DE1955043U - Vorrichtung zum kraeuseln von textilfaeden durch falschdrallen. - Google Patents
Vorrichtung zum kraeuseln von textilfaeden durch falschdrallen.Info
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- DE1955043U DE1955043U DE1966H0057288 DEH0057288U DE1955043U DE 1955043 U DE1955043 U DE 1955043U DE 1966H0057288 DE1966H0057288 DE 1966H0057288 DE H0057288 U DEH0057288 U DE H0057288U DE 1955043 U DE1955043 U DE 1955043U
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/04—Devices for imparting false twist
- D02G1/06—Spindles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Patentanwälte ΡϋίΟ/ΓΓιη
Dr.-lng. P. K. Holzhäuser r'a ö J 3 0 θ 9 * - £ J£ gg
Pipl.-Ing. H. Strohschänk
Offenbach/Main
; H e rrn st ras s e 37
; H e rrn st ras s e 37
HeberIein & Co., AG
CBL-96'30 Wattwil / Schweiz
CBL-96'30 Wattwil / Schweiz
■"Vorrichtung zum Kräuseln τοπ
Textilfaden, dureh Falschdrallen"
Das Gebrauchsmuster betrifft eine Vorrichtung zum Kräuseln von Textilfaden dureh JTaIsanzwirnen mit auf achsparalleleni
Walzen mit tangentialer Berührung gelagerten und mittels Magneten gegen letztere gepressten Drehröhrchen.
Mit dieser Vorrichtung soll eine möglichst hohe Drehröhrehen-Umdrehungszahl
von mehreren-hunderttausend U/min, erzielt werden, um auf diese Weise die Garhvo:rsOhubsgeschwindigkeit
zu erhöhen und damit die Produktion der. Kräuselgarne zu steigern.
Die Vorrichtung gemäss dem Gebrauchsmuster soll es "ferner ermöglichen, in der gleichen Vorrichtung Drehröhrchen
verschiedenen" DurchmessErs zu verwenden, mit welchen den
Garnen verschieden hohe Drehzahlen erteilt und damit Garne verschiedenen Titers gekräuselt werden können.
Es sind Vorrichtungen zur Kräuselung yon. Textilfaden durch
FaIsanzwirnen mit in der Kehle zweier achsparalleler Walzen
in tangentialer Berührung gelagerten Drehröhrchen "bekannt, wobei eine der Walzen angetrieben ist und die andere als
Leitwalze mitläuft und die Drehröhrchen mittels Magneten an die Walzen gepresst sind. Bei einer Jusführungsform dieser
bekannten Vorrichtung erfolgt die magnetische Anziehung mittels eines Hufeisenmagneten mit flachen Polschuhen, die winkelrecht
zLir Hufeisenebene verlaufen. Die Polschuhe sind ferner so ausgebildet, daß sie sich erst an den freien Enden nähern und die
einander zugewandten !lachen dieser Polschuhenden parallel sind,
Mit Yorrichtungen .dieser Irt können zwar auch hohe Drehröhrchen-Umdrehungsζahlen
erzielt werden, jedoch sind sie zur Verwendung von Drehröhrchen verschiedenen Durchmessers ungeeignet.
Das Gebrauchsmuster vermeidet nun diesen. .Nachteil dadurch,
daß die Polschuhenden derart abgekantet sind, daß ihre einander zugewandten Flächen gegen außen einen keilförmigen Spalt
bilden und diese Flächen mit den ihnen gegenüberliegenden
^Drehröhrchenteilen νorbestimmte Imftspalte bilden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Gebrauchsmusters können
die verwendeten Drehröhrchen verbreiterte Mittelstücke auf-
•x _
* -3
weisen, die wenigstens teilweise aus νerlustarmem magnetischem
Material bestehen, wobei sich zwischen diesen Mittelstücken und den den Spalt bildenden Polschuhendflächen
vorbestimmte luftspalte bilden.
Ein Äusführungsbeispiel des Gebrauchsmustergegenstandes
ist in der Zeichnung beispielsweise und rein schematisch dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht.
3?ig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie Jl-J..
!Pig. 3 zeigt eine Einzelheit in vergrösserter Darstellung in Draufsicht*
Die dargestellte Torrichtung weist eine waagrecht angeordnete Tragplatte 1 auf, die mit 4 Durchbrechungen versehen ist.
Durch die Durchbrechungen sind senkrechte Wellen 13» 13' und
14j 14' hindurchgefiihr-tj^auf denen oberhalb der Platte 1 je
eine Walze sitzt, bestehend-aus zwei Scheiben β, 61 , 16, 16'
und 5 j 5' j 15>
15"' aus Material'mit hohem Reibungskoeffizienten; z.B. natürlichem. oder synthetischem G-ummij welche mittels
der Distanzbuchsen 173 17' und 18, 18· in vorbestimmtem
axialem Abstand voneinander gehalten' sind. Unterhalb der Platte 1 sitzen auf den Wellen 13 und 14 die Walzen 10 und 11,
auf welchen ein .Antriebsriemen 12 läuft. Die Tragplatte 1 ist
im Halter 2 mit einer drehbaren Welle 3 schwenkbar gelagert,
welche des Auflegen der Valzen 10 und 11 auf den .Antriebsriemen
12, bzw. das Abheben davon, gestattet. Mittels des Rasthebels 4 kann die ein bzw. ausgeschwenkte Stellung fixiert
werden.
