DE102009052323A1 - Verfahren zum Diebstahlschutz für eine Fahrzeugkomponente sowie Fahrzeugkomponente und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Diebstahlschutz für eine Fahrzeugkomponente sowie Fahrzeugkomponente und Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein Signal (8) für eine Wegfahrsperre (2) eines Fahrzeugs (10) wird über eine Fahrzeugkomponente (1), beispielsweise ein Fahrzeugortungssystem, geführt. Ein Motor (6) des Fahrzeugs (10) kann nur dann gestartet werden, wenn gleichzeitig der Wegfahrsperre (2) das Signal (8), beispielsweise eine "Klemme 15"-Spannung, zugeführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um eine Fahrzeugkomponente vor einem Diebstahl zu schützen, und eine entsprechend ausgestaltete Fahrzeugkomponente und ein entsprechend ausgestaltetes Fahrzeug.
  • Bestimmte Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise ein Fahrzeugortungssystem, dienen dazu, nach einer Entwendung eines Fahrzeugs die Auffindung des Fahrzeugs zu ermöglichen. Aus diesem Grund ist es in bestimmten Ländern per Gesetz vorgeschrieben, dass der Ausbau (oder Diebstahl) einer solchen Fahrzeugkomponente zumindest erschwert ist.
  • Daher stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, den Ausbau oder Diebstahl einer Fahrzeugkomponente zu erschweren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Diebstahlschutz für eine Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, eine Fahrzeugkomponente nach Anspruch 6 und ein Fahrzeug nach Anspruch 9 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Diebstahlschutz einer Fahrzeugkomponente eines Fahrzeugs bereitgestellt. Dabei wird ein Signal für eine Wegfahrsperre des Fahrzeugs über (durch) die Fahrzeugkomponente geführt oder geleitet. Ein Motor des Fahrzeugs kann nur dann gestartet werden, wenn zu diesem Zeitpunkt, zu welchem der Motor gestartet werden soll, das durch die Fahrzeugkomponente geführte Signal an der Wegfahrsperre anliegt.
  • Mit anderen Worten wird bei einem Diebstahl oder Ausbau der Fahrzeugkomponente die Zuleitung des Signals zu der Wegfahrsperre unterbrochen, so dass der Motor des Fahrzeugs nicht mehr gestartet werden kann, da die Wegfahrsperre kein entsprechendes Freigabesignal zum Starten des Motors erteilt. Dadurch führt der Diebstahl bzw. Ausbau der Fahrzeugkomponente dazu, dass das betroffene Fahrzeug nicht mehr gestartet werden kann, was wiederum dazu führt, dass der Ausbau vermieden wird, wenn das Ziel verfolgt wird, nach dem Ausbau ein funktionsfähiges Fahrzeug zu haben.
  • Bei dem durch die Fahrzeugkomponente geleiteten Signal kann es sich dabei um eine Versorgungsspannung der Wegfahrsperre, beispielsweise die 'Klemme-15'-Spannung, welche beim Einschalten der Zündung des Fahrzeugs aktiviert wird, handeln.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform befindet sich die Wegfahrsperre in einem Kombiinstrument des Fahrzeugs und wird sowohl über die Klemme 30 (Batterie-Plus) als auch über die Klemme 15 (Zündung) mit Spannung versorgt. Bei dieser Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass ein Motorsteuergerät des Fahrzeugs nur dann eine Startanfrage an die Wegfahrsperre stellt, wenn die Zündung eingeschaltet ist, so dass die Wegfahrsperre wiederum nur dann eine positive Antwort auf diese Anfrage gibt, wenn die Zündung eingeschaltet ist. Wenn die Wegfahrsperre dagegen eine Anfrage erhält, obwohl die Zündung ausgeschaltet ist, so wird von einer Manipulation ausgegangen und die Anfrage von der Wegfahrsperre nicht beantwortet.
