DE19542844A1 - Transfereinrichtung für Federn zu einer Montagemaschine - Google Patents
Transfereinrichtung für Federn zu einer MontagemaschineInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F33/00—Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
- B21F33/04—Connecting ends of helical springs for mattresses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transfereinrichtung für Federn zu
einer Montagemaschine nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Derartige Maschinen dienen dazu, eine fertig hergestellte
Feder verarbeitungsgerecht und lagengenau einer Einrichtung
zuzuführen, in welcher Einrichtung die Federn zu einem
Federkern, einem Polster oder einem Sitzkissen montiert
werden.
Merkmal einer derartigen Federeinlegestation ist, daß von
einer Federherstellmaschine, die im Rahmen der vorliegenden
Erfindung nicht mehr beschrieben wird, eine Feder in jeweils
einer Greifhand eines mehrarmigen Transportsternes gefaßt
wird, und diese Feder nun über eine Federeinlegestation und
verschiedene andere nachgeschaltete Stationen der
Montagemaschine zugeführt wird.
In einem auf den gleichen Anmelder zurückgehenden Patent nach
der DE 34 16 110 C2 wurde eine Federherstellmaschine
beschrieben, in der ebenfalls ein Transportstern vorhanden
war.
Die jeweils in dieser Station hergestellte Feder wird in die
jeweilige Greifhand des Transportsternes eingelegt und dort
klemmend gefaßt und der Weiterverarbeitung zugeführt.
Die sich daran anschließende Federeinlegestation funktioniert
so, daß Schwenkbacken im Auslaufbereich der jeweiligen
Greifhand des Transportsterns vorhanden waren, welche
Schwenkbacken zwischen sich die Feder aufnahmen, wobei die
Feder aus der Greifhand des Transportsternes in diese
Schwenkbacken eingelegt wurden. Mit einer derartigen
Schwenkbewegung der Aufnahmebacken im Bereich der
Federeinlegestation bestand aber der Nachteil, daß die dort
in die Federeinlegestation eingelegte Feder nie genau genug
positioniert werden konnte. Dies war mit dem Nachteil
verbunden, daß die Feder über eine größere Anzahl von
nachfolgenden Richtstationen genau ausgerichtet werden mußte,
was mit erhöhtem Maschinenaufwand verbunden war.
Es ist hierbei bekannt, daß man die in einem Bandspalt des
Bandes gehaltenen Federn in der Mitte der Feder ergriff und
aus diesem Bandspalt herauszog. Damit besteht aber der
Nachteil, daß bei sehr hohen und sehr weichen Federn sich die
Endwindungen (die eigentlich genau in den nachgeschalteten
Montagezangen positioniert werden müssen) in Folge von
Reibung an den Bandtrums verschieben und damit nicht mehr
lagenrichtig in die Montagezangen eingeführt werden
können. (US 3,774,652)).
Ein weiterer Reibungswiderstand ergab sich bei einer
derartigen Verschiebeanordnung an den parallel zu den
Bandtrums angeordneten Leitblechen, wobei ebenfalls die
Gefahr bestand, daß sich die Endwindungen aufgrund von
Reibung an den Leitblechen federnd verschoben und ein
sicheres Einlegen in die nachgeschalteten Montagezangen nicht
mehr gewährleistet war.
Man hat sich bisher damit geholfen, daß man mehrere mittlere
Windungen der Feder mit halbschalenartigen Haltewerkzeugen
ergriffen hat, um eine möglichst große Umfassungsfläche der
Feder zu gewährleisten. Damit bestand aber der Nachteil, daß
die Endwindungen nach wie vor nicht sicher geführt wurden und
daher ein sicheres Einführen einer derart verschobenen Feder
in eine Montagezange, bei der die Endwindungen ergriffen
werden sollen, nicht gewährleistet waren.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Transfereinrichtung zu schaffen, mit der es gelingt, auf
möglichst einfache Weise reihenweise hintereinander
angeordnete und mit individuellen Abständen zueinander
angeordnete Federn einer nachgeschalteten Montagemaschine
zuzuführen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die Transfereinrichtung aus einer Reihe
von Schiebern besteht, wobei jeder Schieber aus einem oberen
und aus einem unteren Schieberende besteht, wobei sich die
jeweiligen freien Enden des oberen und unteren schieberendes
an den zugeordneten Endwindungen der zu verschiebenden Feder
anlegen. Die Schieberenden sind bevorzugt federnd
gegeneinander vorgespannt.
