DE1956756C3 - Belichtungssteuerschaltung für eine fotografische Kamera - Google Patents

Belichtungssteuerschaltung für eine fotografische Kamera

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DE1956756C3
DE1956756C3 DE19691956756 DE1956756A DE1956756C3 DE 1956756 C3 DE1956756 C3 DE 1956756C3 DE 19691956756 DE19691956756 DE 19691956756 DE 1956756 A DE1956756 A DE 1956756A DE 1956756 C3 DE1956756 C3 DE 1956756C3
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control circuit
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Mitsutoshi Kawasaki Kanagawa Ogiso
Shohei Tokio Ohtaki
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/70Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutter-Related Mechanisms (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

verursacht wird, welcher der Helligkeit des Objekts entspricht Wenn die Spannung am Punkt A niedriger als der Wert, auf den die ObjekthelligkeitsdetektorschaJtung W eingestellt ist, & h, wenn die ObjektheUigkeit einen vorbestimmten Wert unterschreitet, bringt die ObjekthelBgkeitsdetektorschaltung W eine Warnlampe L zum Aufleuchten, um den Photographen vor einer Unterbelichtung zu warnen.
Wenn die Warnlampe nicht aufleuchtet, wird der Auslöserknopf wetter gedruckt, Dies hat zur Folge, daß der Schalter 56 an d gelegt wird und ein Verschlußlamellen-öffnungsmagnet M3 in Wirkung tritt. Gleichzeitig wird an die Zeitsteuerschaltung Tein von Rc und einem Kondensator Cabhängendes Signal gegeben. Die Zeitsteuerschaltung Tbildet die Steuerzeit und betätigt den Verschlußlamellen-Schließmagnet M4.
Die Objekthelligkeits-Detektorschaltung W und die Zeitsteuerschaltung T besitzen eine transistorisierte Schmitt-Trigger-Schaltung, eine Differentialschaltung, eine Brückenschaltung usw., die durch die Signale eingeschaltet werden, welche durch die Wechselwirkung zwischen Rc und Rv zwischen Rc und C erzeugt werden.
Wenn die Warnlampe L aufleuchtet, ist der Hauptschalter 52 der Blitzlampe F geschlossen, der Schalter 54 auf b geschaltet und auch der Schalter 53 infolge der Wirkung des Magnets M1 geschlossen, der in der der Warnlampe L parallelgeschalteten Umschaltvorrichtung K enthalten ist Da der Schalter 54 auf b geschaltet ist, ist der Festwiderstand R mit dem Kondensator C anstelle von Rc (CdS) verbunden, und die Belichtungszeit wird durch R und C immer auf einen festen Wert gesteuert Wenn der Auslöserknopf noch weiter niedergedrückt wird, wird der Schalter 55 eingeschaltet, so daß der Magnet MI in Wirkung tritt, um ein Spannorgan 17 eines Blendenlamellenantriebsringes 15 (F i g. 2) freizugeben, so daß der Blendenlamellenantriebsring 15 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Blendenlamelle 21 in Abblendstellung zu bringen.
Wenn der Auslöserknopf weiter gedrückt wird, wird der Schalter 56 von c auf d geschaltet, so daß der Öffnungsmagnet M 3 in Tätigkeit tritt, um ein Spannorgan 8 eines Verschlußlamellenantriebsringes 1 freizugeben, so daß der Verschlußlamellenantriebsring 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Verschlußlamelle U zu öffnen.
