langgestreckten Kasten, in dessen Vorderfläche, nahe ihrem oberen Ende, ein Fenster 23 ausgebildet ist, das die Lichtabgabe aus einer Blitzentladungsröhre 22 ermöglicht. Links vom Fenster 23 sind ein Fenster 24 für die Anzeige der Filmempfindlichkeit und ein Lichtmeßfenster 25 angeordnet, welches dazu benutzt wird, eine automatische Unterbrechung der Lichtabgabe durch die Blitzentladungsröhre 22 zu ermöglichen. Zum Blitzgerät 21 gehört eine nicht dargestellte Schraube, die das Blitzgerät 21 waagerecht durchdringt und in eine nicht dargestellte Gewindebohrung in der rechten Seitenwand des Gehäuses 2 einschraubbar ist, um das Blitzgerät 21 an der Kamera 1 zu befestigen. Mit der Schraube ist ein Knopf 26 fest bzw. einstückig verbunden, der aus der rechten Seitenwand des Blitzgerätes 21 herausragt. Durch Drehen des Knopfes 26 läßt sich somit das freie Ende der Schraube in die Gewindebohrung einschrauben.
Gemäß F i g. 2 ist in der Kamera 1 eine Aufnahmebetriebsarten-Schalteinrichtung angeordnet, zu der bei der dargestellten Ausführungsform als wesentliche Bauteile gehören: das Aufnahmebetriebsarten-Schaltglied 9, ein Blitzgerät-Einschaltring 34, mit dem das Schaltglied 9 fest bzw. einstückig verbunden ist, ein Blitzgerät-Verriegelungsglied 35, das sich bei einer Drehung des Einschaltringes 34 waagerecht verschiebt, ein Stellungsfeststellglied 36, das beim gezeigten Beispiel (s. F i g. 3) als Schalter ausgebildet ist, der geschlossen wird, wenn sich das Blitzgerät-Verriegelungsglied 35 in eine eine Blitzlichtaufnahme vorbereitende Stellung bewegt, ein Anbaufeststellglied 37, das beim gezeigten Beispiel (s. Fig. 3) als Schalter ausgebildet ist, der geschlossen ist, wenn das Blitzgerät 21 an die Kamera 1 angebaut ist, und ein im Blitzgerät 21 angeordneter Hauptschalter 38, der geschlossen wird, wenn sich das Blitzgerät-Verriegelungsglied 35 in eine Stellung bewegt, in der eine Blitzlichtaufnahme vorbereitet bzw. freigegeben ist.
Der Blitzgerät-Einschaltring 34 ist kreisringförmig und konzentrisch zu einem Entfernungsvoreinstellring 32 hinter diesem angeordnet. Nahe seinem unteren Abschnitt ist auf seiner Vorderfläche das Schaltglied 9 befestigt. In der Nähe seines oberen Abschnittes weist der Einschaltring 34 eine Nase 34a auf, die nach oben herausragt und das Blitzgerät-Verriegelungsglied 35 zu betätigen vermag. In der Nähe und etwas rechts vom unteren Abschnitt des Einschaltringes 34 sind in seinen Umfangsrand mit geringem Zwischenabstand zwei Rasten 34£> und 34c eingearbeitet, vor. denen jede das V-förmi^'e Ende einer Blattfeder 39 aufzunehmen vermag, deren anderes Ende, an einem nicht dargestellten ortsfesten Bauteil befestigt ist. Sie bilden somit zusammen eine Sperre, die den Einschaltring 34 vorübergehend in den Stellungen blockiert, die dem EE-Aufnahmebetrieb mit Tageslicht und dem Blitzlichtaufnahmebetrieb ent-
sprechen.
