DE19529566A1 - Verfahren und Einrichtung zur Speisung von Aufwickelvorrichtungen einer Textilmaschine mit leeren Hülsen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Speisung von Aufwickelvorrichtungen einer Textilmaschine mit leeren Hülsen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Speisung von Aufwickelvorrichtungen einer Textilmaschine mit leeren Hülsen, wobei die Textilmaschine eine Mehrzahl von wenigstens in einer Reihe nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen enthält, deren Bestandteil eine Aufwickelvorrichtung ist und an deren einem Ende ein Hülsenbehälter angeordnet ist, gekoppelt mit einem entlang der Reihe der Arbeitsstellen der Textilmaschine angeordneten Hülsenförderer, entlang welcher eine Wartevorrich­ tung verstellbar angeordnet ist, die ein Handhabungsmittel zum Verstellen einer Hülse vom Hülsenförderer in die Aufwickelvorrichtung enthält, bei der vor dem Versuch um die Wiederaufnahme des Spulvorgangs auf eine leere Hülse in die Aufwickelvorrichtung eine leere Hülse eingelegt wird.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Einrichtung zur Durchführung des oben genannten Verfahrens auf einer Textil­ maschine, auf deren einem Ende ein Hülsenbehälter angeordnet ist, dem ein Hülsenförderer zugeordnet ist, angeordnet entlang einer Reihe von Arbeitsstellen der Maschine, entlang der eine Wartevorrichtung verstellbar angeordnet ist, enthaltend ein Handhabungsmittel, das zwischen der Auffanglage der Reservehülse am Hülsenförderer und der Aufwickelvorrichtung angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Einrichtung zum Stillsetzen der Hülse auf dem Förderer zur Durchführung des oben genannten Verfahrens auf einer Textilmaschine, auf deren einem Ende ein Hülsenbehälter angeordnet ist, dem ein Hülsenförderer zugeordnet ist, angeordnet entlang einer Reihe von Arbeitsstellen der Maschine, entlang der eine Wartevorrichtung verstellbar angeordnet ist, enthaltend ein Handhabungsmittel, das zwischen der Auffanglage der Reservehülse am Hülsenförderer und der Aufwickelvorrichtung angeordnet ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei den automatischen Textilmaschinen, bei denen das herge­ stellte Garn, bzw. der hergestellte Faden auf jeder Arbeitsstelle auf eine Spule aufgewickelt wird, muß man nach dem vollendeten Aufwickeln die aufgewickelte Spule von der Arbeitsstelle entfer­ nen und durch eine leere Hülse ersetzen. Dieser Ersatz der aufge­ wickelten Spule durch eine leere Hülse kann von Hand oder durch eine automatische Wartevorrichtung durchgeführt werden, die jedoch zum Augenblick des Austausches eine leere Hülse zur Verfü­ gung haben muß.
Bekannt sind mehrere Verfahren zur Beförderung der Hülsen zu den einzelnen Arbeitsstellen einer Textilmaschine. Nach einem von ihnen kann die Wartevorrichtung einen gewissen Vorrat an Hülsen mitnehmen. Der Nachteil besteht in der beschränkten Anzahl der so beförderten Hülsen und in der Notwendigkeit, den Hülsenvorrat in der Wartevorrichtung von Zeit zu Zeit zu ergän­ zen, wodurch die Produktivität der Wartevorrichtung sinkt; außer­ dem kann die Hülse beim Befahren der Wartevorrichtung hinaus fallen.
Bekannt sind auch Beförderungssysteme der Hülsen, bei denen auf jeder Arbeitsstelle eine Hülse befindlich ist, die ständig ergänzt (ersetzt) wird. Zur eigentlichen Beförderung dienen z. B. Ketten- oder Trogförderer und der Hauptnachteil besteht in der Kompliziertheit der Beförderungs- und Ablegemechanismen, die eine große Anzahl von sich wiederholenden Bestandteilen und eine beträchtliche Unzuverlässigkeit im Betrieb aufweisen.
Die Nachteile der obigen Beförderungssysteme der Hülsen werden durch die Einrichtung nach dem Patent US Nr. 4 865 260 beseitigt, in dem eine Einrichtung zur Distribution und Beförderung von selbständigen Hülsen einzeln zu den Aufwickel­ stellen einer Textilmaschine beschrieben ist. Die Hülsen sind im Behälter selbständig auf einem beweglichen Mittel gelagert, das in diesem Fall als ein mit Dornen ausgestatteter Förderer ausgebildet ist, auf denen die Hülsen ohne gegenseitigen Kontakt aufgesetzt sind. Vom Behälter werden die Hülsen in ihrer Achsenrichtung abgenommen und auf einen Förderer gebracht, durch den sie einzeln, eine nach der anderen, in ihrer axialen Lage zum Auffangmittel gebracht werden, das die Hülse auf dem Förderer stillsetzt und vom Förderer abnimmt.
Ähnliche Nachteile hat auch die Hülsenbeförderungseinrich­ tung nach dem CS-AO 261 150, die im Vergleich mit der letztge­ nannten Einrichtung dadurch vervollkommnet ist, daß die Hülse bei ihrem Stillsetzen auf dem Förderer in solche Lage eingestellt wird, bei der die Projektion der Hülsenachse auf das aktive Glied des Förderers mit der Bewegungsrichtung dieses Glieds parallel ist. Durch diese Anordnung wird jedoch die Einrichtung komplizierter und das Risiko, daß die kegelige Hülse infolge von Schwingungen ihrer schmalen Stirn zwischen den unbeweglichen passiven Gliedern des Förderers hinausfällt, wird nicht beseitigt.
Diese Einrichtung arbeitet so, daß zunächst die Wartevorrichtung bei der Aufwickelstelle stehen bleibt, wo die aufgewickelte Spule durch eine Hülse ersetzt werden soll, und eine Hülse vom Behälter verlangt. Vom Behälter wird eine Hülse freigegeben und durch den Förderer zur Wartevorrichtung gebracht, durch deren Auffangglied sie aufgefangen und einem Einlegemittel überreicht wird, durch das sie in die Spulenarme eingelegt wird. Darauf wird zur Hülse das Garn oder der Faden befestigt und der Aufwickelvorgang wiederaufgenommen.
Falls die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs erfolglos ist, bleibt die leere Hülse zwischen den Spulenarmen arretiert, die Wartevorrichtung bezeichnet die jeweilige Arbeitsstelle als wartungsunfähig und geht zur Wartung einer weiteren Arbeits­ stelle über. Die als wartungsunfähig bezeichnete Arbeitsstelle muß eine Bedienungsperson besuchen, den Mangel beseitigen, der die Aufnahme des Aufwickelvorgangs verhindert hat, und außerdem die Hülse aus den Spulenarmen herausnehmen und wegbringen.
Ähnliche Nachteile hat auch das Verfahren zum Speisen der Wartevorrichtung mit leeren Hülsen nach CS-AO 261 150, bei dem im Vergleich mit dem vorherigen Verfahren der Wartezyklus dadurch verkürzt wird, daß in den Handhabungsarmen der Wartevorrichtung eine Hülse gelagert ist, so daß die Wartevorrichtung nicht zu warten braucht, bis die von ihr verlangte Hülse zu ihr vom Behäl­ ter gelangt, sondern mit der Wartung der Aufwickelvorrichtung der jeweiligen Arbeitsstelle sofort beginnen kann. Nach der Übergabe der Hülse zwischen die Spulenarme der Aufwickelvorrich­ tung ergreifen die Handhabungsarme der Wartevorrichtung die leere Hülse, die inzwischen vom Behälter durch den Förderer gebracht und durch die Stillsetzungseinrichtung der Wartevorrichtung auf dem Förderer stillgesetzt wurde. Die Handhabungsarme der Bedienungsvorrichtung verstellen sich in die Beförderungs-Zwischenlage und die Wartevorrichtung ist zur Wartung einer weiteren Arbeitsstelle bereit.
Auch bei diesem Verfahren bleibt bei erfolglosem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs die Hülse zwischen den Spulenarmen der Aufwickelvorrichtung und muß von dort durch eine Bedienungsperson entfernt werden. Da z. B. die Spinn- oder Spulmaschinen eine große Anzahl von Arbeitsstellen enthalten und eine Bedienungsperson mehrere Maschinen zu betreuen hat, bedeutet die Übertragung einer größeren Stückzahl leerer Hülsen nicht nur Zeitverluste sondern unter Umständen auch die Gefahr, daß die Hülsen während der Übertragung auf die Maschine oder in die Wartevorrichtung fallen und dadurch Störung verursachen können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die obigen Nachteile des Standes der Technik werden durch das Verfahren zum Speisen der Aufwickelvorrichtungen einer Textilmaschine beseitigt, dessen Prinzip darin besteht, daß bei erfolglosem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvor­ gangs die Aufwickelhülse durch die Wartevorrichtung aus der Aufwickelvorrichtung herausgenommen wird.
Bei einem weiteren Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs wird dann in die Aufwickelvorrichtung dieselbe Aufwickelhülse eingelegt. Falls der Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs mißlingt, bleibt in der Aufwickelvorrich­ tung keine Hülse, wodurch die nachfolgende Bedienung der jeweili­ gen Arbeitsstelle vereinfacht wird.
Die leere Aufwickelhülse kann in das Handhabungsmittel der Wartevorrichtung vor der Ankunft der Wartevorrichtung zur zu bedienenden Arbeitsstelle der Maschine eingelegt werden. Dadurch wird der Gefahr vorgebeugt, daß die Wartevorrichtung erst warten müßte, bis die Aufwickelhülse und das Handhabungsmittel gebracht wird, wodurch die zur Bedienung der Arbeitsstelle erforderliche Zeit sich erhöhen würde.
Die Aufwickelhülse wird aus der Aufwickelvorrichtung vorzugsweise durch das Handhabungsmittel der Wartevorrichtung herausgenommen, in dem sie zum weiteren Einlegen in die Aufwic­ kelvorrichtung vorbereitet bleibt.
