DE1930978A1 - Vorrichtung zum Kraeuseln von Textilgarnen durch Falschdrall - Google Patents

Vorrichtung zum Kraeuseln von Textilgarnen durch Falschdrall

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DE1930978A1
DE1930978A1 DE19691930978 DE1930978A DE1930978A1 DE 1930978 A1 DE1930978 A1 DE 1930978A1 DE 19691930978 DE19691930978 DE 19691930978 DE 1930978 A DE1930978 A DE 1930978A DE 1930978 A1 DE1930978 A1 DE 1930978A1
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Germany
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rollers
magnets
horseshoe
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opposite
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Application number
DE19691930978
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English (en)
Inventor
Josef Raschle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heberlein and Co AG
Original Assignee
Heberlein and Co AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/06Spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Dipl.-Met. Goldbach
• Patentanwälte 12. Juni 1969
ÖFFENBACH AM MAIN WG/Wl.
Hermrtr. 37 - Tel. 88 56 42
Heberlein & Co. AG. 963o Wattwil (Schweiz)
"Vorrichtung zum Kräuseln von Textilgarnen durch Falschdrall"
Es sind Vorrichtungen zur Kräuselung von Textilgarnen durch Falschdrallen mit im Keil zwischen zwei achsenparallelen Walzen in tangentialer Berührung liegender Drehröhrchen bekannt, wobei eine der Walzen angetrieben ist und die andere als Leitwalze mitläuft und die Drehröhrchen mittels Magneten an die Walzen gepresst sind· Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Vorrichtung bestehen die beiden Walzen je aus zwei parallelen, durch Distanzbuchsen in gleichem axialen Abstand voneinander gehaltenen Scheiben und die magnetische Anziehung erfolgt mittels eines Permanentmagneten, der mittig-zwischen den Scheiben und den beiden Distanzbuchsen angeordnet ist. Bei einer andern Ausführungsform erfolgt die magnetische Anziehung mittels eines Hufeisenmagneten, dessen Hufeisenebene senkrecht verläuft und an dessen
ÖÖ9§81/1450 """
Schenkelenden horizontal verlaufende Polschuhe angebracht sind, die sich in dem Zwischenraum zwischen den Scheiben und den Distanzbuchsen erstrecken.
Mit Vorrichtungen dieser Art können zwar bereits hohe Drehröhrchenumdrehungszahlen erzielt werden, jedoch ist Voraussetzung dafür, dass das Drehröhrchen eine Mindestlänge hat, damit es sich über die parallelen Scheiben der beiden Walzen erstreckt, wobei die Scheiben durch die Distanzbuchsen in einem Abstand gehalten werden müssen, der die Anordnung des Permanentmagneten bzw. dessen Polschuhe zwischen den Scheiben ermöglicht. Will man andererseits die Drehröhrchenumdrehung zahl bei gleichbleibender Umdrehungszahl der Antriebswalze steigern, so ist dies nur durch Verringerung der Dimensionen des Drehröhrchens möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund®, eine Falschdrallvorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, welche eine Steigerung der Umdrehungszahl des Drenröhrchens unter Verminderung seiner Dimensionen erlaubt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Walzen als flache Scheiben ausgebildet sind und dass zwei Hufeisen-Permanentmagnete, deren U—Ebenen zu einander parallel verlaufen, so angeordnet sind, dass sowohl den obera als auch den untern Scheibenflächen je zwei zu diesen parallel verlaufende Magnet-
909881/1459
schenkel gegenüberliegen, deren Enden beiderseits der entsprechenden Drehröhrchenenden liegen. Es kann je ein Hufeisenmagnet den obern und den untern Scheibenflächen gegenüberliegen oder es kann je ein Schenkel der beiden Hufeisenmagneten den oberen und je ein Schenkel den untern Scheibenifflächen gegenüberliegen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat den Vorteil, dass die Walzen als flache Scheiben von etwa 5 ~ Ίο mm Dicke ausgebildet werden können, wodurch sich Drehröhrchen mit entsprechend kleinen Dimensionen verwenden lassen. Ausserdem werden die Drehröhrchen nicht mehr in der Mitte, sondern an ihren beiden Enden magnetisch angezogen, wodurch eine sichere Festhaltung auch bei sehr hohen Umdrehungszahlen gewährleistet ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels.
909881 / U59 ~
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 weist die dargestellte Vorrichtung eine mittels des Wellenzapfens 17 und dem darauf laufenden Riemen 16 angetriebene, um die Achse 1 drehbare Walze 2 und eine mitlaufende, um die Achse 5 drehbare Leitwalze 4 auf, die aus einem Kunststoff, ZoB. "Vulcölan" bestehen. In der Kehle zwischen den beiden Walzen 2 und 4 ist das aus Hartmetall bestehende Drehröhrchen 5 angeordnet, dessen verbreiterte, aus magnetischem Material bestehende Endteile 6 und 7 unter dem Einfluss der beiden Hufeisen-Permanentmagneten 9 und 1o stehen, deren U-Ebenen horizontal verlaufen. Auf dem obern Endteil 6 des Drehröhrchens 5 sitzt ein hohl zylindrischer Kopf 8 aus nicht magenetis ehern Material mit in dessen Innerem angeordnetem querliegendem Dorn (nicht sichtbar), um welchen der nicht dargestellte Textilfaden in einer Windung geschlungen wird. Der Magnet 9 bzw. dessen Schenkel liegen den obern Flächen 2', 4' der Walzen 2 und 4 gegenüber, und der Magnet 1o bzw. dessen Schenkel liegen den untern, nicht sichtbaren Flächen 2'', 41' dieser Walzen gegenüber. Der Magnetfluss im Magnet 9 ist durch die Linie 11, derjenige in Magnet 1o ist durch die Linie 12 angedeutet. Die beiden Magnete 9 und 1o müssen genau aufeinander abgestimmt sein, damit eine gleichmässige Anpressung des Drehröhrchens 5 an die Walzen 2 und 4 erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 weist die dargestellte _ _ 9 0 9881/U59 ~~ ~~~
Vorrichtung dieselben Walzen 2 und 4 mit dem in der Kehle zwischen denselben angeordneten Drehröhrchen 5 auf. Die U-Ebenen der beiden Hufeisen-Permanentmagneten 13, 14· stehen vertikal, wobei ihre einen Schenkel 13' und 14' den oberen Walzenflächen 2' und 41 und die anderen Schenkel 13' ' und 14' ' den nicht sichtbaren untern Walzenflächen 21' und 4'' gegenüberliegen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung bestehen in den beiden Magneten keine getrennten Magnetflüsse, sondern ein einzigers durch beide Magneten laufender Magnetfluss, der durch die Linie 15 angedeutet ist. Diese Lösung hat den weitern Vorteil", dass die Magneten- 13 und 14 nicht genau aufeinander abgestimmt,, zu sein brauchen.
90S 8 81/14 5