Das Verriegelungsglied 35 für das Blitzgerät 21 ist von einem waagerechten, stangcnförmigen Bauteil gebildet, das aufgrund von in ihm ausgebildeten Langschlitzen 356 (s. F i g. 3), in welche an einem nicht dargestellten ortsfesten Bauteil befestigte Führungszapfen 41 eingreifen, in waagerechter Richtung verschiebbar ist. Gemäß F i g. 3 hat das Verriegelungsglied 35 zwischen seinen Enden in Längsrichtung auf einer Seite einen Betätigungsansatz 35a, der dazu dient, den das Stellungsfeststellglied 36 bildenden Schalter zu schließen. Das rechte Endstück des Verriegelungsgliedes 35 ist nach oben gebogen, und auf seiner rechten Seite ist ein Betätigungsglied 42 befestigt, das den Hauptschalter 38 im Blitzgerät 2! zu schließen vermag. Das Betätigungsglied 42 durchdringt eine zentrale öffnung in der Rückwand einer beim gezeigten Beispiel als Kupplung wirkenden Anschlußvertiefung 2a in der rechten Seitenwand des Gehäuses 2 so, daß es einem Übertragungsglied 43 gegenüberliegt, das im Blitzgerät 21 angeordnet ist. Das Übertragungsglied 43 ist an einem der beweglichen Kontaktstücke des Hauptschalters 38 befestigt und wird durch die Elastizität desselben so vorgespannt, daß es eine zentrale öffnung in einem beim gezeigten Beispiel als Kupplung wirkenden Anschlußauge 21a auf der linken Seitenwand des Blitzgerätes 21 so durchdringt, daß es dem Betätigungsglied 42 gegenüberliegt Der Hauptschalter 38 ist während einer Blitzlichtaufnahme geschlossen und löst die Aufladung eines nicht dargestellten Hauptkondensators des Blitzgerätes 21 aus. Am Betätigungsansatz 35a ist ein Ende einer Schraubenzugfeder 44 von geringer Federkraft verankert, deren anderes Ende an einem ortsfesten Zapfen 45 befestigt ist, wodurch das Verriegelungsglied 35 nach links vorgespannt wird. Die sich ergebende Bewegung des Verriegelungsgliedes 35 wird jedoch durch das Anstoßen seiner linken Endfläche an die Nase 34a des Blitzgerät-Einschaltringes 34 begrenzt.
Gemäß F i g. 3 ist das Stellungsfeststellglied bzw. der Stellungsfeststellschalter 36 von in der Nähe des Blitzgerät-Verriegeiungsgliedes 35 angeordneten Blattfedern gebildet und wird geschlossen, wenn das freie Ende eines der beweglichen Kontaktstücke vom Betätigungsansatz 35a angetrieben wird. Wenn sich der Betätigungsansatz 35a von diesem Kontaktstück weg bewegt ermöglicht die Elastizität der Blattfeder das Öffnen des Stellungsfeststellschalters 36. Gemäß F i g. 3 ist auch das Anbaufeststellglied bzw. der Anbaufeststellschalter 37 von Blattfedern gebildet, die vor dem Verriegelungsglied 35 angeordnet sind. Eines der beweglichen Kontaktstücke hat ein V-förmiges Endstück, das gemäß F i g. 4 in die Anschlußvertiefung 2a eindringt Beim Anbringen des Blitzgerätes 21 an der Kamera 1 preßt das Anschlußauge 21a gegen das V-förmige Endstück des beweglichen Kontaktstückes und schließt den Anbaufeststellschalter 37. Wenn jedoch das Blitzgerät 21 von der Kamera 1 abgenommen wird, ermöglicht die Elastizität des beweglichen Kontaktstückes selbst das öffnen des Anbaufeststellschalters 37.
Gemäß F i g. 5 sind der Stellungsfeststellschalter 36 und der Anbaufeststellschalter 37 miteinander in Reihe geschaltet, um einen Zeitkonstanten-Widerstand 47, der eine bei einer Blitzlichtaufnahme zu benutzende Belichtungszeit festlegt mit einem Lichtempfänger 46, z. B. einem Fotoleiter, in einer elektrischen Verschlußsteuerschaltung parallelzuschalten. Hierzu ist gemäß Fig.3 eine der Kontaktzungen des Stell ungsfeststeüschalters 36 mittels eines Leitungsdrahtes mit einem der beweglichen Konlakisiücke des Anbaufeslslellschalters 37 verbunden, wogegen das andere bewegliche Kontaktstück des Stellungsfeststellschalters 36 an ein Ende des als Lichtmeßelement wirkenden Lichtempfängers 46 ange-■5 schlossen ist und das andere bewegliche Kontaktstück des Anbaufeststellschalters 37 mit einer Seite des Zeitkonstanten-Widerstandes 47 verbunden ist (s. F i g. 5).
