DE1772983C - Vorrichtung zur Elektronenblitzlicht-Fotografie - Google Patents

Vorrichtung zur Elektronenblitzlicht-Fotografie

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DE1772983C
DE1772983C DE1772983C DE 1772983 C DE1772983 C DE 1772983C DE 1772983 C DE1772983 C DE 1772983C
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DE
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shutter
camera
lens
lever
focal plane
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jun; Tsuruoka Tomio; Tokio Shimomura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikon Corp
Original Assignee
Nippon Kogaku KK
Publication date

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Description

des
: VoSchtung zur Elektronenblitz.icht-Foto- vorrichtung derart mit dem **™«™g£ ß/or In"
grafie nach Anspmch 1, welche für eine einäugige pelt ist, daß bei Betotigung ^^AtBlosers jo^ In-
Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluß vorge- gangsetzen des Z«s.a^e^^"^h* β"^η«
sehen ist, in deren Gehäuse ein Wechselobjektiv lichtschalters ™™ch«?er **Zl ™ΐunter ar'de
mit Zentralverschluß einsetzbar Ist, wobei der a5 wird. Die bestimmte Vomchtting *«a^unte ar de-
normalerweise geöffnete Zentralverschluß mit rem den Nachteil auf, daß der ZusatzverscnluB „uf-
dem Hochklapp.π des Reflexionsspiegels durch wendig und kostspielig "f" . -ftSh 39.1726
Auslösen des Schlitzverschlusses geschlossen wird Aus der japanischen Auslegschnft S«iowa^9 1726
und durch ein von einem vollenden Vorhang ist es auch bekannt, im Ka"?e"8e™"*fh ei" \er-
des Schlitzverschlusses Qbettragmes öffnungs- 30 schluß-Signalelement ^{^^S^* **r ^
signal wieder geöffnet wird, wonach der X-Kon- Kopplung mit dem ansetzbaren Objekt·vwrscnuß
tata der Kamera geschlossen wird, dadurch ge- es ermöglicht wird, daß der ablaufende erste \ or-
kennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine hang den ObjeKtivverschluflaus Ic» und dieser u.ien
Einrichtung zur übertragung des Schließsignals X-Kontakt schließt. Dabei erweist es sich jedoch afc
des nacheilenden Vorhanges des Schlitzverschlus- 35 notwendig und nachteilig, daß 1^ ^r™, *
ses auf den Zentralverschluß aufweist und daß Maßnahme die Belichtungszeit des Schlitzversch.us-
der nacheilende Vorhang des Schlitzverschlusses ses auf </« s oder ·/» s eingeste»t werden muß
nach Beendigung der Belichtung zur Wieder- Der Erfindung hegt die A- gbe ^gründe ,me
öffnung des Zentralverschlusses wieder geschlos- Vorrichtung zur Elektronen- «f'^f^g; ™
sen wird 40 schaffen, die insbesondere bei kurzen Belichtu ngs-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- zeiten auf einfache Weise die fur eine gute B.Id-
durch gekennzeichnet, daß ein weiteres Signal- qualität notwendige Belichtung sicherstellt,
elemenf an dem Wechselobjektiv angebracht ist, Diese Aufgabe ™«^«™*%$?^™
das den X-Kontakt der Kamera für die Kopplung gangs beschriebenen Art dadurch geltost, daß ein an
der Bewegung eines einen X-Kontakt innerhalb 45 dem Kameragehäuse angebrachtes Signalelement mit
das Zentralvirschlusses aufweisenden Wechsel- der Bewegung des Wechselobjektivs bei dessen Em-
Objektivs bei dessen Einsetzen in das Kamera- setzen in das Kameragehäuse derart gekoppelt ist
gehäuse sperrt. daß das Signalelement über ein Organ den Ablauf
g 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- des nacheilenden Vorhangs *»™*™g^
durch gekennzeichnet, daB an dem Wechsel- 50 unabhängig von des sen eng. teil ter Versahluß-
objektiv eine Einrichtung vorgesehen äst zur Ver- Geschwindigkeit so lange verzögert, bis der Ablauf
zögerung des Schließe» des X-Kontakts der des Zentralverschlusses vollständig beendet u.
