Beschreibung
Kopplungssubstrat für Halbleiterbauteile und Verfahren zur Herstellung desselben
Die Erfindung betrifft ein Kopplungssubstrat mit einem isolierenden Träger und einer strukturierten Metallschicht für Halbleiterbauteile und Verfahren zur Herstellung desselben.
Derartige Kopplungssubstrate oder Zwischensubstrate werden auch "Interposer" genannt und können übereinander gestapelte Halbleiterbauteile oder Halbleiterchips verbinden. Diese "Interposer" basieren teilweise auf einem Flachleiterrahmen, der in Streifen angeordnet mehrere Kopplungssubstrate aufnimmt und einen Metallquerschnitt bereitstellt, der dem Flachleiterrahmen eine ausreichende Stabilität für eine selbsttragende Struktur verleiht. Die Halbleiterchips sind an dem Flachleiterrahmen über Bonddrähte oder Flipchip-Kontakte befestigt, was zum Ausfällen, insbesondere beim Verpacken derarti- ger Halbleiterbauteile zu Halbleiterstapeln oder Halbleitermodulen, führt.
Wenn die zu stapelnden Halbleiterbauteile auf einer derartigen Flachleiterkonstruktion basieren, oder auf einer Kon- struktion mit einem Ümverdrahtungssubstrat, so sind die zentralen Bereiche durch Halbleiterchips belegt und ein Verbinden der gestapelten Bauteile untereinander ist nur über die Randbereiche der zu stapelnden Bauteile möglich. Folglich ist das Anordnungsmuster für Außenkontakte, zumindest des oberen Halbleiterbauteils, konstruktiv auf die Randbereiche eingeschränkt.
Andere Lösungen, wie sie beispielsweise aus der Druckschrift DE 101 38 278 bekannt sind, schlagen vor, flexible Folien als "Interposer" einzusetzen. Diese haben den Nachteil, dass sie mit einer Folienfläche auf dem Halbleiterbauteil oder dem Halbleiterchip flächig fixiert werden müssen und zum nächsten Nachbarn in einem Stapel hin halbkreisförmig gebogen sind, was das Risiko einer Verbindungsunterbrechung durch Mikroris- se erhöht. Zumindest ergibt sich daraus kein stabiler Stapelaufbau, was die Zuverlässigkeit des Halbleitermoduls beein- trächtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kopplungssubstrat und ein Verfahren zur Herstellung desselben anzugeben, das die Nachteile im Stand der Technik überwindet und ein Stapeln von Halbleiterbauteilen mit unterschiedlichen Anordnungsmustern der Außenkontakte der zu stapelnden Halbleiterbauteile ermöglicht. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, den Raumbedarf und den Flächenbedarf eines Halbleitermoduls zu minimieren.
Gelöst wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Erfindungsgemäß wird ein Kopplungssubstrat für Halbleiterbau- teile geschaffen, das eine strukturierte Metallschicht auf einer Oberseite eines isolierenden Trägers aufweist. Die strukturierte Metallschicht weist Metallbahnen auf, die über die Seitenkanten des Trägers hinausragen und rechtwinklig zur Oberseite in Richtung auf die Unterseite des Trägers abgewin- kelt sind. Dabei können die Metallbahnen über die Unterseite hinausragen. Diese über die Seitenkanten des Trägers hinausragenden Metallbahnen weisen eine Metallbeschichtung auf, mit der eine derartige Dicke des Querschnitts erreicht wird, dass
die Metallbahnen formstabile Flachleiteraußenkontakte des Kopplungssubstrats bilden. Über diese formstabilen Flachleiteraußenkontakte steht das Kopplungssubstrat mit einem Halbleiterbauteil in Verbindung, das unter dem Kopplungssubstrat und innerhalb der Flachleiteraußenkontakte angeordnet ist.