Zweck einer derartigen Schiebereinrichtung ist es, die in
einem Bandspalt von zwei synchron angetriebenen Bandschleifen
hintereinanderliegend angeordneten Federn synchron
reihenweise, d. h. beispielsweise bis zu 40 Federn zu
erfassen, und diese quer zur Bandtransportrichtung aus dem
Band heraus zu transportieren, um diese Federn in den
Greiferspalt von nachgeschalteten oberen und unteren
Montagezangen zu führen.
Wie bereits ausgeführt sind die Schieberenden federbelastet
in Richtung der Längsachse der Feder gegeneinander
vorgespannt. Weiteres Merkmal ist, daß die Schieberanordnung
mit diesen vorgespannten in den Spalt zwischen den einander
zugeordneten Trums der Bandschleifen eingreift und gegen das
obere und untere Band mit Federspannung vorgespannt ist. Auf
diese Weise wird ein sicheres Angreifen der Schieberenden an
den oberen und unteren Endwindungen der zu verschiebenden
Feder erreicht.
Durch die Vorspannung der Schieberenden gegen das obere und
untere Band (jeweils die Innenseite der Bandtrums) wird
erreicht, daß die Endwindungen der zwischen den Bandtrums
gehaltenen Federn nicht an den Schiebern vorbeischlüpfen
können und die Schieber also sicher diese Endwindungen
ergreifen können.
Hierbei wird es von einer Ausführung der Erfindung bevorzugt,
wenn die Schieberenden mit Schieberklötzen versehen sind, um
eine noch bessere Anlage an der Endwindung zu erreichen.
Hierbei wird es im übrigen bevorzugt, wenn jeder
Schieberklotz eine etwa vertikale Anlagefläche zur Anlage an
die zugeordnete Endwindung der Feder ausbildet, um eine
sichere und satte Anlage an der jeweiligen Endwindung zu
erreichen.
Dadurch wird erreicht, daß die hier verwendeten
Schieberklötze unter Federkraft der aus Federstahl
ausgebildeten Schieber gegen die Innenseite der jeweilig
einander gegenüberliegenden Bandtrums gedrückt werden und
somit die Endwindungen der zu verschiebenden Feder sicher zur
Anlage an den geraden verschiebeflächen dieser Schieberklötze
gebracht werden können, ohne daß diese Endwindungen an den
federvorgespannten Schieberklötzen vorbeischlüpfen können.
Die Erfindung sieht vor, daß man von vornherein die
Schieberanordnung an den Endwindungen der Federn ansetzen
läßt und die Schieberanordnung unter Federvorspannung so an
der Endwindung angreifen läßt, daß die Endwindungen ohne
Gefahr der Verformung oder durch Reibung, lagenrichtig und
sicher in den Greifspalt von oberen und unteren Montagezangen
übergeführt werden können.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist, daß die Schieberanordnung direkt fluchtend zur
Montageeinrichtung angeordnet ist, so daß ein Höhenversatz
entfallen kann. Bei bekannten Anordnungen des Standes der
Technik muß die Schieberanordnung zunächst die Federn aus dem
Bereich auf einen entsprechenden Transportriemen bringen, die
Federn z. B. vertikal anheben, um auf einer zweiten, vertikal
darüber angeordneten Ebene die Federn einer Montagemaschine
zuzuführen.
Dies erfordert einen erhöhten Maschinenaufwand, der nach der
vorliegenden Erfindung vermieden wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es
vorgesehen, daß die Schieber synchron über eine entsprechende
Schwenkeinrichtung angetrieben sind. Hierbei wird ein Motor
oder ein anderer Drehantrieb verwendet, deren Drehbewegung
über ein entsprechendes Übertragungsgestänge in eine lineare
Verschiebebewegung der Schieber umgesetzt wird.