Kamera, bis der Zentralverschluß eines Wechsel- Eine bevorzugte Ausbildungsform ist fur eine ein-
objektivs ohne X-Kontakt innerhalb des Zentral- äugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluß vor-
Verschlusses vollständig geöffnet ist. 55 gesehen, in deren Gehäuse ein Wechselobjektiv mit
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- Zentralverschluß einsetzbar ist, wöbe; der norrnalerdurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vor- weise geöffnete Zentralverschluß mit dem Hochgesehen ist zur elektrischen Verbindung der An- klappen des Reflexionsspiegels durch Auslosen des Schlüsse der X-Kontakte des Wechselobjektivs Schlitzverschlusses geschlossen wird und durch ein und der Kamera bei dem Einsetzen des Wechsel- 60 von einem voreilenden Vorhang des Schlitzverschlusobjektivs in das Kameragehäuse. ses übertragenes Öffnungssignal wieder geöffnet wird,
wodurch der X-Kontakt der Kamera geschlossen
wird.
Die bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht
65 darin, daß die vorbeschriebene Vorrichtung ferner eine Einrichtung zur Übertragung des Schließsignals
n.s Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung des nacheilenden Vorhanges des Schlitzverschlusses zur Elektronenblitzlicht-Fotografie in einer Kamera auf den Zentralverschluß aufweist und daß der nach-
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eilende Vorhang des Schlitzverschlusses nach Beendigung der Belichtung zur Wiederöffnung des Zentralverschlusses wieder geschlossen wird.
Es ist besonders günstig, wenn ein weiteres Signalelement an dem Wechselobjektiv angebracht ist, daß den X-Kontakt der Kamera für die Kopplung der Bewegung eines einen X-Kontakt innerhalb des Zentralverschlusses aufweisenden Wechselobjektivs bei dessen Einsetzen in das Kameragehäuse sperrt.
An dem Wechselobjektiv kann auch eine Einrichtung vorgesehen werden, die daß Schließen des X-Kontaktes der Kamera verzögert, bis der Zentralverschluß eines Wechselobjektivs ohne X-Kontakt innerhalb des Zentralverschlusses vollständig geöffnet ist. Besonders vorteilhaft ist auch eine Einrichtung, die zur elektrischen Verbindung der Anschlüsse der X-Kontakte des Wechselobjektivs und der Kamera beim Einsetzen des Wechselobjektivs in d .5 Kameragehäuse dient.
Nachfolgend wird das Wesen der Erfindung an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Zeichnungen zeigen im einzelnen in
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Hauptteils »5 eines Standardobjektivs gemäß einer Ausführungsfom der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht wie Fig. 1, die jedoch eine Aüsführungsform veranschaulicht, bei dem am Objektivverschluß kein X-Kontakt für Blitzlicht vorgesehen ist,
F i g. 3 eine perspektivische / nsicht des Hauptteils einer Standardkamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Standard-Objektivs gemäß der Erfindung,
F i g. 5 eine perspektivische Explosionsansicht der Hauptteile eines Objektivs gemäß einer weiteren Aüsführungsform der Erfindung,
F i g. 6 eine per?pektivische Ansicht der Hauptteile der Kamera nach Fi g. 5,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des Objektivs nach F i g. 5,
F i g. 8 ein Diagramm, das die Arbeitsweisen der verschiedenen Mechanismen gemäß der Erfindung in gegenseitiger Beziehung und den Fall veranschaulicht, in dem eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem mit Blende und Verschluß versehenen Objektiv kombiniert ist,
F i g. 9 ein ähnliches Diagramm wie F i g. 8, das den Fall der Ausführungsform nach F i g. 1 veranschaulicht,
Fig. 10 ein ähnliches Diagramm wie Fig. 8, das den Fall erläutert, in dem die Blende des Objektivs die Funktion der Verschlußlamellen übernehmen kann,
Fig. 11 eine scheir.uiische Ansicht eines Teils der Blitzzeitverzögerungsvorrichtung, die Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet, und
F i g. 12 ein Schaltsrhema gemäß der Erfindung.
