AT227121B - Vorrichtung zum Kräuseln von Textilfäden durch Falschzwirnen - Google Patents

Vorrichtung zum Kräuseln von Textilfäden durch Falschzwirnen

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AT227121B
AT227121B AT749461A AT749461A AT227121B AT 227121 B AT227121 B AT 227121B AT 749461 A AT749461 A AT 749461A AT 749461 A AT749461 A AT 749461A AT 227121 B AT227121 B AT 227121B
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another
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Kräuseln von Textilfäden durch Falschzwirnen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 magnetischem Material bestehenden Mantel versehen ist undDrehröhrchen in tangentialer Berührung an die achsparallelen, von Scheibenpaaren gebildeten Walzen anzupressen,   u. zw.   in jedem Walzenmaul eines. Um bei dieser Ausführungsform eine maximale magne- tische Anziehung beider Drehröhrchen zu erreichen, werden die Polschuhe des Magneten so ausgebildet, dass ihre parallelen Endflächen sich wenigstens annähernd über die durch die Längsachsen der beiden Dreh- röhrchen begrenzte Strecke erstrecken. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel im Grund- und Aufriss, die Fig. 3 und 4 den Magnet und die Dreh- röhrchen im Grundriss und Seitenriss und die Fig. 5 und 6 in der gleichen Darstellung, wie die Fig. 3   und4,   ein weiteres Ausführungsbeispiel. 



   Gemäss den Fig. 1 und 2 weist die dargestellte Vorrichtung eine waagrechte Tragplatte 11 auf, die mit zwei Durchbrechungen versehen ist. Durch eine der Durchbrechungen ist eine senkrechte Antriebs- welle 35 hindurchgeführt, auf der unterhalb der Platte 11 eine Walze 52 sitzt, über die ein Antriebsriemen
53 läuft. Oberhalb der Platte 11 sitzt auf der Antriebswelle 35 eine Walze, bestehend aus zwei Scheiben
3,3', welche mittels einer Distanzbuchse 2 in vorbestimmtem axialem Abstand voneinander gehalten sind. 



   Durch die andere Durchbrechung der Platte 11 ist eine zur Antriebswelle 35 parallele Welle 10 hin- durchgeführt, auf der eine durch zwei Scheiben 6,   6'und   eine Distanzbuchse 2'gebildete Walze frei dreh- bar gelagert ist. Die Scheiben 6, 6'liegen den Walzen   3,   3'genau gegenüber. Jede Scheibe ist mit einer
Manschette 50, 50'bzw. 51, 51'aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, vorzugsweise ei-   nem modifiziertennatürlichen   oder synthetischen Gummi, versehen. In den durch die Scheiben 3,   3'und  
6, 6'gebildeten beiden Winkeln sind parallel zu den Walzen je ein Drehröhrchen 4. bzw. 4'in tangen- tialer Berührung gelagert.

   Sie stehen unter dem Einfluss eines Hufeisen-Permanentmagneten 15, dessen
U-Ebene   vertikal verläuft und an dessen   Schenkelenden horizontal verlaufende, flache Polschuhe 16,16' angebracht sind. Letztere erstrecken sich in den Zwischenraum zwischen den Distanzbuchsen 2 und 2'und   den Scheiben 3, 3'und 6, 6', und   ihre überstehenden Enden 16a und 16a'weisen im Grundriss die Form von gegeneinander geneigten Trapezen auf, deren einander zugewendete Ecken abgekantet sind ; ihre End-   flächen55 und 55'verlaufenzueinanderparallel. Die Drehrohrchen 4, 4'weisen   ein verbreitertes Mittelstück   12auf, aufwelchemeinsichüberderDickederPolschuhe16. 16'erstreckender I-Iohlzylinder13sattaufsitzt.    



   Dieser wird durch ein Paket von den aneinanderliegenden Scheiben aus verlustarmem Eisenblech. gebildet. 



     Der gegenseitige Abstand der Polschuhendflächen   55 und 55'entspricht genau der Summe des Aussendurch- messers des Hohlzylinders 13 und dem beidseits zwischen diesem und den Polschuhen benötigten Luftspalt von 0, 3 mm. 



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist das Drehröhrchen 4 am einen Ende einen gegabelten Kopf 20 mit einem den Gabelspalt durchsetzenden, quer zur Drehachse des Drehröhrchens angeordneten Dorn 17 aus hartem Material, z. B. Saphir, auf. Der zu behandelnde, durch eine nicht dargestellte Durchbrechung der Platte 11   zugeführte   und alsdann durch das Drehröhrchen 4 hindurchgeleitete Textilfaden 19 wird mit einer Windung um den Dorn 17 geschlungen. 



   Die mit einem Handgriff 54 versehene Tragplatte 11 ist waagrecht verschiebbar auf zwei parallelen
Führungsstäben 56 und 56'gelagert und gestattet das Abheben der Antriebswelle 52 vom Antriebsriemen 53 während des Betriebes. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen den Magneten 15 mit den Polschuhen 16 und   16'sowie   die Drehröhrchen 4 und   4'in   gesonderter Darstellung, wobei die Lage der Drehröhrchen in bezug auf die Polschuhendflächen
55 und 55'deutlich erkennbar ist. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 5 und 6 presst jeder Magnet nur ein einziges Drehröhrchen an die achsparallelen Walzen an. Die Endflächen 58,   58'der   Polschuhe 57,   57'sind   hier kürzer und die
Innenseiten der Polschuhschenkel 57a und 57a'sind gerade ausgebildet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Kräuseln von Textilfäden durch Falschzwirnen mit mindestens einem auf zwei achsparallelen Scheibenpaaren gelagerten Drehröhrchen, das mit einem sich mindestens über einen Teil seiner Länge erstreckenden, wenigstens teilweise aus verlustarmem magnetischem Material bestehenden Mantel versehen ist und mit einem Magnet, der, zwischen den Achsen der Scheibenpaare angeordnet, bis auf einen einstellbaren Luftspalt an den Mantel des Drehröhrchens heranreicht, wobei eines der Scheibenpaare antreibbar ist, nach Patent Nr.
    221396, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (15) als Hufeisen- magnetmit Polschuhen (16, 16') ausgebildet ist, welche Polschuhe an ihren einander zugewendeten freien <Desc/Clms Page number 3> Enden (16a, 16a') zueinander parallele Flächen (55, 55') aufweisen, deren gegenscitige Entfernung der Summe des Manteldurchmessers des Drehröhrchens (4, 4') und dem beidseitig zwischen dem Drehröhrchen und den Polschuhendflächen erforderlichen Luftspalt entspricht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Polschuhe (16, 16') an allen übrigen Stellen einen grösseren Abstand voneinander aufweisen als die an ihren freien Enden einander zugewendeten parallelen Flächen (55, 55').
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe (16,16') flach sind und winkelrecht zur Hufeisenebene verlaufen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Polschenkel überstehenden Teile der Polschuhe im Grundriss die Form von gegeneinander geneigten Trapezen haben, deren einander zugewendete Ecken abgekantet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der durch die zwei achsparallelen Scheibenpaare gebildeten Mäuler ein Drehröhrchen (4, 4') mit tangentialer Berührung gelagert ist und dass die parallelen Polschuhendflächen (55,55') sich wenigstens annähernd über den durch die Längsachsen der beiden Drehröhrchen (4, 4') begrenzten Bereich erstrecken.
AT749461A 1960-11-10 1961-10-05 Vorrichtung zum Kräuseln von Textilfäden durch Falschzwirnen AT227121B (de)

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