DE1597242A1 - Photographischer Apparat - Google Patents

Photographischer Apparat

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DE1597242A1
DE1597242A1 DE19671597242 DE1597242A DE1597242A1 DE 1597242 A1 DE1597242 A1 DE 1597242A1 DE 19671597242 DE19671597242 DE 19671597242 DE 1597242 A DE1597242 A DE 1597242A DE 1597242 A1 DE1597242 A1 DE 1597242A1
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shutter
exposure
control
control device
flash
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DE19671597242
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Burgarella John Paul
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Polaroid Corp
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Polaroid Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/16Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera

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Description

PATEh
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
8 München 2,28. September I967
UNSER ZEICHEN: 1
International Polaroid Corporation, Jersey City, New Jersey,USA
Photographischer Apparat
Die Erfindung bezieht sich auf einen photοgraphischen Apparat mit einem Verschluß, bei dem die Freigabe eines Steuerorgans die durch den Verschluß hindurchtretende Lichtmenge beeinflußt. ° Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Steuerung der Freigabe des Steuerorgans,um eine zeitlich gesteuerte Belichtung des lichtempfindlichen Filmmaterials in einem weiten Bereich von Helligkeiten und zwar sowohl Blitzbeleuchtungen als auch unter normalen Lichtwerhältnissen zu bewirken.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf jene Mittel in einem derartigen System, die die Freigabe des Verschlußsteuerorgans bei Blitzlichtanwendungen bewirken.
Bei einer bekannten Belichtungssteuereinrichtung ist eine veränderbare Blende vorgesehen, die eine wirksame Belichtungsöffnung definiert, die graduell gemäß der Bewegung eines Betätigungsorgans
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geändert wird. Bei Tageslichtaufnahmen wird das Betätigungsorgan bewegt, bis die Blende eine wirksame öffnung aufweist, die der Verschlußzeit und der Filmempfindlichkeit bei der jeweiligen Beleuchtung angepaßt ist. Die Umgebungshelligkeit kann z.B. durch fotometrische Mittel bestimmt werden. In derartigen Systemen kann bei einer bestimmten Einstellung der Blende das Betätigungsorgan einen Verschlußmechanismus auslösen, um eine Belichtung des entsprechenden Filmmaterials zu bewirken. Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem einer verbesserten Belichtungssteuervorrichtung, insbesondere in Verbindung mit Belichtungssteuersystemen dieser allgemeinen Bauart.
Ein Ziel der Erfindung ist es, einen photographischen Apparat zu schaffen, der einen Verschluß mit einem auslösbaren Belichtungssteuerorgan aufweist und ferner Mittel, die die Freigabe des Belichtungssteuerorgans gemäß einem Abfall eines elektrischen Potentials über einer Spannungsquelle bewirken, wobei der Abfall durch die Entladung einer Lichtenergiequelle bewirkt wird, die an eine Spannungsquelle angeschaltet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen photographischen Apparat mit Belichtungssteuerung zu schaffen, dessen Blende gemäß der Bewegung eines Betätigungsorgans veränderbar ist, wobei der Verschluß ein Freigabesteuerorgan besitzt, dessen Freigabe den Lichtanteil,der durch den Verschluß gelangt, beeinflußt, wobei das Verschlußsteuersystem eine automatische Freigabe des Verschlußsteuerorgans bei der jeweils richtigen Blendenöffnung sowohl
unter Bslitzlichtbedingungen als auch bei Tageslicht gewährleistet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verschlußsteuersystem zu schaffen, das Mittel aufweist, die die Freigabe des Verschlußsteueragans nur bei Tageslicht über einem vorbestimmten Minimalpegel bewirken, der erforderlich ist, um eine ordnungsgemäße Belichtung durchzuführen, wobei die Freigabe unter Blitzlichtbedingungen nur gemäß der Entladung einer Lichtquelle erfolgt, die in einer Blitzlichtschaltung liegt. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht «Sarin, die Freigabe des Verschlußs teuer organs bei Blitzlichtbedingungen mit der Gegenstandsweite (Entfernung zwischen Kamera und Aufnahmeobjekt) zu koordinieren.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Belichtungssteuereinrichtung der beschriebenen Bauart zu schaffen, wobei neuartige Mittel vorgesehen sind, um automatisch die Freigabe eines Vershlußsteuerorgans unter Blitzlichtbedingungen zu bewirken, wobei diese Einrichtung» extrem betriebssicher und dennoch von einfachster Bauart sein soll, damit eine billige Herstellung gewährleistet ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Verschlußsteuermechanismus zu schaffen, der gegen Fehlbelichtungen gesichert ist und eine Belichtung des Films unter Lichtbedingungen verhindert, bei denen der Lichtpegel unter einem vorbestimmten minimalen Lichtpegel liegt und der auch eine Auslösung unter Blitzbedingungen verhindert, wenn die Lichtquelle entweder nicht in die Blitzschaltung eingeschaltet ist oder wenn die Blitzlampe defekt ist.
