DE3034392C2 - Einrichtung zur programmierten Belichtungssteuerung für Kameras mit Wechseloptik - Google Patents

Einrichtung zur programmierten Belichtungssteuerung für Kameras mit Wechseloptik

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DE3034392C2
DE3034392C2 DE3034392A DE3034392A DE3034392C2 DE 3034392 C2 DE3034392 C2 DE 3034392C2 DE 3034392 A DE3034392 A DE 3034392A DE 3034392 A DE3034392 A DE 3034392A DE 3034392 C2 DE3034392 C2 DE 3034392C2
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Description

oder nach
Tn =En- A y 0 f ür A „ > A rs
wobei das Ausgangssignal aus der·. Speicherkondensator (C 1) einer den Schaltungstei! (54) zur Zuordnung des errechneten Bclichtungswertes zu den Belichtungszonen bildenden Parallelschaltung von Komparatoren (COM 1 bis COM4) zugeführt wird, durch die die Komparatoren (COMX bis COM4) jeweils zu einem ihrer Eingänge parallel geschaltet sind, während der jeweils andere Eingang mit einer Referenzspannung beaufschlagt ist, die Belichtungswertgrenzen bestimmt,
daß die Ausgangssignale der Komparatoren (COMA bis COM4) einer logischen Schaltung (AG 1 bis AG 4,0/?Jzugeführt werden,
daß die logische Schaltung (AG 1 bis AG 4, OR) mit Schiebeimpulsen aus einem Schieberegister (SR) beaufschlagt wird,
daß das Schieberegister (SR) durch einen Taktoszillator (OS) getaktet wird,
und daß die logische Schaltung (AG 1 bis AG 4, OR) derart ausgebildet ist, daß die Impulszahl aus dem Schieberegister (SR) stets entsprechend der ausgewählten Belichtungszone ansteigt und dadurch die Blende einstellbar ist.
tisch jede einzelne Blenden-Belichtungszeit-Kombination möglich. Dies bedeutet, daß die Einrichtung sehr aufwendig ist; insbesondere die zugehörende Schaltung ist kompliziert und teuer.
DE-OS 23 43 416 offenbart eine Einrichtung, bei der in üblicher Weise durch Messung der Bestrahlungsstärke ein Belichtungswert bestimmt wird. Es sind nur zwei Blendenstufen vorgesehen, die entsprechend dem Belichtungswert eingestellt werden. In der jeweils eingestellten Blendenöffnung wird dann die zugehörige Belichtungszeit bestimmt- Da nur zwei Blendenwerte zur Verfügung stehen, ist die Einrichtung und ihre Schaltung zwar verhältnismäßig einfach; es läßt sich jedoch nicht in jedem Falle eine befriedigende Blenden-Belichtungszeit-KGmbination ermitteln.
DE-OS 26 20 829 offenbart eine Einrichtung, bei welcher mehrere Belichtungswertbereiche mit programmierter Belichtungssteuerung vorgesehen werden. Die zugehörende Schaltung ist jedoch immer noch aufwendig und damit teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung gemäß Gattungsbegriff derart zu gestalten, daß sie ihre zweckgemäße Bestimmung mit einer solchen möglichst einfachen und zuverlässigen Schaltung auszuführen vermag, fliese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der F i g. 1 bis 6 der Zeichnungen näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein Ablaufdiagramm der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.2 ein Verdrahtungsschema für eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.3 das Entstehen der Impulsfolgen zur Einstellung der Blendenwerte,
Fig.4 eine Ausführungsform der Blendensteuereinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 5 ein Programmschaubild, das aus der Kombination eines Blendenwertes und einer Verschlußgeschwindigkeit bestimmt ist,
F i g. 6 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Blendensteuereinrichtung.
Zunächst soll unter Bezugnahme auf F i g. 1 das Grundprinzip der Erfindung erläutert werden.
Bei voll geöffneter Blende des Objektivs wird durch TTL-Lichtmessung die Bestrahlungsstärke Bv gemessen und unter Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit Sv des verwendeten Films und der, der maximalen Blendenöffnung des eingesetzten Objektivs entsprechenden F-7ahl Avo dazu verwendet, einen Belichtungswert Ev zu ermitteln:
Bv- A vo + Sv-f A vo= Bv+Sv=Ev
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur programmierten Belichtungssteuerung für Kameras mit Wechseloptik gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine solche Einrichtung ist aus DE-OS 28 56 307 bekanntgeworden. Bei dieser Einrichtung wird aus der gemessenen Bestrahlungsstärke, deren maximalen Blendenöffnung des eingesetzten Objektivs und der Filmempfindlichkeit ein Belichtungswert errechnet. Jedem einzelnen Belichtungswert entspricht ein Zeit-Blendennaar. Bei entsprechenden Belichtungswerten ist prak-Es wird dann diskriminiert, zu welcher, aus einer Anzahl vorgegebener Belichtungszonen (beispielsweise fünf Stufen von Ev 1 bis £V5) der Belichtungswert Ev gehört.
