DE19530720A1 - Zentralverriegelungsanlage - Google Patents
ZentralverriegelungsanlageInfo
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- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentralverriegelungsanlage für
ein Kraftfahrzeug mit einem elektronischen Steuergerät,
welches einen Zentralprozessor aufweist, mit jeweils einem
elektrisch ansteuerbaren Kraftfahrzeugtürverschluß für jede
Kraftfahrzeugtür und mit zumindest einer elektrischen
Steuerleitung zur Ansteuerung der Kraftfahrzeugtürver
schlüsse mittels des Steuergerätes. - Ein Steuergerät dient
im wesentlichen der Steuerung der Kraftfahrzeugtürver
schlüsse. Im Rahmen der Einrichtungen des Steuergerätes
können aber auch als weitere Funktionen die Bedienung und
Ansteuerung zusätzlicher Kraftfahrzeugkomponenten, wie z. B.
Innenbeleuchtung, Schiebedach, Fensterhebel, Spiegelver
stellung, Sitzverstellung und/oder Cabriodach vorgesehen
sein. Dies ermöglicht diverse Komfortfunktionen im Zusam
menhang mit dem Ein- und Aussteigen einer Person in das
bzw. aus dem Kraftfahrzeug. Neben den Kraft
fahrzeugtürverschlüssen können im übrigen auch das
Motorhaubenschloß, gegebenenfalls das Kofferdeckelschloß
bzw. das Hecktürschloß, der Handschuhfachverschluß und das
Tankdeckelschloß in die Zentralverriegelungsanlage
integriert sein. Die Bedienung des Steuergerätes kann über
verdrahtete Bedienungsschalter und/oder mittels einer
drahtlosen Fernbedienung erfolgen. Die von dem Steuergerät
ausgeübten Funktionen sind aufgrund des Einsatzes eines
Zentralprozessors letztendlich programmgesteuert. Ein
elektrisch ansteuerbarer Kraftfahrzeugtürverschluß weist
zum einen übliche mechanische Bauelemente wie Drehfalle und
Sperrklinke sowie gegebenenfalls einige wenige
Hebelelemente auf. Andererseits sind mit der Sperrklinke
und gegebenenfalls den Hebelelementen elektrisch ans teuer
bare Stellelemente verbunden. Elektrisch ansteuerbare
Stellelemente setzen elektrische Steuersignale in eine
mechanische Translation oder Rotation um und bewirken
letztlich alle wesentlichen Funktionen eines Kraftfahrzeug
türverschlusses wie beispielsweise "Öffnen", "Verriegeln
und Entriegeln", "Diebstahlsicherung aus und an" und "Kin
dersicherung aus und an". Hierbei versteht sich, daß diese
besagten Funktionen je nach Ausführung des Kraftfahrzeug
türverschlusses zusätzlich bzw. parallel zur elektrischen
Ansteuerbarkeit auch auf rein mechanischem Wege durch
bekannte mechanische Funktionsketten ausgeübt werden kön
nen. Aus Betriebssicherheitsgründen sowie aus Diebstahlsi
cherheitsgründen ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Kraft
fahzeugtürverschlüsse nur noch lediglich über einen Innen
betätigungsgriff mechanisch zu öffnen sind.
