DE3427714C1 - Kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsanlage für Kraftfahrzeuge

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DE3427714C1
DE3427714C1 DE19843427714 DE3427714A DE3427714C1 DE 3427714 C1 DE3427714 C1 DE 3427714C1 DE 19843427714 DE19843427714 DE 19843427714 DE 3427714 A DE3427714 A DE 3427714A DE 3427714 C1 DE3427714 C1 DE 3427714C1
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DE
Germany
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door
locking
driver
theft
switch
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Expired
Application number
DE19843427714
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. Claar
Klaus-J. Dipl.-Ing. 7030 Böblingen Heimbrodt
Rolf Dipl.-Ing. Krügener
Hermann Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen Kurth
Peter Dipl.-Ing. Robitschko (Fh)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/50Locking several wings simultaneously by pneumatic or hydraulic means

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Hiermit verbunden kann es aber auch zu ungewollten Fehlfunktionen der Anlage kommen. Wird beispielsweise das Fahrzeug nach dem Beladen des Kofferraumes beim Abschließen des Heckdeckels von diesem aus zentral verriegelt unter gleichzeitiger Einschaltung der Sicherungsanlage und ist während dieser Zeit die Fahrertür noch geöffnet, so wird nach dem Einsteigen in das Fahrzeug bei Inbetriebnahme desselben ein ungewollter Fehlalarm erfolgen.
  • Darüber hinaus ist ein Kraftfahrzeug-Türverschluß mit Abtastsicherung bekannt (DE-OS 27 17 696), in welchem zusätzlich zu einer eine Vor- und Hauptrast aufweisenden Drehfalle und einer Sperrklinke noch ein als Abtasteinrichtung dienender Mikroschalter eingebaut ist. Diese Einrichtung dient lediglich dem Zweck, dem Fahrzeugführer beispielsweise über eine Kontrollampe im Bereich des Fahrersitzes anzuzeigen, daß eine Tür noch nicht richtig geschlossen ist, sich also beispielsweise der Fangbolzen der Tür erst in der Vorraststellung der Drehfalle und somit die Sperrklinke sich noch nicht in Schließstellung befindet, welche Schließstellung jedoch erforderlich ist, um das Innensicherungselement (Sicherungsknopf) der Tür betätigen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsanlage so auszubilden, daß wenn während des Verbringens eines Verschlusses aus seiner Ent- in die Verriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsstellung die Fahrertür noch geöffnet ist, Fehlfunktionen der Diebstahl-Sicherungsanlage ausgeschlossen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Anspruch 2 kennzeichnet eine besonders vorteilhafte Erfassung des Zustandes des Verschlusses der Fahrertür, da die Vorverriegelungssperre im Verschluß der Fahrertür das Zentralverriegelungselement hindert, bei geöffneter Fahrertür elektrisch umzuschalten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Wie die in der Figur dargestellte Funktionsschaltung zeigt, sind in schematischer Darstellung ein Schaltelement 1 für einen Verschluß A an der Fahrertür, ein Schaltelement 2 für einen Verschluß B an der Beifahrertür und ein Schaltelement 3 für das Verschlußelement C am Heckdeckel des Fahrzeuges dargestellt. Sowohl das Schaltelement 1, als auch das Schaltelement 2 bestehen in bekannter Weise im wesentlichen jeweils aus folgenden Bauteilen: einem Schließzylinder 4, einem mit dem Schließzylinder 4 wirkungsmäßig verbundenen Innensicherungselement 5, welches auf der Innenseite der Tür liegt, einer Wirkverbindung 6 zwischen dem Schließzylinder 4 und einem Pneumatikelement 7, einem mit der Wirkverbindung 6 formschlüssig verbundenen, der Verriegelung dienenden Umschalter 8 und einem mit dem Schließzylinder 4 verbundenen Überfunktionsteil 9 mit der Sicherung dienendem integrierten Tastschalter 10.
