DE102014107750B4 - Vorrichtung zum Aufwickeln von Filamenten oder Bändern - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum – vorzugsweise automatischen bzw. vollautomatischen – Aufwickeln von Filamenten oder Bändern (1) auf Spulenhülsen (2), wobei die zu bewickelnden Spulenhülsen (2) an bzw. auf Wickelstellen (8) von Doppelstellenwicklern (3) oder Mehrstellenwicklern angeordnet sind und dort rotierend angetrieben werden, wobei eine Mehrzahl von Doppelstellenwicklern (3) bzw. Mehrstellenwicklern nebeneinander und/oder übereinander angeordnet ist, wobei zumindest eine Handling-Vorrichtung (4) – vorzugsweise auf bzw. an zumindest einer Schienenführung (5) – entlang der Wickler (3) verfahrbar ist, wobei die Handling-Vorrichtung (4) zumindest eine Manipuliereinrichtung (6) aufweist, mit der zumindest eine Spulenhülse (2) erfassbar ist und entlang der Schienenführung (5) transportierbar ist, wobei ein Ausgabemagazin (7) für leere Spulenhülsen (2) vorgesehen ist, wobei mit der Handling-Vorrichtung (4) leere Spulenhülsen (2) von dem Ausgabemagazin (7) zu den Wickelstellen (8) der Wickler (3) transportierbar sind, wobei eine Übergabeeinrichtung (9) für die Übergabe bzw. Aufnahme von bewickelten bzw. voll bewickelten Spulenhülsen (10) vorhanden ist, wobei bewickelte bzw. voll bewickelte Spulenhülsen (10) mit der Handling-Vorrichtung (4) von den Wickelstellen (8) der Wickler (3) zu der Übergabeeinrichtung (9) transportierbar sind und an die Übergabeeinrichtung (9) übergebbar sind und wobei eine Umlegung eines aufzuwickelnden Filamentes oder Bandes (1) von einer Wickelstelle (8) bzw. Spulenhülse (2) zu einer weiteren Wickelstelle (8) bzw. Spulenhülse (2) an den Wicklern (3) mittels der Handling-Vorrichtung (4) erfolgt bzw. automatisch erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum – vorzugsweise automatischen bzw. vollautomatischen – Aufwickeln von Filamenten oder Bändern auf Spulenhülsen, wobei die zu bewickelnden Spulenhülsen an Wickelstellen von Wicklern angeordnet sind und dort rotierend angetrieben werden. – Wie weiter unten noch näher erläutert, meint Filamente oder Bänder insbesondere und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung Filamente oder Bänder aus Kunststoff bzw. aus thermoplastischem Kunststoff.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind aus der Praxis in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. So ist es bekannt, dass Produktionsanlagen für Filamente oder Bänder aus Kunststoffen zumindest ein Wickler mit zumindest einer Wickelstelle nachgeschaltet ist, wobei die Filamente oder Bänder auf einer an einer Wickelstelle angeordneten Spulenhülse aufgewickelt werden können. Als Wickler können Einstellenwickler, Doppelstellenwickler oder Mehrstellenwickler eingesetzt werden. Der Wechsel des aufzuwickelnden Produktes von einer voll bewickelten Spulenhülse auf eine leere Spulenhülse kann manuell oder automatisch erfolgen. Bei Einstellenwicklern dauert der Wechsel von einer Spulenhülse zu einer weiteren Spulenhülse relativ lange. Deshalb wird vor dem Wickler in der Regel ein Bandspeicher angeordnet. Das ist komplex und steuerungstechnisch bzw. regelungstechnisch verhältnismäßig kompliziert. Ähnliches gilt insbesondere für manuell bediente Doppelstellenwickler oder Mehrstellenwickler. Bei den bislang bekannten Vorrichtungen bzw. Wicklern erfolgt das Handling bzw. die Manipulation und der Transport von voll bewickelten Spulenhülsen und leeren Spulenhülsen in der Regel manuell. Diese Handhabung ist fehleranfällig und aufwendig.
