DE3043592C2 - - Google Patents

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DE3043592C2
DE3043592C2 DE19803043592 DE3043592A DE3043592C2 DE 3043592 C2 DE3043592 C2 DE 3043592C2 DE 19803043592 DE19803043592 DE 19803043592 DE 3043592 A DE3043592 A DE 3043592A DE 3043592 C2 DE3043592 C2 DE 3043592C2
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DE
Germany
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vehicle
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Expired - Lifetime
Application number
DE19803043592
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English (en)
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DE3043592A1 (de
Inventor
Rolf Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen De Kruegener
Theodor 7030 Boeblingen De Reinhard
Hermann W. Dipl.-Ing. Kurth
Klaus Dipl.-Ing. Claar
Peter 7032 Sindelfingen De Robitschko
Elisabeth 7031 Nufringen De Fahrbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit einer Diebstahlsi­ cherungsanlage, die auf zum Betrieb des Fahrzeugs erforderliche Bauteile, wie Verteiler, Einspritzpumpe, Batterie einwirkt und über einen codierte Signale ausstrahlenden Sender aktiviert wird, sowie mit mindestens einer Tür auf jeder Fahrzeugseite.
Ein derartiger Kraftwagen ist bereits der DE 29 06 665 A1 als bekannt zu entnehmen.
Weiterhin ist aus der DE 26 45 422 A1 eine Anlage bekannt, die ein Zentralschloß als zusätzliches Bauteil aufweist, das neben dem normalen Türschloß vorgesehen und durch einen anderen Schlüssel zu betätigen ist.
Es besteht also bei der bekannten Einrichtung durchaus die Möglichkeit, daß der Fahrer nach dem Verlassen des Fahrzeuges mit dem Zündschlüssel, den er noch in der Hand hält, das nor­ male Türschloß verschließt, und das Aktivieren der Sicher­ heitseinrichtung, für die er einen anderen Schlüssel benötigt, vergißt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Kraftwagen so auszugestalten, daß die Aktivie­ rung der Diebstahlsicherungsanlage mit möglichst großer Wahr­ scheinlichkeit nicht vergessen wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Besonders wirksame Diebstahlsicherungsanlagen werden am zweckmäßigsten mit elektronischen Mitteln betätigt, die schwer nachzuahmen und zu decodieren sind.
Andererseits ist es aus Gründen der Betriebssicherheit und aufgrund gesetzlicher Vorschriften zweckmäßig, das Zündschloß mit mechanischen Mitteln zu betätigen.
Verläßt also ein Fahrzeugführer sein mit elektronischer Sicherung ausgerüstetes Fahrzeug, hat er normalerweise den oder die mechanischen Schlüssel für die Fahrzeugbe­ dienung ohnehin in der Hand. Erfahrungsgemäß ist somit die Gefahr sehr groß, daß der Fahrzeugführer jetzt die linke Fahrertür mit diesen mechanischen Schlüsseln ab­ schließt, jedoch den zusätzlichen Vorgang der Absicherung durch den elektronischen Schlüssel vergißt, zumal die Auswirkungen u. U. nicht sofort erkennbar sind.
Wird dagegen der mechanische Schließzylinder an der Fah­ rertür weggelassen, so ist der Fahrzeugbenutzer praktisch gezwungen, den elektronischen Schlüssel zu verwenden, der gleichzeitig die Sicherungsanlagen betätigt. Daß ein Ab­ schließen ganz vergessen wird, ist dagegen sehr unwahr­ scheinlich.
Durch Beibehaltung des rechten, beifahrerseitigen Schließ­ zylinders wird dem Fahrzeugbenutzer darüber hinaus die Möglichkeit gegeben, das Fahrzeug auch nur mit mechanischen Mitteln zu betreiben. Er kann somit sein Fahrzeug in eine Werkstatt geben, ohne auch den elektronischen Schlüssel mit abzuliefern, was die Gefahr des Decodierens des Sen­ ders bedeuten könnte.
Außerdem kann der Fahrzeugbenutzer bei Ausfall des elek­ tronischen Schlüssels, z. B. wegen fehlender Energie, wenigstens sein Fahrzeug von rechts öffnen und die Ver­ sorgung mit Energie wieder herstellen.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist in einer Draufsicht ein Personenkraft­ wagen 1 dargestellt, der eine vordere Fahrertür 2 und eine vordere Beifahrertür 3 aufweist. Dabei weist lediglich die Beifahrertür 3 in nicht dargestellter Weise ein übliches, mit einem Schließzylinder versehenes Schloß auf, das mecha­ nisch über einen symbolisch angedeuteten Schlüssel 4 ver­ schließbar ist. Die Fahrertür 2 weist dagegen in gleich­ falls nicht dargestellter Weise eine elektro-mechanische Verriegelung auf, die nur über einen symbolisch angedeuteten, mit codierten Signalen arbeitenden Sender 5 ver- und ent­ riegelbar ist. Gleichzeitig mit der Verriegelung der Fahrer­ tür 2 wird dabei eine im Fahrzeug vorhandene Diebstahl­ sicherungs- und/oder warneinrichtung aktiviert und beim Entriegeln der Fahrertür 2 ausgeschaltet.

Claims (2)

1. Kraftwagen mit einer Diebstahlsicherungsanlage, die auf zum Betrieb des Fahrzeugs erforderliche Bauteile, wie Verteiler, Einspritzpumpe, Batterie einwirkt und über einen codierte Si­ gnale ausstrahlenden Sender aktiviert wird, sowie mit minde­ stens einer Tür auf jeder Fahrzeugseite, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die der Fahrerseite abgewandte Türe (Beifahrertür 3) von außen mechanisch über einen Schließzylinder abschließbar ist, während,
  • b) die Türe auf der Fahrerseite (Fahrertür 2) von außen le­ diglich durch eine auf den Sender (5) ansprechende, elek­ tromechanische Verriegelung absperrbar ist.
2. Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine über den Sender (5) zu betätigende Zentralverrie­ gelungsanlage aufweist.
DE19803043592 1980-11-19 1980-11-19 Kraftwagen mit mindestens einer tuer auf jeder fahrzeugseite Granted DE3043592A1 (de)

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