Es ist vorteilhaft, wenn nach einem erfolglosen Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs von der Aufwickel­ hülse Reste des in Aufwicklung befindlichen linearen Textilgebil­ des entfernt werden, wodurch eine vollendete Vorbereitung der Aufwickelhülse zur Wiederholung des Einlegevorgangs in die Auf­ wickelvorrichtung und folglich qualitative Vervollkommnung des vorherigen Verfahrens erzielt wird.
Die Reste des in Aufwicklung befindlichen linearen Textil­ gebildes können von der Aufwickelhülse wahlweise nach oder vor ihrem Herausnehmen aus der Aufwickelvorrichtung entfernt werden.
Die Reste des in Aufwicklung befindlichen linearen Textil­ gebildes können durch Absaugen entfernt werden, was in den meis­ ten Fällen zur Beseitigung der Materialreste von der Aufwickel­ hülse ausreichen wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführung des Verfahrens, bei dem, soweit auf dein Hülsenförderer keine Reservehülse vorhan­ den ist, spätestens vor dem Abschluß des Versuchs um die Wieder­ aufnahme des Aufwickelvorgangs vom Hülsenbehälter durch den Hülsenförderer zur Wartevorrichtung eine leere Reservehülse gesandt wird, die durch die Wartevorrichtung auf dem Förderer gestoppt und in die Auffanglage gestellt wird, besteht das Prinzip darin, daß nach einem erfolglosen Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf der betreuten Arbeitsstelle die Reservehülse von der Wartevorrichtung freigegeben wird und auf dem Hülsenförderer liegen bleibt, während nach einem erfolgreichen Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs die Reservehülse auf dem Förderer durch das Handhabungsmittel der Wartevorrichtung ergriffen wird, in der sie als Aufwickelhülse für den nachfolgenden Arbeitsvorgang des Einlegens der Aufwickelhülse in die Aufwickelvorrichtung bereit bleibt.
Die durch die Wartevorrichtung auf dem Hülsenförderer hinterlassene Reservehülse kann nach einer von vorteilhaften Ausführungen auf den Anfang des Hülsenförderers verschoben wer­ den, wo sie auf den nächsten Befehl von der Wartevorrichtung wartet, wobei sich dieser Zyklus bis zur Übernahme der Reserve­ hülse durch das Handhabungsmittel der Wartevorrichtung nach erfolgreichem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf die leere Aufwickelhülse wiederholt.
Nach einer weiteren Ausführung des Verfahrens kann die durch die Wartevorrichtung auf dem Hülsenförderer hinterlassene Hülse an der Stelle den nächsten Befehl von der Wartevorrichtung abwarten, wobei die Wartevorrichtung ihre relative Lage zur Hülse auf dem Hülsenförderer registriert und danach die Bewegungsrichtung des Hülsenförderers zur Herbeiführung der Reservehülse im Bedarfsfall festlegt, wobei sich dieser Zyklus wiederholt bis zum Ergreifen der Reservehülse durch das Handha­ bungsmittel der Wartevorrichtung nach erfolgreichem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf die leere Auf­ wickelhülse.
Die nach einem erfolglosen Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf dem Hülsenförderer hinterlassene Reser­ vehülse folgt nach dem erfolglosen Versuch um Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs der Wartevorrichtung nach ihrer Ankunft zu jeder zu bedienenden Arbeitsstelle, wo sie durch die Wartevorrichtung auf dem Hülsenförderer gestoppt und in die Auffangstellung eingestellt wird, wobei sich dieser Zyklus wiederholt bis zum Ergreifen der Reservehülse durch das Handha­ bungsmittel der Wartevorrichtung nach erfolgreichem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf die leere Auf­ wickelhülse.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung des Verfahrens, bei der, soweit auf dem Hülsenförderer keine Reservehülse vor­ handen ist, spätestens vor dem Abschluß des Versuchs um Wieder­ aufnahme des Aufwickelvorgangs vom Hülsenbehälter durch den Hülsenförderer eine leere Reservehülse geschickt wird, die durch die Wartevorrichtung auf dem Hülsenförderer gestoppt und in die Auffangstellung eingestellt wird, besteht das Prinzip darin, daß nach einem erfolglosen Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf der in Bedienung befindlichen Arbeitsstelle die Reservehülse in der Auffangstellung in der Wartevorrichtung gelassen wird, durch die sie sich am Hülsenförderer verstellt, wobei sich dieser Zyklus wiederholt bis zum Ergreifen der Reservehülse durch das Handhabungsmittel der Wartevorrichtung nach erfolgreichem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf die leere Aufwickelhülse.
Es ist vorteilhaft, wenn nach dem Ergreifen der auf dem Hülsenförderer gelegten Hülse auf den Hülsenförderer vom Hülsen­ behälter eine weitere Hülse gelegt wird, die auf ihm als Reserve­ hülse zum Verstellen zur Wartevorrichtung bleibt.
Die Hülse vom Hülsenbehälter kann auf den Hülsenförderer nach Ankunft der Wartevorrichtung zur weiteren zu bedienenden Arbeitsstelle gelegt werden, so daß sie durch die Wartevorrich­ tung im Bedarfsfall, d. h. am Anfang des Versuchs um die Wieder­ aufnahme des Aufwickelvorgangs auf die leere Hülse sofort herbei­ gerufen werden kann; dadurch erreicht man auch bei langen Maschi­ nen, daß die Hülse zur Wartevorrichtung immer rechtzeitig vor dem Abschluß des jeweiligen Arbeitszyklus gebracht wird.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens, bei dem, falls auf dem Hülsenförderer keine Reservehülse vorhan­ den ist, vom Hülsenbehälter durch den Hülsenförderer zur Warte­ vorrichtung eine Reservehülse geschickt wird, die auf dem Hülsen­ förderer durch die Wartevorrichtung gestoppt und in die Auffang­ lage gebracht wird, besteht das Prinzip des Verfahrens darin, daß die leere Reservehülse zur Wartevorrichtung geschickt wird, nachdem der Versuch um Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf eine leere Aufwickelhülse als erfolgreich erkannt wurde. Durch die Wartevorrichtung kann die Reservehülse während der Fahrt der Wartevorrichtung zu einer weiteren zu bedienenden Arbeitsstelle der Maschine oder erst nach dem Erreichen der zu bedienenden Arbeitsstelle übernommen werden.
Für beiderseitige Textilmaschinen, bei denen die Wartevor­ richtung die beiden Seiten der Maschine bedient, ist es vorteil­ haft, wenn beim Übergang zur jeweils anderen Maschinenseite die Wartevorrichtung Informationen über die Seite, deren Bedienung sie beendet hat, speichert, und Informationen über die Seite, die sie zu bedienen beginnt, abruft.
Das Prinzip der Einrichtung zur Durchführung des oben genannten Verfahrens zur Speisung von Aufwickelvorrichtungen einer Textilmaschine mit leeren Hülsen besteht darin, daß der Hülsenförderer mit einem Reversierantrieb versehen ist, der mit einer Steuereinheit einer Wartevorrichtung gekoppelt ist, die mit einen Registrierglied (Sensor) der Wiederaufnahme des Aufwic­ kelvorgangs auf der Arbeitsstelle gekoppelt ist und in der Registriermittel der Anwesendheit der Aufwickelhülse im Handhabungsmittel der Wartevorrichtung vorgesehen sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführung dieser Einrichtung kann das Mittel der Steuereinheit zum Registrieren der Anwesendheit der Aufwickelhülse im Handhabungsmittel der Wartevorrichtung durch ein Getriebe zum Registrieren der Bewegung des Handhabungs­ mittels gebildet sein.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn dem Hülsenförderer wenigstens ein Mittel zum Registrieren der Anwesendheit der Hülse auf dem Hülsenförderer zugeordnet ist, wobei dieses Mittel mit der Steue­ reinheit gekoppelt ist.
Das erwähnte Mittel zum Registrieren der Anwesendheit der Hülse auf dem Hülsenförderer kann als Registrierglied der Anwe­ sendheit der Reservehülse auf dem Hülsenförderer im Stillset­ zungsmittel der Wartevorrichtung und/oder als Registrierglied der Anwesendheit der Hülse am Anfang des Hülsenförderers ausge­ bildet sein.
Bei einigen Ausführungen ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinheit zur Erhöhung der Zuverlässigkeit des Arbeitszyklus der Einrichtung wenigstens ein Mittel zum Registrieren der gegen­ seitigen Lage der auf dem Hülsenförderer gelagerten Reservehülse und der Wartevorrichtung enthält.
Für beiderseitige Maschinen ist es dabei vorteilhaft, wenn die Steuereinheit außerdem Mittel zum Speichern und zum Rückabruf der Informationen wenigstens über die gegenseitige Lage der auf dem Hülsenförderer gelagerten Reservehülse und der Warte­ vorrichtung für jede Maschinenseite separat enthält.
Das Prinzip der Einrichtung zum Stillsetzen der Hülse auf dem Hülsenförderer zur Durchführung des Verfahrens zur Speisung von Aufwickelvorrichtungen einer Textilmaschine mit leeren Hül­ sen nach der Erfindung besteht darin, daß sie zwei an der Warte­ vorrichtung ausrückbar in die Bahn der auf dem Hülsenförderer angeordneten Hülse Stoppdorne enthält, die selbständig mit der Steuereinheit gekoppelt sind.
Die Stoppdorne können dabei mit kegeligen Anschlägen beendet sein.
Dabei können diese Stoppdorne nach einer vorteilhaften Ausführung parallel gelagert sein, wobei der Abstand zwischen den Achsen ihrer kegeligen Anschläge größer als die Länge der Hülse und kleiner als die um den größten Durchmesser des kegeli­ gen Anschlags vergrößerte Länge der Hülse ist.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung können die Achsen der erwähnten, mit kegeligen Anschlägen endenden Dorne einen spitzen Winkel einschließen, wobei ihre einander am nächs­ ten gelegenen Mantellinien parallel sind und ihr Abstand in der ausgerückten Stellung der Stoppdorne der Länge der Hülse gleich ist.
Oder können die Stoppdorne mit Zylinderanschlägen enden, bei denen es vorteilhaft ist, wenn der kleinste Abstand zwischen den Mantelflächen der Zylinderanschläge der Länge der Hülse gleich ist.