  • Aus US 4,427,158 A ist eine Vorrichtung in Kombination mit einer Reihe von Wickeleinrichtungen zum Aufwickeln von Filamenten auf rotierende Hülsen bekannt. An den Wickelstellen können fertig gewickelte Spulen entnommen werden und durch leere Spulenhülsen ersetzt werden. Bei der Vorrichtung kann es sich auch um einen Mehrstellenwickler handeln. Eine Handling-Vorrichtung ist entlang der Reihe von Wickelstellten bewegbar und kann Spulenhülsen zum Bestücken der Wickelstellen aufnehmen und dort einsetzen sowie die entnommene Spule einer Aufnahmeeinrichtung zuführen. Diese bekannte Vorrichtung lässt im Hinblick auf ein störungsfreies und wenig aufwendiges automatisches und insbesondere vollautomatisches Aufwickeln zu wünschen übrig. – Ähnliche Offenbarungen sind auch aus DE 3906718 A1 , DE 197 22 843 A1 und aus DE 297 18 828 U1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden werden können und mit der insbesondere ein automatisches bzw. vollautomatisches Aufwickeln von Filamenten oder Bändern auf Doppelstellenwicklern oder Mehrstellenwicklern funktionssicher und in wenig aufwendiger Weise möglich ist.
  • Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Vorrichtung zum – vorzugsweise automatischen bzw. vollautomatischen – Aufwickeln von Filamenten oder Bändern auf Spulenhülsen, wobei die zu bewickelnden Spulenhülsen an bzw. auf Wickelstellen von Doppelstellenwicklern oder Mehrstellenwicklern angeordnet sind und dort rotierend angetrieben werden, wobei eine Mehrzahl von Doppelstellenwicklern bzw. Mehrstellenwicklern nebeneinander und/oder übereinander angeordnet ist,
    wobei zumindest eine Handling-Vorrichtung – vorzugsweise auf bzw. an zumindest einer Schienenführung – entlang der Wickler verfahrbar ist, wobei die Handling-Vorrichtung zumindest eine Manipuliereinrichtung aufweist, mit der zumindest eine Spulenhülse erfassbar ist und entlang der Schienenführung transportierbar ist sowie übergebbar ist,
    wobei ein Ausgabemagazin für leere Spulenhülsen vorgesehen ist, wobei mit der Handling-Vorrichtung leere Spulenhülsen bzw. jeweils zumindest eine leere Spulenhülse von dem Ausgabemagazin zu den Wickelstellen der Wickler transportierbar ist/sind,
    wobei eine Übergabeeinrichtung für die Übergabe bzw. Aufnahme von bewickelten bzw. voll bewickelten Spulenhülsen vorhanden ist, wobei bewickelte bzw. voll bewickelte Spulenhülsen bzw. jeweils zumindest eine bewickelte bzw. voll bewickelte Spulenhülse mit der Handling-Vorrichtung von den Wickelstellen der Wickler zu der Übergabeeinrichtung transportierbar und an die Übergabeeinrichtung übergebbar sind
    und wobei eine Umlegung eines aufzuwickelnden Filamentes oder Bandes von einer Wickelstelle bzw. Spulenhülse zu einer weiteren Wickelstelle bzw. Spulenhülse an den Wicklern mittels der Handling-Vorrichtung erfolgt bzw. automatisch erfolgt. – Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass leere und/oder bewickelte bzw. voll bewickelte Spulenhülsen auf einer mit der Handling-Vorrichtung bewegbaren Ablageeinrichtung zwischengespeichert werden können.