Ein derartiges Kopplungssubstrat hat den Vorteil, dass das Halbleiterbauteil unterhalb des Kopplungssubstrats ein beliebiges Anordnungsmuster seiner Außenkontakte aufweisen kann und auf ein vom Kopplungssubstrat unabhängiges Schaltungssubstrat aufgebracht sein kann. Dieses Schaltungssubstrat kann zu einer übergeordneten Leiterplatte gehören oder kann eine U verdrahtungsplatte des mit dem Kopplungssubstrat zu verbindenden Halbleiterbauteils darstellen. Darüber hinaus hat das Kopplungssubstrat den Vorteil, dass die strukturierte Metallschicht auf der Oberseite des isolierenden Trägers beliebig gestaltet werden kann und somit ein Anordnungs uster für Au- ßenkontaktflachen aufweisen kann, die einem Anordnungsmuster von Außenkontakten eines zu stapelnden Halbleiterbauteils an- gepasst sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Flachleiteraußenkontakte des Kopplungssubstrats und das Halbleiterbauteil auf einer Oberseite des Verdrahtungssubstrats angeordnet. Über dieses Verdrahtungssubstrat sind die Flachleiteraußenkontakte des Kopplungssubstrats und des Halbleiterbauteils, das unterhalb des Kopplungssubstrats angeordnet ist, elektrisch miteinander verbunden. Das hat den Vorteil, dass das Kopplungssubstrat in Verbindung mit dem Halbleiter- bauteil und dem Verdrahtungssubstrat ein Halbleiterbasisbauteil für einen Halbleiterstapel bilden kann. Dieses Halbleiterbasisbauteil ist universell einsetzbar, zumal das von der strukturierten Metallschicht des Kopplungssubstrats angebote-
ne Anordnungsmuster, unterschiedlichen zu stapelnden Halbleiterbauteilen angepasst werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist nicht das Halbleiterbauteil unterhalb des Kopplungssubstrats angeordnet, sondern es ist vielmehr auf der Unterseite des isolierenden Trägers eine Verdrahtungsstruktur angebracht, die ihrerseits einen Halbleiterchip mit dem Kopplungssubstrat verbindet. In Verbindung mit diesem Halbleiterchip stellt nun das Kopplungssubstrat ein Halbleiterbasisbauteil dar, das unabhängig von einem zusätzlichen Verdrahtungssubstrat für einen Stapel aus Halbleiterbauteilen eingesetzt werden kann. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn das Halbleiterbauteil ein Halbleiterchip ist, der mit Flipchip-Kontakten mit der Verdrahtungsstruktur auf der Unterseite des isolierenden Trägers elektrisch in Verbindung steht. In diesem Fall wird ein sehr kompaktes und in seinem Raumbedarf minimiertes Halbleiterbasisbauteil mit dem erfindungsgemäßen Kopplungssubstrat geschaffen.
Weiterhin kann das unter dem Kopplungssubstrat angeordnete Halbleiterbauteil ein Halbleiterbauteil mit oberflächenmon- tierbaren Außenkontakten aufweisen. Derartige oberflächenmon- tierbare Außenkontakte können aus einer Lotschicht bestehen, mit der das Halbleiterbauteil entweder auf eine Verdrahtungsstruktur auf der Unterseite des isolierenden Trägers oder auf einer Verdrahtungsstruktur eines übergeordneten Schaltungsträgers angeordnet ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Kopplungssubstrat auf seiner Oberseite Außenkontaktflachen auf, die von einer Lötstoppschicht umgeben sind und ein Anordnungsmuster für Außenkontakte eines zu stapelnden Halblei-
terbauteils aufweisen. Mit der Lötstoppschicht wird in vorteilhafter Weise gewährleistet, dass bei einem Lötvorgang beispielsweise beim Anbringen eines zu stapelnden Halbleiterbauteils auf der Oberseite des Kopplungssubstrats die struk- turierte Metallschicht nur im Bereich der Außenkontaktflachen mit Lötmaterial benetzt wird und kein Lot auf die übrige Metallstruktur kommt.
Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Flachleiteraußenkontak- te des Kopplungssubstrats aus verstärkten Metallbahnen über Leiterbahnen der strukturierten Metallschicht mit den Außenkontaktflachen auf der Oberseite des Kopplungssubstrats e- lektrisch in Verbindung stehen. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, dass lediglich die Metallbahnen, die über die Seitenkanten des Trägers hinausragen, mit einer Metallschicht verstärkt sind und auf der Oberseite des Kopplungssubstrats in Leiterbahnen übergehen, die in ihrer Dicke der strukturierten Metallschicht entsprechen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Kopplungssubstratstreifen mit in Zeilen und/oder Spalten angeordneten Kopplungssubstratpositionen. Dieser Kopplungssubstratstreifen weist eine strukturierte Metallschicht auf einer Oberseite eines isolierenden Trägerstreifens auf. Von der strukturier- ten Metallschicht erstrecken sich Metallbahnen teilweise über Durchgangsöffnungen in Seitenbereichen der Kopplungssubstratpositionen und sind rechtwinklig zur Oberseite des Trägerstreifens in Richtung auf die Unterseite des Trägerstreifens abgewinkelt. Diese Metallbahnen weisen eine Metallbeschich- tung auf und bilden mit der Metallbeschichtung eine derartige Dicke ihres Querschnitts, dass sie formstabile Flachleiteraußenkontakte des Kopplungssubstratstreifens an den Seitenrändern der Kopplungssubstratpositionen sind.
