DE19541336C2 - Kopfsignal-Lieferungs-/Rückgewinnungs-Aufbau für ein Magnetplattenlaufwerk - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Magnetplat­ tenlaufwerk und insbesondere einen Verbindungsaufbau zur Lie­ ferung eines Schreibsignals an einen magnetischen Kopf oder zur Rückgewinnung eines Signals, das durch den magnetischen Kopf gelesen worden ist, von dem Magnetplattenlaufwerk zu einem externen Gerät.

Ein solches Plattenlaufwerk ist aus der US 5 103 359 bekannt. In dem bekannten Plattenlaufwerk befinden sich elektrische Bahnen auf der Oberseite der Arme 15, 30. Ferner gehen von den Anschlußstücken 44 Kopfdrähte zu den einzelenen Köpfen.

Aus der US 5 121 273 ist es bekannt, in einem Plattenlaufwerk flexible gedruckte Schaltungen an Betätigungsarmen zu befestigen.

In den letzten Jahren sind die Größenreduzierung und die Dickenreduzierung bei einem Magnetplattenlaufwerk als eine Art eines externen Speichers für einen Computer fortgeschrit­ ten. Ferner ist auch ein niedriger Energieverbrauch in einem solchen Magnetplattenlaufwerk erwünscht. Außerdem wird auch eine Verbesserung bei der Aufzeichnungsdichte einer magneti­ schen Platte gefordert, um eine große Speicherkapazität zu erzielen, und die Anzahl von Platten, die in dem Plattenlauf­ werk anzubringen sind, steigt dementsprechend.

In einem Magnetplattenlaufwerk für einen Computer wird allge­ mein ein Kontakt-Start-und-Stop-(CSS)-System angenommen, das die Beziehung zwischen einem Kopf und einer Platte bestimmt. Bei diesem System balanciert, während die Platte mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht wird, eine Kopfflugkraft, die durch einen Luftfluß aufgrund der Hochgeschwindigkeitsdrehung von der Platte erzeugt wird, eine Druckkraft von einer Auf­ hängung aus, die den Kopf an die Platte drückt, sodaß der Kopf in einer mikroskopischen Flughöhe von der Platte gehal­ ten wird. Wenn die Drehung von der Platte angehalten wird, wird der Kopf in eine Landezone auf der Platte bewegt und er kommt in dieser Zone mit der Platte in Kontakt. In dem Still­ standszustand von der Platte verbleiben der Kopf und die Platte miteinander in Kontakt.

Herkömmlicherweise werden Leitungsdrähte, die auf der Aufhän­ gung angebracht sind, verwendet, um ein Schreibsignal an den Kopf zu liefern oder ein Signal, das durch den Kopf gelesen worden ist, aus dem Magnetplattenlaufwerk zu entnehmen. Da der Größenabfall von dem Magnetplattenlaufwerk fortschreitet, hat sich jedoch der Aufbau von der Aufhängung, die anzunehmen ist, von dem oben genannten Typ, wo die Leitungsdrähte ange­ bracht sind, zu einem anderen Typ verschoben, wo ein Leiter­ muster, das mit dem Kopf verbunden ist, integral auf der Oberfläche von der Aufhängung gebildet ist.

In einem herkömmlichen Magnetplattenlaufwerk, das eine solche Aufhängung mit einem Leitermuster aufgreift, ist innerhalb des Magnetplattenlaufwerkes ein flexibles, gedrucktes Haupt- Schaltungsblatt (das im folgenden als eine "Haupt-FPC" bezeichnet wird) zur Zuleitungsverdrahtung zu einer gedruck­ ten Schaltungskarte vorgesehen, die außerhalb des Magnet­ plattenlaufwerkes vorgesehen ist. Anschlüsse, die an einem Basisendbereich von der Aufhängung vorgesehen sind, werden durch Leitungsdrähte mit Anschlüssen von der Haupt-FPC ver­ bunden. Die Haupt-FPC ist an ihrem einen Endbereich durch ein Bonden oder Schrauben an einem Betätigungsarm befestigt. Dem­ entsprechend sind die Leitungsdrähte entlang einer Sei­ tenoberfläche von dem Betätigungsarm installiert.