  • Doppelstellenwickler meint insbesondere einen Wickler mit zwei Wickelstellen und dementsprechend für die Aufnahme von zwei zu bewickelnden Spulenhülsen. Mehrstellenwickler meint einen Wickler mit mehreren bzw. mehr als zwei Wickelstellen und dementsprechend können auf dem Mehrstellenwickler bzw. an den Wickelstellen mehrere Spulenhülsen bzw. mehr als zwei Spulenhülsen bewickelt werden. Nachfolgend wird statt des Begriffes Doppelstellenwickler bzw. Mehrstellenwickler kurz der Begriff Wickler verwendet. Damit ist also stets ein Doppelstellenwickler oder ein Mehrstellenwickler gemeint. Die Wickelstellen der Wickler können auf gleicher horizontaler Ebene oder auch übereinander bzw. vertikal übereinander angeordnet sein. – Die Erfindung betrifft grundsätzlich auch ein Verfahren zum vorzugsweise automatischen bzw. vollautomatischen Aufwickeln von Filamenten oder Bändern auf Spulenhülsen an Doppelstellenwicklern bzw. Mehrstellenwicklern.
  • Bei der Handling-Vorrichtung handelt es sich bevorzugt um einen Handling-Roboter. Die Handling-Vorrichtung bzw. der Handling-Roboter wird zweckmäßigerweise von einem Rechner bzw. mit Hilfe eines entsprechenden Software-Programmes gesteuert. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Handling-Vorrichtung bzw. der Handling-Roboter zumindest eine Manipuliereinrichtung aufweist. Mit der Manipuliereinrichtung ist zumindest eine Spulenhülse erfassbar. Grundsätzlich könnten damit auch mehrere Spulenhülsen auf einmal erfasst werden. Mit der Manipuliereinrichtung der Handling-Vorrichtung bzw. des Handling-Roboters können aber auch andere Tätigkeiten durchgeführt werden. Das wird weiter unten noch beschrieben.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass Filamente oder Bänder aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff auf den Wicklern aufwickelbar sind. Dabei werden die Filamente oder Bänder vor allem und besonders bevorzugt mit einer Extrudiervorrichtung erzeugt bzw. aus einer Extrudiervorrichtung extrudiert. Bei den Filamenten handelt es sich insbesondere um Monofilamente. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass als Bänder streifenförmige Produkte aus Kunststoff extrudiert werden, die vorzugsweise als Verpackungsbänder eingesetzt werden können. Grundsätzlich können die extrudierten streifenförmigen Produkte bzw. Bänder aber auch für andere Zwecke verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß erfolgt eine Umlegung eines aufzuwickelnden Filamentes oder Bandes von einer Wickelstelle bzw. Spulenhülse zu einer weiteren Wickelstelle bzw. Spulenhülse an den Wicklern mittels der Handling-Vorrichtung bzw. automatisch mittels der Handling-Vorrichtung. Eine vollautomatische Umlegung eines aufzuwickelnden Filamentes oder Bandes mit Hilfe der Handling-Vorrichtung ist im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugt. Gemäß einer Ausführungsvariante kann die Trennung eines aufzuwickelnden Filamentes bzw. Bandes von einer bewickelten bzw. voll bewickelten Spulenhülse ebenfalls mit der Handling-Vorrichtung bzw. mit einer Manipuliereinrichtung der Handling-Vorrichtung erfolgen. Eine empfohlene Ausführungsform sieht vor, dass die Trennung bzw. die automatische Trennung des aufzuwickelnden Filamentes oder Bandes mit dem entsprechenden Wickler durchgeführt wird.