Eine Zentralverriegelungsanlage des eingangs genannten
Aufbaus ist beispielsweise bekannt aus der Literaturstelle
DE- 41 41 504 A1. Bei der insofern bekannten Zentralverrie
gelungsanlage ist nachteilig, daß eine oder alle Kraftfahr
zeugtürverschlüsse und/oder das Steuergerät durch eine
unberechtigte Person, beispielsweise in Verfolg eines Dieb
stahls des Kraftfahrzeuges, ohne weiteres ausgetauscht
werden kann. Ein solcher unberechtigter Austausch kann
beispielsweise wegen einer diebstahlbedingten Beschädigung
eines Kraftfahrzeugtürverschlusses beabsichtigt sein. Ein
unberechtigter Austausch des Steuergerätes kann beabsich
tigt sein, wenn die Zentralverriegelungsanlage mit einer
mit einem Code arbeitenden Fernbedienung ausgestattet ist
und wenn der unbekannte Code nicht ohne weiteres aufge
schlüsselt werden kann. In jedem Fall dient ein unberech
tigter Austausch der Wiederherstellung aller Funktionen der
Zentralverriegelungsanlage, ohne die ein Verkauf des
gestohlenen Fahrzeuges zumindest erheblich erschwert wäre.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem
zugrunde eine Zentralverriegelungsanlage zu schaffen, die
vor unberechtigten Eingriffen geschützt ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung
eine Zentralverriegelungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit
einem elektronischen Steuergerät, welches einen
Zentralprozessor mit einem Steuergerätsidentitäscode
wortspeicher aufweist, mit jeweils einem elektrisch
ansteuerbaren Kraftfahrzeugtürverschluß mit Satellitenpro
zessor sowie Verschlußidentitätscodewortspeicher für jede
Kraftfahrzeugtür und mit zumindest einer elektrischen
Steuerleitung zur Ansteuerung der Kraftfahrzeugtür
verschlüsse mittels des Steuergerätes, wobei in den
Verschlußidentitätscodewortspeichern und in dem Steuerge
räteidentitätscodewortspeicher ein zentralverriegelungsan
lagenspezifisches Identitätscodewort gespeichert ist, wobei
das Identitätscodewort wiederholt über die Steuerleitung
hin und her übertragbar und in einem Satellitenprozessor
und/oder dem Zentralprozessor, zu welchem das
Identitätscodewort übertragen wurde, einer Identi
tätsprüfung unterziehbar ist und wobei bei mangelnder
Identität eines Kraftfahrzeugtürverschlusses und/oder des
Steuergerätes dieser Kraftfahrzeugtürverschluß und/oder das
Steuergerät deaktivierbar sind. - Ein Identitätscodewort
ist gleichsam ein eigenständiger Familienname für die
Komponenten einer spezifischen Zentralverriegelungsanlage.
Eine "familienfremde" Komponente der Zentralverriegelungs
anlage ist von den übrigen Komponenten als solche mittels
der Identitätsprüfung dadurch erkennbar, daß die "familien
fremde" Komponente ein Identitätscodewort aufweist, welches
zu den übrigen Identitätscodeworten nicht paßt. Identi
tätsprüfung meint dabei in erster Linie, daß eine Prüfung
auf vollständige Übereinstimmung zwischen einem permanent
gespeicherten Identitätscodewort und einem übertragenen
Identitätscodewort durchgeführt wird. Es liegt aber auch im
Rahmen der Erfindung, wenn ein zu übertragendes Identitäts
codewort zunächst verschlüsselt, dann übertragen und
hierauf wieder entschlüsselt wird, woran sich die Identi
tätsprüfung anschließt. Die Übertragung des Identitätscode
wortes kann unabhängig von Steuersignalen erfolgen, kann
aber auch als Bestandteil von Steuersignalen durchgeführt
werden. Zur Übertragung des Identitätscodewortes kann eine
eigenständige Steuerleitung vorgesehen sein, ist lediglich
eine einzige Steuerleitung als Multiplex-Einleitungsbus
eingerichtet, so kann aber auch diese einzige Steuerleitung
zur Übertragung des Identitätscodewortes genutzt werden.