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Gemäß einer baulichen Ausbildung der Erfindung kann der Verschluß ein auslösbares Belichtungssteuerorgan aufweisen, dessen Auslösung die Lichtmenge, die durch den Verschluß hindurchtritt, beeinflußt, wobei eine elektrische Steuereinrichtung auf elektrische Potentiale anspricht, die einen vorbestimmten Pegel überschreiten, um das Belichtungssteuerorgan zurückzuhalten. Dabei sind Blitzschaltungsmittel vorgesehen, um eine Blitzlampe zu erregen,und eine elektrische Spannungsquelle liefert elektrische Potentiale über dem vorbestimmten Pegel und diese werden an die Steuereinrichtung und an die Blitzschaltung gelegt, wobei die Spannungsquelle einen so hohen Innenwiderstand aufweist, daß bei Entladung der Blitzlampe über die Blitzschaltung das von der Spannungsquelle an die Steuereinrichtung angelegte Potential unter den vorbestimmten Wert absinkt, um die Freigabe des Beiichtungssteuerorgans zu bewirken.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen photographischen Kamera, wobei ein Teil des Vorderabschnitts der Kamera aufgebrochen ist, um verschiedene dahinter an sich nicht sichtbare Teile zu veranschaulichen,
Fig. 2 eine sehematische Ansicht der Belichtungssteuereinrichtung, die zum Teil aus Fig.l ersichtlich ist und die Erfindung verkörpert.
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Die Zeichnungen veranschaulichen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer photographischen Kamera, die ein vorn liegendes Objektivlinsenbrett 5 besitzt. Gemäß Fig.2 kann das Linsenbrett 3 eine Belichtungssteuereinrichtung aufweisen. Mit 4 ist die Objektivlinse bezeichnet, die Bilder der Aufnahmeszene auf lichtempfindlichem Material durch eine Belichtungsöffnung 6 der Grundplatte 8 hindurch fokussiert.
Ein Verschluß 10 mit fester Verschlußzeit, der auf der Grundplatte 8 angeordnet ist, besteht aus linear verschiebbar gelagerten Schließ- bzw. Öffnungslamellen 12,14. Die Öffnungslamelle 14 wird auf der Grundplatte 8 mittels zweier Stifte l6,l8 hin- und hergehend geführt, die von der Grundplatte 8 vorstehen und in zwei Schlitze 20,22 der Öffnungslamelle 14 eingreifen. Eine Haarnadelfeder 24 drückt die Öffnungslamelle 14 aus ihrer Abdeckstellung (in der Zeichnung dargestellt) in die Freigabestellung von der Belichtungsöffnung 6 weg.
Zur Steuerung der Freigabe der Öffnungslamelle 14 (damit diese aus der Abdeckstellung in die Freigabestellung ablaufen kann) ist eine elektromagnetische Verschlußsteuervorrichtung 26 vorgesehen. Die Verschlußsteuereinrichtung 26 besteht aus einem Klinkenhebel 28, der schwenkbar auf der Basisplatte 8 gelagert ist und an einem Ende einen Auflauf 50 aufweist, mit dem ein Stift 52 zusammenwirkt, der von der Öffnungslamelle 14 vorsteht. Ein Halter 54 am gegenüberliegenden Ende des Klinken-
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hebeis 28 wird magnetisch durch einen Elektromagneten gehaltert, der eine Spule 36 besitzt, die auf einen jQajdQOQOBeäeöiÄKKern 38
t hoher Permeanz, „.,,,, ^- , '
/ aurgezogen ist. EineBlattfeder 40 spannt den Klinkenhebel 28 im Gegenuhrzeigersinn vor, um den Klinkenhebel 28 in die Verklinkungsstellung zurückzuführen, nachdem der Stift 32 den Hebel freigegeben hat.