Gleichzeitig mit dem Umschalten des Schalters 56 von cnach (/bestimmt die Zeitsteuerschtiltung 7"die Zeit entsprechend der durch R und C bestimmten Zeitkonstanten und, wenn der Synchronkontakt 57 vorher betriebsbereit gemacht worden ist, arbeitet er als X-Kontakt, wenn die Ver&dilußlamelle 1 vollständig geöffnet ist
Fig.2 zeigt den for die beschriebene Arbeitsweise verantwortlichen Mechanismus, und die Arbeitsvorgänge werden in der nachstehenden Reihenfolge ausgeführt« wenn sich die Kamera in Bereitschaft für den Betrieb im normalen Arbeitsbereich f££>Bereich) befindet Eine Öffnungsfeder 4 und eine Sehließfeder 3 der Verschlußlamelle 11 werden dadurch gespannt, daß der Verschlußspanflhebel 2 gedreht wird, bis er mit dem Spannteil 5 in Eingriff und zum Stillstand kommt Der Verschlußlamellenantriebsring 1 wird durch die Feder 4 gezogen und gedreht, bis er mit dem Spannteil 8 in Eingriff und zum Stillstand kommt und die Verschlußlamelle 11 schließt Die Blendenlamelle 21 befindet sich in der Volloffenstellung, da sich der Blendenlamellenantriebsring 15 in Eingriff mit dem Spannteil 17 befindet und von diesem gehalten wird. Die Entfernung wird durch den Entfernungseinstellring 27 eingestellt
Wie bereits in Verbindung mit der in Fig, 1 dargestellten Schaltung beschrieben, wird, wenn der
■> Verschlußlamellen-Öffnungsmagnet Λί3 in Tätigkeit tritt, das eine Ende des Hebels 10 angezogen, so daß dieser auf das Spannteü 8 wirkt, was zur Folge hat, daß der VerscbluQlamellenantriebsring 1 aus seiner gespannten Stellung freigegeben und durch die Wirkung
ι u der Feder 4 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird und dann die Verschl'ißlamelle 11 öffnet
Nach einer durch Rc, Cund durch die Zeitsteuerschaltung Tbestimmten Zeitdauer zieht der Verschlußlameilen-Schließmajnet Ai 4 das eine Ende des Hebels 7 an, dessen anderes Ende auf das Spannteil 5 wirkt, wodurch der gespannte Zustand des Hebels 2 aufgehoben wird. Der Hebel 2 wird daher durch die Wirkung der Feder 3 im Uhrzeigersinn gedreht und er drückt mittels des Stiftes la den Verschlußlamellenantriebsring 1 in Gegenuhrzeigerrichtung, wodurch die Verschlußlamelle 11 geschlossen wird.
Im EE-Bereich wird die Filmempfindlichkeit (ASA) dadurch eingestellt, daß eine vor dem piezoelektrischen Wandler CäSbefindliche Blende verändert wird.
Ein Ring 25 ist so angeordnet, daß sein Vorsprung 256 einen ausreichenden Abstand zwischen sich und einem Arm 15a aufweist, um eine Kollision zu vermeiden, die sonst eintn?ien würde, wenn der Entfernungseinstellring 27 voll innerhalb seines Einstellbereiches gedreht wird,
jo und daß der Arm 15a auf 256 nur auftrifft, wenn der Ring 15 gedreht wird.
Liegt die Helligkeit eines Objektes außerhalb des normalen Arbeitsbereiches, wird automatisch eine Blitzlichtaufnahme auf folgende Weise durchgeführt
Der in der Umschaltvorrichtung K enthaltene Magnet AfI wird erregt Da infolgedessen der Schalter 53 eingeschaltet ist, wird auch der Magnet Af 2 erregt, wenn der Schalter 55 durch Drücken des Auslöseknopfes eingeschaltet ist, so daß der Magnet M 2 das eine Ende des Hebels 19 anzieht, was zur Folge hat, daß dessen anderes Ende auf das Spannorgan 17 auftiifft und dessen Spannstellung löst Der Blendenantriebsring 15 wird daher in Uhrzeigerrichtung gedreht, um die Blendenlamelle 21 in Abblendstellung zu bringen.
Die automatische Einstellung des Blendenwertes in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung geschieht folgendermaßen: Wenn der Entfernungseinstellring 27 auf die Objektentfernung eingestellt wird, wird der mit dem Kurvenelement 27b mittels eines Hebels 26
sn verbundene Ring 25 gedreht Daher wird die Stellung eines am Ring 25 vorgesehenen Vorsprungs 256 durch die Entfernungseinstellung bestimmt Per Blendenlamellenantriebsring 15 wird gedreht, bis der Arm 15a des Blendenantriebsringes 15 auf 256 auf trifft
« Das öffnen und Schließen der Verschlußlamelle 11 durch die Wirkung der Magnete M3 und A/4 geht in der gleichen Weise, wie bei einer Aufnahme im £&Bereich vor sich. Der Festwiderstand R bewirkt jedoch anstelle von CdS das volle' Öffnen der
ω Verschlüßlamelle 11 in einem festliegenden Zeitraum. Und gleichzeitig wird der X-Kontakt von 57 zum Zünden der Blitzlampe Fgeschlossen.