Der Belichtungswert Ev hängt direkt von der gemessenen Bestrahlungsstärke Bv ab und bestimmt über die Belichtungszone die Blendenöffnung Avx (Av1 bis Λ ν 5). Andererseits wird der so bestimmte Blendenöffnungswert Avx mit der F-Zahl Avo des eingesetzten Objektivs verglichen. Eine Belichtungsdauer Tx (Ver-Schlußgeschwindigkeit) wird auf der Basis eines Zeitwertes Tvx bestimmt, der aus Evx—Avx erhalten wird, falls die Blendenöffnung Avx kleiner als die F-Zahl Avo ist,oder im umgekehrten Falle durch Evx—Avo.
Anhand von Fig.2 soll eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung mehr im einzelnen erläutert werden.
Die dort dargestellte Schaltung enthält einen ersten Teil 50,51,52,53 zur Ermittlung des Belichtungswertes Ev, einen zweiten Teil 54 zur Bestimmung der Blendenöffnung Avx, einen dritten Teil 55 zur Einsteilung des Blendenwertes und einen vierten Teil 56, 57, 38 zur Ermittlung der Belichtungsdauer Tvx. Mit D\ ist eine Photodiode, mit D2 eine logarithmische Kompressionsdiode und mit Dz eine logarithmische Extensionsdiode bezeichnet. Ferner erkennt man einen variablen Widerstand VR] zum Einstellen des Filmempfindlichkeitswertes Sv, weiterhin einen variablen Widerstand VR2 zum Einstellen der F-Zahl Avo des eingesetzten Objektivs. Ferner sind ein Kondensator Ci zum Speichern und ein Kondensator C2 zur Reproduktion vorgesehen. Ein Schalter S\ dient dem Speichern und ein Schalter S2 dient der Reproduktion; ein weiterer Schalter 53 dient dem Auslösen. OP\ bis OPe sind Operationsverstärker; COMi bis COAZ6 bedeuten Vergleichskreise. AS1 bis ASe sind Analogschalter. IAi bis /A3 bedeuten Konstant-Stromquellen, R\ bis R-,e sind Widerstände. AG\ bis AGe sind UND-Gatter, OG ist ein OR-Gatter und I\ bis I7 sind Inverter. OS bedeutet ein Takt-Schwing-Kreis, SR ist ein Schieberegister und BA ein Pufferverstärker. MF ist eine elektromagnetische Spule zum Steuern der Blende und MS ist eine elektromagnetische Spule zum Steuern des Verschlusses.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der gesamten Schaltung erklärt werden. Wird ein hier nicht dargestellter Stromquellenschalter im Anfangsstadium des Auslösevorganges geschlossen, so wird eine elektrische Spannung an den gesamten Kreis angelegt und es fließt ein Strom durch die elektromagnetische Spüle MS. Ein Regelorgan zum Verschließen der Verschlußlamellen wird elektromagnetisch gesperrt. Weiterhin erhält die Photodiode D\ Lieh» von dem zu fotografierenden Objekt, das durch das eingesetzte Objektiv bei dessen maximaler Blendenöffnung hindurchgetreten ist und das einen dementsprechenden elektrischen Strom lp erzeugt (Die Durchdringungsrate eines optischen Lichtmeßsystems, das hinter dem eingesetzten Objektiv geschaltet ist, ist konstant, und zwar ungeachtet der Ar/ des eingesetzten Objektivs; sie ist deswegen weggelassen.) Da beim Operationsverstärker OPi die Photodiode D\ zwischen die beiden Eingänge geschaltet ist und da die Kompressionsdiode D2 zwischen den Ausgang und einen invertierten Eingang angeschlossen ist, wird eine Spannung (Bv-Avo)in Abhängigkeit "on der Helligkeit Bveines zu fotografierenden Objekts sowie der F-Zahl des eingesetzten Objektivs am Verstärkerausgang erzeugt. Weiterhin wird am Punkt a in F i g. 2 durch die Beziehung zwischen dem Gleichstrom und den variablen Widerständen VR\ und VR2 eine Spannung (Sv+Avo) in Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit Sv und die F-Zahl Avo des eingesetzten Objektivs erzeugt und erscheint am Ausgang des Operationsverstärkers OP2. Da die Ausgänge der Operationsverstärker OPi und OPi an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OPj jeweils über die Widerstände R\ und Ri angeschlossen sind, und da der Ausgang des Kreises OP3 zurückgeführt und an den invertierenden Eingang über den Widerstand Rz angeschlossen ist, werden die Ausgangsspannungen der Operationsverstärker OPi und OP2 dem Ausgang des Operationsverstärkers OP3 hinzu addiert und erscheinen invertiert. Dies bedeutet folgendes:
(Bv- Avo+Sv+Avo)= —(Bv+Sv)=—Ev.