  • Das Schaltelement 1 bzw. der Verschluß A der Fahrertür weist desweiteren noch eine an sich bekannte Vorverriegelungssperre 23 auf, welche bewirkt, daß die Fahrertur nur mittels des G- oder N-Schlüssels abgeschlossen, das Innensicherungselement 5 nur bei geschlossener Fahrertür vom Innenraum aus betätigt und über die Wirkverbindung 6 der Umschalter 8 bei geöffneter Fahrertür nicht umgeschaltet werden kann. An die Tastschalter 10 angeschlossen sind sowohl eine elektrische Leitung 11 für den Sicherungs-»AUS«-Impuls als auch elektrische Leitungen 12 und 12' für den »ElN«-lmpuls, welche Leitungen andererseits an eine Signal-Auswerteeinheit 13' eines Steuergerätes 13 einer beispielsweise als Einbruch-Diebstahl-Warnanlage (EDW) ausgebildeten Sicherungsanlage angeschlossen sind. Die Umschaltkontakte der Umschalter 8 sind über elektrische Leitungen 14 und 15 einerseits an den elek- trischen Eingang einer die Pneumatik sicherstellenden Bidruckpumpe 16 und andererseits über Abzweigleitungen 14' und 15' an das Steuergerät 13 angeschlossen.
  • Die Festkontakte der Umschalter 8 liegen zum einen an Plus-Potential und zum anderen an Masse, wobei der eine Festkontakt des Umschalters 8 des Verschlusses B der Beifahrertür in bekannter Weise (DE-OS 31 49 071) unter Zwischenschaltung eines Zündschloßschalters 22 an Masse gelegt ist; hierdurch wird erreicht, daß bei im Zündschloß steckendem Schlüssel 20, 21 die Masseverbindung unterbrochen ist, so daß die Bidruckpumpe 16 von der Beifahrertür aus nicht im Sinne einer Verriegelung aktiviert werden kann. Von den Pneumatikelementen 7 führen pneumatische Stichleitungen 17' und 17" zu einer pneumatischen Hauptleitung 17, welche an den pneumatischen Anschluß der Bidruckpumpe 16 angelegt ist.
  • Das Schaltelement 3 für das Verschlußelement Cbesteht ebenfalls aus einem Schließzylinder 4, einer Wirkverbindung 6 zwischen diesem und einem Pneumatikelement 7 und einem mit der Wirkverbindung 6 formschlüssig verbundenen Schalter 18, dessen Umschaltkontakt einerseits über eine elektrische Leitung 19 ebenfalls an den elektrischen Eingang der Bidruckpumpe 16 und andererseits über eine Abzweigleitung 19' ebenfalls an das Steuergerät 13 angeschlossen ist. Auch hier liegen die Festkontakte des Schalters 18 an Plus-Potential bzw. an Masse. Erkenntlich unterscheidet sich im Ausführungsbeispiel das Schaltelement 3 von den beiden anderen Schaltelementen 1 und 2 insbesondere dadurch, daß nur ein Schalter vorhanden ist. Das Pneumatikelement 7 ist über die Stichleitung 17"' an die pneumatische Hauptleitung 17 angeschlossen. Ebenso können über weitere Stichleitungen auch die Pneumatikelemente der nicht dargestellten Verschlüsse der Fondtüren und der Tankverschluß an die Hauptleitung 17 angeschlossen sein. Die Funktion der kombinierten Zentralverriegelungs und Sicherungsanlage, wobei von