CH430032A - Transport- und Überlaufrolle für Fäden und dünne Drähte, die während des Betriebes trennbar ist - Google Patents
Transport- und Überlaufrolle für Fäden und dünne Drähte, die während des Betriebes trennbar istInfo
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- CH430032A CH430032A CH5465A CH5465A CH430032A CH 430032 A CH430032 A CH 430032A CH 5465 A CH5465 A CH 5465A CH 5465 A CH5465 A CH 5465A CH 430032 A CH430032 A CH 430032A
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- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
Transport- und Überlaufrolle für Fäden und dünne Drähte, die während des Betriebes trennbar ist Die Erfindung betrifft eine Fadenförder- und Über- laufrolle, wie beispielsweise eine Voreilrolle, die während des Betriebes trennbar ist. Als Uberlauf- und Förderrollen für Fäden und dünne Drähte, wie beispielsweise Voreilrollen, sind verschiedene Bauformen und Laufflächenkonstruktionen bekannt geworden, welche im allgemeinen für die jeweiligen Zwecke auch gut geeignet sind. Einige Konstruktionen sind auch derart aus zwei Hälften zusammengesetzt, dass sie - beispielsweise bei Fadenwicklern - nach Stillsetzen der Maschine oder wenigstens der Überlaufrolle abgenommen, auseinandergenommen und gereinigt werden können. Dies bedingt jedoch erheblichen Zeitaufwand und immer das Abstellen der jeweiligen Maschinenstelle bzw. Laufrolle. Nun sind aber sogenannte Wickler im praktischen Betrieb solcher Rollen nicht zu vermeiden. Daher war die Möglichkeit, zunächst die Rolle anhalten zu müssen, ehe sie auseinandergenommen und der Wickler entfernt werden konnte, überaus störend und sehr kostspielig. Die erfindungsgemässe Lösung bezweckt, eine Möglichkeit zu schaffen, um die Rolle bei laufender Maschine und auch weiterlaufender Rolle schnell und leicht von Wicklern zu befreien. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Rolle aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen einer mit der Antriebswelle fest verbunden, der andere lösbar am festen Rollenteil zentriert ist, und dass in einem der beiden Rollenteile Dauermagnete befestigt sind, während der andere Teil einen ferromagnetischen, in zusammengesetzter Stellung gegenüber den Magneten befindlichen Ring mit geringer Remanenz, aber hoher Magnetisierbarkeit aufweist. Vorteilhafterweise wird dabei bei festem Aufsitzen des lösbaren Teiles zwischen dem Eisenring und den Magnetflächen ein geringer Luftspalt belassen, damit Kleben verhindert wird. Die Anzahl der Magnete kann beliebig sein, es hat sich jedoch gezeigt, dass es zweckmässig ist, eine Gesamthaftkraft von ca. 1-1,5 kp als untere Grenze einzuhalten. Wenn auch vorteilhafterweise die bekannten Flachmagnete verwendet werden, können doch alle gebräuchlichen Permanentmagnetformen bei sinngemässer Anwendung benutzt werden, sofern z. B. nur eine Mindesthaftkraft erreicht wird, welche ungefähr der genannten Grössenordnung entspricht. Um das Abnehmen der lösbaren Hälfte von Hand nicht gefährlich werden zu lassen, ist es empfehlenswert, wenn die maximale Haftkraft einen Betrag von 8-10 kp nicht übersteigt. Sollte diese für das zu übertragende Drehmoment nicht oder nicht mit genügender Sicherheit ausreichen, so kann durch andere an sich bekannte Massnahmen, wie beispielsweise Hirth-Verzahnung oder Erhöhung des Reibungsquotienten der aufeinanderliegenden Flächen der beiden Rollenteile, eine Erhöhung des bei gleicher Haftkraft möglichen übertragbaren Drehmoments erfolgen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung je im Axialschnitt dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Voreilrolle mit an sich bekannter, mit Kugelkalotten besetzter Laufbahn, wie sie z. B. in der schweizerischen Patentschrift Nr. 321 474 beschrieben ist für textile Fäden normaler Art und Fig. 2 eine Voreilrolle für gummielastische Fäden. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist ein fest mit einer Antriebswelle verbundener und ein abziehbarer Teil vorgesehen, wobei beide Teile durch in nachstehend näher beschriebener Weise angeordnete Permanentmagnete zusammengehalten werden. Die in Fig. 1 dargestellte Voreilrolle weist die beiden ringförmigen Teile 1 und 2 auf, welche mit einer zentralen Bohrung, zum Aufschieben auf eine nicht gezeichnete Antriebswelle einer Maschine, versehen sind. Der eine der Teile 1 und 2 ist mittels einer nicht dargestellten Klemmfeder, die mit einer Nase in eine Vertiefung der Antriebswelle greift, mit dieser verbunden. Der andere dieser Teile 1 und 2 ist frei drehbar auf die Welle aufgeschoben. An sich bekannte, z. B. nach der genannten schweizerischen Patentschrift ausgebildete Laufschalen 3 bzw. 4 sind mittels Anpress teilen 5 und 6 und Schrauben 7 und 8 an den Teilen 1 bzw. 2 befestigt. Der Teil 5 besteht vorzugsweise aus nichtmagnetischem Material und weist eine Anzahl von Vertiefungen 9 auf, in welchen flache Magnetplatten 10 angeordnet sind. Der Ring 6 besteht aus ferromagnetischem Material mit möglichst geringer Remanenz, aber möglichst hoher Magnetisierbarkeit, vorzugsweise aus sogenanntem Weicheisen. Bei den angegebenen Grenzwerten der Haftkraft zwischen den beiden Kupplungshälften, welche durch an sich bekannte Massnahmen in bekannter Weise zueinander zentriert sind, wird es leicht möglich, durch Festhalten des nicht mit der Welle gekuppelten Rollenteils dieses stillzusetzen und von der sich mit der Welle weiterdrehenden Hälfte zum Entfernen eines Wicklers oder zu anderen Zwecken abzuheben. Das Gleiche gilt ftir die in Fig. 2 dargestellte Voreilrolle für gummielastische Fäden. Auf der Antriebswelle 19 ist ein vorzugsweise aus nichtmagnetischem Material hergestellter Rollenteil 11 mit Hilfe einer Klemmschraube 13 festgesetzt. In Vertiefungen 20 sitzen Flachmagnete 18, und zwar vorzugsweise mindestens zwei Stück. Der lose Rollenteil besteht aus einem Tragkörper 12, auf welchem mittels Schrauben 17 und eines aus ferromagnetischem Material mit möglichst geringer Remanenz, aber hoher Magnetisierbarkeit, vorzugsweise aus sogenanntem Weicheisen bestehenden Ringes 14 ein Laufring 15 mit der Lauffläche 16 festgeklemmt ist. Dieser Ring 14 liegt mit seinem äusseren Umfangsrand 22 in einer Ausdrehung 21 des auf der Welle festgehaltenen Teiles 11, so dass nach dem Abziehen zur Reinigung der Lauffläche das Zusammensetzen wieder einwandfrei und leicht erfolgen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Transport und Überfaufrolle für Fäden und dünne Drähte, die während des Betriebes trennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle aus mindestens zwei-Tei- len (1,2; 11,12) besteht, von denen einer mit'der An- triebswelle fest verbunden, der andere lösbar atn-te-sten Rollenteil zentriert ist, und dass in einem der beiden Rollenteile Dauermagnete (9; 18) befestigt sind, während der andere Teil einen ferromagnetischen ; in zusammengesetzter Stellung gegenüber den Magneten befindlichen Ring- (6; 14) mit -geringer Remanenz, - ao-er -hoher Magnetisierbarkeit aufweist.UNTEPANSPRÜCHE 1. Transport- und Uberlaufrolle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Dauermagnete (9; 18) Flachmagnete sind.2. Transport- und Überlaufrolle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamthaftkraft der Magnete bei zusammengesetzter Rolle mindestens 1-1,5 kp, höchstens- aber 8-10 kp beträgt.3. Transport- und Uberlaufrolle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei grösseren zu übertragenden Drehmomenten die sich berührenden Flächen der Rollenhälften mit einem die Reibung erhöhenden Belag oder mit ineinandergreifenden flachen Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind.4. Transport- und Überlaufrolle nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden flachen Erhöhungen und Vertiefungen eine sogenannte abgeflachte Hirth-Verzahnung bilden.
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Also Published As
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