Als ein Kopf in einem neueren Magnetplattenlaufwerk ist ein Magneto-Widerstands-Kopf (MR-Kopf) entwickelt worden. Der MR- Kopf besitzt ein induktives Element, das beim Schreiben von Daten zu verwenden ist, und ein magnetoresistives Element (MR-Element), das beim Lesen von Daten zu verwenden ist. Dem­ entsprechend beträgt, im Vergleich mit einem herkömmlichen allgemeinen Kopf, der zwei Signalleitungen erfordert, die An­ zahl von Signalleitungen beim Gebrauch des MR-Kopfes vier. Eine solche Erhöhung der Anzahl von Signalleitungen verur­ sacht beim Verbinden der Anschlüsse von der Aufhängung durch die Leitungsdrähte zu den Anschlüssen von der Haupt-FPC eine Erhöhung der Anzahl von Verdrahtungsanordungsschritten, die doppelt zu der bei dem allgemeinen Kopf ist.

Da die Anzahl von den Anschlüssen auch erhöht ist, wird fer­ ner ein doppelter Platz zur Einrichtung der Anschlüsse von der Aufhängung und der Anschlüsse von der Haupt-FPC notwen­ dig. In dem neueren Magnetplattenlaufwerk, das zur Verringe­ rung seiner Größe und Dicke entworfen worden ist, ist es jedoch schwierig, einen genügenden Raum zur Einrichtung von den Anschlüssen sicherzustellen. Das heißt, daß der Anschluß- Einrichtungsraum klein ist und der Abstand zwischen den benachbarten Anschlüssen verringert werden muß.

Aus diesen Gründen ist es unerwünscht, die Zuleitungsdrähte für die Verbindung zwischen den Anschlüssen von der Aufhän­ gung und den Anschlüssen von der Haupt-FPC zu verwenden. In diesem Zusammenhang ist eine Technik des Verbindens der Anschlüsse von der Aufhängung und der Anschlüsse von der Haupt-FPC unter Verwendung eines flexiblen, gedruckten Zwi­ schenverbindungs-Schaltungsblatts (das im folgenden als eine Zwischenverbindungs-FPC bezeichnet wird) vorgeschlagen wor­ den. Bei diesem Stand der Technik wird die Zwischenverbin­ dungs-FPC an der Seitenoberfläche von dem Betätigungsarm angebracht, um ein Leitungsmuster, das auf der Aufhängung gebildet ist, und ein Leitungsmuster zu verbinden, das auf der Haupt-FPC gebildet ist.

Der Fortschritt bei der Größenverringerung und Dickenverrin­ gerung des neueren Magnetplattenlaufwerkes, wie es oben beschrieben wurde, verursacht eine Verringerung der Dicke von dem Betätigungsarm. Ferner verursacht der Gebrauch von dem MR-Kopf eine Vergrößerung der Anzahl von Signalleitungen, die in der Zwischenverbindungs-FPC einzuschließen sind. Dement­ sprechend ist bei dem oben genannten Verfahren des Standes der Technik, wo die Zwischenverbindungs-FPC an der Sei­ tenoberfläche von dem Betätigungsarm angebracht ist, die Breite von der Zwischenverbindungs-FPC mit einer Verringerung der Dicke von dem Betätigungsarm verringert, um ein Problem derart zu verursachen, daß es schwierig ist, eine notwendige Anzahl von Signalleitungen in der Zwischenverbindungs-FPC sicherzustellen, und die Musterbreite von jeder Signalleitung verringert.

Es ist daher eine Aufgabe von der vorliegenden Erfindung, in Reaktion auf eine Größenverringerung und eine Dickenverringe­ rung des Plattenlaufwerks ein Plattenlaufwerk bereitzustel­ len, das einen Verbindungsaufbau zwischen einem Kopf und einer Haupt-FPC aufweist, der mit großer Zuverlässigkeit ein Schreibsignal zu dem Kopf liefern und ein Lesesignal von dem Kopf abnehmen kann.

Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Plattenlaufwerk bereitgestellt, das umfaßt ein Gehäuse; eine Platte, die drehbar in dem Gehäuse angebracht ist; einen Kopf zum Lesen/Schreiben von Daten auf der Platte; einen Betäti­ gungsarm, der drehbar in dem Gehäuse angebracht ist; eine Aufhängung, die einen Basisendbereich, der an einem Vor­ derendbereich von dem Betätigungsarm befestigt ist, und einen Vorderendbereich zum Tragen des Kopfes aufweist, welche Aufhängung ein erstes Leitermuster, das mit einem Ende von die­ sem mit dem Kopf verbunden ist, und einen ersten Anschluß aufweist, der mit einem anderen Ende von dem ersten Leiter verbunden ist ein flexibles, gedrucktes Haupt-Schaltungs­ blatt, das an seinem einen Endbereich an dem Betätigungsarm befestigt ist, welches flexible, gedruckte Haupt-Schaltungsblatt ein zweites Leitermuster und einen zweiten Anschluß, der mit einem Ende von dem zweiten Muster verbunden ist, aufweist; und ein fle­ xibles, gedrucktes Zwischenverbindungs-Schaltungsblatt auf­ weist, das entlang einer Seitenoberfläche von dem Betäti­ gungsarm angebracht ist, um sich so im wesentlichen parallel zu einer oberen Oberfläche von dem Betätigungsarm zu erstrec­ ken, welches flexible, gedruckte Zwischenverbindungs-Schal­ tungsblatt ein drittes Leitermuster, einen dritten Anschluß, der mit einem Ende von dem dritten Leitermuster und dem er­ sten Anschluß verbunden ist, und einen vierten Anschluß auf­ weist, der mit einem anderen Ende von dem dritten Leitermu­ ster und dem zweiten Anschluß verbunden ist.

Vorzugsweise weist die Seitenoberfläche von dem Betätigungs­ arm einen vorspringenden Bereich auf, der eine Nut besitzt, die sich im wesentlichen parallel zu der oberen Oberfläche von dem Betätigungsarm erstreckt, und das flexible, gedruckte Zwischenverbindungs-Schaltungsblatt ist in die Nut von dem vorspringenden Bereich eingefügt.

Da das flexible, gedruckte Zwischenverbindungs-Schaltungs­ blatt entlang einer Seitenoberfläche von dem Betätigungsarm angebracht ist, um sich so im wesentlichen parallel zu der oberen Oberfläche von dem Betätigungsarm zu erstrecken, ist die Breite von dem flexiblen, gedruckten Zwischenverbindungs- Schaltungsblatt nicht durch die Dicke von dem Betätigungsarm begrenzt. Dementsprechend kann ein flexibles, gedrucktes Zwi­ schenverbindungs-Schaltungsblatt, das eine relativ große Breite aufweist, verwendet werden, sodaß eine erforderliche Anzahl von Signalleitungen einfach sichergestellt werden kann und die Musterbreite von jeder Signalleitung groß genug her­ gestellt werden kann.

Aus einem Studium von der folgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung zeigen, werden die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art, diese zu realisieren, besser ersichtlich und die Erfindung selbst wird am besten verstanden. Es zeigen:

Fig. 1: eine perspektivische Ansicht von einem Magnetplat­ tenlaufwerk entsprechend der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2: eine perspektivische Ansicht von einer ersten bevor­ zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3: eine Draufsicht von einer Aufhängung in dem Fall der Verwendung eines MR-Kopfes;

Fig. 4: eine abgewickelte Draufsicht von einem Zwischenver­ bindungs-FPC bei der ersten bevorzugten Ausführungsform;

Fig. 5: eine perspektivische Ansicht von einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 6: eine perspektivische Ansicht von einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 7: eine perspektivische Ansicht von einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 8: eine perspektivische Ansicht von einer fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 9: eine perspektivische Ansicht von einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht von einem Magnet­ plattenlaufwerk gezeigt, das einen Verbindungsaufbau entspre­ chend der vorliegenden Erfindung enthält. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Gehäuse (Platteneinfassung), das aus einer Basis 14 und einer Abdeckung 16 zusammengesetzt ist. Eine Spindelnabe (nicht gezeigt), die durch einen inneren Nabenmo­ tor (nicht gezeigt) drehbar anzutreiben ist, ist auf der Ba­ sis 14 vorgesehen. Eine Vielzahl von magnetischen Platten 20 und Abstandstücken (nicht gezeigt) sind wechselweise auf der Spindelnabel gestapelt und angebracht. Das heißt, daß die Vielzahl von magnetischen Platten 20 durch die Abstandsstücke regelmäßig voneinander beabstandet sind und durch Sichern einer Plattenklemme 18 an der Spindelnabe durch Schrauben fest an der Spindelnabe angebracht sind.

Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Drehkopfbetätiger, der aus einer Betätigungsarmanordnung 26 und einer magnetischen Schaltung 28 zusammengesetzt ist. Die Betätigungsarmanordung 26 ist drehbar um eine Welle 24 angebracht, die an der Basis 14 befestigt ist. Die Betätigungsarmanordung 26 enthält eine Vielzahl von Betätigungsarmen 30, die sich von dem Rotations­ zentrum von der Anordung 26 in eine Richtung erstrecken, und einen Spulentragebereich 31, der sich von dem Rotationszen­ trum von der Anordnung 26 in eine andere Richtung entgegenge­ setzt zu der Erstreckungsrichtung von den Betätigungsarmen 30 erstreckt. Eine Spule 38 ist auf dem Spulentragebereich 31 angebracht. Die magnetische Schaltung 28 und die Spule 38 bilden einen Schwingspulenmotor 40. Eine Vielzahl von Aufhän­ gungen 34 ist an ihren Basis- oder Rück-Endbereichen an den Vorderendbereichen von den Betätigungsarmen 30 befestigt, und eine Vielzahl von magnetischen Köpfen 32 werden auf den Vor­ derendbereichen von den Aufhängungen 34 getragen.

Das Bezugszeichen 42 bezeichnet eine Haupt-FPC zur Lieferung eines Schreibsignals an jeden magnetischen Kopf 32 und zur Abnahme eines Lesesignales von jedem magnetischen Kopf 32 zu einem externen Gerät. Die Haupt-FPC 42 ist an ihrem einen Endbereich an den Betätigungsarmen 30 befestigt, und der andere Endbereich von der Haupt-FPC 42 ist mit einem Verbin­ der (nicht gezeigt) zum Austauschen von Signalen zwischen dem Plattenlaufwerk und dem externen Gerät verbunden. Eine ring­ förmige Packungsanordnung 15 ist auf der Basis 14 angebracht, und die Abdeckung 16 ist durch Schrauben an der Basis 14 be­ festigt, wobei die Packungsanordnung 15 dazwischen, dadurch das Gehäuse 12 verschließend, angeordnet ist.

In Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht von einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Haupt-FPC 42 ist an ihrem einen Endbereich an deren einer Seite an die Seitenoberflächen von den Betäti­ gungsarmen 30 gebondet. Der eine Endbereich von der Haupt-FPC 42 ist mit einer Vielzahl von Anschlüssen 43 gebildet, die mit einer Vielzahl von Leitermustern (nicht gezeigt) verbun­ den sind, die in der Haupt-FPC 42 gebildet sind. Gemäß Fig. 3 wird an jeder Aufhängung 34 eine Vielzahl von Leitermustern 36 gebildet. Erste Enden von den Leitermustern 36 sind mit jedem magnetischem Kopf 32 wie einem MR-Kopf verbunden und zweite Enden von den Leitermustern 36 sind mit einer Vielzahl von Anschlüssen 37 verbunden, die auf jeder Aufhängung 34 gebildet sind. Die Leitermuster 36 können durch Photolitho­ graphie gebildet sein, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Zulei­ tungsdrähte können anstelle von Leitermustern verwendet wer­ den.

In dem Fall, wenn als jeder magnetische Kopf 32 ein MR-Kopf verwendet wird, enthalten die Leitermuster 36 auf jeder Aufhängung 34 vier Signalleitungen. Dementsprechend ist die An­ zahl von den mehreren Anschlüssen 37 auf jeder Aufhängung 34 auf vier gesetzt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Dazu im Gegensatz enthalten in dem Fall, wenn ein gewöhnlicher induk­ tiver Kopf als jeder Magnetkopf 32 verwendet wird, die Lei­ termuster 36 auf jeder Aufhängung 34 zwei Signalleitungen. Dementsprechend ist die Anzahl von den mehreren Anschlüssen 37 auf jeder Aufhängung 34 auf zwei eingestellt. Jede Aufhän­ gung 34 wird zum Beispiel aus rostfreiem Stahl gebildet und durch Auftragung von Polyimid auf ein Blatt aus rostfreiem Stahl, Bildung der Leitermuster 36 aus Kupfer auf der Po­ lyimidbeschichtung, und dann, um die Leitermuster 36 zu bedecken, erneute Auftragung von Polyimid über das Blatt her­ gestellt.