der in der Figur dargestellten Lage - Zündschloßschalter 22 jedoch geschlossen, Fahrzeug zentral verriegelt, Sicherungsanlage eingeschaltet und erfolgte unbefugte Betätigung des Verschlußes A an der Fahrertür in seine Entriegelungsstellung - ausgegangen wird, ist nun folgende: Hat bei ordnungsgemäß bewirkter Zentralverriegelung und Sicherung des Fahrzeuges ein Unbefugter beispielsweise durch Einschlagen der Fensterscheibe an der Fahrertür A das Innensicherungselement 5 oder mittels eines N-Schlüssels 21 den Schließzylinder 4 betätigt, so ist bei der Betätigung über die Wirkverbindung 6 der Umschaltkontakt des Umschalters 8 von Masse auf Plus-Potential umgelegt worden, und zwar zu einem Zeitpunkt t = 0. Dadurch erhält die Bidruckpumpe 16 über die Leitung 14 ein Schaltsignal, wird aktiviert und steuert über die Leitungen 17, 17"', 17" auch die übrigen Verschlüsse B und C aus ihrer Ver- in ihre Entriegelungsstellung an. Infolge des Druckaufbaus bis zur Erreichung eines erforderlichen Mindestschaltdruckes für den Schalter 18 am Verschluß C und den Umschalter 8 am Verschluß B, werden deren Umschaltkontakte jedoch erst zu einem Zeitpunkt t > 0 von Masse auf Plus-Potential umgelegt. Die Zentralverriegelungsanlage ist aber zum Zeitpunkt t > 0 zentral entriegelt und da der Schalter 18 auch für die Sicherung über die EDW-Anlage vorgesehen ist, wäre theoretisch auch die EDW-Anlage abgeschaltet, da diese beim Umschalten des Schalters 18 ein Schaltsignal über die Leitung 19 und Abzweigleitung 19' zugeführt bekommt. Um dies zu verhindern, ist folgendes vorgesehen: Zum Zeitpunkt t = 0, wenn also die Bidruckpumpe 16 das Schaltsignal über die Leitung 14 erhält, wird dieses Schaltsignal auch über die Abzweigleitung 14' dem Steuergerät 13 der EDW-Anlage zugeführt. Ebenso wird zum Zeitpunkt t > 0, wenn infolge des Umschaltens des Schalters 18 ein Schaltsignal über die Leitung 19 an die Bidruckpumpe 16 abgegeben wird, dieses Schaltsignal über die Abzweigleitung 19' ebenfalls dem Steuergerät 13 der EDW-Anlage zugeführt. Durch eine entsprechende Vergleichsschaltung im Steuergerät erkennt dieses, daß die beiden Schaltsignale mit einer Zeitdifferenz d t abgegeben wurden und erzeugt ein Auswertesignal, mit welchem das Auslösen des Alarms der EDW-Anlage geschaltet wird.
  • Dieses Auswertesignal wird hingegen nicht erzeugt, wenn mit dem Generalschlüssel 20 ordnungsgemäß die Verschlüsse A oder B oder C betätigt wurden, da beim Betätigen der Verschlüsse A oder B über den Tastschalter 9 die EDW-Anlage unmittelbar über die Leitung 11 inaktiviert wird und beim Betätigen des Verschlusses C beim Umschalten des Umschaltkontaktes des Schalters 18 das erzeugte Schaltsignal für die Entriegelung der Zentralverriegelung und die Entsicherung der EDW-Anlage das gleiche ist, also keine zeitliche Verschiebung (d t = 0) aufweisen kann.