Wenn der Verschlußspannhebel 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Verschlußlamelle Ii wie ueim
bi Betrieb im normalen Arbeitsbereich (ΈΈ-Bereich) zu schließen , wird ein Hebel 23 verschwenkt, der über einen Vorsprung t5b den Blendenantriebsring 15 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, bis dieser am Spannor-
gan 17 zur Anlage kommt. Dies hat zur Folge, daß die Blendenlamelle 21 in der voll geöffneten Stellung gehalten wird.
Außerdem kann die Filmempfindlichkeit (ASA) dadurch in der Beziehung zwischen dem Blendenwert und der Entfernungseinstellung berücksichtigt werden, daß die Stellung einer an der Blendenlamelle 21 vorgesehenen drehbaren Welle 22 dadurch verlagert wird, daß ein mit der Welle 22 verbundener Filmempfindlichkeitseinstellring 24 gedreht wird.
Fig.3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Erfindung auf einen Blendenverschluß angewendet wird, bei dem die Verschlußlamelle auch als Blendenlamelle (im folgenden Blendenverschlußlamelle genannt) dient. Zunächst seien die Entfernungseinstellung und die Beziehung zwischen der Filmempfindlichkeitseinstellung und der Verschlußlamelleneinstellung beschrieben. Wenn ein Filmempfindlichkeitseinstellring 32 gedreht wird. be!?.?·?· d«?«·*" Kurvenfläche 32a einen Hebel 34. so daß dieser um eine Welle 36 gedreht wird.
Wenn ein Entfernungseinstellring 41 gedreht wird, bewegt sich ein an einer Nockenkurve 41a anliegender Stift 39 längs eines festen Führungsschlitzes 39a nach oben oder unten. Da ein länglicher Schlitz 38a eines am Stift 39 befestigten Hebels 38 mit einem Stift 37 des Hebels 34 in Eingriff steht, der sich mit der Veränderung in der Filmempfindlichkeitseinstellung bewegt, wird der Hebel 38 um den Stift 37 verschwenkt, wodurch sich der Abstand zwischen einem Ansatz 386 am einen Ende des Hebels 38 und einer Stufennockenkurve 306 in Abhängigkeit von dieser Schwenkbewegung verändert. Die Stufennockenkurve ist an einem Blendensteuerring 30 angebracht.
Im normalen ££-Bereich löst der Magnet Af3 den Spannungszustand eines Spannungsorgans 8. Ein Blendenverschlußlamellenantriebsring 1 wird durch die Wirkung einer Öffnungsfeder 4 im Uhrzeigersinn (in Pfeilrichtung) gedreht, um die Blendenverschlußlamelle zu öffnen.
Nach einem durch die Zeitsteuerschaltung T bestimmten Zeitraum tritt der Magnet MA in Wirkung, um das Spannorgan 5 zu lösen. Der Verschlußspannhebel 2 dreht den Blendenverschlußlamellenantriebsring 1 im Gegenzeigersinn und schließt die Blendenverschlußlamelle durch die Wirkung der Schließfeder 3. Mit anderen Worten, es wird eine Halboffenverschlußbetätigung durchgeführt. Beim Betrieb im £F-Bereich wird die vor dem photoelektrischen Wandler CdS angeordnete Blende aufgrund ihrer Kopplung mit dem Filmempfindlichkeitseinstellring 32 verändert.
Ein Anschlag 30a am Blendensteuerring 30 ist an einer Stelle angeordnet, die von der Blende derart entfernt ist, daß die Blende niemals den Anschlag 30a berührt, selbst wenn die aus 30, 30a, 306, la und 16 gebildete Blitzlichtautomatik voll geöffnet ist.