  • Es empfiehlt sich, dass die Wickler in zumindest einer Reihe, vorzugsweise in zumindest einer linearen Reihe oder in einer im Wesentlichen linearen Reihe nebeneinander angeordnet sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Reihe bzw. die lineare Reihe der Wickler in Extrusionsrichtung bzw. parallel zur Extrusionsrichtung einer Extrusionsvorrichtung für die Extrusion der aufzuwickelnden Filamente oder Bänder angeordnet. Es liegt somit im Rahmen der Erfindung, dass eine Mehrzahl von Doppelstellenwicklern und/oder Mehrstellenwicklern in zumindest einer Reihe und vorzugsweise in zumindest einer linearen Reihe bzw. im Wesentlichen linearen Reihe nebeneinander angeordnet sind. Empfohlenermaßen ist zumindest ein Teil dieser Wickler in der linearen bzw. im Wesentlichen linearen Reihe angeordnet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenführung für die Handling-Vorrichtung zumindest bereichsweise – vorzugsweise vollständig bzw. im Wesentlichen vollständig – linear ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise ist der lineare Bereich der Schienenführung bzw. ist die lineare Schienenführung parallel bzw. im Wesentlichen parallel zu den in einer Reihe – bevorzugt in einer linearen Reihe – angeordneten Wicklern ausgerichtet. – Bevorzugt wird die Handling-Vorrichtung mittels eines Linearschlittens auf der Schienenführung bzw. auf der linearen Schienenführung verfahren. Grundsätzlich können auch mehrere Handling-Vorrichtungen auf der Schienenführung vorhanden sein bzw. auf der Schienenführung verfahren werden. – Eine besonders empfohlene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Handling-Vorrichtung in Extrusionsrichtung bzw. parallel zur Extrusionsrichtung einer Extrusionsvorrichtung für die Extrusion der aufzuwickelnden Filamente oder Bänder verfahrbar ist. Vorzugsweise ist somit zumindest eine Reihe von Wicklern und die Schienenführung für die Handling-Vorrichtung bzw. zumindest ein Teil der Schienenführung für die Handling-Vorrichtung und die Verfahrrichtung der Handling-Vorrichtung in Extrusionsrichtung bzw. parallel zur Extrusionsrichtung der Extrusionsvorrichtung angeordnet.
  • Es empfiehlt sich, dass das Ausgabemagazin für die leeren Spulenhülsen und/oder die Übergabeeinrichtung für die Aufnahme der bewickelten/voll bewickelten Spulenhülsen an einem Ende der Schienenführung angeordnet ist/sind. Bevorzugt ist sowohl das zumindest eine Ausgabemagazin als auch die zumindest eine Übergaberichtung am gleichen Ende der Schienenführung angeordnet. Somit kann an diesem Ende sowohl zumindest eine bewickelte/voll bewickelte Spulenhülse von der Handling-Vorrichtung an die Übergabeeinrichtung abgegeben werden als auch zumindest eine leere Spulenhülse aus dem Ausgabemagazin von der Handling-Vorrichtung aufgenommen werden.
  • Eine empfohlene Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine bewickelte/voll bewickelte Spulenhülse mit der Handling-Vorrichtung von einer Wickelstelle eines Wicklers über die Schienenführung zu der Übergabeeinrichtung transportierbar ist und an die Übergabeeinrichtung übergebbar ist und dass anschließend bzw. unmittelbar anschließend von der Handling-Vorrichtung eine leere Spulenhülse aus dem Ausgabemagazin aufnehmbar ist und über die Schienenführung zu einer Wickelstelle transportierbar ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass diese leere Spulenhülse an die Wickelstelle eines Wicklers übergeben wird und dass dann ein Aufwickeln des Filamentes oder Bandes erfolgt. Vorzugsweise wird ein Befestigen des Filamentendes bzw. Bandendes des aufzuwickelnden Filamentes bzw. Bandes an der zugeordneten leeren Spulenhülse ebenfalls mit der Handling-Vorrichtung durchgeführt. Das Befestigen kann aber auch automatisiert durch den jeweiligen Wickler erfolgen. Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der Manipuliereinrichtung der Handling-Vorrichtung um eine Greifvorrichtung zum Ergreifen einer Spulenhülse und/oder auch eines anderen Gegenstandes für die Durchführung von Maßnahmen im Zuge des Wickelvorganges. Es liegt im Übrigen im Rahmen der Erfindung, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung mehrere Übergabeeinrichtungen und/oder mehrere Ausgabemagazine aufweist. Es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung, dass eine Übergabeeinrichtung und/oder ein Ausgabemagazin als Förderband ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise ist ein solches Förderband parallel bzw. im Wesentlichen parallel zu der Schienenführung für die Handling-Vorrichtung angeordnet und besonders bevorzugt in Extrusionsrichtung bzw. parallel zur Extrusionsrichtung einer Extrusionsvorrichtung zur Extrusion der Filamente oder Bänder angeordnet. Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform werden die bewickelten/voll bewickelten Spulenhülsen also von einer als Förderband ausgebildeten Übergabeeinrichtung aufgenommen und/oder die leeren Spulenhülsen werden mittels der Handling-Vorrichtung von einem als Förderband ausgebildeten Ausgabemagazin aufgenommen.