  • Wird nun beispielsweise in einem bestimmungsgemäßen anderen Fall das Fahrzeug vom Heckdeckel aus mit dem General-Schlüssel 20 zentral verriegelt und die Sicherungsanlage aktiviert und ist während dieses Vorganges die Fahrertür jedoch noch geöffnet, so könnte bei einer ordnungsgemäßen Inbetriebnahme des Fahrzeuges (Einstieg über die Fahrertür) ein ungewollter Alarm ausgelöst werden. Eine derartige Situation ist beispielsweise gegeben, wenn der Kofferraum bei geöffneter Fahrertür beladen und sodann nach dem Beladen für die Fahrt mechanisch abgeschlossen wird. Um nun Fehlfunktionen bei einer kombinierten Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage zu vermeiden, sind erfindungsgemäß folgende weitere Maßnahmen vorgesehen. Wird das Fahrzeug mittels des General-Schlüssels 20 am Verschlußelement C des Heckdeckels zentralverriegelt, so erhält die Bidruckpumpe 16 aufgrund des Umschaltens des Schalters 18 von Plus- auf Massepotential über die Schaltleitung 19 ein Schaltsignal, wird aktiviert und steuert über die Leitungen 17, 17' und 17" auch die übrigen Verschlüsse A und B aus ihrer Ent- in ihre Verriegelungsstellung an. Dieses Schaltsignal wird nun aber nicht nur der Bidruckpumpe 16 und über die Abzweigleitung 19' dem Steuergerät 13, sondern auch noch der Signal-Auswerteeinheit 13' des Steuergerätes 13 zugeführt, welche von einem Bauelement 13.1 bei Potentialwechsel am Schalter 18 in Funktion gesetzt wird. Von dem Bauelement 13.1 wird das Schaltsignal einem Logikglied 13.2 zugeführt, welches das EIN- oder AUS-Schalten der Sicherungsanlage durch die Abfrage » U 18/C = MINUS« (Ist das Spannungspotential des Schalters 18 am Verschlußelement C des Heckdeckels MINUS?) auswertet. Bei 'NEIN' erfolgt ein entsprechendes Sicherungs-»AUS«-Signal an ein Bauelement 13.3, so daß ein Einschalten der Sicherungsanlage nicht erfolgt. Ebenso ist die elektrische Leitung 11 für den Sicherungs-»AUS«-lmpuls von den Tastschaltern 10 an das Bauelement 133 gelegt, so daß von diesem auch die Sicherungsanlage ausgeschaltet werden kann. Bai 'JA' wird von dem Logikglied 13.2 ein entsprechendes Sicherungs-Signal an ein weiteres Logikglied 13.4 abgegeben, welches desweiteren auch mit der an dem Steuergerät 13 angeschlossenen Abzweigleitung- 14' verbunden ist.
  • Dadurch kann das Logikglied 13.4 die Stellung des Umschaltkontaktes des Umschalters 8 am Verschlußelement A der Fahrertür durch die Abfrage » U8/A = Ml-NUS« (Ist das Spannungspotential des Umschalters 8 am Verschlußelement Ader Fahrertür MINUS?) auswerten. Bedingt durch den zeitverzögerten Druckaufbau in der Bidruckpumpe bis zur Erreichung des erforderlichen Mindestschaltdruckes erfolgt diese Abfrage jedoch erst nach einer bestimmten Verzögerungszeit von ca. 10 Sekunden nach Eingang des Sicherungs-Signals vom Logikglied 13.2. Ist nun die Fahrertür richtig geschlossen, so daß die im Verschlußelement A vorgesehene mechanische Vorverriegelungssperre 23 nicht wirksam werden konnte, so wurde durch das Pneumatikelement 7 auch der Umschaltkontakt des Umschalters 8 an der Fahrertür von Plus- auf Minus-Potential umgeschaltet. Das Logikglied 13.4 erkennt dies als 'JA' und gibt ein entsprechendes Sicherungs-»EIN«-Signal an ein weiteres Bauelement 135, welches ein Einschalten der Sicherungsanlage bewirkt Ebenso ist auch die elektrische Leitung 12 für den Sicherungs-»EIN«-lmpuls von dem Tastschalter 10 der Fahrertür an das Bauelement 135 gelegt, so daß von diesem aus ebenfalls die Sicherungsanlage eingeschaltet werden kann.