  • Wenn es sich bei der Fahrzeugkomponente um ein Fahrzeugortungssystem des Fahrzeugs handelt, ist vorteilhafterweise sichergestellt, dass das Fahrzeugortungssystem nicht einfach aus dem Fahrzeug ausgebaut werden kann, ohne dass dabei das Fahrzeug quasi stillgelegt wird.
  • Dabei wird unter einem Fahrzeugortungssystem ein System verstanden, mit welchem ein aktueller Aufenthaltsort des Fahrzeugs jederzeit erfassbar ist und mit welchem die Information über den aktuellen Aufenthaltsort des Fahrzeugs über eine Funkschnittstelle, z. B. mittels Mobilfunk, ausgegeben werden kann. Das Fahrzeugortungssystem sendet von sich aus im Normalfall keine Funkbotschaft, solange es von extern kein entsprechendes Triggersignal erhält. Wenn dagegen beispielsweise über eine Diebstahlwarnanlage des Fahrzeugs eine unautorisierte Benutzung des Fahrzeugs festgestellt wird, werden z. B. mittels SMS die GPS-Daten (des aktuellen Aufenthaltsorts des Fahrzeugs) und eine entsprechende Information über eine unautorisierte Benutzung des Fahrzeugs von dem Fahrzeugortungssystem verschickt. Diese Funkbotschaften können dabei zyklisch von dem Fahrzeugortungssystem verschickt werden. Darüber hinaus kann das Fahrzeugortungssystem aktiv von einer Zentrale angesprochen werden, um dabei beispielsweise ein Signal zur Stilllegung des Fahrzeugs an das Fahrzeugortungssystem zu schicken, welches dann insbesondere die Spannungsversorgung (Klemme 15) der Wegfahrsperre unterbricht, so dass ein (Wieder-)Start des Fahrzeugs nicht möglich ist (d. h. nach einem Abstellen des Fahrzeugs ist ein Wiederstart nicht möglich).
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch eine Fahrzeugkomponente für ein Fahrzeug bereitgestellt. Dabei ist die Fahrzeugkomponente derart ausgestaltet, dass ein eingangsseitig an der Fahrzeugkomponente anliegendes Signal für die Wegfahrsperre des Fahrzeugs ausgangsseitig für die Wegfahrsperre bereitgestellt wird. Mit anderen Worten ist die Fahrzeugkomponente derart ausgestaltet, dass sie das Signal, ohne welches die Wegfahrsperre keine Freigabe für einen Motorstart erteilt, durchschleift.
  • Wenn die erfindungsgemäße Fahrzeugkomponente, beispielsweise ein Fahrzeugortungssystem des Fahrzeugs, eingangsseitig mit einer entsprechenden Signalquelle und ausgangsseitig mit der Wegfahrsperre verbunden ist, kann die Fahrzeugkomponente nicht einfach aus dem Fahrzeug ausgebaut werden, ohne dass durch diesen Ausbau ein Starten des Motors des Fahrzeugs verhindert wird.
  • Bei dem durch die Fahrzeugkomponente geleiteten Signal handelt es sich dabei insbesondere um die ,Klemme 15'-Spannung des Fahrzeugs.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch ein Fahrzeug bereitgestellt, welches eine Wegfahrsperre, eine zu schützende Fahrzeugkomponente, eine Signalquelle (z. B. eine Spannungsquelle) und einen Motor umfasst Dabei wird ein von der Signalquelle bereitgestelltes Signal durch die Fahrzeugkomponente zu der Wegfahrsperre geführt. Die Wegfahrsperre ist derart ausgestaltet, dass sie ein Freigabesignal zum Starten des Motors nur dann ausgibt, wenn sie gleichzeitig das Signal von der Fahrzeugkomponente erfasst.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug ist also derart ausgestaltet, dass der Motor nur dann gestartet werden kann, wenn das durch die Fahrzeugkomponente geleitete Signal an der Wegfahrsperre anliegt. Wenn demnach die Fahrzeugkomponente, beispielsweise ein Fahrzeugortungssystem, ausgebaut wird, ist die Signalleitung zu der Wegfahrsperre unterbrochen, so dass ein Starten des Motors nicht mehr möglich ist.