Die genannten Ausführungen der Stoppdorne und die Form ihrer Anschläge erlauben die Zuführung der Hülse zur Wartevor­ richtung von den beiden Seiten ohne Komplikationen bei ihrem Stillsetzen und Einstellen in die Auffanglage.
Nach einer anderen Ausführung der Einrichtung zum Stillsetzen der Hülse am Hülsenförderer zur Durchführung des Ver­ fahrens zur Speisung von Aufwickelvorrichtungen einer Textil­ maschine mit leeren Hülsen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in die Bahn der Reservehülse am Hülsenförderer ein an der Wartevorrichtung vorgesehener fester Anschlag greift, wobei diesem festen Anschlag ein an der Wartevorrichtung drehbar gelagerter doppelarmiger Stopphebel zugeordnet ist. Für die bei­ derseitigen Textilmaschinen kann diese Einrichtung so ausgestat­ tet sein, daß der feste Anschlag und der doppelarmige Stopphebel an der Wartevorrichtung drehbar um eine gemeinsame Achse gelagert sind.
Das Prinzip einer weiteren alternativen Ausführung der Einrichtung zum Stillsetzen der Hülse auf dem Hülsenförderer zur Durchführung des Verfahrens zur Speisung von Aufwickelvorrichtun­ gen einer Textilmaschine mit leeren Hülsen nach der Erfindung besteht darin, daß sie einen ausrückbaren, an der Wartevorrichtung ausrückbar in die Bahn der auf dem Hülsen­ förderer gelagerten Reservehülse verstellbaren Anschlag enthält, wobei auf dem ausrückbaren Anschlag ein doppelarmiger Stopphebel drehbar gelagert ist.
Für die beiderseitigen Textilmaschinen kann diese Einrich­ tung so angepaßt werden, daß der ausrückbare Anschlag an der Wartevorrichtung drehbar gelagert ist.
Übersicht der Abbildungen
Die Ausführungsbeispiele der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind schematisch dargestellt in der beiliegenden Zeichnung, wobei bedeutet: Abb. 1 eine Ansicht einer Rotor-Spinn­ maschine mit einer Wartevorrichtung, Abb. 2 ein Stillsetzungsmit­ tel mit Stoppdornen mit zylindrischen Anschlägen beim Stoppvorgang der Hülse, Abb. 3 das Stillsetzungsmittel nach Abb. 2 mit eingestellter Hülse, Abb. 4 ein Stillsetzungsmittel mit Stoppdornen mit kegeligen Anschlägen beim Stoppvorgang der Hülse, Abb. 5 das Stillsetzungsmittel nach Abb. 4 mit eingestell­ ter Hülse, Abb. 6 ein Stillsetzungsmittel mit festem Anschlag mit Stopphebel beim Stoppvorgang der Hülse, Abb. 7 ein Stillsetzungs­ mittel mit ausrückbarem Anschlag und mit einem Stopphebel mit eingestellter Hülse, Abb. 8 schematische Darstellung der Anord­ nung der Registrierglieder (Sensoren) an der Maschine und an der Wartevorrichtung, Abb. 9 eine Ansicht eines Teils der Wartevorrichtung bei der Bedienung einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine, und Abb. 10 eine Arbeitsstelle nach einem erfolglosen Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs.
Ausführungsbeispiele
Das Verfahren zur Speisung von Aufwickelstellen einer Textilmaschine mit Hülsen kann an allen Typen von Textilmaschinen angewandt werden, bei denen auf die Spule ein lineares Textil­ gebilde, z. B. Garn, Faden oder Textilfaser aufgewickelt wird, und die mit einer Wartevorrichtung ausgestattet sind, die unter anderem auch zur Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf einer Arbeitsstelle der Maschine dient. Das Verfahren wird an einer Rotor-Spinnmaschine beschrieben werden, die eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen enthält, wobei die Maschine zwei Reihen der Arbeitsstellen haben kann. Jede Arbeits­ stelle der Rotor-Spinnmaschine enthält bekannte, in den Zeichnun­ gen nicht dargestellte Vorrichtungen, durch die vom Textilfaserband Garn 7 gebildet wird und die man als Spinneinheit bezeichnen kann, von der Garn 7 durch eine bekannte Abzugsvor­ richtung abgezogen und in eine Aufwickelvorrichtung 1 geführt wird, in der das Garn 7 oder der Faden auf eine Hülse aufgewic­ kelt wird und eine Spule 3 bildet, wobei die Hülse auf Aufwickel­ armen 11 gelagert ist. Die Textilmaschine ist mit einer automa­ tischen Wartevorrichtung 4 ausgestattet, die auf einer Fahrbahn 40 verstellbar entlang den Arbeitsstellen der Maschine angeordnet ist. Ist die Maschine als beiderseitig gebildet, wie es in der technischen Praxis üblich ist, sind die Fahrbahnen 40 für die Wartevorrichtung 4 auf den beiden Seiten der Maschine vorgesehen und an den beiden Enden oder am einen Ende mit einem bekannten, nicht dargestellten Verbindungsbogen ausgestattet, auf dem die Wartevorrichtung 4 von der einen Maschinenseite auf die andere gelangen kann. An einem Maschinenende ist ein Hülsenbehälter 5 vorgesehen, dem ein Hülsenförderer 6 zugeordnet ist, der sich wenigstens über die gesamte Länge der Arbeitsstellen der Maschine erstreckt und aus Konstruktionsgründen meistens noch länger ist. Im Hülsebehälter 5 sind in der in Abb. 1 dargestellten Ausführung die Hülsen 2 voneinander getrennt ohne gegenseitigen Kontakt gelagert in Kojen 51, die im Hülsenbehälter 5 verstellbar ange­ ordnet sind. Der Hülsenbehälter 5 enthält eine nicht dargestellte Einrichtung zur Distribution der einzelnen Hülsen 2 aus den Kojen 51 des Hülsenbehälters 5 auf den Hülsenförderer 6, durch die jede Hülse 2 separat zur Wartevorrichtung 4 befördert wird. Der Hül­ senförderer ist mit einem Reversierantrieb 61 ausgestattet. Die auf dem Hülsenförderer 6 gelagerte Hülse 2 wird im nachste­ henden als Reservehülse 21 bezeichnet.
Die Wartevorrichtung 4 enthält neben anderen Mechanismen ein Stoppmittel 41 der Reservehülse 21 zum Stillsetzen der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 und wenigstens ein Hand­ habungsmittel 42 zum Ergreifen der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 und zu ihrer Verlagerung in die Aufwickelvor­ richtung 1. Nach dem Ergreifen der Reservehülse 21 durch das Handhabungsmittel 42 und nach ihrem Einlegen in die Aufwickelvor­ richtung 1 wird die Hülse 2 im weiteren als Aufwickelhülse 22 bezeichnet werden. Das Handhabungsmittel 42 ist so angeordnet, daß die Aufwickelhülse 22 darauf auch während der Bewegung der Wartevorrichtung entlang der Textilmaschine gelagert sein kann. Die Wartevorrichtung 4 enthält außerdem eine Steuereinheit 43, die mit dem Reversierantrieb 61 des Hülsenförderers 6 und mit dem Hülsenbehälter 5 verdrahtet ist und auch zu ihrer Steuerung dient. Auf der Wartevorrichtung 4 ist außerdem auf der Stelle, wo auf dem Hülsenförderer 6 die Reservehülse 21 stillgesetzt werden soll, ein Registrierglied (Sensor) 44 der Anwesendheit der Reservehülse 21 untergebracht, das auf bekannte Weise mit der Steuereinheit 43 verdrahtet ist. Dieser Sensor 44 der Anwe­ sendheit der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Kapazitätssensor ausgestat­ tet, aber auch ein anderer bekannter geeigneter Sensor kann zu diesem Zweck eingesetzt werden. Der Sensor 44 der Anwesendheit der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 dient zur Feststel­ lung der Anwesendheit der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 nach ihrem Stillsetzen durch das Stoppmittel 41 der Wartevor­ richtung 4.
Dem Handhabungsmittel 42 ist ein Sensor 45 der Anwesendheit der Aufwickelhülse 22 im Handhabungsmittel 42 zugeordnet. Dieser Sensor 45 der Anwesendheit der Aufwickelhülse 22 im Handhabungs­ mittel 42 kann einen Bestandteil des Handhabungsmittels 42 bil­ den, z. B. wenn er in seinem Greifglied 421 gelagert ist, oder er kann auch auf der Wartevorrichtung 4 untergebracht sein; er dient zum Abtasten der Anwesendheit der Aufwickelhülse 22 im Handhabungsmittel 42, besonders in seiner Transportlage, und kann auch durch einen bekannten Kapazitätssensor gebildet sein. Das Greifglied kann in einigen Ausführungen im Handhabungsmittel 42 ausrückbar angeordnet sein.
In einigen alternativen Ausführungen kann der Sensor 44 der Anwesendheit der Reservehülse 21 wegfallen. Es genügt der Einsatz des Sensors 45 der Anwesendheit der Aufwickelhülse 22 im Handhabungsmittel 42, der bei der Übernahme der Reservehülse 21 vom Hülsenförderer 6 durch das Handhabungsmittel 42, bzw. nach ihrer Übernahme die Anwesendheit der als Aufwickelhülse 22 be­ zeichneten Hülse 2 im Handhabungsmittel 42 feststellt.
Das Stoppmittel 41 der Wartevorrichtung 4 enthält zwei Stoppdorne 411, 412, die durch nicht dargestellte Leiter indivi­ duell mit der Steuereinheit 43 verdrahtet sind. Bei der in den Abb. 1, 4 und 5 gezeigten Ausführung sind die Stoppdorne 411, 412 in die Bahn der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 ausrückbar und sind schräg gegeneinander gelagert, wobei ihre Achsen, bzw. die Richtungen ihrer Bewegung in einer Ebene liegen, die durch die auf dem Hülsenförderer 6 gelagerte stillgesetzte Reservehülse durchgeht, und miteinander einen scharfen Winkel einschließen, dessen Scheitel, betrachtet in Richtung von der Wartevorrichtung 4 her, hinter der auf dem Hülsenförderer 6 gelagerten Reservehülse 21 liegt. Wenn man diejenige Seite der Wartevorrichtung 4, die bei Ansicht der Wartevorrichtung 4 von außen her links liegt, als linke Seite bezeichnet, und die umgekehrte Seite als rechte Seite, liegt auf der linken Seite der Wartevorrichtung 4 der linke Stoppdorn 411, und auf der rechten Seite der rechte Stoppdorn 412.