Bei der in F i g. 5 dargestellten Verschlußsteuerschaltung ist das Lichtmeßelement 46 auf einer Seite mit dein Pluspol einer als Stromquelle in der Kamera 1 benutzten Batterie 48 und auf seiner anderen Seite mit dem anderen Ende des Zeitkonstanten-Widerstandes 47 verbunden. Die Verbindungsleitung des Lichtmeßelementes 46 und des Widerstandes 47 ist an eine Seite eines Integrierkondensators 49 angeschlossen, der auf seiner anderen Seite mit dem Minuspol der Batterie 48 über einen Hauptschalter 51 verbunden ist, der in Abhängigkeit von einem Verschlußauslösevorgang geschlossen wird. Mit dem Integrierkondensator 49 ist ein Triggerschalter 52 parallelgeschaltet, um die Auslösung einer Integrierung durch den Integrierkondensator 49 zu ermöglichen. Die Verbindungsleitung des Lichtmeßelementes 46 und des Integrierkondensators 49 ist an den nichtinvertierenden Eingang eines Vergleichers 53 angeschlossen, an dessen invertierendem Eingang eine Bezugsspannung Vranliegt Der Ausgang des Vergleichers 53 ist mit dem Pluspol der Batterie 48 über eine Erregerspule eines Elektromagneten 54 verbunden, der den Verschluß geöffnet hält.
Gemäß F i g. 2 ist der Entfernungseinstellknopf 12 an einem Ende eines Entfernungseinstellgliedes 31 befestigt, der mittels eines Verbindungszapfens 33 mit einem Entfernungseinstellring 32 zusammengekoppelt ist. Letzterer ist so angeordnet, daß er, wenn er sich dreht, eine translatorische Bewegung des Aufnahmeobjektivs 3 in der Richtung seiner optischen Achse hervorruft Der Entfernungseinstellring 32 ist in einer gewählten Stellung mittels einer als Sperre wirkenden Blattfeder 40 vorübergehend blockierbar.
Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn die Kamera 1 auf Blitzlichtaufnahmebetrieb eingestellt werden soll, wird zuerst das Blitzgerät 21 an der Kamera 1 angebracht Danach paßt das Anschlußauge 21a gemäß F i g. 3 in der Anschlußvertiefung 2a, wodurch der Anbaufeststellschalter 37 geschlossen ist Anschließend wird das eine Blitzlichtaufnahme vorbereitende Aufnahmearten-Schaltglied 9 entsprechend einem Pfeil a in F i g. 2 nach links gedreht wodurch sich der Einschaltring 34 im Uhrzeigersinn dreht Dies bewirkt daß das Verriegelungsglied 35 von der Nase 34a nach rechts bewegt wird wodurch der Betätigungsansatz 35a den Stellungsfeststellschalter 36 schließt Außerdem treibt das Betätigungsglied 42 auf das Übertragungsglied 43 und schließt den Hauptschalter 38. Wenn beim Anbauen des Blitzgerätes 21 der Stellungsfeststellschalter 36 und der Anbaufeststellschalter 37 geschlossen werden, wird der Zeitkonstenten-Widerstand 47 .mit dem Lichtmeßelement 46 in der Schaltungsanordnung gemäß Fig.5 parallel geschaltet und gibt somit eine für eine Blitzlicht-
aufnahme zu benutzende Belichtungszeit vor. Das Schließen des Hauptschalters 38 löst eine Aufladung des nicht dargestellten Hauptkondensators im Blitzgerät 21 aus.