Selbstverständlich kann in einer anderen Ausführung der
vorliegenden Erfindung dieser Drehantrieb entfallen, und die
Schieber können direkt über einen zugeordneten, linearen
Verschiebeantrieb verschoben werden.
Es kann weiter vorgesehen sein, daß der Abstand zwischen den
einzelnen Schiebern (wobei selbstverständlich jeder Feder ein
Schieber zugeordnet ist) individuell einstellbar ist. Hierzu
ist vorgesehen, daß die Schieber an einer entsprechenden
Halterung angeordnet sind und an dieser Halterung in
Transportrichtung des Bandes und in Gegenrichtung hierzu
verschiebbar und feststellbar angeordnet sind. Auf diese
Weise kann der individuelle Abstand zwischen den Federn durch
die entsprechende verschiebbar und feststellbare Halterung
der zugeordneten Schieber nachgebildet werden, so daß jeder
Feder ein entsprechender Schieber an der entsprechenden
Position zugeordnet wird. Die Federn werden also mit der
erfindungsgemäßen Schieberanordnung lage- und
positionsrichtig sofort fluchtend, z. B. in horizontaler
Ebene in die Montagemaschine eingeführt.
Selbstverständlich ist die Arbeitsrichtung der vorliegenden
Schiebereinrichtung nicht zwingend. Es kann auch vorgesehen
sein, daß die Schieber in vertikaler Richtung arbeiten und
die Montagemaschine diese Federn ebenfalls in vertikaler
Richtung übernimmt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen
Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert gezeichneter Überblick über eine
komplette Transportstation ausgehend von einem
Transportstern bis zu einer Transfermaschine;
Fig. 2 schematisiert den synchronen Bandantrieb für die
beiden Bandschleifen;
Fig. 3 die Transfereinrichtung schematisiert in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 Stirnansicht der Transfereinrichtung nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß ein Transportstern aus einem
vielarmigen Greifermechanismus besteht, der eine Reihe von
Greifhänden 18 aufweist, wobei in jeder Greifhand 18 eine
entsprechende Feder 26 eingelegt und dort klemmend gehalten
wird.
Die Greifhand 18 führt die Feder 26 in eine
Federeinlegestation 2 ein.
Nach dem Einlegen und dem lagerichtigen Ausrichten der Feder
26 in der Federeinlegestation 2 wird diese Feder einer
Wendestation 3 zugeführt, wobei die Feder aus einer
horizontalen Lage in eine vertikale Lage verdreht wird.
Am Auslauf der Wendestation ist eine erste Richtstation 4
angeordnet, die als Kontrollrichtstation nur überprüft, ob
der Knoten 38 der Feder 26 richtig in der
Federeinlegestation 2 positioniert wurde.
Eine weitere Richtstation 5 sorgt dafür, daß von einer Reihe
von hintereinander im Bereich der Bandschleifen 8, 9
angeordneten Federn jeweils die letzte Feder der
vorhergehenden Reihe heraus genommen, gewendet und wieder als
erste Feder der nachfolgenden Reihe in den Bandspalt der
Bandschleifen 8, 9 eingelegt wird.
Hinter der Richtstation 5 ist eine Transfereinrichtung 6
angeordnet, in welcher die Federn lagenrichtig hintereinander
folgend genau reihenweise positioniert ausgerichtet sind und
die dann mit einem Querschiebersystem in eine quer zu den
Bandschleifen 8, 9 angeordnete Montagemaschine übergeben
werden.
Der synchrone Antrieb der Bandschleifen 8, 9 erfolgt durch
einen Bandantrieb 7, der in Fig. 2 näher dargestellt ist.
Es ist einziger, zentraler Antrieb vorhanden, der über ein
Getriebe zwei synchron angetriebene Antriebswellen 10, 11
antreibt. Über jede Antriebswelle 10, 11 läuft jeweils ein
Zahnriemen 12, 13, der schlupffrei jeweils eine Umlenkrolle
14, 15 antreibt.
Über die jeweilige Umlenkrolle 14, 15 ist die Bandschleife 8
und 9 geführt.