  • Nach einer Ausführungsvariante können die bewickelten/voll bewickelten Spulenhülsen an bzw. in der Übergabeeinrichtung palettiert werden und zwar zweckmäßigerweise auf einer Palette mit bevorzugt definiertem Stapelbild gemäß einer Vorgabe. Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabemagazin in Form einer Palette mit palettierten leeren Spulenhülsen ausgebildet ist, wobei die Spulenhülsen bevorzugt mit definiertem Stapelbild auf der Palette palettiert sind.
  • Es wurde bereits oben erläutert, dass die erfindungsgemäße Handling-Vorrichtung auf zumindest einer Schienenführung entlang der Wickler verfahren wird. Die Handling-Vorrichtung muss dabei nicht zwingend die Schienenführung berühren und kann prinzipiell auch berührungslos im Rahmen eines Magnetschwebesystems verfahren werden. – Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Handling-Vorrichtung auf der Schienenführung verfahrbar ist. Die Schienenführung ist dabei also unterhalb der Handling-Vorrichtung angeordnet. Eine andere – eventuell bevorzugte Ausführungsform – zeichnet sich dadurch aus, dass die Handling-Vorrichtung unterhalb der Schienenführung bzw. an der Schienenführung hängend verfahrbar ist. Diese Ausführungsform garantiert ausreichende Bewegungsmöglichkeiten für eine optimale manuelle Bedienung der Wickelstellen der Wickler.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist die Handling-Vorrichtung zwischen zwei Reihen bzw. zwischen zwei linearen Reihen von Wicklern verfahrbar. Dann kann die Handling-Vorrichtung zweckmäßigerweise leere Spulenhülsen an Wickelstellen der Wickler beider Reihen liefern bzw. übergeben und bewickelte bzw. voll bewickelte Spulenhülsen an Wickelstellen beider Reihen von Wicklern entnehmen.
  • Zweckmäßigerweise wird eine bewickelte/voll bewickelte Spulenhülse mit einer Umhüllungsfolie umwickelt und zwar bevorzugt mit Hilfe der Handling-Vorrichtung. Dabei handelt es sich insbesondere um eine selbsthaftende Umhüllungsfolie. Die Umhüllung mit der Umhüllungsfolie erfolgt bevorzugt unmittelbar vor der Entnahme der bewickelten/voll bewickelten Spulenhülse an einer Wickelstelle. Grundsätzlich kann die Umhüllung mit der Umhüllungsfolie auch mittels eines Wicklers bzw. mittels des zugeordneten Wicklers durchgeführt werden. Nach einer anderen Ausführungsvariante kann das Filamentende bzw. Bandende auch auf andere Weise gesichert werden, beispielsweise durch Befestigen mittels eines Klebeetiketts oder durch Festklemmen an der Spulenhülse. – Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine bewickelte/voll bewickelte Spulenhülse – und besonders bevorzugt eine mit einer Umhüllungsfolie umwickelte bewickelte/voll bewickelte Spulenhülse mit der Handling-Vorrichtung etikettiert wird.