Der Kopplungssubstratstreifen weist auf seiner Oberseite Au- ßenkontaktflachen auf, die von einer Lötstoppschicht umgeben sind und ein Anordnungsmuster für Außenkontakte von zu sta- pelnden Halbleiterbauteilen bilden. Die Flachleiteraußenkontakte des Kopplungssubstratstreifens sind über Leiterbahnen der strukturierten Metallschicht mit den Außenkontaktflachen auf der Oberseite des Kopplungssubstratstreifens verbunden. Ein derartiger Kopplungssubstratstreifen kann zu Kopplungs- Substraten aufgetrennt werden, indem entlang der Zeilen und/oder entlang der Spalten der Kopplungssubstratstreifen in einzelne Kopplungssubstrate aufgetrennt wird.
Vor dem Auftrennen kann der Kopplungssubstratstreifen weiter- hin auch mit einer UmverdrahtungsStruktur auf seiner Unterseite versehen sein, sodass direkt Halbleiterchips mit Flipchip-Kontakten oder andere oberflächenmontierbare Halbleiterbauteile mit einer Verdrahtungsstruktur auf der Unterseite des Kopplungssubstratstreifens verbunden werden können. Beim Auftrennen des Kopplungssubstratstreifens ergeben sich dann bereits komplette Halbleiterbauteile, bzw. Halbleiterbasisbauteile, die für einen Halbleiterbauteilstapel einsetzbar sind.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht ein Halbleitermodul mit einem Halbleiterbasisbauteil vor, das ein Verdrahtungssubstrat mit Außenkontakten des Halbleitermoduls auf seiner Unterseite und mit einer Verdrahtungsstruktur mit einem Halbleiterchip auf seiner Oberseite und mit Kontaktanschlussflä- chen auf Randbereichen der Oberseite des VerdrahtungsSubstrats aufweist. Auf den Kontaktanschlussflächen in den Randbereichen ist ein Kopplungssubstrat mit seinen Flachleiterau- ßenkontakten angeschlossen, ' das auf seiner Oberseite Außen-
kontaktflächen für ein gestapeltes Halbleiterbauteil aufweist. Ein derartiges Halbleitermodul hat den Vorteil, dass mithilfe des Kopplungssubstrats beliebig viele Halbleiterbauteile aufeinander gestapelt werden können, wobei über jedem Halbleiterbauteil ein weiteres Kopplungssubstrat anzuordnen ist, wenn dem Stapel weitere Halbleiterbauteile hinzugefügt werden sollen.
Grundlage eines derartigen Halbleitermoduls ist ein Halblei- terbasisbauteil mit einem Kopplungssubstrat, wobei das Kopplungssubstrat Außenkontaktflachen für ein zu stapelndes Halbleiterbauteil auf seiner Oberseite aufweist. Auf seiner Unterseite kann das Kopplungssubstrat auch eine Verdrahtungsstruktur tragen, die ihrerseits mit einem Halbleiterchip e- lektrisch verbunden ist und über Durchkontakte und Verdrahtungsleitungen mit den Außenkontaktflächen auf der Oberseite des Kopplungssubstrats elektrisch in Verbindung steht. Das Halbleiterbasisbauteil stellt in seinen Seitenkanten, die bereits oben erwähnten Flachleiteraußenkontakte zur Verfügung, die durch Verdicken von Metallbahnen, die über den Rand des Kopplungssubstrats hinausragen, einen Querschnitt ausbilden, der die Flachleiteraußenkontakte formstabil verstärkt.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Kopplungssubstratstrei- fens mit mehreren Kopplungssubstratpositionen weist die nachfolgenden Verfahrensschritte auf. Zunächst wird ein isolierender Trägerstreifen mit mehreren Kopplungssubstratpositionen hergestellt. Anschließend werden in diesen Trägerstreifen Durchgangsöffnungen in Randbereichen der Kopplungssubstratpo- sitionen eingebracht. Die Breite der Durchgangsöffnungen entspricht dabei mindestens der doppelten Länge der zu bildenden Flachleiteraußenkontakte. Anschließend wird eine geschlossene Metallschicht auf den Trägerstreifen aufgebracht, die gleich-
zeitig die Breite der Durchgangsöffnungen abdeckt. Diese Metallschicht wird anschließend strukturiert und dabei werden Außenkontaktflächen auf der Oberseite des isolierenden Trägerstreifens und Metallbahnen gebildet, welche die Breite der Durchgangsöffnungen überspannen.