Diese Spannung gelangt über den Schalter Si zum Kondensator Q, wobei 5Ί stets geschlossen ist, ausgenommen zu dem Zeitpunkt des Bildaufnahmevorganges. Die Spannung an Ci folgt damit ständig der Schwankung des Lichtes von dem zu fotografierenden Objekt und damit dem Belichtungswert Ev. Beim weiteren Ablauf des Auslösevorganges werden die Schalter Si und 53 geöffnet, die anliegende Spannung wird vom Kondensator Ci bestimmt und erscheint dann als Ausgangsspannung des Operationsverstärkers OPa der eine hohe Eingangsimpedanz hat Da der Ausgang dieses Operationsverstärkers OP4 einerseits an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP5 über den Widerstand R* angeschlossen ist, und da der Ausgang des Operationsverstärkers OPs zurückgeführt und an den invertierenden Eingang über Widerstand R5 angeschlossen ist, erscheint die Ausgan^spannung — Ev des Operationsverstärkers OP4 als invertierter Wert Ev am Eingang des Operationsverstärkers OP5 und wird den nicht invertierenden Eingängen der Vergleichsschaltungen COMi bis COM4 eingespeist, die einen Spannun^sdetektor bilden. Andererseits werden die Spannungen E\ bis Ea,, die durch den konstanten Strom von IA2 und die Widerstände R^ bis Rg bestimmt sind, an die jeweiligen invertierenden Eingänge der Vergleichsschaltungen COMi bis COM4 angelegt. Diese Spannungen £i bis £4 sind in Stufen eingestellt und dienen dem Unterteilen der Belichtungszone in fünf Abschnitte £vi bis Ev$. Dies bedeutet, daß diskriminiert wird, zu welcher Zone der durch Messen des Lichtes erzeugte Belichtungswert gehört, und zwar mittels der Vergleichsschaltungen COMi bis COM4. Ferner bedeutet dies folgendes: Sind die Werte der Spannungen E1 bis Ea jeweils Grenzwerte und ist der Belichtungswert Ev<Eu so befinden sich alle Ausgänge der Vergleichsscha^ungen COMi bis COM4 auf »L«-Level, und die UND-Gatter AGi bis AGa schließen. Sofern die Beziehung gilt Ei < tv< £2, so ist nur der Ausgang der Vergleichsschaltung COMi auf »H«-Level und nur das UND-Gatter AGi kann geöffnet werden. Gilt Ei< Ev< £3, so sind die Ausgänge der Vergleichsschaltungen COMi bis COM2 auf »H«-Level, und die UND-Gatter AGi und AG2 können geöffnet werden. Ist £3<£v<£t, so können die UND-Gatter AGi bis AGj geöffnet werden. Ist £4< Ev, so können sämtliche UND-Gatter AGi bis AG4 geöffnet werden. Wird andererseits Schalter S3 geöffnet, so beginnt der Takt-Schwing-Kreis OS zu schwingen und das Schieberegister SR löst das Signal zum Zurücksetzen mittels des Inverterkveises /1 aus. In diesem Anfanjsstudiam befindet sich das Ausgangsterminal Q6 des Schieberegisters SR auf »L«-Level; die Eingangsspannung auf einer Seite des UND-Gatters AGt. ist auf »H«-Level über den Inverterkreis I2. Deshalb geht der Taktimpuls des Kreises OS durch das UND-Gatter AGe, gelangt zum Schieberegister SR und bei jedem Ansteigen des Taktimpulses bewegt sich der »H«-Level seinerseits zum Ausgangsterminal Ofi vom Ausgangsterminal Qi. Sobald der Ausgang Qe auf »H«-L,evel gebracht wird, wird über den Inverter I2 das UND-Gatter AGi1 geschlossen und deshalb die nachfolgende Eingabe eines Taktimpulses ir das Schieberegister SR verhindert.
Da die jeweiligen Ausgangsterminals der UND-Gatter AGi bis AG4 an den Eingang des OR-Gatters OR angeschlossen sind und ein Eingang des UND-Gatters AG5 mit dem Ausgang des OR-Gatters OR verbunden
ist, während dem anderen Eingang von AGi die Taktimpulse vom Takt-Schwing-Kreis OS zugeführt sind, wird abhängig von der öffnung der UND-Gatter AC1 bis ACt und der Bewegung der Ausgangsimpulse im Schieberegister SR eine vorgegebene Anzahl von Impulsen am Ausgangsterminal ddes UND-Gatters -4C5 erzeugt. Dies bedeutet folgendes: Falls Ev<E\ ist, so wird nur dann ein Impuls erzeugt, wenn das Ausgangsterminal Oi des Schieberegisters SR den »H«-Level erreicht. Falls E\ < Ev< E2 ist, so werden immer dann Impulse erzeugt, und zwar zwei Impulse, wenn die Ausgänge Q\ und Q2 des Schieberegisters SR auf »H«-Level kommen. Sodann steigt in gleicher Weise die Anzahl der Impulse auf 3,4 und 5.
In Abhängigkeit von der Anzahl der am Ausgang des UND-Gatters Ad erzeugten Impulses wird die elektromagnetische Spule MF mittels des Puffer-Verstärkers BA intermittierend angetrieben und, wie noch später zu beschreiben sein wird, die Blendenöffnung in Abhängigkeit der Belichtungszone bestimmt.