Nach beendeter Aufladung des Hauptkondensators kann ein nicht dargestellter Verschlußauslöseknopf niedergedrückt werden, woraufhin der Hauptschalter 51 geschlossen wird und die VerschluBsteuerschaltung ansteuert Dabei wird der Elektromagnet 54 erregt So-
dann wird synchron mit der Auslösung einer Verschlußbetätigung der Triggerschalter 52 geöffnet, wodurch die Zählung einer Belichtungszeit beginnt. Da der Stellungsfeststellschalter 36 und der Anbaufeststellschalter 37 auf die vorstehend beschriebene Weise geschlossen werden, schalten sie den Zeitkonstanten-Widerstand 47 mit dem Lichtmeßelement 46 parallel, um dadurch im Zusammenwirken mit dem Integrierkondensator 49 eine Zeitkonstantenschaltung mit einer bestimmten Zeitkonstanten zu bilden. Abhängig vom öffnen des Triggerschalters 52 wird folglich der Integrierkondensator 49 relativ rasch aufgeladen und zählt somit die Belichtungszeit Nach einer vorgegebenen, durch die Zeitkonstante bestimmten Zeitspanne steigt daher das Potential am nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers 53 auf einen Wert an, weicher die am invertierenden Eingang des Vergleichers 53 anliegende Bezugsspannung Vr überschreitet. Daraufhin wechselt der Ausgang des Vergleichers 53 von niedrigem auf hohen Schaltwert, wodurch der Elektromagnet 54 entregt wird und den Verschluß schließt. In der Zwischenzeit wird die am Hauptkondensator anliegende Spannung synchron mit dem vollen öffnen des Verschlusses der Blitzentladungsröhre 22 zugeführt, um zu bewirken, daß diese einen Lichtblitz aussendet.
Wenn das Schaltglied 9 seine eine Blitzlichtaufnahme ermöglichende Stellung einnimmt und in diesem Zustand das Blitzgerät 21 weggenommen wird, zieht sich das Anschlußauge 21a aus der Anschlußvertiefung 2a zurück, wodurch der Anbaufeststellschalter 37 geöffnet wird. Folglich wird die elektrische Verbindung zwischen dem Zeitkonstanten-Widerstand 47 und dem Lichtmeßelement 46 unterbrochen. Beim erneuten Niederdrükken des Verschlußauslöseknopfes wird der Integrierkondensator 49 daher nur durch den durch das Lichtmeßelement 46 hindurchfließenden Strom aufgeladen; somit wird eine EE-Aufnahmebetriebsart mit Tageslicht ermöglicht. Weil sich die Leitfähigkeit oder der Widerstand des Lichtmeßelementes 46 mit der Helligkeit eines Aufnahmegegenstandes ändert, wird der Integrierkondensator 49 mit einer entsprechenden Schnelle aufgeladen. Sobald der Integrierkondensator 49 auf den Wert der Bezugsspannung Vr aufgeladen ist, schaltet der Ausgang des Vergleichers 53 um und entregt den Elektromagneten 54.
Wenn bei nicht an die Kamera 1 angebautem Blitzgerät 21 das Schaltglied 9 unbeabsichtigt betätigt wird, wird auf die gleiche Weise wie beim Wegnehmen des Blitzgerätes 21 durch das Nichtschließen des Anbaufeststellschalters 37 auf die EE-Aufnahmebetriebsart mit Tageslicht eingestellt Wenn andererseits das Schaltglied 9 nicht betätigt ist und das Blitzgerät 2i am Gehäuse 2 angeordnet wird, bleibt der Stellungsfeststellschalter 36 geöffnet, so daß die EE-Aufnahmebetriebsart mit Tageslicht vorbereitet ist
Im Gegensatz zu der in F i g. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsform, bei der die Schalteinrichtung die in Reihe geschalteten Stellungs- und Anbaufeststellschalter 36 und 37 aufweist, hat die Aufnahmebetriebsarten-Schalteinrichtung der in Fig.6 dargestellten Ausführungsform einen einzigen Stellungsfeststellschalter 55, der eine bei einer Blitzlichtaufnahme zu benutzende Belichtungszeit voreinstellt, und ein Anbaufeststellglied 56, das den Stellungsfeststellschalter 55 in seine Arbeitsstellung umlegt Das Anbaufeststellglied 56 ist im Gehäuse 2 verschiebbar so angeordnet, daß eine aus einem Endstück von ihm herausgebogene Nase 56a in die Anschlußvertiefung 2a eindringt Der Stellungsfeststeilschalter 55 ist am anderen Endstück des Anbaufeststellgliedes 56 befestigt. Das Anbaufeststellglied 56 ist von einem gekröpften Streifen gebildet, in dem langgestreckte Schlitze 56b ausgebildet sind, in welche ortsfeste Führungszapfen 57 eingreifen. Somit ist das Anbaufeststellglied 56 waagerecht in beiden Richtungen verschiebbar. In das Anbaufeststellglied 56 greift ein Ende einer Schraubenzugfeder 59 ein, die mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Zapfen 58 verankert ist. Das Anbaufeststellglied 56 wird daher so vorgespannt, daß die Nase 56a in die Anschlußvertiefung 2a eindringt.