Die permanente Speicherung des Identitätscodewortes meint,
daß das Identitätscodewort aus den jeweiligen Codewortspei
chern zum Zwecke der Übertragung nur abfragbar, nicht
jedoch in den jeweiligen Codewortspeichern im Rahmen der
üblichen Steuerroutinen änderbar ist. Es kann dabei auch
mit einem Wechselcode für das Identitätscodewort gearbeitet
werden. Dann ändert sich der Familienname aller Komponenten
der Zentralverriegelungsanlage im Gleichtakt. Ein Satelli
tenprozessor ist zweckmäßigerweise in einen Kraftfahrzeug
türverschluß baulich so integriert, daß er nicht ohne
weiteres ausgetauscht werden kann. Deaktivierung meint, daß
die deaktivierte Komponente der Zentralverriegelungsanlage
auf Steuersignale nicht mehr reagiert. Dies kann umfassen,
daß die deaktivierte Komponente von der Stromversorgung des
Kraftfahrzeuges vollständig und nicht ohne weiteres
reversibel getrennt wird. Im Falle des Steuergerätes
reagiert ein deaktiviertes Steuergerät nicht mehr auf
Steuersignale von Bedienungsschaltern und/oder einer Fern
bedienung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Kraftfahrzeugtürverschlüsse mit jeweils einer elektrisch
ansteuerbaren mechanischen Diebstahlsicherungseinrichtung
ausgestattet, wobei bei mangelnder Identität eines Kraft
fahrzeugtürverschlusses dieser zunächst in die Funktions
stellung "Diebstahlsicherung an" fahrbar und danach deakti
vierbar ist. Es versteht sich, daß die Funktionsstellung
"Diebstahlsicherung an" nicht angefahren zu werden braucht,
wenn sich der Kraftfahrzeugtürverschluß bereits in dieser
Funktionsstellung befindet. In dieser Ausführungsform wird
eine Person, die unberechtigterweise einen Kraftfahrzeug
türverschluß austauscht mit hoher Wahrscheinlichkeit bei
der weiteren Handhabung des Kraftfahrzeuges eingeschlossen
oder ausgeschlossen und muß das Kraftfahrzeug erneut
mittels besonderer, meist Schäden verursachender Eingriffe
aufbrechen. Entsprechend kann die Zentralverriegelungsan
lage so ausgestattet sein, daß bei mangelnder Identität des
Steuergerätes alle Kraftfahrzeugtürverschlüsse zunächst in
die Funktionsstellung "Diebstahlsicherung an" fahrbar und
danach deaktivierbar sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können der Zentralpro
zessor und die Satellitenprozessoren ein Identitäts
kontrollregister aufweisen, wobei das Identitätskontroll
register bei einem Registerinhalt "aktiv" die
ordnungsgemäßen Steuerungsfunktionen des Zentralprozessors
und der Satellitenprozessoren zuläßt, wobei der
Registerinhalt des Identitätskontrollregisters bei
mangelnder Identität zu "inaktiv" änderbar ist und wobei
bei einem Registerinhalt "inaktiv" die ordnungsgemäßen
Steuerungsfunktionen blockiert sind. Der Inhalt des
Identitätskontrollregisters wird dabei im Zuge eines
Vergleiches von Identitätscodewörtern, welcher mangelnde
Identität ergibt, von "aktiv" zu "inaktiv" geändert. Eine
unbefugte Reaktivierung einer oder mehrerer Komponenten der
Zentralverriegelungsanlage kann dadurch vermieden werden,
daß das Identitätscodewort eines Kraftfahrzeugtürver
schlusses oder des Steuergerätes bei mangelnder Identität
in dem zugeordneten Speicher löschbar oder durch ein
mittels eines Zufallgenerators erzeugtes neues
Identitätscodewort ersetzbar ist. Insbesondere bei
letztgenannter Alternative werden unberechtigte Versuche
eine Komponente der Zentralverriegelungsanlage wieder zu
reaktivieren erschwert, da sukzessiv arbeitende Strategien
erfolglos sind.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weist die Zentralverriegelungsanlage ein Diagno
seterminal auf, welches an ein Diagnosegerät anschließbar
ist. Dabei sind die Verschlußidentitätscodewortspeicher,
der Steuergeräteidentitätscodewortspeicher sowie gegebenen
falls die Identitätskontrollregister mittels des Diagnose
gerätes mit einem einheitlichen Identitätscodewort
programmierbar und die Komponente der Zentralverriegelungs
anlage erforderlichenfalls reaktivierbar.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betrieb einer
Zentralverriegelungsanlage, wobei die Zentralverriegelungs