  • Dadurch ist erfindungsgemäß gewährleistet, dass die von der zu schützenden Fahrzeugkomponente, beispielsweise von dem Fahrzeugortungssystem, realisierte Funktion, eine Auffindung des Fahrzeugs zu ermöglichen, nicht durch eine einfache Manipulation (z. B. durch einen einfachen Ausbau) außer Funktion gesetzt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst das Fahrzeug eine Zündung, welche bei eingeschalteter Zündung als das Signal eine ,Klemme 15'-Spannung erzeugt. Mit anderen Worten entspricht die Zündung der oben genannten Signalquelle und die ,Klemme 15'-Spannung, welche bei eingeschalteter Zündung von der Zündung bereitgestellt wird, wird über die zu schützende Fahrzeugkomponente (insbesondere ein Fahrzeugortungssystem) zu der Wegfahrsperre geleitet.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird bei einem Ausbau der zu schützenden Fahrzeugkomponente, beispielsweise des Fahrzeugortungssystems, ohne großen Eingriff in die Funktionsarchitektur des Fahrzeugs eine zuverlässige Verhinderung eines Wiederstarts des Fahrzeugs gewährleistet. Dieses ist dabei unabhängig davon, ob ein Motorsteuergerät, über welches der Motor bei Vorliegen des Freigabesignals von der Wegfahrsperre gestartet wird, über einen CAN-Bus betrieben wird oder auch ohne einen solchen CAN-Bus betrieben werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zum Diebstahlschutz eines Fahrzeugortungssystems für ein Fahrzeug geeignet. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen bevorzugten Anwendungsbereich beschränkt, da die vorliegende Erfindung auch zum Diebstahlschutz anderer Fahrzeugkomponenten eingesetzt werden kann. Darüber hinaus lässt sich die vorliegende Erfindung auch bei anderen mit einem Motor versehenen Fortbewegungsmitteln, beispielsweise einem Schiff, einem Flugzeug oder einem gleisgestützten Fahrzeug, einsetzen.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit Bezug zu der Figur im Detail beschrieben.
  • In der einzigen Figur ist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente dargestellt.
  • In der einzigen Figur ist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 10 schematisch dargestellt, welches einen Motor 6, ein Motorsteuergerät 5, eine Wegfahrsperre 2, ein Fahrzeugortungssystem 1, eine Zündung 3 und eine Batterie 4 umfasst. Die Zündung 3 wird von der Batterie 4 mit Spannung versorgt und stellt am Ausgang eine ,Klemme 15'-Spannung 8 bereit, wenn die Zündung 3 eingeschaltet ist. Diese ,Klemme 15'-Spannung 8 wird durch das Fahrzeugortungssystem 1 hindurch zu der Wegfahrsperre 2 geleitet. An der Wegfahrsperre 2 liegt zusätzlich eine ,Klemme 30'-Spannung 9 (Batterie-Plus) an. Eine entsprechende Anfrage des Motorsteuergeräts 5 wird von der Wegfahrsperre nur positiv beantwortet, wenn sowohl die ,Klemme 30'-Spannung 9 als auch die ,Klemme 15'-Spannung 8 an der Wegfahrsperre anliegen, so dass auch nur in diesem Fall ein Starten des Motors 6 möglich ist.
  • Mit anderen Worten verläuft zumindest ein Teil der Spannungsversorgung in Form der ,Klemme 15'-Spannung über das Fahrzeugortungssystem 1, so dass bei einem Ausbau des Fahrzeugortungssystems 1 das Motorsteuergerät 5 keine Freigabe von der Wegfahrsperre 2 erhält.