Weiterhin sind die Analogschalter ASi bis Λ54 eingeschaltet, wenn die Ausgänge der Inverter /3 bis k zum Invertieren der Ausgangslevel der vergleichenden Kreise COM, bis COMtn welche die Blendenöffnung in Abhängigkeit von der Belichtungszone bestimmen, auf dem »H«-Level sind. Dies bedeutet folgendes: Die Spannungen (Ayx; Av\ bis Av5), die von der Konstant-Stromquelle IA] und von den Widerständen /?io bis /?m bestimmt sind, sowie das Ein- und Ausschalten der Analogschalter AS\ bis AS4 entsprechend den bestimmten Blendenöffnungen Av, werden dem invertierenden Eingang des Vergleichers COMi zugeführt. Weiterhin wird die Spannung /4 vo, die der F-Zahl des eingesetzten Objektivs entspricht, dem nicht invertierenden Eingang des Vergleichers COMi mittels des Operationsverstärkers OPb zugeführt. Im übrigen ist der Ausgang des Operationsverstärkers OPi über Widerstand Rn an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP7 angeschlossen. Falls daher die bestimmte Blendenöffnung größer als die maximale Blendenöffnung des eingesetzten Objektivs ist, d. h. falls A v> A vo gilt, so ist der Ausgang des Vergleichers COMi auf dem »H«-Level: der Analogschalter ASi ist ausgeschaltet und Analogschalter ASi, ist mittels des Inverters /7 eingeschaltet. Deshalb wird die Spannung Av. die der bestimmten Blendenöffnung entspricht, über den Widerstand Rm an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OPi gegeben. Falls hingegen die bestimmte Blendenöffnung kleiner als die maximale Blendenöffnung des eingesetzten Objektivs ist. d. h. falls Av<Avo ist, so ist Analogschalter ASi eingeschaltet, Analogschalter AS6 ausgeschaltet, und die Spannung Avo, die der maximalen Blendenöffnung des eingesetzten Objektivs entspricht, wird dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OPi zugeführt. Ais Ergebnis erscheint die invertierte Summe beider Eingangsspannungen, d. h. die Spannung
-(Ev+Av)= Ev- Av
oder
—(—Ev+ A vo)= Ev-A vo,
am Ausgang des Operationsverstärkers OPi und ist eine der Belichtungszeitdauer Tv entsprechende Spannung. Diese Spannung wird dem invertierenden Eingang des Ooerationsverstärkers Of8 über die Diode Eh zugeführt und der Ausgang des Operationsverstärkers OPe wird zum invertierenden Eingang über Schalter 52 und Kondensator C2 zurückgeführt. Der zu Diode Lh fließende Strom IAn hat dann eine Größe, die der logarithmierten Belichtungszeitdauer T entspricht und wird dem Kondensator C2 eingegeben. Deshalb wird, wenn Schalter S2 infolge der öffnung der Verschlußlamellen gemäß der später noch zu erörternden Bestimmung der Blendenöffnung geöffnet wird, Kondensator C2 mit dem
Strom IAi geladen und die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers OPg ändert sich entsprechend der Beziehung (IA4/C2)t. Sobald die dem invertierenden Eingang zugeführte Spannung die Bezugseingangsspannung We/ erreicht, die dem nicht invertierenden Ein-
gang eingegeben wurde, ändert sich der Ausgang des Vergleichers COM6 auf den »H«-Level; der der elektromagnetischen Spule MS zugeführte Strom wird unterbrochen und die Verschlußlamellen werden geschlossen.
Im folgenden soll der Blendensteuermechanismus unter Bezugnahme auf F i g. 4 erläutert werden.
Ein dem Steuern der Blende dienender Elektromagnet 1 ist aus der obenerwähnten Magnetspule MFund einem Eisenkern la, einem Dauermagneten \b sowie einer Kiirzschlußplatte Ic gebildet. An einer Welle 3 ist ein Anker 2 schwenkbar gelagert. Dieser ist von einer Feder 4 im Gegenzeigersinne vorgespannt und besteht aus einem Hebelteil 2a und einem Nocken 26. An Anker 2 ist ein weiterer Anker 5 angelenkt; dieser ist dem Eisenkern la des Elektromagneten 1 gegenüberliegend angeordnet. An Welle 3 ist eine Sperrklinke 6 angelenkt, die aus einem Klinkenteil 6a und einem Stufenteil 6b besteht, der an Arm 2a des Ankers 2 anliegt. Weiterhin ist eine Feder 7 vorgesehen, die den Ankerhebel mit der Sperrklinke verbindet. Ein Blendeneinstellungsorgan 8 ist nach links und nach rechts bewegbar. Es wiru von einer Feder 9 im Sinne einer Bewegung nach rechts vorgespannt. Es weist Haken 8a bis 8e auf, die mit dem Klinkenteil 6a der Sperrklinke 6 in Eingriff gelangen