anlage nach dem Einbau in ein Kraftfahrzeug durch permanen
te Abspeicherung eines zentralverriegelungsanlagenspezifi
schen Identitätscodewortes in die Verschlußidentitätscode
wortspeicher sowie in den Steuergerätecodewortspeicher
mittels eines Diagnosegerätes initialisiert wird, wobei das
Identitätscodewort in Betrieb der Zentralverriegelungsan
lage wiederholt über die Steuerleitungen zwischen den
Satellitenprozessoren und dem Zentralprozessor hin und her
übertragen wird, wobei in den Satellitenprozessoren und/oder
in dem Zentralprozessor nach einer Übertragung des
Identitätscodewortes eine Identitätsprüfung durch Vergleich
des in dem Verschlußidentitätscodewortspeicher oder dem
Steuergeräteidentitätscodewortspeicher permanent gespei
cherten Identitätscodewortes mit dem übertragenen Identi
tätscodewort durchgeführt wird und wobei bei mangelnder
Identität eines Kraftfahrzeugtürverschlusses und/oder des
Steuergerätes dieser Kraftfahrzeugtürverschluß und/oder das
Steuergerät deaktiviert wird. Dabei können die Satelliten
prozessoren und/oder der Zentralprozessor so eingerichtet
sein, daß die wiederholte Übertragung des Identitätscode
wortes mit dem Anschließen eines Kraftfahrzeugtürverschlus
ses und/oder des Steuergerätes an die Zentralverriegelungs
anlage des Kraftfahrzeuges beginnt. Wenn die Kraftfahrzeug
türverschlüsse jeweils eine elektrisch ansteuerbare mecha
nische Diebstahlsicherungseinrichtung aufweisen, ist es
vorteilhaft zur Deaktivierung eines Kraftfahrzeugtürver
schlusses diesen zunächst in eine Funktionsstellung "Dieb
stahlsicherung an" zu fahren und danach die ordnungsgemäßen
Steuerungsfunktionen des Satellitenprozessors zu
blockieren.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist an den Zentralprozessor eine Diebstahlwarnanlage
angeschlossen, wobei die Kraftfahrzeugtürverschlüsse nach
Auslösung der Diebstahlwarnanlage deaktiviert werden.
Hierdurch wird ein unberechtigter Eingriff in das Kraft
fahrzeug zusätzlich erschwert. Im übrigen wird bei einem
dennoch erfolgreichen Fahrzeugdiebstahl, z. B. durch
Abtransport des Fahrzeuges, eine weitere Nutzung des Fahr
zeuges erschwert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer erfindungsge
mäßen Zentralverriegelungsanlage,
Fig. 2 einen für eine erfindungsgemäße Zentralverriege
lungsanlage besonders gut geeigneten Kraftfahrzeug
türverschluß.
In der Fig. 1 erkennt man zunächst, daß die dargestellte
Zentralverriegelungsanlage ein elektronisches Steuergerät
1, jeweils einen elektrisch ansteuerbaren Kraftfahrzeugtür
verschluß 4 für jede Kraftfahrzeugtür sowie eine elektri
sche Steuerleitung 7 zur Ansteuerung der Kraftfahrzeugtür
verschlüsse 4 mittels des Steuergerätes 1 aufweist. Im
Rahmen des Steuergerätes 1 ist ein Zentralprozessor 2 mit
einem Steuergeräteidentitätscodewortspeicher 3 eingerich
tet. Weiterhin weist der Zentralprozessor 2 ein Identitäts
kontrollregister 9 auf. In jeden Kraftfahrzeugtürverschluß
baulich integriert ist jeweils ein Satellitenprozessor 5
mit Verschlußidentitätscodewortspeicher 6. Im Ausführungs
beispiel ist die elektrische Steuerleitung 7 als Einleiter
bus ausgebildet, über welchen digitale Steuerimpulse im
Multiplexverfahren bidirektional übertragen werden können.
Hierbei wird mit Impulsweitenmodulation gearbeitet. Der
Begriff Steuersignale umfaßt hierbei auch Signale, welche
von Sensoren gesendet werden. Sensoren können beispielsweise
Positionsschalter, Wegaufnehmer und ähnliches sein. In
den Verschlußidentitätscodewortspeichern 6 und in dem
Steuergeräteidentitätscodewortspeicher 3 ist ein zentral
verriegelungsanlagenspezifisches Identitätscodewort perma
nent gespeichert. Das Identitätscodewort ist wiederholt
über die Steuerleitung hin und her übertragbar und in einem
Satellitenprozessor 5 und/oder dem Zentralprozessor 2, zu
welchem das Identitätscodewort übertragen wurde, einer
Identitätsprüfung unterziehbar. Bei mangelnder Identität
eines Kraftfahrzeugtürverschlusses 4 und/oder des
Steuergerätes 1 sind dieser Kraftfahrzeugtürverschluß 4
und/oder das Steuergerät 1 deaktivierbar.