Die Stoppdorne 411, 412 sind durch bekannte, mit der Steuer­ einrichtung verbundene pneumatische Zylinder gebildet, wobei jede Kolbenstange des pneumatischen Zylinders mit einem gleich­ achsigen Kegelanschlag 413 endet. Der Abstand der Oberflächen der Kegelanschläge 413 der Stoppdorne 411, 412 in der ausgerück­ ten Lage ist wenigstens auf einer Stelle gleich der Länge der Hülse 2, so daß nach dem Ausrücken der beiden Stoppdorne 411, 412 die Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 zwischen den Kegelanschlägen 413 eingestellt und dadurch ihre Lage zur Über­ nahme durch das Handhabungsmittel 42 fixiert ist.
Eine der vorteilhaften Ausführungen der Stoppdorne 411, 412 mit Kegelanschlägen 413 ist in den Abb. 4 und 5 dargestellt. Bei dieser Ausführung bilden die Achsen der Stoppdorne 411, 412 einen spitzen Winkel und ihre gegenseitig am nächsten gelegenen Mantellinien sind parallel, was dadurch erreicht wird, daß der Scheitelwinkel der Kegelanschläge 413 dem durch die Achsen der Stoppdorne 411, 412 gebildeten spitzen Winkel gleich ist.
Die Stoppdorne 411, 412 können auch auf andere Weise gebildet sein, z. B. durch nicht dargestellte Hebel, die mit einer Antriebsvorrichtung gekoppelt sind und sowohl gegen die vordere als auch gegen die hintere Stirn der Reservehülse 21 drehbar gelagert sind.
Nach der in den Abb. 2 und 3 dargestellten Ausführung sind die Stoppdorne 411 und 412 parallel gelagert und an ihren Enden mit Zylinderanschlägen 414 versehen. Ein Teil dieser Zylinder­ anschläge ist dabei mit Anlaufflächen ausgestattet, die in der dargestellten Ausführung einen Teil einer Kegelfläche bilden, die jedoch auch eine andere, sich in Richtung zur Stirn des Zylinder­ anschlags 414 verjüngende Form haben können. Der minimale Abstand der Oberfläche der Flächen der Zylinderanschläge 414 ist gleich der Länge der Hülse 2 und bestimmt die Lage der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 nach ihrer Übernahme durch das Handha­ bungsmittel 42 der Wartevorrichtung 4.
Die parallel gelagerten Stoppdorne 411, 412 kann man bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführung mit Kegelanschlägen 413 versehen. Bei dieser Ausführung ist der Achsenabstand der Kegelanschläge 413, bzw. der Achsenabstand der Stoppdorne 411, 412 größer als die um den maximalen Durchmesser des Kegelan­ schlags vergrößerte Länge der Hülse 2. In der ausgerückten Lage der Stoppdorne 411, 412 ist die Reservehülse 21 zwischen den Kegelanschlägen 21 fixiert und zu einer Stütze gedrückt, die zu diesem Zweck am Maschinenrahmen oder am Hülsenförderer 6 vorgese­ hen ist.
Nach dem in der Abb. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Stoppmittel 41 für die Reservehülse 21 durch einen festen Anschlag 415 gebildet, der an der Wartevorrichtung gelagert ist und dessen Arbeitsteil in die Bahn der Reservehülse 21 am Hülsenförderer 6 eingreift. Dem festen Anschlag 415 ist ein an der Wartevorrichtung 4 oder am Anschlag 415 drehbar gelagerter doppelarmiger Stopphebel 416 zugeordnet, dessen Berührungsarm 4161 in der Ruhelage in die Bahn der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 eingreift, und dessen Begrenzungsarm 4162 sich in der Ruhelage des doppelarmigen Stopphebels 416 außerhalb dieser Bahn befindet. Bei ihrer Bewegung am Hülsenförderer 6 zum festen Anschlag 415 stößt die Reservehülse 21 an den Berüh­ rungsarm 4161 und dreht den doppelarmigen Stopphebel 416 in die Einspannlage, in der nach dem Aufsitzen der vorderen Stirn der Reservehülse 21 an den festen Anschlag 415 der Begrenzungsarm 4162 an die hintere Stirn dieser Reservehülse 21 anliegt und die Reservehülse 21 in eine Lage einstellt, in der sie vom Hand­ habungsmittel 42 abgenommen werden kann. Der Berührungsarm 4161 kommt dabei außer die Bahn der Reservehülse 21 am Hülsenför­ derer 6. Am Begrenzungsarm 4162 ist im dargestellten Ausführungs­ beispiel ein Ende einer Zugfeder 417 befestigt, deren das andere Ende an der Wartevorrichtung 4 verankert ist. Die Zugfeder 417 dient zur Rückstellung des doppelarmigen Stopphebels 416 in seine Ruhelage und zu seinem Erhalten in dieser Lage, und kann durch ein anderes bekanntes Mittel zum Erhalten des doppelarmigen Stopphebels 416 in der Ruhelage ersetzt werden.
In der Ausführung nach der Abb. 7 ist der feste Anschlag 415 durch einen ausrückbaren Anschlag 418 ersetzt, der an der Warte­ vorrichtung 4 in der Ruhelage außerhalb der Bahn der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 untergebracht ist, aber in seiner ausgerückten Stellung in diese Bahn eingreift. Am ausrückbaren Anschlag 418 ist drehbar gelagert der doppelarmige Stopphebel 416, dessen Berührungsarm 4161 in der ausgerückten Stellung des ausrückbaren Anschlags 418 in die Bahn der Reservehülse 21 am Hülsenförderer 6 eingreift. Der Begrenzungsarm 4162 befindet sich bei Ausrücken des ausrückbaren Anschlags 418 außerhalb der Bahn der Reservehülse 21. Wie auch bei der Ausführung nach der Abb. 6, kommt es zum Umkippen des doppelarmigen Stopphebels 416 durch den Durchgang der Reservehülse 21 entlang den doppel­ armigen Stopphebel 416, der in seiner Ruhelage durch die Zugfeder 417 gehalten wird, deren das eine Ende am doppelarmigen Stopp­ hebel 416 und das andere Ende am Körper des ausrückbaren An­ schlags 418 befestigt ist.
Die Steuereinheit 43 enthält bekannte, nicht dargestellte Speicherelemente, in die für die erforderliche Zeit notwendige Informationen, besonders über die gegenseitige Lage der Warte­ vorrichtung 4 und der auf dem Hülsenförderer 6 gelagerten Reser­ vehülse 21 gespeichert werden. Die Steuereinheit 43 enthält außerdem bekannte, nicht dargestellte Schaltglieder, die imstande sind, diese Informationen nach einem vorgegebenen Programm aus­ zuwerten, zu löschen oder den Inhalt der Speicherelemente zu aktualisieren und den mit den einzelnen Funktionsgruppen der Maschine und der Wartevorrichtung 4 verbundenen ausführenden Mitteln Instruktionen zu geben. Bei den beiderseitigen Textil­ maschinen registriert die Steuereinheit 43 auch Informationen darüber, auf welcher Maschinenseite sich die Wartevorrichtung 4 gerade befindet, wobei in ihren Speicherelementen auch Informati­ onen gespeichert bleiben, die die Steuereinheit bei ihrer Tätig­ keit auf der gegenüberliegenden Maschinenseite gewonnen hat, besonders Informationen über die Lage der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6, falls sich eine Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 befindet, bzw. Information über die Abwesendheit der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6. Beim Übergang von der einen auf die andere Maschinenseite speichert die Steuer­ einheit 43 in ihre Speicherelemente Informationen über die Ma­ schinenseite, deren Wartung sie gerade beendet hat, und ruft Informationen über die Maschinenseite ab, deren Wartung sie beginnt. Diese Informationen können z. B. so gesichert werden, daß jede Arbeitsstelle der Maschine ihre eigene Bezeichnung hat, die vom Gesichtspunkt der Steuerung ihre Adresse darstellt, gebildet z. B. durch eine Zahl, in der auch Information darüber enthalten ist, auf welcher Maschinenseite sich die jeweilige Arbeitsstelle befindet, oder auch können die Bezeichnungen der gegenüberliegenden Arbeitsstellen auf den beiden Maschinenseiten dieselben sein und die Steuereinheit 43 erhält die Information über die Änderung der Maschinenseite während des Übergangs der Wartevorrichtung 4 von der einen zur anderen Maschinenseite.
Der Hülsenförderer 6 enthält wenigstens ein endloses Band 62, gelagert auf zwei Rollen 63, von denen wenigstens eine als Antriebsrolle ausgebildet und mit dem Reversierantrieb 61 verbun­ den ist, der mit der Steuereinheit 43 der Wartevorrichtung 4 verdrahtet ist. Zur Sicherstellung einer einwandfreien Registrie­ rung der Reservehülse 21 kann dem Hülsenförderer 6 ein Sensor 64 der Anwesendheit der Reservehülse 21 am Anfang des Hülsenför­ derers 6 zugeordnet sein, wobei dieser Sensor 64 mit der Steuer­ einheit 43 der Wartevorrichtung 4 verdrahtet ist. Bei der in den Abb. 1 bis 7 dargestellten Ausführung besteht das endlose Band 62 des Hülsenförderers 6 aus zwei endlosen parallelen Bän­ dern, auf denen die Hülse 2 gelegt ist; es kann jedoch auch auf eine andere beliebige bekannte Weise gebildet sein.
Falls bei einem erfolglosen Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf die leere Hülse 22 eine gewisse Länge von Garn, Faden oder einem anderen auf einer Textilmaschine verarbeiteten linearen Textilgebilde aufgewickelt wurde, muß man dieses lineare Textilgebilde von der Aufwickelhülse 22 ent­ fernen, z. B. durch Absaugen mit einer in den Abb. 9 und 10 dargestellten Aufsuchdüse 46, die an der Wartevorrichtung 4 angeordnet und mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden ist und sonst zum Aufsuchen des Endes eines linearen Textilgebildes auf der Spule nach seinem Reißen während des Aufwickelvorgangs dient.