Die Schließlamelle 12 ist gleitbar in einem Kanal 42 in der Grundplatte 8 gelagert und kann sich unter dem Einfluß einer Haarnadelfeder 44 von der in der Zeichnung dargestellten Freigabestellung in eine Abdeckstellung bewegen, in der die Schließlamelle 12 über der Belichtungsöffnung 6 liegt.
Eine Klinkenanordnung 46 hält die Schließlamelle 12.gegen die Vorspannung der Feder 44. Die Klinkenanordnung 46 kann einen drehbar gelagerten Arm 48 aufweisen, der einen Auflauf 50 besitzt, um mit einem Stift 52 zusammenzuwirken, der senkrecht von der Schließlamelle 12 vorsteht. Eine Blattfeder 54 führt den Arm 48 in die VerklinkungsBtellung zurück, nachdem er von dem Stift 52 freigegeben ist.
Um eine vorbestimmte Zeitverzögerung zwischen Freigabe der Öffnungslamelle 14 durch die Belichtungssteuereinrichtung 26 und der folgenden Freigabe der Schließlamelle 12 durch die Klinke 46 zu bewirken, kann ein Massenkraftarm 56 vorgesehen sein. Wenn die öffnungslamellc 14 sich in der Abdeckstellung befindet, kann sich der Arm 56 nicht im Gegenuhrzeigersinn unter der Wirkung einer Feder 58 durch Eingriff mit dem Radial fort sat ζ 60 des. Armes 56 bewegen, wobei ein Stift 62 quer von der Öffnungslamelle 14 vorsteht.
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Der Verschluß 10 wird durch Erregung, der Steuervorrichtung 26 betätigt, die bewirkt, daß der Stift 32 der Öffnungslamelle 14 von dem Haken J>0 des Arms 28 freigegeben wird. Die Freigabe der ' Öffnungslamelle 14 durch die Steuervorrichtung 26 bewirkt, daß der Arm 56 sich im Gegenuhrzeigersinn unter dem Einfluß einer Feder 58
66
dreht, bis ein Kopf 64 des Arms 56 an einem Amboß/des Armes 48 anschlägt, wodurch der Haken 50 des Armes. 48 von dem Stift 52 der Schließlamelle 12 freigegeben wird. Die Schließlamelle 12 folgt der Öffnungslamelle 14 nach einem vorbestimmten festen Beiichtungsintervall.
Um die Öffnungslamelle 14 durch die Steuervorrichtung Ö6 bei einer wirksamen Blendenöffnung freizugeben, die der Szenenhelligkeit, der Verschlußzeit und dem lichtempfindlichen Material entspricht, sind Steuermittel vorgesehen. Diese weisen zwei zusammenwirkende,schwenkbar gelagerten Blendenlamellen 68,69 auf, die relativ zueinander über ein manuell einstellbares Steuerglied 70 bewegbar sind. Dieses Steuerorgan 70, das aus Gründen der Übersichtlichkeit zwischen den Enden abgebrochen dargestellt ist, ist schwenkbar auf der Grundplatte 8 mittels eines Zapfens 72 gelagert und weist ein Nockenorgan 74'auf, das in Schlitzen 76,78 der Blendenlamellen 68,69 läuft. Hierdurch wird eine Bewegung der Blendenlamellen 68,69 gegeneinander bewirkt.
Die Blendenlamellen 68,69 besitzen erste zusammenwirkende Paare von Konturen 80,82, die auf die Belichtungsöffnung 6 ausgerichtet sind, um eine Blendenöffnung 85 zu bilden, die die wirksame Blenden-
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öffnung darstellt, um das dem Apparat zugeordnete lichtempfindliche Material zu belichten. Eine zweite Gruppe zusammenwirkender Konturen 84,86 in den Blendenlamellen 68,69 definiert eine weitere Blendenöffnung 87, um das Licht zu steuern, das einem Element der Verschlußsteuereinrichtung in an späterer Stelle zu beschreibender Weise zugeführt wird.