Jede Bandschleife besteht aus einem oberen und unteren Trum,
und zwischen die einander zuwandten Trums dieser
Bandschleifen 8, 9 wird die einzulegende Feder 26 eingelegt.
Der Bandantrieb 7 ist frei programmierbar, wobei der
Antriebsmotor auch als Schrittmotor ausgebildet sein kann,
und es ist damit möglich, bei gleicher Einlegegeschwindigkeit
des Transportsterns 1 in das Band durch entsprechende
Variation des Bandantriebes den genauen und unterschiedlichen
Abstand zwischen den Federn einzustellen.
Die beiden Bandschleifen 8, 9 laufen über vordere
Umlenkrollen 16, 17 und werden dort umgelenkt.
Fig. 3 zeigt perspektivisch die Seitenansicht einer
Transferanordnung 6.
Hierbei sind die Federn 26 im Bandspalt zwischen den synchron
zueinander angetriebenen Bandschleifen 8, 9 gehalten und
werden in Transportrichtung 40 transportiert.
Die Transfereinrichtung 6 besteht im wesentlichen aus einem
Motor 19 oder einem anderen Drehantrieb, deren Drehachse
drehfest mit einer Kurbel 20 verbunden ist.
Die Antriebswelle des Motors 19 ist weiter drehfest mit einer
Verbindungsstange 25 verbunden, welche Verbindungsstange am
gegenüberliegenden Ende im Bereich eines Drehlagers 27
maschinenfest und drehbar gehalten ist.
Nachdem auf der gegenüberliegenden Seite der
Schieberanordnung eine gleiche Anordnung dargestellt ist,
reicht es aus, den linken Antrieb dieser
Verschiebeeinrichtung zu beschreiben.
Das freie, schwenkbare Ende der Kurbel 20 ist mit einem
Kurbelzapfen 21 versehen, der in einem Langloch 22 eines
Hebels 23 frei verschiebbar ist. Dieser Hebel 23 ist in einem
ortsfesten Drehlager 24 drehbar gelagert.
Das freie, obere Ende des Hebels 23 ist mit einem
Verbindungszapfen 28 drehbar mit einem Schiebeflansch 29
verbunden. Am vorderen, freien Ende des Schiebeflansches 29
sind im Bereich einer Halterung 34 die Schieber 30 und 31
befestigt. Es wurde eingangs schon erwähnt, daß diese
Halterung 34 es ermöglicht, die Schieber 30 und 31 in
Transportrichtung 40 und in Gegenrichtung hierzu auf dem
Schieberflansch 29 zu verschieben und festzustellen.
Jeder Schieber besteht aus einem Federstahlblech oder aus
einem anderen federnden, im wesentlichen U-förmigen Teil, an
dessen freien Enden ein Schieberklotz 32, 33 angeordnet ist.
Dieser Schieberklotz 32, 33 ist bevorzugt aus Kunststoff
ausgebildet und weist eine vordere, etwa vertikal gerichtete
Schieberkante auf, mit welcher sich dieser Schieberklotz an
dem äußeren Umfang der jeweiligen oberen und unteren
Endwindung der jeweiligen Feder 26 anlegt.
Wichtig hierbei ist, daß die Enden der Schieber 30 und 31 in
den Pfeilrichtungen 48 gegeneinander vorgespannt sind, so daß
sich die Schieberklötze 32, 33 unter Federlast an den
Innenseiten der jeweiligen Trums der Bandschleifen 8, 9
anlegen.
In gleicher Weise sind unter Kompression die Federn 26
reihenweise zwischen diesen Trums der Bandschleifen 8, 9
gehalten, wobei in diesem Bereich (Schiebebereich der
Transfereinrichtung) jeweils jedem Schieber obere und untere
Führungsrollen 45, 46 zugeordnet sind, um einem unerwünschten
Ausweichen der Bandtrums in diesem Bereich nach oben und
unten entgegenzuwirken.
Die Bandschleifen 8, 9 werden zusätzlich durch eine
Führungsplatte 37 und durch ein Führungsblech 39 geführt.