Die Wartevorrichtung 4 enthält eine bekannte mit der Steuer­ einheit 43 verdrahtete Kommunikationsanlage 47. Auf jeder Arbeitsstelle der Maschine ist gegenüber der Kommunikationsanla­ ge 47 der Wartevorrichtung 4 ein bekannter Sender 100 der Infor­ mationen über den Zustand der jeweiligen Arbeitsstelle vorgese­ hen, in dem wenigstens die Information gespeichert ist, daß die Arbeitsstelle in ihrer üblichen Weise arbeitet, oder aber daß auf der Arbeitsstelle der Arbeitsvorgang, d. h. auch der Aufwickelvorgang unterbrochen wurde. Neben dieser Grundinforma­ tion kann der Sender 100 auch weitere Informationen enthalten, z. B. die Adresse der Arbeitsstelle, die z. B. durch die jeweilige Zahl der Arbeitsstelle mit Angabe der jeweiligen Maschinenseite, oder nur durch die laufende Nummer der Arbeitsstelle gebildet sein kann, wobei die Angabe über die Maschinenseite durch die Steuereinheit 43 der Wartevorrichtung 4 nach dem Wert dieser laufenden Nummer ermittelt wird od. dgl. Die Übertragung der Informationen zwischen dem Sender 100 der Informationen auf der Arbeitsstelle der Maschine und der Kommunikationsanlage 47 der Wartevorrichtung 4 erfolgt auf bekannte Weise drahtlos, z. B. mit Hilfe der Infrarotstrahlung, während der Fahrt der Wartevorrichtung 4 entlang die Arbeitsstellen der Maschine. Im Falle des Bedarfs, Informationen von der Wartevorrichtung 4 zur Arbeitsstelle zu senden, wird der Sender 100 durch einen bekannten, nicht dargestellten Empfänger ergänzt. Der Sender 100 kann auf verschiedenen Teilen der Arbeitsstelle der Maschine untergebracht, sein, wobei die Kommunikationsanlage 47 an der Wartevorrichtung so angeordnet sein muß, daß sie mit dem Sender 100 verkehren kann.
Die Wartevorrichtung 4 enthält außerdem viele weitere be­ kannte Mechanismen, die zur Bedienung weiterer Funktionsteile der jeweiligen Maschine erforderlich sind, die jedoch weder darge­ stellt noch beschrieben sind, weil sie mit dieser Erfindung keinen unmittelbaren Zusammenhang haben.
Bei der Bedienung (Wartung) der Arbeitsstellen befährt die Wartevorrichtung entlang die Arbeitsstellen der jeweiligen Maschinenseite, erhält Informationen über ihren Zustand und im Bedarfsfall führt auf den Arbeitsstellen die erforderlichen Tätigkeiten aus. Beim Ersatz einer aufgewickelten Spule durch eine leere Aufwickelhülse 22 oder falls in der Aufwickelvorrich­ tung 1 keine Aufwickelhülse vorhanden ist, muß die Wartevorrich­ tung 4 die Aufwickelhülse 22 in die Aufwickelvorrichtung 1 zwi­ schen die Aufwickelarme 11 einlegen und den Versuch machen, den Aufwickelvorgang auf die eingelegte leere Aufwickelhülse 22 einzuleiten. Im Handhabungsmittel 42 der Wartevorrichtung 4 ist bei der Ankunft der Wartevorrichtung 4 zur zu wartenden Arbeits­ stelle die Aufwickelhülse 22 gelagert. Nach der Ankunft und nach dem Stillsetzen auf der wartungsbedürftigen Arbeitsstelle erkundigt sich die Wartevorrichtung 4 zunächst nach den Forderun­ gen der Arbeitsstelle der Maschine und beginnt sie zu erfüllen. Besteht dieser Bedarf im Einlegen einer leeren Aufwickelhülse 22 in die Aufwickelvorrichtung 1, legt die Wartevorrichtung 4 zwi­ schen die Aufwickelarme 11 der Aufwickelvorrichtung 1 die leere Aufwickelhülse 22 ein, die sie zur zu bedienenden Arbeitsstelle, gelegt im Handhabungsmittel 42, gebracht hat.
Nach der Festellung der Forderung, die leere Aufwickel­ hülse 22 in die Aufwickelvorrichtung 1 einzulegen, muß die Warte­ vorrichtung 4 sicherstellen, daß im Stoppmittel 41 vom Gesichts­ punkt des Arbeitszyklus die Reservehülse 21 rechtzeitig vorhanden ist, was unter Berücksichtigung des Arbeitszyklus der Wartevorrichtung 4 und der Geschwindigkeit des Hülsenförde­ rers 6 auf mehrere Weisen realisierbar ist, wobei bei allen diesen Weisen die Hülsen 2 vom Hülsenbehälter 5 auf den Hülsen­ förderer 6 gelegt und durch diesen zur Wartevorrichtung 4 gebracht werden müssen.
Nach einer von ihnen registriert die Steuereinheit 43 die Anwesendheit der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 und zum Beispiel unter Zugrundelegung der Adressen behält im Speicher oder wertet aus, in welcher Richtung von der zu bedienenden Arbeitsstelle sich die Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 befindet, und gibt dem Reversierantrieb 61 des Hülsenförderers 6 Signal zur Drehbewegung in der entsprechenden Richtung, wodurch die Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 zur Wartevorrichtung 4 sich verstellt. Falls auf dem Hülsenförderer 6 keine Reserve­ hülse 21 vorhanden ist, fordert die Wartevorrichtung 4 eine Hülse 2 vom Hülsenbehälter 5 an, aus dem die Hülse 2 freigestellt und auf den Hülsenförderer 6 gebracht wird, der sie als Reservehülse 21 zur Wartevorrichtung 21 befördert. Die Wartevorrichtung 4 stoppt mit dem Stoppmittel 41 die Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 und gibt Signal zu seinem Stillsetzen. Zum Stillsetzen des Hülsenförderers 6 kann es auch erst nach einem Zeitintervall kommen, das von der Steuereinheit 43 nach der gegenseitigen Lage der Wartevorrichtung 4 und des Hülsenbehälters 5 bestimmt wird.
Das Stillsetzen der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 verläuft so, daß in die Bahn der Reservehülse 21 vor ihrem Ver­ stellen zur Wartevorrichtung 4 entweder der linke oder der rechte Stoppdorn 411 oder 412 ausgerückt wird, je nachdem, von welcher Seite sich die Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 der Wartevorrichtung 4 nähert. Z. B., wenn sich die Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 von der rechten Seite der Wartevorrich­ tung nähert, wie in der Abb. 5 dargestellt, rückt in die Bahn der Reservehülse 21 der linke Stoppdorn 411 aus, auf dessen Anschlag, im dargestellten Ausführungsbeispiel Kegelanschlag 413, die herbeigerufene Reservehülse 21 mit ihrer vorderen Stirn aufzuliegen kommt und stehenbleibt. Nach dem Stillsetzen der herbeigerufenen Reservehülse 21 rückt der rechte Stoppdorn 412 aus, dessen Anschlag, im dargestellten Ausführungsbeispiel Kegelanschlag 413 auf die hintere Stirn der herbeigerufenen Reservehülse 21 anliegt und diese Reservehülse 21 zum Anschlag des linken Stoppdornes 411 drückt, so daß die Reservehülse 21 zwischen ihnen fest geklemmt und genau in der Auffangstellung zum Ergreifen durch das Handhabungsmittel 42 der Wartevorrichtung 4 eingestellt ist. Auf diese Weise kann man zwischen den Stopp­ dornen 411, 412 sowohl eine zylindrische als auch eine kegelige Reservehülse 21 stoppen und befestigen, wobei vom Gesichtspunkt des Stillsetzens der Reservehülse 21 unwesentlich ist, ob die kegelige Reservehülse 21 zum Stoppmittel 41 der Wartevorrichtung 4 zugekehrt mit der Stirn größeren oder kleineren Diameters kommt.
Falls sich die Reservehülse 21 zur Wartevorrichtung 4 von der anderen, d. h. der linken Seite nähert, wie es in der Abb. 2 dargestellt ist, rückt in ihre Bahn zunächst der rechte Stoppdorn 412, versehen in diesem Falle mit Zylinderanschlag 414, und nach ihrem Stillsetzen wird die Reservehülse 21 auf dem Förderer 6 durch einen Anschlag, im dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Zylinderanschlag 414 des linken Stoppdornes 411 eingestellt. Das bedeutet, daß die herbeigerufene Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 durch den in Richtung ihrer Bewegung zur Wartevorrichtung 4 jeweils mehr entfernten Stoppdorn 411 oder 412 abgebremst und nach ihrem Stillsetzen auf dem Hülsenförderer durch den anderen Stoppdorn 412 oder 411 in die Auffanglage eingestellt wird.
Nach dem Einlegen der Aufwickelhülse 22 in die Aufwickelarme 11 der Aufwickelvorrichtung 1 macht die Wartevorrichtung 4 den Versuch um die Wiederaufnahme des Garnaufwickelvorgangs in der Aufwickelvorrichtung 1 auf die leere Aufwickelhülse 22, was z. B. bei einer Rotor-Spinnmaschine bedeutet: auf eine bekannte Weise eine bestimmte Länge Hilfsgarn zwischen die Spinn­ einheit und die mit der vorbereiteten Aufwickelhülse 22 versehene Aufwickelvorrichtung 1 unterbringen, das Anspinnende des Hilfs­ garnes in den nicht dargestellten Rotor einlegen und das Aufwic­ keln des Garnes 7 auf die Aufwickelhülse 22 in der Aufwickel­ vorrichtung 1 der Maschine einleiten.
