DE10165041B4 - Überwachungsvorrichtung und Überwachungsverfahren - Google Patents

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Alfon-Martin Kreipp
Karl-Heinz Köhler
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/36Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
    • G01R31/371Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC] with remote indication, e.g. on external chargers

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Abstract

Überwachungsvorrichtung zum Überwachen eines Ladungszustands einer Starterbatterie in einem Fahrzeug
mit einem Batterieenergiemodul (10), durch das der Ladungszustand der Starterbatterie (12) ermittelbar ist, der ermittelte Ladungszustand mit einem Ladungszustandsgrenzwert vergleichbar ist und bei Unterschreiten des Ladungszustandsgrenzwerts ein Warnsignal erzeugbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungsvorrichtung ein Telematikmodul (22) mit einer Sendeeinheit (24) aufweist, um das Warnsignal an einen Fahrzeugbenutzer zu übermitteln, wobei das Warnsignal über einen Festnetzanschluß und/oder über ein Mobiltelefon und/oder über einen Internetanschluß übertragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen eines Ladungszustands einer Starterbatterie in einem Fahrzeug mit einem Batterieenergiemodul, durch das der Ladungszustand der Starterbatterie ermittelbar ist, der ermittelte Ladungszustand mit einem Ladungszustandsgrenzwert vergleichbar ist und bei Unterschreiten des Ladungszustandsgrenzwerts ein Warnsignal erzeugbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Überwachungsverfahren.
  • Um einen hohen Komfort und eine hohe Sicherheit zu erreichen, werden in Fahrzeugen zahlreiche Komfort- und Sicherheitsgeräte eingesetzt, die als elektrische Verbraucher den Gesamtstrombedarf der Fahrzeuge steigern und insbesondere bei längeren Standzeiten der Fahrzeuge zur vollständigen Entladung der Starterbatterien führen können.
  • Zur Vermeidung dessen ist ein gattungsgemäßes Verfahren zur Sicherung der elektrischen Energieversorgung in einem Fahrzeug aus der DE 39 36 638 bekannt. Bei dem in dieser Druckschrift beschriebenen Verfahren sind die elektrischen Verbraucher eines Kraftfahrzeugs entsprechend ihrer Wichtigkeit in verschiedene Gruppen eingeteilt. Durch ein Batterieenergiemodul kann der Ladungszustand einer Starterbatterie verfolgt werden. Sinkt der Ladungszustand unter einen ersten Schwellenwert wird ein Warnsignal generiert, durch das die elektrischen Verbraucher einer ersten Gruppe eine Reduzierung der Leistungsaufnahme erfahren. Sinkt der Ladungszustand unter einen zweiten Schwellenwert, wird ein zweites Warnsignal generiert, durch das die elektrischen Verbraucher einer zweiten Gruppe eine Reduzierung der Leistungsaufnahme erfahren etc.. Doch auch mit diesem Verfahren läßt es sich gerade bei längeren Standzeiten nicht vermeiden, daß äußerst wichtige Verbraucher, wie etwa eine Diebstahlsicherung, ausgeschaltet werden, um einen Motorstart bei der nächsten Benutzung des Fahr zeugs zu gewährleisten, obwohl eine Diebstahlgefährdung des Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt besonders hoch ist.
  • Aus der DE 38 08 559 gehen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung der Leistungsgrenze einer Starterbatterie in einem Kraftfahrzeug hervor. Bei diesem Verfahren oder bei dieser Vorrichtung wird eine Klemmenspannung einer Starterbatterie bestimmt und mit einer berechneten Grenzklemmenspannung verglichen. Ist die gemessene Klemmenspannung über einen vorgegebenen Zeitraum kleiner als die berechnete Grenzklemmenspannung, erfolgt die Ansteuerung einer Warneinrichtung, über die eine optische und/oder akustische Anzeige erfolgt, die sich vorteilhafterweise im Fahrzeuginnenraum in Sicht- und/oder Hörweite des Fahrzeugführers befindet. Dies ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn sich der Fahrzeugführer tatsächlich innerhalb des Fahrzeugs oder zumindest in dessen Nähe aufhält. Außerdem ist auch der Fahrzeugführer nur bedingt in der Lage, auf den Ladungszustand der Starterbatterie, Einfluß zu nehmen und eine vollständige Entladung der Batterie zu verhindern.
  • Aus der DE 35 20 985 , die zur Formulierung der Oberbegriffs von Patentanspruch 1 herangezogen wurde, wird bei Feststellung eines kritischen Ladezustands einer Fahrzeugbatterie, der ein Nachladen oder gar den Austausch einer Batterie gegen eine neue erfordert, der Fahrer durch ein Alarmsignal informiert.