Die Verschlußsteuereinrichtung bzw. Verschlußregeleinrichtung weist außerdem einen Steuerkreis 88 zur Steuerung der Erregung der Spule 36 auf, die einen Teil der Belichtungseteuervorrichtung 26 bildet. Die Spule J56 der Steuervorrichtung 26 ist über zwei Zuführungen 90, 92 des Steuerkreises 88 in Reihe mit einer transistorierten Schaltvorrichtung 94 geschaltet und parallel zu einer Spannungsquelle Eg. Die Schaltvorrichtung 94 besteht gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem ersten Transistor Q, und einem zweiten Transistor Q2. Der Transistor Q2 ist mit seiner Kollektorelektrode 100 an die Basiselektrode 102 des Transistors Q1 angeschlossen und seine Emitterelektrode 104 steht mit dem Abgriff eines veränderbaren Widerstandes R, in Verbindung, der mit der Emitterelektrode 106 des Transistors Q1 verbunden ist. So wird d£E dem Transietor Q1 über den einstellbaren Widerstand R1 zugeführte Vorspannstrom und demgemäß die Leitfähigkeit des Transistors Q1 durch den Leitfähigkeitszustand des Transistors Q2 gesteuert.
Die Schaltvorrichtung 94 und im einzelnen der Transistor Q2 spricht auf die Szenenhelligkeit an, denn er empfängt seinen Basisvorspannstrom von einem Spannungsteiler, der einen Wider-
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stand R2 und eine Photozelle 108 oder eine andere geeignete lichtabhängige Zelle aufweist, welch letztere der Szenenhelligkeit durch die Blendenöffnung 87 der Blendenlamellen 68,69 hindurch ausgesetzt wird. Die Verbindung von Emitterelektrode 104 des Transistors Q2 mit dem Widerstand R^ legt den Widerstand R-, als S gemeinsamen Widerstand in die Emitterkreise der Transistoren Q1 und ~ Q2, sodaß eine Rückkopplung von dem Transistor Q1 nach dem Transistor Q2 gelegt wird, was ein sehr rasches Umschalten der Leitfähigkeit von Q1 nach Q2 zur Folge hat, wenn der durch die Photozelle 108 der Basiselektrode des Transistors Q2 gelieferte Strom einen Wert hat, der groß genug ist, um den Transistor Q2 in den Leitfähigkeitszustand vorzuspannen.
Wenn das Steuerorgan 70 manuell niedergedrückt wird, bevor die Belichtung eingeleitet wird, dann werden die Blendenlamellen 68, 69 relativ zueinander bewegt, um eine graduelle Vergrößerung der Belichtungsöffnung 85 und auch der Blendenöffnung 87 für die Photozelle zu gewährleisten. Ein Hauptschalter 109, der betriebs-
Esa
mäßig die Spannungsquelle "an die Steuerschaltung 88 legt, wird bei Einleitung des Hubes des Steuerorgans 70 geschlossen. Wenn die Belichtungsöffnung 85 die für die Szenenhelligkeit,die Verschlußzeit und das lichtempfindliche Material richtige Größe hat, dann wird unter Berücksichtigung der zahlreichen Parameter des Belichtungssteuersystems der Transistor Q2 in den Leitfähigkeitszustand getriüggert und es wird ein schnelles Umschalten des Transistors Q1 in den Sperrzustand bewirkt. In diesem Moment wird
1 in
die Spule 36 entregt. Spannungestöße, die durch Induktion/der Spule
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36 erzeugt werden könnten, werden durch einen Kondensator C kurzgeschlossen, der parallel zur Spule 36 geschaltet ist.
Durch Entregung der Spule 36 erfolgt eine plätzliche Entmagnetisierung des Kerns 38, so daß eine Feder 110, die beim Niederdrücken des Steuerorgans 70 über eine Nockenfläche 112 des Steuerorgans 70 und einen Nockenstößel 113 an einem Schwenkarm 114 gespannt wurde, den Klinkenhebel 2$ im Uhrzeigersinn verschwenken kann, um die Öffnungslamelle 14 freizugeben. Wenn die Öffnungslamelle 14 sich in die Freigabestellung bewegt, dreht sich der Massenkraft-Arm 56 unter dem Einfluß der Feder 58 in Berührung mit dem Ai Amboß 66 der Klinkenvorrichtung 46 und gibt die Schließlamelle 12 frei, so daß sich diese in ihre Abdeckstellung bewegen kann.