  • Das Fahrzeugortungssystem 1 umfasst eine Funkschnittstelle 7, über welche bestimmte Fahrzeuginformationen (z. B. der Standort des Fahrzeugs 10 in Form von GPS-Daten, eine Information über eine unautorisierte Bewegung des Fahrzeugs 10) versendet werden können. Darüber hinaus können über diese Funkschnittstelle 7 auch Anweisungen an das Fahrzeugortungssystem 1 abgesetzt werden. Beispielsweise ist es möglich, das Fahrzeugortungssystem 1 anzuweisen, bis auf Weiteres die ,Klemme 15'-Spannung 8 zu unterbrechen, um so ein Starten des Motors 6 zu verhindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ortungssystem
    2
    Wegfahrsperre
    3
    Zündung
    4
    Batterie
    5
    Motorsteuergerät
    6
    Motor
    7
    Funkschnittstelle
    8
    ,Klemme 15'-Spannung
    9
    ,Klemme 30'-Spannung
    10
    Fahrzeug

Claims (12)

  1. Verfahren zum Diebstahlschutz für eine Fahrzeugkomponente (1), dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal (8) für eine Wegfahrsperre (2) des Fahrzeugs (10) über die Fahrzeugkomponente (1) geführt wird, und dass ein Motor (6) des Fahrzeugs (10) nur dann startbar ist, wenn gleichzeitig der Wegfahrsperre (2) das Signal (8) zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal eine Versorgungsspannung (8) der Wegfahrsperre (2) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal eine ,Klemme-15'-Spannung (8) ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem normalen Betriebszustand des Fahrzeugs (10) nur bei vorhandener ,Klemme 15'-Spannung (8) eine Motorstartanfrage an die Wegfahrsperre (2) gestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugkomponente ein Fahrzeugortungssystem (1) des Fahrzeugs (10) umfasst, mit welchem ein aktueller Aufenthaltsort des Fahrzeugs (10) erfassbar ist und mit welchem eine Information über den aktuellen Aufenthaltsort des Fahrzeugs (10) über eine Funkschnittstelle (7) ausgebbar ist.
  6. Fahrzeugkomponente für ein Fahrzeug, welche derart ausgestaltet ist, dass die Fahrzeugkomponente (1) ein eingangsseitig an der Fahrzeugkomponente (1) anliegendes Signal (8) für eine Wegfahrsperre (2) des Fahrzeugs (10) ausgangsseitig für die Wegfahrsperre (2) bereitstellt.
  7. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugkomponente ein Fahrzeugortungssystem (1) des Fahrzeugs (10) umfasst, mit welchem ein aktueller Aufenthaltsort des Fahrzeugs (10) erfassbar ist und mit welchem eine Information übenden aktuellen Aufenthaltsort des Fahrzeugs (10) über eine Funkschnittstelle (7) der Fahrzeugkomponente (1) ausgebbar ist.
  8. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Fahrzeugkomponente (1) anliegende und an die Wegfahrsperre (2) weitergeleitete Signal eine ,Klemme 15'-Spannunng (8) des Fahrzeugs (10) ist.
  9. Fahrzeug mit einer Wegfahrsperre (2), einer Fahrzeugkomponente (1), einer Signalquelle (3) und einem Motor (6), dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Signalquelle (3) bereitgestelltes Signal (8) über die Fahrzeugkomponente (1) zu der Wegfahrsperre (2) geführt ist, und dass die Wegfahrsperre (2) derart ausgestaltet ist, dass sie ein Starten des Motors 6) nur dann zulässt, wenn sie gleichzeitig das Signal (8) von der Fahrzeugkomponente (1) erfasst.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) eine Zündung (3) umfasst, welche eine ,Klemme 15'-Spannung (8) erzeugt, wenn die Zündung (3) eingeschaltet ist, und dass die Signalquelle die Zündung (3) und das Signal die ,Klemme 15'-Spannung (8) ist.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugkomponente die Fahrzeugkomponente (1) nach einem der Ansprüche 6–8 ist.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–5 ausgestaltet ist.
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