können, ferner Haken 8/bis Si, die mit dem Nocken 2b des Ankers 2 in Eingriff bringbar sind, sowie einen Fortsatz Sjund einen Stift Sk. Innerhalb der Bewegungsbahn des Fortsatzes 8yist ein fester Zapfen 10 angeordnet, um die Bewegung des Blendeneinstellorgans nach rechts zu begrenzen. Ein am Blendeneinstellorgan 8 gelagerter Schwenkhebel 11 ist im Gegenzeigersinne von einer Feder 12 vorgespannt und hat einen Hebelfortsatz 11a. Ein Spiegelhebel 13 bildet einen Teil eines Spiegelmechanismus, der sonst im einzelnen nicht dargestell* ist; dieser Spiegelhebel 13 ist vertikal - durch Pfeile veranschaulicht — bewegbar und durch eine Feder 14 nach unten gezogen. Ein Spiegelbetätigungshebel 15 ist an einer Welle 16 schwenkbar gelagert und mit Armen 15a und 15b sowie mit einem Haken 15c versehen. Ein Verriegelungshebel 17 ist an einer Welle 18 schwenkbar gelagert und mittels einer Feder 19 im Uhrzeigersinne vorgespannt Dieser Hebel 17 ist mit einem Haken 17a versehen, der seinerseits mit dem Haken 15c des Spiegelbetätigungshebels 15 in Eingriff bringbar ist, sowie
mit der Seitenfläche des Hebelfortsatzes 11a des Schwenkhebels 11. Ein Spiegeleinstellhebel 20 ist schwenkbar an Welle 16 gelagert und — wie durch Pfeil veranschaulicht — durch eine hier nicht dargestellte Feder im Uhrzeigersinne vorgespannt. Dieser Hebe! 20
hat Arme 20a und 206 und eine Stift 20c, der mit dem Spiegelbetätigungshebel 15 in Eingriff bringbar ist Eine Feder 21 ist an Spiegelbetätigungshebel 15 und an Spiegeleinstellhebel 20 eingehängt und dient dazu, auf den
Spiegelbetätigungshebel 15 eine Kraft im Gegenzeigersinne auszuüben. Ein um die Welle 23 schwenkbarer Rückholhebel 22 weist einen Schlitz 22a auf, in den der Stift 8/: des Blendeneinstellorgans 8 eingeführt ist; an diesem Rückholhebel 22 kann Arm 156 des Spiegelbetätigungshebels 15 anschlagen. Ein Schließsignalhebel 24 ist um ~ie Welle 25 schwenkbar. Dieser Hebel ist von einer Feder 26 im Uhrzeigersinne vorgespannt und weist einen Haken 24a auf, der mit Arm 20a des Spiegeleinstelihebels 20 in Eingriff bringbar ist und der dann im Gegenzeigersinne schwenkt, wenn die Verschlußlamellen, die hier nicht gezeigt sind, geschlossen werden. Die obengenannten Teile sind im Kameragehäuse angeordnet. Die Wechseloptik, die hier ebenfalls nicht dargestellt ist, trägt einen Blendeneinstellring 27, der einen Arm 27a aufweist. Dieser Arm 27a läßt sich mit dem Fortsatz 8./ des kameraseitigen Blendeneinstellorgans 8 in Eingriff bringen und ist von einer Feder 2S im Sinne einer Bewegung nach rechts vorgespannt.
Im folgenden soll die Kamera nach der Erfindung sowie der Blendensteuermechanismus für die Wechseloptik beschrieben werden.
Zunächst wird das kameraseitige Blendeneinstellorgan in die Lage versetzt, um einen vorbestimmten Weg verschoben zu werden, um die Blendenöffnung der Wechseloptik, die in die Kamera eingesetzt ist, zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert einzustellen. Auch der in jedem Wechselobjektiv vorhandene Blendeneinstellring 27 ist um denselben Weg drehbar wie das kameraseitige Blendeneinstellorgan, und zwar unabhängig von der maximalen Blendenöffnung des Wechselobjektivs. Ist das jeweils zu verwendende Wechselobjektiv in die Kamera eingesetzt, so liegt der Blendeneinstellring 27 an Blendeneinstellorgan 8 an, das die der maximalen Blendenöffnung entsprechende Position einnimmt und die Blendenlameüen werden voll ge- (vgl. F i g. 5). Die Bewegung des Blendeneinsteürings 27
Sperrklinke 6 kehren in die dargestellten Positionen zurück, so daß die Bewegung des Einstellorgans 8 dann abgestoppt wird, wenn der zweite Haken Sb mit dem Sperrklinkenteil 6a in Berührung kommt. Da der Anhaltehebel 11 durch die Bewegung des Blendeeinstellorganes nach rechts im Uhrzeigersinne gedreht wird, wird der Verriegelungshebel 17 durch die Wirkung der Feder 19 im Uhrzeigersinn gedreht und der Haken 17a wird vom Hakenteil 15a gelöst. Demzufolge wird der Spiegelbetätigungshebel 15 durch die Wirkung der Feder 21 im Gegenzeigersinn gedreht und der Spiegelhebel 13 wird von Arm 15a entgegen der Wirkung der Feder 14 angehoben, um den hier nicht dargestellten Spiegel anzuheben. Andererseits folgt der Arm 27a der Verschiebebewegung des Armes 8j infolge der Bewegung des Blendeneinstellorganes 8 nach rechts; und der objektivseitige Blendeneinstellhebel 27 wird durch die Wirkung der Feder 28 ebenfalls nach rechts bewegt. Wie oft Spule MF intermittierend zur Wirkung gebracht wird, wird durch die Zone bestimmt, zu welcher die Spannung Ev gehört, die durch Messen des Lichtes des zu fotografierenden Feldes im voll geöffneten Zustand der Blende des angesetzten Objektivs bestimmt wird, wie Fig. 3 zeigt. In Abhängigkeit von dieser Anzahl wiederholt sich die beschriebene intermittierende, nach rechts gerichtete Bewegung des Blendeneinstellorganes 8. Die Verschiebung des Blendeneinstellrings 27 wird abhängig von dieser Bewegung bestimmt.
Unter Bezugnahme auf F i g. 5 soll im folgenden eine Blendensteuerung sowie ein Beispiel eines Programmes zur dementsprechenden Bestimmung der Belichtungszeit erläutert werden.