Selbstverständlich ist der Abstand der Bandschleifen 8, 9
sowie von den neben den Bandschleifen 8, 9 angeordneten
Leitblechen 41, 42 zueinander an unterschiedliche Höhen bzw.
Längen den zu verarbeitenden Federn anpaßbar. Diese Anpassung
ist dem Fachmann bekannt und wird daher nicht weiter
dargestellt. Gleiches gilt für den Abstand der nachgeordneten
Montagezangen 43, 44.
In der in Fig. 4 dargestellten Eingriffsstellung legen sich
demzufolge die Schieberklötze 32, 33 unter Federlast an die
Endwindungen der jeweiligen Federn 26 an, wobei die Knoten 38
der Feder genau definiert ausgerichtet sind.
Die gesamte Schiebereinrichtung wird dann durch Einschalten
des Antriebes 19 in Pfeilrichtung 47 gedreht, so daß der
Schieberflansch 29 eine lineare Verschiebebewegung in
Pfeilrichtung 35 ausführt und hierbei die gesamte Federreihe
(Federpaket) in Pfeilrichtung 35 aus dem Bandspalt über
entsprechend fluchtend anschließende Leitbleche 41, 42
verschiebt und hierbei die Endwindungen direkt in den Bereich
von oberen und unteren Montagezangen 43, 44 der
nachgeschalteten Montagemaschine einschiebt.
Hierbei wird es bevorzugt, wenn im Einlaufbereich der
Montagezangen 43, 44 zugeordnete Einlaufschrägen 49, 50
vorhanden sind, die schräg gegeneinander gerichtet sind. Auf
diese Weise wird dafür gesorgt, daß beim Verschieben in diese
Montagezangen 43, 44 die Feder in Richtung ihrer Längsachse
noch einmal stärker komprimiert wird, um dann nach
Überwindung der Einlaufschräge 49, 50 die Feder
auseinanderschnappen zu lassen und schnappend in die
entsprechende Aufnahmeöffnung der Montagezange 43, 44 zu
bringen.
Die nachgeschaltete Montagemaschine übernimmt das gesamte
Federpaket und montiert dieses Federpaket zu einer Matratze,
zu einem Matratzenkern oder zu einem Polsterkern.
Nach erfolgtem Einschieben der Federn in die Montagezangen
43, 44 führt die gesamte Schieberanordnung eine
rückwärtsgehende Bewegung in Pfeilrichtung 36 aus, wobei der
Drehantrieb stets die ganze Anordnung in Pfeilrichtung 47
gleichbleibend antreibt. Es wird also als Antrieb eine
Kurbelschleife vorgeschlagen.
Im allgemeinen Teil wurde bereits schon angegeben, daß statt
der hier angegebenen Kurbelschleife auch ein linearer
Verschiebeantrieb der Schiebeflansche 29 in den
Pfeilrichtungen 35, 36 vorgesehen sein kann.
Die Verwendung einer Kurbelschleife hat den Vorteil, daß im
Punkt des Einschiebens der jeweiligen Feder 26 über die
Einlaufschrägen 49, 50 eine sehr geringe Geschwindigkeit der
Feder vorliegt, dafür aber eine hohe Kraft, so daß die Federn
sehr sicher in die Aufnahmeöffnungen der Montagezange 43, 44
eingeschoben werden.
Hierbei ist wesentlich, daß in der in Fig. 4 gezeigten
Verschiebeposition die Schiebeanordnung mit dem
Schiebeflansch 29 zunächst mit geringer
Verschiebegeschwindigkeit die Federn anfährt und mit
zunehmender Geschwindigkeit diese Federn entlang der
Parallelfläche der Bandschleifen verschiebt, bis die Federn
in den Bereich der Leitbleche 41, 42 gelangen, wo die
Geschwindigkeit abnimmt, dafür aber die Verschiebekraft
erhöht wird. Diese Kraft erreicht somit etwa im Bereich des
Einführens der Federn 26 in die Montagezangen ihren
Maximalwert. Die Federn 26 werden daher sicher in die
Montagezangen 43, 44 eingeführt.