Bei erfolgreichem Versuch um die Wiederaufnahme des Auf­ wickelvorgangs, über den die Wartevorrichtung 4 durch die auf der Arbeitsstelle der Maschine untergebrachten bekannten Sensoren 8 der Anwesendheit des Garnes 7 oder durch bekannte, nicht dar­ gestellte, an der Wartevorrichtung 4 angeordnete Sensoren infor­ miert wird, dreht sich das Handhabungsmittel 42 mit seinem Auf­ fangteil zum Hülsenförderer 6 und ergreift mit seinem Greifglied 421 die vorbereitete, zwischen den Stoppdornen 411 und 412 des Stoppmittels 41 auf dem Hülsenförderer 6 eingestellte Reservehül­ se 21, wonach es sich zurück in seine Transportlage dreht und die Wartevorrichtung 4 bereit ist, die bediente Arbeitsstelle zu verlassen und zu einer anderen Arbeitsstelle überzugehen.
Daraufhin wird auf den Hülsenförderer 6 eine neue leere Hülse 2 vom Hülsenbehälter 5 gelegt, und zwar bei diesem Verfah­ ren spätestens beim Stehenbleiben der Wartevorrichtung 4 an der nächsten Arbeitsstelle und nach der Feststellung der Forderung, daß in ihre Aufwickelvorrichtung 1 eine leere Aufwickelhülse 22 einzulegen ist.
Falls der Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvor­ gangs erfolglos war, kehrt das Handhabungsmittel 42 zu der zwi­ schen den Aufwickelarmen 11 der Aufwickelvorrichtung 1 eingelegten Aufwickehülse 22 zurück, ergreift sie und nimmt sie aus der Aufwickelvorrichtung 1 heraus. Vor- oder nachher besei­ tigt die Wartevorrichtung 4 von dieser Aufwickelhülse 22 das darauf etwa aufgewickelte Garn 7. Wenn sich beim Versuch um Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf die Aufwickelhülse 22 eine gewisse Länge des Garnes 7 aufwickelt, wickelt sie sich ringweise nahe an einer Stirn der Aufwickelhülse 22, wo der Garnvorrat gebildet wird. Diese Garnlänge ist kurz und leicht zu entfernen, z. B. durch die Aufsuchdüse 46, die sich nahe zur Aufwickelhülse 22 stellt entweder während diese noch in der Aufwickelvorrichtung 1 eingelegt ist oder nach ihrem Heraus­ nehmen durch das Handhabungsmittel 42 der Wartevorrichtung 4. Das Einlegen der Aufwickelhülse 22 in die Aufwickelvorrichtung 1 kann von der Wartevorrichtung 4 einigemal wiederholt werden und nach jeder Wiederholung kann auch der Versuch um die Wieder­ aufnahme des Aufwickelvorgangs gemacht werden. Wenn auch der letzte einprogrammierte Versuch erfolglos ist, wird er durch Herausnehmen der Aufwickelhülse 22 mit vorheriger oder nachfol­ gender Beseitigung eventueller Reste des Garnes 7 und Verstellung des Handhabungsmittels 42 mit der Aufwickelhülse 22 in die Trans­ portlage beendet. Gleichzeitig wird die Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 durch Zurückziehen der beiden Stoppdorne 411, 412 des Stoppmittels 41 der Wartevorrichtung 4 freigegeben und auf dem Hülsenförderer 6 frei liegengelassen. Dadurch ist die Wartevorrichtung vorbereitet, diese Arbeitsstelle zu verlassen und zu einer anderen Arbeitsstelle überzugehen.
Die Steuereinheit 43 der Wartevorrichtung 4 registriert, in welcher Richtung sich die Wartevorrichtung 4 von der zu verlassenden Arbeitsstelle entfernt, und erhält dadurch Informa­ tion darüber, in welcher Richtung von der Wartevorrichtung 4 sich die auf dem Hülsenförderer 6 gelagerte Reservehülse 21 befindet; dies bedeutet das Abtasten der gegenseitigen Lage der Wartevorrichtung 4 und der Reservehülse 21 auf dem Hülsen­ förderer 6, nach der auf der jeweiligen Maschinenseite beim Herbeirufen der Reservehülse 21 durch die Steuereinheit 43 zur Wartevorrichtung 4 die Bewegungsrichtung des Hülsenförderers 6 gewählt wird. Bei der Änderung der Bedienungsseite der Maschine speichert die Steuereinheit 43 der Wartevorrichtung 4 die Infor­ mationen über die Lage der Reservehülse 21 auf der Maschinen­ seite, deren Bedienung sie gerade abgeschlossen hat, und ruft solche Informationen von der Seite auf, die zu bedienen sie beginnt.
Falls die Wartevorrichtung 4 zur Bedienung einer weiteren Arbeitsstelle eine leere Aufwickelhülse 22 benötigt, gibt ihre Steuereinheit 43 dem Reversierantrieb 61 des Hülsenförderers 6 den Befehl zur Beförderung der Reservehülse 21 durch den Hülsen­ förderer 6 in Richtung zur Wartevorrichtung 4. Die Wartevorrich­ tung 4 bereitet inzwischen den zuständigen Stoppdorn 411 oder 412 zum Stillsetzen der Reservehülse 21 vor und stellt sie nach ihrem Stillsetzen auf dem Hülsenförderer 6 durch das Ausrücken des anderen Stoppdornes 412 oder 411 ein.
Nach einer weiteren Variante des Verfahrens zur Speisung von Aufwickelstellen einer Textilmaschine mit leeren Hülsen 2 werden im Falle eines erfolglosen Versuchs um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf einer Arbeitsstelle alle Schritte so wie bei der vorherigen Variante durchgeführt, aber nach Frei­ gabe der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 von der Klem­ mung zwischen den Stoppdornen 411, 412 des Stoppmittels 41, wenn die Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 frei liegen­ bleibt und die Wartevorrichtung 4 beginnt sich zur Wartung einer weiteren Arbeitsstelle zu versetzen, erhält der Reversierantrieb 61 des Hülsenförderers 6 von der Steuereinheit 43 Befehl zum Rückwärtsgang, beginnt seine Bewegung rückwärts, versetzt die Reservehülse 21 auf seinen Anfang und bleibt stehen. Bei diesem Verfahren braucht die Wartevorrichtung nicht, ihre gegenseitige Lage zur Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 zu registrie­ ren; auf Anforderung der Wartevorrichtung 4 kommt zu ihr die Reservehülse 21 immer vom Anfang des Hülsenförderers 6.
Bei diesem Verfahren kann man die neue Hülse 2 vom Hülsen­ behälter 5 auf den Hülsenförderer 6 entweder sofort nach der Übernahme der Reservehülse 21 vom Hülsenförderer 6 oder wie beim vorhergehenden Verfahren ablegen.
Bei einer weiteren Variante des Verfahrens zur Speisung der Aufwickelstellen einer Textilmaschine mit Hülsen 2 wird im Falle eines erfolglosen Versuchs um die Wiederaufnahme des Auf­ wickelvorgangs die Reservehülse 21 von der Klemmung durch die Stoppdorne 411, 412 der Wartevorrichtung 4 freigegeben und der Hülsenförderer 6 beginnt sich in derselben Richtung wie die Wartevorrichtung 4 zu bewegen, so daß die darauf zu dieser Zeit frei gelegene Reservehülse 21 der Wartevorrichtung 4 folgt.
Der Reversierantrieb 61 des Hülsenförderers 6 kann dabei in der entsprechenden Richtung in Funktion gesetzt werden, sobald die Bewegung der Wartevorrichtung 4 beginnt, wobei die Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 durch das Ausrücken des jeweiligen Stoppdornes 411 oder 412 bei eingerücktem dem anderen Stoppdorn 412 oder 411 ständig gebremst werden muß.
In diesem Falle nimmt die Wartevorrichtung 4 die Reserve­ hülse 21 ständig mit. Nach der Ankunft zur weiteren zu bedienen­ den Arbeitsstelle kann die Reservehülse 21 durch Ausrücken des anderen Stoppdornes 412 oder 411 in die Auffangstellung einge­ stellt werden, in der die Reservehülse 21 zum Ergreifen durch das Handhabungsmittel 42 der Wartevorrichtung 4 im Falle eines erfolgreichen Versuchs um die Wiederaufnahme des Aufwickelvor­ gangs auf die leere Aufwickelhülse 22 vorbereitet ist. Nach Abnahme der Reservehülse 21 vom Hülsenförderer 6 wird ähnlich wie bei den vorhergehenden Verfahren im geeigneten Augenblick auf den Hülsenförderer 6 eine weitere leere Hülse 2 vom Hülsenbe­ hälter 5 gelegt und zu geeignetem Zeitpunkt zur Wartevorrichtung 4 gebracht.
Zum Vorbeugen der Gefahr des Herausfallens der Reservehülse 21, die beim vorhergehenden Verfahren während der Bewegung der Wartevorrichtung 4 durch die Bewegung des Hülsenförderers unun­ terbrochen zum Anschlag des jeweiligen Stoppdornes 411 oder 412 gedrückt und durch diesen Stoppdorn 411 oder 412 gebremst wurde, bleibt bei einer weiteren Variante des Verfahrens zur Speisung der Aufwickelvorrichtungen 1 einer Textilmaschine mit leeren Hülsen 2 die Reservehülse 21 auch nach einem erfolglosen Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf die leere Aufwic­ kelhülse 22 weiterhin in ihrer Auffanglage im Stoppmittel 41 der Wartevorrichtung geklemmt, so daß sie beim Verstellen der Wartevorrichtung 4 im Stoppmittel 41 auf dem Hülsenförderer 6 verschoben wird.
Für diese Verfahrensvariante kann man bei einer einseitigen oder auch bei einer doppelseitigen Maschine, bei der jede Maschi­ nenseite durch ihre eigene Wartevorrichtung 4 betreut wird, alle Ausführungsvarianten der Stoppmittel 41 verwenden, weil die Reservehülsen 21 zur Wartevorrichtung 4 immer von ein und derselben Seite der Wartevorrichtung 4 zugeführt werden. Bei einer durch eine gemeinsame Wartevorrichtung 4 ausgestatteten doppelseitigen Maschine kann man nur diejenigen Stoppmittel 41 verwenden, in die die Reservehülsen 21 von jeder der beiden Seiten zugeführt werden können.
Dabei ist es unwesentlich, ob beim Ingangsetzen der Maschine die beiden Hülsen in die Wartevorrichtung 4 durch die Bedienungs­ person eingelegt oder ob sie darin nacheinander aus dem Hülsen­ behälter 5 durch den Hülsenförderer 6 gebracht wurden.