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    HO Vorrichtung zum Kräuseln von Textilgarnen durch Falschdrallen mit auf achsenparallelen Walzen mit tangentialer Berührung gelagerten und mittels Magneten gegen letztere gepressten Drehröhrchen ^äe&urch gekennzeichnet, dass die Walzen als flache Scheiben (2, 4) ausgebildet sind und dass zwei Hufeisen-Permanentmagnete,(9j 1o bzw. 13» 14-) deren U-Ebenen zueinander parallel verlaufen, so angeordnet sind, dass sowohl den obern als auch den untern ocheibenflächen je zwei zu diesen parallel verlaufende Magnet— schenkel gegenüberliegen, deren Enden beidseits der entsprechenden Drehröhrchenenden (7, 8) liegen.
  2. 2.) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Hufeisen-Permanentmagnet (9 bzw· 1o) den oberen und unteren Scheibenflachen gegenüberliegt.
    3·) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Schenkel der beiden Hufeisen-Permanentmagneten (13 j 14) den oberen und je ein Schenkel den unteren Scheibenflächen gegenüberliegt·
    9 0 9 8 8 1 / U 5 9
    Leer seife
DE19691930978 1968-06-18 1969-06-19 Vorrichtung zum Kraeuseln von Textilgarnen durch Falschdrall Pending DE1930978A1 (de)

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US (1) US3518824A (de)
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FR (1) FR2011133A1 (de)
GB (1) GB1264157A (de)

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FR2011133A1 (de) 1970-02-27
CH465757A (de) 1968-11-30
US3518824A (en) 1970-07-07
GB1264157A (de) 1972-02-16

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