Wird erneut auf Fig. 2 Bezug genommen, so sind die Anschlüsse 37 von jeder Aufhängung 34 durch eine Zwischenver­ bindungs-FPC 44 mit den entsprechenden Anschlüssen 43 von der Haupt-FPC 42 verbunden. Die Zwischenverbindungs-FPC 44 ist entlang der Seitenoberfläche von jedem Betätigungsarm 30 angebracht, um sich so im wesentlichen parallel zu der oberen Oberfläche von jedem Betätigungsarm 30 zu erstrecken. Die Zwischenverbindungs-FPC 44 besitzt eine Konfiguration, die in Fig. 4 gezeigt ist. Das heißt, die Zwischenverbindungs-FPC 44 weist eine Vielzahl von Leitermustern 46 auf, und jedes Leitermuster 46 ist an seinen beiden Enden mit Anschlüssen 47 und 48 verbunden.

Die Zwischenverbindungs-FPC 44 weist eine derartige Form auf, daß sie entlang einer sich longitudinal erstreckenden gestri­ chelten Linie 50 als eine im wesentlichen longitudinale Mit­ tellinie gefaltet wird, um so eine Kammlinie zu bilden, und wird entlang einer durchgezogenen Linie 52 geschnitten, die sich longitudinal von der gestrichelten Linie 50 erstreckt, um eine FPC 44a für den aufwärts weisenden Kopf 32 und eine FPC 44b für den abwärts weisenden Kopf 32 zu bilden. Die Zwi­ schenverbindungs-FPC 44 wird ferner entlang den gestrichelten Linien 54 und 55 gefaltet, um so Rinnenlinien zu bilden. Die Anschlüsse 47 von jeder Zwischenverbindungs-FPC 44 sind an die Anschlüsse 37 von den entsprechenden zwei benachbarten Aufhängungen 34 zum Tragen der aufwärts und abwärts weisenden Köpfe 32 gelötet, und die Anschlüsse 48 von jeder Zwischen­ verbindungs-FPC 44 sind an die entsprechenden Anschlüsse 43 von der Haupt-FPC 42 gelötet.

In Fig. 5 ist eine perspektive Ansicht von einer zweiten bevorzugten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei der folgenden Beschreibung von der zweiten bevorzugten Ausführungsform und anderen bevorzugten Ausfüh­ rungsformen werden dieselben Bezugszeichen im wesentlichen dieselben Teile bezeichnen, und die detaillierte Beschreibung von diesen wird unterlassen. Bei der ersten bevorzugten Aus­ führungsform, die in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Zwischen­ verbindungs-FPC 44 etwas instabil, weil sie bloß entlang der Seitenoberfläche von jedem Betätigungsarm 30 angebracht ist. Um die Stabilität von der Zwischenverbindungs-FPC 44 sicher­ zustellen, weist die zweite bevorzugte Ausführungsform einen Aufbau auf, daß die Seitenoberfläche von jedem Betätigungsarm 30 einstückig mit einem vorspringenden Bereich 56 gebildet ist, der eine Nut 57 aufweist, die sich im wesentlichen parallel zu der oberen Oberfläche von jedem Betätigungsarm 30 erstreckt, und daß die Zwischenverbindungs-FPC 44 an ihrem Zwischenbereich in die Nut 57 eingefügt ist. Somit wird die Zwischenbereich von der Zwischenverbindungs-FPC 44 in der Nut 57 von dem vorspringenden Bereich 56 von jedem Betätigungsarm 30 getragen, wodurch die Zwischenverbindungs-FPC 44 stabili­ siert wird. Ferner kann der Zwischenbereich von der Zwischen­ verbindungs-FPC 44 in der Nut 57 unter Verwendung eines Kle­ bemittels befestigt sein, wodurch die Stabilität von der Zwi­ schenverbindungs-FPC 44 erhöht wird.