  • Grundsätzlich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass einzelne durch die Handling-Vorrichtung auszuführende Funktionen auch von einem zugeordneten Wickler durchgeführt bzw. ausgeführt werden können. – Zweckmäßigerweise können fehlerhafte Spulenhülsen bzw. fehlerhaft bewickelte Spulenhülsen von der zugeordneten Wickelstelle mittels der Handling-Vorrichtung übernommen werden und zu einer Ausgabestelle, beispielsweise zu einer manuellen Ausgabestelle transportiert werden. – Gemäß einer anderen Ausführungsform kann mit der Handling-Vorrichtung oder kann mit einem Wickler eine Probe des aufzuwickelnden bzw. aufgewickelten Produktes entnommen werden und zu einer separaten Ausgabestelle befördert werden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein einfaches automatisches bzw. vollautomatisches Aufwickeln von Filamenten oder Bändern auf Doppelstellenwicklern oder auf Mehrstellenwicklern möglich ist. Insbesondere ist ein automatischer bzw. vollautomatischer Spulenhülsenwechsel an den Wickelstellen der Wickler problemlos und funktionssicher möglich. Nichtsdestotrotz ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dabei einfach und wenig komplex aufgebaut. Vorrichtungstechnisch aufwendige sowie zeitaufwendige Maßnahmen wie der Betrieb eines Bandspeichers oder dergleichen sind im Rahmen der Erfindung nicht erforderlich. Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch Präzision, Funktionssicherheit und Einfachheit aus. Außerdem sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen kostengünstig realisierbar.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Reihe von Doppelstellenwicklern und
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Handling-Vorrichtung auf einer Schienenführung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum vollautomatischen Aufwickeln von Bändern 1 aus thermoplastischem Kunststoff auf Spulenhülsen 2, wobei diese zu bewickelnden Spulenhülsen 2 an Wickelstellen 8 von Doppelstellenwicklern 3 angeordnet sind und dort rotierend angetrieben werden. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel (1 und 2) ist eine Mehrzahl von Doppelstellenwicklern 3 nebeneinander angeordnet und zwar bevorzugt und im Ausführungsbeispiel in einer linearen Reihe nebeneinander angeordnet. Die aufzuwickelnden Bänder 1 aus thermoplastischem Kunststoff werden empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel von einer in den Figuren nicht dargestellten Extrusionsvorrichtung extrudiert. Die lineare Reihe von Wicklern 3 ist bevorzugt und im Ausführungsbeispiel in Extrusionsrichtung bzw. parallel zur Extrusionsrichtung der Extrusionsvorrichtung angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist eine Handling-Vorrichtung 4 in Form eines Handling-Roboters (3) vorgesehen. Diese Handling-Vorrichtung (4) ist empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel auf einer linearen Schienenführung 5 entlang der Doppelstellenwickler 3 verfahrbar (1). Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel ist die lineare Schienenführung 5 parallel zu den in einer linearen Reihe angeordneten Doppelstellenwicklern 3 ausgerichtet. Im Ausführungsbeispiel ist die Handling-Vorrichtung 4 auf der Schienenführung 5 verfahrbar, so dass die Schienenführung 5 unterhalb der Handling-Vorrichtung 4 bzw. unterhalb des Handling-Roboters angeordnet ist. Die Handling-Vorrichtung 4 ist bevorzugt und im Ausführungsbeispiel mittels eines Linearschlittens 11 auf der Schienenführung 5 verfahrbar.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die als Handling-Roboter ausgeführte Handling-Vorrichtung 4 mit einer Manipuliereinrichtung 6 ausgestattet. Die Manipuliereinrichtung weist eine Greifvorrichtung bzw. einen Greifarm 12 auf, mit dem eine leere Spulenhülse 2 oder eine voll bewickelte Spulenhülse 10 erfassbar ist und entlang der linearen Schienenführung 5 transportiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ein Ausgabemagazin 7 für leere Spulenhülsen 2 vorgesehen. Mit der Handling-Vorrichtung 4 bzw. mit dem Handling-Roboter kann eine leere Spulenhülse 2 von dem Ausgabemagazin 7 zu den Wickelstellen 8 der Doppelstellenwickler 3 transportiert werden. Die leere Spulenhülse 2 wird dann mit Hilfe der Handling-Vorrichtung 4 an einer als rotierender Wickeldorn ausgebildeten Wickelstelle 8 angebracht bzw. fixiert. Anschließend kann das Band 1 aus thermoplastischem Kunststoff auf diese rotierend angetriebene leere Spulenhülse 2 aufgewickelt werden.