In den Fig. 1, 2 und 5 ist eine Objektivlinsc 1, eine Blende 2 und ein Objektivverschluß mit Verschlußlarnellen 3 darge.-iellt. Die Verschlußlamellen sind mit Mitnehmerzapfen 3' und Verschlußzapfen 3" versehen, die nur in Fig. 5 eingezeichnet sind. Die Verschlußzapfen 3" sind in ein Ringteil 4 eingepaßt. Fig. 5 stellt ein Ausführungsbeispiel in einer einäugigen Spiegereflexkamera dar.
An den- feststehenden Ringteil 4 ist ein Hebelansatz 4' ium Offenhalten der Verschlußlamellen vorgesehen. Zum Spannen des Objektiwerschlusses dient ein Kupplungselement 5 mit einem vorstehenden Hebel 5'. Das Kupplungselement 5 ist mit einer Rückholfeder 6 versehen. Hinter dem Kupplungselement 5 befindet sich ein Kupplungsauslöseclement? für den Objektivverschluß, das Hebelansätze 7 und T sowie eine Rückholfeder 8 aufweist. Zum Spannen des Ringteils S dient ein Kupplungsstift 9, der zur Mitnahme der Verschlußlamellen 3 an einem entsprechenden Stift 10 a des Halterings 10 angreifen kann. Der Haltering 10 hat einen radial vorspringenden Ansatz 10 a, der unter der Wirkung einer Rückholfeder 11 steht. Der Verschlußauslöser 12 ist auf einem Zapfen 12" drehbar geJngert und steht mit einem Ende 12' im Eingriff mit v'.em Ansatz 10'. Der Verschlußauslöser ist mit einer Rückholfeder 13 verbunden. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, sind X-Kontakte 14 und IS in dem Objektiwerschluß vorgesehen. In Fig. 5 ist eine Verriegelungsstange 16 zum automatischen Einstellen der Blende 2 dargestellt, die sich bis zu dem Blendeneinstellring 2' erstreckt und eine Rückholfeder 17 aufweist. Der Ansät? 4' des Ringelementes 4 ist mit der Verriegelungsstange 16 derart verbunden, daß der Objektiwerschluß mit der Blende geöffnet und geschlossen werden kann. In F i g. 3, 6 und 11 ist 18 der Verschlußspann- und Filmtransporthebel, der mit einer Rückholfeder 19 verbunden ist. 20 ist eine Spanniinke für den Objektiwerschluß, die über eine Lenkstange 20' in Pfeilrichtung bewegt wird. Ein mit 21 bezeichneter Auslösesignalhebel ist auf einen Zapfen 21 α drehbar gelagert. 22 ist auf einen Zapfen 22a drehbar gelagerter Zwischenhebel zwischen dem Signalhebe] 21 und dem weiter unten beschriebenen voreilenden Vorhang 30 des Verschlusses. 23 ist eine Rückholfeder des Hebels 22; 24 ist ein atr. Gehäuse vorgesehener Anschlag, der zur Steuerung der Drehbewegung des Zwischenhebels 22 angreifen kann. Das Zahnrad 25 weist einen Anschlagstift 26 auf, um in Eingriff mit einem Ende 22" des Hebels 22 zu kommen. Am unteren Ende des Federzylinders 28 für den voreilenden Vorhang 30 befindet sich ein Zahnrad 25. Der Federzylinder für den nacheilenden Vorhang 31 ist mit 29 bezeichnet. Der voreüendc Vorhang ist um eine Trommel 33 gewickelt, die jeweils mit einem Zahnrad 34 bzw. 35 versehen sind. Große Zahnräder 36, 37 greifen in die