Der Stellungsfeststellschalter 55 hat zwei Blattfedern, die mit einem Ende am anderen Endstück des Anbaufeststellgliedes 56 befestigt sind. Das freie Ende eines der beweglichen Kontaktstücke dringt in eine Bewegungsbahn des Betätigungsansatzes 35a des Biitzgeräi-Verriegelungsgliedes 35 ein. Der Stellungsfeststellschalter 55 wird vom Betätigungsansatz 35a nur dann in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Schließstellung umgelegt, wenn sich das Anbaufeststellglied 56 nach links und das Verriegelungsglied 35 nach rechts bewegt. Gemäß F i g. 7 ist der Stellungsfeststellschalter 55 so ausgelegt, daß er den Zeitkonstanten-Widerstand 47 zum Lichtmeßelement 46 parallelschaltet.
Weitere Bauteile und -elemente entsprechen in ihrem Aufbau den in F i g. 2 bis 5 dargestellten und sind daher mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn das elektronische Blitzgerät 21 vor der Durchführung einer Blitzlichtaufnahme an die Kamera 1 angebaut wird, treibt das in die Anschlußvertiefung 2a eindringende Anschlußauge 21a die Nase 56a nach links, wodurch sich das Anbaufeststeliglied 56 ebenfalls nach links schiebt. Danach wird das Schaltglied 9 betätigt, um eine Schiebebewegung des Blitzgerät-Verriegelungsgliedes 35 nach rechts hervorzurufen, woraufhin die an letzterem ausgebildete Betätigungsnase 35a den Stellungsfeststellschalter 55 schließt. Auf diese Weise wird der Zeitkonstanten-Widerstand 47 mit dem Lichtmeßelement 46 parallelgeschaltet und bestimmt eine bei einer Blitzlichtaufnahme zu benutzende Belichtungszeit. Der Hauptschalter 38 im Blitzgerät 21 wird geschlossen und löst eine Aufladung des Blitzgeräte-Hauptkondensators aus.
Nach beendeter Aufladung des Hauptkondensators kann ein Verschlußauslöseknopf niedergedrückt werden, wodurch auf ähnliche Weise wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 bis 5 eine Blitzlichtaufnahme mit einer Belichtungszeit durchgeführt wird, die nahezu konstant ist, da der Zeitkonstanten-Widerstand 47 mit dem Lichtmeßelement 46 parallelgeschaltet ist
Wenn das elektronische Blitzgerät 21 von der Kamera 1 in dem Zustand weggenommen wird, in dem eine Blitzlichtaufnahme vorbereitet ist und der durch Betätigen des Schaltgliedes 9 herbeigeführt wird, oder wenn das Schaltglied 9 unabsichtlich betätigt wird, ohne daß das Blitzgerät 21 an der Kamera 1 angeordnet wird, bleibt das Anbaufeststellglied 56 unter der Wirkung der Federkraft der Schraubenzugfeder 59 in seiner rechten Stellung und verhindert somit das Schließen des Stellungsfeststellschalters 55. Folglich kann der Zeitkonstanten-Widerstand 47 mit dem Lichtmeßelement 46 nicht parallelgeschaltet werden, und somit wird durch das Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes normalerweise ein EE-Aufnahmevorgang mit Tageslicht durchgeführt
Bei der in F i g. 8 dargestellten noch anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Stellungsfeststellschal-
9 ter 55 der Ausführungsform gemäß F i g. 6 und 7 durch
ι,; einen Aufnahmebetriebsarten-Umschalter 61 ersetzt.