  • Die DE 196 50 047 betrifft ein Verfahren zum Übermitteln von Fahrzeugdaten an eine Fahrzeug-Servicestation selbsttätig oder auf Befehl eines Fahrzeugbenutzers hin. Der Servicestation können Daten zur Fahrzeugidentifikation bzw. Zustandsdaten des Fahrzeugs übermittelt werden. Unter Verwendung eines Navigationssystems kann der Standort des Fahrzeugs bestimmt werden und dem Fahrzeugführer können die nächstliegenden Servicestationen mitgeteilt werden. Insbesondere kann der Fahrzeugführer über eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit der Servicestation einen Termin für eine bevorstehende Reparatur vereinbaren.
  • Die WO 99/28160 offenbart ein Verfahren zum von Service-Intervallen und Werkstattbesuchen unabhängigen Kommunizieren mit der Elektronik eines Fahrzeugs über eine drahtlose Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Überwachungsvorrichtung bzw. ein gattungsgemäßes Überwachungsverfahren derart weiterzubilden, daß diese bzw. dieses auch bei einem abgestellten Fahrzeug und einem Starterbatterieladungszustand, mit dem ein Start des Motors nicht mehr möglich ist, Abhilfe verschafft.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Überwachungsvorrichtung mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 sowie durch ein Überwachungsverfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 3.
  • Eine erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung zum Überwachen eines Ladungszustands einer Starterbatterie in einem Fahrzeug weist ein Batterieenergiemodul auf, wobei der ermittelte Ladungszustand mit einem Ladungszustandsgrenzwert vergleichbar ist und bei Unterschreiten des Ladungszustandsgrenzwerts ein Warnsignal erzeugbar ist, wobei die Überwachungsvorrichtung ein Telematikmodul mit einer Sendeeinheit aufweist, um das Warnsignal an einen Fahrzeugbenutzer zu übermitteln, wobei das Warnsignal über einen Festnetzanschluß und/oder über ein Mobiltelefon und/oder über einen Internetanschluß übertragen wird.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Telematikmodul einen GPS-Empfänger und eine Speichereinheit für eine Zwischenspeicherung von Ortskoordinaten des Fahrzeugs aufweist.
  • Die obige Aufgabe wird gleichermaßen durch ein Überwachungsverfahren zum Überwachen eines Ladungszustands einer Starterbatterie in einem Fahrzeug gelöst, bei dem zunächst der Ladungszustand der Starterbatterie ermittelt wird. Der ermittelte Ladungszustand wird mit einem Ladungszustandsgrenzwert verglichen, wobei bei Unterschreiten des Ladungszustandsgrenzwerts ein Warnsignal erzeugt wird, das an einen Fahrzeugbenutzer übertragen wird, wobei das Warnsignals über einen Festnetzanschluß und/oder über ein Mobiltelefon und/oder über einen Internetanschluß übertragen wird.
  • Neben der Realisierung der bereits oben im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung erwähnten Funktionen, kann bei dem erfindungsgemäßen Überwachungsverfahren vorgesehen sein, dass das Ermitteln des Ladungszustands der Starterbatterie und das Vergleichen mit einem Ladungszustandsgrenzwert in vorbestimmten Zeitintervallen wie derholt wird oder kontinuierlich erfolgt. Dabei kann die Größe der vorbestimmten Zeitintervalle mit bestimmten Zustandsparametern des Fahrzeugs variieren.
  • Außerdem kann je nach Betriebszustand des Fahrzeugs auch der Ladungszustandsgrenzwert variieren. Beispielsweise wird bei einer Ausgestaltung der Erfindung der Ladungszustand der Starterbatterie bei einem abgestellten Fahrzeug mit einem ersten Ladungszustandsgrenzwert verglichen, während der Ladungszustand der Starterbatterie bei angelassenem Motor mit einem zweiten Ladungszustandsgrenzwert verglichen wird, der sich von dem ersten Ladungszustandsgrenzwert unterscheidet. Beispielsweise kann bei Unterschreiten des zweiten Ladungszustandsgrenzwertes, insbesondere über einen vorbestimmten Zeitraum, mit dem Warnsignal eine Meldung an die Servicestation übertragen werden, aus der hervorgeht, daß eine Lichtmaschine des Fahrzeugs defekt ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen hervor.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines grundsätzlichen Aufbaus einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung; und
  • 2 ein erfindungsgemäßes Überwachungsverfahren zum Überwachen eines Ladungszustands einer Starterbatterie in einem Fahrzeug.