Um die Geschwindigkeit, mit der das Steuerorgan 70 niedergedrückt wird, verhältnismäßig unveränderbar zu gestalten, kann ein Freigabemechanismus 116 vorgesehen werden, der derart wirkt, daß unterschiedliche Geschwindigkeiten beim Niederdrücken als Faktor bei der Festlegung der wirksamen Belichtungsöffnung ausgeschaltet
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werden, bei der Verschluß ausgelöst wird. Dieser Mechanismus 116 kann eine bogenförmige Zahnstange II8 aufweisen, die auf der Grundplatte 8 gelagert ist und es kann ein Anker 119 schwenkbar auf dem Steuerorgan 70 gelagert sein, um oszillierend in die Zahnstange 118 einzugreifen, wenn das Steuerorgan 70 niedergedrückt wird. Der Mechanismus II6 wirkt so, daß der manuelle Druck auf dem
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Steuerorgan 70 als Paktor bei der Bestimmung der Geschwindigkeit ausgeschaltet wird, mit der das Steuerorgan 70 niedergedrückt wird und so wird die Niederdruckgeschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit stabilisiert, die im wesentlichen unabhängig von der Kraft ist, mit der niedergedrückt wird.
Bei geeigneter Wahl der Photozelle 108 .und des Widerstandswertes des Widerstandes R2 und der anderen Parameter des Systems kann erreicht werden, daß bei Szenenhelligkeiten, die unter einem vorbestimmten minimalen Beleuchtungspegel liegen, der erforderlich ist, um eine ordnungsgemäße Belichtung des Jeweiligen lichtempfindlichen Materials' durchzuführen, selbst bei maximaler wirksamer Belichtungsöffnung der dem Transistor Q2 zugeführte Strom nicht ausreicht, um den Verschlußmechanismus 10 auszulösen. Hierdurch wird es unmöglich, das lichtempfindliche Material wegen eines unzureichenden Aufnahmelichtpegels unterzubelichten. Wenn demgemäß das Steuerorgan 70 niedergedrückt wird, ohne daß der Verschluß 10 ausgelöst wird, so zeigt dies* der Bedienungsperson an, daß die Aufnahmehelligkeit unzureichend ist und daß eine künstliche Beleuchtungsquelle, z.B. eine Blitzlampe benutzt werden muß, um eine zufriedenstellende Belichtung zu erhalten.
Gemäß der Erfindung ist eine Blitzschaltung 120 parallel zu der Spannungsquelle Eg geschaltet und außerdem parallel zu der Spule 56, so daß durch Schließen des Blitzlichtkr*ises 120 der Verschluß, wie weiter unten beschrieben, ausgelöst wird.
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Die Blitzlichtachaltung 120 kann einen Blitzschalter 122 in Reihe mit Anschlüssen aufweisen, die zwei Klemmen 124 und 126 sein können.
Bei Blitzaufnahmen ist es erforderlich, daß die wirksame Blendenöffnung bei der Blitzbelichtung mit der Aufnahmeentfernung geändert wird. Es wurde bereits vorgeschlagen, Mittel vorzusehen, die den Blitzschalter 122 zwecks Erzeugung eines Blitzlichtbildes schließen, wenn eine Einstellung der Blendenlamellen 68,69, die die wirksame Blendenöffnung definieren, so vorgenommen ist, daß sie dem Aufnahmeabstand jeweils angepaßt ist.
Aus diesem Grunde können die Blendenlamellen 68,69 sowie ihre Verstellglieder so ausgebildet werden, daß sie gemäß visuell geschätzter Entfernungsermittelung verstellt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Lamellen 68,69 jedoch direkt mit der Pokussierungsvorrichtung der Kameraobjektivlinse 4 gekuppelt.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Fokussierungs einrichtung aus einem oberen Pokussierungsgestänge 133 bzw. einem unteren 134, die mit dem Objektivbrett 3 der Kamera gekoppelt sind, und außerdem ist eine Fokussierungsstange 135 vorgesehen, die manuell durch zwei gegenüberliegende an ihr befestigte Handhabeknöpfe 136 betätigbar ist. Eine translatorische Verschiebung der Fokussierungsstange 135 bewirkt, daß das Gestänge 133» 135 das Objektivbrett 3 und somit die Objektivlinse 4 längs der optischen Achse A-A translatorisch verschiebt.