Der in der Fig. 2 dargestellte Kraftfahrzeugtürverschluß 4
weist eine Drehfalle 30 und eine mit der Drehfalle 30 wech
selwirkende Sperrklinke 12 auf. In Verbindung mit einem an
einem Kraftfahrzeugholm befestigten Schließbolzen übt die
Drehfalle die übliche Funktion aus. Die Sperrklinke 12 ist
einerseits mittels eines ersten elektrisch ansteuerbaren
Stellelementes 13 und andererseits mittels eines Innenbetä
tigungshebels 14 aushebbar. Der Innenbetätigungshebel 14
wirkt über einen mittels eines zweiten elektrisch ansteuer
baren Stellelementes ein- und ausrückbaren Kupplungshebels
16 mechanisch auf die Sperrklinke 12. Das erste Stellele
ment 13 und das zweite Stellelement 15 werden durch den
Satellitenprozessor 5 angesteuert. Durch die Ansteuerung
des ersten Stellelementes 13 und des zweiten Stellelementes
15 sind die Funktionen "Betätigen", "Entriegeln und Verrie
geln", "Diebstahlsicherung an und aus" und "Kindersicherung
an und aus" der Kraftfahrzeugtürverschlüsse steuerbar. Im
übrigen sind alle vier Kraftfahrzeugtürverschlüsse 4 der in
der Fig. 1 dargestellten Zentralverriegelungsanlage prak
tisch baugleich bis auf erforderliche Spiegelsymmetrien. Im
einzelnen weist die Sperrklinke 12 einen ersten Auslösezap
fen 7 auf, wobei das erste Stellelement 13 einen Elektro
motor 18 sowie ein Schneckengetriebe mit Schnecke 19 und
Schneckenrad 20 aufweist. Mit dem Schneckenrad 20 ist ein
spiralförmiger Antriebsnocken 21 drehfest verbunden. Der
erste Auslösezapfen 17 und folglich die Sperrklinke 12 sind
durch den Antriebsnocken 21 betätigbar. Die Sperrklinke 12
weist einen zweiten Auslösezapfen 22 auf. Ein auf den
zweiten Auslösezapfen 22 wirkender Auslösehebel 23 mit
einer Anschlagfläche 24 ist eingerichtet. Der Kupplungshe
bel weist einen gegenüber dem Auslösehebel 23 verschieb
baren Kupplungszapfen 25 auf. Der Kupplungszapfen 25 ist
zwischen Funktionsstellungen "Diebstahlsicherung an" und
"Diebstahlsicherung aus" bzw. "Kindersicherung an" und
"Kindersicherung aus" verschiebbar. In Funktionsstellung
"Diebstahlsicherung aus" bzw. "Kindersicherung aus" des
Kupplungshebels 16 ist der Kupplungszapfen 25 mittels des
Innenbetätigungshebels 14 gegen die Anschlagfläche 24 des
Auslösehebels 23 betätigbar. In Funktionsstellung
"Diebstahlsicherung an" bzw. "Kindersicherung an" ist der
Kupplungszapfen 25 frei von der Anschlagfläche 24. Im
einzelnen weist der Kupplungshebel 16 einen ersten
Kupplungsteilhebel 26 sowie einen den Kupplungszapfen 25
tragenden zweiten Kupplungsteilhebel 27 auf. Der zweite
Kupplungsteilhebel 27 ist drehbar auf einem Schenkel des
ersten Kupplungsteilhebels 26 gelagert. Der erste
Kupplungsteilhebel 26 ist mit einem Zahnsegment 28
ausgerüstet, welches mit einem Trieb 29 eines zweiten
Stellelementes 15 kämmt.