In der Mitte der Durchgangsöffnungen sind diese Metallbahnen entweder getrennt oder weisen eine Sollbruchstelle auf. Außerdem wird die Metallschicht derart strukturiert, dass Lei- terbahnen auf der Oberseite des isolierenden Trägerstreifens die Metallbahnen mit den Außenkontaktflächen elektrisch verbinden. Die Metallbahnen werden über Kurzschlussleiterbahn- stüc'ke zu einer Busleitung des Trägerstreifens zusammengeführt. Anschließend werden die Metallbahnen in den Durch- gangsöffnungen in Richtung auf die Unterseite des Trägerstreifens abgewinkelt. Danach wird die Metallstruktur der 0- berseite des Trägerstreifens mit einer Schutzschicht unter Freilassen der Metallbahnen abgedeckt.
Diese Schutzschicht soll bei dem anschließenden galvanischen Schritt die Metallstruktur auf der Oberseite des Trägerstreifens vor einem Abscheiden von Metall und einem Verdicken der Struktur schützen, während da Metallbahnen unter Bilden von formstabilen Flachleiteraußenkontakten mit einer Metallbe- Schichtung versehen werden. In einem nachfolgenden Schritt wird die Schutzschicht zunächst nur zum Freilegen der Kurzschlussleiterbahnstücke entfernt und die Kurzschlussleiterbahnstücke werden ätztechnisch oder mit einer Lasertechnik unterbrochen. Anschließend können die Außenkontaktflächen un- ter der Schutzschicht freigelegt werden, sodass die Schutzschicht als Lötstoppschicht dienen kann, während ein freier Zugriff zu den Außenkontaktflächen möglich ist. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass eine Vielzahl von Kopplungssub-
straten auf einem isolierenden Trägerstreifen entstehen, der anschließend in einzelne Kopplungssubstrate auftrennbar ist.
Im Einzelnen werden für die unterschiedlichen Verfahrens- schritte unterschiedliche Techniken eingesetzt. Für das Einbringen der Durchgangsöffnung in den Trägerstreifen wird eine Stanztechnik oder eine Ätztechnik bereitgestellt. Das Aufbringen einer Metallschicht auf den Trägerstreifen kann mittels Aufkleben einer Metallfolie durchgeführt werden. Das Strukturieren dieser Metallschicht wird dann mittels einer
Fotolacktechnik in Verbindung mit Ätztechniken oder einer Abtragstechnik mittels Laserstrahl durchgeführt. Beim Einsatz von Photolithographie kann der strukturierte Fotolack des Strukturierungsschrittes gleichzeitig als Lötstopplack einge- setzt werden. Das Abwinkein der Metallbahnen vor oder auch nach einem Verdicken zu Flachleiteraußenkontakten kann mittels Abkantwerkzeugen erfolgen.
Zum Aufbringen einer Metallbeschichtung auf die Metallbahnen wird der Trägerstreifen in ein Galvanikbad getaucht und die Metallbahnen werden über die Kurzschlussleiterbahnstücke mit einer Gleichstromelektrode des Galvanikbades verbunden. Dazu werden die Metallbahnen als Kathode geschaltet, sodass sich das Material der metallischen Anode des Galvanikbades auf den Metallbahnen als Beschichtung abscheidet, während die übrige Metallstruktur durch die Schutzschicht vor einer derartigen Beschichtung geschützt ist. Vor einem Entfernen der Schutzschicht werden zunächst nur die Kurzschlussleiterbahnstücke freigelegt und ätztechnisch entfernt, während die übrige Struktur auf der Oberseite des Trägerstreifens weiterhin durch die Schutzschicht bedeckt bleibt. Erst nach dem Entfernen der Kurzschlussleiterbahnstücke werden dann auch die Außenkontaktflächen auf der Oberseite des Trägerstreifens frei-
gelegt, sodass nun der fertige Kopplungssubstratstreifen zur Herstellung von Kopplungssubstraten zur Verfügung steht.
Zur Herstellung eines Kopplungssubstrats wird dieser Kopp- lungssubstratstreifen entlang der Zeilen und/oder der Spalten zu einzelnen Kopplungssubstraten aufgetrennt.