  • Fernerhin ist eine Übergabeeinrichtung 9 für die Übergabe bzw. Aufnahme von voll bewickelten Spulenhülsen 10 vorhanden. Eine voll bewickelte Spulenhülse 10 kann mit der Handling-Vorrichtung 4 von einer Wickelstelle 8 der Doppelstellenwickler 3 zu der Übergabeeinrichtung 9 transportiert werden und an die Übergabeeinrichtung 9 übergeben werden. Das Ausgabemagazin 7 und die Übergabeeinrichtung 9 können beispielsweise als Förderbänder ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist das Ausgabemagazin 7 und die Übergabeeinrichtung 9 andererseits an dem gleichen Ende der linearen Schienenführung 5 angeordnet (1). Auf diese Weise kann eine voll bewickelte Spulenhülse 10 mit der Handling-Vorrichtung 4 von einer Wickelstelle 8 eines Doppelstellenwicklers 3 über die lineare Schienenführung 5 zu der Übergabeeinrichtung 9 transportiert werden und an die Übergabeeinrichtung 9 übergeben werden und unmittelbar anschließend kann von der Handling-Vorrichtung 4 eine leere Spulenhülse 2 aus dem an der gleichen Seite der Schienenführung 5 angeordneten Ausgabemagazin 7 aufgenommen werden und über die Schienenführung 5 zu einer Wickelstelle 8 transportiert werden. Dabei kann es sich um die Wickelstelle 8 handeln, von der soeben die voll bewickelte Spulenhülse 10 zu der Übergabeeinrichtung 9 abtransportiert wurde.
  • Es liegt im Übrigen im Rahmen der Erfindung, dass mit der als Handling-Roboter ausgebildeten Handling-Vorrichtung 4 ein Bandende eines aufzuwickelnden Bandes 1 an einer leere Spulenhülse 2 befestigt werden kann. Fernerhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass bei einer voll bewickelten Spulenhülse 10 das Band 1 mit Hilfe der Handling-Vorrichtung 4 durchtrennt werden kann, so dass ein neues Bandende für einen neuen Wickelvorgang zur Verfügung steht. Erfindungsgemäß erfolgt mit der Handling-Vorrichtung 4 auch die Umlegung des aufzuwickelnden Bandes 1 von einer Wickelstelle 8 zu einer weiteren Wickelstelle 8 bzw. leeren Spulenhülse 2.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum – vorzugsweise automatischen bzw. vollautomatischen – Aufwickeln von Filamenten oder Bändern (1) auf Spulenhülsen (2), wobei die zu bewickelnden Spulenhülsen (2) an bzw. auf Wickelstellen (8) von Doppelstellenwicklern (3) oder Mehrstellenwicklern angeordnet sind und dort rotierend angetrieben werden, wobei eine Mehrzahl von Doppelstellenwicklern (3) bzw. Mehrstellenwicklern nebeneinander und/oder übereinander angeordnet ist, wobei zumindest eine Handling-Vorrichtung (4) – vorzugsweise auf bzw. an zumindest einer Schienenführung (5) – entlang der Wickler (3) verfahrbar ist, wobei die Handling-Vorrichtung (4) zumindest eine Manipuliereinrichtung (6) aufweist, mit der zumindest eine Spulenhülse (2) erfassbar ist und entlang der Schienenführung (5) transportierbar ist, wobei ein Ausgabemagazin (7) für leere Spulenhülsen (2) vorgesehen ist, wobei mit der Handling-Vorrichtung (4) leere Spulenhülsen (2) von dem Ausgabemagazin (7) zu den Wickelstellen (8) der Wickler (3) transportierbar sind, wobei eine Übergabeeinrichtung (9) für die Übergabe bzw. Aufnahme von bewickelten bzw. voll bewickelten Spulenhülsen (10) vorhanden ist, wobei bewickelte bzw. voll bewickelte Spulenhülsen (10) mit der