Insgesamt ergibt sich mit der vorliegenden Erfindung eine
einfache und genaue Möglichkeit mit individuellen Abständen,
zueinander angeordnete Federn einer nachgeschalteten
Montagemaschine zuzuführen.
Bezugszeichenliste
1 Transportstern
2 Federeinlegestation
3 Wendestation
4 Richtstation
5 Richtstation
6 Transfereinrichtung
7 Bandantrieb
8 hintere (obere) Bandschleif
9 vordere (untere) Bandschleif
10 Antriebswelle (oben)
11 Antriebswelle (unten)
12 Zahnriemen
13 Zahnriemen
14 Umlenkrolle (hinten)
15 Umlenkrolle (hinten)
16 Umlenkrolle (vorn)
17 Umlenkrolle (vorn)
18 Greifhand
19 Motor
20 Kurbel
21 Kurbelzapfen
22 Langloch
23 Hebel
24 Drehlager
25 Verbindungsstange
26, 26′ Feder
27 Drehlager
28 verbindungszapfen
29 Schiebeflansch
30 Schieber
31 Schieber
32 Schieberklotz oben
33 Schieberklotz unten
34 Halterung
35 Pfeilrichtung
36 Pfeilrichtung
37 Führungsplatte
38 Knoten
39 Führungsblech
40 Transportrichtung
41 Leitblech oben
42 Leitblech unten
43 Montagezange oben
44 Montagezange unten
45 Führungsrolle oben
46 Führungsrolle unten
47 Schwenkeinrichtung
48 Pfeilrichtung
49 Einlaufschräge
50 Einlaufschräge
2 Federeinlegestation
3 Wendestation
4 Richtstation
5 Richtstation
6 Transfereinrichtung
7 Bandantrieb
8 hintere (obere) Bandschleif
9 vordere (untere) Bandschleif
10 Antriebswelle (oben)
11 Antriebswelle (unten)
12 Zahnriemen
13 Zahnriemen
14 Umlenkrolle (hinten)
15 Umlenkrolle (hinten)
16 Umlenkrolle (vorn)
17 Umlenkrolle (vorn)
18 Greifhand
19 Motor
20 Kurbel
21 Kurbelzapfen
22 Langloch
23 Hebel
24 Drehlager
25 Verbindungsstange
26, 26′ Feder
27 Drehlager
28 verbindungszapfen
29 Schiebeflansch
30 Schieber
31 Schieber
32 Schieberklotz oben
33 Schieberklotz unten
34 Halterung
35 Pfeilrichtung
36 Pfeilrichtung
37 Führungsplatte
38 Knoten
39 Führungsblech
40 Transportrichtung
41 Leitblech oben
42 Leitblech unten
43 Montagezange oben
44 Montagezange unten
45 Führungsrolle oben
46 Führungsrolle unten
47 Schwenkeinrichtung
48 Pfeilrichtung
49 Einlaufschräge
50 Einlaufschräge
Claims (6)
1. Transfereinrichtung für Federn zu einer Montagemaschine,
wobei die zu transferierenden Federn in einer
Führungseinrichtung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Transfer der Federn (26) an den Endwindungen der
Federn (26) ansetzende, aus einem federndem Material
bestehende und endseitig gegeneinander vorgespannte Schieber
(30) vorgesehen sind.
2. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der Schieber (30) mit
Schiebeklötzen (32, 33) versehen sind.
3. Transfereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand der Schieber (30)
zueinander einstellbar ist.
4. Transfereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung in Form
von synchron angetriebener Bandschlaufen (8, 9) ausgebildet
ist.
5. Transfereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützung der
Führungseinrichtung (8, 9) im Bereich der Schieber (30)
vorgesehen ist.
6. Transfereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (8, 9)
sowie weitere nachgeschaltete Bauteile (41, 42, 49, 50) in
ihrem Abstand zueinander einstellbar ausgebildet sind.
Priority Applications (6)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7777686
Family Applications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (5)
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US (1) | US5788051A (de) |
EP (1) | EP0774310B1 (de) |
JP (1) | JP3313596B2 (de) |
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