Im folgenden wird die Betriebsweise des in der Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Nach
dem Einbau der Zentralverriegelungsanlage in ein Kraftfahr
zeug wird die Zentralverriegelungsanlage durch permanente
Abspeicherung eines zentralverriegelungsanlagenspezifischen
Identitätscodewortes in die Verschlußidentitätscodewort
speicher 6 sowie in den Steuergeräteidentitätscodewortspei
cher 3 mittels eines Diagnosegerätes 11 über ein Diagnose
terminal 10 initialisiert. Dabei kann das spezifische Iden
titätscodewort durch einen Zufallsgenerator im Diagnosege
rät 11 gebildet werden. Im Betrieb der Zentralverriege
lungsanlage wird das Identitätscodewort wiederholt über die
Steuerleitungen 7 zwischen den Satellitenprozessoren 5 und
dem Steuergerät 1 hin und her übertragen. Sowohl in den
Satellitenprozessoren 5 als auch in dem Zentralprozessor 3
kann nach einer Übertragung des Identitätscodewortes eine
Identitätsprüfung durch Vergleich des in dem Verschlußiden
titätscodewortspeicher 6 oder dem Steuergeräteidentitäts
codewortspeicher 3 permanent gespeicherten Identitätscode
wortes mit dem übertragenen Identitätscodewort durchgeführt
werden. Bei mangelnder Identität eines Kraftfahrzeugtürver
schlusses 4 und/oder des Steuergerätes 1 wird dieser Kraft
fahrzeugtürverschluß 4 und/oder das Steuergerät 1 deak
tiviert. Die Deaktivierung erfolgt dabei dadurch, daß in
jeweiligen Identitätskontrollregister 1 des Zentralpro
zessors 2 und/oder eines Satellitenprozessors 5 ein
Registerinhalt "aktiv" zu "inaktiv" geändert wird. Bei
einem Registerinhalt "aktiv" sind die ordnungsgemäßen
Steuerungsfunktionen des Zentralprozessors 2 und der
Satellitenprozessoren 5 zugelassen. Bei einem
Registerinhalt "inaktiv" sind die ordnungsgemäßen
Steuerungsfunktionen programmtechnisch blockiert.
Kraftfahrzeugtürverschlüsse 4 welche sich zum Zeitpunkt
einer Deaktivierung nicht in der Funktionsstellung
"Diebstahlsicherung an" befinden, werden vor der Änderung
des Registerinhalts des Identitätskontrollregisters 9 in
die Funktionsstellung "Diebstahlsicherung an" gefahren. Im
Zuge der Deaktivierung kann auch vorgesehen sein, daß das
permament gespeicherte Identitätscodewort eines
Kraftfahrzeugtürverschlusses 4 oder des Steuergerätes 1 bei
mangelnder Identität gelöscht oder durch ein mittels eines
Zufallsgenerators erzeugtes neues permanent gespeichertes
Identitätscodewort ersetzt wird.
In der Fig. 1 nicht dargestellt ist, daß an das Steuergerät
1 eine Diebstahlwarnanlage angeschlossen ist. Im Falle
einer Auslösung der Diebstahlwarnanlage in Verbindung mit
einem erfolgreichen Fahrzeugdiebstahl, beispielsweise
durch Abtransport des Fahrzeuges, führt die Zentralverrie
gelungsanlage die folgenden Funktionen aus. Sofern sich die
im Kraftfahrzeug eingebauten Kraftfahrzeugtürverschlüsse 4
in Funktionsstellung "Diebstahlsicherung an" befinden,
werden sie lediglich deaktiviert. Eine Reaktivierung ist
nur mittels eines Diagnosegerätes 11 möglich. Werden
hierauf von einer unberechtigten Person neue Kraftfahrzeug
türverschlüsse 4 eingebaut, so werden diese von der Zen
tralverriegelungsanlage als "familienfremd" erkannt und die
neuen Kraftfahrzeugtürverschlüsse 4 fahren in die
Funktionsstellung "Diebstahlsicherung an" und werden
deaktiviert. Gleiches erfolgt im Falle eines Austausches
des Steuergerätes 1 durch ein neues Steuergerät 1. In
letzterem Fall wird zusätzlich das Steuergerät 1
deaktiviert.
Um einer berechtigten Person Zutritt zum Kraftfahrzeug im
Falle eines Fehlalarms zu gewähren, kann die
Zentralverriegelungsanlage im einzelnen wie folgt
weitergebildet sein. Im Rahmen der Zentralver
riegelungsanlage ist ein Schlüsselschalter mit zugeordnetem
Schlüssel eingerichtet. Der Schlüssel weist einen
Transponder auf und der Schlüsselschalter ist mit einem mit
dem Steuergerät verbundenen Transponderabfragetransceiver
ausgestattet. In dem Transponder sowie im Tran
sponderabfragetransceiver sind einander zugeordnete
Transponderwechselcodeworte gespeichert. Zum Zwecke der
Notbedienung steckt die berechtigte Person den Schlüssel in
den Schlüsselschalter und betätigt den Schlüsselschalter
für eine vorgegebene Zeitspanne, beispielsweise 300
Millisekunden. Hierdurch wird der Transponder
abfragetransceiver aktiviert und fragt das Transpon
derwechselcodewort aus dem Transponder ab. Bei Identität
des aus dem Transponder abgefragten Transponderwechselcode
wortes mit dem in dem Transponderabfragetransceiver gespei
cherten Transponderwechselcodewort erfolgt eine Reaktivie
rung der Kraftfahrzeugtürverschlüsse 4. Im übrigen kann im
Zuge der Notbedienung ein Abgleich des Transponderwechsel
codewortes entsprechend der Patentanmeldung P 44 28
947.2-31 erfolgen. Es versteht sich, daß im Zuge der Notbe
dienung die Kraftfahrzeugtürverschlüsse 4 entriegelt bzw.