Mit derartigen Kopplungssubstraten können Halbleiterbasisbauteil für einen Stapel aus Halbleiterbauteilen hergestellt werden. Zu der Herstellung eines Halbleiterbasisbauteils werden nachfolgende Verfahrensschritte durchgeführt. Zunächst wird parallel zur Herstellung eines Kopplungssubstrats auch ein Verdrahtungssubstrat mit einem Halbleiterchip auf seiner Oberseite und Kontaktanschlussflächen auf Randbereichen sei- ner Oberseite, sowie Außenkontaktflächen mit Außenkontakten auf seiner Unterseite gefertigt. Anschließend wird das Kopplungssubstrat auf das Verdrahtungssubstrat unter Auflöten der Flachleiteraußenkontakte des Kopplungssubstrats auf entsprechende Kontaktanschlussflächen in den Randbereichen des Ver- drahtungssubstrats aufgebracht. Da das Kopplungssubstrat auf seiner Oberseite Außenkontaktflächen aufweist, die ein Stapeln von weiteren Halbleiterbauteilen ermöglichen, ist somit ein Halbleiterbasisbauteil geschaffen, auf dem Halbleiterbauteile mit entsprechend angepassten Anordnungsmustern der Au- ßenkontakte gestapelt werden können. Zur Herstellung eines Halbleitermoduls müssen dann lediglich auf ein derartiges Halbleiterbasisbauteil entsprechende weitere Halbleiterbauteile mit ihren Außenkontakten aufgebracht werden.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass das erfindungsgemäße Kopplungssubstrat ermöglicht, über einem Halbleiterbauteil beliebiger Bauart ein weiteres Halbleiterbauteil mit beliebiger standardisierter Anordnung seiner oberflächenmontierbaren
Außenkontakte, wie beispielsweise ein DRAM-Bauteil, anzuordnen. Dazu stellt die Erfindung einen "Interposer" zur Verfügung, der vergleichsweise preiswert herstellbar ist, zumal er in seiner Grundversion keinerlei Durchkontaktierungen erfor- dert . Die Herstellung von formstabilen Flachleiteraußenkon- takten wird für den "Interposer", bzw. das Kopplungssubstrat, mit relativ preisgünstigen Abscheideverfahren erreicht.
Mit diesen Flachleiteraußenkontakten, die durch Metallbe- schichten von Metallbahnen einer Metallschicht erzeugt werden, können kleinere Schrittweiten oder auch "Pitch" genannt zwischen den Außenkontakten erreicht werden als es bei einer Stapelverbindung über Lotbälle möglich ist. Außerdem sind die Leitungslängen gegenüber der in der Einleitung erwähnten Lö- sung mit flexiblen Folien kürzer, was die elektrischen Parameter im Hinblick auf Hochfrequenzeigenschaften bzw. Hochge- schwindigkeitsschaltraten in Gigahertzbereich verbessert.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Kopplungssubstrat einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Trägerstreifen;
Figur 3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Trägerstreifens der Figur 2;
Figur 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Trägerstreifen der Figur 1 mit aufgebrachter Metallfolie;
Figur 5 zeigt einen schematischen Querschnitt des Trägerstreifens der Figur 4;
Figur 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Träger- streifen der Figur 4 mit strukturierter Metallfolie;
Figur 7 zeigt einen schematischen Querschnitt des Trägerstreifens der Figur 6;
Figur 8 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Trägerstreifen der Figur 6 mit abgedeckter Metallstruktur;
Figur' 9 zeigt einen schematischen Querschnitt durch den Trägerstreifen gemäß Figur 8;
Figur 10 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Trägerstreifen der Figur 8 mit verstärkten formstabilen Flachleiteraußenkontakten und geschützter Um- verdrahtungsstruktur;
Figur 11 zeigt einen schematischen Querschnitt durch den Trägerstreifen gemäß Figur 10;
Figur 12 zeigt einen schematischen Querschnitt auf den Trä- gerstreifen nach einem Auftrennen desselben in einzelne Kopplungssubstrate;
Figur 13 zeigt einen schematischen Querschnitt durch drei einzelne Kopplungssubstrate gemäß Figur 12;
Figur 14 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Halbleiterbasisbauteil für einen Halbleiterstapel mit einem Kopplungssubstrat;
Figur 15 zeigt einen Querschnitt durch einen Halbleiterstapel mit einem Kopplungssubstrat.