Bei erfolgreichem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwic­ kelvorgangs auf die leere Aufwickelhülse 22 ergreift das Handha­ bungsmittel 42 die zwischen den Stoppdornen 411, 412 in der Auffanglage eingestellte Reservehülse 21. Die nachfolgende Abnah­ me der Reservehülse 21 vom Hülsenförderer 6 wird durch die Steuereinheit 43 der Wartevorrichtung 4 als Abwesendheit der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 ausgewertet. Die fehlen­ de Reservehülse 21 kann auf den Hülsenförderer 6 aus dem Hülsen­ behälter 5 entweder sofort nach ihrem Ergreifen und Abnehmen vom Hülsenförderer 6 oder in einer anderen Zeitfolge nach einem von den oben beschriebenen Verfahren ergänzt werden.
Auf diese Weise erreicht man die Verkürzung der Dauer der Anwesendheit der Wartevorrichtung 4 auf der in Bedienung befind­ lichen Arbeitsstelle, weil auch auf der am meisten entfernten Arbeitsstelle der Maschine keine Gefahr droht, daß die herbei­ gerufene Reservehülse 21 zur Wartevorrichtung 4 nicht rechtzeitig gelangt.
Einige nicht dargestellte, bisher verwendete Type der Warte­ vorrichtung 4 verwenden zur Übertragung der Hülse 2 zwischen dem Hülsenförderer 6 und der Aufwickelvorrichtung 1 zwei Mecha­ nismen, d. h. den Übertragungsmechanismus, der zum Ergreifen der Reservehülse 21 auf dem Hülsenförderer 6 und zu ihrem Über­ tragen in eine spezielle Übergabezwischenlage dient, in der die Hülse genau eingestellt und einem Einlegemechanismus überreicht wird, der sie als Aufwickelhülse 22 zwischen die Aufwickelarme 11 der Aufwickelvorrichtung 11 einlegt. Bei erfolglosem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs wird diese Aufwickelhülse 22 aus der Aufwickelvorrichtung durch den erwähnten Einlegemechanismus herausgenommen.
Die Aufwickelhülse 22 kann nach erfolglosem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs aus der Aufwickelvor­ richtung auch durch einen speziell zu diesem Zweck an der Warte­ vorrichtung 4 vorgesehenen Mechanismus herausgenommen werden, der jedoch als überflüssig erscheint, weil die zum Einlegen der Aufwickelhülse 22 in die Aufwickelvorrichtung 1 dienenden Mechanismen auch zu ihrem Herausnehmen dienen können, wobei an ihnen manchmal Änderungen durchgeführt werden müssen. In allen Fällen wird jedoch die Aufwickelhülse aus der Aufwickel­ vorrichtung 1 durch einen Mechanismus herausgenommen, der ein Bestandteil der Wartevorrichtung 4 ist.
Bei einem weiteren Verfahren zur Speisung von Aufwickelvor­ richtungen einer Textilmaschine mit leeren Hülsen 2 befindet sich die Aufwickelhülse 22 im Handhabungsmittel 42 spätestens vor Beginn des Einlegens der Aufwickelhülse 22 in die Aufwickel­ vorrichtung 1. Die leere Reservehülse 21 wird aus dem Hülsen­ behälter 5 erst nach dem Feststellen, z. B. durch das Signal des Sensors 8 der Anwesendheit des Garnes 7, daß der Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs erfolgreich war, aus dem Hülsenbehälter 5 ausgeliefert, durch das Stoppmittel 41 der Wartevorrichtung 4 gestoppt und eingestellt, durch das Hand­ habungsmittel 42 der Wartevorrichtung 4 ergriffen - entweder während der Fahrt der Wartevorrichtung 4 zu einer weiteren zu bedienenden Arbeitsstelle oder nach Ankunft der Wartevorrich­ tung 4 zur weiteren Arbeitsstelle, so daß vor dem Beginn des Einlegens der Aufwickelhülse 22 in die Aufwickelvorrichtung 1 die Aufwickelhülse 22 im Handhabungsmittel 42 der Wartevorrich­ tung 4 bereit steht. Bei erfolglosem Versuch um die Wiederaufnah­ me wird die Aufwickelhülse 22 aus der Aufwickelvorrichtung 1 herausgenommen und ähnlich wie bei den vorhergehenden Verfahren zum weiteren Einlegen in die Aufwickelvorrichtung 1 vorbereitet. Wenn auf der in Bedienung befindlichen Arbeitsstelle der Maschine die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auch nach der weiteren vorbestimmten Anzahl der Versuche nicht gelingt, bleibt diese Aufwickelhülse 22 beim Verlassen der in Bedienung befindlich gewesenen Arbeitsstelle im Handhabungsmittel 42 der Wartevorrich­ tung 4 und verstellt sich zur weiteren zu bedienenden Arbeits­ stelle. Dieser Zyklus wiederholt sich bis zur erfolgreichen Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs des Garnes 7 auf die eingelegte leere Aufwickelhülse 22, wo zur Wartevorrichtung 4 eine weitere leere Hülse 2 aus dem Hülsenbehälter 5 geliefert wird. Dieses Verfahren kann man bei den Textilmaschinen verwenden, die mit schnellen Hülsenförderern 6 ausgestattet sind.
Bezugszeichenliste
1 Aufwickelvorrichtung
11 Aufwickelarme
100 Datensender auf der Arbeitsstelle der Maschine
2 Hülse
21 Reservehülse
22 Aufwickelhülse
3 Spule
4 Wartevorrichtung
40 Fahrbahn
41 Stoppmittel für Hülse
411 linker Stoppdorn
412 rechter Stoppdorn
413 Kegelanschlag
414 Zylinderanschlag
415 fester Anschlag
416 Stopphebel
4161 Berührungsarm
4162 Begrenzungsarm
417 Zugfeder
418 ausrückbarer Anschlag
42 Handhabungsmittel
421 Greifglied
43 Steuereinheit
44 Sensor der Anwesendheit der Reservehülle am Förderer
45 Sensor der Anwesendheit der Aufwickelhülse im Handhabungs­ mittel
46 Aufsuchdüse
47 Kommunikationsanlage
5 Hülsenbehälter
51 Koje
6 Hülsenförderer
61 Reversierantrieb
62 endloses Band des Hülsenförderers
63 Rolle des Hülsenförderers
64 Sensor der Anwesendheit der Reservehülse am Anfang des Hülsenförderers
7 Garn
8 Sensor der Anwesendheit des Garnes

Claims (32)

1. Verfahren zur Speisung von Aufwickelvorrichtungen einer Textilmaschine mit leeren Hülsen, wobei die Textilmaschine eine Mehrzahl von wenigstens in einer Reihe nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen enthält, deren Bestandteil eine Aufwickelvorrichtung ist und an deren einem Ende ein Hülsen­ behälter angeordnet ist, gekoppelt mit einem entlang der Reihe der Arbeitsstellen der Textilmaschine angeordneten Hülsenförderer, entlang welcher eine Wartevorrichtung verstellbar angeordnet ist, die ein Handhabungsmittel zum Verstellen einer Hülse vom Hülsenförderer in die Aufwickel­ vorrichtung enthält, bei der vor dem Versuch um die Wieder­ aufnahme des Aufwickelvorgangs auf eine leere Hülse in die Aufwickelvorrichtung eine leere Aufwickelhülse eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei erfolglosem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickel­ vorgangs die Aufwickelhülse (22) durch die Wartevorrichtung (4) aus der Aufwickelvorrichtung (1) herausgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leere Aufwickelhülse (22) in das Handhabungsmittel (42) der Wartevorrichtung (4) vor der Ankunft der Wartevorrichtung (4) zur zu bedienenden Arbeitsstelle der Maschine eingelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelhülse (22) aus der Aufwickelvorrichtung (1) durch das Handhabungsmittel (42) der Wartevorrichtung (4) herausgenommen wird, in dem sie zu weiterem Einlegen in die Aufwickelvorrichtung (1) bereit bleibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem erfolglosen Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs von der Aufwickelhülse (22) die Reste eines aufgewickelten linearen Textilgebildes (7) entfernt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reste des aufgewickelten linearen Textilgebildes (7) von der Aufwickelhülse (22) nach ihrem Herausnehmen aus der Aufwickelvorrichtung (1) entfernt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reste des aufgewickelten linearen Textilgebildes (7) von der Aufwickelhülse (22) vor ihrem Herausnehmen aus der Aufwickelvorrichtung (1) entfernt werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Reste des aufgewickelten linearen Textilgebildes (7) durch Absaugen entfernt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem, soweit auf dem Hülsen­ förderer keine Reservehülse vorhanden ist, spätestens vor dem Abschluß des Versuchs um die Wiederaufnahme des Auf­ wickelvorgangs vom Hülsenbehälter durch den Hülsenförderer zur Wartevorrichtung eine leere Reservehülse gesandt wird, die durch die Wartevorrichtung auf dem Hülsenförderer gestoppt und in die Auffanglage gestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem erfolglosen Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf der betreuten Arbeitsstelle die Reser­ vehülse (21) von der Wartevorrichtung (4) freigegeben wird und auf dem Hülsenförderer (6) liegen bleibt, während nach einem erfolgreichen Versuch um die Wiederaufnahme des Auf­ wickelvorgangs die Reservehülse (21) auf dem Hülsenförderer (6) durch das Handhabungsmittel (42) der Wartevorrichtung (4) ergriffen wird, in der sie als Aufwickelhülse (22) für den nachfolgenden Arbeitsvorgang des Einlegens der Aufwickelhülse (22) in die Aufwickelvorrichtung (1) bereit bleibt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Wartevorrichtung (4) auf dem Hülsenförderer (6) hinterlassene Reservehülse (21) auf den Anfang des Hülsen­ förderers (6) verschoben wird, wo sie den nächsten Befehl von der Wartevorrichtung (4) abwartet, wobei sich dieser Zyklus bis zur Übernahme der Reservehülse (21) durch das Handhabungsmittel (42) der Wartevorrichtung (4) nach erfolg­ reichem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf die leere Aufwickelhülse (22) wiederholt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Wartevorrichtung (4) auf dem Hülsenförderer (6) hinterlassene Reservehülse (21) an der Stelle den nächsten Befehl von der Wartevorrichtung (4) abwartet, wobei die Wartevorrichtung (4) ihre relative Lage zur Reservehülse (21) auf dem Hülsenförderer (6) registriert und danach die Bewegungsrichtung des Hülsenförderers (6) zur Herbeiführung der Reservehülse im Bedarfsfall festlegt, wobei sich dieser Zyklus wiederholt bis zum Ergreifen der Reservehülse (21) durch das Handhabungsmittel (42) der Wartevorrichtung (4) nach erfolgreichem Versuch um die Wiederaufnahme des Auf­ wickelvorgangs auf die leere Aufwickelhülse (22).