in Wenn die Helligkeit eines Objekts außerhalb des EE-Bereiches liegt, wird zuerst der Magnet Af 2 erregt, um das Spannorgan 17 zu lösen. Hierauf wird der Blendensteuerring 30 durch die Wirkung der Feder 31 im Gegenzeigersinn gedreht, bis die Stufennockenkurve
ι > 306 auf den Ansatz 386 auf trifft. Mit anderen Worten, die Stellung des Drehungsmittelpunktes der Blendenverschlußlamelle wird verändert
Sodann wird der Blendenverschlußlamellenöffnungsmaenet M 3 erregt und dreht sich der Blendenver-
w schhißlamellenantriebsring 1, bis sein Ansatz 16 auf den Ansatz 30a des Blendensteuerringes 30 auftrifft und die Blendenverschlußlamelle öffnet. Hierbei wird der Synchrokontakt S7 durch eine Nase Ic geschlossen und das Blitzlicht gezündet Nach einer feststehenden
.') Zeitdauer wird die Blendenverschlußlamelle durch die Wirkung des Magneten 4 geschlossen. Der Blendenwert des Blendenverschlusses ändert sich in Abhängigkeit von der Position, in welcher der Ansatz 16 und der Anschlag 30a aufeinandertreffen, und der Blendenwert
in wird entsprechend der Entfernungs- und der Filmempfindlichkeitseinstellung verstellt
Die Rückführung des Blendensteuerringes 30 kann gleichzeitig mit dem Spannen des Verschlusses erreicht werden oder durch die Feder 3 beim Schließen des
r. Blendenverschlußlamellenantriebsringes 1.
Durch die erfindungsgemäße Belichtungssteuerschaltung wird eine im EE-Bereich arbeitende Kamera zu einer Blitzlichtkamera gemacht bei der unter Verwendung der eine Unterbelichtungs-Warnvorrichtung ent-
4» haltenden elektrischen Verschlußsteuerschaltung, die E£-Schaltung beim Schließen des Warnstromkreises automatisch auf den Blitzlichtkreis geschaltet und die Blitzlichtaufnahme durch den elektrischen Verschluß vorgenommen wird, wobei die Blendeneinstellung dann s mit der Entfernungseinstellung gekoppelt ist wenn die Belichtung durch eine Blitzlichtlampe erfolgt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    I, Belicbtungssteuerschaltung for eine fotografische Kamera, bei der die Belichtungszeit auf einen für Bltalichtaufnahmen vorbestimmten Wert gesteuert wird, wenn eine Aufnahme unter Verwendung einer Blitzlichtvorrichtung durchzuführen ist, und die eine Objektbelligkeit-Detektorschaltung und einen von dieser angesteuerten Umschalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte zeitbestimmende Schaltung mit einem photoelektrischen Wandler (Rc) und einem Kondensator (Q und eine Verschlußsteuerschaltung (T, Mi) zur Steuerung der Beiich tungsszeit vorgesehen ist, daß die ObjektheUigkeit-Detektorschaltung (Rv, W) über den Umschalter (S*) mit demselben photoelektrischen Wandler (Rc) verbunden ist, daß ein Widerstand (R) mit einem einer vorbestimmten Belichtungszeit entsprechenden Widerstandswert vorgesehen ist und daß der Umschalter (S^äai Kondensator (Q oberhalb einer vorbestimmten Objekthelligkeit mit dem photoelektrischen Wandler (Rc) und unterhalb der vorbestimmten Objekthelligkeit mit dem Widerstand (R) verbindet
    Z Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der ObjekthelHgkeitsdetektorschaltung (W) angesteuerte Umschaltvorrichtung (K) vorgesehen ist, die einen zweiten Schalter (S$ aufweist, der zwischen die Blitzlichtvorrichtung (F) und eine Blitzlichtenergiequelle geschaltet ist und unterhalb des vorbestimmten Helligkcitswertes die Blitzlichtvorrichtung blitzbereit schaltet
    3. Belichllungssteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der ObjektheUigkeitsdetektorschaltung (W) auf eine Parallelschaltung aus der Antriebsvorrichtung (Mt) und einer Anzeigevorrichtung (L) geführt ist, die das Unterschreiten der vorbestimmten Objekthelligkeit anzeigt
    4. Belichtungssteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (K) einen dritten Schalter (S3) aufweist, durch dessen Schließen infolge des Unterschreiten der vorbestimmten Objekthelligkeit eine elektromagnetische Vorrichtung (M2) erregbar ist, die eine von einer Entfernungseinstellvorrichtung (27; 41) abhängige Blendensteuervorrichtung (25,25b, 26, 1ZJb, 15,15a, 21; 39,38,386,30, 306,30a, I, ^betätigt
    5. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendensteuervorrichtung einen Blendenlamellenantriebsring (15; 1) und mit diesem zusammenwirkende Anschlagorgane (25tn 30a) aufweist, die mit der Entfernungseinstell· vorrichtung gekuppelt sind und eine Einstellposition des Blendenlamellenantriebsringes bestimmen, so daß beim Betätigen der Umschaltyorrichtung (K) infolge Unterschreitens der vorbestimmten Objekt' helligkeit eine von der Entfernungseinstellung abhängige Blendenöffnung einstellbar ist
    6. Belichtungssteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsteuerschaltung die Blendenöffnung eines Blendenverschlusses (1,30) steuert.