Figur 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Kopplungssubstrat 3 einer Ausführungsform der Erfindung. Dieses Kopplungssubstrat 3 weist einen Träger 6 mit einer Unterseite 10 und einer Oberseite 5 auf. Auf der Oberseite 5 des Trägers 6 ist eine strukturierte Metallschicht 4 angeordnet, die ein Anordnungsmuster 19 von Außenkontaktflächen 17 aufweist. Die Außenkontaktflächen 17 sind mit streifenförmigen in Richtung auf die Unterseite 10 abgewinkelten Metallbahnen 7 über Leiterbahnen auf der Oberseite 5 des Trägers 6 verbunden. Bei dieser und den nachfolgenden Figuren wird zwischen Metallbah- nen 7, die über Seitenkanten 8 und 9 des Trägers β herausragen und in Richtung auf die Unterseite 10 abgewinkelt sind und den Leiterbahnen, die auf der Oberseite 5 zum Verbinden der Metallbahnen 7 mit den Außenkontaktflächen 17 angeordnet sind, unterschieden. Die Dicke der Metallbahnen und die Dicke der Leiterbahnen, entsprechen der Dicke der Metallschicht 4 für die Außenkontaktflächen 17, zumal sie aus der Metallschicht 4 gemeinsam strukturiert werden. Die Dicke der Metallschicht 4 wäre jedoch zu gering, um formstabile Flachleiteraußenkontakte 12 aus den Metallbahnen 7 zu bilden. Deshalb sind die abgewinkelten Metallbahnen 7 mit einer Metallbeschichtung 11 versehen, sodass sie eine Dicke D zwischen 100 und 1000 μ aufweisen. Der Träger 6 selbst ist aus einem isolierenden Kunststoff und bildet eine formstabile selbsttragende Platte.
Zwischen den Außenkontaktflächen 17 ist auf der Oberseite 5 des Trägers 6 eine Lötstoppschicht 18 angeordnet, welche die gesamte Oberfläche 5 bedeckt und nur die Außenkontaktflächen
17 freigibt, sodass auf ihnen beispielsweise ein zu stapelndes Halbleiterbauteil mit seinen flächenmontierbaren Außenkontakten aufgebracht werden kann.
Die Figuren 2 bis 13 zeigen prinzipielle Skizzen von Zwischenprodukten bei der Herstellung eines Kopplungssubstrats 3. Komponenten mit gleichen Funktionen, wie in Figur 1, werden in den Figuren 2 bis 13 mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erörtert.
Figur 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Trägerstreifen 22. Der Trägerstreifen 22 weist mehrere Kopplungssubstratpositionen 21 auf, in denen Kopplungssubstrate auf dem Trägerstreifen 22 mit Hilfe der nachfolgenden Verfahrens- schritte gebildet werden. Zwischen den Kopplungssubstratpositionen 21 weist der Trägerstreifen 22 langgestreckte Durchgangsöffnungen 23 mit Seitenkanten 8 und 9 auf. Zwischen den Seitenkanten 8 und 9 ergibt sich eine Breite b der Durchgangsöffnungen 23, die mindestens einer doppelten Länge 1 ei- nes zu bildenden Flachleiteraußenkontaktes 12, wie er in Figur 1 gezeigt wird, aufweist.
Figur 3 zeigt einen schematischen Querschnitt des Trägerstreifens 22 gemäß Figur 2. Die Dicke w dieses Trägerstrei- fens 22 liegt zwischen 80 und 200 μm und ist aus einem Kunststoffmaterial mit eingebetteten Glasfasern, die dem Trägerstreifen 22 eine Formstabilität verleihen. Die Durchgangsöffnungen 23 werden in diesen Trägerstreifen 22 mit einem Stanzwerkzeug oder mit einem Laser- oder Wasserstrahlschneidver- fahren eingebracht.
Figur 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Trägerstreifen 22 der Figur 2 mit aufgebrachter Metallfolie 33,
vorzugsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung. Diese Metallfolie 33 wird auf den Trägerstreifen 22 geklebt und erstreckt sich dabei über die Durchgangsöffnungen 23 des Trägers 6.
Figur 5 zeigt einen schematischen Querschnitt des Trägerstreifens 22 der Figur 4. Diese Struktur mit einem Trägerstreifen 22, der Durchgangsöffnungen 23 aufweist, die von einer Metallfolie 33 bedeckt wird, kann auch dadurch erreicht werden, dass ein metallkaschierter Trägerstreifen 22 zur Verfügung gestellt wird, der bereits eine Metallschicht aufweist, wobei die Durchgangsöffnungen 23 in dem Trägerstreifen
22 durch Abtragen des Trägermaterials in den Durchgangsöffnungen 23 erreicht wird. Dieser Abtrag kann durch Laserabtrag oder durch Trocken- oder Nassätzungen erreicht werden. Dabei wird die Metallabdeckung 33, welche die Durchgangsöffnungen
23 abdeckt nicht abgetragen oder beschädigt
Figur 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Träger- streifen 22 der Figur 4 mit strukturierter Metallfolie 33.
Wird anstelle einer Metallfolie 33 ein kupferkaschierter Trägerstreifen 22 eingesetzt, so kann auch diese Kupferkaschie- rung als Metallschicht 4 in gleicher Weise wie die hier eingesetzte Metallfolie 33 strukturiert werden. Charakteristisch für die Strukturierung ist, dass die Metallstruktur beispielsweise aus einer Kupferschicht Außenkontaktflächen 17 aufweist, die beispielsweise einen Lotball aufnehmen können und Leiterbahnen 20 besitzt, die auf der Oberseite 5 des Trägerstreifens 22 angeordnet sind.