Zahnräder 34, 35 ein. Die Welle 33 α des voreilenden Vorhangs ist in einen Zeitl-jpennocken 38 eingepaßt. Ein Hebel 39 zur Veränderung der Verschlußzeit der Kamera ist dazu bestimmt, mit einem seitlich am Objektiv angebrachten Stift 65 in Eingriff zu kommen, wie im einzelnen noch ausgeführt wird. Der Hebel 39 ist über eine Welle 40a mit dem Zeitlupenhebel verbunden, dessen eines Ende 40' an dem Nocken 38 angreift, während das andere Ende übrr ein Zahnsegment 41' für langsame Verschlußzeit sowie ütier Zahnräder 42, 43 und 44 für die Zeitlupenregelung mit einer Ankerhemmung 45, 46 im Eingriff steht. Ein X-Kontakt-Auslöserad greift in ein Zahnrad 27 des voreilenden Vorhangs ein und weist einen Stift 48 auf, der den Zwischenhebel 49 des X-Kontaktmechanismus an einem Ende betätigen kann. Der Hebel 49 sitzt auf einer Welle 49a und ist mit einer Rückholfeder 50 und einem Anschlag 51 versehen. Das andere Ende des Hebels 49 betätigt auch die X-Kontakte 52, 53, in dem er
den Kontakt:52 angreift. Wie in Fig. 6 dargestellt, wodurch die Verschlußzeit auf die der Gcsamtüffist der Signalauslösehebel 21 mittels der Feder 70 nungszeit entsprechende Zeit eingestellt wird, da der vorgespannt, und die Nockenfläche 21' steht norma- nacheilende Vorhang des Verschlusses ohne Rücklerweise gegen die Wirkung der Feder 70 mit dem sieht auf die jeweilige Verschlußzeitcinstellung der Zwischenhebel 22 im Eingriff. Ein Zahnrad 54 sitzt 5 Kamera über die zur Einstellung der Verschlußgcnuf der Welle 29a des Federzylinders für den nach- schwindigkeit dienenden Elemente 41 bis 46 sowie eilenden Vorhang. Ein Signalhebelauslöserad 55 steht über den Hebel 40 und den Nocken 38 mit dem mit dem Zahnrad 54 in Verbindung und weist einen Reglermechanismus verbunden ist. Wenn der Auf-Signalauslösestift 56 auf, der das eine Ende eines zughcbel in Fig. 3 in Pfeilrichtung geschwenkt wird Signalhebels 57 angreift, der drehbar auf einem Zap- ίο wird der Hebelansatz 5' des Spannelements 5 am Obfen 57a gelagert und mit einer Rückholfeder 58 ver- jektiv von der Spannlinke 20 mitgenommen, und das sehen ist. Ein beweglicher Spiegel 59 mit einem Zap- Halteelement 10 wird über den Stift 9 am Objektivfen 60 auf einer Seite leitet das Licht in den Sucher. Verschluß pespannt. Dabei kommt der radiale An-
Ein Hebel 61 mit einer Rückholfeder 62 steht im satz 10' des Halteelements 10 gegen das Ende 12'
Eingriff mit der vorstehenden Verriegelungsstange 16 15 der Auslöseklinke 12 zu liegen, und der Verschluß
für die automatische Blendeneinstellung. Ein in ist gespannt. Danach wird die Spannklinke 20 zusam-
F1 g. 3 gestrichelt eingezeichneter Hebel 63 dient men mit dem Aufzughebel 18 durch die Wirkung der
dazu, die X-Kontakte von außen zu steuern, um ein Rückholfeder 19 in die Ausgangsstellung zurückee-
Schließen derselben zu verhindern. bracht.