    Pie Erfindung betrifft eine Belichtungssteuerschal· tung für eine fotografische Kamera gemäß Oberbegriff des Anspruchs I,
    Aus der Pß-OS 15 22 J80 ist eine Kamera mit
    ι Belichtungsautomatik bekannt, an dje eine Blitzlichtbirne ansetzbar ist und die eine Warnlampe aufweist, die von einem Belichtungsmesser in Form eines Prehspulmeßinstrumentes über einen Schalter dann eingeschaltetwird, wenn der Belichtungsmesser eine ObjekthelUg-
    ID keit mißt, die ohne Verwendung eines Blitzlichtes zu einer Unterbelichtung führen würde.
    In der PE-AS 18 06 484 wunde bereits vorgeschlagen, ein als Belichtungsmesser dienendes Drehspulmeßinstrument entweder in Serie zu einem von der
    π Objekthelligkeit abhängigen Lichtempfangselement oder in Serie zu einem in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung der Kamera veränderlichen Widerstand zu schalten, wobei die Umschaltung entweder auf den Betrieb mit dem objekthelligkeitsab-
    M hängigen Lichtempfangselement oder auf den Betrieb mit dem entfernungsabhängigen veränderlichen Widerstand mit Hilfe eines Relais vorgenommen wird, das in Abhängigkeit von einer zusätzlichen Objekthelligkeitsmeßschaltung angesteuert wird. Bei Unterschreiten einer vorgegebenen Objekthelligkeitsschwelle wird die Belichtungssteuerung mit Hilfe des Drehspulelementes daher nicht mehr von der Objekthelligkeit beeinflußt, sondern von der Entfernungseinstellung der Kamera. Einerseits sind jedoch Bdichtungssteuerungsmechanis-
    JO men, bei denen der Zeigerausschlag eines Drehspulmeßinstrumentes mechanisch abgetastet wird, aufwendig, sehr stoßempfindlich und verschleißanfällig. Andererseits ist bei diesem Vorschlag ein zusätzlicher Lichtmeßkreis erforderlich, der ein eigenes lichtemp-
    »5 fangselement benötigt
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine möglichst einfach aufgebaute Belichtungssteuerschaltung verfügbar zu machen, durch welche bei Unterschreiten einer vorbestimmten Objekthelligkeitsgrenze vollautomatisch auf eine für Blitzlichtaufnahmen geeignete Belichtung gesteuert wird.
    Diese Aufgabe wird bei der vorausgesetzten Belichtungssteuerschaltung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
    Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerschaltung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
    Im folgenden ist die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert In der Zeichnung zeigt
    vt F i g. 1 ein elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform der Belichtungssteuerschaltung,
    Fig.2 in auseinandergezogener Schrägansicht eine Ausführungsform eines Verschlußmechanismus, der sowohl Verschluß- als auch Blendenlamellen aufweist
    ■» und
    Fig.3 in auseinandergezogener Schrägansicht eine
    Ausführungsform eines Blendenverschlußmechanismus.
    In dem Schaltbild in Fig. 1 befinden sich Schalter S1
    bis S3, SS und 57 alle in Offenstellung, während Schalter 54 und 56 an die Kontakte a und c gelegt werden, wenn der Verschluß gespannt wird
    Wenn der Auslöserknopf gedrückt wird, wird 51 eingeschaltet, der Stromkreis, umfassend die Stromquelle &/?o^54-a)-Punkt>4-Äv-i'56-c)-51-ß geschlossen
    und am Punkt A eine Teilspannung erzeugt, die durch die Wechselwirkung zwischen einem ASA-Filmempfindlichkeits-Anzeigewiderstand Rv und dem Widerstand Rc eines photoelektrischen Wandlers CdS
DE19691956756 1969-11-12 1969-11-12 Belichtungssteuerschaltung für eine fotografische Kamera Expired DE1956756C3 (de)

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