Es wird auf Fig. 6 Bezug genommen, wo eine perspektivische Ansicht von einer dritten bevorzugten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Diese bevorzugte Ausfüh­ rungsform verwendet eine integrierte FPC 58, die durch Integration der Haupt-FPC 42 und der Zwischenverbindungs- FPC's 44 gebildet wird, die bei der ersten oder zweiten be­ vorzugten Ausführungsform verwendet werden. Das heißt, ein Zwischenbereich von der integrierten FPC 58 ist an deren einer Seite an die Seitenoberflächen von den Betätigungsarmen 30 befestigt, und ein Vorderendbereich von der integrierten FPC 58 auf der Seite der Aufhängungen 34 wird geschnitten und gebogen, um eine Vielzahl von Verbindungsbereichen 58a und 58b zu bilden, die sich im wesentlichen parallel zu den obe­ ren Oberflächen von den Betätigungsarmen 30 erstrecken.

Anschlüsse, die an dem Vorderende von jedem Verbindungsbe­ reich 58a gebildet sind, werden mit den Anschlüssen 37 von der entsprechenden Aufhängung 34 verbunden. Andererseits weist jeder Verbindungsbereich 58b eine derartige Gestalt auf, daß er in seiner longitudinalen Richtung wie die Zwi­ schenverbindungs-FPC 44 gefaltet wird, die in Fig. 4 gezeigt ist, und wird er an seinem Vorderendbereich geschnitten, um eine FPC 58c für den aufwärts weisenden Kopf 32 und eine FPC 58d für den abwärts weisenden Kopf 32 zu bilden. Anschlüsse, die an dem Vorderende von der FPC 58c gebildet sind, und Anschlüsse, die an dem Vorderende von der FPC 58d gebildet sind, werden mit den Anschlüssen 37 von den entsprechenden zwei benachbarten Aufhängungen 34 zum Tragen der aufwärts- und abwärtsweisenden Köpfe 32 verbunden.

Ähnlich wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform sind die Verbindungsbereiche 58a und 58b von der integrierten FPC 58 ein wenig instabil. Dementsprechend wird bevorzugt, den Aufbau wie in Fig. 7 gezeigt zu verwenden, die eine vierte bevorzugte Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist jeder von den Verbindungsbereichen 58a und 58b in deren entsprechenden Zwischenbereichen in die Nut 57 von dem vorspringenden Bereich 56 von jedem Betätigungsarm 30 eingefügt. Dementspre­ chend wird der Zwischenbereich von jedem von den Verbindungs­ bereichen 58a und 58b von der integrierten FPC 58 stabil in der entsprechenden Nut 57 getragen. Falls erforderlich, kann der Zwischenbereich von jedem von den Verbindungsbereichen 58a und 58b durch Bonden in der entsprechenden Nut 57 befe­ stigt sein.

Es wird auf Fig. 8 Bezug genommen, wo eine perspektivische Ansicht von einer fünften bevorzugten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird eine Vielzahl von Führungsblöcken 60, die aus einem Harz gebildet sind, an die Seitenoberflächen von den Betätigungsarmen 30 gebondet, um dadurch die Verbin­ dungsbereiche 58a und 58b von der integrierten FPC 58 an ih­ ren Basis- oder Rück-Endbereichen zu unterstützen. Vorzugs­ weise werden die Rück-Endbereiche von den Verbindungsberei­ chen 58a und 58b an die oberen Oberflächen von den Führungs­ blöcken 60 gebondet, wodurch die Verbindungsbereiche 58a und 58b von der integrierten FPC 58 stabilisiert wird. Um die Verbindungsbereiche 58a und 58b weiter zu stabilisieren, kann der Aufbau, der in Fig. 9 gezeigt ist, welche eine sechste bevorzugte Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung zeigt, verwendet werden. Das heißt, daß jeder von den Verbin­ dungsbereichen 58a und 58b an deren entsprechenden Zwischen­ bereichen in die Nut 57 von dem vorspringenden Bereich 56 von jedem Betätigungsarm 30 eingefügt ist.

Entsprechend der vorliegenden, wie oben beschriebenen Erfin­ dung kann in Reaktion auf eine Größenverringerung und eine Dickenverringerung von dem Magnetplattenlaufwerk das Signal mit einer hohen Zuverlässigkeit an jeden Kopf geliefert und von jedem Kopf abgenommen werden.