& Der Umschalter 61 weist Blattfedern auf, darunter ein
p zentral angeordnetes bewegliches Kontaktstück 61a
|t und auf entgegengesetzten Seiten desselben zwei Um-
jl schaltekontaktstücke 61b und 61c. Wenn keine äußere
|·· Kraft einwirkt, wird das bewegliche Kontaktstück 61a
ψ durch seine eigene Elastizität normalerweise an das
Li Umschaltekontaktstück 61 b angelegt. Sobald jedoch
Ij der Betätigungsansatz 35a des Blitzgerät-Verriege-
lungsgliedes 35 gegen das bewegliche Kontaktstück 61a preßt, wird letzteres an das Umschaltekontaktstück 61c angelegt. Das bewegliche Kontaktstück 61a wird vom Betätigungsansatz 35a nur dann bewegt, wenn sich das Anbaufeststellglied 56 nach links und das Verriegelungsglied 35 nach rechts schiebt. Gemäß K i g. 9 ist das bewegliche Kontaktstück 61a des Umschalters 61 mit dem Pluspol der zur Stromversorgung in der Verschlußsteuerschaltung benutzten Batterie 48 verbunden, wogegen das Umschaltekontaktstück 61 b an eine Seite des Lichtmeßelementes 46 und das Umschaltekontaktstück 61c an eine Seite des Zeitkonstanten-Widerstandes 47 angeschlossen ist.
Weitere Bauteile und -elemente sind von ähnlichem Aufbau wie entsprechende Bauteile oder -elemente gemaß Fig. 2 bis 5 bzw. 6 und 7; einander entsprechende Bauteile und -elemente sind daher mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn das elektronische Blitzgerät 21 an der Kamera 1 angeordnet und das Schaltglied 9 betätigt wird, bewegen sich das Anbaufeststellglied 56 und das Blitzgerät-Verriegelungsglied 35 aufeinander zu, wodurch der Betätigungsansatz 35a das bewegliche Kontaktstück 61a vom Umschaltekontaktstück 616 auf das Umschaltekontaktstück 61c umlegt. Sobald der Umschalter 61 auf diese Weise umgelegt worden ist, ist das Lichtmeßelement 46 vom Stromkreis abgetrennt, wogegen der Zeitkonstanten-Widerstand 47 allein mit dem Integrierkondensator 49 in Reihe geschaltet ist, so daß eine bei einer Blitzlichtaufnahme zu benutzende Belichtungszeit voreingestellt ist, die bestimmt ist durch den Widerstandswert des Zeitkonstanten-Widerstandes 47 und durch die Kapazität des Integrierkondensators 49. Wenn in diesem Zustand der Verschlußauslöseknopf niedergedrückt wird, wird eine Blitzlichtaufnahme mit einer auf diese Weise festgelegten Belichtungszeit durchgeführt.