In den Fig. 4 und 7 ist ein Objektiv 64 mit einge- ao Wenn der Auslöser (nicht dargestellt) gedrückt bautem Objeküwerschluß dargestellt. Ein Stift 65 wird, um den voreilenden Vorhang in Ganc zu setzen dient zur Einstellung der Verschlußzeit der Kamera. wird das Zahnrad 25 durch das Zahnrad 27 cedreht' Ein Stift 66 steht in Verbindung mit dem Hebel 63 und der Stift 26 betätigt den Hebel 22 wenn der vorder Kamera, um ein Schließen der X-Kontakte beim eiknde Vorhang vollständig geöffnet 'ist Dabei wird Anbringen des Objektivs an das Kameragehäuse zu a5 der Hebel 22 in Pfeilrichtung um seinen Drehzapfen vermeiden, bin Vorsprung 67 am Objektiv ist zum 22a gedreht, wobei er auf die Schräge 21' des Sienal-Verstellen der Kontaktstellung des X-Kontaktes an hebeis 21 läuft und diesen in Pfeilrichtunc um den der Kamera vorgesehen Zapfen 21a dreht. Durch die Bewegung des Signalv ν /1 T ein Verzogerungshebel 68 fur die hebeis 21 wird der Arm T des Auslöseelements 7 am X-Kontakte an der Seite der Kamera; 69 ist ein mit 30 Objektiv verstellt, das mit seinem anderen Arm 7" dem Vorsprung 67 am Objektiv im Eingriff stehender die Verschlußauslöseklinke 12 wegdrückt und den Hebe1· radialen Ansatz 10' der Verschlußfassunp 10 frcieibt
In den Fig. 8, 9 und 10 sind relative Zeitkurven so daß diese durch die Fed^r liin Sich.un7ße
für verschiedene Operationen dargestellt. Die Kurve dreht und der Objektivverschluß oeöffnet wird
a-b stellt das Hochklappen und die Kurve c-d das 35 Zu diesem Zeitpunkt grSt de-S tift« durch
Herunterklappen des Spiegels dar; e-f ist die Lauf- Drehung der ZahnrLerV und 47 den Bciuigungs
kurve des voreilenden Vorhangs; g-h ist die Lauf- hebel 49 für den X κ,,,,,,,ι,, j J m.i.iiigunB»
kurve des nacheilenden Vorhang^; i, ist die Blenden- die Kon takle 52 £?g£ChToLT ZlZZdt
Öffnungskurve; j-k ist die Abblendkurve; k-l ist ein Zündung des EiektronenlE t 1T rV t -A
vorausbestimmter Abblendwert; l-m ist die öffnungs- 40 der Owlkü^^hS η"/^? 8 u Tn
kurve; n-o-p stellt das öffnen des Objektivverschlus- Zeit gesch osSen ΰηα Ζ η T·,™?"^ Τ™«
ses dar; p-p'-q'-q ist der geschlossene Objektivver- des kSbÄw SrH ΐ 5 » ,' 8h
schluß; %r-s-z stellt das öffnen für eine vorausbe- nismus vl^^^^^t^ tt Z d '' d hl
schluß; %r-s-z stellt das öffnen für eine vorausbe- nismus vl^^^^^t stimmte Zeit dar; z-z'-u'-u ist der geschlossene Ob- nenblitzlichtaufnahme ist vnS' jektivverschluß; u-v ist das öffnen; w-x ist die Strobo- 45 In diesem Fall fet i, Z ΐΐ \r -7 , BHtz-Auneuchtkurv, Die Abszisse steht für die Elektronen^£&££t »T
In Fig. 12 ist S der X-Kontakt des Objektivs; T1 ^ZS Σί*
ist die Anschlußklemme für den X-Kontakt des Ob^ an? O
jektivs; S2 ist der X-Kontakt der Kamera; T2 ist die 5o mera
Anschlußklemme für den X-Kontakt der Kamera; JSoATTv ISr α, b, c und d sind die Anschlußklemmen, die durch eine Veräln.n . *L mit eingebautem Verschluß Anbringen des Objektivs an der Kamera verbunden takten 521 "nd53 vm?« f^ ^***1 den Kon' werden. Die beiden strichpunktierten Teile L und B Andererseits ^nH · 3Uf " ^ FoIge hat· ·