Die Belichtungszone ist in fünf Stufen von Belichtungswerten Ev unterteilt, und zwar von 18 bis 15, von 15 bis 12, von 12 bis 9, von 9 bis 6 und nicht mehr als 6
öffnet. Bewegt sich Blendeneinstellorgan 8 von der vollen Blendenöffnung in Richtung minimaler Blendenöffnung, so folgt der Blendeneinstellring 27 unverzüglich dieser Bewegung von der vollen zur minimalen Blendenöffnung. Die Blendenlamellen beginnen jedoch tatsächlich erst dann sich zu bewegen, um die Blendenöffnungsposition einzustellen, nachdem das Blendeneinstellorgan die maximale Blendenöffnungsposition des Objektivs erreicht hat.
Die Arbeitsweise des in F i g. 4 veranschaulichten Mechanismus soll im folgenden näher erläutert werden.
Wie oben beschrieben, erzeugt der Ausgang des UND-Gatters AGs immer dann einen Impuls, wenn Schalter S3 geöffnet und Ausgang Q\ des Verschieberegisters SR auf den »H«-Level kommt. Demzufolge fließt ein elektrischer Strom zur Spule MF, und es wird im Eisenkern la ein Magnetfeld erzeugt, das die magnetische Kraft des Dauermagneten \b aufhebt Der Ankerhebel 12 dreht sich daher zusammen mit der Sperrklinke 6 unter Wirkung der Feder 4 im Gegenzeigersinne. Wenn der Klinkenteil 6a der Sperrklinke 6 vom ersten Haken 8a des Blendeneinstellorganes 8 freikommt, bewegt sich das Blendeneinstellorgan 8 unter Wirkung der Feder 9 nach rechts. Dabei dreht sich der Ankerhebel 2 im Gegenzeigersinne und der Haken 2b kommt in die Bewegungsbahn des Vorsprunges 8/ Dieser Vorsprung 8/wirkt auf den Haken 2b und bewirkt damit ein Verdrehen des Ankers 2 im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung d?r Feder 4; Anker 5 wird dabei durch die Magnetkraft des Permanentmagneten \b angezogen (zu diesem Zeitpunkt besteht das in der Spule MF erzeugte Magnetfeld bereits nicht mehr), und Anker 2 und ist so ausgewählt, daß der Blendenwert auf F:\6 (entsprechend Blende 16) eingestellt werden kann, für Belichtungswerte von 18 bis 15 und entsprechend abgestuft F:8, FA, F2 und F:l,2, für Belichtungswerte Ev von 15 bis 12, von 12 bis 9, von 9 bis 6 und von 6 bis 1. Beträgt beispielsweise die maximale Blendenöffnung des in die Kamera eingesetzten Wechselobjektivs 1,2 und ist der minimale Blendenwert 16 am Ausgangsterminal des UND-Gatters AGs, so wird in der Zone des Belichtungswertes Ev von nicht mehr als 6 (entsprechend F-A2) zunächst ein Impuls erzeugt und danach bis zu fünf weitere. Hat das eingesetzte Wechselobjektiv eine maximale Blendenöffnung von F:l,8 und ergibt die Messunp der Belichtung eine Belichtungszone Ev von nicht mehr als 6, so wird nur ein einziger Impuls erzeugt; die Blendenöffnung wird in diesem Beispiel auf F:t,8 eingestellt und die Belichtungszeit beträgt nicht weniger als etwa 1/23 Sekunden. Falls die Belichtungsmessung die Zone Ev von 12 bis 9 ergibt, so werden drei Impulse erzeugt; die Blendenöffnung wird auf F-A eingestellt und die Belichtungszeit wird dahingehend gesteuert, daß sie im Bereich von 1/250 bis 1/30 Sekunden liegt Falls die Belichtungszone Ev beim Messen des Lichtes des zu fotografierenden Objekts und beim Einsetzen eines Wechselobjektivs mit einer F-Zahl von 2,8 zu der Zone von 9 bis 6 oder nicht mehr als 6 gehört, so werden zwei oder wird ein Impuls intermittierend erzeugt jedoch verbleibt die Blendenöffnung bei F:2,8 und die Belichtungszeit liegt im Bereich von 1/60 bis 1/8 Sekunde oder nicht weniger als 1/8 Sekunde; für den Fall, daß sich die Belichtungszone Ev von 15 bis 12 ergibt werden vier Impulse erzeugt der Blendeneinstellring 27 wird inter-
mittierend viermal betätigt, die Blendenöffnung wird auf F:8 eingestellt und die Belichtungszeit wird derart gesteuert, daß sie im Bereich von 1 /500 bis 1 /60 Sekunde liegt.