Über die Durchgangsöffnungen 23 erstrecken sich nach der Strukturierung Metallbahnen 7, die zunächst genauso dünn sind wie die Metallfolie 33, bzw. die Metallschicht 4. Der Quer-
schnitt dieser Metallbahnen 7, die sich über die Durchgangsöffnung 23 erstrecken, kann jedoch in der Mitte durch Einkerben vermindert sein, sodass dort eine Sollbruchstelle entsteht. Beim Abwinkein der Metallbahnen 7 über den Durchgangs- Öffnungen 23 in Richtung auf die Unterseite 10 des Trägerstreifens 22 werden die Metallbahnen mittig an der Sollbruchstelle zu abgewinkelten Metallbahnen 7 getrennt.
Figur 7 zeigt einen schematischen Querschnitt des Träger- Streifens 22 der Figur 6. Da die Metallschicht 4 zwischenzeitlich strukturiert ist, ist sie nicht mehr durchgängig ü- ber die gesamte Oberfläche 5 des Trägerstreifens 22 wie in Figur 5" platziert, sondern nur noch an den Stellen vorhanden, an denen Leiterbahnen 20 oder Außenkontaktflächen 17 vorgese- hen sind.
Figur 8 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Trägerstreifen 22 der Figur 6 mit abgedeckter Metallstruktur 4 und abgewinkelten Metallbahnen 7. Die Breite der Metallbahnen 7 kann klein gewählt werden, sodass eine geringere Schrittweite für die Metallbahnen 7 möglich ist als die für Außenkontakte vorgesehene Schrittweite der Außenkontaktflächen 17. Die Kopplungssubstratpositionen 21 sind mit einer strukturierten Lötstoppschicht 18 abgedeckt, die einen Zugriff auf die Au- ßenkontaktflachen 17 freilässt. Diese Lötstoppschicht 18 schützt die in Figur 7 gezeigten Leiterbahnen 20 vor einem Benetzen durch Lötmaterial.
Figur 9 zeigt einen schematischen Querschnitt durch den Trä- gerstreifen 22 gemäß Figur 8. Der Querschnitt durch den Trägerstreifen 22 zeigt, dass die abgewinkelten Metallbahnen 7 eng an den Seitenkanten 8 und 9 der Durchgangsöffnungen 23 des Trägerstreifens 22 anliegen. Da die strukturierte Metall-
schicht 4 mit 2 bis 15 μm Dicke relativ instabil ist, werden die abgewinkelten Metallbahnen 7 von den Seitenkanten 8 und 9 des Trägerstreifens 22 gestützt. Sie bilden jedoch noch keinen selbsttragenden und formstabilen Flachleiteraußenkontakt .
Figur 10 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Trägerstreifen 22 der Figur 8 mit verstärkten formstabilen Flach- leiteraußenkontakten 12. Während des Verdickens der Metallbahnen zu Flachleiteraußenkontakten 12 wird die strukturierte Metallschicht 4 von einer in Figur 11 gezeigten Schutzschicht 32 auf der strukturierten Metallschicht 4, geschützt. Da die zu verdickenden Metallbahnen 7 bereits vereinzelt sind, sind auf der Oberseite 5 des Trägerstreifens 22 Kurzschlussleiterbahnstücke vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgeätzt werden. Diese Kurzschlussleiterbahnstücke verbinden elektrisch sämtliche Metallbahnen 7 eines Trägerstreifens 22 und können gemeinsam an eine Kathode eines Galvanikbades angeschlossen werden, sodass sich das Anodenmaterial auf den Metallbahnen 7 abscheidet. Nach dem Abscheideprozess müssen diese Kurzschlussleiterbahnstücke entfernt, was einen zusätzlichen photolithographischen oder auch einen zusätzlichen Abtragsschritt mittels eines Lasers erfordert.
Bei einem alternativen Verfahren kann das vermieden werden, indem das Abkanten und Trennen der Metallbahnen 7, die sich über die Durchgangsöffnungen 23 des Trägerstreifens 22 erstrecken, erst vorgenommen wird, wenn bereits die Bereiche der Metallbahnen 7 gegenüber den normalen Leiterbahnen der Metallstruktur durch galvanisches Abscheiden verstärkt wur- den. In diesem Fall entfällt das Vorsehen von Kurzschlussleiterbahnen auf der Oberseite 5 des Trägerstreifens 22 zwischen den Metallbahnen, da sie noch zusammenhängen. Jedoch sind
dann Kurzschlussleiterbahnen zwischen den Außenkontaktflächen 17 erforderlich, die später zu entfernen sind.