  • Ist jedoch die Fahrertür noch geöffnet und somit auch die Vorverriegelungssperre 23 wirksam, so kann ein Umschalten des Umschaltkontaktes des Umschalters 8 der Fahrertür von Plus- auf Minus-Potential bei der erwähnten, vom Heckdeckel aus bewirkten Zentralverriegelung nicht erfolgen (dieser Zustand ist in der Zeichnung dargestellt). Das Logikglied 13.4 wertet das über die Leitung 14 und die Abzweigleitung 14' anliegende Spannungspotential - Abfrage U8/A = MINUS? -'NEIN' aus und gibt ein entsprechendes Sicherungs-»AUS«-Signal an das Bauelement 133 so daß ein Einschalten der Sicherungsanlage nicht erfolgt. Es ist sodann also eine Inbetriebnahme des Fahrzeuges über die Fahrertür möglich, ohne daß eine Alarmauslösung erfolgt.
  • In gleicher Weise kann auch die Beifahrertür mit in die Signalauswertung einbezogen werden, indem die elektrische Leitung 12' für den Sicherungs-»ElN«-lmpuls vom Tastschalter 10 der Beifahrertür nicht unmittelbar mit dem Bauelement 13,5 verbunden wird, sondern ebenfalls auf das Eingangs-Bauelement 13.1 gelegt wird und desweiteren das Logikglied 13.2 um die zusätzliche Abfragemöglichkeit »U 1O/B = POSITIV« (liegt ein Spannungsimpuls vom Tastschalter 10 des Verschlußelementes B der Beifahrertür vor?) erweitert wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug, insbesondere für die Fahrertür und weitere Türen und Verschlußelemente, wie den Heckdeckel, den Tankdeckel etc. des Kraftfahrzeuges, mit einem mittels eines General (G> und Normal (NtSchlüssels betätigbaren Schließzylinder mindestens am mit einer Vorverriegelungssperre versehenen Verschluß der Fahrertür und mit einem mittels eines G-Schlüssels betätigbaren Schließzylinder an einem Verschlußelement, wobei der Schließzylinder der Fahrertür sowohl mit dem G-oder N-Schlüssel aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist und ebenso wie bei der Betätigung eines zugehörigen Innensicherungselementes an der Tür durch einen der Verriegelung dienenden Umschalter ein Schaltsignal zur fremdkraftbetätigten Ansteuerung auch der übrigen Verschlüsse in ihre Verriegelungsstellung bewirkt, als auch mit dem G-Schlüssel über seine Verriegelungsstellung hinaus noch in eine Diebstahl-Sicherungsstellung bewegbar ist und durch einen der Diebstahl-Sicherung dienenden Tastschalter einen Schaltimpuls zur Aktivierung der Diebstahl-Sicherungsanlage für sämtliche Verschlüsse bewirkt und daß mit dem Schließzylinder an dem Verschlußelement durch Schalterbetätigung ebenfalls die fremdkraftbetätigte Ansteuerung auch der übrigen Verschlüsse in ihre Verriegelungsstellung und die Aktivierung der Diebstahl-Sicherungsanlage für sämtliche Verschlüsse bewirkt wird, d a durch g e -kennzeichnet, daß eine den Ent- bzw. Verriegelungszustand des Verschlusses (A) der Fahrertür erfassende Auswerteeinheit (13') eines Steuergerätes (13) der Diebstahl-Sicherungsanlage die Einschaltung der Diebstahlsicherungsanlage beim Bewegen des Schließzylinders (4) eines anderen Verschlusses (C oder B) aus der Ent- in die Verriegelungs- und Diebstahlsicherungsstellung nur bei richtig eingerasteter und somit geschlossener Fahrertür bewirkt.
  2. 2. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Bewegen des Schließzylinders (4) des anderen Verschlusses (C oder B) aus der Ent- in die Verriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsstellung durch die Schalterbetätigung (3, 18 oder 2, 10) bewirkte Schaltimpuls die Diebstahl-Sicherungsanlage aktivierte wenn bei der durch die Schalterbetätigung (3, 18 oder 2, 8) weiters bewirkten fremdkraftbetätigten Ansteuerung der Verschlüsse auch der Umschaltkontakt des Umschalters (8) des Verschlusses (A) der Fahrertür auf ein anderes elektrisches Potential (Masse) umgeschaltet wird.