Nachdem die Blendenöffnung derart gesteuert und der Spiegel zum Zwecke der Belichtung angehoben ist. werden die Veneiilußlamellen ausgelöst und Schalter S2, der mit diesen in Wirkverbindung steht, wird geöffnet. Nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne, werden nach dem Unterbrechen des durch die Spule MSfließenden Stromes die Verschlußlamellen geschlossen. Der mit diesem Schließvorgang in Wirkverbindung stehende Schließsignalhebel 24 wird dabei entgegen der Wirkung der Feder 26 im Gegenzeigersinne gedreht und der Haken 24a wird vom Arm 20a gelöst. In der Folge wird der Spiegeleinstellhebel 20 im Zeigersinne durch die Kraft einer hier nicht dargestellten Feder gedreht und Spiegelbetätigungshebel 15 wird durch den Stift 20c ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht. Entsprechend der Drehbewegung des Spiegelbetätigungshebels 15 im Uhrzeigersinn wird Spiegelhebel 13 durch die Spannung der Feder 14 abgesenkt, um auch den Spiegel abzusenken. Aufgrund der Drehbewegung des Betätigungshebels 15 im Uhrzeigersinne wird der Rückführhebel 22 durch den Arm 156 im Uhrzeigersinne gedreht und demgemäß wird das Blendeneinstellorgan 8 entgegen der Kraft der Feder 9 nach links bewegt. Diese Bewegung des Blendeneinstellorgans 8 nach links führt dazu, daß im Verlauf dieses Prozesses die rückwärtigen Flächen der Haken 8e bis 8a an der rückwärtigen Fläche des Klinkenteils 6a der Sperrklinke 6 anliegen und somit abgebremst werden. Damit wird der Stoß beim Auftreffen des Stifts 20c des Spiegeleinstellhebels 20 auf den Spiegelbetätigungshebel 15 gedämpft. Beim Zurückkehren des Blendeneinstellrings 27 in die dargestellte Position werden die Biendeniamelien voll geöffnet und wird Verriegelungshebel 17 von dem einhaltenden Hebel 11 derart verschoben, daß er im Gegenzeigersinn in die dargestellte Position verschwenkt wird. Der Spiegelbetätigungshebel 15 wird in eine Position verbracht, die im Uhrzeigersinn geringfügig aus der dargestellten Position verschwenkt ist, und zwar durch das Verschwenken des Spiegeleinstellhebels 20 im Uhrzeigersinn. Wird jedoch dieser Einstellhebel 20 mittels des Armes 206 im Gegenzeigersinne verschwenkt, was zusammen mit dem Filmtransport vorgenommen wird, so folgt Hakenteil 15cdieser Bewegung um mit Haken 17a des Verriegelungshebels in Eingriff zu gelangen, so wie dargestellt. Befindet sich Arm 20a mit dem Haken 24a des Schließsignalhebels 24 durch den Filmtransport in Eingriff, so kenrt Spiegeleinstellhebel 20 in die dargestellte Position zurück. Im übrigen ist der Blendeneinstellring 27 im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 4 derart gestaltet, daß er dem Blendeneinstellorgan 8 folgt Der Blendeneinstellring 27 läßt sich jedoch auch derart ausbilden, daß er nach links vorgespannt ist: Wie durch die gestrichelte Linie in F i g. 4 veranschaulicht ist, gelangt der Arm 27a mit der rechten Kante des Armes des Blendeneinstellorgans 8 in Eingriff, so daß der Blendeneinstellring 27 vom Blendeneinstellorgan 8 betätigt werden kann. Weiterhin läßt sich ein anziehender Elektromagnet oder eine Drehspule als elektromagnetische Vorrichtung benutzen, anstelle des nicht betätigten Elektromagneten, welcher in der Darstellung mit einem Dauermagneten kombiniert ist.
Bei der in F i g. 4 veranschaulichten Ausführungsform ist der Blendensteuermechanismus mit dem Spiegelmechanismus gekoppelt In F i g. 6 ist nun ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Blendensteuermecha-'. nismus mit einem automatischen Scharfeinstellmecha-. nismus gekoppelt ist. In F i g. 6 ist mit 29 ein fester Spiegel, mit 30 ein an einem Zahnrad 31 befestigter beweglieher Spiegel, mit 32 ein Reflexionsprisma, mit 33 und 34 Bildsammellinsen und mit 35, 36 lichtempfangende Elemente bezeichnet, die jeweils in verschiedene Abschnitte unterteilt sind; 37 bezeichnet einen Addier-Operationskreis, dem die Ausgänge der lichtempfangenden Elemente 35 und 36 als Eingänge zugeordnet sind, 38 bezeichnet einen Regelkreis, der den Strom regelt, welcher einer Spule 39 zufließt, entsprechend dem Ausgang des Addier-Operationskreises 37; 40 bezeichnet eine Verschließklinke, die mittels einer Feder 41 nach oben vorgespannt ist und bei betätigter Spule 39 in der dargestellten Position gehalten werden kann. 42 bezeichnet eine verschiebbare Steuerplatte, die seitlich verschiebbar gelagert ist und einen Künkenteil 42a aufweist, der mit dem Schließhebel 17 zum Eingriff kommt, sowie einen V-förmigen Steuerschlitz 42h und einen sägezahnförmigen Teil 42c, der mit der Verschließklinke 40 in Eingriff zu bringen ist. Die Platte 42 weist ferner eine Gabel 42c/auf. Ein Verbindungsstab 43 ist in Vertikalrichtung verschiebbar und trägt eine Zahnstange 43a, die mit dem Zahnrad 31 kämmt, ferner einen Stift 436, der verschiebbar in den Schlitz 426 eingreift. Ein Objektivgehäuse 44 ist mit einem Stift 44a versehen, der in die Gabel 42c/der Platte 42 eingreift sowie mit einem weiteren Stift 446. 45 bezeichnet ein festes Gehäuse, welches das Gehäuse 44 dreh- und verschiebbar trägt und einen Steuerschlitz 45a aufweist, in den der Stift 44b verschiebbar eingreift. 46 bezeichnet eine Feder, die die Platte 42 nach rechts vorspannt, und 47 bezeichnet den Film.