Figur 11 zeigt einen schematischen Querschnitt durch den Trä- gerstreifen 22 gemäß Figur 10. Durch das Abscheiden der Metallbeschichtung 11 auf den abgewinkelten Metallbahnen 7 bei gleichzeitigem Schutz der Metallstruktur 4 durch die Schutzschicht 32 auf der Oberseite 5 des Trägerstreifens 22 werden die Metallbahnen 7 derart verstärkt, dass sie formstabile Flachleiteraußenkontakte 12 einer Länge 1 bilden.
Figur 12 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Träger- streifeή 22 der Figur 10 nach einem Auftrennen desselben in einzelne Kopplungssubstrate 3.
Figur 13 zeigt einen schematischen Querschnitt durch drei einzelne Kopplungssubstrate 3 gemäß Figur 12. Mit diesem Kopplungssubstrat 3 können nun beliebige Stapel aus unterschiedlichen Halbleiterbauteilen zusammengebaut werden, wobei zwischen den Halbleiterbauteilen jeweils ein derartiges Kopplungssubstrat 3 vorzusehen ist.
Figur 14 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Halbleiterbasisbauteil 26 für einen Halbleiterstapel mit Kopplungssubstrat 3. Das Kopplungssubstrat 3 bildet hier die Oberseite des Halbleiterbasisbauteils 26 und weist die gleiche Struktur auf, die schon in Figur 1 gezeigt wurde. Das Halbleiterbasisbauteil 26 weist darüber hinaus ein Verdrahtungssubstrat 14 mit einer Oberseite 13 auf, die Kontaktan- schlussflächen 29 in Randbereichen 30 und 31 aufweist. Auf diesen Kontaktanschlussflächen 29 ist das Kopplungssubstrat 3 mit seinen Flachleiteraußenkontakten 12 aufgelötet. Unter dem Kopplungssubstrat 3 ist bei diesem Halbleiterbasisbauteil 26
ein in eine Kunststoffmasse 35 eingebettetes Halbleiterchip 28 angeordnet. Dieser Halbleiterchip kann auch ein Halbleiterchip in Flip-Chip-Technik mit und ohne umgebende Kunst- stoffmasse sein. Der Halbleiterchip 28 ist mit dem Verdrah- tungssubstrat 14 über Bondverbindungen 36 elektrisch verbunden.
Auf der Unterseite 27 des Verdrahtungssubstrats 14 sind Außenkontakte 15 auf Außenkontaktflächen 34 in Form von Lotbäl- len angeordnet. Diese Außenkontakte 15 stehen über Durchkontakte 37 sowohl mit den Kontaktflächen 38 des Halbleiterchips 28, als auch mit den Flachleiteraußenkontakten 12 des Kopplungssubstrats 3 elektrisch in Verbindung. Auf dieses Halbleiterbasisbauteil 26 können aufgrund des erfindungsgemäßen Kopplungssubstrats 3 oberflächenmontierbare Halbleiterbauteile mit unterschiedlichen Anordnungsmustern ihrer Außenkontakte angeordnet werden.
Figur 15 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen Halbleiterstapel 25 mit einem Kopplungssubstrat 3. Der Halbleiterstapel 25 weist ein Halbleiterbasisbauteil 26 auf, wie es bereits in Figur 14 gezeigt wird, und auf den Außenkontaktflächen 17 des Kopplungssubstrates 3 ist ein gestapeltes Halbleiterbauteil 39, das einen internen Halbleiterchipstapel 40 aufweist, angeordnet. Dieser interne Halbleiterchipstapel 40 ist über Bondverbindungen 41 und 42 mit den Außenkontakten 16 des gestapelten Halbleiterbauteils 39 verbunden. Der interne Halbleiterchipstapel 40 mit den Bondverbindungen 41 und 42 ist in eine Kunststoffmasse 43 eines Kunststoffgehäuses 44 eingebettet. Das Kopplungssubstrat 3 verbindet somit die Kontaktflächen 38, 44, und 47 von drei Halbleiterchips 28, 48, und 49, und ermöglicht, dass die Außenkontakte 16 des gestapelten Halbleiterbauteil 39 als oberes Halbleiterbauteil 2
des Halbleiterbauteilstapels 39 über Außenkontaktflächen 17 des Kopplungssubstrats 3 mit Außenkontakten 15 des unteren Halbleiterbauteils 1 über die Flachleiteraußenkontakte 12 des Kopplungssubstrats 3 miteinander kommunizieren.