geöffnet werden.
Es versteht sich weiterhin, daß im Störungsfalle jede
berechtigte Autowerkstatt mit einem Diagnosegerät 11
Kraftfahrzeugtürverschlüsse 4, beispielsweise neu einge
baute Kraftfahrzeugtürverschlüsse 4, aber auch das
Steuergerät 1 aktivieren bzw. reaktivieren kann. Auch kann
mittels des Diagnosegerätes 11 eine neue Initialisierung
der Zentralverriegelungsanlage durchgeführt werden.
Claims (10)
1. Zentralverriegelungsanlage für ein Kraftfahrzeug
mit einem elektronischen Steuergerät (1), welches einen Zentralprozessor (2) mit einem Steuergeräteidentitätscode wortspeicher (3) aufweist,
mit jeweils einem elektrisch ansteuerbaren Kraftfahrzeug türverschluß (4) mit Satellitenprozessor (5) sowie Ver schlußidentitätscodewortspeicher (6) für jede Kraftfahr zeugtür und
mit zumindest einer elektrischen Steuerleitung (7) zur Ansteuerung der Kraftfahrzeugtürverschlüsse (4) mittels des Steuergerätes (1),
wobei in den Verschlußidentitätscodewortspeichern (6) und in dem Steuergerätidentitätscodewortspeicher (3) ein zentralverriegelungsanlagenspezifisches Identitätscodewort gespeichert ist,
wobei das Identitätscodewort wiederholt über die Steuer leitung hin und her übertragbar und in einem Satellitenpro zessor (5) und/oder dem Zentralprozessor (2), zu welchem das Identitätscodewort übertragen wurde, einer Identi tätsprüfung unterziehbar ist und
wobei bei mangelnder Identität eines Kraftfahrzeugtürver schlusses (4) und/oder des Steuergerätes (1) dieser Kraft fahrzeugtürverschluß (4) und/oder das Steuergerät (1) deaktivierbar sind.
mit einem elektronischen Steuergerät (1), welches einen Zentralprozessor (2) mit einem Steuergeräteidentitätscode wortspeicher (3) aufweist,
mit jeweils einem elektrisch ansteuerbaren Kraftfahrzeug türverschluß (4) mit Satellitenprozessor (5) sowie Ver schlußidentitätscodewortspeicher (6) für jede Kraftfahr zeugtür und
mit zumindest einer elektrischen Steuerleitung (7) zur Ansteuerung der Kraftfahrzeugtürverschlüsse (4) mittels des Steuergerätes (1),
wobei in den Verschlußidentitätscodewortspeichern (6) und in dem Steuergerätidentitätscodewortspeicher (3) ein zentralverriegelungsanlagenspezifisches Identitätscodewort gespeichert ist,
wobei das Identitätscodewort wiederholt über die Steuer leitung hin und her übertragbar und in einem Satellitenpro zessor (5) und/oder dem Zentralprozessor (2), zu welchem das Identitätscodewort übertragen wurde, einer Identi tätsprüfung unterziehbar ist und
wobei bei mangelnder Identität eines Kraftfahrzeugtürver schlusses (4) und/oder des Steuergerätes (1) dieser Kraft fahrzeugtürverschluß (4) und/oder das Steuergerät (1) deaktivierbar sind.
2. Zentralverriegelungsanlage nach Anspruch 1, wobei die
Kraftfahrzeugtürverschlüsse (4) mit jeweils einer elek
trisch ansteuerbaren mechanischen Diebstahlsicherungsein
richtung (8) ausgestattet sind und wobei bei mangelnder
Identität eines Kraftfahrzeugtürverschlusses (4) dieser
zunächst in Funktionsstellung "Diebstahlsicherung an" fahr
bar und danach deaktivierbar ist.
3. Zentralverriegelungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei
die Kraftfahrzeugtürverschlüsse (4) mit jeweils einer
elektrisch ansteuerbaren mechanischen Diebstahlsicherungs
einrichtung (8) ausgestattet sind und wobei bei mangelnder
Identität des Steuergerätes (1) alle Kraftfahrzeugtürver
schlüsse (4) zunächst in die Funktionsstellung "Diebstahl
sicherung an" fahrbar und danach deaktivierbar sind.
4. Zentralverriegelungsanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei der Zentralprozessor (2) und die
Satellitenprozessoren (5) ein Identitätskontrollregister
(9) aufweisen, wobei das Indentitätskontrollregister (9)
bei einem Registerinhalt "aktiv" die ordnungsgemäßen
Steuerungsfunktionen des Zentralprozessors (2) und der
Satellitenprozessoren (5) zuläßt, wobei der Registerinhalt
des Identitätskontrollregisters (9) bei mangelnder
Identität zu "inaktiv" änderbar ist und wobei bei einem
Registerinhalt "inaktiv" die ordnungsgemäßen Steuerungs
funktionen blockiert sind.
5. Zentralverriegelungsanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 4, wobei das Identitätscodewort eines Kraftfahrzeug
türverschlusses (4) oder des Steuergerätes (1) bei mangeln
der Identität löschbar oder durch ein mittels eines
Zufallsgenerators erzeugtes neues Identitätscodewort
ersetzbar ist.
6. Zentralverriegelungsanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 5, wobei die Zentralverriegelungsanlage über ein
Diagnoseterminal (10) an ein Diagnosegerät (11) anschließ
bar ist und wobei die Verschlußidentitätscodewortspeicher
(6), der Steuergeräteidentitätscodewortspeicher (3) sowie
gegebenenfalls die Identitätskontrollregister (9) mittels
des Diagnosegerätes (11) programmierbar sind.
7. Verfahren zum Betrieb einer Zentralverriegelungsanlage
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Zentralver
riegelungsanlage nach dem Einbau in ein Kraftfahrzeug durch
permanente Abspeicherung eines zentralverriegelungsanlagen
spezifischen Identitätscodewortes in die Verschlußidenti
tätscodewortspeicher (6) sowie in den Steuergeräteiden
titätscodewortspeicher (3) mittels eines Diagnosegerätes
(11) initialisiert wird, wobei das Identitätscodewort im
Betrieb der Zentralverriegelungsanlage wiederholt über die
Steuerleitungen (7) zwischen den Satellitenprozessoren (5)
und dem Steuergerät (1) hin und her übertragen wird, wobei
in den Satellitenprozessoren (5) und/oder in dem
Zentralprozessor (3) nach einer Übertragung des
Identitätscodewortes eine Identitätsprüfung durch Vergleich
des in den Verschlußidentitätscodewortspeicher (6) oder dem
Steuergeräteidentitätscodewortspeicher (3) permanent
gespeicherten Identitätscodewortes mit dem übertragenen
Identitätscodewort durchgeführt wird und wobei bei
mangelnder Identität eines Kraftfahrzeugtürverschlusses (4)
und/oder des Steuergerätes (1) dieser Kraftfahr
zeugtürverschluß (4) und/oder das Steuergerät (1)
deaktiviert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die wiederholte Über
tragung des Identitätscodewortes mit dem Anschließen eines
Kraftfahrzeugtürverschlusses (4) und/oder des Steuergerätes
(1) an die Zentralverriegelungsanlage des Kraftfahrzeuges
beginnt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Kraftfahr
zeugtürverschlüsse (4) jeweils eine elektrisch ansteuerbare
mechanische Diebstahlsicherungseinrichtung (8) aufweisen,
welche zur Deaktivierung in eine Diebstahlsicherungsstel
lung gefahren wird und wobei danach die ordnungsgemäßen
Steuerungsfunktionen des Satellitenprozessors (5) blockiert
werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die
Kraftfahrzeugtürverschlüsse (4) nach Auslösung einer an den
Zentralprozessor (2) angeschlossenen Diebstahlwarnanlage
deaktiviert werden.
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