Die Darstellung zeigt den Film in transportiertem Zustand. Hierbei befindet sich Klinkenteil 42* in Eingriff mit Verriegelungshebel 17. Ferner ist der Stift 436 des Verbindungsstabes 43 am rechten Ende des Schlitzes 426; die Verschließklinke 40 ist von der Spule 39 angezogen und wird in einer mit dem verzahnte". Teil 42c nicht kämmenden Position gehalten; Stift 44a des Objektivgehäuses 44 liegt am rechten Zinken der Gabel 42c/ an. Wird in diesem Zustand der Auslöseknopf der Kamera gedrückt, so wird zunächst das Blendeneinstellorgan 8 nach rechts bewegt, um die Blendenöffnung des Objektivs zu bestimmen, wie schon beschrieben. Der Verriegeiungshebel 17 wird bei der anfänglichen Bewegung vom Klinkenteil 42a gelöst. Deswegen wird die Platte 42 von der Feder 46 nach rechts bewegt Im Verlaufe dieser Bewegung der Platte 42 findet die Schärfeneinstellung des Objektivs automatisch statt. Dies bedeutet, daß mit der Bewegung der Platte 42 nach rechts zunächst der Stab 43 sich nach unten bewegt daß der bewegliche Spiegel 30 das zu fotografierende Feld von der Entfernung unendlich bis zur Nahposition abtastet; dabei wird der photoelektrische Signalwert am Abtastpunkt des Hauptobjekts, das fotografiert werden soll, im Regelkreis 38 gespeichert Wenn der Stab 43 somit den untersten Punkt erreicht so berührt der linke Teil der Platte 42 den Stift 44a des Objektivgehäuses 44. Zu diesem Zeitpunkt erreicht der gezahnte Teil 42c jene Position, in der er mit Verschließklinke 40 in Eingriff gelangt Bei weiterer Bewegung der Platte 42 nach rechts wird der Stab 43 wieder angehoben; demgemäß wird der bewegliche. Spiegel 30 in die Position unendlich verschwenkt und zwar von der Nahposition aus; zur selben Zeit wird das Objektivgehäuse 44 ebenfalls nach unten bewegt, während es sich im Uhrzeigersinn dreht
11 12
und Objekte ;n der Nahposition bis hin zur Entfernung aendlich erzeugen dabei nacheinander scharfe Bilder auf dem Film. Tastet der schwenkbare Spiegel 30 wiederum das Hauptobjekt, das zu fotografieren ist, ab und fällt das photoelektrische Signal aus dem Addier-Operationskreis 37 mit dem bereits gespeicherten photoelektrischen Signalwert zusammen, so wird der zur Spule 39 fließende Strom unterbrochen. In diesem Augenblick wird daher die Verschließklinke 40 durch die Feder 41 angehoben, um mit dem verzahnten Teil 42c in Eingriff zu gelangen; die Bewegung der Platte 42 nach rechts wird abgestoppt und damit wird der automatische Scharfeinstelivorgang beendet. Die nachfolgende Arbeitsweise der Belichtungssteuervorrichtung läuft wie bereits erläutert ab. Beim Filmtransport wird die Platte 42 entgegen der Kraft der Feder 46 nach links bewegt und wiederum in der dargestellten Position durch den Verriegelungsh^bel 17 verriegelt.
In diesem FMIe läßt sich der Lichtempfänger D\ für die Programmsteuerung in einer Position anordnen, die einer Fläche zur Erfassung des Scharfeinstellwertes entspricht (beispielsweise der Position des lichtempfangenden Elementes 35), oder sie kann auch in gleicher Weise das lichtempfangende Element 35 sein.
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Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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55
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65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur programmierten Belichtungssteuerung für Kameras mit Wechseloptik, bei der aus der bei voll geöffneter Objektivblende gemessenen Bestrahlungsstärke (Bv), der maximalen Blendenöffnung (Avo) des Objektivs und der Filmempfindlichkeit (Sy) ein Belichtungswert (Er) errechnet, in einem Speicherkondensator gespeichert und das diesem entsprechende Paar Belichtungszeit/Blendenwert eingestellt wird, gekennzeichnet durch einen Schaltungsteil (54) zur Zuordnung des errechneten Belichtungswertes (E,) zu einer vorbestimmten Anzahl von Belichtungszonen (EyI-En,) und zur Erzeugung eines für die ausgewählte Belichtungszone (Eyx) charakteristischen Signalwertes (Avx), einen ^cfcaltungsteil (55) zur Einstellung des Blendenwertes ^„^entsprechend der ausgewählten Belichtungszone sowie durch einen weiteren Schaltungsteil (56, 57, 58) zur Feststellung, ob der maximale Blendenwert (A,o) größer ist als der eingestellte Blendenwert (An) und zur Ermittlung und Einsteilung der Belichtungszeit (Tn) nach der Beziehung
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