  3. 3. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsignale des Umschalters (8) des Verschlusses (A) der Fahrertür und des Schalters (18) des Verschlußelementes (C) sowohl über Leitungen (14, 19) dem die Fremdkraft erzeugenden Element (16) als auch über Abzweigleitungen (14', 19') der Auswerteeinheit (13') der Diebstahl-Sicherungsanlage zugeführt werden.
  4. 4. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Dieb- stahl-Sicherungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikglieder (13.2, 13.4) aufweisende Auswerteeinheit (13') bei einem über die Abzweigleitung (19') zugeführten Verriegelungs-und Diebstahl-Sicherungs-Schaltsignal vom Schalter (18) und einem über die Abzweigleitung (14') zugeführten Verriegelungs-Schaltsignal vom Umschalter (8) des Verschlusses (A) der Fahrertür die Aktivierung der Diebstahl-Sicherungsanlage bewirkt, jedoch bei über die Abzweigleitung (14') weiterhin anliegendem - Entriegelungs-Schaltsignal vom Umschalter (8) des Verschlusses (A) der Fahrertür die Aktivierung der Diebstahl-Sicherungsanlage verhindert.
  5. 5. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung und Auswertung des Schaltsignales vom Umschalter (8) des Verschlusses (A) der Fahrertür im Logikglied (13.4) gegenüber dem vom Logikglied (13.2) zugeführten Sicherungs-Signal zeitverzögert erfolgt.
  6. 6. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungs-EIN-lmpuls des Tastschalters (10) des Verschlusses (B) der Beifahrertür über eine Leitung (12') der Auswerteeinheit (13') zugeführt wird.
  7. 7. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (18) des Verschlußelementes (C) gleich wie der für die Verriegelung dienende Umschalter (8) des Verschlusses (A) der Fahrertür ausgebildet ist.
    Die Erfindung betrifft eine kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug, insbesondere für die Fahrertür und weitere Türen und Verschlußelemente, wie den Heckdeckel, den Tankdeckel etc. des Kraftfahrzeuges, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
    Es sind kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlagen allgemein bekannt (beispielsweise auch aus der DE-OS 30 08 964 und der älteren Patentanmeldung P 34 13 774.2) und ihnen ist gemeinsam, daß sie von mehreren Stellen aus bedient werden können, so beispielsweise von der Fahrer- und Beifahrertür aus, aber auch vom Heckdeckel aus, wobei in den Verschlüssen sowohl für die Zentralverriegelung als auch für die zusätzliche Diebstahl-Sicherung mittels des Schließzylinders betätigbare Schalter angeordnet sind.
    Diese Schaltervielzahl ist erforderlich, um einerseits eine Überfunktion für die Sicherungsanlage mittels eines -Generalschlüssels und andererseits auch nur eine getrennte Ansteuerung der Zentralverriegelung mittels eines General- oder Normalschlüssels oder über das Innensicherungselement an der Tür zu ermöglichen.
DE19843427714 1984-07-27 1984-07-27 Kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahl-Sicherungsanlage für Kraftfahrzeuge Expired DE3427714C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4202080A1 (de) * 1992-01-25 1993-07-29 Audi Ag Vorrichtung zur abgasturboaufladung einer brennkraftmaschine

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DE2717696A1 (de) * 1977-04-21 1978-11-09 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeug-tuerverschluss mit abtastsicherung
DE3008964A1 (de) * 1980-03-08 1981-09-24 Kiekert GmbH & Co KG, 5628 Heiligenhaus Schaltungsanordnung fuer eine zentralgesteuerte verschlusseinrichtung mit diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeugtueren
DE3149071A1 (de) * 1981-12-11 1983-06-30 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart "zentralverriegelung mit zweituerbedienung fuer kraftwagen"

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