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Bei einem Verschlußsteuersystem der beschriebenen Art, bei welchem ein· Steuerorgan 70 zur Betätigung des Verschlusses 10 mit der Blendenverstellvorrichtung gekuppelt ist, ist es erwünscht, bei ' Blitzlichtaufnahmen die Blitzbelichtung bei einem Punkt auf dem Bewegungsweg des Steuerorgans 70 einzuleiten, an dem die Blende gerade jene Einstellung hat, die im Hinblick auf die eingestellte Gegenstandsentfernung richtig ist.
Um dies zu erreichen, wird gemäß dem erwähnten Vorschlag eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen, die auf das Steuerorgan 70 (und demgemäß auf die wirksame Belichtungs-Blendenöffnung) anspricht und außerdem auch noch auf die Fokussierungseinrichtung anspricht, um ein Schließen des Blitzkontaktes 122 bei einer wirksamen Blendenöffnung zu gewährleisten, die für die eingestellte Entfernung der Objektivlinse 4 zutreffend ist, wie unten beschrieben.
Im folgenden wird auf Fig.2 der Zeichnung bezuggenommen. Das Schalterbetätigungsorgan kann ein Schaltorgan 1J58 aufweisen, das hin- und hergehende auf einem Lagerstreifen l40 mittels Stiften 142 verschieblich ist, die in einem Schlitz 144 des Streifens gleiten. Das Schaltorgan Ij58 kann einen elektrisch leitfähigen Einsatz 148 aufweisen, der an seinem oberen Rand 149 relativ zu dem Bewegungspfad des Steuerorgans 70 abgeschrägt ist.
Zur Betätigung des Blitzschalters 122 ist gemäe dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeisplel ein schleif erart'iger Kontakt 150 auf dem Organ 70 gelagert und von diesem isoliert. Dieser
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Schleifer ist so angeordnet, daß er. den elektrisch leitfähigen Einsatz 148 des Schaltorgans 1J8 berührt, wenn das Steuerorgan 70 niedergedrückt wird. Es ist klar, daß jener Punkt im Bewegungspfad des Steuerorgans 70, bei dem der elektrisch leitfähige Einsatz 148 mit dem Kontakt 150 in Berührung kommt, abhängig ist von der Stellung des Schaltorgans Ij58 relativ zu dem Bewegungspfad des Kontaktes I50. Wenn das Schaltorgan 158 z.B. am linken Ende (Fig.2) des Schlitzes 144 des Streifens l40 liegt, dann berührt der Kontakt 150 den Einsatz 148 an einem Punkt des Bewegungspfades des Steuerorgans 70, der einer kleineren wirksamen Blendenöffnung entspricht, als wenn das Schaltorgan 1^8 am rechten Ende des Schlitzes 144 liegt.
Es sind Mittel vorgesehen, um die Lage des Schaltorgans 138 gemäß Änderungen des eingestellten Abstandes zu variieren. Gemäß Fig. 2 bestehen diese Mittel aus einem gleitbaren Kupplungsorgan 154, auf das ein Stift 156 einwirkt, der nach oben durch einen Schlitz 158 in einer Wandung 159 des Vordergehäuses non einem Gestängearm 160 vorsteht, der einen Teil der unteren Fokussierungsgestängevorrichtung 134 bildet. Eine Feder 162 hält das Kupplungsorgan 154 in Berührung mit dem Stift I56, während die Entfernungseinsteilung vorgenommen wird.