Handling-Vorrichtung (4) von den Wickelstellen (8) der Wickler (3) zu der Übergabeeinrichtung (9) transportierbar sind und an die Übergabeeinrichtung (9) übergebbar sind und wobei eine Umlegung eines aufzuwickelnden Filamentes oder Bandes (1) von einer Wickelstelle (8) bzw. Spulenhülse (2) zu einer weiteren Wickelstelle (8) bzw. Spulenhülse (2) an den Wicklern (3) mittels der Handling-Vorrichtung (4) erfolgt bzw. automatisch erfolgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei Filamente oder Bänder (1) aus Kunststoff auf den Wicklern (3) aufwickelbar sind, wobei die Filamente oder Bänder (1) insbesondere mit einer Extrusionsvorrichtung extrudiert werden.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Wickler (3) in zumindest einer Reihe, vorzugsweise in zumindest einer linearen Reihe oder in einer im Wesentlichen linearen Reihe nebeneinander angeordnet sind und wobei bevorzugt die Reihe bzw. die lineare Reihe der Wickler (3) in Extrusionsrichtung bzw. parallel zur Extrusionsrichtung einer Extrusionsvorrichtung für die Extrusion der aufzuwickelnden Filamente oder Bänder (1) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schienenführung (5) für die Handling-Vorrichtung (4) zumindest bereichsweise – vorzugsweise vollständig bzw. im Wesentlichen vollständig – linear ausgebildet ist und wobei der lineare Bereich der Schienenführung (5) bzw. die lineare Schienenführung (5) parallel bzw. im Wesentlichen parallel zu den in einer Reihe, bevorzugt in einer linearen Reihe angeordneten Wicklern (3) ausgerichtet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Ausgabemagazin (7) für die leeren Spulenhülsen (2) und/oder die Übergabeeinrichtung (9) für die Aufnahme der bewickelten/voll bewickelten Spulenhülsen (10) an einem Ende der Schienenführung (5) angeordnet ist/sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine bewickelte/voll bewickelte Spulenhülse (10) mit der Handling-Vorrichtung (4) von einer Wickelstelle (8) eines Wicklers (3) über die Schienenführung (5) zu der Übergabeeinrichtung (9) transportierbar ist und an die Übergabeeinrichtung (9) übergebbar ist und wobei anschließend bzw. unmittelbar anschließend von der Handling-Vorrichtung (4) eine leere Spulenhülse (2) aus dem Ausgabemagazin (7) aufnehmbar ist und über die Schienenführung (5) zu einer Wickelstelle (8) transportierbar ist und an die Wickelstelle (8) übergebbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Handling-Vorrichtung (4) auf der Schienenführung (5) verfahrbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Handling-Vorrichtung (4) unterhalb der Schienenführung (5) bzw. an der Schienenführung (5) hängend verfahrbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Handling-Vorrichtung (4) zwischen zwei Reihen bzw. zwischen zwei linearen Reihen bzw. im Wesentlichen linearen Reihen von Wicklern (3) verfahrbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei mit der Handling-Vorrichtung (4) eine bewickelte/voll bewickelte Spulenhülse (10) mit einer Umhüllungsfolie umwickelt wird.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine bewickelte/voll bewickelte Spulenhülse (10) mit der Handling-Vorrichtung (4) etikettierbar ist.
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