  • In 1 ist ein schematischer Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung dargestellt. Diese Ausführungsform weist ein Batterieenergiemodul 10 auf, das derartig ausgestaltet und mit einer Starterbatterie 12 eines Fahrzeugs verbunden ist, daß mit dem Batterieenergiemodul 10 der Ladungszustand der Starterbatterie 12 ermittelbar ist. Das Batterieenergiemodul 10 umfaßt eine Vergleichseinheit 14 zum Vergleichen des ermittelten Ladungszustands mit einem Ladungszustandsgrenzwert, der der Vergleichseinheit 14 durch eine Bestimmungseinheit 16 für einen Ladungszustandsgrenzwert übertragen wird. Die Vergleichseinheit 14 ist außerdem derartig mit einem Timer 18 gekoppelt, daß der durch die Be stimmungseinheit 16 gelieferte Ladungszustandsgrenzwert durch die Vergleichseinheit 14 immer dann mit dem ermittelten Ladungszustand verglichen wird, wenn die Vergleichseinheit 14 ein Signal von dem Timer 18 erhält. Das Batterieenergiemodul 10 umfaßt weiterhin einen Warnsignalgeber 20, der mit der Vergleichseinheit 14 verknüpft ist, so daß bei einem durch die Vergleichseinheit 14 festgestellten Unterschreiten des Ladungszustandsgrenzwerts ein Warnsignal durch den Warnsignalgeber 20 erzeugbar ist. Das Batterieenergiemodul 10, das neben der Vergleichseinheit 14 und dem Warnsignalgeber 20 auch die Bestimmungseinheit 16 für einen Ladungszustandsgrenzwert und den Timer 18 umfaßt, ist derartig mit einem Telematikmodul 22 verbunden, daß das durch den Warnsignalgeber 20 erzeugte Warnsignal an das Telematikmodul 22 übermittelt werden kann. In dem Telematikmodul 22 sind Informationen abgelegt, die dazu führen, daß die Übertragung des Warnsignals an das Telematikmodul 22 über eine integrierte Sendeeinheit 24 zu einer Übertragung des Warnsignals an eine Servicestation führt.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Überwachungsverfahren dargestellt, mit dem der Ladungszustand einer Starterbatterie in einem Fahrzeug überwacht werden kann. Bei einem Start 26 wird in der Regel ein Batterieenergiemodul eingeschaltet. Das Einschalten des Batterieenergiemoduls kann beispielsweise einmal für einen längeren Zeitraum erfolgen, insbesondere beim Einbau des Batterieenergiemoduls oder bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Fahrzeugs. Das Einschalten des Batterieenergiemoduls kann allerdings auch durch den Fahrzeugführer des Fahrzeugs erfolgen oder indirekt durch das Einschalten eines Telematikmoduls verursacht werden.
  • Nach dem Start 26, d. h. nach dem Einschalten eines Batterieenergiemoduls, wird in einem nächsten Schritt 28 der Ladungszustand einer Starterbatterie ermittelt. Dies erfolgt in einer Ausführungsform der Erfindung in vorbestimmten Zeitintervallen, die in Abhängigkeit des Betriebszustandes des Fahrzeugs gewählt werden können. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Ermittlung des Ladungszustandes der Starterbatterie auch kontinuierlich erfolgen.
  • In einem weiteren Schritt 30 wird in einer Vergleichseinheit der ermittelte Ladungszustand mit einem Ladungszustandsgrenzwert verglichen, wobei der Ladungszustandsgrenzwert von dem Betriebszustand des Fahrzeugs abhängen kann. Beispielsweise wird in einer Ausführungsform der Erfindung der Ladungszustand der Starterbatterie bei einem abgestellten Fahrzeug mit einem ersten Ladungszustandsgrenzwert verglichen, während der Ladungszustand der Starterbatterie bei angelassenem bzw. laufendem Motor mit einem zweiten Ladungszustandsgrenzwert verglichen wird. Der erste Ladungszustandsgrenzwert unterscheidet sich dabei von dem zweiten Ladungszustandsgrenzwert. Auch andere, hier nicht explizit aufgeführte Betriebszustände des Fahrzeugs können mit einem Ladungszustandsgrenzwert gekoppelt sein, so daß der ermittelte Ladungszustand der Starterbatterie in Abhängigkeit des jeweiligen Betriebszustandes des Fahrzeugs mit unterschiedlichen Ladungszustandsgrenzwerten vergleichen wird.
  • Ist der ermittelte Ladungszustand kleiner als der Ladungszustandsgrenzwert, wird in einem nächsten Schritt 32 ein Warnsignal erzeugt, das über ein Telematikmodul an eine Servicestation übermittelt wird. Mit dem Warnsignal können eine Reihe weiterer Daten an die Servicestation übermittelt werden. Zu diesen Größen gehören beispielsweise die aktuelle Fahrzeugposition, ein Autokennzeichen, eine Wagennummer, ein Hersteller, ein Typ oder auch eine Lackierung des Fahrzeugs.