Claims (9)

1. Ein Plattenlaufwerk, das umfaßt:
ein Gehäuse;
eine Platte, die drehbar in dem Gehäuse angebracht ist;
einen Kopf zum Lesen/Schreiben von Daten auf der Platte;
einen Betätigungsarm, der drehbar in dem Gehäuse angebracht ist;
eine Aufhängung, die einen Basisendbereich, der an einem Vorderendbereich von dem Betätigungsarm befestigt ist, und einen Vorderendbereich zum Tragen des Kopfes aufweist, welche Aufhängung ein erstes Leitermuster, das an seinem einen Ende mit dem Kopf verbunden ist, und einen ersten Anschluß aufweist, der mit dem anderen Ende von dem ersten Leitermuster verbunden ist;
ein flexibles, gedrucktes Haupt-Schaltungsblatt, das an seinem einen Endbereich an dem Betätigungsarm befestigt ist, welches flexible, gedruckte Haupt-Schaltungsblatt ein zweites Leitermuster und einen zweiten Anschluß aufweist, der mit einem Ende von dem zweiten Leitermuster verbunden ist; und
ein flexibles, gedrucktes Zwischenverbindungs- Schaltungsblatt, das entlang einer Seitenoberfläche von dem Betätigungsarm angebracht ist, um sich so im wesentlichen, parallel zu einer oberen Oberfläche von dem Betätigungsarm zu erstrecken, welches flexible, gedruckte Zwischenverbindungs- Schaltungsblatt ein drittes Leitermuster, einen dritten Anschluß, der mit einem Ende von dem dritten Leitermuster und dem ersten Anschluß verbunden ist, und einen vierten Anschluß aufweist, der mit einem anderen Ende von dem dritten Leiter­ muster und dem zweiten Anschluß verbunden ist.

2. Plattenlaufwerk gemäß Anspruch 1, bei dem die Seitenober­ fläche von dem Betätigungsarm einen vorspringenden Bereich aufweist, der eine Nut besitzt, die sich im wesentlichen par­ allel zu der oberen Oberfläche von dem Betätigungsarm erstreckt, und das flexible, gedruckte Zwischenverbindungs- Schaltungsblatt in die Nut von dem vorspringenden Bereich eingefügt ist.

3. Plattenlaufwerk gemäß Anspruch 2, bei dem das flexible, gedruckte Zwischenverbindungs-Schaltungsblatt durch Bonden in der Nut von dem vorspringenden Bereich befestigt ist.

4. Plattenlaufwerk gemäß Anspruch 2, bei dem die Aufhängung ein Paar von Aufhängungen umfaßt, die an oberen und unteren Oberflächen von dem Vorderendbereich von dem Betätigungsarm befestigt sind, und das flexible, gedruckte Zwischenverbin­ dungs-Schaltungsblatt erste und zweite Segmente umfaßt, die entlang einer im wesentlichen longitudinalen Mittellinie von dem flexiblen, gedruckten Zwischenverbindungs-Schaltungsblatt gefaltet sind, wobei jedes von den ersten und zweiten Segmen­ ten das dritte Leitermuster, den dritten Anschluß und den vierten Anschluß aufweist.

5. Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, bei dem das flexible gedruckte Hauptverbindungs-Schaltungsblatt und das flexible gedruckte Zwischenverbindungs-Schaltungsblatt integral aus einem einstückigen flexiblen Schaltungsblatt gebildet sind.

6. Plattenlaufwerk gemäß Anspruch 5, bei dem die Seitenober­ fläche von dem Betätigungsarm einen vorspringenden Bereich aufweist, der eine Nut besitzt, die sich im wesentlichen par­ allel zu der oberen Oberfläche von dem Betätigungsarm erstreckt, und der Verbindungsbereich in die Nut von dem vor­ springenden Bereich eingefügt ist.

7. Plattenlaufwerk gemäß Anspruch 6, bei dem der Verbindungs­ bereich von dem flexiblen, gedruckten Schaltungsblatt durch Bonden in der Nut von dem vorspringenden Bereich befestigt ist.

8. Plattenlaufwerk gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die Seitenoberfläche von dem flexiblen, gedruckten Schal­ tungsblatt eine Führung zum Tragen des Verbindungsbereiches von dem flexiblen, gedruckten Schaltungsblatt aufweist.

9. Plattenlaufwerk gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem das erste Leitermuster vier Leitungen enthält, die mit dem Kopf verbunden sind.