Aus der Zeichnung und der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Entfernungseinsteilung durch Verschiebung der Objektivlinse 4 mittels der Fokussierungsvorrichtung zur Folge hat, daß das
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Schaltorgan Ij58 durch den Stift 156 des Armes I60 versetzt wird. Durch geeignete Wahl der entsprechenden Parameter des Gerätes kann erreicht werden, daß der Blitzschalter 122 bei einer wirksamen Blendenöffnung geschlossen wird, die der jeweiligen Aufnahmeentfernung entspricht.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Spannungsausgang der Spannungsquelle Eg z.B. einer Trockenzellenbatterie,die vorzugsweise bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel benutzt wird, sich umgekehrt mit dem Strom infolge des Innenwiderstandes r^ ändert. Bei geeigneter Wahl der Parameter in der Schaltvorrichtung 94 und geeigneter Wahl der übrigen Elemente des Steuerkreises 88 bewirkt die Stromentnahme aus der BatteAe Eg bei Zündung einer Blitzlampe 164 (strichliert in Fig.2 dargestellt) infolge des hohen Abfalles des tatsächlichen wirksamen Widerstandes,der die Batterie belastet, daß die Spannung über der Spule 56 unter einen vorbestimmten Minimalpegel abfällt, der notwendig ist, um den Minimalen magnetischen Fluß zu erzeugen, der erforderlich ist, um den Anker 34 zu halten. Wie erwähnt, leitet die Freigabe des Ankers 34 die< Auslösung des Verschlusses 10 ein.
Wenn der Innenwiderstand r^ der Batterie Eg sehr klein 1st, kann es notwendig sein, einen sehr kleinen Widerstand in der Blitzschaltung in Reihe mit der Batterie^usätzlich vorzusehen.
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Demgemäß wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Betätigung des Verschlusses IO bei Blitzlichtanwendungen, wie oben beschrieben, durch die Entladung einer Blitzlampe oder einer anderen Beleuchtungsquelle erhalten, die parallel zu einer Batterie Eg und zu einer Spule.^6 der Verschlußregeleinrichtung 26 geschaltet ist.
Durch die Erfindung wird ein Verschluß geschaffen, der betriebssicher arbeitet und eine Betätigung des Verschlusses 10 verhindert und die Vergeudung von lichtempfindlichem Material vermeidet, wenn das Umgebungslicht unter einem vorbestimmten minimalen Pegel liegt,-der für eine ästhetisch zufriedenstellende Belichtung notwendig ist. Außerdem wird bei Blitzlichtanwendungen eine Betätigung des Verschlusses verhindert, außer wenn ein Impuls der Lichtenergie tatsächlich durch die benutzte Lichtquelle erzeugt wird. Bei Anwendung einer verbrauchten oder schadhaften Batterie oder fehlerhaften Verbindungen zwischen der Energiequelle und den Blitzk}lemmen 124, 126 oder bei anderen Defekten oder Unterbrechungen der Blitzschaltung, durch die die Blitzauslösung verhindert wird, wird eine Betätigung des Verschlußraechanismus 10 verhindert und somit wird wiederum eine Unterbelichtung des photographischen Materials vermieden.
Es können gewisse Abänderungen getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Z.B. könnte an Stelle eines Verschlusses mit fester Verschlußzeit eine elektronisch betätigte Steuervorrichtung, z.B. von der Bauart wie bei 26 dargestellt, benutzt werden, um die Schließlamellen eines Verschlusses mit variabler Verschlußzeit zu steuern. Es können auch andere Arten von Verschlüssen und elektrisch betätigten Steuer- bzw. Regelvorrichtungen
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benutzt werden. Dem Fachmann stehen auch andere lichtempfindliche Mittel zur Verfügung, um die Freigabe des Verschlusses bei den Lichtbedingungen zu steuern.
v/. Patentansprüche t
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Claims (7)

- l8- - 1537242 Patentansprüche:
1. Photographischer Apparat mit einem Verschluß, der wenigstens eine Belichtungssteuerlamelle aufweist, die von einer Anfangsstellung in eine Endstellung Uberführbar ist, um die Lichtmenge, die durch die Belichtungsöffnung während der Belichtung hindurchtritt* zu steuern, und mit einer Blitzschaltung zur Erregung einer Blitzlampe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungssteuerlamelle (14) durch eine elektrische Steuervorrichtung (36) in der Anfangsstellung gehalten wird, die auf elektrische Potentiale anspricht, welche einen vorbestimmten Pegel überschreiten, und daß eine elektrische Spannungsquelle (Eg) elektrische Potentiale von höherem als dem vorbestimmten Pegel an die Steuereinrichtung und die Blitzschaltung legt, und daß die Spannungsquelle einen genügenden Widerstand aufweist, daß bei Erregung der Blitzlampe (164) das der Steuervorrichtung (56) zugeführte Potential unter den vorbestimmten Wert abfällt, so daß die BeliGhtungssteuerlamellt (14) freigegeben wird.
2. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus eine» Elektromagneten (36) besteht, der einen Abschnitt (54) »it hoher Permeanss der Verschlußsteuerlamelle (14) surtiefchalt.
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3. Photographischer Apparat mit einer automatischen Belichtungssteuervorrichtung, bestehend aus einer lichtempfindlichen Vorrichtung, die der Szenenhelligkeit ausgesetzt wird und elektrische Parameter hat, die gemäß der einfallenden Lichtintensität sich ändern, und die die Blende einstellt, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Blende (80,82) Lichtsteuermittel (84,86) in Gestalt einer weiteren Blende zugeordnet sind, um die Lichtmenge zu verändern, die der lichtempfindlichen Vorrichtung (10$) zugeführt wird, wobei die Änderung der beiden Blenden gleichsinnig und gleichzeitig erfolgt, und daß Schaltmittel in Reihe mit der Steuervorrichtung geschaltet sind, die auf den elektrischen Parameter der lichtempfindlichen Einrichtung ansprechen, um die Steuereinrichtung (36)-zu entregen und dadurch die Freigabe der Verschlußsteuerlamelle zu bewirken, wenn die lichtempfindliche Einrichtung einen vorbestimmten Widerstandswert hat, der einer wirksamen Blende entspricht, die für die Aufnahmehelligkeit und das benutzte lichtempfindliche Material zutreffend ist.
4. Photographischer Apparat nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung eine Klinke (28) aufweist, die auf die Verschlußsteuerlamelle (14) einwirkt, und daß die Steuervorrichtung einen Elektromagneten (36) aufweist, der magnetisch einen Abschnitt (34) der Klinke mit hoher Permeanz hält.
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5. Photographischer Apparat nach Anspruch ;5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltmittel die Entregung der Steuereinrichtung (j56) und damit die Auslösung des Verschlusses bei Helligkeitswerten unter einem vorbestimmten minimalen Pegel, der für eine ausreichende Belichtung erforderlich ist, verhindern,und daß die Entladung über die Blitzlampe diese Schaltmittel unwirksam macht, um das Steuerorgan zwecks Auslösung der Verschlußlaraelle freizugeben, wenn die Umgebungshelligkeit unter dem vorbestimmten minimalen Aufnahmepegel liegt, so daß die Verschlußlamelle nur dann bei zu geringer Aufnahmehelligkeit ausgelöst werden kann, wenn ein Blitz erzeugt ist.
6. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet ,
daß die Schaltvorrichtung eine Triggerschaltung besitzt, in der ein erster normalerweise leitender Transistor (Q1) mit Kollektor- und Emitterelektrode in Reihe mit der Steuervorrichtung geschaltet ist, und in der ein zweiter normalerweise nicht-leitender Transistor (Q2) seinen Basisvorspannstrom von einem Spannungsteiler erhält, der den Photowiderstand (108) enthält, und daß der zweite Transistor (Q2) mit seiner Kollektor- und Emitteniektrode an die Basis- und Emitterelektrode des ersten Trensistors angeschaltet ist und daß der zweite Transistor in den Leitfähigkeitszustand zwecks Auslösung des Verschlusses vorgespannt wird, wenn der Widerstandswert des Photowiderstandes den vorbestimmten Wert annimmt.
009815/1055 ./.
BAD ORIGINAL
7. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (80,82) manuell durch ein Steuerorgan (70) einstellbar ist, um Progressiv die wirksame Fläche der Belichtungsöffnung zu ändern und daß die Schaltvorrichtung für die Blitzschaltung geschlossen wird, wenn die wirksame Fläche der Belichtungsöffnung in Abhängigkeit von dem Aufnahmeabstand angepaßt ist, und daß der Verschluß die Belichtung gemäß dem Stromfluß in der Schaltvorrichtung steuert, wenn diese geschlossen ist.
009815/1055
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