sind das Objektiv bzw. das Kameragehäuse. 55 dieX Kontakt ld' ^6, «?US Flgl ersichtlich 1^
In Fi g. 3 und 6 stellt die strichpunktierte gezeich- Wenn der χ%™f. "Jl 1S 5™ Obiektiv vorgesehen, nete Ellipse die im Kameragehäuse vorgesehene öff- wird bevor der X i£ ,"? *"" Kamera geschlossen nung zum Eit d Objkti d S "^"^1 ^ Objektiv geschlossen
nete Ellipse die im Kameragehäuse vorgesehene öff- wird bevor der X i£ ,"? *"" Kamera geschlossen
nung zum Einsetzen des Objektivs dar. worden kt S · "^"^1 ^ Objektiv geschlossen
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet wie Deshalb ict in .ein\r Bhtzsynchronisation unmöglich, folgt: 6oe"^HnJt u u, JKamera der «π F > g· 3 gestrichelt
Wenn in Fi g. 1, 2, 3 und 4 das mit einem einge- Sorgesenen W^n f ^u- f* ObJektiv der Stift Ä
bauten Verschluß versehene Objektiv 64 (F i g. 1) an bracht nWn ^ ObJektlv ^ der Kamera ange-
der Kamera angebracht wird/wird der HdJan- Hebel 63 SrT^"1 der Stift66 des ObJektivs de"
satz 5' des Objektivs 64 mit der Spannlinke 20 der können ηίΛ, u^' Und die Kontakte 52d 53 Fig. 3 und der Hebelansatz7' des Objektivs 64 mit 6S Zwischenh^lifo^1055611 werden- selbst wenn der
dem Auslösesignalhebel 21 in Verbindung gebracht sollte^Tm 9 des X-KontaJctes betätigt werden
Der in F i g. 4 dargestellte VerscWußzeit-Anpassungs- Es ist auch
stift schiebt den Hebel 39 in Fig. 3 in Pfeilrichtune klemme vl ™°&Kh, eine derartige Anschluß-
B, Memme vorzusehen, daß der X-Kontakt-Stromkreis
des Objektivverschlusses und der X-Kontakt-Stromkrcis der Kamera automatisch parallel geschaltet werden können, so daß stets eine einwandfreie Elektronenblitzlichtaufnahme ausgeführt werden kann, ohr-· Rücksicht darauf, ob die Blitzlichtklemme an T1 oder T2 angeschlossen ist. Zu diesem Zweck sind die X-Kontakt-Anschlußklemmen sowohl an der Kamera als auch am Objektiv vorgesehen, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden unter Bezugnahme auf F i g. 5, 6 und 7 an Hand eines Ausführungsbeispiels einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Brennebencnverschluß (Schlitzverschluß) erläutert.
Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Objektivverschluß muß der Objektivverschluß immer geöffnet sein. Damit der Sucher stets hell ist, ist eine automatische Abblendvorrichtung erforderlich, die die Blende erst dann auf einen vorausbestimmten Wert abblendet, wenn der Verschluß ausgelöst wird. Diese Vorrichtung ist in Form der in F i g. 5 dargestellten automatischen Abblendkupplungsstange 16 vorgesehen, die mit dem automatischen Abblendhebel 61 (F i g. 6) in der Kamera zusammenarbeitet. Wenn der Verschlußauslöser (nicht dargestellt) gedruckt wird, wird der Spiegel 59 hochgeklappt, wobei der an leczterem vorgesehene Zapfen 60 den Abblendhebel 61 nach oben schiebt und dieser die Stange 16 des Objektivs freigibt, die daraufhin unter der Wirkung der Feder 17 die Blende auf den vorgewählten Wert abblendet.