In den durch die Scheiben 5, 5', 15, 15' und 6, 6', 16, 16'
gebildeten Mäulern sind parallel zu den Achsen je ein Drehröhrchen
8, 9 verschiedenen Durchmessers in tangentialer Berührung gelagert. Sie stehen unter dem Einfluss der Hufeisen-Permanentmagneten
75 7!, deren U-Ebenen vertikal verlaufen
und an deren Schenkelenden horizontal verlaufende flache Polschuhe 19, 19! und 20, 20' angebracht sind. Letztere erstrecken
sich in den Zwischenraum zwischen den Distanzbuchsen 17? 17' bzw, 18, 18« und den Scheiben 5? 5! , 15, 15' bzw. 6, 6', 16, 16'
und ihre freien Enden sind derart abgekantet, dass ihre einander zugewandten Flächen 21, 21', 22, 22' gegen aussen je
einen keilförmigen Spalt -25-,--23' bilden. Die Drehröhrchen 8,
weisen verbreiterte Mittelstüeke 24 und 25-auf, welche durch
je ein Paket von nebeneinanderliegenden Scheiben aus verlustarmem
Eisenblech gebildet werden.
Wie aus KLg, 2 ersichtlich ist, weisen die Drehröhrchen 8,
am Ende je einen gegabelten Kopf 28, 29 mit einem den Gabel
spalt quer zur Drehröhrchen-Iängsachse durchsetzenden Dorn
30 Id zw Ό 31' aus härt'em "Material z.B.'Saphir auf» Die zu behandelnden,
'iiiOlit"' dargestellten\ durch'die Drehröhrchen hindurchgeleiteten
Textilgarne werden mif einer" Windung um den
Dorn 30 ti zwo 31 geschlungen."
In ]?ig. 3, welche in der Draufsicht Teile der Scheiben 6, 16
und die Enden der Polschuhe 19» 19' zeigt,, sind zu Yergleichs-•zweeken
zwei Drehröhrchen mit verschiedenen Durchmessern 9 und "9"1 in tangentlaler Berührung mit den Rändern der Scheiben 6
und 16 dargestellt. Es ist aus dieser Darstellung ersichtlich,
dass die Durehmesser der Drehröhrchen 9, 9"' und die Durchmesser
ihrer verbreiteten Mittelstücke "25, 25'' so gewählt sind, dass
zwischen den letzteren und den"Polschuhendflächen 21, 21' gleich
gross'e Luftspalte 26, 26l ? 27, 27' von etwa 0,3. mm wie sie zur
Gewährleistung einer optimalen magnetischen Anziehungskraft
benötigt werden, gebildet werden« Die unterschiedlichen Durchmesser
der Drehröhrchen"8 und 8'1 ergeben ferner verschieden
grosse Umdrehungszahlen dieser Drehröhrchen, so dass mit denselben die Garne" bei gleichbleibender Durchlaufgeschwindigkeit
durch die Falschdrallvorrichtung verschieden' hohe Drehungen
erteilt"und somit Garne verschiedenen liters auf der gleichen
Vorrichtung gekräuselt werden können«
Claims (2)
- ι*. 635 539-5. ί2Schutz a η s ρ r ü ehe1* Vorrichtung zum Kräuseln von Textilfaden durch zwirnen mit in tangentialer Berührung auf um ihre Achsen drehbaren Walzen gelagerten Drehröhrchen und diese an die. Walzen pressenden Hufeisenmagneten mit winkelrecht zur Hufeisenebene verlaufenden, sich erst an ihren Enden einander nähernden Polschuhen, dadurch gekennzeichnet, dass: .zwecks Verwendung von auswechselbaren Drehröhrchen mit ver-• . schiedenen Durchmessern die Polschuhenden derart abgekan—tetsind, dass ihre einander zugewandten .Flächen gegen aussen. L- einen keilförmigen Sp.alt bilden und diese. Flächen mit den ihnen gegenüberliegenden Drehröhrchenteilen vorbestimmte:: .. luftspalte bilden.
- 2. Vorrichtung nach Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten.Drehröhrchen verbreiterte Mittelstücke aufweisen, die wenigstens teilweise aus verlustarmem magnetischem Material bestehen, wobei sich zwischen diesen Mittelstücken und den deη ^Spalt bildenden Polschuhendflächen vorbe.stimmte luft spalte bilden. ■ .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1684565A CH427135A (de) | 1965-12-07 | 1965-12-07 | Vorrichtung zum Kräuseln von Textilfäden durch Falschdrallen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955043U true DE1955043U (de) | 1967-02-09 |
Family
ID=4420710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966H0057288 Expired DE1955043U (de) | 1965-12-07 | 1966-12-05 | Vorrichtung zum kraeuseln von textilfaeden durch falschdrallen. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH427135A (de) |
DE (1) | DE1955043U (de) |
GB (1) | GB1138226A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1901453C3 (de) * | 1969-01-13 | 1982-12-02 | Wilhelm Stahlecker Gmbh, 7341 Reichenbach | Lagerung einer Spinnturbine einer Offen-End-Spinnmaschine |
GB1301089A (en) * | 1969-02-06 | 1972-12-29 | Scriven & Paget Ltd | Spindle driving and support mechanism |
US7030169B2 (en) | 2003-09-26 | 2006-04-18 | 3M Innovative Properties Company | Arylsulfinate salts in initiator systems for polymeric reactions |
-
1965
- 1965-12-07 CH CH1684565A patent/CH427135A/de unknown
-
1966
- 1966-12-05 DE DE1966H0057288 patent/DE1955043U/de not_active Expired
- 1966-12-06 GB GB5463666A patent/GB1138226A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1138226A (en) | 1968-12-27 |
CH427135A (de) | 1966-12-31 |
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