Wenn in diesem Zustand das Blitzgerät 21 abgebaut wird, oder wenn bei nicht montiertem Blitzgerät 21 das Schaltglied 9 unabsichtlich betätigt wird, bewegt sich das Anbaufeststellglied 56 unter der Wirkung der Federkraft der Schrsubenzugfeder 59 in seine rechte Endstellung, so daß sich das bewegliche Kontaktstück 61a an das Umschaltekontaktstück 616 anlegt und auf diese Weise den Zeitkonstanten-Widerstand 47 vom Stromkreis abtrennt und das Lichtmeßelement 46 mit dem Integrierkondensator 49 in Reihe schaltet Folglich wird durch Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes eine normale EE-Aufnahme mit Tageslicht durchgerührt
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
65

Claims (7)

PatenlansprOche:
1. Kamera, an welche ein elektronisches Blitzgerät anbringbar ist, mit einem Betriebsartenschalter zum wahlweisen Umschalten der Verschlußsteuerschaltung auf »automatischen Tageslicht-Belichtungssteuerungs-Betrieb« oder »Blitzlicht-Betrieb« und mit einem die Schaltstellung »Blitzlicht-Betrieb« feststellenden Schaltstellungs-Feststellglied, ge- ίο kennzeichnet durch ein das Anbringen des Blitzgerätes (21) an die Kamera (1) feststellendes Anbau-Feststellglied (37,56), das mit dem Schaltstellungs-Feststellglied (36, 55, 61) und der Verschlußsteuerschakung so zusammenwirkt, daß nur dann die für die Blitzaufnahmen erforderliche Verschlußzeit gebildet wird, wenn das eine Feststellglied die »BKtzlicht-Betriebw-Schaltstellung des Betriebsartenschalters (9) und das andere Feststellglied den Anbau des Blitzgerätes an die Kamera feststellt
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Feststellglieder elektrisch in Reihe geschaltete Blattfedern-Schalter (36,37) sind, die in der »Blitzlicht-Betriebw-Schaltstellung des Betriebsartenschalters (9) bzw. bei Anbau des Blitzgerates an die Kamera jeweils geschlossen sind.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (36, 37) in Reihe mit einem die Verschlußzeit für Blitzlichtaufnahmen festlegenden Zeitkonstanten-Widerstand (47) paral-IeI zu dem Lichtmeßelement (46) der Verschlußsteuerschaltung geschaltet sind.
4. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbau-Fesistellglied (56) an seinem einen Ende eine das Anbauen des Blitzgerätes (21) an die Kamera feststellende Nase (56a,} und an seinem anderen Ende das Schaltstellungs-Feststellglied (55, 61) trägt, derart, daß das Schaltstellungs-Feststellglied (55,61) bei Anbau des Blitzgerätes (21) jeweils in eine Stellung verschoben ist, in welcher es die Schaltstellung des Betriebsartenschalters (9) feststellen kann.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstellungs-Feststellglied ein Blattfedern-Schalter (55) ist, der im geschlossenen Zustand einen die Verschlußzeit für Blitzlichtaufnahmen festlegenden Zeitkonstanten-Widerstand (47) parallel zu dem Lichtmeßelement (46) der Verschlußsteuerschaltung schaltet.
6. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstellungs-Feststellglied ein Umschalter (61) ist, dessen beweglicher Kontakt (61a,}in Anlage an einen Umschaltkontakt (61 ^vorgespannt ist und in dieser Schaltstellung zur automatischen Tageslicht-Belichtungssteuerung das Lichtmeßelement (46) der Verschlußsteuerschaltung mit einem Integrierkondensator (49) in Reihe schaltet und der bei Anbau des Blitzgerätes (21) an die Kamera und Umschalten des Betriebsartenschalters (9) auf »Blitzlicht-Betrieb« zur Festlegung einer für Blitzlichtaufnahmen erforderlichen Verschlußzeit auf einen anderen Umschaltkontakt (61c,) umlegbar ist, über den dann ein Zeitkonstanten-Widerstand (47) in Reihe mit dem Integrierkondensator (49) geschaltet ist. b5
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltkontakte (616, 6\c) des Umschalters (61) beiderseits des beweglichen Kontaktes (6IaJ angeordnet sind und alle Kontakte durch Blattfedern gebildet sind.
DE3228050A 1981-07-27 1982-07-27 Kamera mit anbringbarem elektronischen Blitzgerät Expired DE3228050C2 (de)

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JP1981112015U JPS5818229U (ja) 1981-07-27 1981-07-27 カメラの撮影モ−ド切換装置

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GB2103814B (en) 1985-02-13
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FR2510274B1 (de) 1985-04-12
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GB2103814A (en) 1983-02-23
US4422742A (en) 1983-12-27
JPS644097Y2 (de) 1989-02-02

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