11. Verfahren nach den Ansprüchen 8 und 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Reservehülse (21) auf dem Hülsenförderer (6) der Wartevorrichtung (4) nach ihrer Ankunft zu jeder zu bedienenden Arbeitsstelle folgt, wo sie durch die Wartevorrichtung (4) auf dem Hülsenförderer (6) gestoppt und in die Auffangstellung eingestellt wird, wobei sich dieser Zyklus wiederholt bis zum Ergreifen der Reservehülse (21) durch das Handhabungsmittel (42) der Wartevorrichtung (4) nach erfolgreichem Versuch um die Wiederaufnahme des Auf­ wickelvorgangs auf die leere Aufwickelhülse (22).
12. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem, soweit auf dem Hülsen­ förderer keine Reservehülse vorhanden ist, spätestens vor dem Abschluß des Versuchs um Wiederaufnahme des Aufwickel­ vorgangs vom Hülsenbehälter durch den Hülsenförderer eine leere Reservehülse geschickt wird, die durch die Wartevor­ richtung auf dem Hülsenförderer gestoppt und in die Auffang­ stellung eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem erfolglosen Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf der in Bedienung befindlichen Arbeits­ stelle die Reservehülse (21) in der Auffangstellung in der Wartevorrichtung (4) gelassen wird, durch die sie sich am Hülsenförderer (6) verstellt, wobei sich dieser Zyklus wiederholt bis zum Ergreifen der Reservehülse (21) durch das Handhabungsmittel (42) der Wartevorrichtung (4) nach erfolgreichem Versuch um die Wiederaufnahme des Aufwickelvor­ gangs auf die leere Aufwickelhülse (22).
13. Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß nach dem Ergreifen der auf dem Hülsenförderer (6) gelegten Reservehülse (21) durch das Handhabungsmittel (42) der Wartevorrichtung (4) auf den Hülsenförderer (6) eine weitere Hülse (2) vom Hülsenbehälter (5) gelegt wird, die auf ihm als Reservehülse (21) zum Verstellen zur Wartevor­ richtung (4) bleibt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) vom Hülsenbehälter (5) auf den Hülsenförderer (6) nach Ankunft der Wartevorrichtung (4) zur weiteren zu bedienenden Arbeitsstelle gelegt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem, falls auf dem Hülsenför­ derer keine Reservehülse vorhanden ist, vom Hülsenbehälter durch den Hülsenförderer zur Wartevorrichtung eine Reserve­ hülse geschickt wird, die auf dem Hülsenförderer gestoppt und in die Auffanglage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die leere Reservehülse (21) zur Wartevorrichtung (4) geschickt wird, nachdem der Versuch um Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf die leere Aufwickelhülse (22) als erfolgreich erkannt wurde.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 15 für beiderseitige Textilmaschinen, bei denen die Wartevorrichtung die beiden Seiten der Maschine bedient, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang zur jeweils anderen Maschinenseite die Warte­ vorrichtung (4) Informationen über die Seite, deren Bedienung sie beendet hat, speichert, und Informationen über die Seite, die sie zu bedienen beginnt, abruft.
17. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprü­ chen 2 bis 14 auf einer Textilmaschine, auf deren einem Ende ein Hülsenbehälter angeordnet ist, dem ein entlang der Reihe der Arbeitsstellen angeordneter Hülsenförderer zugeordnet ist, entlang der eine Wartevorrichtung verstellbar angeordnet ist, die ein zwischen der Auffanglage der Reserve­ hülse auf dem Hülsenförderer und der Aufwickelvorrichtung verstellbar gelagertes Handhabungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenförderer (6) mit einem Reversierantrieb (61) ver­ sehen ist, der mit einer Steuereinheit (43) der Wartevor­ richtung (4) gekoppelt ist, welche Steuereinheit (43) mit einem Sensor der Wiederaufnahme des Aufwickelvorgangs auf der Arbeitsstelle gekoppelt ist, und in der Registriermittel der Anwesendheit der Aufwickelhülse (21) im Handhabungsmittel (42) der Wartevorrichtung (4) vorgesehen sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel der Steuereinheit (43) zur Registrierung der Anwesendheit der Aufwickelhülse (21) im Handhabungsmittel (42) der Wartevorrichtung (4) durch eine Vorrichtung zum Registrieren der Bewegung des Handhabungsmittels (42) gebil­ det ist.
19. Einrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Hülsenförderer (6) wenigstens ein Mittel zum Registrieren der Anwesendheit der Hülse (2, 22) auf dem Hülsenförderer (6) zugeordnet ist, wobei dieses Mittel mit der Steuereinheit (43) gekoppelt ist.
20. Einrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mittel zum Registrieren der Anwesendheit der Hülse (2, 22) auf dem Hülsenförderer (6) als Registrier­ glied der Anwesendheit der Reservehülse (22) auf dem Hülsen­ förderer (6) im Stoppmittel (41) der Wartevorrichtung (4) und/oder als Registrierglied (Sensor) (64) der Anwesendheit der Hülse (2) am Anfang des Hülsenförderers (6) ausgebildet ist.
21. Einrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinheit (43) außerdem wenigstens ein Mittel zum Registrieren der gegenseitigen Lage der auf dem Hülsenförderer (6) gelagerten Reservehülse (22) und der Wartevorrichtung (4) enthält.
22. Einrichtung nach Anspruch 21 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ heit (43) außerdem Mittel zum Speichern und zum Rückabruf der Informationen wenigstens über die gegenseitige Lage der auf dem Hülsenförderer (6) gelagerten Reservehülse (22) und der Wartevorrichtung (4) für jede Maschinenseite separat enthält.
23. Einrichtung zum Stillsetzen der Hülse auf dem Hülsenförderer zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 16 auf einer Textilmaschine, auf deren einem Ende ein Hülsenbehälter angeordnet ist, dem ein entlang der Reihe der Arbeitsstellen angeordneter Hülsenförderer zugeordnet ist, entlang der eine Wartevorrichtung verstellbar angeordnet ist, die ein zwischen der Auffanglage der Reservehülse auf dem Hülsenförderer und der Aufwickelvorrichtung verstellbar gelagertes Handhabungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei an der Wartevorrichtung (4) ausrückbar in die Bahn der auf dem Hülsenförderer (6) angeordneten Reservehülse (22) Stoppdorne (411 und 412) enthält, die selbständig mit der Steuereinheit (43) gekoppelt sind.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppdorne (411, 412) mit kegeligen Anschlägen (413) beendet sind.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppdorne (411, 412) parallel gelagert sind, wobei der Abstand zwischen den Achsen ihrer kegeligen Anschläge (413) größer als die Länge der Hülse (2) und kleiner als die um den größten Durchmesser des kegeligen Anschlags (413) vergrößerte Länge der Hülse (2) ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Stoppdorne (411, 412) einen spitzen Winkel einschließen, dessen Scheitel in der Ausrückrichtung der Stoppdorne (411, 412) liegt, wobei ihre einander am nächsten gelegenen Mantellinien parallel sind und ihr Abstand in der ausgerückten Stellung der Stoppdorne (411, 412) der Länge der Hülse (2) gleich ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppdorne (411, 412) mit Zylinderanschlägen (414) be­ endet sind.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand zwischen den Mantelflächen der Zylinder­ anschläge (414) der Länge der Hülse (2) gleich ist.
29. Einrichtung zum Stillsetzen der Hülse auf dem Hülsenförderer zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 15 auf einer Textilmaschine, auf deren einem Ende ein Hülsenbehälter angeordnet ist, dem ein entlang der Reihe der Arbeitsstellen angeordneter Hülsenförderer zugeordnet ist, entlang der eine Wartevorrichtung verstellbar angeordnet ist, die ein zwischen der Auffanglage der Reservehülse auf dem Hülsenförderer und der Aufwickelvorrichtung verstellbar gelagertes Handhabungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine festen, an der Wartevorrichtung (4) gelagerten und in die Bahn der Reservehülse (22) auf dem Hülsenförderer (6) greifenden Anschlag (415) enthält, dem ein an der Warte­ vorrichtung (4) drehbar gelagerter doppelarmiger Stopphebel (416) zugeordnet ist.
30. Einrichtung nach Anspruch 29 für beiderseitige Textilmaschi­ nen, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anschlag (415) und der doppelarmige Stopphebel (416) an der Wartevorrich­ tung (4) drehbar um eine gemeinsame Achse gelagert sind.
31. Einrichtung zum Stillsetzen der Hülse auf dem Hülsenförderer zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 15 auf einer Textilmaschine, auf deren einem Ende ein Hülsenbehälter angeordnet ist, dem ein entlang der Reihe der Arbeitsstellen angeordneter Hülsenförderer zugeordnet ist, entlang der eine Wartevorrichtung verstellbar angeordnet ist, die ein zwischen der Auffanglage der Reservehülse auf dem Hülsenförderer und der Aufwickelvorrichtung verstellbar gelagertes Handhabungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ausrückbaren, an der Wartevorrichtung (4) ausrück­ bar in die Bahn der auf dem Hülsenförderer (6) gelagerten Reservehülse (22) angeordneten Anschlag (417) enthält, auf dem ein doppelarmiger Stopphebel (416) drehbar gelagert ist.
32. Einrichtung nach Anspruch 31 für beiderseitige Textilmaschi­ nen, dadurch gekennzeichnet, daß der ausrückbare Anschlag (417) an der Wartevorrichtung (4) drehbar gelagert ist.
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