  • Um ein schnelles Handeln der Servicestation zu erreichen, kann auch direkt eine Handlungsanweisung mit dem Warnsignal an die Servicestation übermittelt werden, wie etwa eine Aufforderung zum Batteriewechseln oder zum Batterieladen oder eine Aufforderung zur Reparatur der Lichtmaschine des Fahrzeugs. Insbesondere wenn das Fahrzeug einen GPS-Empfänger aufweist, ist es möglich, die nächstliegende Servicestation zu ermitteln und das Warnsignal und mögliche andere Daten an diese nächstliegende Servicestation zu übertragen.
  • Zusätzlich zu der in 2 aufgezeigten Übertragung des Warnsignals an die Servicestation kann das Warnsignal auch auf eine akustische oder optische Ausgabeeinheit in oder am Fahrzeug übertragen werden. Erfindungsgemäß wird das Warnsignal an einen Festnetzanschluß oder an einen Mobilfunkanschluß des Fahrzeugführers übertragen, der sich dann auf die aktuelle Situation einstellen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Servicestation mit dem Warnsignal ein Code übermittelt, der es einem Mitarbeiter der Servicestation ermöglicht, Zugang zu dem Fahrzeug zu erhalten. Ist dies nicht der Fall, ist es notwendig, daß der Fahrzeugführer über den Zustand des Fahr zeugs bzw. der Starterbatterie informiert wird, um einem Mitarbeiter der Servicestation Zugang zu dem Fahrzeug zu verschaffen.
  • In der Regel endet mit Schritt 34 der Ablauf des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens mit der Übertragung des Warnsignals an die Servicestation. Alternativ kann das Programm jedoch wieder zu Schritt 28, dem Ermitteln des Ladungszustands der Starterbatterie, zurückgeschleift werden.
  • Auch immer dann, wenn in Schritt 30 festgestellt wird, daß der ermittelte Ladungszustand größer als der Ladungszustandsgrenzwert ist, wird das Programm wieder zu Schritt 28, dem Ermitteln des Ladungszustands der Starterbatterie, zurückgeschleift.

Claims (6)

  1. Überwachungsvorrichtung zum Überwachen eines Ladungszustands einer Starterbatterie in einem Fahrzeug mit einem Batterieenergiemodul (10), durch das der Ladungszustand der Starterbatterie (12) ermittelbar ist, der ermittelte Ladungszustand mit einem Ladungszustandsgrenzwert vergleichbar ist und bei Unterschreiten des Ladungszustandsgrenzwerts ein Warnsignal erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung ein Telematikmodul (22) mit einer Sendeeinheit (24) aufweist, um das Warnsignal an einen Fahrzeugbenutzer zu übermitteln, wobei das Warnsignal über einen Festnetzanschluß und/oder über ein Mobiltelefon und/oder über einen Internetanschluß übertragen wird.
  2. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Telematikmodul (22) einen GPS-Empfänger und eine Speichereinheit für eine Zwischenspeicherung von Ortskoordinaten des Fahrzeugs aufweist.
  3. Überwachungsverfahren zum Überwachen eines Ladungszustands einer Starterbatterie in einem Fahrzeug, umfassend die folgenden Schritte: a) Ermitteln (28) des Ladungszustands der Starterbatterie (12); b) Vergleichen (30) des ermittelten Ladungszustands mit einem Ladungszustandsgrenzwert; c) Erzeugen (32) eines Warnsignals bei Unterschreiten des Ladungszustandsgrenzwerts; d) Übertragen (32) des Warnsignals an einen Fahrzeugbenutzer über einen Festnetzanschluß und/oder über ein Mobiltelefon und/oder über einen Internetanschluß.
  4. Überwachungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte a) und b) (28, 30) in vorbestimmten Zeitintervallen wiederholt werden oder kontinuierlich ablaufen.
  5. Überwachungsverfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungszustand der Starterbatterie bei abgestelltem Fahrzeug mit einem ersten Ladungszustandsgrenzwert verglichen (30) wird und der Ladungszustand der Starterbatterie bei angelassenem Motor mit einem zweiten Ladungszustandsgrenzwert verglichen (30) wird, der sich von dem ersten Ladungszustandsgrenzwert unterscheidet.
  6. Überwachungsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreiten des zweiten Ladungszustandsgrenzwerts, insbesondere über einen vorbestimmten Zeitraum, mit dem Warnsignal eine Meldung an die Servicestation übertragen wird, aus der hervorgeht, daß eine Lichtmaschine des Fahrzeugs defekt ist.
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