Gleichzeitig mit der erfolgten öffnung des voreilenden Vorhangs 30 greift der auf dem Zahnrad 25 vorgesehene Mitnehmerstift 26 durch die Drehung der Zahnräder 27 und 25 den Zwischenhebel 22 an, der infolgedessen auf die Schräge 21' des Hebels 21 aufläuft und diesen in Pfeilrichtung dreht. Dabei bewegt der Hebel 21 den objektivseitig an dem Auslöseelement 7 vorgesehenen Arm 7', und der zweite Arm 7" des Auslöseelements 7 verstellt die Auslöseklinke 12 im Sinne einer Freigabe des unter der Zugwirkung der Feder 11 stehenden radialen Ansatzes 10' der Verschlußfassung 10, wodurch der geöffnete Verschluß geschlossen und dann wieder geöffnet wird. Gleichzeitig mit dem Offnen wird kameraseitig der Kontaktbetätigungshebel 49 von dem Stift 48, der auf dem mit dem Zahnrad 27 kämmenden Zahnrad 47 vorgesehen ist, angegriffen und so verstellt, daß die Kontakte 52 und 53 den X-Kontakt-Stromkreis schließen und der Stroboblitz gezündet wird. Nach einer vorausbestimmten Zeit schließt sich der Objektivverschluß und der nacheilende Vorhang der Kamera läuft, gesteuert von dem Rcglermcchanismus 38 und 40 bis 46. Damit ist die ElektronenblitzHchtaufnahme abgeschlossen. Während des Laufs des nacheilenden Vorhangs 31 drehen «sich die Zahnräder
to 54 und 55, wobei der auf letzterem angeordnete Stift 56 den Zwischenhebel 57 angreift und diesen so verstellt, daß er auf die Schräge 21" des Hebels 21 aufläuft und ihn in Pfeilrichtung dreht. Diese Drehbewegung des Hebels 21 ist größer als die ihm von dem
is Zwischenhebel 22 erteilte, und infolgedessen wird auch der Arm T des Objektivs von dem Hebel 21 über einen größeren Hub bewegt als im oben beschriebenen Fall. Durch die Bewegung des Armes T legt sich der zweite Arm 7" des Auslöseelements 7
ao gegen den Ansatz 4' des Objektiv-Verschlußelemcnts 4, um dieses zu drehen und den geschlossenen Verschluß erneut auszulösen. In der Kamera wird der automatische Abblendhebel 61 gleichzeitig mit dem Herunterklappen des Spiegels 59 von der Rückholfeder 62 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei die Blende des Objektivs geöffnet und der Sucher hell wird.
Die Erfindung kann in einer Konstruktion verwendet werden, in der die Blende des Objektivs die Funktion der Verschlußlamellen des Objektivverschlusses erfüllen kann. Aus Fig. 10 ist die Arbeitsweise der entsprechenden Teile in einem derartigen Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich.
In der Erläuterung der Ausführungsbeispiele ist die Konstruktion beschrieben worden, bei der Blende und Objektivverschluss nach erfolgter Betätipung des Brennebenenverschlusses wieder geöffnet werden können, doch kann die Erfindung auch in einer Konstruktion angewandt werden, bei der die Blende (oder der Verschluß) nicht wieder automatisch, sondern erst nach erfolgtem Filmtransport und Spannen des Verschlusses geöffnet wird. Auch kann die Erfindung nicht nur in Verbindung mit einem zwischen den Linsen vorgesehenen Objektivverschluß, sondern auch in Verbindung mit einem vor oder hinter dem Objektiv angeordneten Objektivverschluß verwendel werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2 ·'
    mit Schlitzverschluß, in deren Gehäuse ein Wechsel-Patentansprüche: objektiv mit Zentralverschluß einsetzbar ist und der 1. Vorrichtung zur Elektronenblitzücht-Foto- Zentralverschluß durch ^S^jgnf £ grafie in einer Kamera mit Schlitzverschluß, in öffnet wird um eine» "*5^Ίη2γΪ3 deren Gehäuse ein Wechselobjektiv mit Zentral- 5 Schlitzverschlusses der Kamera zuottne und anverschluß einsetzbar ist und der Zentralverschluß schließend der X-Kontakt der Kamera geschlossen durch ein übertragenes Signal geöffnet wird, um wird.
    einen nacheilenden Vorhang des Schlitzverschlus- Bei einem EIek tronenbüu. ΐεί £
    ses der Kamera zu öffnen und anschließend der ordentlich ^^J^^^J^TJ
    X-Kontakt der Kamera geschlossen wird, da- xo einerElektronenblitzüchtaufnahme nicM das
    durch gekennzeichnet, daß ein an dem B-ldfeld ausleuchtenes.s« denn sie wurde^
    Kameragehäuse angebrachtes Signalelement mit ständig geöffnetem S^^Sß g^r bei linsen" der Bewegung des Wechselobjektivs bei dessen rerseits ist aber em ^ωι^ώΐηβ nur bedangen Einsetzen in das Kameragehäuse derart gekoppelt Belichtungszeiten vollständig geoffne1 so ^ß fe ist, daß das Signalelement über ein Organ den i5 Verschlußzeiten, die eine Verwendung des X Kon-Ablauf des nacheilenden Vorhangs des Schlitz- taktes erlauben, begrenzt sind.■

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